Operation Manual
18 Sendersuchlauf
von Übertragungssatelliten und deren Transpondern. Darin
sind die folgenden Daten enthalten: Position des Satelliten,
Frequenzbereich, Symbolrate, Polarisation und LNB-Frequenz
entsprechend des jeweiligen Frequenzbereichs. Sie müssen al-
so die Einstellung LNB Frequenz gegebenenfalls nicht fest-
legen. Wenn Sie jedoch den Andere-Eintrag unter der Na-
me des Satelliten-Option ausgewählt haben, um einen Satelli-
ten zu spezifizieren, der nicht in der Satellitenliste aufgeführt
ist, müssen Sie gegebenenfalls die richtige LNB-Frequenz ein-
tragen. Die absolute Differenz zwischen einer Rundfunkfre-
quenz und der entsprechenden LNB-Frequenz muss zwischen
950 und 2150 MHz liegen. Reicht das Frequenzband des ge-
wünschten Satelliten zum Beispiel von 3660 bis 4118 MHz,
müssen Sie für LNB Frequenz den Wert 5150 MHz angeben.
Der LNB muss mit Strom versorgt werden, damit er funktio-
niert. Sofern der LNB nicht über eine eigene Stromversorgung
verfügt, wählen Sie für LNB Spannung die Einstellung An.
Falls Sie einen Doppel-LNB oder zwei Antennen benutzen, die
an eine 22 kHz Tone Switch Box angeschlossen sind, stellen Sie
22 kHz auf An.
Der Digitalreceiver ist kompatibel mit DiSEqC (Digital Satelli-
te Equipment Control) Schaltern. Mit DiSEqC-Schaltern ist es
möglich, an einen einzigen Digitalreceiver mehrere Antennen
anzuschließen. Ein DiSEqC 1.0 Schalter kann maximal zwi-
schen 4 Satellitenquellen umschalten, ein DiSEqc 1.1 Schalter
maximal zwischen 16 Satellitenquellen.
Je nach Ihrer Antennenkonfiguration wählen Sie für DiSEqC
1.0 und DiSEqC 1.1 die passenden Einstellungen.