Form No. 3421-746 Rev A Nutzfahrzeug Workman® HDX-D mit Ladepritsche Modellnr. Modellnr. Modellnr. Modellnr. Registrieren Sie Ihr Produkt unter www.Toro.com. Originaldokuments (DE) 07385—Seriennr. 401420001 und höher 07385TC—Seriennr. 401380001 und höher 07387—Seriennr. 401420001 und höher 07387TC—Seriennr.
Dieses Produkt erfüllt alle relevanten europäischen Richtlinien; weitere Details finden Sie in der produktspezifischen Konformitätserklärung (DOC). Wenden Sie sich an den Toro Vertragshändler oder Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen. Haben Sie dafür die Modell<:sh> und Seriennummern der Maschine griffbereit. In Bild 1 ist angegeben, wo an dem Produkt die Modell- und die Seriennummer angebracht sind.
Inhalt Warten des Motors .............................................. 41 Sicherheitshinweise zum Motor ........................ 41 Warten des Luftfilters........................................ 41 Warten des Motoröls......................................... 41 Warten der Kraftstoffanlage ................................. 43 Warten des Kraftstofffilters, Wasserabscheiders............................................................... 43 Prüfen der Kraftstoffleitungen und -verbindungen.....................
Sicherheit Sicherheit bei der Einlagerung .......................... 63 Einlagern der Maschine .................................... 63 Fehlersuche und -behebung ................................... 65 Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Befolgen Sie zur Verringerung des Verletzungsrisikos diese Sicherheitshinweise und beachten Sie das Warnsymbol (Bild 2) mit der Bedeutung Achtung, Warnung oder Gefahr – Sicherheitsrisiko.
Sie finden weitere Sicherheitsinformationen bei Bedarf in dieser Bedienungsanleitung.
Sicherheits- und Bedienungsschilder Die Sicherheits- und -anweisungen sind für den Bediener gut sichtbar und befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Tauschen Sie beschädigte oder verloren gegangene Aufkleber aus. decalbatterysymbols Batteriesymbole Die Batterie weist einige oder alle der folgenden Symbole auf. 1. Explosionsgefahr 2. Vermeiden Sie Feuer, offenes Licht und rauchen Sie nicht 3. Verätzungsgefahr/Verbrennungsgefahr durch Chemikalien decal93-9850 93-9850 4.
decal105-4215 105-4215 decal106-2355 1. Warnung: Vermeiden Sie Quetschstellen. 106-2355 1. Langsam 2. Schnell decal105-7977 105-7977 1. Behälter 2. Druck decal106-2353 106-2353 1. Stromsteckdose 7 3.
decal106-2377 106-2377 1. Arretiert 8. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Differenzialsperre 9. Verwicklungsgefahr in der Welle: Achten Sie darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zur Maschine einhalten. 3. Entriegelt 10. Hydraulik einfahren 4. Hydrauliksperre 11. Hydraulik ausfahren 5. Einkuppeln 12. Getriebe: Hohe Geschwindigkeit 6. Zapfwellenantrieb (ZWA) 13. Getriebe: Niedrige Geschwindigkeit 7. Auskuppeln 14. Feststellbremse decal106-6755 106-6755 1.
decal115-2047 115-2047 1. Warnung: Berühren Sie nicht die heiße Oberfläche. decal106-7767 106-7767 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. Vermeiden Sie ein Umkippen der Maschine; legen Sie den Sicherheitsgurt an und lehnen Sie sich in die entgegengesetzte Richtung, in der die Maschine kippt. decal115-2281 115-2281 1. Scheinwerfer 2. Hupe 4. Motor: Läuft 5. Motor: Start 3.
decal115-2282 115-2282 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Warnung: Halten Sie sich von sich beweglichen Teilen fern und nehmen Sie keine Schutzbleche und Schutzvorrichtungen ab. 3. Quetsch-/Amputationsgefahr für Unbeteiligte: Stellen Sie sicher, dass Unbeteiligte einen Sicherheitsabstand zur Maschine einhalten. Befördern Sie keine Passagiere auf der Ladepritsche, strecken Sie Arme und Beine nicht aus der Maschine heraus und verwenden Sie Sicherheitsgurte und Handgriffe.
decal115-7814 115-7814 decal117-2718 117-2718 decal121-6287 121-6287 1. Füllen Sie das Überlaufgefäß bis zur Unterseite des Einfüllstutzens. decal121-6286 121-6286 1. Prüfen Sie den Stand des Kühlmittels täglich vor jedem Einsatz der Maschine. Lesen Sie die Bedienungsanleitung, bevor Sie den Stand des Motorkühlmittels prüfen. 2. Öffnen Sie niemals den Kühler oder füllen Sie Kühlmittel direkt in den Kühler. Dadurch gelangt Luft in das Kühlsystem, was zur Beschädigung des Motors führen kann.
decal121-9776 121-9776 1. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung und lassen Sie sich vor der Verwendung der Maschine ordnungsgemäß schulen. 2. Warnung: Tragen Sie einen Gehörschutz. 4. Warnung: Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss, bevor Sie die Maschine verlassen. 5.
Einrichtung Einzelteile Prüfen Sie anhand der nachstehenden Tabelle, dass Sie alle im Lieferumfang enthaltenen Teile erhalten haben. Beschreibung Verfahren Menge Verwendung 1 2 3 Lenkrad 1 Montage des Lenkrads (nur TC-Modelle). Überrollschutzrahmen Bundkopfschraube (¼" x 1½") 1 6 Montieren Sie den Überrollschutz. Keine Teile werden benötigt – Prüfen der Ölstände und des Reifendrucks. 4 Keine Teile werden benötigt – Einfahren der Bremsen.
2 3 Montieren des Überrollschutzes Prüfen der Ölstände und des Reifendrucks Für diesen Arbeitsschritt erforderliche Teile: Keine Teile werden benötigt 1 Überrollschutzrahmen 6 Bundkopfschraube (¼" x 1½") Verfahren 1. Prüfen Sie den Füllstand des Motoröls vor und nach dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Motorölstands (Seite 42). 2. Prüfen Sie den Stand des Getriebeöls bzw. Hydrauliköls vor dem Anlassen des Motors, siehe Prüfen des Getriebeöl- bzw. des Hydraulikölstands (Seite 57). 3.
Produktübersicht Bedienelemente Machen Sie sich mit den Bedienelementen vertraut, bevor Sie den Motor anlassen und die Maschine bedienen. Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der normalen Sitz- und Bedienposition. g036549 Bild 6 Armaturenbrett 1. Kupplungspedal 3. Fahrpedal 2. Bremspedal Kupplungspedal Sie müssen das Kupplungspedal (Bild 6) ganz durchtreten, um die Kupplung beim Anlassen des Motors oder dem Einlegen eines Gangs auszukuppeln.
Ganghebel Treten Sie die Kupplung ganz durch und legen Sie mit dem Ganghebel (Bild 7) den gewünschten Gang ein. Ein Bild des Schaltschemas finden Sie unten. g009160 Bild 7 g240581 Bild 8 Wichtig: Schalten Sie das Getriebe nur in den RÜCKWÄRTS- oder VORWÄRTSgang, wenn die Maschine stillsteht, ansonsten kann das Getriebe beschädigt werden. 1. Feststellbremshebel 2. LadepritschenHydraulikhub 3. Hydraulikhubsperre ACHTUNG 5. GeschwindigkeitsbereichsWählhebel 6.
die START -Stellung, um den Anlasser zu aktivieren. Lassen Sie das Zündschloss los, wenn der Motor anspringt. Das Zündschloss geht von selbst in die EIN-Stellung. Stellung, wenn die Zylinder das Ende des Anschlags erreicht haben. Hydraulikhubsperre Drehen Sie zum Abstellen des Motors das Zündschloss nach links in die AUS-Stellung.
Vierradantriebschalter Hinweis: Wenn der Motor gerade abgestellt wurde, kann es 1 bis 2 Minuten dauern, bis die Lampe aufleuchtet. Nur Modelle mit Vierradantrieb Wenn der Vierradantriebschalter (Bild 5) eingeschaltet ist, wird der Vierradantrieb automatisch aktiviert, wenn der Sensor erkennt, dass sich die Hinterräder durchdrehen. Wenn der Vierradantrieb aktiviert ist, leuchtet die Lampe am Vierradantrieb-Schalter auf.
Stromsteckdose Diese Steckdose (Bild 5) dient zum Anschluss von elektrischem Zubehör (12 Volt). Beifahrerhandgriff Der Beifahrerhandgriff befindet sich am Armaturenbrett (Bild 10). g009815 Bild 10 1. Beifahrerhandgriff 2. Ablagefach Sitzeinstellhebel Der Sitz kann je nach Ihren Bedürfnissen nach vorne und hinten verstellt werden (Bild 11). g021227 Bild 11 1.
Technische Daten Hinweis: Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten. Gesamtbreite 160 cm Ohne Ladepritsche: 326 cm Gesamtlänge Mit ganzer Ladepritsche: 331 cm Mit ⅔ der Ladepritsche in hinterer Befestigungsstellung: 346 cm Modell 07385: 887 kg Modell 07385H: 887 kg Leergewicht (trocken) Modell 07385TC: 924 kg Modell 07387: 914 kg Modell 07387H: 914 kg Modell 07387TC: 951 kg Model 07385: 1.
Betrieb Durchführen täglicher Wartungsarbeiten Vor dem Einsatz Führen Sie vor dem täglichen Anlassen der Maschine die Schritte aus, die vor jeder Verwendung bzw. täglich fällig sind, die in Wartung (Seite 32) aufgeführt sind. Sicherheitshinweise vor der Inbetriebnahme Prüfen des Reifendrucks Allgemeine Sicherheit Wartungsintervall: Bei jeder Verwendung oder täglich • Kinder oder nicht geschulte Personen dürfen die Maschine weder verwenden noch warten. Örtliche Vorschriften bestimmen u. U.
Betanken Verwenden Sie nur sauberen, frischen Dieselkraftstoff oder Biodieselkraftstoffe mit einem niedrigen (<500 ppm) oder extrem niedrigen (<15 ppm) Schwefelgehalt. Der Cetanwert sollte mindestens 40 sein. Besorgen Sie, um immer frischen Kraftstoff sicherzustellen, nur so viel Kraftstoff, wie sie innerhalb von 180 Tagen verbrauchen können. 1. Reinigen Sie den Bereich um den Tankdeckel. 2. Entfernen Sie den Tankdeckel (Bild 14). • Verwenden Sie bei Temperaturen über -7 °C Sommerdiesel (Nr.
Prüfen des Sicherheitsschalters für den Hydraulikhubhebel • Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das zuerst eingefüllte Motoröl ist das für den regelmäßigen Ölwechsel empfohlene. 1. Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und stellen Sie die Feststellbremse fest. 2. Bewegen Sie den Ganghebel in die NEUTRAL-Stellung und stellen Sie sicher, dass der Hebel für den Hydraulikhub in der mittleren Stellung ist. 3. Treten Sie auf das Kupplungspedal. 4.
• Der Bremsweg kann bei Nässe im Vergleich zu • Das Befördern von Material, das nicht an der Maschine befestigt werden kann, u. a. ein großer Flüssigkeitsbehälter, wirkt sich negativ auf die Lenkung, die Bremsen und die Stabilität der Maschine aus. • • Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass das Getriebe in der Neutral-Stellung ist, dass die Feststellbremse aktiviert ist und Sie in die Bedienerposition sind. • Wenn sich die Maschine bewegt, müssen Sie und Ihr Passagier sitzen bleiben.
Maschinen mit einem starren Überrollbügel Sie rückwärts rollen, da dies zum Umkippen der Maschine führen kann. • Der Überrollschutz ist eine integrierte Sicherheitseinrichtung. • Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an. Sicherheit beim Beladen und Entladen Sicherheit an Hanglagen • Überschreiten Sie nicht das Bruttofahrzeuggewicht der Maschine, wenn Sie sie mit einer Last in der Ladepritsche einsetzen und/oder einen Anhänger schleppen, siehe Technische Daten (Seite 20).
2. ACHTUNG Wenn eine Last hauptsächlich hinten an der Ladepritsche aufliegt und Sie die Riegel lösen, kann die Ladepritsche plötzlich kippen und sich öffnen und Sie oder Unbeteiligte verletzen. • Zentrieren Sie Lasten (falls möglich) in der Ladepritsche. • Halten Sie die Ladepritsche fest und stellen Sie sicher, dass sich keine Person über die Ladepritsche lehnt oder hinter ihr steht, wenn Sie die Riegel lösen.
Fahren mit der Maschine Hinweis: Die Glühkerzenlampe leuchtet für weitere 15 Sekunden auf, wenn der Schalter wieder auf die LAUF-Stellung zurückgeht. 1. 2. Hinweis: Lassen Sie den Anlasser nie länger als 10 Sekunden am Stück laufen, sonst kann dieser vorzeitig ausfallen. Wenn der Motor nicht nach 10 Sekunden anspringt, drehen Sie den Zündschlüssel in DIE Aus-Stellung. Prüfen Sie die Bedienelemente und den Startvorgang; warten Sie für 10 Sekunden und wiederholen Sie den Start. 3. 4. 5.
3. Verwenden der Hydrauliksteuerung Stellen Sie das Zündschloss in die AUS-Stellung und ziehen Sie den Schlüssel ab. Verwenden der Differentialsperre Die Hydrauliksteuerung stellt hydraulische Leistung von der Maschinenpumpe bereit, wenn der Motor läuft. Die Leistung kann über die Schnellkupplungen an der Rückseite der Maschine genutzt werden. WARNUNG: WARNUNG: Ein Umkippen oder Rollen der Maschine an einem Hang führt zu schweren Verletzungen.
diese Stellungen nur kurzfristig oder mit einem angehängten Motor. Wichtig: Prüfen Sie den Hydraulikölstand nach der Montage eines Anbaugeräts. Prüfen Sie die Funktion des Anbaugeräts. Betätigen Sie das Anbaugerät mehrmals, um die Luft aus dem System zu entfernen, prüfen Sie dann den Stand des Hydrauliköls erneut. Der Anbaugerätzylinder hat eine geringe Auswirkung auf den Getriebeölstand.
• Verwenden Sie durchgehende Rampen für das Der Druck ist nicht abgelassen (die Schnellkupplung steht unter Druck) Verladen der Maschine auf einen Anhänger oder Pritschenwagen. • Die Servolenkung kann nur schwer oder gar nicht gedreht werden. • Vergurten Sie die Maschine. – Der Hydraulikölstand ist zu niedrig. – Die Temperatur des Hydrauliköls ist zu hoch. In Bild 19 und Bild 20 finden Sie die Vergurtungsstellen der Maschine. – Die Pumpe funktioniert nicht.
Wenn Sie Anbaugeräte mit einem fünften Rad schleppen, z. B. einen Fairway-Aerifizierer, montieren Sie immer die Radstange (die dem 5. Rad beiliegt), damit sich die Vorderräder nicht vom Boden abheben, wenn die Bewegung des geschleppten Anbaugeräts plötzlich behindert ist. WARNUNG: Das Abschleppen mit zu hohen Geschwindigkeiten kann zum Verlust der Lenkkontrolle und so zu Verletzungen führen. Schleppen Sie die Maschine höchstens mit 8 km/h ab.
Wartung Empfohlener Wartungsplan Wartungsintervall Nach zwei Betriebsstunden Wartungsmaßnahmen • Ziehen Sie die vorderen und hinteren Radmuttern fest. Nach 10 Betriebsstunden • • • • • • Nach 50 Betriebsstunden • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter. • Stellen Sie das Ventilspiel ein. Nach 100 Betriebsstunden • Halten Sie die Richtlinien für das Einfahren einer neuen Maschine ein. Bei jeder Verwendung oder täglich Prüfen Sie die Einstellung der Schaltzüge.
Wartungsintervall Wartungsmaßnahmen Alle 800 Betriebsstunden • • • • Wechseln des Öls im vorderen Differential (nur Modelle mit Vierradantrieb). Wechseln Sie das Hydrauliköl und reinigen Sie das Sieb. Tauschen Sie den Hydraulikfilter aus. Wechseln Sie das Hochflusshydrauliköl und den -filter (nur TC-Modelle) Alle 1000 Betriebsstunden • Spülen Sie die Kühlanlage und tauschen Sie das Kühlmittel aus. • Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
Warten der Maschine in speziellen Einsatzbedingungen Wichtig: Führen Sie alle Wartungsarbeiten doppelt so häufig wie angegeben durch, wenn die Maschine in den nachstehend aufgeführten Bedingungen eingesetzt wird: • Einsatz in Wüstengebieten • Einsatz bei niedrigen Temperaturen unter 10 °C • Schleppen eines Anhängers • Häufiger Einsatz in staubigen Konditionen • Bauarbeiten • Lassen Sie die Bremsen des Fahrzeuges so bald wie möglich prüfen und reinigen, wenn das Fahrzeug längere Zeit in Schlamm, Sand, Wasser
3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab. 4. Leeren und heben Sie die Ladepritsche an, siehe Anheben der Ladepritsche (Seite 25). Verwenden der Ladepritschenstütze Wichtig: Stellen Sie sich für das Einsetzen oder Abnehmen der Ladepritschenstütze immer außerhalb der Ladepritsche. 1. Heben Sie die Ladepritsche an, bis die Hubzylinder ganz ausgefahren sind. 2. Nehmen Sie die Ladepritschenstütze aus den Lagerhalterungen hinten an der Überrollschutzplatte (Bild 21). g009164 Bild 22 1.
Montieren der großen Ladepritsche Hinweis: Wenn Sie die Seitenwände der Flachpritsche montieren, sollten Sie die Seitenwände an der Ladepritsche anbringen, bevor Sie die Ladepritsche an der Maschine anbauen. Achten Sie darauf, dass die Schwenkplatten am Ladepritschenrahmen bzw. -kanal so festgeschraubt sind, dass das untere Ende nach hinten abgewinkelt ist (Bild 24). g002368 Bild 23 1. Zylinderstangenende 4. Klappstecker 2. LadepritschenBefestigungsplatte 5. Hintere Einschübe (große Ladepritsche) 3.
der Ladepritsche zu vermeiden, siehe Verwenden der Ladepritschenstütze (Seite 35). 8. Setzen Sie die Klappstecker an den Innenseiten der Lastösenbolzen ein. Hinweis: Wenn die Ladepritsche mit der automatischen Heckklappenentriegelung ausgerüstet ist, stellen Sie sicher, dass die vordere Kipplenkerstange innen links am Lastösenbolzen eingesetzt ist, bevor Sie den Klappstecker montieren. Aufbocken der Maschine GEFAHR g002370 Bild 25 1. Verschleißblock 2. Distanzstückhalterung 1.
2. Drehen Sie die Unterseite der Motorhaube nach oben, bis Sie die oberen Befestigungsnasen aus den Rahmenschlitzen ziehen können (Bild 28). 3. Drehen Sie die Oberseite der Motorhaube nach vorne und ziehen Sie die Kabelanschlüsse von den Scheinwerfern ab (Bild 28). 4. Entfernen Sie die Motorhaube. Montieren der Motorhaube 1. Schließen Sie die Scheinwerfer an. 2. Stecken Sie die oberen Befestigungsnasen in die Rahmenschlitze (Bild 28). 3.
Schmierung Einfetten der Lager und Büchsen Wartungsintervall: Alle 100 Betriebsstunden (fetten Sie häufiger ein, wenn die Maschine stark beansprucht wird). Schmierfettsorte: Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis 1. Wischen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen ab, damit Fremdkörper nicht in das Lager oder die Büchse gelangen. 2. Pumpen Sie Fett mit einer Fettpresse in die Schmiernippel der Maschine. 3. Wischen Sie überschüssiges Fett von der Maschine ab.
g010359 Bild 32 40
Warten des Motors 3. Hinweis: Vermeiden Sie ein Anstoßen des Sicherheitshinweise zum Motor Filters an der Seite des Gehäuses. Hinweis: Versuchen Sie nicht, den Filter zu • Stellen Sie den Motor ab, ziehen Sie den Schlüssel 4. ab und warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, bevor Sie den Ölstand prüfen oder Öl in das Kurbelgehäuse einfüllen. • Berühren Sie den Auspuff und andere heiße reinigen.
Prüfen des Motorölstands prüfen Sie den Ölstand häufig während des Füllens. Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein. Wartungsintervall: Bei jeder Verwendung oder täglich Wichtig: Beim Auffüllen von Motoröl oder Einfüllen von Öl muss ein Abstand zwischen dem Öleinfüllgerät und dem Öleinfüllstutzen in der Ventilöffnung bestehen, siehe Bild 36. Dieser Abstand ist für die Belüftung beim Einfüllen erforderlich und verhindert, dass Öl in den Entlüfter überläuft.
Warten der Kraftstoffanlage Warten des Kraftstofffilters, Wasserabscheiders Entleeren des Kraftstofffilters, Wasserabscheiders Wartungsintervall: Bei jeder Verwendung oder täglich—Entleeren Sie Wasser und andere Fremdstoffe aus dem Wasserabscheider. g021292 Bild 37 1. Ablassschraube für Motoröl 1. Stellen Sie einen sauberen Behälter unter den Kraftstofffilter (Bild 38). 2. Lösen Sie die Ablassschraube an der Unterseite der Filterglocke. 2. Motorölfilter 3.
Warten der elektrischen Anlage Wechseln des Kraftstofffilters Wartungsintervall: Alle 400 Betriebsstunden—Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus. 1. Lassen Sie das Wasser vom Wasserabscheider ab, siehe Entleeren des Kraftstofffilters, Wasserabscheiders (Seite 43). 2. Reinigen Sie den Anbaubereich der Filterbefestigungen (Bild 38). 3. Entfernen Sie den Filter und reinigen die Kontaktfläche. 4. Ölen Sie die Dichtung am Filter mit frischem Öl ein. 5.
Starthilfe für die Maschine WARNUNG: Die Starthilfe kann gefährlich sein. Halten Sie sich an die folgenden Warnungen, um Verletzungen oder eine Beschädigung der elektrischen Komponenten in der Maschine zu vermeiden: • Führen Sie die Starthilfe nie mit einer Spannungsquelle aus, die mehr als 15 Volt Gleichstrom hat. Dies beschädigt die Elektroanlage. g010328 Bild 39 • Versuchen Sie nie eine entladene Batterie, die gefroren ist, mit der Starthilfe zu starten.
Hinweis: Der Pluspol kann durch ein +-Zeichen GEFAHR oben auf der Batterieabdeckung gekennzeichnet sein. 3. Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die ein tödliches Gift ist und starke chemische Verbrennungen verursacht. Schließen Sie ein Ende des anderen Starthilfekabels an den Minuspol der Batterie an der anderen Maschine an. • Trinken Sie keine Batterieflüssigkeit. Vermeiden Sie einen Haut- und Augenkontakt und lassen Sie die Flüssigkeit auf die Kleidung kommen.
Warten des Antriebssystems Wechseln des Öls im vorderen Differential Nur Modelle mit Vierradantrieb Prüfen des Ölstands im vorderen Differenzial Wartungsintervall: Alle 800 Betriebsstunden (nur Modelle mit Vierradantrieb). Differenzialölsorte: Hydrauliköl Mobil 424 Nur Modelle mit Vierradantrieb Wartungsintervall: Alle 100 Betriebsstunden/Monatlich (je nach dem, was zuerst erreicht wird)—Prüfen Sie den Ölstand im vorderen Differenzial (nur Modelle mit Vierradantrieb). 1.
Einstellen des Zugs (schneller/langsamer Gang) Einstellen der Schaltzüge Wartungsintervall: Nach 10 Betriebsstunden Alle 200 Betriebsstunden Wartungsintervall: Alle 200 Betriebsstunden 1. Schieben Sie den Schalthebel in die NEUTRAL-Stellung. 1. 2. Nehmen Sie die Lastösenbolzen ab, mit denen die Schaltzüge an den Getriebeschalthebeln befestigt sind (Bild 44). Nehmen Sie den Lastösenbolzen ab, mit dem der Zug (schneller/langsamer Gang) am Getriebe befestigt ist (Bild 44). 2.
Prüfen der Reifen Festziehen der Radmuttern Wartungsintervall: Alle 100 Betriebsstunden Wartungsintervall: Nach zwei Betriebsstunden Vorderreifendruck: 220 kPa (32 psi) Nach 10 Betriebsstunden Hinterreifendruck: 124 kPa (18 psi) Alle 200 Betriebsstunden Drehmoment der Radmuttern: 109-122 Nm. Betriebsunfälle, wie z. B. das Aufprallen auf Bordsteine, kann einen Reifen oder eine Felge beschädigen sowie das Rad unwuchtig machen. Prüfen Sie den Zustand deshalb nach Unfällen.
Warten der Kühlanlage ACHTUNG Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrennungen verursachen. Sicherheit des Kühlsystems • Öffnen Sie nicht den Kühlerdeckel. • Ein Verschlucken von Motorkühlmittel kann zu • Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten abkühlen oder warten Sie, bis das Überlaufgefäß kalt genug ist, um es ohne Verbrennen der Hände zu berühren.
Entfernen von Fremdkörpern aus dem Motorkühlsystem Wartungsintervall: Bei jeder Verwendung oder täglich—Entfernen Sie Schmutz vom Motorbereich und Kühler. (Reinigen Sie bei besonders schmutzigen Bedingungen häufiger.) 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche. 2. Aktivieren Sie die Feststellbremse. 3. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab. 4. Entfernen Sie alle Schmutzrückstände aus dem Motorraum. 5. Lösen und entfernen Sie das Kühlergitter vorne am Kühler (Bild 50).
ACHTUNG Wenn der Motor gelaufen ist, ist das Kühlmittel heiß und steht unter Druck, d. h., es kann ausströmen und Verbrennungen verursachen. • Entfernen Sie niemals den Kühlerdeckel, wenn der Motor noch läuft. • Lassen Sie den Motor mindestens 15 Minuten lang oder so lange abkühlen, dass Sie den Kühlerdeckel berühren können, ohne Ihre Hand zu verbrennen. g010316 Bild 51 1. Kühlergehäuse • Öffnen Sie den Kühlerdeckel mit einem Lappen. Öffnen Sie den Deckel langsam, damit der Dampf entweichen kann. 3.
Warten der Bremsen Prüfen der Bremsflüssigkeit Wartungsintervall: Bei jeder Verwendung oder täglich—Prüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit. Prüfen Sie den Füllstand der Bremsflüssigkeit vor dem Anlassen des Motors Alle 1000 Betriebsstunden/Alle 2 Jahre (je nach dem, was zuerst erreicht wird)—Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit. Bremsflüssigkeitssorte: DOT 3 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche. 2. Aktivieren Sie die Feststellbremse. 3.
g033488 Bild 57 1. Handrad 2. Stellschraube 3. Feststellbremshebel g002379 Bild 55 3. Drehen Sie das Handrad (Bild 57), bis eine Kraft von 20 kg bis 22 kg erforderlich ist, um den Hebel zu betätigen. 4. Ziehen Sie die Stellschraube fest (Bild 57). 1. Bremsflüssigkeitsbehälter 6. Wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist, reinigen Sie den Bereich um den Deckel, nehmen Sie den Behälterdeckel ab und füllen Sie den Behälter mit der angegebenen Bremsflüssigkeit auf den richtigen Stand auf (Bild 55).
Warten der Bedienelementanlage Warten der Riemen Warten des Lichtmaschinen-Treibriemens Einstellen des Kupplungspedals Wartungsintervall: Nach 10 Betriebsstunden—Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens. Alle 200 Betriebsstunden—Prüfen Sie den Zustand und die Spannung des Lichtmaschinen-Treibriemens. 1. Heben Sie die Ladepritsche an und setzen Sie die Sicherheitsstütze der Ladepritsche auf den ausgefahrenen Hubzylinder, um die Ladepritsche abzustützen. 2.
Einstellen des Gaspedals 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab 2. Stellen Sie das Kugelgelenk am Bowdenzug (Bild 62) so ein, dass Sie einen Abstand von 2,54 mm bis 6,35 mm zwischen dem Fahrpedalarm und der Oberseite des Bodenplattensternmusters (Bild 63) erhalten, wenn Sie eine Kraft von 11,3 kg auf die Pedalmitte aufbringen. g009276 Bild 60 1. Kupplungspedal 2.
Warten der Hydraulikanlage Umstellen des Tachos Sie können den Tacho von m/h auf km/h oder von km/h auf m/h umstellen. 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel ab 2. Entfernen Sie die Motorhaube, siehe Entfernung der Motorhaube (Seite 38). 3. Ermitteln Sie die zwei losen Drähte neben dem Tacho. 4. Entfernen Sie den Anschlussstecker vom Kabelbaumdraht und schließen Sie die Drähte zusammen.
Hinweis: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren. Hydraulikflüssigkeit (hoher Viskositätsindex, niedriger Stockpunkt, abnutzungshemmend, ISO VG 46 Materialeigenschaften: • Viskosität: ASTM D445 cSt @ 40 ºC: 44 bis 48/cSt @ 100 ºC: 7,9 bis 8,5 • • • • g002376 Bild 64 1.
9. 10. Markierung liegt, siehe Wechseln des Hochfluss-Hydrauliköls und des -filters (Seite 60). Führen Sie den Peilstab in den Füllstutzen ein. Lassen Sie den Motor an und schalten Sie das Anbaugerät ein. Hinweis: Lassen Sie sie ca. zwei Minuten laufen, um die Anlage zu entlüften. 11. Wichtig: Der Motor muss laufen, bevor Sie die Hochflusshydraulik zuschalten. Stellen Sie den Motor und das Anbaugerät ab und prüfen die Dichtheit. Wechseln des Hydrauliköls und Reinigen des Siebs g002416 Bild 67 1.
3. an den Ölhändler, um einen entsprechenden Ersatz zu finden. Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter und entfernen den Filter (Bild 68). Hinweis: Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution entstehen. Verwenden Sie also nur Erzeugnisse namhafter Hersteller, die für die Qualität ihrer Produkte garantieren.
5. Starten Sie die Maschine und lassen Sie den Motor für ca. zwei Minuten im Leerlauf laufen, um das Öl zu verteilen und eingeschlossene Luft aus der Anlage zu entfernen. 6. Stellen Sie die Motor ab und überprüfen den Ölstand. 7. Prüfen Sie den Ölstand. 8. Entsorgen Sie Öl vorschriftsmäßig. Innen- und Außengewinde haben, die auf die Fahrzeugkupplungen passen. 1. Fahren Sie eine andere Maschine hinten an die kaputte Maschine ran. Wichtig: Die Hydraulikanlage der Maschine verwendet Dexron III ATF.
abzulassen und das Abschließen der Schnellkupplungen zu vereinfachen. 11. Nehmen Sie nach dem Abschluss der Schritte die Überbrückungsschläuche ab und schließen Sie die Hydraulikschläuche an beiden Maschinen an. Wichtig: Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls an beiden Maschinen, bevor Sie weiterarbeiten. g002429 Bild 70 1. Abgeschlossene Schläuche 2. Überbrückungsschläuche 5.
Reinigung Einlagerung Waschen der Maschine Sicherheit bei der Einlagerung Waschen Sie die Maschine nach Bedarf. Verwenden Sie dabei nur Wasser oder ein mildes Spülmittel. Zum Reinigen der Maschine kann ein Putztuch/-lappen verwendet werden. • Lassen Sie den Motor vor dem Betanken abkühlen. • Lagern Sie die Maschine oder Kraftstoff nicht in der Nähe von offenem Feuer. Lassen Sie Kraftstoff auch nie in geschlossenen Räumen ab. Wichtig: Reinigen Sie die Maschine nicht mit einem Hochdruckreiniger.
12. Nehmen Sie die Batterie aus dem Chassis heraus, prüfen den Säurestand und laden die Batterie vollständig auf, siehe Warten der Batterie (Seite 46). Hinweis: Schließen Sie die Batteriekabel während der Einlagerung nicht an den Batteriepolen an. Wichtig: Die Batterie muss ganz aufgeladen sein, um ein Einfrieren und eine Beschädigung bei Temperaturen unter 0 ℃ zu vermeiden. Eine ganz aufgeladene Batterie hält die Ladung für ungefähr 50 Tage bei Temperaturen unter 4 ℃.
Fehlersuche und -behebung Problem Mögliche Ursache Behebungsmaßnahme Die Schnellkupplungen sind schwer anund abzuschließen. 1. Der Hydraulikdruck nicht abgelassen (Schnellkupplung steht unter Druck) 1. Stellen Sie den Motor ab, bewegen Sie den Hydraulikhubhebel mehrmals nach vorne und zurück und schließen die Schnellkupplungen für die Anschlussstücke in der Hilfshydraulikplatte an. Die Servolenkung ist schwer zu bewegen. 1. Der Hydraulikölstand ist zu niedrig. 1. Warten Sie den Hydraulikbehälter.
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