Form No. 3327-463 ® Groundsmaster® 455-D Zugmaschine Modell-Nr. 30455TS Serien-Nr.
Wartung Wartungsintervall-Tabelle Fetten (Bilder 18 – 26) Empfohlene Wartungsmaßnahmen (Minimum) Allgemeine Wartung des Luftfilters Warten des Luftfilters Motoröl und -filter Kraftstoffanlage Lüfterriemen des Motors Motorsynchronisierungs-Treibriemen Wechseln des Hydrauliköls Wechseln des Hydraulikölfilters Kontrollieren der Hydraulikleitungen und schläuche Teststellen der Hydraulikanlage Einstellen der Leerlaufstellung für den Fahrantrieb Wechseln des Schmierstoffs in der Vorderachse Wechseln des Schmierst
Diese Anleitung enthält Warnhinweise, die auf mögliche Gefahren hinweisen sowie besondere Sicherheitshinweise, um Sie und andere vor Körperverletzungen bzw. dem Tod zu bewahren. Gefahr, Warnung und Vorsicht sind Signalwörter, durch die der Grad der Gefahr gekennzeichnet wird. Gehen Sie aber ungeachtet des Gefahrengrades immer sehr vorsichtig vor. Einführung Lesen Sie diese Anleitung bitte sorgfältig durch, damit Sie sich mit dem Betrieb und der Wartung des Produkts vertraut machen.
langen Hosen und eines Helms, wie es von einigen örtlichen Behörden und Versicherungsgesellschaften vorgeschrieben ist. Sicherheit Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den Anwender oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge haben. Diese Sicherheitshinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR – „Sicherheitshinweis“.
11. Die Maschine hat nur einen Sitzplatz. Nehmen Sie deshalb nie Passagiere mit. Gehörschaden vorzubeugen. 18. Legen Sie bei jedem Einsatz einer Allradmaschine den Sicherheitsgurt an und benutzen gleichzeitig den Überrollschutz; achten Sie ebenfalls darauf, dass der Sitzriegel installiert ist. 12. Lassen Sie den Motor nie in geschlossenen Räumen ohne ausreichende Belüftung laufen. Auspuffgase sind gefährlich und können tödlich wirken. 13.
E. Stellen Sie die Maschine nur dann an einem Abhang ab, wenn die Räder mit Keilen oder Klötzen gegen Wegrollen gesichert sind. Teilen. Halten Sie Unbeteiligte fern. 25. Benutzen Sie eine starre Schleppstange, wenn die Maschine abgeschleppt werden muss. Verwenden Sie für den normalen Transport einen Anhänger. 34. Verändern Sie die Reglereinstellungen nicht, weil der Motor dadurch überdrehen kann.
Symbolverzeichnis Beizende Flüssigkeiten, chemische Verbrennung an Fingern oder Händen Giftiger Rauch oder Giftgase, Erstickungsgefahr Quetschgefahr Quetschgefahr für f.d.
Sicherheitsgurt anlegen Für vorschriftsmäßige Wartungsmaßnahmen das technische Handbuch heranziehen Warndreieck Umrißwarndreieck Feuer, offenes SchutzbrillenBedienungsanleitung lesen Licht und rauchen pflicht verboten Schutzhelmpflicht Ohrenschutzpflicht Vorsicht, Giftgefahr Erste Hilfe Mit klarem Wasser Motor auswaschen Getriebe Hydraulisches System Bremssystem Öl Kühlmittel (Wasser) Ansaugluft Abluft Niveauanzeige Füllstand Filter Temperatur Ausfall/Störung Plus/erhöhen/ Pluspolaritä
n/min Motor starten Motor abstellen Motorausfall/ -störung Motordrehzahl/ -frequenz Choke Starthilfe Glühkerzen Getriebeöl (Starthilfe bei kalter Witterung) NH L F Getriebeöldruck Getriebeöltemperatur Getriebeausfall/ Kupplung -störung Leerlauf Hoch Niedrig Vorwärts RP 1 2 3 Rückwärts Parken 1. Gang 2. Gang 3. Gang (andere Nr.
Bremsen: Trockene Mehrfachscheibenbremsen, hermetisch versiegelt, asbestfrei, 14,3 cm Ø, individuelle Rad- und Feststellbremsen an den vorderen Antriebsrädern. Die Bremsen werden durch individuelle Pedale mit dem linken Fuß betätigt. Dynamisches Bremsen durch hydrostatischen Schlaufenantrieb. Technische Daten Zugmaschine Motor: Wassergekühlter Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Fabrikat Peugeot mit 1,9 l Hubraum. Verdichtung: 23,5:1. Niedriger Leerlauf: 1 600 UpM, hoher Leerlauf: 2 800±30 UpM.
Trockengewicht: Zweiradantrieb Allradantrieb 1.418 kg 1.455 kg Zubehör Kehrsatz Setzen Sie sich mit Ihrem TOROVertragshändler in Verbindung. Schneefräse Setzen Sie sich mit Ihrem TOROVertragshändler in Verbindung. Überrollschutz Setzen Sie sich mit Ihrem TOROVertragshändler in Verbindung (Standard bei Modell 30455) 4-Ständer-Dach Setzen Sie sich mit Ihrem TOROVertragshändler in Verbindung. Funkenfänger Bestell-Nr. 94-5637 Segmentierter Radsatz Bestell-Nr. 76-1880 Bremslichtsatz Bestell-Nr.
Vor der Inbetriebnahme VORSICHT Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel. Nehmen Sie bei einem niedrigen Ölstand den Rohrdeckel ab und gießen Sie genug SAE 10W–30 CD-Öl in die Öffnung, bis der Ölstand die Auskerbung am Peilstab erreicht. NICHT ZU VIEL ÖL EINFÜLLEN. 4. Schrauben Sie den Ölrohrdeckel wieder auf. 5. Schließen Sie die Motorhaube und sichern sie mit der Lasche ab.
und dann täglich. Die zulässigen Hydrauliköle werden nachstehend aufgeführt. Betanken 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. Lösen Sie den Motorhaubenriegel und öffnen die Motorhaube. 2. Schrauben Sie den Tankdeckel ab. Die nachfolgende Liste gilt nicht als ausschließlich. Hydrauliköl anderer Hersteller kann verwendet werden, vorausgesetzt diese können auf ein hier aufgeführtes Produkt bezogen werden. Toro haftet nicht für Schäden, die aus einer unsachgemäßen Substitution resultieren.
2. Entfernen Sie, wenn kein Öl sichtbar ist, den Deckel vom Hydraulikölbehälter und gießen langsam ein Qualitäts-Hydrauliköl ein, bis der Ölstand die Mitte (Höchststand) des Schauglases erreicht. NICHT ÜBERFÜLLEN. Wichtig Reinigen Sie die Oberseite des Hydraulikölbehälters, bevor Sie ihn durchstechen, um eine Systemverunreinigung zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass der Einfüllstutzen und der Trichter sauber sind. 1 Bild 6 1. Zugangsklappe 3.
1 2 2 1 3 Bild 8 1. Entlüftungs-/Füllschraube 2. Prüfschraube (3) Bild 10 1. Kupplungsgehäuse 2. Prüf/Füllschraube 3. Verschlussschraube Regeln des Reifendrucks Die Reifen werden für den Versand zu stark aufgeblasen. Lassen Sie also etwas Luft aus den Reifen ab. Der richtige Reifendruck für die Vorder- und Hinterreifen liegt bei 138 kPa. 1 Wichtig Regeln Sie, um eine einwandfreie Schnittqualität und eine gute Maschinenleistung sicherzustellen, alle Reifen auf den gleichen Druck.
Schneidwerk-Hubhebel (Bild 11)—Die zwei äußeren Hebel heben und senken die seitlichen Schneidwerke. Der mittlere Hebel hebt und senkt das gesamte Schneidwerk. Der Motor muss zum Absenken des Schneidwerks laufen. Wenn die seitlichen Schneidwerke höher als 15° angehoben werden, stellen sich deren Schnittmesser von selbst ab. Berühren Sie die Hebel zum Absenken nur kurz. Bedienungselemente Schneidwerk-Einkupplungsschalter (Bild 11)— Benutzen Sie diesen Schalter, um das Schneidwerk einund auszukuppeln.
SCHNELL lassen, während Sie das Fahrpedal halb durchdrücken. Wenn die Motordrehzahl infolge der Belastung beginnt zurückzugehen, reduzieren Sie den Druck auf das Fahrpedal langsam, damit die Motordrehzahl wieder steigen kann. 2 3 Reduzieren Sie zum Stoppen den Druck auf das Fahrpedal und lassen es in die Mittelstellung zurückgehen. Drücken Sie bei extrem steiler Hangabwärtsfahrt auf die RÜCKWÄRTSSEITE des Fahrpedals oder manipulieren das Pedal mit der Ferse auf RÜCKWÄRTS und mit den Zehen auf VORWÄRTS.
4. Betrieb Pumpen Sie den Ansaughebel, bis Sie Widerstand spüren. Versuchen Sie anschließend, den Motor zu starten. Wenn sich der Motor nicht starten lässt, wiederholen Schritt 3. Starten und Stoppen 1. Nehmen Sie auf dem Sitz Platz und halten den Fuß vom Fahrpedal fern. Stellen Sie sicher, dass die Feststellbremse aktiviert ist, dass sich das Fahrpedal auf NEUTRAL befindet und dass der Schneidwerk-Einkupplungsschalter auf AUSGEKUPPELT befindet. 2. Stellen Sie den Zündschlüssel auf EIN.
benutzen gleichzeitig den Überrollschutz; achten Sie ebenfalls darauf, dass der Sitzriegel installiert ist. VORSICHT Sie sollten sich auch die Funktion der Bremspedale bewusst machen. Mit diesen unterstützen Sie das Wenden der Maschine. Gehen Sie bei ihrem Einsatz jedoch vorsichtig vor, insbesondere auf weichem und nassem Gras, sonst können Sie versehentlich den Rasen beschädigen. Ein weiterer Vorteil der Bremsen liegt im Beibehalten der Bodenhaftung.
Schneidwerk vollständig angehoben hat. Heben Sie nie ein eingekuppeltes Schneidwerk an. Sichern Sie das Schneidwerk mit den Transportriegeln ab. Stellen Sie den Achsschalthebel nach vorne auf HI. Schalten Sie die Achse beim Fahren von einem Bereich zum anderen immer auf LO, wenn Sie auf einen Hang/ein Gefälle treffen. Schalten Sie nie von HI auf LO um, wenn Sie sich bereits an einem Hang/Gefälle befinden.
Wartung WartungsintervallTabelle KONTROLLIEREN/FÜLLEN 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Motorölstand/Nachfüllen Hydraulikölstand/Nachfüllen Vorderachsenölstand/Nachfüllen Hinterachsenölstand A. Füllen B. Kontrollieren (2) Kühlmittelstand/Nachfüllen Nur Dieselkraftstoff Schmiernippel (23) Kühlergitter Luftfilter-Wartungsanzeige Wasserabscheider/Kraftstofffilter Batterie Lüfterriemen Reifendruck Flüssigkeit Fassungsvermögen Wechselintervall Flüssigkeit Filter FilterBestell- Nr.
Fetten (Bilder 18 – 26) Die Zugmaschine und die Schneidwerke sind mit Schmiernippeln ausgerüstet, die regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckschmierfett auf Lithiumbasis eingefettet werden müssen. Fetten Sie die Schmiernippel, wenn die Maschine unter normalen Bedingungen eingesetzt wird, alle 25 Betriebsstunden. Fetten Sie die Schmiernippel ungeachtet des aufgeführten Intervalls unmittelbar nach jeder Wäsche.
Bild 25 Bild 23 Bild 24 Bild 26 22
Empfohlene Wartungsmaßnahmen (Minimum) Wartungsmaßnahmen Überprüfen Sie den Luftfilter, den Staubdeckel und den Ablenker Fetten Sie alle Schmiernippel ein Kontrollieren Sie den Ölstand im Getriebekasten des Schneidwerks Wartungsintervall u.
WARNUNG Stellen Sie, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen daran durchführen, den Motor ab und ziehen den Zündschlüssel. 1 2 Allgemeine Wartung des Luftfilters 1. 2. Kontrollieren Sie den Körper des Luftfilters auf Schäden, die eventuell zu einem Luftleck führen könnten. Ersetzen Sie einen defekten Luftfilterkörper. Bild 28 1. Laschen – Luftfilter 2.
C. Trocknen Sie das Filterelement mit warmer, strömender Luft (max. 71° C) oder lassen es an der Luft trocknen. Verwenden Sie zum Trocknen des Filtereinsatzes nie eine Glühbirne, sonst kann es zu Schäden kommen. Druckluftweise A. Blasen Sie Druckluft von innen nach außen durch das trockene Filterelement. Verwenden Sie, um einer Beschädigung des Einsatzes vorzubeugen, nie Druck von mehr als 689 kPa. Bild 30 B.
Kraftstoff nicht mehr einwandfrei strömt, alle 400 Betriebsstunden oder mindestens einmal jährlich. GEFAHR Gehen Sie beim Einlagern und Umgang mit Dieselkraftstoff vorsichtig vor - er ist leicht brennbar. Rauchen Sie beim Betanken nie. Betanken Sie die Maschine nie, wenn der Motor läuft, heiß ist oder die Maschine sich in einem geschlossenen Raum befindet. Betanken Sie die Maschine immer im Freien und wischen alle Kraftstoffverschüttungen vor dem Anlassen des Motors auf.
Ölkühler in seine ursprüngliche Position zurück und ziehen die Verschlussschrauben wieder fest. maschinen-Treibriemens durch Verstellen der Spannschraube ein. Prüfen Sie die Riemendurchbiegung nach, um die korrekte Spannung sicherzustellen. Hinweis: Der obere Teil des Lüfters lässt sich zum Vereinfachen der Reinigung leicht losschrauben und aus der Maschine entfernen. D. Montieren Sie das hintere Gitter und ziehen die Verschlussschrauben fest.
3. Füllen Sie den Ölbehälter mit ca. 24,6 l Hydrauliköl. Siehe Kontrolle des Hydrauliköls, S. 12. Wechseln des Hydraulikölfilters Wechseln Sie den Filter zunächst nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 800 Stunden oder mindestens einmal jährlich. Wichtig Verwenden Sie nur die angegebenen Hydrauliköle. Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen. Verwenden Sie nur Original-TORO-Ersatzfilter (BestellNr. 86-3010) in der hydraulischen Anlage.
Witterungseinflüsse und chemische Schäden. Führen Sie alle erforderlichen Reparaturen vor der Inbetriebnahme durch. 6. Das Gegengewicht der seitlichen Schneidwerke wird bei hohem Leerlauf und warmem Öl normalerweise auf 2.400 – 2.700 kPa eingestellt. WARNUNG Halten Sie Ihren Körper und die Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird. Gehen Sie hydraulischen Undichtheiten nur mit Pappe oder Papier nach.
6. Einstellen der Leerlaufstellung für den Fahrantrieb Die Maschine darf nicht kriechen, wenn Sie das Fahrpedal loslassen. Sie müssen eine Einstellung vornehmen, wenn es dennoch dazu kommt. 1. 2. 3. Stellen Sie den Motor ab und lösen die rechte Bremse. Entfernen Sie die Achsständer und bringen die Maschine wieder auf den Boden. Machen Sie eine Probefahrt, um sicherzustellen, dass die Maschine nicht mehr kriecht.
4. Schmieren Sie nach dem Ablassen des Öls Gewindesperrmittel auf die Gewinde der Verschlussschrauben und drehen Sie sie in die Achse. 5. Füllen Sie die Achse mit Schmierstoff; siehe Prüfen des Schmierstoffs in der Hinterachse, S. 13. Hydrauliköl ein. Hinweis: Verwenden Sie im Kupplungsgehäuse kein Getriebeöl. 5. Drehen Sie die Prüf-/Füllschraube wieder auf. Vorspur der Hinterräder Kontrollieren Sie die Vorspur der Hinterräder alle 800 Betriebsstunden oder mindestens einmal jährlich.
die Entfernung, die das Bremspedal zurücklegt, bevor ein Bremswiderstand spürbar ist. 1. Ziehen Sie, um das Spiel des Bremspedals zu reduzieren, die Mutter an der Bremsstangeneinstellung jeweils 1⁄2 Umdrehungen fester, bis das gewünschte Spiel resultiert. 1 2. Lockern Sie die (3) Bundschrauben und -muttern, mit denen die Adapterplatte an der Kupplungsplatte abgesichert wird. 3. Stecken Sie einen 1⁄2” Treiber (51 cm lang), eines Drehmomentschlüssels in das quadratische Loch in der Kupplungsplatte.
Vorbereitung für die saisonbedingte Einlagerung 1 Zugmaschine 1. Reinigen Sie die Zugmaschine, Schneidwerke und den Motor gründlich. 2. Regeln Sie den Reifendruck. Regeln Sie den Druck in allen Reifen auf 138 kPa. 3. Kontrollieren Sie alle Befestigungsteile auf festen Sitz und ziehen diese bei Bedarf nach. 4. Fetten und ölen Sie alle Schmiernippel und Gelenkstellen. Wischen Sie überflüssigen Schmierstoff ab. 5.
6. Spülen Sie den Kraftstofftank mit frischem, sauberem Diesel. 7. Bringen Sie alle Armaturen der Kraftstoffanlage wieder sicher an. 8. Reinigen und warten Sie die Luftfiltergruppe gründlich. 9. Dichten Sie die Ansaugseite des Luftfilters und das Auspuffrohr mit witterungsbeständigem Klebeband ab. 10. Prüfen Sie den Frostschutz und füllen eine 50:50Mischung aus Wasser und von Peugeot empfohlenem Frostschutzmittel (Toro-Bestell-Nr.