FORM NO. 3318-295 D MODELL NR. 03702—60001 & HÖHER MODELL NR.
Diese Bedienungsanleitung enthält Anweisungen über Sicherheit, Betriebseinsatz und Wartung. Diese Anleitung betont insbesondere Sicherheitsvorschriften, mechanische und allgemeine Produktinformationen. GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT weisen auf Sicherheitsanmerkungen hin. Überall, wo das Sicherheitswarndreieck erscheint, sind die folgenden Meldungen zu verstehen.
Sicherheit Ausbildung Vorbereitung 1. Diese Anleitungen gründlich durchlesen. Mit allen Bedienungselementen und dem vorschriftsmäßigen Einsatz der Maschine vertraut werden. 1. Beim Mähen immer festes Schuhzeug und lange Hosen tragen. Die Maschine nie barfuß oder mit offenen Sandalen fahren. 2. Nie Kindern oder Personen, die nicht mit diesen Anleitungen vertraut sind, den Betrieb des Rasenmähers gestatten. Lokale Vorschriften schreiben u.U. das Mindestalter des Bedieners vor. 2.
. 5. Mähen ist zu unterlassen. • an Böschungen mit seitlicher Neigung über 5° • hangaufwärts bei Steigungen über 10° • an Gefällen über 15° Immer bedenken, daß es kein “sicheres” Gefälle gibt. Fahren auf Grashängen und an Böschungen verlangt besondere Aufmerksamkeit. Um gegen Umkippen vorzubeugen: • Beim Hangaufwärts- oder Hangabwärtsfahren nie plötzlich Anhalten oder Abfahren. • Die Kupplung langsam herauslassen und die Maschine immer im Gang halten, besonders beim Hangabwärtsfahren.
Wartung und Lagerung Schall- und Vibrationspegel 1. Schallpegel Alle Muttern, Bolzen und Schrauben festgezogen halten, um den sicheren Betriebszustand der Maschine jederzeit zu gewährleisten. 2. Die Maschine nie mit Kraftstoff im Tank an unbelüfteten Orten lagern, wo Kraftstoffdünste nacktes Licht oder Funken erreichen könnten. 3. Vor Einlagerung der Maschine an irgendwelchen geschlossenen Orten zunächst den Motor abkühlen lassen. 4.
Symbolverzeichnis Beizende Flüssigkeiten, chemische Verbrennung an Fingern oder Händen Giftiger Rauch oder Giftgase, Erstickungsgefahr Stromschlaggefahr Flüssigkeiten unter hohem Druck, Injektion unter die Haut Sprüh unter Sprüh unter Quetschgefahr für Quetschgefahr für hohem Druck, hohem Druck, Finger und Hände, Zehen oder Füße, Hautabschürfungs- Hautabschürfungs-von oben ange- von oben angegefahr gefahr setzte Kraft setzte Kraft Quetschgefahr f.d.
Schutzbrillenpflicht Schutzhelmpflicht Ohrenschutzpflicht Vorsicht, Giftgefahr Erste Hilfe Mit klarem Wasser auswaschen Motor Getriebe Feuer, offenes Licht und rauchen verboten Hydraulisches System Bremssystem Öl Kühlmittel (Wasser) Ansaugluft Abluft Druck Niveauanzeige Füllstand Filter Temperatur Ausfall/Störung Anlaßschalter/ Mechanismus Ein/Start Aus/Stop Einschalten Ausschalten Zubehör absenken Zubehör anheben Spielraum Schneepflugschnecke Plus/erhöhen/ Pluspolarität Minus/
Motorkühlmittel- Motorkühlmittel- Motorkühlmittel- Motoransaug-/- Motoransaug-/- Motoransaug-/- Motor starten druck filter temperatur verbrennungsluft verbrennungsluft- luftfilter druck Motor abstellen n/min Motorausfall/störung Motordrehzahl/- Choke frequenz Starthilfe Glühkerzen Getriebeöl (Starthilfe bei kalter Witterung) Getriebeöldruck Getriebeöltemperatur NH L F RP Getriebeausfall/- Kupplung störung Leerlauf Hoch Niedrig Vorwärts Rückwärts Parken 1 2 3 1. Gang 2. Gang 3.
Technische Angaben Motor: Mitsubishi Viertakt Vierzylinder Dieselmotor mit Wasserkühlung und 2,3 l Hubraum. Leistung: 40 PS @ 2300 U/min. Verdichtung: 21:1. Untere Drehzahl—1200 U/min, obere Drehzahl—2500. Förderzeitpunkt –20° vor Totpunkt. Ölfüllmenge: 6,5 l mit Filter. Kühlsystem: Füllmenge: 14 l; 50:50 Mischung Ethylenglykol Frostschutzmittel und Wasser.
Schnittrate (einstellbar je nach Bedingungen): 5-Messer Schnittwerk – 2,79 mm / km/h (8,94 mm bei 3,2 km/h – 33,53 mm bei 12 km/h) 7-Messer Schnittwerk – 2 mm / km/h (6,4 mm bei 3,2 km/h – 24 mm bei 12 km/h) 11-Messer Schnittwerk – 1,27 mm / km/h (4,06 mm bei 3,2 km/h – 15,24 mm bei 12 km/h) Flüssigkeiten: Motoröl: SAE 10W30 SF, CD Dieselkraftstoff: Kühlsystem: Nr.
Vor Inbetriebnahme DEN MOTORÖLSTAND TÄGLICH KONTROLLIEREN 1. Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen. Die Laschen der Motorhaube (Bild 1) lösen. 2. Die Motorhaube öffnen und aufrecht halten. 3. Den Ölmeßstab entfernen und sauber wischen, dann wieder in das Ölfüllrohr einführen und herausziehen; der Ölstand muß die FULL [VOLL]-Markierung erreichen (Bild 2). 4.
BETANKEN ① 1. Den Tankdeckel abschrauben (Bild 4). 2. Den Tank bis ca. 25 mm unter dem Füllstutzen mit Nr. 2 Dieselkraftstoff befüllen. Dann den Deckel wieder aufschrauben. ➁ GEFAHR Dieselkraftstoff ist feuergefährlich, deshalb immer mit Vorsicht lagern und handhaben. Beim Betanken NICHT RAUCHEN. Die Maschine nie betanken, während der Motor läuft, heiß ist oder wenn sich die Maschine an unbelüftetem Ort befindet.
vorne und hinten. Bei weicherem Rasen, niedrigeren Reifendruck verwenden, wie z.B. 62 kPa vorne und 83 kPa hinten. WICHTIG: Der gleiche Reifendruck muß in beiden Hinterreifen und in beiden Vorderreifen beibehalten werden, um die Schnittqualität der Maschine sicherzustellen. Bei Reifendruck von 83 kPa oder niedriger ist die Transportgeschwindigkeit auf nicht mehr als 16 km/h zu halten, andernfalls können sich Reifenschäden ergeben.
Bedienungselemente Sitzeinstellung (Bild 6)—Der Sitzeinstellhebel ermöglicht eine Vorwärts- und Rückwärtseinstellung von 15 cm in Schritten von je 15 mm. Armlehne (Bild 7)—Die Armlehne läßt sich auf- oder abwärts stellen. Rückenlehneneinstellrad (Bild 7)—Das Rückenlehneneinstellrad ermöglicht ein Neigen der Rückenlehne zwischen 5 und 20 Grad. Federungshebel (Bild 7)—Der Federungshebel läßt ein Abstimmen des Fahrersitzes auf dessen Gewicht zu.
Sicherheitsschalter stellt sich automatisch zurück, sobald System und Motor ausreichend abgekühlt sind. Warnung - keine Batterieladung (Bild 8)—Fehlende Batterieladung wird durch Aufleuchten einer Warnlampe und Ausgabe eines Tonsignals angezeigt. Hyrauliköltemperaturwarnung (Bild 8)—Warnlampe und Tonsignal warnen vor zu hoher Hydrauliköltemperatur. Hydraulikölstandwarnung (Bild 8)—Warnlampe und Tonsignal warnen vor zu niedrigem Hydraulikölstand.
Gashebel auf SCHNELL bleibt, während das Fahrpedal gegen die Fahrgeschwindigkeitsbegrenzung gedrückt wird. Wenn sich die Motordrehzahl infolge der Belastung reduziert, den Fahrpedaldruck soweit zurücknehmen, bis sich die Motordrehzahl wieder zu erholen beginnt. Zum Stoppen, den Fußdruck auf das Fahrpedal reduzieren und das Pedal in seine zentrale Stellung zurückkehren lassen. Bei starkem Gefälle ist Druck auf die RÜCKWÄRTS-SEITE des Fahrpedals angebracht.
Sicherungsautomaten (Bild 11)—Der Hauptsicherungsautomat (40 A) schützt die Schaltungen von Motor und Zubehör, wie z.B. Scheinwerfer. Der Hilfssicherungsautomat (10 A) schützt die Verdrahtung von Blinklichtern und Schaltern. Die Taste drücken, um die Sicherungsautomaten neu zu setzen. 1 15 2 4 3 Betriebsstundenzähler (Bild 11)—Zeigt die Betriebsstunden an, die die Maschine insgesamt absolviert hat.
Betriebsanleitungen STARTEN UND STOPPEN 1 15 1. 2 Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und den Fuß vom Fahrpedal fernhalten. Sicherstellen, daß die Feststellbremse aktiviert ist (Bild 11). Das Fahrpedal und der Mähen-/Schärfenhebel müssen beide auf Neutral sein. 4 3 14 5 6 16 13 2. Wenn die Motor- oder Lufttemperatur unter 7–10° C ist, die Glühkerzentaste drücken und nach unten halten, bis die Glühkerzenanzeige hell aufleuchtet (Bild 11).
KONTROLLE DER WARNLAMPEN Jeden Tag vor Inbetriebnahme sind alle Warnlampen auf einwandfreie Funktion zu kontrollieren. 1. Die Feststellbremse aktivieren und den Zündschlüssel auf EIN drehen. Dann die Warnlampenprüftaste (Bild 13) drücken. Alle Lampen müssen jetzt aufleuchten und der Warnton vernehmbar sein. Anmerkung: Der Alarm wird erst durch Beseitigung der Ursache oder durch Drücken der Alarmstilltaste gestillt.
Fehlfunktion eingestellt, die unverzüglich zu beheben ist. Läßt sich der Motor nicht drehen, funktioniert der Bremssicherheitsschalter einwandfrei. 4. Die Feststellbremse (Bild 14) aktivieren, den Motor anlassen und die Schnittwerke absenken. Den Mähen-/Schärfenhebel (Bild 14) auf MÄHEN stellen. Den Sitz verlassen. Der Motor muß in wenigen Sekunden abwürgen, wodurch auf die korrekte Funktion des Sicherheitssystems hingewiesen wird. Den Sitz gleichfalls verlassen, während der Hebel auf SCHÄRFEN steht.
WICHTIG: Sicherstellen, daß die Feststellbremse vor Öffnen des Bypaßventils aktiviert ist. ➁ VORSICHT ① Wenn die Vorderradmotoren ausgeschaltet sind, rollt das Fahrzeug. Das Fahrzeug muß sich deshalb auf einer ebenen Fläche befinden oder die Räder müssen blockiert sein. Bei ausgeschalteten Radmotoren bleibt jede effektive Bremswirkung aus. 5. Vor Anlassen des Motors ist das Bypaßventil zu schließen. Den Motor nie mit geöffnetem Bypaßventil anlassen.
d.h. nach außen und weg von den Schnittwerken. So wird verhindert, daß Grasklumpen—besonders bei nassem Rasen—von Maschine oder Schnittwerk fallen, wodurch das Erscheinungsbild des Rasens beeinträchtigt würde. Anmerkung: Bei trockenem Rasen können Ablenkbleche grundsätzlich etwas tiefer und bei nassem Gras etwas höher gesetzt werden.
Spindeldrehzahlempfehlungen 25 31 38 50 63 Geschw. km/h Geschw. km/h Geschw. km/h S c h n i t t (mm) 11-Messer Spindel 7-Messer Spindel 5-Messer Spindel 5 6 8 10 11 1 3 5 1 3 5 2 3 3 19 1 2 25 1 31 5 6 8 10 11 13 2 5 16 1 3 5 1 3 5 1 2 3 1 2 10 13 5 6 8 1 3 5 1 3 4 1 2 4 1 2 16 19 10 11 Schnitthöhe und Fahrgeschwindigkeit auf die erforderliche Spindeldrehzahleinstellung auf der Skala 1 bis 5 auf dem Spindeldrehzahlregler abstimmen.
Wartung Wartungsintervalle Funktion der Feststellbremse kontrollieren täglich Sicherheitsschalterfunktion kontrollieren täglich Motorölstand kontrollieren täglich Kühlmitteltemperatur kontrollieren täglich Spindel-Untermesserkontakt kontrollieren täglich oder nach Bedarf Stand im hyd.
SCHMIERUNG Schmierstellen werden auf Bildern 23–26 dargestellt. Immer Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis verwenden. Gleichfalls den Schmiernippel am Spindeldrehzahlregler (nicht gezeigt) unter der rechten Armaturenbrettseite einfetten. Anmerkung: Die Kunststoffkappen über den Nippeln an den schwebenden oder starren Kopfsatzgelenken entfernen und nach Einfetten wieder aufsetzen (Bild 25).
① Bild 29 1. ➁ Bild 27 1. 2. 3. 4. 5. 6. Ölfilter Vorfilterschale Aufziehband Staubglocke Ablenker Filter Dichtung ➂ ① Bild 30 1. 2. 3. Ablaßöffnung Stößel Filter Bild 28 1.
① ➁ Bild 32 1. 2. Bild 35 Ölkühler Kühler 1. Hydraulikölablaßschraube ① ① Bild 33 1. Pfeile—Hydraulikölsichtglas Bild 36 1. Hydraulikfilter 1. Entlüfter—Hydrauliksystem ① Bild 34 1.
KONTROLLE DES PLANETENGETRIEBE-ANTRIEBS Zunächst den Ölstand nach 50 Betriebsstunden und dann alle 800 Stunden kontrollieren. Das Fassungsvermögen liegt bei ca. 885 ml Getriebeöl hoher Qualität mit einem Gewicht von 80–90. Messen des Ölstands: Das Öl muß den unteren Rand der Prüf/Ablaßöffnung (Bild 40) erreichen, wenn sich die Öffnung in der 3 Uhr- oder der 9-Uhr-Stellung befindet. Für diese Kontrolle muß sich die Zugmaschine auf ebener Fläche befinden. Bild 38 1.