Operator's Manual

Bild 7
1. Zinkenkopfständer
2. Den Aerator bei korrekter Gangauswahl über eine kurze
Strecke einsetzen, dann den Zinkenkopf wieder anheben,
die Zapfwelle auskuppeln und die Zugmaschine zum
Stillstand bringen. Die Feststellbremse aktivieren, den
Zinkenkopf auf seine Ständer absenken (Bild 7) und den
Motor zum Stillstand bringen.
WICHTIG: Die Zapfwelle der Zugmaschine nie mit
einer Drehzahl höher als 540 U/min laufen lassen,
anderenfalls kann der Aerator beschädigt werden.
3. Die Entfernung zwischen Zinkenlöchern in Fahrtrichtung
messen (von einem Zinkeneinstechhub zum nächsten). Die
folgenden Entfernungen resultieren:
7
/8" Zinken—14,6 bis 15,2 mm.
3
/4" Zinken—7,3 bis 7,62 mm.
Hinweis: Der Rasenzustand um die Löcher kann
gleichfalls auf das Ausmaß der Synchronisierung von
Zugmaschine und Aerator hinweisen. Wenn die Rückseite
der Zinkenlöcher ausgerissen ist, fährt die Zugmaschine zu
langsam. Ist dagegen die Vorderseite der Zinkenlöcher
ausgerissen, fährt die Zugmaschine zu schnell.
4. Bei zu geringem Abstand zwischen den Löchern (zu hohe
Penetrationsgeschwindigkeit) ist dieser zu erhöhen: Das
Triebzahnrad mit einem anderen austauschen, das weniger
Zähne hat und das getriebene Zahnrad durch eins mit mehr
Zähnen ersetzen (Bild 6). Bei zu großem Abstand zwischen
den Löchern (Penetrationsgeschwindigkeit zu langsam)
muß die Anzahl der Zähne des Triebzahnrads erhöht und
die des getriebenen Zahnrads reduziert werden; siehe
Zahnradauswahltabelle.
5. Die Maschine wieder einsetzen und Schritte 1–4
wiederholen.
WICHTIG: Die Synchronisierung kann u.U. durch Regeln
des Reifendrucks der Zugmaschine fein eingestellt werden.
Reduzierter Reifendruck führt zu kleinerem Abstand,
höherer Reifendruck zu größeren Abständen.
VORSICHT: Der vom Reifenhersteller empfohlene Maximum-
oder Minimumreifendruck darf unter keinen Umständen über-
/unterschritten werden.
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