Formula-Nr. 3324-394 MODELL NR. 09700TE—200000001 UND HÖHER BEDIENUNGSANLEITUNG ® PROCORE 440 AERATOR Lesen Sie diese Anleitung vor der Inbetriebnahme der Maschine durch, damit Sie dieses Produkt besser verstehen und Sicherheit und Leistung gewährleistet sind. Achten Sie besonders auf die SICHERHEITSVORSCHRIFTEN, die durch dieses Symbol hervorgehoben werden.
Inhalt Inhalt 2 Sicherheit 3 Symbolverzeichnis 6 Specifiche 8 Einrichtungsanleitung Anforderungen an die Zugmaschine Ballastanforderung Ankoppeln der Unterlenker Ankoppeln des Oberlenkers Einstellen der Zapfwellenlänge Einbau der Laufrolle/des Sicherheitsständers Einstellen der Schwenklenker Nivellieren des Aerators von Seite zu Seite Einstellen der Anschläge der Dreipunktanbauvorrichtung Einbau – Zinken und Zinkenköpfe Montage des Rasenschutzes Einstellen der Rasenschutzvorrichtungen Entfernen des
Sicherheit 8. Eine unsachgemäße Bedienung oder Wartung der Maschine kann zu Verletzungen führen. Befolgen Sie zwecks Reduzierung der Verletzungsgefahr diese Sicherheitsanweisungen. Vor der Inbetriebnahme 1. 2. 3. 4. 5. Der Besitzer dieses Aerators muss Operatoren und Mitarbeiter bezüglich des Betriebs und der Sicherheit ausführlich unterweisen, bevor diese die Maschine bedienen dürfen. Wiederholen Sie solche Schulungen jährlich.
Sicherheit 22. Die Zapfwelle darf nur bei montierten Schutzvorrichtungen eingesetzt werden, d.h. nicht wenn diese nur teilweise vorhanden, defekt oder wenn die Drehsperrketten nicht einwandfrei eingehakt sind, womit der maximale Drehwinkel der Zapfwelle ohne ein Zerbrechen der Ketten sichergestellt wird. senken den Aerator ab und aktivieren die Feststellbremse. Stellen Sie den Motor ab. 13. Steigen Sie nie von der Zugmaschine ab, solange diese sich noch bewegt.
Sicherheit halten. Kontrollieren Sie die Befestigungsschrauben und -muttern der Zinken regelmäßig, um deren vorschriftsmäßiges Drehmoment sicherzustellen. 33. Kontrollieren und regeln Sie die Riemenspannung NIE bei laufendem Motor. 34. Stellen Sie nach der Wartung oder Einstellung der Maschine sicher, dass alle Schutzvorrichtungen wieder eingebaut sind und die Haube abgesenkt ist. 35. Führen Sie nur die in diesem Handbuch beschriebenen Wartungsarbeiten durch.
Symbolverzeichnis SICHERHEITSWARNZEiCHEN ALLGEMEINE SICHERHEITSWARNUNG KÖRPERVERSTRICKUNG, GERÄTEANTRIEBSWELLE QUETSCHGEFAHR QUETSCHGEFAHR AMPUTATIONSAMPUTATIONSQUETSCH- ODER FÜR DEN GANZEN FÜR FINGER ODER GEFAHR FÜR GEFAHR FÜR FÜSSE STECHGEFAHR FÜR KÖRPER VON OBEN HAND, KRAFT WIRD FINGER ODER HÄNDE FÜSSE, AERATORKOPF SEITLICH AUSGEÜBT FINGER- ODER HAND- AUSGEWORFENE ÜBERFAHREN VERSTRICKUNG, ODER FLIEGENDE VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS, KETTENANTRIEB GEGENSTÄNDE— GREENS AERATOR DER GANZE KÖRPER IST DER GEFAHR AUS
Symbolverzeichnis EIN/START AUS/STOP SCHNELL LANGSAM STUFENLOS EINSTELLBAR, LINEAR MOTORSTART MOTORSTOP 1 INCH (25mm) P FESTSTELLBREMSE BLEIFREIES BENZIN KRAFTSTOFFTANK [PARKEN] FÜLLINIE ENTRIEGELN VERRIEGELN AERATORKOPF BEI TRANSPORT DEN AERATORKOPF IMMER GANZ NACH OBEN & BEI ARBEITEN IMMER GANZ NACH UNTEN STELLEN P FAHRANTRIEB HANDBETRIEB RÄDER BEIM PARKEN IMMER BLOCKIEREN, IMMER AUF EINER EBENEN FLÄCHE ABSTELLEN, FAIRWAY AERATOR –7– MASCHINE IMMER VON VORNE NACH HINTEN AUFGABELN, HC 40
Specifiche Arbeitsbreite – 1,0 m Gesamtbreite – 1,32 m Gesamtlänge – 0,84 m Gesamthöhe – 0,86 m Anzahl der Zinkenköpfe – 6 Walzendurchmesser – 152 mm Gewicht – 381 kg ZWA-Drehzahl – 540/min Leistungsbedarf – 16 kW Anbauvorrichtung – Gruppe I, Dreipunktanbau Min./Max.
Einrichtungsanleitung 5. Anforderungen an die Zugmaschine • 16 kW • Regeln Sie den Reifendruck. • Dreipunktanbau der Gruppe I. Nennhubkraft mindestens 454 kg • ZWA-Drehzahl an der Zugmaschine: 540/min. • Ausreichend Ballast vorne Stecken Sie die rechten und linken Unterlenker auf die Anbaustifte (Bild 1). 2 1 Bild 1 1. Unteres Gestänge 2. Klappstecker Ballastanforderung 6.
Einrichtungsanleitung 3. 1 3 2 Bild 3 1. Oberlenker 2. Steckstift 3. Klappstecker 2. 3. Drehen Sie die Einstellverbindung zum Festziehen des Lenkers. Ziehen Sie, um die Rückseite des Aerators vom Boden abzuheben, diese Verbindung nicht zu fest. 2. Einstellen der Zapfwellenlänge WICHTIG: Die Maschine wird mit einer langen Zapfwelle ausgeliefert, um den großen Unterschieden zwischen Zapfwellen verschiedener Zugmaschinen und Dreipunktanbauvorrichtungen gerecht werden zu können.
Einrichtungsanleitung 5. 6. Berechnen Sie mit der folgenden Formel das Maß, um das die Welle gekürzt werden muss, um im angebauten Zustand einen Spielraum von 37 mm zu vermitteln. A. Ziehen Sie die in Schritt 3 aufgezeichnete Abmessung von der in Schritt 2 aufgezeichneten ab. Notieren Sie sich das Ergebnis. B. Ziehen Sie das Ergebnis aus Schritt 5A von 37 mm ab. Sie müssen die Zapfwelle um dieses Maß verkürzen. Entgraten Sie die Enden der Stahlrohre innen und außen. 8.
Einrichtungsanleitung A. Entfernen Sie das Rad, klappen die Rohre zusammen und sichern diese mit dem Stift ab. Lagern Sie die Teile zwischen den zentralen Platten des Aerators unter der Haube ein. Ziehen Sie das Feststellrad an der Laufrolle fest. oder B. Lagern Sie die komplette Baugruppe umgestülpt im Aufnahmeprofilteil ein. Ziehen Sie das Feststellrad an der Laufrolle fest. Bild 7 1. Versandpalette 2. Laufrolle/Sicherheitsständer 2 2. Heben Sie den Aerator von der Palette. 3.
Einrichtungsanleitung ANMERKUNG: Beachten Sie für weitere sichere Einbau- und Einstellmaßnahmen die Bedienungsanleitung der Zugmaschine. Einstellen der Anschläge der Dreipunktanbauvorrichtung Stellen Sie die Anschläge der Dreipunktanbauvorrichtung (Bild 12) so ein, dass sich in der angehobenen Stellung eine Bodenfreiheit von 10 cm ergibt, um den ZWAWinkel beim Anheben des Aerators zu minimieren.
Einrichtungsanleitung Montage des Rasenschutzes A. Für den Aerator wird eine breite Palette von Rasenschutzvorrichtungen angeboten. Wählen Sie den erforderlichen Schutz aus der Zubehörtabelle. Entfernen Sie die Muttern, mit denen jedes Ende des Rasenfingerprofils an den Walzenbeinen (Bild 14) abgesichert ist. B. Drehen Sie das Rasenfingerprofil nach oben und legen eine Scheibe auf jeden Bolzen auf. 1.
Einrichtungsanleitung Einstellen der Rasenschutzvorrichtungen heitsständer, klappen ihn in der Einlagerungsposition zusammen und stecken den Stift ein. Ziehen Sie das Feststellrad fest. Entfernen Sie, bevor Sie Ihren neuen Aerator starten, den hinteren Laufrollenständer und senken die Maschine auf den Dreipunktanbau ab, bis die Tiefenregelwalze auf dem Boden steht.
Zubehörtabelle—ProCore 440 Aerator 8 MiniZinkenkopf 3-Zinken-Kopf für starke Beanspruchung 4-Zinken-Kopf für starke Beanspruchung 3-ZinkenKopf 4-ZinkenKopf Erforderliche Köpfe Erforderliche Köpfe Erforderliche Köpfe Erforderliche Köpfe Erforderliche Köpfe 4 Modell 09721 6 Modell 09733 4 Modell 09734 4 Modell 09722 4 Modell 09723 Erforderliche Rasenschutzvorrichtungen Erforderliche Rasenschutzvorrichtungen Erforderliche Rasenschutzvorrichtungen Erforderliche Rasenschutzvorrichtungen Erfor
Bedienungselemente Tiefeneinstellgriffe (Bild 16) – Entfernen Sie die Klappstecker, drehen die Griffe zum Anheben oder Absenken der Zinken auf die gewünschte Höhe und setzen die Klappstecker wieder ein. 1 Tiefenführungen (Bild 17) – Die Tiefenführungen (1 bis 27) sind vorgesehen, um gleichmäßige Einstellinkremente herbeizuführen. Die Ziffern beziehen sich nicht auf die Tiefenmessung, da diese sich mit der Zinkenart und der Zinkenabnutzung verändert.
Betrieb Einstellen der Zinkentiefe Gehen Sie zum Einstellen der Einstechtiefe der Zinken wie folgt vor: 1. Entfernen Sie den Klappstecker von jedem Tiefeneinstellgriff (Bild 18). 1 Bild 19 1. Tiefenführung WICHTIG: Verstellen Sie, wenn eine ausgeprägte Veränderung der Höhe erforderlich ist, jedes Bein um ein geringes Maß, damit Sie sicherstellen, dass die Walzenbeine so gleichmäßig wie möglich eingestellt werden.
Betrieb Die maximale Einstechtiefe ergibt sich, wenn der Aerator vertikal angebaut ist (Bild 20) und die Tiefeneinstellung auf 25 steht. Arbeiten Sie in diesem Zustand nicht mit einer tieferen Einstellung, da dann ein minimaler Abstand zwischen den Zinkenköpfen und den Rasenschutzvorrichtungen besteht. Arbeiten Sie nie, wenn der Aerator nach hinten gekippt ist, sonst können die Rastenschutzvorrichtungen beschädigt werden.
Betrieb Tiefentabelle Tiefenmesslehre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Minizinken (102 mm lang) Standardzinken und Zinken für starke Beanspruchung Anbauwinkel 0° mm 3 8 13 18 23 28 33 38 43 48 53 58 63 68 73 78 83 88 93 98 103 108 B 4° 8° Anbauwinkel 0° A mm 2 7 13 18 24 29 35 40 46 51 57 62 68 73 79 84 90 95 101 107 4° 8° A mm 0 6 11 17 23 28 34 39 45 51 56 62 68 73 79 84 mm 1 6 11 16 21 26 31 36 41 46 51 56 61 B mm 5 11 17 23 29 35 41 47 53 60 mm 3
Betrieb Bei gut entwickelten Rasenwurzeln können die Rasenschutzvorrichtungen entfernt werden, um eine maximale Einstechtiefe zu erreichen, ohne die Vorrichtungen zu beschädigen. Betriebsgrundsätze Der Dreipunktanbau der Zugmaschine hebt den Aerator für Transportzwecke an und senkt ihn für den Einsatz ab. Die Leistung der Zapfwelle (ZWA) wird über Wellen, ein Getriebe und Treibriemen auf eine Anzahl von Kurbelwellen übertragen, mit denen die Zinkenhalterungen in die Rasenoberfläche getrieben werden.
Betrieb Vorwärtsfahrgeschwindigkeit der Zugmaschine, um einen geringeren Lochabstand zu erzielen. Das Verändern der Motordrehzahl in einem gegebenen Gang, FÜHRT NICHT zu einer Veränderung des Lochmusters. Fahren Sie mit einer Motordrehzahl, bei der der Aerator ruhig läuft. Vor dem Aeratieren Kontrollieren Sie den Einsatzbereich auf Gefahren, die eventuell zur Beschädigung der Maschine führen könnten und entfernen solche wo möglich. Planen Sie anderenfalls Ihre Arbeit um diese herum.
Betrieb Einstechtiefe, bis die Walze im Einsatz den Boden berührt. Inspektion und Pflege nach dem Einsatz Waschen Sie die Maschine am Ende jedes Arbeitstages mit einem Gartenschlauch ohne Spritzdüse, um dem Eindringen von Wasser vorzubeugen, das bei zu hohem Druck in Dichtungen und Lager gelangen könnte. Festgebranntes Material können Sie mit einer Bürste entfernen. Reinigen Sie die Abdeckungen mit mildem Spülmittel. Wachsen Sie die Abdeckungen regelmäßig mit Autopolitur ein, um den Glanz zu erhalten.
Wartung Einfetten von Lagern und Büchsen Die Hauptlager des Aerators sind permanent gefettet und müssen während ihrer Laufzeit weder gewartet noch geschmiert werden. Dadurch reduziert sich der erforderliche Wartungsaufwand bedeutend und eliminiert die Gefahr, dass Fett oder Öl auf den Rasen tropfen. Bild 25 Es gibt jedoch Schmiernippel, die mit Allzweckschmierfett für hohe Betriebstemperaturen auf Lithiumbasis mit EP- oder SAE-Mehrzweckklassifikation eingefettet werden müssen.
Wartung 1 2 Bild 29 Bild 27 1. Maschinenschrauben – Antriebswelle 1. Prüfschraube 2. Füllschraube Festziehen der Maschinenschrauben Ziehen Sie die Maschinenschrauben, mit denen die Spannbüchsen an den Laufscheiben (2 pro Scheibe) befestigt werden, nach den ersten 10 Betriebsstunden und anschließend alle 50 Stunden auf 50 Nm fest (Bild 28).
Wartung Stellen Sie sicher, dass die Treibriemen einwandfrei gespannt sind. Dadurch stellen Sie sicher, dass die Maschine einwandfrei funktioniert, ein zu starker Verschleiß vermieden wird und beugen außerdem unter gewissen Einsatzbedingungen einer schlechten Lochbildung vor. 1. 2. Kontrollieren Sie die Spannung, indem Sie den Riemen mitten im unteren Lauf mit einer Kraft von 14 kg nach oben drücken. Der Riemen muss sich 3–5 mm durchbiegen lassen.
Wartung 5. 6. Kennzeichnen Sie, um den einwandfreien Wiedereinbau der Bauteile sicherzustellen, die Lage der Endabdeckung am Aeratorrahmen (Bild 34). Entfernen Sie die acht Innensechskantschrauben und Scheiben, mit denen die Endabdeckung und das Lagergehäuse am Aeratorrahmen befestigt sind. 11. Verlegen Sie die neuen Riemen über die Antriebswelle und auf die Riemenscheiben. 12. Montieren Sie die Endabdeckung auf der Antriebswelle.
Wartung 7. unter der Haube ein. Identifikation und Bestellungen Lackieren Sie die Walze und bessern alle Lackschäden aus. Modell- und Seriennummern 8. Ersetzen Sie alle fehlenden und beschädigten Schilder. 9. Lagern Sie den Aerator an einem trockenen, sicheren Ort ein. Die Lagerung in Gebäuden reduziert den Wartungsaufwand, gewährt eine längere Laufzeit und erhöht den Wiederverkaufswert der Maschine.