FORM NO. 3321-332 Rev A MODEL NO. MODEL NO. MODEL NO. MODEL NO.
Inhalt KENNZEICHNUNG & BESTELLEN 2 SICHERHEIT 4 SYMBOLVERZEICHNIS 7 TECHNISCHE ANGABEN 10 VOR INBETRIEBNAHME Kontrolle des Motorölstands Kontrolle des Kühlsystems Betanken Kontrolle des Hydrauliköls Kontrolle des Ölstands im Planetengetriebe Kontrolle des Schmierstoffstands in der Hinterachse (Modell 03801) Regeln des Reifendrucks Kontrolle des Spindel-Untermesserkontakts Kontrolle des Drehmoments der Radmuttern oder Schrauben 11 11 11 12 12 14 14 15 15 15 BEDIENUNGSELEMENTE 16 BETRIEBSANLEITUNG
Sicherheit Ausbildung Vorbereitung 1. Diese Anleitungen gründlich durchlesen. Mit allen Bedienungselementen und dem vorschriftsmäßigen Einsatz der Maschine vertraut werden. 1. Beim Mähen immer festes Schuhzeug und lange Hosen tragen. Die Maschine nie barfuß oder mit offenen Sandalen fahren. 2. Nie Kindern oder Personen, die nicht mit diesen Anleitungen vertraut sind, den Betrieb des Rasenmähers gestatten. Lokale Vorschriften schreiben u.U. das Mindestalter des Bedieners vor. 2.
• 5. 6. mit zu hoher Drehzahl führt zu erhöhter Verletzungsgefahr. an Gefällen über 15°. Immer bedenken, daß es kein “sicheres” Gefälle gibt. Fahren auf Grashängen und an Böschungen verlangt besondere Aufmerksamkeit. Um gegen Umkippen vorzubeugen: 12. Vor Verlassen des Fahrersitzes: • Den Zapfwellenantrieb (ZWA) auskuppeln und alle Geräte absenken; • Beim Hangaufwärts- oder Hangabwärtsfahren nie plötzlich Anhalten oder Abfahren.
4. Um die Brandgefahr zu reduzieren, Motor, Schalldämpfer, Batteriefach und Kraftstofflagerort frei von Gras, Blättern und überschüssigem Schmierfett halten. 5. Die Grasfangvorrichtung regelmäßig auf Abnutzung oder andere Mängel kontrollieren. 6. Abgenutzte oder defekte Teile aus Sicherheitsgründen austauschen. 7. Wenn der Kraftstofftank abgelassen werden muß, diese Maßnahme immer im Freien treffen. 8. 9.
Symbolverzeichnis 6 Beizende Flüssigkeiten, chemische Verbrennung an Fingern oder Händen Giftiger Rauch oder Giftgase, Erstickungsgefahr Stromschlaggefahr Flüssigkeiten unter hohem Druck, Injektion unter die Haut Sprüh unter hohem Druck, Hautabschürfungsgefahr Sprüh unter hohem Druck, Hautabschürfungsgefahr Quetschgefahr f.d.
Schutzbrillenpflicht Schutzhelmpflicht Ohrenschutzpflicht Feuer, offenes Licht und rauchen verboten Hydraulisches System Bremssystem Niveauanzeige Füllstand Filter Einschalten Ausschalten Hupe Vorsicht, Giftgefahr Erste Hilfe Mit klarem Wasser Motor auswaschen Getriebe Kühlmittel (Wasser) Ansaugluft Abluft Druck Temperatur Ausfall/Störung Anlaßschalter/ Mechanismus Ein/Start Aus/Stop Zubehör absenken Zubehör anheben Spielraum Schneepflugschnecke Plus/erhöhen/ Pluspolarität Minu
Motorkühlmitteltemperatur Motoransaug-/ Motoransaug-/ Motoransaug-/ -verbrennungsluft -verbrennungsluft- -luftfilter druck Motordrehzahl/ -frequenz Choke Starthilfe Kupplung Leerlauf Motorkühlmitteldruck Motorkühlmittelfilter Motorausfall/ -störung Getriebeausfall/ -störung Motor starten Motor abstellen Getriebeöldruck Getriebeöltemperatur n/min N 1 2 H Hoch Getriebeöl L F R P Niedrig Vorwärts Rückwärts Parken Hydrauliköldruck Hydraulikölstand Hydraulikölfilter Hydrauliköltem
Technische Angaben Motor: Peugeot 4 Zyl. 4-Takt Dieselmotor. Hubraum: 1,9 l, Flüssigkeitskühlung, oben liegende Nockenwelle. Leistung: 28 kW (39 PS); obere Drehzahlgrenze geregelt auf 2500 U/min. Verdichtung: 23,5:1; Bohrung: 83 mm, Hub: 88 mm. Automatisches Glühkerzen/ Anlassersicherheitssystem. Abgelegen montierter 2-Stufen-Luftfilter für starke Beanspruchung. Hauptrahmen: Schweißstahlfabrikation incl. Befestigungslaschen.
Vor Inbetriebnahme VORSICHT Vor Wartungsmaßnahmen oder irgendwelchen Einstellungen an der Maschine, zunächst den Motor abstellen und den Zündschlüssel ziehen. ➀ KONTROLLE DES MOTORÖLSTANDS (Bild 2 & 3) Das Kurbelgehäuse hat ein Fassungsvermögen von 5 l (incl. Filter). Bild 2 1. Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen. Den Motorhaubenverschluß lösen und die Haube öffnen. 2. Den Meßstab aus der Füllrohrkappe herausziehen, abwischen und wieder in die Füllrohrkappe einführen.
1. Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen. Den Motorhaubenverschluß lösen und die Haube öffnen. 2. Den Deckel des Entspannungsgefäßes entfernen und den Kühlmittelstand kontrollieren. Der Stand muß entweder die Ansätze im Entspannungsgefäß erreichen oder bedecken, wenn der Motor kalt ist. 3. Bei niedrigem Kühlmittelstand den Deckel des Entspannungsgefäßes abschrauben und eine 50:50 Mischung aus Wasser und von Peugeot empfohlenem Frostschutzmittel nachfüllen (TORO Bestell-Nr. 93-7213).
Hydrauliköl befüllt. Den Hydraulikölstand jedoch immer vor dem ersten Anlassen des Motors und danach einmal täglich kontrollieren.
Vertragshändler beziehen. 1. Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen, die Schnittwerke absenken und den Motor abstellen. 2. Den Bereich um den Füllstutzen und den Reservoirdeckel reinigen und diesen vom Füllstutzen abschrauben. 3. Den Meßstab aus dem Füllstutzen entfernen und mit sauberem Lappen abwischen. Den Meßstab in den Füllstutzen einführen, dann wieder herausziehen und den Ölstand ablesen. Der Ölstand muß sich im Bereich von 0,6 cm von der Markierung am Meßstab befinden. ➀ Bild 7 1. 4.
Sichtprüfung auf Lecks kontrollieren. 1. Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen. 2. Die Prüfschraube aus einem Ende der Achse entfernen und sicherstellen, daß der Schmierstoff die Unterseite des Lochs erreicht. Bei niedrigem Schmierstoffstand die Füllschraube entfernen und genug Schmierstoff nachfüllen, bis der Stand die Unterseite der Prüflöcher erreicht. REGELN DES REIFENDRUCKS Die Reifen werden für den Versand zu stark aufgeblasen.
Bedienungselemente Fahrpedal (Bild 9)—Regelt den Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb. Zum Vorwärtsfahren ist die Oberseite des Pedals zu drücken, zum Rückwärtsfahren die Unterseite. Die Fahrgeschwindigkeit richtet sich danach, wie stark das Pedal durchgedrückt wird. Um im unbelasteten Zustand die maximale Fahrgeschwindigkeit zu realisieren, das Fahrpedal ganz durchdrücken, während der Gashebel auf SCHNELL steht.
wenn das Kühlmittel eine kritisch hohe Temperatur erreicht. ➁ Glühkerzenmeldelampe (Bild 10)—Aufgeleuchtet zeigt diese Lampe an, daß die Glühkerzen eingeschaltet sind. Batteriezustandsanzeige (Bild 10)—Leuchtet auf bei Fehlfunktionen im Ladekreis. ➀ EIN-/AUS-Schalter (Bild 10)—Im Zusammenhang mit dem Schnittwerk anheben/absenken-Hebel zum Zuschalten/Ausschalten der Spindeln benutzen. Wasser im Kraftstoff-Lampe (Bild 10)—Warnung über Wasser im Kraftstoff. Bild 11 1. 2.
des Sitzes an das Fahrergewicht das unter Federdruck stehende Rad drehen—im Uhrzeigersinn für höhere Federung, im Gegenuhrzeigersinn für schwächere Federung. ① ① Bild 14 1. 2. Sitzeinstellhebel Sitzeinstellrad Betriebsanleitungen VORSICHT Vor Wartungsmaßnahmen oder irgendwelchen Einstellungen an der Maschine, zunächst den Motor abstellen und den Zündschlüssel ziehen. STARTEN UND STOPPEN 1. Auf dem Sitz Platz nehmen und den Fuß vom Fahrpedal halten.
erst auf AUS drehen, dann auf EIN/Vor-wärmen. Den Ablauf nach Bedarf wiederholen. 3. Den Motor auf Leerlauf oder Halbgas laufen lassen, bis er warm geworden ist. 4. Zum Stoppen alle Bedienungselemente auf NEUTRAL stellen und die Feststellbremse aktivieren. Den Gashebel auf Leerlauf stellen, den Zündschlüssel auf AUS drehen und abziehen.
die Steuerung weiß, welcher Schnitt gewünscht ist, muß die Software zunächst von Ihrem Vertragshändler oder Kundendienst richtig auf 5- oder 11-Messerbetrieb programmiert sein. Außerdem muß der Schnitthöhenwahlschalter richtig eingestellt sein. Die möglichen Spindeldrehzahlen liegen im Bereich von ca. 500 U/min bis maximal ca. 1400 U/min. Vorausgesetzt der gewünschte Schnitt erfordert eine Spindeldrehzahl in diesem Bereich, behält die Maschine den gewünschten Schnitt bei.
Maschine kennen und wissen, ob die Maschine mit 5- oder 11Messer-Spindeln ausgerüstet ist. Den Schnitthöhenwahlschalter wie folgt einstellen: 1. 2. Sicherstellen, daß die von Ihrem Vertragshändler eingestellte Konfiguration richtig ist (5 oder 11 Messer). Die Schnitthöheneinstellung an den Schnittwerken nachprüfen. Anhand der Spalte in der o.g.
SCHNITTRATE (SPINDELDREHZAHL)—WAHLTABELLE 11-Messer Schnittwerk Schnittöhen wahlschalter Auswahl Schnittöhe A VOLLE TOUREN* B 9.6 mm C 10.7 mm D 11.7 mm E 12.7 mm F 13.7 mm G 14.7 mm H 15.7 mm I 16.8 mm J 17.8 mm K 18.8 mm L 19.8 mm M 20.8 mm N 21.8 mm O 22.9 mm P 23.9 mm 7-Messer Schnittwerk Schnittöhen wahlschalter Auswahl Schnittöhe A VOLLE TOUREN* B 14 mm C 15 mm D 16.2 mm E 17.3 mm F 18.5 mm G 19.5 mm H 20.6 mm I 21.6 mm J 22.6 mm K 23.6 mm L 24.6 mm M 25.6 mm N 26.7 mm O 27.7 mm P 28.
Wenn Verändern der Fahrgeschwindigkeit oder Entfernen des Fremdkörpers nicht zum Ausgehen der Lampe führen und die Spindellaufwarnlampe bleibt unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit an, bedeutet das einen Wartungsfall. Unter solchen Umständen beziehen Sie sich auf den Abschnitt Diagnostikdisplay in diesem Handbuch, prüfen das Wartungshandbuch oder kontaktieren Sie Ihren lokalen TORO Vertragshändler.
Schaltkastens) ist nicht angeklemmt. 2. Die Birne der Diagnostik-Lampe ist durchgebrannt. 3. Sicherungen sind gesprungen. 4. Die Lampe funktioniert nicht richtig. Alle elektrischen Anschlüsse, Eingangssicherungen und die Birne der Diagnostiklampe prüfen, um der Störung nachzugehen. Sicherstellen, daß der Rückmeldeanschluß sicher am Kabelbaumanschluß angeklemmt ist.
Die Sicherheitsschalter dienen dem Verhindern eines Drehens oder Anspringens des Motors, wenn das Fahrpedal nicht auf NEUTRAL, der EIN-/AUS-Schalter auf AUS und der Schnittwerk anheben/absenken-Hebel nicht in der Neutralstellung ist. Zusätzlich würgt der Motor ab, wenn das Fahrpedal gedrückt wird, ohne daß ein Fahrer Platz genommen hat. der sich manuell umschalten läßt. 7. Zum Prüfen der Funktion der Sicherheitsschalter: 1.
den folgenden Schritt durchführen zu können. Zum Umschalten drücken Sie den Schalter jeweils einmal. Das kann so oft wie nötig gemacht werden. HALTEN SIE DIE TASTE NICHT GEDRÜCKT. 6. Nehmen Sie auf dem Sitz Platz und versuchen, die verschiedenen Funktionen der Maschine zu betätigen. Die zutreffende Meldeleuchte muß aufleuchten, um anzugeben, daß die elektronische Steuerung diese Funktion einschaltet. (Beachten die folgende Liste, damit Sie die angegebene Ausgangslampe korrekt erkennen).
Mikroprozessor des TurfDefenders wertet die Schwimmerbewegung aus und stellt fest, ob die Anlage undicht geworden ist. • • Drehen Sie den Zündschlüssel auf EIN, um die Anlage zu starten. Die Anlage stellt sich von selbst zurück, wenn der Zündschlüssel wieder auf AUS gedreht wird. Warten Sie 5 Sekunden lang und drehen Sie dann den Schlüssel wieder auf EIN, um die Anlage von neuem zu starten.
4. Den Zündschlüssel müssen Sie auf EIN drehen. • Alarm – offener Schaltkreis (Lampe blinkt): Kontrollieren/ersetzen Sie den TurfDefenderAlarm oder die Verdrahtung. • Alarm kurzgeschlossen (Lampe blinkt): Kontrollieren/ersetzen Sie den TurfDefenderAlarm oder die Verdrahtung. Anmerkung: Der rote Text der Schablone behandelt Eingangsschalter und der grüne Ausgänge. 5. Die rote Lampe „Eingänge dargestellt“ muß in der unteren rechten Spalte auf dem Diagnostic ACE aufleuchten.
Probleme ausfindig zu machen (siehe oben). Anmerkung: Die Anlage stellt sich von selbst zurück, wenn die Zündung auf AUS gestellt wird. Bei Fehlalarmen müssen Sie das Diagnostic ACE anschließen und beobachten. Der TurfDefender stellt sich von selbst zurück, sobald Sie die Zündung auf AUS drehen. Bild 23 1. Magnetventil • Die Lampe „Ventil im Kurzschluß“ blinkt: Kontrollieren/ersetzen Sie das Magnetventil (Bild 23) oder dessen Verdrahtung.
Darstellungsfunktionen des Diagnostic ACE 1. Schablone (englische Version) 2. Lampe „Eingänge dargestellt“ (rot) 3. Lampe „Ausgänge dargestellt“ (grün) 4. Wechselschalter Bild 24 Gebrauch von „Eingänge dargestellt“ (roter Text) 1. Diese Lampe leuchtet bei zu hohem Ölstand auf. 2. Diese Lampe leuchtet auf, wenn der Ölstand in Ordnung ist. 3. Diese Lampe leuchtet bei zu niedrigem Ölstand auf. 4. Diese Lampe leuchtet auf, wenn das Öl zu heiß ist. 5.
TURFDEFENDER – SCHNELLE FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG Nachfolgend erscheint eine schnelle Führung durch die am häufigsten auftretenden Schwierigkeiten, auf die Sie eventuell stoßen können. Zum Identifizieren spezifischer Probleme erweist sich das Diagnostic ACE als nützlich.
BETRIEBSMERKMALE Vertrautwerden—Üben Sie den Einsatz der Maschine vor Beginn des ersten Mähgangs auf einem freien Platz. Den Motor starten und stoppen. Im Vorwärts- und Rückwärtsgang fahren. Die Schnittwerke anheben und absenken und die Spindeln zu- und ausschalten. Wenn Sie sich mit der Maschine vertraut fühlen, üben Sie das Auf- und Abwärtsfahren der Maschine an Hängen mit verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten. Die Bremsen können das Wenden der Maschine unterstützen.
Wartung EINFETTEN VON LAGERN UND BÜCHSEN (Bild 27–35) Die Maschine hat Schmiernippel, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Wenn die Maschine unter normalen Umständen eingesetzt wird, alle Lager und Büchsen alle 50 Betriebsstunden oder direkt nach der Wäsche einfetten. 1. Die Schmiernippel befinden sich in den folgenden Mengen an den hier aufgeführten Stellen: Schnittwerkträgerrahmen und Gelenk (je 2 St.
Bild 34 Bild 33 Bild 35 Reelmaster 6500-D, 2-Radantrieb Schnellführung Täglich warten/prüfen Prüfen/Warten (siehe 1. Ölstand, Motor Bedienungsanleitung) 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Ölstand, Hydraulikölreservoir 9. Batterie Kühlmittelstand, Kühler 10. Treibriemen (Ventilator, Kraftstoffilter/Wasserabscheider Lichtmaschine) Luftfilter-Wartungsanzeige 11. Antrieb—Planetengetriebe Kühlergitter Bremsfunktion Reifendruck Flüssigkeitsart Füllmenge Flüssigkeit Filter Filter Bestell-Nr.
Empfehlungen zu den Minimumwartungsintervallen Wartungsmaßnahmen Alle Schmiernippel einfetten Luftfilter, Staubglocke und Ablenker kontrollieren Batteriefüllstand kontrollieren Batteriekabelanschlüsse kontrollieren Wartungsintervalle und Service Alle 50 Stunden Alle 100 Stunden Alle 200 Stunden Alle 400 Stunden Alle 800 Stunden ‡ Motoröl und -filter wechseln Schläuche der Kühlanlage kontrollieren ✝ Spannung der Ventilator- und Lichtmaschinenriemen kontrollieren ✝ Radmuttern festziehen ▼ Luftfilter war
VORSICHT Vor Wartungsmaßnahmen oder irgendwelchen Einstellungen an der Maschine, zunächst den Motor abstellen und den Zündschlüssel ziehen. ➀ ALLGEMEINE LUFTFILTERWARTUNG 1. 2. 3. Das Luftfiltergehäuse auf Defekte untersuchen, die möglicherweise zu einem Luftleck führen könnten. Defekte Gehäuse sind auszutauschen. Bild 36 1.
B. Nach 15 Minuten langem Einweichen des Filters, diesen mit frischem Wasser ausspülen. Der Wasserdruck darf nicht stärker sein als 40 Psi, sonst kann der Filter defekt werden. Den Filter von der sauberen zur verschmutzen Seite reinigen. C. Den Filter in warmem Luftstrom (max. 71°C) oder an der freien Luft trocknen lassen. Nie eine elektrische Birne zum Trocknen des Filters benutzen, sonst kann dieser defekt werden. ➀ Druckluftmethode A. Druckluft von innen nach außen durch den Filter blasen.
eindrehen. 2. Den Ölfilter (Bild 41) entfernen. Die neue Filterdichtung vor Einschrauben des Filters mit einer dünnen Schicht frischen Öls bestreichen. NICHT ZU FEST ZIEHEN. 3. 15W-40 CD Öl in das Kurbelgehäuse einfüllen. Die Füllmenge, incl. Filter, beträgt 5 l. ➀ KRAFTSTOFFSYSTEM (Bild 42 & 43) GEFAHR Bild 42 1. Ablaßschraube—Kraftstofftank Da Dieselkraftstoff feuergefährlich ist, muß bei Lagerung und Handhabung mit Vorsicht umgegangen werden. Beim Betanken nicht rauchen.
Kraftstoffilters lockern und den Ansaugstößel solange drücken, bis nur reiner Kraftstoff in den Behälter abfließt. 3. Die Ablaßschraube wieder festziehen. Wechseln des Kraftstoffilters Den Kraftstoffilter wechseln, wenn der Kraftstoff nicht mehr ungehindert strömt, alle 400 Betriebsstunden oder einmal jährlich, je nachdem, welcher Zeitpunkt zuerst eintritt. 1. Die Schraube lockern und die Unterseite der Filterglocke aus der Filtergruppe abschrauben.
D. Das hintere Gitter wieder einbauen und mit Verschlüssen absichern. Anmerkung: Den Motor nie mit Wasser reinigen, da es sonst zu Schäden kommen kann. 2. Wartung des Kühlsystems—Das Kühlsystem hat ein Fassungsvermögen von 13,25 l. Das System jederzeit mit einer 50:50 Mischung aus Wasser und von Peugeot empfohlenem Frostschutzmittel schützen (Bestell-Nr. 93-7213). NIE REINES WASSER IM KÜHLSYSTEM VERWENDEN. A. Alle 100 Betriebsstunden die Schlauchanschlüsse untersuchen und festziehen.
auffangen. Die Ablaßschraube wieder einschrauben und festziehen, wenn kein Öl mehr aus dem Reservoir kommt. 3. ➀ Das Reservoir mit ca. 32 l Hydrauliköl befüllen. Siehe Kontrolle des Hydrauliköls. WICHTIG: Nur das angegebene Hydrauliköl verwenden. Andere Flüssigkeiten verursachen u.U. Systemschäden. 4. 5. Den Reservoirdeckel aufschrauben. Den Motor anlassen und alle hydraulischen Bedienungselemente benutzen, um das Hydrauliköl im ganzen System zu verteilen. Gleichfalls auf Undichtheit prüfen.
treiben. Den Motor abstellen und auf Lecks kontrollieren. KONTROLLE DER HYDRAULISCHEN LEITUNGEN UND SCHLÄUCHE Die hydraulischen Leitungen und Schläuche täglich auf Lecks, Knicke, lockere Schellen, Abnutzung, lockere Anschlüsse sowie witterungsbedingte und chemische Zersetzung kontrollieren. Vor Inbetriebnahme alle erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen treffen. ➀ ➁ Bild 49 1. 2.
rückwärts, um Rückwärtskriechen auszuschalten. 5. Wenn sich das Rad nicht mehr dreht, die Klemmutter zum Absichern der Einstellung festziehen. 6. Den Motor abstellen und die rechte Bremse lösen. Die Achsständer entfernen und die Maschine auf den Werkstattboden absenken. Die Maschine Probefahren, um sicherzustellen, daß sie nicht kriecht. ➀ EINSTELLEN DER SCHNITTWERKHUBRATE (Bild 50) Bild 52 1.
WECHSELN DES ÖLS IM PLANETENGETRIEBE (Bild 52) Das Öl zunächst nach 200 Betriebsstunden wechseln, dann alle 800 Stunden oder einmal jährlich. Dabei SAE 85W-140 Getriebeöl guter Qualität als Ersatz verwenden. 1. 2. Mit der Maschine auf einer ebenen Fläche das Rad so positionieren, daß die Prüf-/Ablaß-schraube in ihrer tiefstmöglichen Stellung ist. ➀ Eine Wanne unter die Nabe stellen, die Schraube entfernen und das Öl ablassen. Bild 55 3.
➀ BATTERIEPFLEGE WICHTIG. Bevor Sie irgendwelche Schweißarbeiten an der Maschine durchführen, klemmen Sie beide Kabel von den Batteriepolen ab. Klemmen Sie ebenso beide Kabelbaumstecker von der elektronischen Steuerung sowie den Klemmenstecker von der Lichtmaschine ab, um einer Beschädigung der elektrischen Anlage vorzubeugen. Anmerkung: Kontrollieren Sie den Batteriezustand jede Woche oder mindestens alle 50 Betriebsstunden.
SCHÄRFEN außer Reichweite der Schnittwerke befinden. Anmerkung: Beim Schärfen wirken entweder die vorderen oder hinteren Schnittwerke zusammen. VORSICHT Spindeln können sich beim Schärfen festfressen. Nie versuchen, die Spindeln per Hand anzudrehen oder die Spindeln beim Schärfen anzufassen. Den Motor abstellen und den Schnitthöhenwahlschalter eine stellung auf “A” drehen. 1.
Vorbereitung zur saisonbedingten Einlagerung Zugmaschine 1. Die Zugmaschine, Schnittwerke und den Motor gründlich reinigen. 2. Den Reifendruck aller Reifen auf 103–138 kPa regeln. 3. Die Festigkeit aller Befestigungsteile kontrollieren; nach Bedarf festziehen. Alle Schmiernippel und Gelenke einfetten oder einölen. Überflüssigen Schmierstoff abwischen. 4. 5. 6. Lackflächen, die angekratzt, abgesprungen oder angerostet sind, leicht abschmirgeln und ausbessern.