Operation Manual

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NOXON A540
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Szenario 2 – die Einbindung via Funk
Alternativ zur Netzwerkeinbindung über Kabel – wie unter „Szenario 1 – die Einbindung
via Kabel“ beschrieben – möchten wir Ihnen hier das notwenige Handwerkszeug mitge-
ben, um Ihren NOXON auch auf dem Funkweg über einen Router einzubinden.
Nicht ganz unwichtig: Die Standortwahl
Ein Funksignal wird immer auf direktem Wege, von Punkt zu Punkt bzw. von Antenne
zu Antenne übertragen. Die Qualität einer Funkverbindung steht und fällt also mit den
Hindernissen, welche per Luftlinie auf dem Weg vom NOXON zum Gegengerät durch-
quert werden müssen. Somit können Aufstellpositionen, welche eigentlich eine geringere
Entfernung aufweisen im Resultat eine schlechtere Verbindung bedeuten. Sollte zum
Beispiel mehr Mauerwerk oder andere Störquellen durchquert werden müssen, nimmt
die Signalqualität trotz der geringeren Entfernung ab: Es gilt jedoch: je mehr Sendeleis-
tung der Router hat, desto größer die Empfangsreichweite!
Anmerkung: Die Displayanzeige des NOXON hilft Ihnen beim Feststellen der Signal-
stärke an einem gewählten Standort.
Die Funkeinbindung über einen Router
Im Gegensatz zum Kabel-gebundenen Netzwerkgenuss, bietet die Funkfreiheit über
WLAN („Wireless Local Area Network“, englisch für „kabelloses lokales Netzwerk“) zwar
ein deutliches Plus an Komfort, erfordert aber hier und da eine genauere Betrachtung,
vor allem wenn man Sicherheitsaspekte nicht völlig außer Acht lassen will.
Der kabellose Datentransport erfolgt über einen oder mehrere spezielle Zugriffspunkte
oder Access Points (kurz: AP). Diese WLAN-Access Points sind heute meistens in den
Breitbandroutern Ihres Internetanschlusses integriert. Man kann – ohne das Zahlenma-
terial ganz genau zu kennen wahrscheinlich davon ausgehen, dass dies die zurzeit
am weitesten verbreitete Art ist, einen breitbandigen Internet-Zugang zu nutzen und mit
mehreren Nutzern lokal zu teilen. In diesem Zusammenhang macht der NOXON auch
am meisten Spaß, denn so können Sie ohne den eigenen Rechner eingeschaltet zu
haben Radio aus den Weiten des Internets, oder Stücke von anderen Rechnern im
Netzwerk empfangen.