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R&G Faserverbundwerkstoffe GmbH D-71111 Waldenbuch Phone +49-(0)-180 55 78634* Fax +49-(0)-180 55 02540-20* www.r-g.de
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In fibre composites, the reinforcing fibres are embedded in a matrix of synthetic
resin. These reinforcing fibres frequently come in the form of fabrics.
A fabric is produced when two sets of threads (warp and weft) are interlaced
at right angles to each other. The manner in which these threads are interlaced
is called the weave.The weave, together with the thread count (number of
threads per cm) and the material used for the fibres, determines the properties
of the fabric.The three basic weaves plain, twill, and satin are the most
common methods.
Plain weave
The simplest weave is the plain weave with the densest uniform interlacing
of warp and weft. Both sides of the fabric are therefore identical. The
nomenclature used for this weave is L1/1.
Twill weave
Twill weaves come in a number of variations.
The characteristic features of twill weaves are the parallel diagonals or the
twill lines that are formed by the arrangement of interlacing points (where
the warp and weft cross).
Like plain weaves, both sides of twill-weave fabrics can be identical.
The twill weave generates forces in the fabric that act along the twill lines.
These forces can give rise to tension in the laminates strong enough to bend
them when they have not been laid up uniformly. A frequent measure adopted
to counteract these forces is the use of the cross twill weave, in which the
twill lines constantly change direction.
Nomenclatures for this weave: 1/2, 2/2, 1/3.
WEBARTEN DIE WICHTIGSTEN GEWEBEKONSTRUKTIONEN IN KÜRZE
WEAVE TYPES A BRIEF OVERVIEW OF THE MOST IMPORTANT FABRIC CONSTRUCTIONS
In Verbundwerkstoffen sind die Verstärkungsfasern in eine Kunstharzmatrix
eingebettet. Die Verstärkungsfasern liegen häufig in Form von Geweben
vor.
Gewebe sind durch die rechtwinkelige Verkreuzung der beiden Fadensysteme
(Kette und Schuß) gekennzeichnet. Die Art und Weise, wie sich diese Fäden
kreuzen, wird Bindung genannt. Zusammen mit der Einstellung (Anzahl
der Fäden pro cm) und dem eingesetzten Faserstoff bestimmt die Bindung
die Eigenschaften der Gewebe. Überwiegend werden die einfachen
Grundbindungen wie Leinwand, Köper und Atlas angewandt.
Leinwand
Die einfachste Gewebebindung ist die Leinwandbindung (englisch: plain)
mit der engsten Verkreuzung von Kette und Schuß. Durch die gleichmäßige
Verkreuzung beider Fadensysteme entstehen zwei identische Warenseiten.
Bindungsformel: L 1/1
Köper
Unter den perbindungen (englisch: twill) gibt es eine Vielzahl von
Variationen.
Charakteristisch für die Köperbindungen sind die schrägen, parallel
verlaufenden Linien (Köpergrat), die durch die Aneinanderreihung der
Bindungspunkte (Kreuzungspunkte von Kette und Schuß) gebildet werden.
Köperbindige Gewebe können, wie bei der Leinwandbindung, zwei gleiche
Warenseiten aufweisen. Durch die Köperbindung entstehen Kfte im
Gewebe in Köpergratrichtung, die bei nicht ausgewogenem Laminataufbau
zu Spannungen bis zum Verbiegen von Laminaten führen können. Um diese
Kräfte aufzuheben, wird häufig die Kreuzköperbindung (englisch: crowfoot)
verwendet, bei welcher sich die Köpergratrichtung ständig ändert.
Bindungsformel: K 1/2, K 2/2, K 1/3.
Leinwand /
Plain weave
Leinwand (kettverstärkt)
sog. unidirektionales Gewebe,
Verhältnis Kette:Schuß z.B. 10:1
Plain weave (warp-reinforced)
so-called unidirectional fabric,
warp-to-weft ratio e.g. 10:1
Leinwandbindung
Körperbindung 2/2
Köper /
twill weave