Form No. 3374-933 Rev B Nutzfahrzeug Workman® HDX Modellnr. 07383—Seriennr. 313000001 und höher Modellnr. 07384—Seriennr. 313000001 und höher Modellnr. 07384TC—Seriennr. 313000001 und höher Modellnr. 07386—Seriennr. 313000001 und höher Modellnr. 07386TC—Seriennr. 313000001 und höher Registrieren Sie Ihr Produkt unter www.Toro.com.
Maschine griffbereit. In Bild 1 wird der Standort der Modellund Seriennummern auf dem Produkt angegeben. Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern des Geräts ein. Diese Maschine ist ein Nutzfahrzeug und sollte nur von geschulten Lohnarbeitern in kommerziellen Anwendungen eingesetzt werden. Sie ist hauptsächlich für den Transport von Anbaugeräten konzipiert, die für solche Anwendungen verwendet werden.
Warten des Luftfilters..............................................42 Wechseln des Motoröls und -filters............................42 Austauschen der Zündkerze.....................................43 Warten der Kraftstoffanlage ........................................43 Austauschen des Kraftstofffilters..............................43 Prüfen der Kraftstoffleitungen und -verbindungen....................................................44 Warten der elektrischen Anlage ...................................
Sicherheit unsachgemäße Bedienung oder Wartung der Maschine kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr führen. Die Maschine erfüllt die Anforderungen gemäß SAE J2258. Dies ist ein spezielles Nutzfahrzeug, das nur für den Geländeeinsatz gedacht ist. Das Fahrverhalten und die Handhabung sind anders als bei Automobilfahrzeugen oder Lastkraftwagen. Machen Sie sich daher mit dem Workman vertraut.
• • • • • • • • ein Schild defekt, unleserlich oder beschädigt worden sein, reparieren Sie das entsprechende Teil bzw. tauschen Sie es aus, ehe Sie die Maschine erneut einsetzen. Tragen Sie immer feste Schuhe. Setzen Sie die Maschine nie ein, wenn Sie Sandalen, Tennis- oder Laufschuhe tragen. Tragen Sie weder weite Kleidungsstücke noch Schmuck, der/die sich in rotierenden Teilen verfangen könnte(n), was zu Verletzungen führen kann.
• • • – Vermeiden Sie es, unvermittelt abzubremsen oder loszufahren. Schalten Sie nur bei komplettem Stillstand von Vorwärts auf Rückwärts oder umgekehrt. – Probieren Sie weder scharfes Wenden noch plötzliche Bewegungen oder unsichere Fahrweisen aus, die zum Verlust über die Fahrzeugkontrolle führen könnten. – Überholen Sie kein Fahrzeug an Kreuzungen, toten Winkeln oder anderen gefährlichen Stellen.
• Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler, falls • • Der Schalldruckpegel wurde gemäß den Vorgaben in EN ISO 11201 gemessen. größere Reparaturen erforderlich werden sollten oder Sie praktische Unterstützung benötigen. Kaufen Sie immer Originalersatzteile und -zubehör von Toro, um eine optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Verwenden Sie nie Ersatzteile und Zubehör anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen.
115-7740 1. Warnung: Das maximale Anhängergewicht beträgt 680 kg, das maximale Anhängerkupplungsgewicht beträgt 90 kg. 2. Warnung: Sie benötigen Anhängerbremsen, wenn Sie mehr als 680 kg schleppen; das maximale Anhängergewicht mit Anhängerbremsen beträgt 1591 kg; das maximale Anhängerkupplungsgewicht mit Anhängerbremsen beträgt 273 kg. 115-7723 1. Warnung: Der Hydraulikdruck beträgt 124 bar (1800 psi, 12410 KPa). 2. Kupplung A 3. Kupplung B 93-9879 1.
115-7746 1. Warnung: Setzen Sie das Gerät nur nach entsprechender Schulung ein. 3. Feuergefahr: Stellen Sie den Motor vor dem Auftanken ab. 2. Warnung: Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab, bevor Sie die Maschine verlassen. 4.
115-7756 1. Hochflusshydraulik: Aktiviert 106-2355 1. Langsam 3. Getriebe: 1/3 hoch, keine schnelle Geschwindigkeit 2. Schnell 115-7739 1. Fall- und Quetschgefahr für Unbeteiligte: Nehmen Sie keine Passagiere mit. 93-9868 1. Quetschgefahr der Hände: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 121–9669 1. Allradantrieb, Getriebe 10 A 2. Warnblinkanlage 10 A 3. Scheinwerfer, Bremse 15 A 4. Hupe/Steckdose 15 A 5. Benzinpumpe, Supervisor-Schalter 10 A 6. Netzschalter 10 A 7.
106-2377 1. Arretiert 8. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Differentialsperre 9. Verwicklungsgefahr in der Welle: Achten Sie darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zum Fahrzeug einhalten. 3. Entriegelt 10. Hydraulik einfahren 4. Hydrauliksperre 11. Hydraulik ausfahren 5. Einkuppeln 12. Getriebe: Hohe Geschwindigkeit 6. Zapfwellenantrieb (ZWA) 13. Getriebe: Niedrige Geschwindigkeit 7. Auskuppeln 14. Feststellbremse 115-2281 1. Scheinwerfer 2. Hupe 4. Motor: Laufen 5.
106-7767 93-9899 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. Vermeiden Sie ein Umkippen der Maschine; legen Sie den Sicherheitsgurt an und lehnen Sie sich in die entgegengesetzte Richtung, in der die Maschine kippt. 93-9899 1. Quetschgefahr: Montieren Sie das Zylinderschloss.
Einrichtung Einzelteile Prüfen Sie anhand der nachstehenden Tabelle, dass Sie alle im Lieferumfang enthaltenen Teile erhalten haben. Beschreibung Verfahren 1 2 3 Menge Lenkrad Kappe Scheibe Überrollschutzrahmen Schraube 1/2 Zoll 1 1 1 1 6 Keine Teile werden benötigt – Verwendung Montieren Sie das Lenkrad. Montieren Sie den Überrollschutz. Prüfen Sie den Stand des Motor-, Getriebe- bzw. Hydrauliköls und der Bremsflüssigkeit.
2. Prüfen Sie den Getriebe- bzw. Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Getriebe- bzw. Hydraulikölstands (Seite 22). 2 3. Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit vor dem ersten Anlassen des Motors, siehe Prüfen der Bremsflüssigkeit (Seite 24). Montieren des Überrollschutzes (nur TC-Modelle) Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile: 1 Überrollschutzrahmen 6 Schraube 1/2 Zoll Verfahren 1.
Bremspedal Produktübersicht Mit dem Bremspedal (Bild 5) aktivieren Sie die Dienstbremsen, um das Fahrzeug zu verlangsamen oder anzuhalten. Bedienelemente Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition. ACHTUNG Abgenutzte oder falsch eingestellte Bremsen können Verletzungen verursachen. Stellen Sie die Bremsen ein oder reparieren sie, wenn das Bremspedalspiel eine Bewegung von 3,8 cm vom Fahrzeugboden zulässt.
Hydraulikhubsperre ACHTUNG Mit der Hydraulikhubsperre wird der Hubhebel arretiert, damit die Hydraulikzylinder nicht aktiviert werden, wenn das Fahrzeug nicht mit einer Ladepritsche ausgestattet ist (Bild 7). Außerdem wird der Hubhebel in der EIN-Stellung arretiert, wenn die Hydraulik für Anbaugeräte verwendet wird. Ein Wenden bei zugeschalteter Differentialsperre kann zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen. Schalten Sie die Differentialsperre nicht zu, wenn Sie scharf wenden oder schnell fahren.
Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter Stellen Sie den Geschwindigkeitsbegrenzungsschalter (Bild 8) in die Langsam-Stellung und ziehen den Schlüssel ab. Der Schalter begrenzt die Motordrehzahl auf 2.200 U/min, wenn der 3. Gang im hohen Bereich eingelegt ist; dies beschränkt die Höchstgeschwindigkeit auf 21 km/h. Lichtschalter Drücken Sie den Scheinwerferschalter (Bild 8), um die Scheinwerfer ein- oder auszuschalten.
Stromsteckdose Kühlmitteltemperatur, die Ladezustandslampe und die Öldrucklampe sollten aufleuchten. Wenn eine Lampe nicht aufleuchtet, ist eine Birne durchgebrannt, oder das System weist einen Fehler auf, der repariert werden muss. Diese Steckdose (Bild 8) dient dem Einsatz von elektrischem Zubehör (12 Volt). Benzinuhr Handgriff für Passagiere Die Benzinuhr zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an. Funktioniert nur, wenn die Zündung in der Ein-Stellung ist (Bild 8).
Betrieb Technische Daten Hinweis: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten. Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
vollständig eingeführt ist. Entfernen Sie den Peilstab und prüfen den Ölstand. 1 Bild 14 G021228 1. Hinweis: Abstand 2 Bild 13 4. Stecken Sie den Peilstab wieder fest ein. 1. Deckel des Einfüllstutzens 2. Peilstab Betanken Toro empfiehlt die Verwendung von frischem , sauberem , bleifreiem Normalbenzin für die Toro Produkte mit Benzinmotor. Bleifreies Benzin verbrennt sauberer, führt zu längerer Motorlaufzeit und unterstützt leichtes Anlassen, indem es die Rückstände in der Brennkammer reduziert.
GEFAHR GEFAHR Benzin ist unter bestimmten Bedingungen extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Benzin können Verbrennungen und Sachschäden verursachen. Unter gewissen Bedingungen kann beim Auftanken statische Elektrizität freigesetzt werden und zu einer Funkenbildung führen, welche die Benzindämpfe entzündet. Feuer und Explosionen durch Benzin können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
setzen Sie dann den Deckel auf. Füllen Sie nicht zu viel ein. 4. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff immer auf, um einer Brandgefahr vorzubeugen. Prüfen der Kühlanlage Wartungsintervall: Bei jeder Verwendung oder täglich Fassungsvermögen der Kühlanlage: 3,7 l Die Kühlanlage ist mit einer 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel gefüllt. 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. Bild 16 ACHTUNG 1.
2. Reinigen Sie den Bereich um die Füll-/Prüfschraube seitlich am Differenzial (Bild 18). 2. Entfernen Sie den Peilstab (Bild 17) aus dem Einfüllstutzen und wischen ihn mit einem sauberen Lappen ab. Stecken Sie den Peilstab in den Einfüllstutzen und ziehen ihn dann heraus, um den Ölstand zu prüfen. Der Ölstand sollte sich zwischen den beiden Marken am Peilstab befinden. 3.
Bild 19 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu niedrigen Druck verursacht wurde. Bild 21 Bild 19 1. Bremsflüssigkeitsbehälter 1. Reifen mit zu niedrigem Druck 3. Wenn die Flüssigkeit niedrig ist, reinigen Sie den Bereich um den Deckel, nehmen Sie den Deckel ab und füllen Sie den Behälter ordnungsgemäß auf. Füllen Sie nicht zu viel ein. Bild 20 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu hohen Druck verursacht wurde.
• Prüfen Sie alle Flüssigkeitsstände und füllen bei Bedarf • • • • • die Kupplung kommen. Geben Sie gleichzeitig Gas. Wiederholen Sie diese Vorgänge, bis Sie die gewünschte Geschwindigkeit erreicht haben. die von Toro vorgeschriebenen Flüssigkeiten nach. Prüfen Sie die Vorderseite des Kühlers. Entfernen Sie Rückstände und reinigen Sie das Kühlergitter. Prüfen Sie die Funktion des Bremspedals. Prüfen Sie, ob die Beleuchtung funktioniert.
• Prüfen Sie die Flüssigkeitsstände und den Motorölstand 2. Drehen Sie ohne Durchtreten des Kupplungspedals den Zündschlüssel nach rechts in die Start-Stellung. regelmäßig und achten auf sämtliche Anzeichen einer Überhitzung an allen Bauteilen des Fahrzeugs. Wenn der Motor anläuft oder startet, weist der Sicherheitsschalter eine Fehlfunktion auf, die vor dem Einsatz des Fahrzeugs repariert werden muss. • Lassen Sie einen kalten Motor ca.
Oberflächen verhält. Ihre Bedienungsfähigkeit verbessert sich mit Erfahrung. Gehen Sie jedoch wie beim Betrieb aller Fahrzeug zunächst vorsichtig vor. Vergewissern Sie sich, wie Sie in einem Notfall schnell stoppen können. Wenn Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an Ihre Aufsicht. Viele Faktoren beeinflussen Unfälle. Sie üben die Kontrolle über mehrere der wichtigsten aus. Häufige Ursachen für Unfälle sind auf Benutzer zurückzuführen, wie z. B.
Sie die Bremsen, wenn Sie Wasser durchfahren haben, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren. Wenn sie nicht richtig funktionieren, fahren Sie langsam im ersten Gang, während Sie das Bremspedal leicht belasten. Das trocknet die Bremsen aus. Fahren Sie nie zu schnell für die herrschenden Bedingungen. Wenn irgendwelche Zweifel über die Fahrgeschwindigkeit bestehen, reduzieren Sie die Geschwindigkeit. Wenn Sie schwere Anbaugeräte (mehr als 454 kg) einsetzen, wie z. B.
Hänge die Haftung beim Hinauffahren eines Hangs auch durch Beschweren des Fahrzeughecks erhöhen. Für das Beschweren stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: WARNUNG: • Zusätzliches Gewicht auf der Pritsche. Achten Sie darauf, Ein Umkippen oder Rollen des Fahrzeugs an einem Hang führt zu schweren Verletzungen. dass die Last gut befestigt ist. • Radgewichte an den Hinterrädern. • Flüssigballast (Kalziumchlorid) an den Hinterrädern.
Positionieren Sie schwere Lasten nie hinter der Hinterachse. Wenn die Last so weit nach hinten positioniert ist, dass sie hinter der Hinterachse liegt, reduziert sich die Belastung der Vorderräder, wodurch sich die Bodenhaftung der Lenkräder reduziert. Wenn die Ladung ganz hinten liegt, können sich die Vorderräder sogar vom Boden abheben, wenn Sie über Unebenheiten oder hangaufwärts fahren. Dadurch verlieren Sie die Lenkkontrolle und kippen eventuell nach hinten um.
Wichtig: Anhänger, deren Gewicht über 680 kg liegt, müssen mit Anhängerbremsen ausgestattet sein. den Löchern im Vorderrahmen. Schieben Sie den Geschwindigkeitsbereichs-Wählhebel auf Neutral und lösen Sie die Feststellbremse. Verwenden Sie einen Lkw oder Anhänger, wenn die Maschine über längere Strecken transportiert werden muss. Hinweis: Laden Sie das Fahrzeug so auf den Anhänger, dass die Front des Fahrzeugs nach vorne zeigt.
Stellungen des Schalthebels Diese Stellung ähnelt der Stellung Absenken (Schnellkupplungsstellung B“). Diese Stellung führt auch Öl zur Schnellkupplung B“ zu. Der Hebel wird jedoch von einer Rastklinke im Armaturenbrett in dieser Stellung arretiert. Öl fließt dann laufend zu Geräten, die einen hydraulischen Motor verwenden. Verwenden Sie diese Stellung nur für Anbaugeräte mit einem angehängten hydraulischen Motor. • Off-Stellung: Die normale Stellung des Regulierventils, wenn es nicht verwendet wird.
Abschließen der Schnellkupplung Hinweis: Stellen Sie den das Fahrzeug und das Anbaugerät ab. Schieben Sie den Hubhebel nach hinten und vorne, um den Systemdruck abzulassen und das Abschließen der Schnellkupplung zu vereinfachen. 1. Ziehen Sie den Arretierring an der Kupplung zurück. 2. Ziehen Sie den Schlauch kräftig von der Kupplung. Wichtig: Reinigen Sie die Kupplung und setzen Sie den Staubpfropfen und die Staubabdeckungen auf die Enden auf, wenn Sie die Kupplung nicht verwenden.
Wartung ACHTUNG Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen. Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition. ACHTUNG Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab. Das Fahrzeug darf nur von geschulten und autorisierten Personen gewartet, repariert, eingestellt und kontrolliert werden.
Wartungsintervall Wartungsmaßnahmen Alle 200 Betriebsstunden • Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern fest • Prüfen Sie die Öffnung am Filter. • Wechseln Sie den Luftfilter aus. (häufiger in staubigen oder schmutzigen Bedingungen). • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter. • Prüfen Sie die Gleichlaufmuffe auf Risse, Löcher oder eine lose Klemme (Nur Modelle mit Allradantrieb). • Prüfen Sie die Einstellung der Schaltzüge.
WARNUNG: Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab, stellen Sie die Feststellbremse fest und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Entfernen Sie die gesamte Ladung aus der Pritsche oder andere Anbaugeräte, bevor Sie unter der angehobenen Pritsche arbeiten. Arbeiten Sie nur unter einer angehobenen Ladepritsche, wenn die Sicherheitsstütze der Ladepritsche auf der ganz ausgefahrenen Zylinderstange platziert ist.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Schwenkplatten am Pritschenrahmen bzw. –kanal so festgeschraubt sind, dass das untere Ende nach hinten abgewinkelt ist (Bild 31). Bild 30 1. Pritschenbefestigungsplatte 4. Klappstecker 2. Zylinderstangenende 5. Hintere Einschübe (große Ladepritsche) 3. Lastösenbolzen 6. Vordere Einschübe (2/3 Pritsche) Bild 31 1. Linke Hinterkante der Pritsche 2. Fahrzeugrahmenkanal 4. Lastösenbolzen 5. Klappstecker 3. Schwenkplatte 3.
links am Lastösenbolzen eingesetzt ist, bevor Sie den Klappstecker montieren. Aufbocken des Fahrzeugs GEFAHR Unter Umständen wird ein aufgebocktes Fahrzeug unstabil und fällt vom Wagenheber, wodurch Personen unter der Maschine verletzt würden. • Lassen Sie nie den Motor an, wenn das Fahrzeug auf einen Wagenheber aufgebockt ist. • Ziehen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs immer den Zündschlüssel ab. Bild 32 1. Distanzstück 2.
4. Entfernen Sie die Motorhaube. Gehen Sie zum Montieren der Motorhaube wie folgt vor: 1. Schließen Sie die Scheinwerfer an. 2. Stecken Sie die oberen Befestigungslaschen in die Rahmenschlitze. 3. Stecken Sie die unteren Befestigungslaschen in die Rahmenschlitze. 4. Stellen Sie sicher, dass die Motorhaube ganz in den oberen, seitlichen und unteren Rillen sitzt. Bild 34 1. Hebestellen hinten Entfernen der Motorhaube 1.
Schmierung Einfetten der Lager und Büchsen Wartungsintervall: Alle 100 Betriebsstunden (fetten Sie häufiger ein, wenn die Maschine stark beansprucht wird). Das Fahrzeug weist Schmiernippel auf, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen.
Bild 39 Warten des Motors Prüfen des Aktivkohleluftfilter Wartungsintervall: Nach 50 Betriebsstunden 1 Alle 200 Betriebsstunden 1. Ermitteln Sie den Luftfilter an der Unterseite des Aktivkohlefilters (Bild 40). G016089 Bild 40 1.
5. Setzen Sie den neuen Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Elements, um es im Kanister zu platzieren. 2. Stellen Sie sicher, dass die Öffnung an der Unterseite des Filters nicht verstopft und offen ist. Warten des Luftfilters 6. Reinigen Sie den Schmutzauslassanschluss, der sich in der abnehmbaren Abdeckung befindet. Nehmen Sie das Gummiablassventil von der Abdeckung ab, reinigen Sie den Hohlraum und wechseln Sie das Ablassventil aus.
Warten der Kraftstoffanlage eine 1/2 bis 2/3 Drehung an. Ziehen Sie nicht zu fest. 6. Füllen Sie Öl in das Kurbelgehäuse, siehe Prüfen des Motorölstands (Seite 19). Austauschen des Kraftstofffilters Austauschen der Zündkerze Wartungsintervall: Alle 400 Betriebsstunden Wartungsintervall: Alle 400 Betriebsstunden Zündkerzen halten normalerweise über einen längeren Zeitraum. Die Kerzen müssen jedoch bei allen Motorproblemen entfernt und geprüft werden oder alle 400 Betriebsstunden.
Warten der elektrischen Anlage Prüfen der Kraftstoffleitungen und -verbindungen Wartungsintervall: Alle 400 Betriebsstunden/Jährlich (je nach dem, was zuerst erreicht wird) Sicherungen Alle 1000 Betriebsstunden/Alle 2 Jahre (je nach dem, was zuerst erreicht wird) Die Sicherungen für die Elektroanlage befinden sich in der Mitte unter dem Armaturenbrett (Bild 45 und Bild 46). Prüfen Sie die Leitungen und Anschlüsse auf Verschleiß, Beschädigungen oder lockere Anschlüsse. Bild 45 1.
Starthilfe eines Fahrzeugs an. Der negative Pol wird durch NEG“ auf der Batterieabdeckung gekennzeichnet. Schließen Sie das andere Ende des Starthilfekabels nicht an den negativen Pol der entladenen Batterie an. Schließen Sie es an den Motor oder Rahmen an. Schließen Sie das Starthilfekabel nicht an die Kraftstoffanlage an. WARNUNG: Die Starthilfe kann gefährlich sein.
Warten des Antriebssystems GEFAHR Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann. Wechseln des Öls im vorderen Differenzial (nur Modelle mit Allradantrieb) • Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen zu schützen sowie Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu schützen. Wartungsintervall: Alle 800 Betriebsstunden 1.
Einstellen der Schaltzüge Einstellen des Differentialsperrkabels Wartungsintervall: Nach 10 Betriebsstunden Alle 200 Betriebsstunden Wartungsintervall: Alle 200 Betriebsstunden 1. Schieben Sie den Schalthebel in die Neutral-Stellung. 1. Stellen Sie den Differenzialsperrhebel auf die Aus-Stellung. 2. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Schaltzüge an den Getriebeschalthebeln befestigt sind (Bild 50). 2.
Bild 52 Bild 54 1. Reifen mit zu niedrigem Druck 1. Fahrzeugvorderseite 3. Abstand Mitte-zu-Mitte 2. 0 mm ± 3 mm von Vorderzu Hinterseite des Reifens Bild 53 ist ein Beispiel für eine Reifenabnutzung, die durch einen zu hohen Druck verursacht wurde. 3. So stellen Sie den Abstand Mitte zu Mitte ein: A. Lösen Sie die Klemmmutter in der Mitte der Zugstange (Bild 55). Bild 53 1.
Warten der Kühlanlage Wechseln des Kühlmittels Wartungsintervall: Alle 1000 Betriebsstunden/Alle 2 Jahre (je nach dem, was zuerst erreicht wird) Entfernen von Fremdkörpern aus der Motorkühlanlage 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. 2. Heben Sie die Ladepritsche (falls vorhanden) an und setzen Sie die Sicherheitsstütze auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen.
Warten der Bremsen Einstellen der Feststellbremse Wartungsintervall: Nach 10 Betriebsstunden 1 Alle 200 Betriebsstunden 1. Nehmen Sie den Gummigriff vom Feststellbremshebel ab (Bild 60). G021229 Bild 59 1. Ausdehnungsgefäßdeckel 5. Schließen Sie den unteren Kühlerschlauch ab und lassen Sie das Kühlmittel in eine Auffangwanne laufen. Schließen Sie den unteren Kühlerschlauch an, wenn kein Kühlmittel mehr austritt. 6.
Einstellen des Bremspedals Wartungsintervall: Alle 200 Betriebsstunden Hinweis: Nehmen Sie die vordere Haube ab, um das Einstellen zu vereinfachen. 1. Nehmen Sie den Splint und Lastösenbolzen ab, mit dem das Hauptzylinderjoch am Bremspedalgelenk befestigt ist (Bild 62). Bild 63 1. Kupplungspedal 2. Bremspedal Bild 62 1. Hauptzylinderjoch 2. Bremspedalgelenk 2. Heben Sie das Bremspedal an (Bild 63), bis es den Rahmen berührt. 3.
Warten der Riemen Warten der Bedienelementanlage Warten des LichtmaschinenTreibriemens Einstellen des Kupplungspedals Wartungsintervall: Nach acht Betriebsstunden—Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens. Wartungsintervall: Alle 200 Betriebsstunden Alle 200 Betriebsstunden—Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens. Hinweis: Sie können das Kupplungspedalkabel am Glockengehäuse oder am Kupplungspedalgelenk einstellen.
Umstellen des Tachos Sie können den Tacho von m/h auf km/h oder von km/h auf m/h umstellen. 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 2. Entfernen Sie die Motorhaube. Siehe Entfernen der Motorhaube“ in den wartungsvorbereitenden Aufgaben. 3. Ermitteln Sie die zwei losen Drähte neben dem Tacho. Bild 66 1. Kupplungspedal 4.
Warten der Hydraulikanlage Wechseln des Hydrauliköls und Reinigen des Siebs Wartungsintervall: Alle 800 Betriebsstunden 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf eine ebene Fläche, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 2. Nehmen Sie die Ablassschraube an der Seite des Behälters ab und lassen Sie die Hydraulikflüssigkeit in die Auffangwanne ablaufen (Bild 68). Bild 69 Hinweis: Reinigen Sie das Hydrauliksieb.
• Viskosität: ASTM D445 cSt @ 40ºC: 44 bis 48/cSt @ 100ºC: 7,9 bis 8,5 • • • • Viskositätsindex: ASTMD2270-140 bis 152 Pourpoint: ASTM D97: -37ºC bis -43ºC FZG, Defektphase: 11 oder besser Wasseranteil (neue Flüssigkeit): 500 ppm (maximal) Branchenspezifikationen: Vickers I-286-S, Vickers M-2950-S, Denison HF-0, Vickers 35 VQ 25 (Eaton ATS373-C) Bild 70 1. Hydraulikfilter 2.
Anheben der Ladepritsche mit dem Anlasser Betätigen Sie den Anlasser und halten Sie den Hubhebel in der angehobenen Stellung. Lassen Sie den Anlasser für 15 Sekunden laufen, warten Sie dann 60 Sekunden, bevor Sie den Anlasser erneut betätigen. Wenn der Motor nicht anspringt, müssen die Last und die Ladepritsche (das Anbaugerät) entfernt werden, um den Motor oder das Getriebe warten zu können.
Einlagerung 1. Stellen Sie die Maschiene auf einer ebenen Fläche ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 2. Entfernen Sie Schmutz und Rückstände von der ganzen Maschine, einschließlich von der Außenseite der Zylinderkopfrippen des Motors und des Gebläsegehäuses. Bild 73 1. Anlasserschläuche 3. 5. Halten Sie alle Unbeteiligten von den Fahrzeugen fern. 4. 6. Lassen Sie das zweite Fahrzeug an und schieben Sie den Hubhebel in die angehobene Position.
9. Entfernen und prüfen Sie die Zündkerzen, siehe Austauschen der Zündkerze (Seite 43). 10. Gießen Sie bei abmontierten Zündkerzen zwei Esslöffel Motoröl in die Zündkerzenöffnungen. 11. Lassen Sie dann den Motor mit dem Anlasser an, um das Öl im Zylinder zu verteilen. 12. Setzen Sie die Zündkerzen ein und ziehen sie auf das empfohlene Drehmoment an. Siehe Austauschen der Zündkerze (Seite 43). Hinweis: Setzen Sie der Zündkerze nicht den -stecker auf. 13.
Schaltbilder Hydraulisches Schema (Rev. B) Hochfluss-Hydraulikschema (nur TC-Modelle) (Rev.
G021231 Schaltbild (Rev.
Hinweise: 61
Hinweise: 62
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Toro Komplettgarantie Eine eingeschränkte Garantie Bedingungen und abgedeckte Produkte Toro® The Company und die Niederlassung, Toro Warranty Company, gewährleisten gemäß eines gegenseitigen Abkommens, dass das kommerzielle Produkt von Toro (Produkt) für zwei Jahre oder 1500 Betriebsstunden* (je nach dem, was zu erst eintritt) frei von Material- und Verarbeitungsschäden ist. Diese Garantie gilt für alle Produkte, ausgenommen sind Aerifiziergeräte (diese Produkte haben eigene Garantiebedingungen).