Operator's Manual
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Einfahren neuer Fahrzeuge
Befolgen Sie, um den einwandfreien und langfristigen
Einsatz des Fahrzeugs zu gewährleisten, die folgenden
Richtlinien während der ersten 100 Betriebsstunden.
• Kontrollieren Sie die Flüssigkeitsstände und den
Motorölstand regelmäßig und achten auf sämtliche
Anzeichen einer Überhitzung an allen Bauteilen des
Fahrzeugs.
• Lassen Sie einen kalten Motor ca. 15 Sekunden lang
nach dem Starten warm laufen, bevor Sie einen Gang
einlegen.
• Vermeiden Sie während der ersten Stunden der Einfahr-
zeit neuer Fahrzeuge Situationen, die ein starkes Bremsen
notwendig machen. Neue Bremsbeläge erreichen ihre
optimale Leistung u.U. erst nach mehreren Betriebs-
stunden, wenn die Bremsen eingebettet (eingefahren) sind.
• Variieren Sie die Fahrgeschwindigkeit während des Ein-
satzes. Vermeiden Sie schnelles Starten und Stoppen.
• Ein Einfahröl für den Motor erübrigt sich. Das zuerst
eingefüllte Motoröl ist das, das wir für den regel-
mäßigen Ölwechsel empfehlen.
• Beziehen Sie sich auf den Abschnitt „Wartung“ für
mögliche Sonderanweisungen für die ersten Betriebs-
stunden.
• Kontrollieren Sie die Position der vorderen Aufhängung
und stellen diese bei Bedarf ein; siehe „Einstellen der
vorderen Aufhängung“ auf Seite 28.
Transportieren des Fahrzeugs
Benutzen Sie einen Anhänger, um das Fahrzeug über
längere Strecken zu transportieren. Stellen Sie sicher, dass
das Fahrzeug auf dem Anhänger abgesichert ist. Beachten
Sie für die Position der Vergurtungsstellen die Bilder 14
und 15.
Lockere Sitze können beim Transport vom Fahr-
zeug und vom Anhänger herunterfallen und auf
anderen Fahrzeugen landen oder ein Hindernis auf
Straßen bilden.
Entfernen Sie die Sitze, oder stellen Sie sicher, dass
sie in ihren Einrückstellen abgesichert sind.
Vorsicht
1 1
Bild 14
1. Vergurtungsstellen
Beladen der Ladepritsche
Die Kapazität der Ladepritsche beträgt 0,37 m
3
. Die Menge
(das Volumen) des Materials, das in die Pritsche eingelegt
werden kann, ohne die maximalen Fahrzeuglastgrenzen zu
überschreiten, richtet sich nach der jeweiligen Material-
dichte. So wiegt beispielsweise eine flache Ladung nassen
Sands 680 kg, was die Kapazität um 227 kg überschreitet.
Eine flache Ladung Holz wiegt dagegen nur 295 kg, d.h.
sie liegt unter der Lastgrenze.
Beachten Sie für die Lastgrenzen verschiedener Materialien
die nachstehende Tabelle.
Material
Dichte
(lb./ft.
3
)
Maximale
Ladepritschen-
kapazität (auf
ebener
Oberfläche)
Kies
Trocken
Nass
95
120
3/4 voll (ungefähr)
1/2 voll (ungefähr)
Sand
Trocken
Nass
90
120
3/4 voll
1/2 voll
Holz 45 Voll
Rinde <45 Voll
Erde, kompakt 100 3/4 voll (ungefähr)