Operator's Manual

Riegel – hintere Bordwand
1. Heben Sie zum Öffnen der Riegel an der hinteren
Bordwand die Riegel an (Bild 11). Diese
schnappen dann in Richtung der Mitte der hinteren
Bordwand aus. Senken Sie die Bordwand
langsam ab.
Anmerkung: Unter Umständen müssen Sie die
Enden der hinteren Bordwand eindrücken
(insbesondere, wenn eine Ladung gegen die
Bordwand drückt), bis Sie die Riegel in Richtung
Bordwandmitte springen lassen und lösen können.
Bild 11
1. Riegel – hintere Bordwand
2. Heben Sie, um die Riegel an der hinteren
Bordwand zu lösen, die Griffe aufwärts und
schieben sie in Richtung Außenseite des Fahrzeugs.
3. Drücken Sie die Riegelgriffe nach unten, um die
Riegel sowie die Bordwand abzusichern.
Einfahren neuer Fahrzeuge
Befolgen Sie, um den einwandfreien und langfristigen
Einsatz des Fahrzeugs zu gewährleisten, die folgenden
Richtlinien während der ersten 100 Betriebsstunden.
Kontrollieren Sie die Flüssigkeits- und Ölstände
regelmäßig und achten auf sämtliche Anzeichen
einer Überhitzung an allen Bauteilen der Maschine.
Lassen Sie einen kalten Motor nach dem
Anspringen ca. 15 Sekunden lang warm laufen,
bevor Sie ihn beschleunigen.
•Vermeiden Sie während der ersten Stunden der
Einfahrzeit neuer Fahrzeuge Situationen, die ein
starkes Bremsen notwendig machen. Neue
Bremsbeläge erreichen u.U. ihre optimale Leistung
erst nach mehreren Betriebsstunden, wenn die
Bremsbeläge eingebettet sind.
•Variieren Sie die Fahrgeschwindigkeit im Einsatz.
Vermeiden Sie schnelles Starten und Stoppen.
Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das
zuerst eingefüllte Motoröl ist das gleiche wie das
für den regelmäßigen Ölwechsel empfohlene.
Beziehen Sie sich auf den Abschnitt Wartung in der
Bedienungsanleitung für mögliche Sonder-
anweisungen für die ersten Betriebsstunden.
Kontrollieren Sie die Position der vorderen
Aufhängung und stellen diese bei Bedarf ein; siehe
Einstellen der vorderen Aufhängung, S. 27.
Beladen der Mulde
Die Mulde hat ein Fassungsvermögen von 0,37 m
3
.
Die Materialmenge, die ohne ein Überlasten der
Fahrzeugnennlast geladen werden kann, richtet sich
nach der Materialdichte. So wiegt beispielsweise eine
flach gehäufte Ladung nasses Sandes 680 kg, was die
Nennlast um 295 kg überschreitet. Eine flachgehäufte
Ladung Holz wiegt dagegen 295 kg, d.h. weniger als
die Nennlast.
Siehe die nachstehende Tabelle für Lastvolumen-
grenzen verschiedener Stoffe:
Kies
Trocken 1521
3
4 voll (ca.)
Nass 1922
1
2 voll (ca.)
Sand
Trocken 1441
3
4 voll
Nass 1922
1
2 voll
Holz 720 Voll
Rinde <720 Voll
Erde, komprimiert 1601
3
4 voll (ca.)
18
Material
Dichte
(kg/m
3
)
Max. Nutzlast der
Mulde (auf
ebener Fläche)