Form No. 3326-525 Groundsmaster 4000-D Groundsmaster Zugmaschine Modell-Nr. 30410—Serien-Nr.
Warnung Kontrolle – Sicherheitsschalter . . . . . . . . . . . . . . . Schieben oder Abschleppen der Maschine . . . . . . Wagenheberstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Festschnallstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Empfohlener Wartungsplan . . . . .
Aus einer fehlerhaften Bedienung oder Wartung durch den Anwender oder Besitzer können Verletzungen resultieren. Diese Sicherheitshinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol ! Es bedeutet VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR – „Sicherheitshinweis“. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, können daraus Verletzungen und Todesfälle resultieren.
Vorbereitung Betrieb • Tragen Sie beim Mähen immer feste Schuhe, lange Hosen, einen Schutzhelm, Schutzbrillen und einen Gehörschutz. Lange Haare, lockere Kleidungsstücke und Schmuck können sich in beweglichen Teilen verfangen. Fahren Sie die Maschine nie barfuß oder mit offenen Sandalen. • Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase ballen können.
• Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten Schutzblechen und ohne angebrachte Sicherheitsvorrichtungen ein. Stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitsschalter montiert, richtig eingestellt und funktionsfähig sind. • Reduzieren Sie beim Wenden und beim Überqueren von Straßen und Fußgängerwegen die Geschwindigkeit und gehen mit Vorsicht vor. • Bedienen Sie den Rasenmäher nie, wenn Sie Alkohol oder Drogen zu sich genommen haben.
• Stützen Sie die Maschine bei Bedarf auf Achsständern ab. Betrieb • Stellen Sie vor dem Einsatz von Maschinen mit Überrollschutz sicher, dass die Sitzgurte montiert sind und der Sitz verriegelt ist, um einem Vorwärtskippen des Sitzes vorzubeugen. • Lassen Sie den Druck aus Bauteilen, die unter gespeicherter Energie stehen, langsam ab. • Klemmen Sie die Batterie ab oder entfernen den Kerzenstecker, bevor Sie irgendwelche Reparaturen durchführen. Klemmen Sie zuerst den Minuspol und dann den Pluspol ab.
• Kontrollieren Sie regelmäßig die Bremsfunktion. Stellen Sie die Bremsen bei Bedarf nach oder warten diese. • Stellen Sie sicher, dass sich der Gurt während der Fahrt oder beim Rollen in ein Gewässer schnell lösen lässt. • Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von Straßen auf den Verkehr. Geben Sie immer Vorfahrt. • Batteriesäure ist giftig und kann chemische Verbrennungen verursachen. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut, mit Augen und Kleidungsstücken.
Sicherheits- und Bedienungsschilder Die Bediener können die Sicherheits- und Bedienungsschilder leicht erkennen; sie befinden sich im Gefahrenbereich. Wechseln Sie alle beschädigten oder verlorenen Schilder aus. 104-8336 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 94-6323 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung für Startanweisungen. 2. Lesen Sie die Bedienungsanleitung für Stoppanweisungen. 3. Lesen Sie die Bedienungsanleitung für ZWA-Betriebsanweisungen. 4.
43-8480 100-6574 1. Heiße Oberfläche – halten Sie sich davon fern. 2. Bleiben Sie von beweglichen Teilen fern. 100-6583 (ersetzt 43-8480 für CE) 1. Gefahr durch ausgeworfene Gegenstände – halten Sie Unbeteiligte fern. 2. Bleiben Sie von beweglichen Teilen fern. 104-8324 104-8323 1. Schneidwerke anheben 105-2841 1. 2. 3. 4. Kühlmittelstand Explosionsgefahr Heiße Oberfläche Halten Sie sich davon fern. 5. Gefahr 6. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 9 1.
5-0781 1. 2. 3. 4. ZWA-Schalter ZWA-Schalter – Aus ZWA-Schalter – Ein Hi-Lo-GeschwindigkeitsSchalthebel 5. Hi-Lo-GeschwindigkeitsSchalthebel – hoch 13. 14. 15. 16. 17. 10. Drücken Sie den Temperatur-Rückstellschalter. 11. Temperatur-Rückstellung 12. Drücken Sie den Schalldämpferschalter. 6. Hi-Lo-GeschwindigkeitsSchalthebel – tief 7. Tempomat 8. Tempomat-Schalthebel – entriegeln 9.
100-5624 100-5694 1. Schnitthöheneinstellung 1. Schnitthöheneinstellung 104-3578 104-3579 1. Schnitthöheneinstellung 1. Schnitthöheneinstellung – tief 2. Schnitthöheneinstellung – hoch 100-5623 1. Schnitthöheneinstellung – tief 2. Schnitthöheneinstellung – hoch 104-3599 1. 2. 3. 4. 5. Halten Sie Ihren Fuß hiervon fern. Fahrpedal Fahrantrieb – vorwärts Fahrantrieb – rückwärts Gefahr – stellen Sie die Zapfwelle vor dem Anheben der Schneidwerke ab. 6.
Technische Daten Zugmaschine – Technische Daten Motor Kühlanlage Wassergekühlter Kubota 4 Zyl.-Viertaktdieselmotor mit Turbolader; Hubraum: 2196 cc. Leistung: 58 PS bei 2600/min. Verdichtung: 23:1. Niedriger Leerlauf – 1500/min; hoher Leerlauf – 2800/min. Das Kurbelgehäuse fasst normalerweise 7,6 l (inkl. Filter). Der Kühler hält ca. 10,4 l einer 50:50-Mischung aus Wasser und Ethylglykol-Frostschutzmittel. Kraftstoffanlage Elektrische Kraftstoffpumpe.
Schneidwerk – Technische Daten Vorderes Schneidwerk 157 cm Schnittbreite, 3 Messer. Das Schneidwerk lässt sich zum Warten nach oben kippen und verriegeln. Seitliche Schneidwerke 107 cm Schnittbreite, 2 Messer. Schnitthöhe Bauweise Schneidwerkantrieb Messer Aufhängung und Laufräder Antiskalpiereinrichtung Einstellbar in 13 mm-Schritten von 25 bis 177 mm.
Einrichten Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine von der normalen Bedienungsposition aus. Einzelteile Hinweis: Verwenden Sie diese Tabelle als Checkliste, um sicherzustellen, dass Sie alle für den Zusammenbau erforderlichen Teile erhalten haben. Ohne diese Teile können Sie die Maschine nicht komplett einrichten. Unter Umständen wurden einige dieser Teile bereits im Werk montiert.
4. Entfernen Sie, wenn der Ölstand die VOLL-Marke nicht erreicht, den Fülldeckel (Bild 2) und gießen genug Öl ein, um den Ölstand bis zur VOLL-Marke anzuheben. Nicht überfüllen. Vor der Inbetriebnahme Vorsicht Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen. Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel. 1 Bild 2 1.
Kontrollieren der Kühlanlage Betanken Kontrollieren Sie den Kühlmittelstand täglich beim Arbeitsbeginn. Die Kühlanlage fasst ca. 10,4 l. Der Kraftstofftank fasst ca. 72 l. 1. Entfernen Sie den Kraftstofftankdeckel (Bild 4). 1. Schrauben Sie den Kühlerdeckel und den Deckel vom Ausdehnungsgefäß vorsichtig ab (Bild 3). 2. Füllen Sie den Tank bis 25 mm unterhalb der Tankoberseite – nicht des Füllstutzens – mit Nr. 2 Dieselkraftstoff und drehen dann den Deckel wieder auf.
Prüfen des Hydrauliköls 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Schneidwerke ab, stellen den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel. Der Ölbehälter der Maschine wird im Werk mit ca. 30 l Qualitäts-Hydrauliköl befüllt. Kontrollieren Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich. Die zulässigen Hydrauliköle werden nachstehend aufgeführt. 2. Entriegeln Sie den Sitz, heben diesen an und sichern ihn mit dem Ständer ab. 3.
Kontrolle des Ölstands im Planetengetriebe 3. Gießen Sie bei Bedarf Getriebeöl in das Loch im Planetengetriebe, um den Ölstand auf das richtige Niveau anzuheben. Drehen Sie die Verschlussschraube wieder auf. Kontrollieren Sie den Ölstand alle 400 Betriebsstunden oder wenn Sie eine externe Undichtheit feststellen. Verwenden Sie ein SAE 85W-140 wt. Qualitätsgetriebeöl als Ersatz. 4. Wiederholen Sie die Schritte 1–3 an der gegenüberliegenden Getriebegruppe. Die Anlage fasst ca. 0,5 l.
stecken Sie eine gleiche Anzahl von Distanzstücken auf die Radgabeln oder entfernen solche. Sichern Sie dann die hintere Kette im gewünschten Loch ab. 1. Starten Sie den Motor und heben die Schneidwerke so weit an, dass sich die Schnitthöhe einstellen lässt. Stellen Sie, wenn Sie das Schneidwerk angehoben haben, den Motor ab und ziehen den Schlüssel. 2. Stecken Sie die Laufradachsen in allen Gabeln in die gleichen Löcher.
Beachten Sie die nachstehende Tabelle, um die richtige Kombination von Distanzstücken für die jeweilige Einstellung zu ermitteln. 6. Montieren Sie die Schnitthöhenketten im gewünschten Schnitthöhenloch (Bild 13) und sichern sie mit dem Splint und dem Lastösenbolzen ab. Bild 11 Bild 13 4. Schieben Sie die Laufradspindel durch den vorderen Laufradarm. Bringen Sie die Beilagscheiben (wie vom Werk geliefert) an und ziehen die restlichen Distanzstücke auf die Spindelwelle.
13 mm-Distanzstücken auf die Spindelwelle, um die gewünschte Schnitthöhe herbeizuführen; ziehen Sie dann die Scheibe auf die Welle auf. 3. Schieben Sie die Laufradspindel durch den vorderen Laufradarm. Bringen Sie die Beilagscheiben (wie vom Werk geliefert) an und ziehen die restlichen Distanzstücke auf die Spindelwelle. Bringen Sie die Spannkappe an, um die Baugruppe abzusichern. 4. Entfernen Sie den Splint und den Lastösenbolzen von den Laufradschwenkarmen (Bild 16). 2 5.
Einstellen der Kufen 8. Entfernen Sie die Splinte und Lastösenbolzen, mit denen die Stoßdämpferverbindungen an den Schneidwerkbügeln befestigt sind (Bild 18). Fluchten Sie die Stoßdämpferverbindungslöcher mit den ausgewählten Löchern im Schnitthöheneinstellbügel am Schneidwerkrahmen ab (Bild 19), stecken die Lastösenbolzen ein und bringen die Splinte an.
Einstellung des vorderen Schneidwerks Korrektur einer Fehlanpassung der Schneidwerke Drehen Sie die Schnittmesser jeder Spindel, bis die Enden nach vorne und hinten gerichtet sind. Messen Sie die Entfernung vom Boden bis zur vorderen Spitze der Schneidkante. Setzen Sie die 1/8”-Beilagscheiben an den vorderen Laufradgabeln auf der jeweiligen Schnitthöhe ein, die auf dem Schild angezeigt wird (Bild 22); siehe Einstellen der Schneidwerkneigung, Seite 51.
3. Entfernen Sie, wenn die innere Schneidkante des seitlichen Schneidwerks im Verhältnis zur äußeren Kante des vorderen Schneidwerks zu hoch ist, eine 1/8”-Beilagscheibe von der Unterseite des vorderen inneren Laufradarms am seitlichen Schneidwerk. (Bild 23) Kontrollieren Sie noch einmal das Maß zwischen den äußeren Kanten beider seitlichen Schneidwerke sowie der inneren Kante des seitlichen Schneidwerks und der äußeren Kante des vorderen Schnittwerks. 1 3 4.
Bedienungselemente Bremspedale Fahrpedal Zwei Fußpedale (Bild 24) regeln unabhängige Radbremsen zum Unterstützen des Wendens und Parkens oder zum Beibehalten der Bodenhaftung an der Seite von Hängen. Ein Sperrstift verbindet die Pedale für die Feststell- und Transportfunktion. Das Fahrpedal (Bild 24) regelt die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Drücken Sie die Oberseite des Pedals, um vorwärts zu fahren und die Unterseite, um rückwärts zu fahren.
Geschwindigkeitsbegrenzung Tempomat (Zubehör) Stellen Sie die Schraube (Bild 25) so ein, dass sich das Fahrpedal zum Einschränken der Bewegung nur entsprechend Ihrer Einstellung in die Vorwärtsrichtung drücken lässt. Mit dem Tempomat (Bild 26) regeln Sie die Maschinengeschwindigkeit. Kraftstoffuhr Die Kraftstoffuhr (Bild 26) zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an. Betriebsstundenzähler 1 Der Betriebsstundenzähler (Bild 26) zeigt die Betriebsstunden an, die von der Maschine absolviert wurden.
Alarmsummer 5. Fahren Sie die Maschine, wenn Sie den Motor zum ersten Mal starten oder nach einer Überholung des Motors, des Getriebes oder der Achse ein bis zwei Minuten lang vorwärts und rückwärts. Bedienen Sie gleichfalls den Hubhebel sowie den Zapfwellenhebel, um den einwandfreien Betrieb aller Bauteile sicherzustellen. Drehen Sie das Lenkrad nach rechts und links, um die Lenkwirkung zu prüfen.
Kontrolle – Sicherheitsschalter 3. Öffnen Sie die Entlüftungsschraube an der Einspritzpumpe (Bild 27). 4. Drehen Sie den Zündschlüssel auf EIN. Dann beginnt die Kraftstoffpumpe, Kraftstoff zu fördern, wodurch Luft aus der Anlage getrieben wird. Halten Sie den Schlüssel auf Ein, bis ein ununterbrochener Kraftstoffstrom um die Schraube hervorquillt. Ziehen Sie die Schraube fest und stellen den Zündschlüssel auf AUS.
Schieben oder Abschleppen der Maschine Im Notfall können Sie die Maschine durch Aktivieren des Bypassventils an der stufenlosen Hydraulikpumpe und Schieben oder Schleppen bewegen. Schieben oder schleppen Sie die Maschine nie weiter als 0,4 km. Wichtig Schleppen Sie die Maschine nie schneller als mit 3–5 km/h ab, sonst kann der Antrieb einen Schaden erleiden. Öffnen Sie das Bypassventil immer, wenn die Zugmaschine geschoben oder geschleppt wird. 1 1.
Betriebsmerkmale Warnung Üben Sie das Fahren mit der Maschine, weil diese einen hydrostatischen Antrieb hat, dessen Fahrverhalten sich von vielen anderen Rasenmaschinen unterscheidet. Einige wichtige Aspekte, die Sie beim Einsatz der Zugmaschine, des Schneidwerks und anderer Anbaugeräte beachten müssen, sind das Getriebe, die Motordrehzahl, die Belastung der Schnittmesser und der Bauteile anderer Anbaugeräte sowie die Bedeutung der Bremsen.
Mähen Sie immer mit einem scharfen Messer. Betriebshinweise Mähen bei trockenem Gras Ein scharfes Messer mäht sauber, ohne Grashalme zu zerreißen oder zu zerschnetzeln, was bei stumpfen Messern vorkommt. Abgerissene und zerschnetzelte Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des Rasens für Krankheiten steigt.
Wartungsintervall Nach den ersten 200 Stunden Wartungsmaßnahme • • • • Wechseln Sie das Hydrauliköl. Wechseln Sie die Hydraulikölfilter. Wechseln Sie das Getriebeöl im vorderen Planetengetriebe. Wechseln Sie das Öl in der Hinterachse. Alle 200 Betriebsstunden • Ziehen Sie die Radmuttern fest. • Warten Sie den Funkenfänger. Alle 400 Betriebsstunden • • • • • • Warten Sie den Luftfilter.1 Tauschen Sie die Kraftstofffilter (Kraftstoff-/Wasserabscheider und Vorfilter) aus.
Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung. Für KW: Mo Wartung Kontrolle Teil Di Mi Do Fr Kontrollieren Sie die Funktion der Sicherheitsschalter. Kontrollieren Sie die Funktion der Bremsen. Kontrollieren Sie das Öl und den -stand im Motor. Kontrollieren Sie den Füllstand der Kühlanlage. Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. Kontrollieren Sie die Luftfilter-Verstopfungsanzeige.
Wartungsintervall-Tabelle Vorsicht Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen. Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel. • Zugstange-Kugelgelenke (2) (Bild 35) Einfetten der Lager und Büchsen • Achsschenkelbolzen (2) (Bild 35) Fetten Sie die obere Armatur am Achsschenkelbolzen nur einmal jährlich (2 Pumpen).
Vorderes Schneidwerk • Laufradgabel-Wellenbüchsen (2) (Bild 36) • Wellenlager (3) (unter der Riemenscheibe) (Bild 37) Bild 33 Bild 34 Bild 36 Bild 37 Bild 35 35
Hubbaugruppen vorne Seitliche Schneidwerke • Hubarmbüchsen (2) (Bild 38) • Laufradgabel-Wellenbüchse (1) (Bild 40) • Hubzylinderbüchsen (4) (Bild 38) • Wellenlager (je 2 Stück) (unter der Riemenscheibe) • Hubarm-Kugelgelenke (2) (Bild 39) Bild 38 Bild 40 Hubbaugruppen, Seite • Haupthubarmbüchsen (6) (Bild 41 und 42) • Breibinder-Drehbüchsen (2) (Bild 43) • Hubarmbüchsen hinten (4) (Bild 43) • Hubzylinderbüchsen (4) (Bild 44) Bild 39 36
Bild 43 Bild 41 Bild 44 Bild 42 37
Warten des Luftfilters Kontrollieren Sie den Körper des Luftfilters auf Schäden, die eventuell zu einem Luftleck führen könnten. Ersetzen Sie einen defekten Luftfilterkörper. 1 Warten Sie die Luftfilter, wenn die Luftfilteranzeige (Bild 45) Rot anzeigt oder alle 400 Stunden (bei einer sehr staubigen oder schmutzigen Umgebung häufiger). Warten Sie die Luftfilter nicht zu häufig. Stellen Sie sicher, dass der Deckel den gesamten Luftfilterkörper einwandfrei abdichtet. 1.
5. Kontrollieren Sie den neuen Filter auf eventuelle Versandschäden. Kontrollieren Sie die Dichtfläche des Filters. Bauen Sie nie defekte Luftfilter ein. 6. Bauen Sie den neuen Filter sachgemäß in den Filterkörper ein. Stellen Sie sicher, dass der Filter einwandfrei abdichtet, indem Sie Druck auf den Außenrand des Filters ansetzen, wenn Sie den Filter einbauen. Drücken Sie nie auf die Mitte des Filters. 1 7. Montieren Sie den Filterdeckel und sichern ihn mit dem Verschluss ab.
Kraftstofftank Austauschen des Kraftstoff-Vorfilters Entleeren und reinigen Sie den Kraftstofftank alle 800 Betriebsstunden. Entleeren und reinigen Sie den Tank ebenfalls, wenn die Kraftstoffanlage verschmutzt ist oder die Maschine längere Zeit eingelagert wird. Spülen Sie den Tank nur mit frischem Kraftstoff. Tauschen Sie den Kraftstoff-Vorfilter (Bild 51), der sich zwischen dem Kraftstofftank und der Kraftstoffpumpe befindet, alle 400 Betriebsstunden oder mindestens einmal jährlich aus.
Entlüften der Einspritzdüsen Hinweis: Sie müssen diesen Vorgang nur dann durchführen, wenn Sie die Kraftstoffanlage durch die normale Starthilfe entlüftet haben und der Motor nicht startet; siehe Entlüften der Kraftstoffanlage, Seite 27. 1. Lösen Sie den Leitungsanschluss an der Einspritzdüse Nr. 1 und der Halterungsgruppe an der Einspritzpumpe (Bild 52). 1 Bild 53 1. Handschrauben 1 3. Kippen Sie den Ölkühler nach hinten.
Warten des Lichtmaschinen-Treibriemens 1 Kontrollieren Sie den Zustand und die Spannung der Treibriemen (Bild 55) alle 100 Betriebsstunden. 1. Bei einer einwandfreien Spannung lässt sich der Riemen 10 mm durchbiegen, wenn eine Kraft von 4,5 kg auf halbem Weg zwischen den Riemenscheiben angesetzt wird. 2. Lockern Sie bei einer Durchbiegung von mehr oder weniger als 10 mm die Befestigungsschrauben der Lichtmaschine (Bild 55).
Wechseln des Hydrauliköls Wechseln der Hydraulikölfilter Wechseln Sie das Hydrauliköl unter normalen Betriebsbedingungen alle 800 Betriebsstunden. Setzen Sie sich, wenn das Öl verunreinigt wird, mit Ihrem Toro-Vertragshändler in Verbindung, um die Anlage spülen zu lassen. Verunreinigtes Öl sieht im Vergleich zu sauberem Öl milchig oder schwarz aus. Wechseln Sie beide Hydraulikölfilter nach den ersten 200 Betriebsstunden.
Kontrolle der Hydraulikleitungen und -schläuche An der Teststelle „B“ (Bild 60), die sich an der rechten Seite der Maschine befindet, wird der Druck des Rückwärtsantriebs gemessen. Kontrollieren Sie die hydraulischen Leitungen und Schläuche täglich auf Dichtheit, Knicke, lockere Stützteile, Abnutzung, lockere Verbindungsteile, witterungsbedingte Minderung und chemischen Angriff. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch.
An der Teststelle „E“ (Bild 63), die sich unter dem Kühler befindet, wird der Druck des Allradantriebs im Rückwärtsgang gemessen. An der Teststelle „H“ (Bild 65) wird der Druck des vorderen Schneidwerkskreises gemessen. An der Teststelle „J“ (Bild 65) wird der Druck des Lenkservos gemessen. 1 2 1 Bild 63 1. Teststelle „E“ Bild 65 An der Teststelle „F“ (Bild 64), die sich unter dem Sitz befindet, wird der Druck des Hubkreises gemessen. 1.
Einstellen des Schneidwerk-Volumenreglers 3. Lockern Sie die Klemmmuttern am Stangenende und stellen die Länge der Fahrantriebsstange (Bild 69) so ein, dass das Pedal den Anschlag kurz vor dem Zeitpunkt erreicht, zu dem der Pumpenhebel seinen vollen Ausschlag erreicht. Ziehen Sie dann die Klemmmuttern fest. Das Volumenregelventil (Bild 67) dient dem Einstellen der Geschwindigkeit, mit der sich das Schneidwerk absenkt. 4 1 3 2 Bild 67 1.
Wechseln des Öls im Planetengetriebe 1 Wechseln Sie das Öl nach den ersten 200 Betriebsstunden. Wechseln Sie dann das Öl alle 800 Betriebsstunden oder mindestens jährlich. Verwenden Sie ein SAE 85W-140 wt. Qualitätsgetriebeöl. 1. Stellen Sie, wenn sich die Maschine auf einer ebenen Fläche befindet, das Rad so, dass sich die Prüf-/Ablassverschlussschraube (Bild 70) in der tiefstmöglichen Stellung befindet. 3 2 Bild 71 1 1. Bremsgehäuse 2. Verschlussschraube 3.
Aktivieren, Laden und Anschließen der Batterie 5. Reinigen Sie den Bereich um die Verschlussschraube an der Unterseite des Getriebes (Bild 73). 6. Entfernen Sie die Verschlussschraube und lassen das Öl in ein Auffanggefäß ab. Entfernen Sie den Füllstöpsel, damit das Öl schneller abläuft. Warnung Batteriepole, -klemmen und -zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können.
6. Entfernen Sie die Verschlussdeckel. Füllen Sie langsam Batteriesäure bis zum Füllring in alle Zellen nach. Bringen Sie die Verschlussdeckel wieder an. 3. Entfernen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie (Bild 75) und füllen jede Zelle langsam mit Säure, bis sie soeben die Platten bedeckt. Wichtig Füllen Sie die Batterie nicht zu voll. Sonst strömt Batterieflüssigkeit auf andere Fahrzeugteile aus, was zu schwerer Korrosion und Beschädigung führt.
Batteriepflege Hochkippen des vorderen Schneidwerks Wichtig Klemmen Sie vor Schweißarbeiten an der Maschine den Anschluss von der Lichtmaschine ab, um einer Beschädigung der elektrischen Anlage vorzubeugen. Hinweis: Obwohl das im normalen Einsatz nicht erforderlich ist, lässt sich das vordere Schneidwerk zur Wartung in die aufrechte Stellung hochkippen (Bild 79).
Einstellen der Schneidwerkneigung Messen der Schneidwerkneigung Die Schneidwerkneigung ist der Unterschied der Schnitthöhe von der Vorderseite des Messers bis zur Rückseite. Zu empfehlen ist eine Messerneigung von 6 mm. Das heißt, das Messer steht hinten 6 mm höher als vorne. 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche der Werkstatt. 2. Stellen Sie das Schneidwerk auf die gewünschte Schnitthöhe. Bild 79 3. Drehen Sie Messer Nr. 1 so, dass es geradeaus weist. 4.
Einstellen der seitlichen Schneidwerke Warten der Laufradarmbüchsen 1. Entfernen Sie die Spannkappe von der Spindelwelle und schieben die Spindel aus dem Laufradarm (Bild 82). Stecken Sie die Beilagscheiben nach Bedarf um, um das Laufrad anzuheben oder abzusenken, bis das Schneidwerk die korrekte Neigung erhalten hat. In die Ober- und Unterseite des Rohrs der Laufradarme sind Büchsen eingepresst, die sich nach einer längeren Einsatzdauer abnutzen.
Warten der Laufräder und -lager 2. Entfernen Sie das Lager aus der Radnabe und lassen das Lagerdistanzstück herausfallen (Bilder 84 und 85). Entfernen Sie das Lager aus der gegenüberliegenden Seite der Radnabe. 1. Entfernen Sie die Sicherungsmutter und die Kopfschraube, mit denen die Laufradgruppe in der Mitte der Laufradgabel (Bild 84) oder am Laufraddreharm (Bild 85) gehalten wird. Halten Sie das Laufrad fest und schieben die Kopfschraube aus der Gabel oder vom Dreharm ab. 3.
Entfernen und Montieren des(r) Schnittmesser(s) Kontrollieren und Schärfen des(r) Schnittmesser(s) Tauschen Sie das Messer aus, wenn es auf einen festen Gegenstand geprallt oder wenn es unwuchtig oder verbogen ist. Benutzen Sie immer nur Original-Toro-Ersatzteile, um die sichere und optimale Leistung sicherzustellen. Verwenden Sie nie Ersatzmesser anderer Hersteller; diese könnten sich eventuell als gefährlich erweisen. Gefahr Ein abgenutztes oder defektes Messer kann zerbrechen.
DER FLACHE TEIL DES MESSERS A SCHÄRFEN SIE NUR IN DIESEM WINKEL WINDFLÜGEL ENDANSICHT DES MESSERS WINDFLÜGEL B Bild 89 Hinweis: Entfernen Sie die Messer und schärfen sie mit Hilfe eines Schleifsteins. Montieren Sie die Messer nach dem Schärfen der Schneidkanten mit der Antiskalpierschale und der Messerschraube; siehe Entfernen und Montieren des/der Schnittmesser(s), Seite 54.
7. Entfernen Sie die Kopfschrauben, Flachscheiben, Sicherungsscheiben und Muttern von der äußeren Spindel dort, wo Sie Beilagscheiben hinzufügen müssen. Fügen Sie, um das Messer anzuheben oder abzusenken, eine Beilagscheibe mit der Bestell-Nr. 3256-24 zwischen dem Spindelgehäuse und der Unterseite des Schneidwerks bei. Setzen Sie die Prüfung der Messerabstimmung fort und fügen Beilagscheiben bei, bis die Spitzen der Messer die erforderliche Abmessung erreichen.
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Hydraulisches Schema 58
Motor Vorbereitung für die saisonbedingte Einlagerung Zugmaschine 1. Lassen Sie das Motoröl aus dem Kurbelgehäuse ablaufen und schrauben die Verschlussschraube wieder ein. 1. Reinigen Sie die Zugmaschine, Schneidwerke und den Motor gründlich. 2. Entfernen und entsorgen Sie den Ölfilter. Montieren Sie einen neuen Ölfilter. 2. Regeln Sie den Reifendruck. Siehe Regeln des Reifendrucks, Seite 19. 3. Füllen Sie das Kurbelgehäuse mit 7,6 l SAE 10W-30 CD, CE, CF, CF-4 oder CG-4 Motoröl. 3.