Form No. 3355–277 Rev A Workman) 3200 & 4200 Flüssigkeitsgekühltes Benzinnutzfahrzeug Modellnr. 07360 – Seriennr. 260000001 und höher Modellnr. 07361 – Seriennr. 260000001 und höher Modellnr. 07361TC – Seriennr. 260000001 und höher Modellnr. 07365 – Seriennr.
Warnung Vor der Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen des Kurbelgehäuseöls . . . . . . . . . . . . . . . . . Betanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen der Kühlanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen der Hinterachsenbzw. Hydraulikflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen des Öls im vorderen Differential . . . . . . . . Prüfen des Drehmoments der Radmutter . . . . . . . . Stellen Sie den Reifendruck ein . .
Wechseln des Kühlmittels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen der Riemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstellen des Gaspedals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wechseln des Hinterachsen-/Hydrauliköls . . . . . . . Wechseln des Hydraulikfilters . . . . . . . . . . . . . . . . Reinigen des Hydrauliksiebs . . . . . . . . . . . . . . . . . Wechseln des Öls im vorderen Differential . . . . . . Austauschen der Zündkerzen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit und Einlagerung des Fahrzeugs auch eine Rolle. Eine unsachgemäße Bedienung oder Wartung der Maschine kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr führen. Der TORO WORKMAN erfüllt die Anforderungen gemäß SAE J2258. Dies ist ein Spezialnutzfahrzeug, dass nicht für den Einsatz auf öffentlichen Straßen konzipiert ist. Das Fahrverhalten und die Handhabung sind anders als bei Automobilfahrzeugen oder Lastkraftwagen. Machen Sie sich daher mit dem WORKMAN vertraut.
• Bedienen Sie dieses Fahrzeug niemals, wenn Sie Alkohol oder Drogen zu sich genommen haben. • Verwenden Sie nur zugelassene, nicht aus Metall bestehende Benzinkanister. Statische Entladungen können Benzindämpfe in einem nicht geerdeten Benzinkanister entzünden. Nehmen Sie den Benzinkanister von der Pritsche des Fahrzeugs herunter. Stellen Sie ihn in einem ausreichenden Abstand zum Fahrzeug auf den Boden, bevor Sie ihn füllen. Der Einfüllstutzen sollte während des Füllens den Kanister berühren.
• Der Einsatz der Maschine erfordert Ihre ganze Aufmerksamkeit. Ein unsicherer Betrieb des Fahrzeugs kann zu Unfällen, zum Überschlagen des Fahrzeugs und folglich zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Fahren Sie vorsichtig. So vermeiden Sie ein Überschlagen und einen Verlust der Fahrzeugkontrolle: – Halten Sie Unbeteiligte von der Maschine fern. Schauen Sie vor dem Rückwärtsfahren hinter sich und stellen sicher, dass sich niemand hinter dem Fahrzeug aufhält.
Wartung • Verändern Sie die Reglereinstellungen nicht, weil der Motor dadurch überdrehen kann. Die maximale Motorgeschwindigkeit beträgt 3650 Umdrehungen pro Minute. Lassen Sie, um die Sicherheit und Genauigkeit zu gewährleisten, die maximale Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser von Ihrem TORO Vertragshändler prüfen.
Sicherheits- und Bedienungsschilder Die Sicherheits- und Bedienungsschilder sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Beschädigte oder verloren gegangene Schilder müssen ausgetauscht bzw. ersetzt werden. 93-9852 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Quetschgefahr: Montieren Sie das Zylinderschloss. 93-8071 1. Heiße Oberfläche/Verbrennungsgefahr: Halten Sie einen sicheren Abstand zur heißen Fläche. 93-9448 1.
105-4215 93-9850 1. Warnung: Vermeiden Sie Quetschstellen. 1. Führen Sie keine Reparaturen oder Modifikationen aus. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 93-9862 1. Verfanggefahr in der Welle: Halten Sie sich von beweglichen Teilen fern. 93-9449 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Fetten Sie alle 100 Betriebsstunden ein. 3. Schmieren Sie ein (9 Schmierstellen). 106-2352 1. Warnung: Dieses Fahrzeug ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen. 2. Glühkerze zum Vorheizen (nur Diesel) 7.
6-2353 106-2355 1. Elektrische Versorgung 1. Langsam zu Schnell 2. Getriebe: 1/3 hoch, keine schnelle Geschwindigkeit 106-2377 1. 2. 3. 4. 5. Arretiert Differentialsperre Entriegelt Hydrauliksperre Einkuppeln 6. Zapfwellenantrieb (ZWA) 7. Auskuppeln 8. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 9. Verwicklungsgefahr in der Welle: Achten Sie darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zum Fahrzeug einhalten. 10. Hydraulik einfahren 10 11. Hydraulik ausfahren 12.
0-2599 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Feuergefahr: Stellen Sie den Motor vor dem Auftanken ab. 3. Kippgefahr: Lesen Sie die Bedienungsanleitung und lassen Sie sich vor dem Einsatz der Maschine schulen. Auf Hängen sollten Sie verstärkt aufpassen und langsam fahren. Verlangsamen Sie die Geschwindigkeit und wenden Sie vorsichtig. Fahren Sie nicht schneller als 32 km/h und fahren Sie über unebenes Terrain oder beim Befördern von Volllast oder einer schweren Last langsam. 4.
106-7898 Nur für Modell 07365 1. Die maximale Last beträgt 953 kg. Das Fahrzeuggewicht beträgt 953 kg und das maximale Fahrzeugbruttogewicht beträgt 1905 kg. Batteriesymbole Die Batterie weist einige oder alle der folgenden Symbole auf. 1. Explosionsgefahr 2. Vermeiden Sie Feuer, offenes Licht und rauchen Sie nicht. 3. Verätzungsgefahr / Verbrennungsgefahr durch Chemikalien 4. Tragen Sie eine Schutzbrille. 5. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 6.
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Technische Daten Hinweis: Technische und konstruktive Änderungen unbeschränkt vorbehalten. Allgemeine technische Daten Typ Motor Zweipersonenfahrzeug mit ungehindertem Durchstieg. Zugelassen gemäß SAE J2258. Daihatsu 31 PS flüssigkeitsgekühlter Dreizylinderbenzinmotor mit Gegengewicht; von einem mechanischen Regler auf 3650 U/Min. eingestellt. 952 ccm Hubraum. Automatisch geschmierte Getriebepumpe. 40 A Lichtmaschine mit I/CRegler. Ölschmierung mit Filter.
Betriebsstundenzähler, Benzinuhr, Temperaturanzeige, Niedriger Motorölstand, Ladeanzeige und Motorüberhitzung. Optionaler Tacho. Messanzeigen Scheinwerfer Zwei Halogenscheinwerfer und ein Rücklicht. Bremslicht hinten. Anbauvorrichtung Die Anbauvorrichtung ist mit einem Loch für Kugel oder Stift ausgerüstet. Kupplungspedal muss zum Anlassen des Motors oder Auskuppeln des ZWAs durchgetreten werden (falls vorhanden). Der Hebel für den Hydraulikhub muss in der mittleren Stellung arretiert sein.
Einrichten Hinweis: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition. Beschreibung Menge Hinterer Kotflügel 2 Kopfschraube 3/8 x 1/4 Zoll 10 Sicherungsmutter 3/8 2 Stützplatte 2 Radmutter 10 Vorderrad 2 Radmutter 10 Hinterrad 2 Lenkrad 1 Schaumdichtung 1 Scheibe 1 Mutter 1 Deckel 1 Vorderer Kotflügel 2 Sechskantkopfschraube, 10 x 3/4 Zoll 10 Scheibe, 0,210 ID. 20 Sicherungsmutter Nr.
3. Befestigen Sie die Rückseite jeder Rücklichthalterung mit einer 5/16 x 1 Zoll langen Kopfschraube, einer flachen Scheibe mit einem Innendurchmesser von 0,344 Zoll und einer Sicherungsmutter hinten an den Rahmenhalterungen, siehe Bild 1. 1 2 1 Bild 3 1. Rad 2 2. Radmutter Bild 2 1. Kotflügel 2. Stützplatte Montieren des Lenkrads 1. Nehmen Sie die Sicherungsmutter von der Lenkwelle ab. Schieben Sie die Schaumabdichtung, das Lenkrad und die Scheibe auf die Lenkwelle. 4.
Montieren der vorderen Kotflügel 1 1. Richten Sie die fünf Befestigungslöcher für den Kotflügel mit den Löchern auf jeder Seite des Rahmens aus (Bild 5). 2. Befestigen Sie einen Kotflügel mit fünf Nr. 10 x 3/4 Zoll langen Kopfschrauben, 10 flachen Scheiben und 5 Nr. 10 Sicherungsmuttern an jeder Seite des Rahmens. Bringen Sie eine Scheibe neben dem Schraubenkopf und der Sicherungsmutter an. 3 2 VORNE Bild 6 1. Überrollschutz 2. Befestigungshalterung 3.
1. Lösen Sie die Handräder, mit denen die Batterieabdeckung an der Batterieunterseite befestigt ist. Schieben Sie die Abdeckung weg. 2 1 2 1 2 Bild 8 3 1. Pluskabel (+) Bild 7 1. Batterieabdeckung 2. Handrad 2. Befestigung 6. Entfernen Sie die Fülldeckel. Füllen Sie langsam Batteriesäure bis zum Füllring in alle Zellen nach. Setzen Sie die Fülldeckel wieder auf. 3. Batterieunterteil Wichtig Überfüllen Sie die Batterie nicht.
Abnehmen der großen Ladepritsche Setzen Sie die große Pritsche wieder auf 1. Lassen Sie den Motor an. Kuppeln Sie den Hydraulikhubhebel ein und senken Sie die Pritsche ab, bis die Zylinder lose in den Einschüben sind. Lösen Sie den Hubhebel und stellen Sie den Motor ab. Hinweis: Wenn Sie beabsichtigen, die Seitenwände der großen Pritsche zu montieren, sollten Sie die Seitenwände vor dem Montieren der Pritsche am Fahrzeug anbringen.
Vor der Inbetriebnahme 2 Vorsicht Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Lasten müssen von der Pritsche oder anderen Anbaugeräten entfernt werden, bevor Sie unter einer angehobenen Pritsche arbeiten. Drehen Sie die Sicherheitsstütze immer in die abgesenkte Stellung, bevor Sie unter der angehobenen Pritsche arbeiten. 3 1 Bild 11 1. Distanzstück 2. Verschleißblock 3.
3. Verwenden Sie für den Motor nur hochwertige, waschaktive Öle, die die Klassifizierung SH oder höher vom American Petroleum Institute (API) aufweisen. Wählen Sie eine entsprechende Viskosität aus; siehe Tabelle 13. Hinweis: Abstand Hinweis: Abstand Bild 15 Bild 13 5. Stecken Sie den Peilstab wieder fest ein. 4. Wenn der Ölstand niedrig ist, nehmen Sie den Deckel ab und füllen Sie Öl nach, bis der Ölstand die VOLL-Marke am Peilstab erreicht.
Prüfen der Kühlanlage 1. Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel. 2. Schrauben Sie den Tankdeckel ab. Die Kühlanlage fasst circa 3,8 Liter. Die Kühlanlage enthält eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel. Prüfen Sie den Kühlmittelstand täglich vor dem ersten Anlassen des Motors. Gefahr Unter gewissen Bedingungen sind Benzinkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv.
Prüfen der Hinterachsen- bzw. Hydraulikflüssigkeit 1 Die Hinterachse ist mit Dextron III ATF gefüllt. Prüfen Sie den Stand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 8 Stunden oder täglich. Die Anlage fasst circa 3,8 Liter. 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche. 2. Reinigen Sie den Bereich um den Peilstab. 2 3 3. Schrauben Sie den Peilstab oben von der Hinterachse ab und wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab. Bild 19 1. Vorderes Differential 2. Füll-/Prüfschraube 3.
Prüfen der Bremsflüssigkeit Prüfen der Lüfterriemenspannung Der Bremsflüssigkeitsbehälter wird vom Werk mit DOT 3-Bremsflüssigkeit gefüllt und ausgeliefert. Prüfen Sie den Stand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann alle 8 Stunden oder täglich. Prüfen Sie den Riemen auf Abnutzung, Risse oder falsche Spannung. Prüfen Sie die Spannung, indem Sie eine Kraft von 98 N auf halber Entfernung zwischen dem Lüfterriemen und den Kurbelwellenscheiben ansetzen. Ein neuer Riemen sollte 12 bis 15 mm durchbiegen.
Betrieb Bremspedal Mit dem Bremspedal (Bild 22) aktivieren Sie die Dienstbremsen, um das Fahrzeug zu verlangsamen oder anzuhalten. Hinweis: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition. Vorsicht Bedienelemente Fahrpedal Abgenutzte oder falsch eingestellte Bremsen können Verletzungen verursachen. Stellen Sie die Bremsen ein oder reparieren sie, wenn das Bremspedalspiel eine Bewegung mit einer Länge von 38 mm vom Fahrzeugboden zulässt.
Differentialsperre Hydraulikhubsperre Ermöglicht ein Verriegeln der Hinterachse für bessere Traktion. Sie können die Differenzialsperre (Bild 23) aktivieren, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Schieben Sie den Hebel nach vorne und rechts, um die Sperre zu aktivieren. Sperre für den Hubhebel, damit die hydraulischen Zylinder nicht bewegt werden können, wenn das Fahrzeug nicht mit einer Ladepritsche ausgerüstet ist (Bild 23).
Anzeige und Leuchte für die Kühlmitteltemperatur Zündschloss Mit dem Zündschloss (Bild 24) lassen Sie den Motor an und stellen ihn ab. Das Schloss hat drei Stellungen: OFF (Aus), RUN (Lauf) und START. Drehen Sie den Zündschlüssel im Uhrzeigersinn auf die START-Stellung, um den Anlasser zu aktivieren. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt. Der Schlüssel geht von selbst auf die ON-Stellung zurück.
Lichtschalter Drehzahlmesser Kippen Sie diesen Schalter (Bild 25), um die Beleuchtung einzuschalten. Drücken Sie den Schalter rein, um die Scheinwerfer einzuschalten. Optional (Bild 25). Öldruckwarnlampe Ein Drücken aktiviert die Hupe (Bild 25). Hupe Die Lampe leuchtet auf (Bild 25), wenn der Motoröldruck bei laufendem Motor unter ein sicheres Niveau abfällt. Wenn die Lampe an- und ausgeht oder immer aufleuchtet, halten Sie das Fahrzeug an, stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Ölstand.
Prüfungen vor dem Einsatz 6. Stecken Sie den Schlüssel in die Zündung und drehen Sie im Uhrzeigersinn, um den Motor anzulassen. Lassen Sie den Schlüssel los, wenn der Motor anspringt. Der sichere Betrieb beginnt vor dem Herausfahren des Fahrzeuges zur täglichen Arbeit. Prüfen Sie immer zuerst Folgendes: Wichtig Aktivieren Sie den Anlasser nicht länger als 15 Sekunden, um einem Überhitzen des Anlassers vorzubeugen.
Stoppen des Fahrzeugs Prüfen der Sicherheitsschalter Wenn Sie die Maschine stoppen möchten, nehmen Sie den Fuß vom Gaspedal, treten Sie die Kupplung durch und treten Sie dann auf das Bremspedal. Der Sicherheitsschalter verhindert, dass der Motor ohne gedrückte Kupplung anläuft oder startet. So prüfen Sie die Funktion des Sicherheitsschalters der Kupplung: Stoppen des Motors 1. Setzen Sie sich auf den Fahrersitz und stellen Sie die Feststellbremse fest.
Betriebsmerkmale Eine häufige Ursache für das Auftreten von Unfällen ist die Ermüdung. Stellen Sie sicher, dass Sie häufige Pausen einlegen. Sie müssen unbedingt zu jeder Zeit wachsam bleiben. Dieses Fahrzeug ist auf Sicherheit ausgelegt. Das Fahrzeug weist für zusätzliche Stabilität vier Räder auf. Das Fahrzeug verwendet in Autos gängige Bedienelemente, einschließlich Lenkrad, Bremspedal, Kupplungspedal, Gaspedal und Schaltung.
Wenden Wenden ist eine weitere wichtige Variable, die zu Unfällen führen kann. Das zu scharfe Wenden für die Bedingungen kann dazu führen, dass die Maschine ihre Bodenhaftung verliert, schlittert oder umkippt. 1 Nasse, sandige und rutschige Oberflächen erschweren das Wenden und machen es gefährlicher. Je schneller Sie fahren, desto mehr verschlimmert sich die Situation. Also reduzieren Sie die Geschwindigkeit vor dem Wenden.
Überschlagen Gehen Sie an Hängen besonders vorsichtig vor. Fahren Sie nie an extrem steilen Hängen. Das Stoppen bei der Hangabwärtsfahrt erfordert einen längeren Bremsweg als auf ebenen Flächen. Wenden beim Hangab- oder -aufwärtsfahren ist gefährlicher, als das Wenden auf ebenen Flächen. Besonders gefährlich ist das Wenden beim Hangabwärtsfahren, insbesondere beim Bremsen sowie das Wenden beim Überqueren eines Hanges.
Be- und Entladen Die Höhe und das Gewicht der Ladung üben einen bedeutenden Einfluss auf die Möglichkeit eines Umkippens aus. Je höher der Laststapel, desto leichter kippt das Fahrzeug um. Sie stellen ggf. fest, dass ein 900 kg Stapel zu hoch für einen sicheren Einsatz ist. Die Reduktion des Gesamtgewichts ist eine Methode, die Gefahr eines Umkippens zu reduzieren. Die Verteilung des Gewichts auf der niedrigstmöglichen Ebene ist eine weitere Methode, die Gefahr eines Umkippens zu reduzieren.
Verwenden der Differentialsperre Allradantrieb Die Differentialsperre erhöht die Fahrzeughaftung, da die Hinterräder blockiert werden, damit ein Rad nicht durchdreht. Dies kann beim Schleppen großer Lasten auf nassem Gras oder rutschigem Gelände, am Hang oder in sandigem Gelände nützlich sein. Vergessen Sie jedoch nicht, dass diese zusätzliche Haftung nur zeitlich begrenzt benutzt werden sollte. Dies setzt die Sicherheitsanweisungen für steile Hänge und schwere Lasten nicht außer Kraft.
Abschleppen des Fahrzeugs Schleppen eines Anhängers Im Notfall lässt sich das Fahrzeug über kürzere Strecken abschleppen. Toro kann dies jedoch nicht als normale Vorgehensweise empfehlen. Der Workman kann Anhänger und Anbaugeräte schleppen, die schwerer als das Fahrzeug sind. Für den Workman werden für unterschiedliche Anwendungen mehrere Anbauvorrichtungen angeboten. Ihr TORO Vertragshändler berät Sie gerne näher.
Hydrauliksteuerung dann zum Servolenkungskreis fließen. Diese Stellung ist nur vorübergehend. Wenn der Hebel losgelassen wird, springt der Hebel wieder in die mittlere Off-Stellung. Wenn Sie den Hebel kurz in dieser Stellung halten und dann los lassen, entsteht ein Fluss zur Schnellkupplung „B“, die Abwärtsdruck auf die hintere Anhängerkupplung ausübt. Wenn Sie den Hebel loslassen, bleibt der Abwärtsdruck auf die Anhängerkupplung erhalten.
Verwenden der Schnellkupplung Fehlerbehebung bei der Hydrauliksteuerung. Anschließen • Probleme beim Anschließen oder Abschließen von den Schnellkupplungen. Wichtig Wischen Sie die Schnellkupplungen vor dem Anschließen ab, um Schmutzrückstände zu entfernen. Verschmutzte Kupplungen können die Hydraulikanlage verunreinigen. • Druck nicht abgelassen (Schnellkupplung steht unter Druck). • Schwere Servolenkung. Ziehen Sie den Arretierring an der Kupplung zurück.
Wartung Hinweis: Ermitteln Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Fahrerposition. Wartungsintervall-Tabelle Einfetten – Lager und Büchsen Das Fahrzeug weist Schmiernippel auf, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie alle Lager und Büchsen, wenn die Maschine unter normalen Bedingungen eingesetzt wird, alle 100 Betriebsstunden. Fetten Sie öfter ein, wenn das Fahrzeug stark genutzt wird.
Bild 37 Bild 34 Bild 38 Bild 35 Bild 36 41
Wartung Empfohlener Wartungsplan Wartungsintervall Wartungsmaßnahmen Nach den ersten 10 Stunden • Prüfen Sie die Kabeleinstellungen. • Ziehen Sie die Radmuttern fest. • Wechseln Sie den Hinterachsenfilter aus. Nach den ersten 50 Stunden • Tauschen Sie das Motoröl und den -filter aus. Alle 50 Betriebsstunden • Prüfen Sie den Säurestand in der Batterie. • Prüfen Sie die Kabelanschlüsse an der Batterie. • Reinigen Sie den Luftfiltereinssätze.
Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung. Für KW: Mo Wartungsprüfpunkt Prüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. Prüfen Sie die Funktion der Dienstbremse und der Feststellbremse. Prüfen Sie den Kraftstoffstand. Prüfen Sie die Funktion des Fahrpedals. Prüfen Sie die Stellung der Kupplung und der Ganghebels. Prüfen Sie den Ölstand im Motor. Prüfen Sie den Ölstand in der Hinterachse. Prüfen Sie den Füllstand der Kühlanlage.
Vorsicht Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen. Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab. Einsatz bei starker Beanspruchung Warnung Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab, stellen Sie die Feststellbremse fest und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Aufbocken des Fahrzeugs 3. Schieben Sie die Ladepritschenstütze auf die Zylinderstange. Achten Sie darauf, dass die Stützenendlaschen auf dem Ende der Zylindertrommel und auf dem Ende der Zylinderstange aufliegen (Bild 40). Gefahr Unter Umständen wird ein aufgebocktes Fahrzeug unstabil und fällt vom Wagenheber, wodurch Personen unter der Maschine verletzt würden. • Lassen Sie nie den Motor an, wenn das Fahrzeug auf einen Wagenheber aufgebockt ist.
Allgemeine Wartung – Luftfilter 4. Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden. Prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und den Körper. • Prüfen Sie den Luftfilter und die Schläuche regelmäßig, um einen maximalen Schutz des Motors und längste Nutzungsdauer zu gewährleisten. Wichtig 5. Setzen Sie den neuen Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Elements, um ihn in die Glocke zu platzieren. • Prüfen Sie den Körper des Luftfilters auf Schäden, die eventuell zu einem Luftleck führen könnten.
3. Entfernen Sie den Ölfilter. Ölen Sie die neue Dichtung am Ölfilter leicht mit frischem Öl ein, bevor Sie den Filter eindrehen. Schrauben Sie den Filter auf, bis die Dichtung die Befestigungsplatte berührt. Ziehen Sie sie dann noch eine 1/2 bis 2/3 Drehung an. NICHT ZU FEST DREHEN. 1 Bild 46 1 1. Kraftstofffilter 5. Montieren Sie die neuen Kraftstofffilter mit den vorher abgenommenen Schellen an den Kraftstoffleitungen. Montieren Sie die Filter, sodass die Pfeile zum Vergaser zeigen. Bild 45 1.
Wechseln des Kühlmittels 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. 1 2. Heben Sie die Ladepritsche (falls vorhanden) an und setzen Sie die Sicherheitsstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen. Vorsicht Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d.h. es kann ausströmen und Verbrühungen verursachen. • Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft.
9. Füllen Sie langsam das Ausdehnungsgefäß, bis der Stand die COLD-Marke erreicht. FÜLLEN SIE NICHT ZU VIEL EIN. Schrauben Sie den Deckel auf das Ausdehnungsgefäß. Lüfterriemen 10. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn laufen, bis er warm ist. Ziehen Sie die Entlüftungsschraube der Wasserpumpe fest, wenn Wasser aus der Entlüftungsschraube austritt. Wichtig Eine falsche Riemenspannung kann die Lenkung erschweren. Prüfen Sie den Riemen auf Abnutzung, Risse oder falsche Spannung. 1.
Einstellen des Gaspedals 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche, stellen Sie den Motor ab und stellen Sie die Feststellbremse fest. 2. Stellen Sie das Kugelgelenk am Bowdenzug (Bild 53) so ein, dass ein Abstand von 5 bis 9 mm zwischen dem Gaspedal und der Oberseite des Bodenplattensternmusters besteht, wenn Sie eine Kraft von 89 N auf die Mitte des Pedals anwenden. Ziehen Sie die Sicherungsmutter fest.
Wechseln des Hydraulikfilters Reinigen des Hydrauliksiebs Wechseln Sie den Hydraulikfilter nach 10 Betriebsstunden und dann nach jeweils 800 Betriebsstunden aus. Reinigen Sie das Hydrauliksieb alle 800 Stunden. Wichtig Der Einsatz anderer Filter führt u. U. zum Verlust Ihrer Garantieansprüche für einige Bauteile. 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche, stellen den Motor ab, stellen Sie die Feststellbremse fest und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 1.
Wechseln des Öls im vorderen Differential Austauschen der Zündkerzen Nur Allradantrieb Wechseln Sie die Zündkerzen alle 400 Betriebsstunden oder mindestens einmal jährlich, um optimale Motorleistung und reduzierte Abgase zu erzielen. Wechseln Sie das Öl im vorderen Differential nach jeweils 800 Stunden. Verwenden Sie als Zündkerzen Champion RN 14YC oder NGK BPR 4ES. 1.
Einstellen des Bremspedals Einstellen des Kupplungspedals Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. Die vordere Haube kann abgenommen werden, um das Einstellen zu vereinfachen. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. Hinweis: Das Kupplungspedalkabel kann an Halterung am Glockengehäuse oder am Kupplungspedalgelenk eingestellt werden. Die vordere Haube kann abgenommen werden, um den Zugang zum Pedalgelenk zu vereinfachen. 1.
Einstellen der Feststellbremse 4. Ziehen Sie die Klemmmuttern fest, wenn die Einstellung vorgenommen ist. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. 5. Prüfen Sie den Wert 95 mm ± 3 mm nach dem Anziehen der Klemmmutter, um eine richtige Einstellung zu gewährleisten. Stellen Sie diese ggf. erneut ein. 1. Nehmen Sie den Gummigriff vom Feststellbremshebel ab (Bild 66). 6. Setzen Sie die Rücklauffeder wieder auf den Kupplungshebel.
Einstellen der Schaltzüge Einstellen des Differentialsperrenkabels Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. Prüfen Sie die Einstellung alle 200 Stunden. 1. Schieben Sie den Schalthebel in die NEUTRAL-Stellung. 1. Stellen Sie den Differentialsperrenhebel auf die Off-Stellung. 2. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Schaltzüge an den Hinterachsenbewegungsarmen befestigt sind. 2.
Vorderradvorspur • Lösen Sie am linken Vorderrad die Klemmmuttern an beiden Seiten der Drehschnalle (Bild 72). Prüfen Sie die Vorspur der Vorderräder alle 400 Betriebsstunden oder mindestens einmal jährlich. • Drehen Sie die Zugstange und die Drehschnalle gleichmäßig, um die Vorderseite des Reifen nach innen oder außen zu bewegen, um die Abstände zwischen Mitte zu Mitte von vorne nach hinten zu erhalten. 1. Messen Sie den Abstand „Mitte-zu-Mitte“ (auf Achshöhe) vorne und hinten an den Lenkreifen.
Anheben der Ladepritsche im Notfall • Schließen Sie an beiden Fahrzeugen die beiden Schnellkupplungsschläuche von den Schläuchen ab, die an der Schnellkupplungshalterung befestigt sind (Bild 73). (ohne Anlassen des Motors) Sie können die Ladepritsche in einem Notfall durch Betätigen des Anlassers oder Starten der Hydraulikanlage anheben. Anlassermethode • Betätigen Sie den Anlasser und halten Sie den Hubhebel in der angehobenen Stellung.
Sicherungen • Schließen Sie am anderen Fahrzeug die beiden Schläuche an der Kupplung an, die sich noch in der Kupplungshalterung befinden (Schließen Sie den oberen Schlauch an die obere Kupplung an und den unteren Schlauch an die untere Kupplung an). Verschließen Sie nicht verwendete Anschlüsse. Die Sicherungen für die Elektroanlage des Geräts befinden sich in der Mitte unter dem Armaturenbrett. 1 Bild 76 1. Sicherungen 1 Bild 75 1.
Starthilfe Einlagern der Batterie Entfernen Sie, wenn die Maschine länger als einen Monat eingelagert werden soll, die Batterie und laden diese voll auf. Lagern Sie sie entweder auf einem Regal oder in der Maschine. Lassen Sie die Kabel abgeklemmt, wenn Sie die Batterie in der Maschine lagern. Lagern Sie die Batterie an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen der Batterie zu vermeiden. Stellen Sie, um einem Einfrieren der Batterie vorzubeugen sicher, dass sie voll aufgeladen ist.
Batteriepflege 1. Der Batteriefüllstand muss ordnungsgemäß gepflegt und die Oberseite der Batterie sauber gehalten werden. Wenn Sie die Maschine an einem Standort einlagern, der sehr hohe Temperaturen aufweist, wird die Batterie schneller leer, als wenn Sie die Maschine an einem Standort mit niedrigeren Temperaturen einlagern. Gefahr Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirkt und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.
Hydraulisches Schema 61
Schaltbild 62
Die allgemeine Garantie von Toro für kommerzielle Produkte Eine zweijährige, eingeschränkte Garantie Bedingungen und abgedeckte Produkte The Toro Company und die Niederlassung, Toro Warranty Company, gewährleisten gemäß eines gegenseitigen Abkommens, dass das kommerzielle Produkt von Toro (Produkt) für zwei Jahre oder 1500 Betriebsstunden* (je nach dem, was zu erst eintritt) frei von Material– und Herstellungsschäden ist.