Operator's Manual

Fahrgeschwindigkeit von 3 bis 3,5 km/h erreicht hat,
den Zinkenkopf absenken. Der Aerator kann zwar in
etwas gekrümmter Linie arbeiten, beste Resultate
realisieren sich jedoch bei geradlinigem Betrieb. Wenn
die Maschine scharf gewendet werden muß, den
Zinkenkopf anheben und die Zapfwelle auskuppeln,
anderenfalls resultieren starke Rasenschäden; zusätzlich
kann es zu schweren Maschinenschäden kommen. Beim
Wenden ist darauf zu achten, daß die Reifen der
Zugmaschine nicht mit der Anbauvorrichtung
kollidieren, daß der Hydraulikschlauch nicht an
Zugmaschine oder Aeratorbauteilen schürft oder daß die
Zapfwelle weder kürzer als 92 cm
(zusammengeschoben) noch länger als 127 cm
(ausgestreckt) ist, sonst können Anhängerschlauch oder
Zapfwelle beschädigt werden.
Regelmäßig nach hinten schauen, um sicherzustellen,
daß die Maschine einwandfrei funktioniert und korrekter
Abgleich mit vorherigen Überläufen eingehalten wird.
Sollte die Zapfwelle im Laufe des Betriebs ratschen:
1. Den Zinkenkopf anheben, die ZWA auskuppeln
und sofort zum Stillstand kommen.
2. Die Feststellbremse aktivieren und den Zinkenkopf
auf die Sicherheits-/Transportständer absenken.
3. Den Rasen untersuchen, um den Grund für das
Ratschen oder den Zinkenbruch festzustellen.
Ausfindig machen, wo es zu diesem Problem
gekommen ist und einen nichtleitenden Fühler in
die Aeratorlöcher einführen. Wenn unter der
Rasenoberfläche befindliche Fremdkörper den
Schaden verursacht haben, diese Stelle markieren,
so daß das Material entweder entfernt oder künftig
umgangen werden kann. Wenn es zum Ratschen
kommt, weil der Rasen zu hart ist, was Einstechen
der Zinken verhindert, die Penetrationstiefe
reduzieren und nochmals versuchen, die betroffene
Fläche aufzulockern. Sicherstellen, daß alle
Maschinenschäden korrigiert worden sind, bevor
der Betrieb fortgesetzt wird; siehe Schritt 5.
4. Den Arbeitsbereich immer von allen beschädigten
Maschinenteilen frei machen, wie z.B.
abgebrochenen Zinken, um ein Aufschleudern
dieser Teile durch Mäher oder andere
Rasenpflegemaschinen zu verhindern.
Ausbildungszeit
Vor dem ersten Einsatz des Aerators suchen Sie sich einen
freien Ort, an dem Sie den Gebrauch der Maschine üben
können. Die Zugmaschine mit empfohlenem Gang und
Drehzahl fahren und mit der Handhabung der Maschine
gründlich vertraut werden. Stoppen und Starten, Anheben
und Absenken des Zinkenkopfes, Auskuppeln der Zapfwelle
und Abgleichen der Maschine an vorherige Überläufe üben.
Der Übungsbetrieb vermittelt Vertrauen in die Leistung des
Fairway Aerators und fördert das Aneignen einer an den
jeweiligen Einsatzort angepaßte Vorgangsweise.
Vor dem Auflockern
Um Schäden vorzubeugen, den Verlängerungsständer des
Hydraulikschlauchs so einstellen, daß sich ein Abstand zur
Zugmaschine und zum Aerator ergibt. Den Betriebsbereich
auf Gefahren kontrollieren, die der Maschine
möglicherweise Schäden zufügen könnten und, wo möglich,
entfernen oder ihr Umgehen einplanen (Flaggen, die
Sprengerköpfe anzeigen, Entfernungsmarker, usw.).
Ersatzscherbolzen, Ersatzzinken und Werkzeuge zur
Instandsetzung mitführen, für den Fall, daß Zinken auf
Fremdkörper stoßen.
Auflockerungsablauf
Vor Inbetriebnahme, die Zugmaschine zum Stillstand
bringen, den Zinkenkopf anheben und die Feststellbremse
aktivieren. Den Fahrersitz verlassen und alle Zinkenköpfe
auf die Ständer ablassen. Wieder auf dem Fahrersitz Platz
nehmen, die Zapfwelle auf 540 U/min einstellen, den
korrekten Gang einlegen, die Feststellbremse lösen und den
Betrieb aufnehmen. Wenn die Zugmaschine eine
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Betrieb
Um Verletzungsgefahr vorzubeugen, nie den Fahrersitz
der Zugmaschine verlassen, ohne nicht zuerst die Fest-
stellbremse zu aktivieren und die Zapfwelle auszu-
kuppeln. Reparaturen und Einstellungen am Aerator erst
dann durchführen, wenn der Zapfenkopf auf die
Zinkenkopfständer abgelassen wurde. Erst ist zu
gewährleisten, daß sich alle Sicherheitsvorrichtungen
abgesichert in korrekter Position befinden, bevor der
Betrieb wieder aufgenommen wird.
VORSICHT