Form No. 3328–369 Workman 3300-D & 4300-D Flüssigkeitsgekühltes Dieselnutzfahrzeug Modellnr. 07213 – Seriennr. 230000001 und höher Modellnr. 07213TC – Seriennr. 230000001 und höher Modellnr. 07217 – Seriennr. 230000001 und höher Modellnr. 07217TC – Seriennr.
Seite Warnung Prüfen der Hinterachsen- bzw. Hydraulikflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen des Öls im vorderen Differential . . . . . . . . Kontrolle – Radmutter-Drehmoment . . . . . . . . . . . Einstellen des Reifendrucks . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen der Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellen des Gaspedals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wechseln des Hinterachsen-/Hydrauliköls . . . . . . . Wechseln des Hydraulikfilters . . . . . . . . . . . . . . . . Wechseln des Öls im vorderen Differential . . . . . . Reinigen des Hydrauliksiebs . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen des Bremspedals . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen des Kupplungspedals . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen der Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen der Schaltzüge .
Sichere Betriebspraxis Vor der Inbetriebnahme • Setzen Sie die Maschine nur in Betrieb, nachdem Sie den Inhalt dieser Anleitung durchgelesen und verstanden haben. Wenn Sie eine Ersatzbetriebsanleitung benötigen, senden Sie die komplette Modell- und Seriennummern an folgende Adresse: The Toro Company, 8111 Lyndale Avenue South, Minneapolis, Minnesota 55420.
• Gehen Sie beim Umgang mit Dieselkraftstoff vorsichtig vor, da er leicht entzündlich ist. – Schieben Sie den Schalthebel in den LEERLAUF und treten Sie das Kupplungspedal durch. – Betätigen Sie nicht das Gaspedal. – Verwenden Sie zur Aufbewahrung des Kraftstoffs einen vorschriftsmäßigen Kanister. – Schrauben Sie den Tankdeckel nicht ab, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. – Drehen Sie den Zündschlüssel auf ON und halten Sie den Glühkerzenschalter auf ON. (Maximal 30 Sekunden).
Wartung – Halten Sie beim Entladen alle Unbeteiligten vom Bereich hinter dem Fahrzeug fern und kippen Sie nie eine Ladung auf die Füße von Personen. Entriegeln Sie die hintere Bordwand nur von der Seite der Ladepritsche, nicht wenn Sie dahinter stehen. • Stellen Sie den Motor ab, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran vornehmen, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um einem versehentlichen Anlassen des Motors vorzubeugen.
• Kaufen Sie nur TORO Originalersatzteile und -zubehörteile, um die optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Verwenden Sie nie Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen. Wenn Sie diese Maschine auf irgendeine Weise verändern, kann sich dies auf das Fahrverhalten, die Leistung, Haltbarkeit und Nützlichkeit auswirken, was Verletzungen oder Todesfälle zur Folge haben kann. Dies kann ggf. die Produktgarantie von TORO ungültig machen.
93-9445 Modell 07213TC 1. Hupe 2. Motor: Stopp 3. Ein 4. Motor: Start 5. Motor: Vorheizen 6. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 94-1223 Modell 07217TC 1. Hupe 2. Motor: Stopp 3. Ein 4. Motor: Start 5. Motor: Vorheizen 8 6. Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
87-9880 Modell 07217 93-9852 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Quetschgefahr: Montieren Sie das Zylinderschloss.
93-7814 1. Verfanggefahr im Riemen: Halten Sie sich von beweglichen Teilen fern. 93-9860 1. Warnung: Umkippgefahr: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Einsatzgefahr: Unbeteiligte müssen unbedingt einen Sicherheitsabstand zur Maschine einhalten. Nehmen Sie nie Personen mit (außer im Beifahrersitz). 3. Stellen Sie den Zündschlüssel auf die Motorstoppstellung und ziehen Sie den Schlüssel ab, bevor Sie die Maschine verlassen. 87-6020 87-6000 87-6670 93-6687 1. Halten Sie Ihren Fuß hiervon fern.
93-6689 1. Warnung: Nehmen Sie nie Passagiere mit. 93-9857 1. Fahrzeuggeschwindigkeit 2. Getriebe: Hoch 3. Getriebe: Langsam 98-9335 1. Gefahr: Schnittwunden/Amputation: Lüfter – halten Sie sich von beweglichen Teilen fern. 87-6010 87-5910 1. Langsam 2. Schnell 93-9444 1. Entriegelt 2. Arretiert 3. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 4. Senken Sie die Ladepritsche ab 5. Heben Sie die Ladepritsche an 105-7971 1. Langsam 2. Schnell 3. Getriebe: Dritte hoch, keine schnelle Geschwindigkeit 4.
93-9899 93-9448 1. Quetschgefahr: Montieren Sie das Zylinderschloss. 1. Warnung: Lassen Sie beim Betanken einen Abstand von 25 mm zwischen der eingefüllten Kraftstoffmenge und der Oberseite des Tanks. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 93-9449 93-9442 1. Das maximale Anhängerkupplungsgewicht beträgt 90 kg. Das maximale Anhängergewicht beträgt 680 kg. 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Fetten Sie alle 100 Betriebsstunden ein 2.
94-1224 1. Die maximale Last beträgt 1179 kg. Das Fahrzeuggewicht beträgt 635 kg und das maximale Fahrzeugbruttogewicht beträgt 1814 kg. 93-9868 1. Quetschgefahr der Hände: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 93-8071 1. Heiße Oberfläche/Verbrennungsgefahr: Halten Sie einen sicheren Abstand zur heißen Fläche. 105-4214 1. Warnung: Die Maschine kann umkippen. 2. Springen Sie nicht von der Maschine ab, wenn sie umkippt. 3. Halten Sie sich fest und stützen Sie sich mit den Füßen ab. 4.
93-9525 Modelle 07213TC & 07217TC 105-4215 1. Warnung: Vermeiden Sie Quetschstellen. 93-7276 Modelle 07213TC & 07217TC 1. Explosionsgefahr: Tragen Sie eine Schutzbrille. 2. Verätzungs-/Verbrennungsgefahr durch Chemikalien: Spülen Sie den betroffenen Bereich sofort mit Wasser ab. 92-2609 Modelle 07213 & 07217 93-9866 Modelle 07213TC & 07217TC 1. Schweben 2. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 3. Ein 4.
93-9090 Modelle 07213TC & 07217TC 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Motorstoppstellung, aktivieren Sie die Feststellbremse und schieben Sie den hydraulischen Fernbedienungshebel in die Schweben-Stellung. 93-9089 Modelle 07213TC & 07217TC 1. Warnung: Der Hydraulikdruck beträgt 133 bar. 2. Kupplung A 3.
Technische Daten Hinweis: Technische und konstruktive Änderungen unbeschränkt vorbehalten. Allgemeine technische Daten Typ Motor Allradfahrzeug mit ungehindertem Durchstieg für zwei Personen. Entspricht ANSI-Norm B56.8a–1994. Wassergekühlter, ausgeglichener Daihatsu-Dreizylinder-Dieselmotor. Leistung: 26,5 PS, von mechanischem Regler bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 3650 Umdrehungen pro Minute reguliert. 952 cc Hubraum. Automatisch geschmierte Getriebepumpe. 12 Volt Elektrostarter.
Kübelsitz mit Schulter- und Hüftstützen. Nach vorne und hinten verstellbar für Fahrkomfort. Sitz Gas-, Brems- und Kupplungspedal. Schalthebel, Differentialsperre, Feststellbremse, Geschwindigkeitsbereichs-Wählhebel, Hydraulikhubhebel und Lenkradverstellhebel. Zündschloss, Lichtschalter, Glühkerzenschalter, Hupe und dritthöchster Sperrschalter. Bedienelemente Betriebsstundenzähler, Benzinuhr und Motorkühlmittelanzeige. Warnlampen für niedrigen Motoröldruck, Batterieladung und Zündkerzenanzeiger.
Einrichten Hinweis: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition.
Montieren der hinteren Kotflügel 5. Positionieren Sie einen Kotflügel über jede Rücklichtplatte, richten Sie die Befestigungslöcher aus. 6. Befestigen Sie links die Befestigungshalterung des Rücklichts, die Rückseite des Kotflügels und die Rücklichtplatte mit den zwei Schrauben, Scheiben und Muttern, die Sie vorher abgenommen haben. 1. Lockern Sie die Sicherungsmuttern und Kopfschrauben, mit denen die Rücklichtplatten an den rechten und linken Rahmenhalterungen befestigt sind (Bild 1). 7.
Montieren des Lenkrads Montieren des Überrollschutzes 1. Nehmen Sie die Sicherungsmutter von der Lenkwelle ab. Schieben Sie die Schaumabdichtung, das Lenkrad und die Scheibe auf die Lenkwelle. 1. Setzen Sie jede Seite des Überrollschutzes in die Befestigungshalterung auf jeder Seite des Fahrzeugrahmens ein. Positionieren Sie den Überrollschutz wie in Bild 6 dargestellt. 2. Befestigen Sie das Lenkrad mit der Klemmmutter an der Welle und ziehen Sie sie auf 14–20 Nm fest. 2.
4. Setzen Sie die Fülldeckel wieder auf die Zellen auf und schließen Sie ein 3- bis 4-A-Batterieladegerät an die Batteriepole an. Laden Sie die Batterie bei einer Rate von 3 bis 4 Ampere vier bis acht Stunden lang auf. Gefahr Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen können. Warnung • Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken.
3. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Zylinderstangenenden an den Pritschenbefestigungsplatten befestigt sind. Drücken Sie die Bolzen hierfür nach innen (Bild 10). Warnung Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an der Maschine führen, und die Kabel können Funken erzeugen. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann. 4.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Distanzhalterungen und die Verschleißblöcke (Bild 11) eingesetzt sind, da der Kühler sonst ggf. beschädigt wird. 3. Befestigen Sie bei abgesenkter Pritsche jedes Ende der Zylinderstange mit einem Lastösenbolzen und einem Klappstecker an den entsprechenden Einschüben in den Befestigungsplatten der Pritsche. Setzen Sie den Lastösenbolzen von der Außenseite der Pritsche ein, der Klappstecker sollte nach außen zeigen (Bild 10).
Vor der Inbetriebnahme 1 Vorsicht Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Lasten müssen von der Pritsche oder anderen Anbaugeräten entfernt werden, bevor Sie unter einer angehobenen Pritsche arbeiten. Drehen Sie die Sicherheitsstütze immer in die abgesenkte Stellung, bevor Sie unter der angehobenen Pritsche arbeiten. Bild 13 1.
Betanken Der Kraftstofftank hält ca. 26,5 l Diesel. 1 Der Motor verwendet Nr. 2-D- oder 1-D-Dieselkraftstoff mit einer Mindestcetanzahl von 40. Hinweis: Sie müssen ggf. Kraftstoff mit einer höheren Cetanzahl verwenden, wenn Sie die Maschine in sehr hoch gelegenem Gelände und niedrigen Außentemperaturen einsetzen. 1. Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel. Bild 15 2. Schrauben Sie den Tankdeckel ab. 1.
Prüfen des Öls im vorderen Differential 3. Entfernen Sie bei niedrigem Füllstand den Deckel des Ausdehnungsgefäßes und füllen eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel ein. FÜLLEN SIE NICHT ZU VIEL EIN. Nur Allradantrieb 4. Schrauben Sie den Deckel auf das Ausdehnungsgefäß. Das Differential wird mit 10W30-Öl gefüllt. Prüfen Sie den Ölstand nach jeweils 100 Betriebsstunden oder monatlich. Die Anlage fasst 0,9 Liter. Prüfen der Hinterachsen- bzw.
Einstellen des Reifendrucks 2.6 Prüfen Sie den Reifendruck alle acht Stunden oder einmal täglich ein, um den einwandfreien Druck der Reifen sicherzustellen. 24 Zoll EXTRA BREITE HINTERREIFEN Der maximale Reifendruck vorne beträgt 138 kPa (20 psi) und hinten 124 kPa (18 psi) (24 Zoll Reifen). 1. Der erforderliche Reifendruck hängt von der mitgeführten Nutzlast ab. 2. Je niedriger der Reifendruck, desto weniger legt sich der Rasen flach und desto geringer die Reifenspuren.
Bremspedal Betrieb Mit dem Bremspedal (Bild 20) aktivieren Sie die Dienstbremsen, um das Fahrzeug zu verlangsamen oder anzuhalten. Hinweis: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition. Vorsicht Bedienelemente Fahrpedal Abgenutzte oder falsch eingestellte Bremsen können Verletzungen verursachen. Stellen Sie die Bremsen ein oder reparieren sie, wenn das Bremspedalspiel eine Bewegung mit einer Länge von 3,8 cm vom Fahrzeugboden zulässt.
Differentialsperre Hydraulikhub Ermöglicht ein Verriegeln der Hinterachse für bessere Traktion. Sie können die Differenzialsperre (Bild 21) aktivieren, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Schieben Sie den Hebel nach vorne und rechts, um die Sperre zu aktivieren. Anheben und Absenken der Pritsche. Schieben Sie den Hebel nach hinten, um die Ladepritsche anzuheben. Schieben Sie den Hebel nach vorne, um die Ladepritsche abzulassen (Bild 21).
Lenkradverstellhebel Glühkerzenschalter und -lampe Hebel an der rechten Seite des Armaturenbretts, mit dem Sie die Lenkradhöhe auf den Fahrer einstellen können (Bild 22). Vorwärmen der Motorzylinder vor dem Anlassen eines kalten Motors. Die Zylinder werden automatisch beim Anlassen eines warmen Motors vorgewärmt. Wenn der Motor kalt ist, schieben Sie den Hebel nach oben und lassen Sie ihn in dieser Stellung. Achten Sie auf die Lampe (Bild 22).
Betriebsstundenzähler Handgriff für Passagiere Gibt die Betriebsstunden der Maschine an. Der Betriebsstundenzähler wird aktiviert (Bild 23), wenn das Zündschloss in die Stellung „Ein“ (ON) gedreht wird. Am Armaturenbrett (Bild 24). Lichtschalter Kippen Sie diesen Schalter (Bild 23), um die Beleuchtung einzuschalten. Drücken Sie den Schalter rein, um die Scheinwerfer einzuschalten. 2 Benzinuhr 1 Zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an. Funktioniert nur bei eingeschaltetem Zündschloss (Bild 23).
Anlassen des Motors Entlüften der Kraftstoffanlage Wichtig Entlüften Sie die Kraftstoffanlage, wenn einer der folgenden Umstände eingetreten ist: 1. Lockern Sie die Entlüftungsschraube oben am Kraftstofffilter bzw. Wasserabscheider (Bild 25). • Erstes Anlassen einer neuen Maschine. • Wenn der Motor infolge von Kraftstoffmangel abgestellt ist. • An den Teilen der Kraftstoffanlage wurden Wartungsarbeiten durchgeführt, d. h. Austauschen eines Filters, Wartung des Abscheiders usw.
4. Drehen Sie den Zündschlüssel auf „ON“. Dann beginnt die elektrische Kraftstoffpumpe, Kraftstoff zu fördern, wodurch Luft aus der Entlüftungsschraube an der Kraftstoffeinspritzpumpe getrieben wird. Lassen Sie den Zündschlüssel auf „ON“ stehen, bis ein ununterbrochener Kraftstoffstrom aus der Schraube austritt. Ziehen Sie die Entlüftungsschraube wieder fest und drehen Sie den Zündschlüssel auf „OFF“.
Prüfen der Sicherheitsschalter Das Fahrzeug ist mit Spezialreifen, niedriger Übersetzung, einer Differentialsperre und anderen Funktionen ausgestattet, die Haftung geben. Diese Einrichtungen steigern die Vielseitigkeit des Fahrzeugs, können Sie jedoch auch in Gefahrsituationen bringen. Sie dürfen nicht vergessen, dass es sich hier nicht um ein Freizeitfahrzeug handelt. Es ist kein Geländewagen. Und es ist auf keinen Fall als „Stuntwagen“ oder zum „Albern“ gedacht.
Passagiere Bremsen Stellen Sie jedes Mal sicher, wenn Sie einen Passagier auf dem Fahrzeug mitnehmen, das sich dieser ordentlich festhält. Fahren sie langsamer und wenden weniger scharf, da der Passagier nicht wissen kann, was Sie als Nächstes tun werden und ist eventuell auf das Wenden, Stoppen, Beschleunigen oder Unebenheiten nicht gefasst. Es ist gute Praxis, die Geschwindigkeit zu reduzieren, bevor Sie sich einem Hindernis nähern.
Überschlagen Der TORO WORKMAN ist mit einem Überrollbügel, Hüftschutzbügel, Schulterschutzbügel und Handgriffen ausgestattet. Wenn Sie den Überrollbügel einsetzen, wird das Risiko von schweren oder tödlichen Verletzungen beim Überschlagen verringert. Der Überrollbügel kann selbstverständlich nicht alle Verletzungen verhindern. FAHRER – FESTHALTEN UND FÜSSE ABSTÜTZEN EIN UMKIPPEN KANN BEIM UNSACHGEMÄßEN EINSATZ DES FAHRZEUGS AUFTRETEN. DIES KANN ZU VERLETZUNGEN ODER LEBENSGEFAHR FÜHREN.
Hänge Reduzieren Sie die Nutzlast, wenn es sich um einen steilen Hang handelt oder der Schwerpunkt der Last hoch liegt. Bedenken Sie, dass sich Lasten verlagern können. Befestigen Sie Lasten. Warnung Hinweis: Der Workman ist besonders für Hänge geeignet. Die Differentialsperre trägt auch noch dazu bei. Sie können die Haftung beim Hinauffahren eines Hangs auch durch Beschweren des Fahrzeughecks erhöhen.
Für das Fahrzeug werden mehrere Ladepritschen, Plattformen und Anbaugeräte angeboten. Diese Geräte können in zahlreichen Kombinationen eingesetzt werden und bieten größte Kapazität und Vielseitigkeit. Die große Ladepritsche ist 140 cm breit und 165 cm lang und kann 907 kg gleichmäßig verteilter Last aufnehmen. Vorsicht Beim Anheben oder Ablassen der Ladepritsche oder eines anderen Geräts läuft Hydrauliköl über ein Überströmventil, wenn die Zylinder ganz ausgefahren sind.
Allradantrieb Hinweis: Die Servolenkung ist nicht aktiviert. Dies erschwert das Lenken. Nur Allradantrieb Der automatische zuschaltbare Allradantrieb muss an diesem Fahrzeug nicht vom Fahrer aktiviert werden. Der Vorderantrieb wird erst eingekuppelt (kein Antrieb der Vorderräder), wenn die Hinterräder die Haftung verlieren. Die bidirektionale Kupplung erkennt das Rutschen der Hinterräder, aktiviert den Vorderantrieb und treibt die Vorderräder an.
Raise (Schnellkupplungsstellung „B“) Überbelasten Sie weder das Fahrzeug noch den Anhänger, wenn Sie eine Ladung mitführen oder einen Anhänger (ein Anbaugerät) schleppen. Ein Überlasten kann zu schlechter Leistung oder Beschädigung der Bremsen, Achse, des Motors, der Hinterachse, Lenkung, Aufhängung, Chassisstruktur oder der Reifen führen. In dieser Stellung wird das hintere Schleppanbaugerät angehoben oder Druck auf die Schnellkupplung “B“ ausgeübt.
Float-Stellung Abschließen In dieser Ventilstellung besteht ein ungehinderter Ölfluss in die Arbeitsanschlüsse sowie aus den Arbeitsanschlüssen, die gleichzeitig an die Eingabe- und Ausgabeanschlüsse angeschlossen ist. Anbaugeräte an der hinteren Anhängerkupplung können dann nach oben oder unten schweben. Derselbe Druck wird aufgrund des Gegendrucks vom Lenkkreis auf die beiden Schnellkupplungen ausgeübt. Ziehen Sie den Schlauch kräftig von der Kupplung.
Wartung Hinweis: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition. Wartungsintervall-Tabelle Einfetten – Lager und Büchsen Das Fahrzeug weist Schmiernippel auf, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie alle Lager und Büchsen, wenn die Maschine unter normalen Bedingungen eingesetzt wird, alle 100 Betriebsstunden. Fetten Sie öfter ein, wenn das Fahrzeug stark genutzt wird.
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Empfohlener Wartungsplan Wartungsintervall Wartungsmaßnahmen Nach den ersten 10 Stunden • • • • Nach den ersten 50 Stunden • Tauschen Sie das Motoröl und den -filter aus • Ziehen Sie den Zylinderkopf an und stellen Sie die Ventile ein Alle 50 Betriebsstunden Prüfen Sie die Kabeleinstellungen Ziehen Sie die Radmuttern fest Prüfen Sie die Lichtmaschine und die Lüfterriemen Wechseln Sie den Hinterachsenfilter aus • Kontrollieren Sie den Säurestand in der Batterie • Kontrollieren Sie die Kabelanschlüsse
Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung. Für KW: Mo Wartungsprüfpunkt Kontrollieren Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. Kontrollieren Sie die Funktion der Bremse und der Feststellbremse. Kontrollieren Sie den Kraftstoffstand. Kontrollieren Sie die Funktion des Fahrpedals. Prüfen Sie die Stellung der Kupplung und der Ganghebels. Kontrollieren Sie den Ölstand im Motor. Kontrollieren Sie den Ölstand in der Hinterachse.
Vorsicht Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen. Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab. Einsatz bei starker Beanspruchung Warnung Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab, stellen Sie die Feststellbremse fest und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
3. Schieben Sie die Ladepritschenstütze auf die Zylinderstange. Achten Sie darauf, dass die Stützenendlaschen auf dem Ende der Zylindertrommel und auf dem Ende der Zylinderstange aufliegen (Bild 37). 1. Lassen Sie den Motor nicht an, wenn das Fahrzeug aufgebockt ist, da das Fahrzeug aufgrund der Motorvibration oder Radbewegung vom Wagenheber abrutschen kann. 2. Arbeiten Sie nur unter dem Fahrzeug, wenn Wagenheberständer das Fahrzeug stützen.
Warten des Luftfilters Auswechseln von Motoröl und Filter 1. Ziehen Sie den Verschluss nach außen und drehen die Luftfilterabdeckung entgegen dem Uhrzeigersinn. Nehmen Sie die Abdeckung vom Körper ab. Reinigen Sie die Innenseite der Luftfilterabdeckung. Wechseln Sie das Öl und den -filter zunächst nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 100 Stunden. 1.
Kraftstoffanlage Entlüften der Injektoren Kraftstoffleitungen und -anschlüsse Hinweis: Führen Sie diese Schritte nur dann durch, wenn die Kraftstoffanlage auf herkömmliche Weise entlüftet wurde, der Motor sich jedoch nicht starten lässt; siehe „Entlüften der Kraftstoffanlage“. Kontrollieren Sie die Leitungen und Anschlüsse alle 600 Stunden oder mindestens einmal jährlich. Prüfen Sie auf Verschleiß, Defekte und lockere Anschlüsse. 1.
Entfernen von Fremdkörpern aus der Motorkühlanlage 3. Nehmen Sie den Kühler- und Ausdehnungsgefäßdeckel ab. Entfernen Sie täglich Fremdkörper aus dem Motorraum und dem Kühler. Reinigen Sie öfter bei schmutzigen Bedingungen. 1 2 1. Stellen Sie den Motor ab. Entfernen Sie alle Schmutzrückstände aus dem Motorraum. 2. Heben Sie das Kühlergitter vorne am Kühler an und nehmen Sie es ab. Bild 46 1 1. Kühlerdeckel 2. Ausdehnungsgefäßdeckel 4.
Lüfterriemen 9. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn laufen, bis er warm ist. Ziehen Sie die Entlüftungsschraube der Wasserpumpe fest, wenn Wasser aus der Entlüftungsschraube austritt. 1. Prüfen Sie die Spannung, indem Sie eine Kraft von 98 N auf halber Entfernung zwischen der Lichtmaschine und den Kurbelwellenscheiben ansetzen. Ein neuer Riemen sollte 12,2 bis 14,7 mm durchbiegen. Ein benutzter Riemen sollte 14 bis 16,5 mm durchbiegen.
Einstellen des Gaspedals Wechseln des Hinterachsen-/Hydrauliköls 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche, stellen Sie den Motor ab und stellen Sie die Feststellbremse fest. Wechseln Sie das Hydrauliköl der Hinterachse und den Filter und reinigen Sie das Sieb nach jeweils 800 Betriebsstunden. 2.
Wechseln des Hydraulikfilters Wechseln des Öls im vorderen Differential Wechseln Sie den Hydraulikfilter nach 10 Betriebsstunden und dann nach jeweils 800 Betriebsstunden aus. Nur Vorderradantrieb Verwenden Sie den Toro Ersatzfilter (Bestellnummer 54–0110). Wechseln Sie das Öl im vorderen Differential nach jeweils 800 Stunden. Wichtig Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile. 1.
Reinigen des Hydrauliksiebs Einstellen des Bremspedals Reinigen Sie das Hydrauliksieb alle 800 Stunden. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche, stellen den Motor ab, stellen Sie die Feststellbremse fest und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 1. Lockern Sie die Klemmmutter an den Spurstangen des Kugelgelenks. 2. Drehen Sie die Stange, bis der Abstand zwischen dem Bremspedal und dem oberen Anschlag 0,5–2 mm beträgt. 2.
Einstellen des Kupplungspedals 7. Prüfen Sie die Einstellung des Kupplungssicherheitsschalters erneut (Bild 59). Der Motor darf erst anspringen, wenn das Kupplungspedal 3,2 cm ± 3 mm vom Boden entfernt ist. Lösen Sie ggf. die Klemmmuttern und verstellen Sie den Abstand nach oben oder unten. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. 1. Lockern Sie die Klemmmuttern, mit denen das Kupplungskabel an der Halterung am Glockengehäuse befestigt ist.
Einstellen der Schaltzüge Einstellen des Differentialsperrenkabels Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. 1. Schieben Sie den Schalthebel in die NEUTRAL-Stellung. 1. Stellen Sie den Differentialsperrenhebel auf die Off-Stellung. 2. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Schaltzüge an den Hinterachsenbewegungsarmen befestigt sind. 2.
Prüfen der Reifen Prüfen der Gleichlaufmuffe Kontrollieren Sie den Reifenzustand mindestens alle 200 Betriebsstunden. Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen. Nur Vorderradantrieb Prüfen Sie nach 200 Betriebsstunden die Gleichlaufmuffe auf Risse, Löcher oder eine lose Klemme.
Starthilfe 3. Schließen Sie ein Ende des Starthilfekabels an den negativen Pol der Batterie am anderen Fahrzeug an. Der negative Pol wird durch NEG auf der Batterieabdeckung gekennzeichnet. Schließen Sie das andere Ende des Starthilfekabels nicht an den negativen Pol der entladenen Batterie an. Schließen Sie es an den Motor an. Schließen Sie das Starthilfekabel nicht an die Kraftstoffanlage an. Warnung Die Starthilfe kann gefährlich sein.
Batteriepflege 1. Der Batteriefüllstand muss ordnungsgemäß gepflegt und die Oberseite der Batterie sauber gehalten werden. Wenn Sie die Maschine an einem Standort einlagern, der sehr hohe Temperaturen aufweist, wird die Batterie schneller leer, als wenn Sie die Maschine an einem Standort mit niedrigeren Temperaturen einlagern. Gefahr Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen können.
Hydraulisches Schema (Grundfahrzeug) 10 60
Hydraulisches Schema 10 (Fahrzeug mit hydraulischer Fernbedienung) Nur Modelle 07213TC & 07217TC 61
PK R PK 62 W OR ACC. RD Y S A START OR GY FL3 FL2 FL1 (–) FRAME GROUND HI LO VIO L ALTERNATOR R R/W R_BK B PK ALL MAIN HARNESS GROUND POINTS MARKED AS BLACK WIRE ARE CONNECTED TOGETHER AND TO THE ENGINE GROUND R_BK ENGINE GROUND NEGATIVE BATTERY CABLE B B P16–C B+ TIE POINT POSITIVE BATTERY CABLE ON STARTER GY BK GY OFF RUN I LIGHTS, HORN, BRAKE X B FUSIBLE LINK HARNESS 15 A BATTERY (+) R R/W R F3 F2 7.5 A F4 F 1 7.5 A AUX.
BLACK BLACK YEL/BK FUEL PUMP C B A BROWN BLACK HOLD RED BROWN BLACK DIODE + RED S 85 30 BLACK HI–LO LOCKOUT SWITCH 2–3 LOCKOUT SWITCH R/W 86 87A DIODE 87 PINK ALTERNATOR B R TACH L P STARTER G B PINK FUSIBLE LINK R/W 10 GA PINK BLACK BLUE R/BK R/BK 85 30 BU/WHT OFF = CLOSED HYD. SWITCH TAIL/BRAKE LIGHT IGNITION BROWN RED RED TEMP SENDER GRN/BK YELLOW VIOLET BN/WHT OIL PRESSURE (OPEN WHEN RUNNING) 7.5 AMP FUSE 10\ AMP\ FUSE PTO (OPT) GRAY 86 87 YELLOW 2