Form No. 3355–753 Rev A Groundsmaster) 580-D Zugmaschinen und Mähwerke Modellnr.
Warnung Diagnostiklampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ACE-Diagnostikanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen der Sicherheitsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . Prüfen der Warnanzeigenlampen . . . . . . . . . . . . . . Schieben oder Abschleppen der Maschine . . . . . . Betriebsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung Sicherheit Lesen Sie diese Anleitung bitte gründlich durch, um sich mit dem Betrieb und der Wartung des Produktes vertraut zu machen. Die Informationen in dieser Anleitung können dazu beitragen, Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden. Obwohl Toro sichere Produkte konstruiert und herstellt, sind Sie selbst für den korrekten und sicheren Betrieb des Produktes verantwortlich.
• Tauschen Sie defekte Schalldämpfer aus. • Alle Fahrer und Mechaniker müssen sich um eine professionelle und praktische Schulung bemühen. Der Besitzer ist für die Schulung der Benutzer verantwortlich. Die Ausbildung muss Folgendes hervorheben: • Begutachten Sie das Gelände, um das notwendige Zubehör und die Zusatzgeräte zu bestimmen, die zur korrekten und sicheren Durchführung der Arbeit erforderlich sind. Verwenden Sie nur vom Hersteller zugelassene Zubehör und Zusatzgeräte.
• Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten Schutzblechen, -schildern und ohne angebrachte Sicherheitsvorrichtungen ein. Stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitsschalter montiert, richtig eingestellt und funktionsfähig sind. • Bedienen Sie den Rasenmäher nie, wenn Sie Alkohol oder Drogen zu sich genommen haben. • Gehen Sie beim Laden und Abladen der Maschine auf einen/von einem Anhänger oder Pritschenwagen vorsichtig vor.
• Die Sicherheitsverriegelungsschalter müssen jeden Tag auf einwandfreie Funktion überprüft werden. Tauschen Sie alle defekten Schalter vor Inbetriebnahme der Maschine aus. Tauschen Sie alle Sicherheitsschalter im Sicherheitssystem, ungeachtet ihrer Wirksamkeit, alle zwei Jahre aus. • Kontrollieren Sie die Messer vorsichtig. Lassen Sie bei der Wartung dieser Teile große Vorsicht walten, und tragen Sie Handschuhe. • Halten Sie Ihre Hände und Füße von beweglichen Teilen fern.
• Halten Sie, wenn der Motor zum Durchführen von Wartungseinstellungen laufen muss, Ihre Hände, Füße und Kleidungsstücke sowie alle Körperteile fern von den Mähwerken, den Anbaugeräten und allen beweglichen Teilen. • Kuppeln Sie den Fahrantrieb langsam ein. Lassen Sie den Fuß immer auf dem Fahrpedal, besonders wenn Sie abwärts fahren. – Verwenden Sie den Rückwärtsgang am Fahrpedal zum Bremsen.
Sicherheits- und Bedienungsschilder Die Sicherheits- und Bedienungsschilder sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der möglichen Gefahrenbereiche. Beschädigte oder verloren gegangene Schilder müssen ausgetauscht bzw. ersetzt werden. 72-4070 108-8001 1. 10 Ampere Sicherung für die Sitzfederung 2. 10 Ampere Sicherung für Hupe 72-4080 3. Unbelegt 4. Unbelegt 95-0821 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung für Hinweise zu Hydrauliköl. 2. Anschauen des Hydraulikölstands durch das Sichtfenster.
5-0822 1. Warnung: Treten Sie nicht auf die Stoßstange oder fahren Sie auf ihr mit. 2. Warnung: Füllen Sie den Tank nur bis auf 25 mm unter den Einfüllstutzen. 43-8480 1. Schnittgefahr für Hände und Finger 67-5360 98-4387 1. Warnung: Tragen Sie einen Gehörschutz. 108-8074 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
95-0818 1. Warnung: Ziehen Sie die Messerschraube mit 190–224 Nm an. Lesen Sie die Bedienungsanleitung für weitere Anweisungen durch. 106-5976 1. Motorkühlmittel unter Druck 2. Explosionsgefahr: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 3. Warnung: Berühren Sie nicht die heiße Oberfläche. 4. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 95-0845 1. Schnitthöheneinstellungen 106-0390 1. Feststellbremse 2. Hohe Geschwindigkeit 3. Tempomat-Schalthebel verriegelt 4.
106-0392 1. Motor: Vorheizen 2. Schnell 3. Kontinuierliche variable Einstellung 4. Langsam 5. Absenken des Mähwerks 6. Anheben des Mähwerks 7. Linkes Mähwerk 8. Mittleres Mähwerk 9. Rechtes Mähwerk 95-0817 1. Niedrige Schnitthöheneinstellungen 2. Hohe Schnitthöheneinstellungen 105-0739 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung. 2. Fetten Sie alle 50 Betriebsstunden ein. 3. Schmieren Sie ein (9 Schmierstellen).
106-0393 1. Drücken Sie auf die Taste, um den Alarm abzuschalten. 2. Drücken Sie auf die Taste, um die Warnleuchten zu testen. 107-1159 93-6681 1. Gefahr: Schnittwunden/Amputation: Lüfter – halten Sie sich von beweglichen Teilen fern. 93-8053 1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
106-0391 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Motor: Abstellen Motor: Laufen Motor: Anlassen Mengenteiler Vorwärts Rückwärtsgang Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) ein. 8. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus. 9. Getriebe: Hohe Geschwindigkeit 10. Getriebe: Niedrige Geschwindigkeit 18.
Technische Daten Hinweis: Technische und konstruktive Änderungen unbeschränkt vorbehalten. Zugmaschine Motor Luftfilter Kühlanlage Kraftstoffanlage Elektrik Bedienelemente Warnsysteme Mitsubishi, Modell S4S-DT, Vierzylinder, OVH, Hubraum 4-Takt 3331 cc, wassergekühlter Dieselmotor. Leistung: 80 PS @ 2750 U/Min. 19:1 Verdichtung, direkt eingespritzt, Turbo. Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen: 8 l Hochleistungsfähiger Zentrifugalluftfilter mit Austauschelement. Kühler mit breiten Kühlrippen (7 pro Zoll).
Zugmaschine (Forts.) Fahrgeschwindigkeit Bodenfreiheit Hydraulikölanlage und -behälter Antriebsanlage Komplett variabel Vorwärtsgeschwindigkeiten: Niedrig: 0 bis 12,1 km/h, Hoch: 0 bis 32,2 km/h 8,9 km/h in Mähstellung mit zugeschaltetem Allradantrieb Rückwärtsfahrgeschwindigkeiten: Niedrig: 0 bis 4,8 km/h, Hoch: 0 bis 12,9 km/h 20,3 cm. 151 l Gesamtkapazität. Behälterfassungsvermögen: 121 l. Auswechselbarer, aufdrehbarer 5 Mikron Filterelement.
Flügelmähwerke Typ Mähvermögen Schnitthöheneinstellung Mähwerkantrieb Laufräder Mähwerkaufhängung Zwei seitlich montierte Sichelmähwerke mit drei Spindeln und einer Schnittbreite von jeweils 145 cm. Mähen zu beiden Seiten. 147 cm Mähwerkversatz von der Radaußenseite zur Mähseite des seitlichen Mähwerks auf jeder Seite. 12,7 mm Schritte mit Distanzstücken an allen Laufradwellen. Hydraulischer Antriebsmotor. Drei „B“-Abschnittriemen zu Spindeln.
Einrichten Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
3. Prüfen Sie die Aufladung beider Batterien mit einem Hydrometer. Wenn die geprüften Batterien in Ordnung sind, schieben Sie das Fach wieder hinein, befestigen Sie es mit den Kopfschrauben und den Sicherungsscheiben. Setzen Sie das Seitenteil ein. Wenn die Batterien aufgeladen werden müssen, gehen Sie auf Schritt 4. Warnung Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die explodieren können. Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und halten Funken und offene Flammen von der Batterie fern.
1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche. 2. Entriegeln Sie die Motorhaube, heben Sie sie an und stützen Sie die geöffnete Haube ab (Bild 3). Stellen Sie sicher, dass die Motorhaube sicher in einem der Befestigungshalterungen an der Haube abgestützt ist. Entriegeln und nehmen Sie das linke Seitenteil ab. 1 1 2 Bild 5 1. Motorölfülldeckel 4 1 3 2 Bild 3 1. Motorhaube 2. Linkes Seitenteil 3. Motorhaubenriegel 4. Riegel des Seitenteils Sicherer Bereich m–7682 3.
Prüfen der Kühlanlage 3. Wenn der Kühlmittelstand niedrig ist, füllen Sie eine 50:50 Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol Frostschutzmittel ein. Verwenden Sie niemals reines Wasser oder Kühlmittel auf Alkohol-/Methanolbasis. Überfüllen Sie nicht. Die Kühlanlage enthält eine 50:50 Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol Frostschutzmittel. Prüfen Sie den Kühlmittelstand täglich vor dem ersten Anlassen des Motors. Die Kühlanlage fasst circa 14,7 Liter. 4.
Prüfen des hydraulischen Systems Betanken Der Motor läuft mit ASTM Nr. 2-D Dieselkraftstoff. 1. Prüfen Sie den Flüssigkeitsstand täglich durch das Sichtfenster hinten am Hydraulikbehälter (Bild 9). Bei kaltem Öl sollte der Stand etwas unter der Mitte liegen, bei warmem Öl sollte der Stand in der Mitte des Sichtfensters liegen. Gefahr Unter gewissen Bedingungen sind Dieselkraftstoff und -dünste äußerst brennbar und explosiv.
Prüfen des Reifendrucks 4. Verlagern Sie zum Abstimmen der Höhe der Mähwerkmesser die Scheiben von einer Seite eines Laufradarms zu anderen. Wenn das Ende abgesenkt werden muss, transferieren Sie eine oder beide Scheiben von der Unterseite zur Oberseite. Wenn das Ende angehoben werden muss, transferieren Sie die Scheibe(n) von der Oberseite zur Unterseite. Jede Scheibe ist 3 mm dick. Messen Sie erneut die Messerspitzenhöhe und notieren Sie die Werte.
1. Lassen Sie den Motor an, stellen Sie die Maschine auf eine flache Oberfläche, senken Sie die Mähwerke so weit ab, dass die Laufräder von den Armen abgenommen werden können, stellen Sie die Hubhebel in die Neutralstellung, aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen Sie den Motor ab. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um ein versehentliches Anlassen des Motors zu vermeiden. 1 2 3 2. Setzen Sie die Laufradachsen in allen Mähwerken in dieselben Löcher in den Laufradgabeln. 3.
Betrieb 2 3 Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition. 1 5 Bedienelemente 4 8 Sitz Hebel zum Verstellen des Sitzes (Bild 15) Verstellt den Sitz nach vorne oder hinten. 6 7 Hebel zur Gewichtseinstellung (Bild 15) Stellt den Sitz auf das Fahrergewicht ein. Gewichtsanpassungsanzeige (Bild 15) Gibt an, wenn der Sitz richtig auf das Fahrergewicht eingestellt ist. Bild 16 1. Anzeige für die Kühlmitteltemperatur 2. Benzinuhr 3.
Betriebsstundenzähler Warnlampe für den Luftfilter Der Betriebsstundenzähler (Bild 16) zeigt die Anzahl der vom Motor absolvierten Stunden an. Mit dieser Anzeige können Sie mühelos feststellen, zu welchem Zeitpunkt Wartungsarbeiten ausgeführt oder Teile geschmiert werden müssen. Eine Warnlampe (Bild 17) und ein akustisches Signal weisen Sie auf einen verstopften Luftfilter hin, der gewartet werden muss.
Lenkradeinstellhebel Gasbedienungshebel Der Lenkradeinstellhebel befindet sich auf der rechten Seite der Lenkradsäule (Bild 18). Drehen Sie den Hebel nach hinten, um die Lenksäule auf den gewünschten Winkel einzustellen. Drehen Sie den Hebel nach vorne, um die Lenksäule und das Lenkrad auf die gewünschte Stellung einzustellen. Wählen Sie mit dem Gasbedienungshebel (Bild 19) verschiedene Motordrehzahlen.
Glühkerzenanzeige Elektrische Anlage – Sicherungsblock Die Glühkerzenanzeige (Bild 19) aktiviert automatisch die Glühkerzen für die richtige Dauer, wenn Sie den Zündschlüssel auf die EIN-Stellung drehen. Die Anzeige leuchtet auf, wenn die Glühkerzen aktiviert sind. Wenn die Glühkerzen ausreichend vorgewärmt sind, geht die Anzeige aus, und weist Sie darauf hin, dass der Motor angelassen werden kann.
Fahrpedal Bremspedal Das Fahrpedal (Bild 22) steuert die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Treten Sie zum Vorwärtsfahren oben auf das Pedal, und zum Rückwärtsfahren unten auf das Pedal. Die Fahrgeschwindigkeit ist von der Fahrgeschwindigkeit im hohen bzw. niedrigen Bereich abhängig (langsamer bei niedrigem als bei hohem Fahrgeschwindigkeitsbereich) und hängt davon ab, wie sehr das Pedal heruntergetreten wird.
Anlassen und Abstellen des Motors 4. Wenn Sie den Motor zum ersten Mal anlassen, oder den Motor, das hydrostatische Getriebe, das Lenkrad oder den Radantrieb überholt haben, setzen Sie die Maschine für ein bis zwei Minuten im Vorwärts- und Rückwärtsgang ein. Drehen Sie das Lenkrad nach rechts und nach links, um die Lenkung zu prüfen und setzen Sie die Hubhebel ein, um eine ordnungsgemäße Funktion zu prüfen.
Entlüften der Kraftstoffanlage Diagnostiklampe 1. Entriegeln Sie die Motorhaube, heben Sie sie an und stützen Sie die geöffnete Motorhaube ab. Nehmen Sie das linke Seitenteil ab (Bild 25). Die Maschine besitzt eine Diagnostiklampe, die das ordnungsgemäße Funktionieren des Elektronikcontrollers anzeigt. Die grüne Diagnostiklampe befindet sich unter dem Armaturenbrett (Bild 27).
ACE-Diagnostikanzeige Die Maschine hat einen elektronischen Controller, der die meisten Maschinenfunktionen steuert. Der Controller ermittelt, welche Funktion für die verschiedenen Eingabeschalter erforderlich ist (wie z. B. Sitzschalter, Zündschlüssel usw.) und stellt die Ausgaben EIN, um Magnetventile oder Relais für die gewünschte Maschinenfunktion zu aktivieren.
5. Die LED „angezeigte Ausgaben“, in der unteren rechten Spalte der ACE-Diagnostik, sollte aufleuchten. Wenn die LED „angezeigte Eingaben“ aufleuchtet, drücken Sie den Kippschalter auf der ACE-Diagnostik, um die LED auf „angezeigte Ausgaben“ umzustellen. 6. Die ACE-Diagnostik aktiviert jede LED, die mit jeder Eingabe verbunden ist, wenn der Eingabeschalter geschlossen ist. Schalten Sie jeden Schalter einzeln von offen auf geschlossen um (d. h. setzen Sie sich auf den Sitz, aktivieren Sie das Fahrpedal usw.
Wenn der elektronische Controller einen Ausgabefehler für den Tempomat oder eines der Mähwerke feststellt, deaktiviert der Controller die Maschinenfunktion. Wenn sich jeder Ausgabeschalter in der richtigen Stellung befindet und ordnungsgemäß funktioniert, die Ausgabe-LEDs jedoch nicht richtig aufleuchten, liegt möglicherweise ein ECU-Problem vor. Wenden Sie sich in dieser Situation an einen Toro Vertragshändler. Hinweise, dass dies die Problemursache ist, sind u. a.
X X O O 6) Rechtes Mähwerk eingekuppelt 7) Linkes Mähwerk eingekuppelt 8) Anzeigen EIN X O 5) Vorderes Mähwerk eingekuppelt 4) Tempomat eingekuppelt X X 3) Laufen (kein Bediener) Laufen (mit Bediener) X 2) Hoher Bereich eingekuppelt 1) Start AKTIONEN LOGIK RASTER X X O X O X O X P X XX O X O B X P X O B X X MO MO MO X O X O O O M X O O O MX X P P P P P P P P B= MUSS NUR GESCHLOSSEN SEIN, WENN DER SCHALTER FÜR HOHE TEMPERATUR GESCHLOSSEN IST.
Prüfen der Warnanzeigenlampen 2. Drehen Sie das Ventil nach rechts, bis es fest sitzt. Lassen Sie dann den Motor an. Schließen Sie das Ventil jedoch nicht mit mehr als 7–11 Nm. Stellen Sie täglich vor jedem Einsatz der Maschine sicher, dass alle Warnlampen funktionieren: Wichtig Wenn Sie den Motor mit geöffnetem Sicherheitsventil laufen lassen, kann das Getriebe überhitzt werden. 1. Setzen Sie sich auf den Sitz und aktivieren Sie die Feststellbremse.
Betriebsmerkmale Hinweis: Die Hinterräder drehen nicht durch, und es tritt kein Verlust der Lenkung auf. Einarbeiten Hinweis: Die Mähgeschwindigkeit verringert sich von 12 km/h–9 km/h $ 0,8 km/h, wenn der Allradantrieb aktiviert ist. Üben Sie vor dem ersten Mähen in einem großflächigen, ebenen Bereich ohne Hindernisse. Lassen Sie den Motor an und stellen Sie ihn ab. Bewegen Sie die Maschine vorwärts und rückwärts mit einer Fahrgeschwindigkeit im NIEDRIGEN BEREICH. Üben Sie das Verwenden des Tempomats.
Die individuellen Radbremsen können das Wenden der Maschine vereinfachen. Setzen Sie sie jedoch vorsichtig ein, besonders auf weichem und nassem Gras, sonst können Sie versehentlich den Rasen beschädigen. Die Bremsen helfen auch beim Erhalten der Traktion. Beispiel: Auf Hängen kann das dem Hang zugewandte Rad rutschen und die Haftung verlieren.
Wartung Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der Maschine anhand der üblichen Einsatzposition. Empfohlener Wartungsplan Wartungsintervall Wartungsmaßnahmen Nach den ersten 10 Stunden • Prüfen Sie die Einstellung des Lüfters und des Treibriemens. • Ziehen Sie die Radmuttern fest. • Prüfen Sie den Antriebsriemen des Mähwerks. Nach den ersten 50 Stunden • • • • • Wechseln Sie das Motoröl und den -filter. Tauschen Sie den Hydraulikölfilter aus.
Checkliste – tägliche Wartungsmaßnahmen Kopieren Sie diese Seite für regelmäßige Verwendung. Für KW: Mo Wartungsprüfpunkt Überprüfen Sie die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsschalter. Prüfen Sie die Funktion der Bremsen. Prüfen Sie den Ölstand im Motor. Prüfen Sie den Füllstand der Kühlanlage. Entleeren Sie den Kraftstoff-/Wasserabscheider. Prüfen Sie den Zustand des Filters/-einsatzes. Prüfen Sie den Kühler und das –gitter auf Rückstände.
Vorsicht Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen. Ziehen Sie vor irgendwelchen Wartungsarbeiten den Zündschlüssel ab.
Schmierung Die folgenden Stellen müssen regelmäßig mit Nr. 2 Allzweckfett auf Lithium- oder Molybdänbasis eingefettet werden. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Wartungsintervalle bei normalen Einsatz. In extremen Konditionen sollten Sie häufiger einfetten. Ermitteln Sie mit der obigen Tabelle und dem Bild 32 die Schmierstellen und die Anzahl der relevanten Nippel. Die linke Spalte entspricht den Nummern in Bild 32.
Komponente Anzahl der Nippel Wartungsintervall Mittleres Mähwerk 1 • Büchsen der Laufradgabelwelle 2 Alle 8 Stunden oder täglich 2 • Lager der Spindelwelle 5 Alle 50 Betriebsstunden 3 • Spannscheiben-Büchsen 4 Alle 50 Betriebsstunden 4 • Drehbüchsen des Mähwerkscharniers 2 Alle 50 Betriebsstunden Rechtes und linkes Mähwerk 5 • Büchsen der Laufradgabelwelle 8 Alle 8 Stunden oder täglich 6 • Lager der Spindelwelle 6 Alle 50 Betriebsstunden Vordere Hubarme 7 • Linker und rechter Hub
Motoröl und -filter 2. Nehmen Sie den Ölpeilstab heraus, wischen Sie ihn mit einem sauberen Lappen ab (Bild 34) und stecken Sie ihn in das Rohr. Nehmen Sie den Ölpeilstab aus dem Rohr heraus und prüfen Sie den Ölstand. Der Stand sollte zwischen den unteren und oberen Löchern am Ölpeilstab liegen (Bild 36). Verwenden Sie für den Motor nur hochwertige Öle, die die Klassifizierung CH–4, CI–4 oder höher vom American Petroleum Institute (API) aufweisen. 3.
Wechseln des Motoröls und -filters Kraftstoffanlage Der Motor fasst ungefähr 8 l Öl. Wechseln Sie das Öl und den Filter nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 100 Betriebsstunden. Wechseln Sie das Öl jedoch häufiger, wenn der Motor unter sehr staubigen oder sandigen Bedingungen eingesetzt wird. Lassen Sie den Motor unmittelbar vor dem Ölwechsel laufen, weil warmes Öl besser abfließt und mehr Schmutzstoffe mit sich führt als kaltes Öl. 1.
Motorkühlanlage • Klemmen Sie den Schlauch an beiden Seiten des Kraftstofffilters ab, um ein Auslaufen des Kraftstoffs zu vermeiden, wenn Sie den Filter abnehmen. Die Kühlanlage fasst ungefähr 14,7 l einer 50:50-Mischung aus Ethylenglykol-Frostschutzmittel und Wasser. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine richtige Wartung der Anlage zu gewährleisten: • Stellen Sie eine Auffangwanne unter den Filter.
4. Prüfen Sie alle 100 Betriebsstunden den Zustand und die Spannung des Lüfterriemens (Bild 44). Wechseln Sie den Riemen ggf. aus, wenn sich der Zustand des Riemens verschlechtert. So prüfen und stellen Sie die Spannung ein: 3. Reinigen Sie alle 100 Betriebsstunden den Kühler und die hydraulischen Kühlerrippen. Reinigen Sie öfter, wenn Sie die Maschine in staubigen oder schmutzigen Konditionen einsetzen. A. Führen Sie die Schritte 2, Punkte A–C aus. A.
Allgemeine Wartung – Luftfilter 3. Nehmen Sie den Filter ab und wechseln Sie ihn aus. Sie sollten ein gebrauchtes Element nicht reinigen, da die Gefahr einer Beschädigung des Filtermediums besteht. Prüfen Sie den neuen Filter auf Versandschäden. Prüfen Sie das Dichtungsende des Filters und den Körper. Verwenden Sie nie ein beschädigtes Element. Setzen Sie den neuen Filter ein. Drücken Sie auf den äußeren Rand des Elements, um ihn in die Glocke zu platzieren.
Warten der Hydraulikanlage 2 Der hydraulische Behälter wird im Werk mit ca. 151,4 l Hydrauliköl guter Qualität gefüllt. Prüfen Sie den Hydraulikölstand vor dem ersten Anlassen des Motors und dann täglich. Als Ersatzflüssigkeit wird Folgendes empfohlen: 1 Toro Premium All Season Hydrauliköl (Erhältlich in Kanister mit 19 Liter oder Fässern mit 208 Liter. Die Bestellnummer finden Sie im Teilekatalog oder erhalten vom Vertragshändler von Toro.
Prüfen der Leitungen und Nippel 3. Öffnen Sie jede Schraube ungefähr um eine Umdrehung. Lassen Sie die Flüssigkeit ablaufen, bis nur noch Hydrauliköl austritt. Ziehen Sie dann die Schraube fest. Prüfen Sie alle 100 Betriebsstunden alle Schläuche, Leitungen und Nippel auf Lecks oder Beschädigungen (Blasen, Risse in den Schläuchen usw.). 4. Prüfen Sie den Hydraulikölstand. Füllen Sie bei Bedarf Öl nach.
Entlüfter der Hydraulikanlage Testanschlüsse für die Hydraulikanlage Wechseln Sie bei normalen Einsatz den Entlüfter der Hydraulikanlage alle 1000 Betriebsstunden oder jährlich aus. Tauschen Sie den Entlüfter bei besonders staubigen oder schmutzigen Betriebsbedingungen häufiger aus. Die Teststellen (Bild 51 & 52) werden zum Testen der Hydraulikschaltkreise verwendet. Wenden Sie sich an den lokalen Toro Vertragshändler, wenn Sie bei der Verwendung dieser Komponenten Unterstützung benötigen.
Warten des Planetengetriebes Ablassen des Motoröls Wechseln Sie das Öl anfänglich nach 50 Betriebsstunden und dann nach jeweils 800 Stunden oder jährlich. Verwenden Sie ein SAE 80–90 wt. Qualitätsgetriebeöl als Ersatz. Prüfen Sie den Ölstand, wenn Sie ein Leck feststellen. 1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, stellen Sie das Rad, sodass sich die Prüf-/Ablassschraube an der tiefsten Stelle befindet. 2.
Warten der Batterie Warnung Warnung Batteriepole und Metallwerkzeuge können an metallischen Traktorteilen Kurzschlüsse verursachen, was Funken erzeugen kann. Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen, was Verletzungen zur Folge haben kann. Batteriepole, Klemmen und anderes Zubehör enthalten Blei und Bleibestandteile. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die laut der Regierung von Kalifornien krebserregend sind und zu Erbschäden führen können.
Sicherungen und Unterbrecherkontakt Warten der Bremsanlage Prüfen Sie die Bremsflüssigkeit alle 50 Betriebsstunden. Tauschen Sie die Flüssigkeit alle 1000 Betriebsstunden oder jährlich aus. Füllen Sie die Anlage mit DOT 3 Hydraulikbremsflüssigkeit auf. So prüfen Sie den Flüssigkeitsstand: Sicherungen und Verbindungen mit Schmelzsicherungen sind im ganzen Schaltkreis als Schutz integriert. Die Sicherungen befinden sich unter dem Armaturenbrett rechts vom Fahrersitz (Bild 55).
Räder und Reifen Anziehen der Radmuttern Prüfen Sie nach den ersten zehn (10) Betriebsstunden und dann alle 200 Betriebsstunden die Festigkeit der Radmuttern. 1. Ziehen Sie die Radmuttern für die Vorderräder mit 81–95 Nm an. 1 2. Ziehen Sie die Radmuttern für die Hinterräder mit 41–47 Nm an. Bild 58 1. Innere Abdeckung Prüfen des Reifendrucks Da die Maschine in vielen unterschiedlichen Rasenkonditionen eingesetzt werden kann, ist der richtige Reifendruck sehr wichtig.
Hochklappen des Mähwerks Vorsicht 1. Positionieren Sie das vordere Mähwerk, sodass die hinteren Laufräder gerade Bodenfreiheit haben. Aktivieren Sie die Feststellbremse und stellen Sie den Motor ab. Sie können Körperverletzungen erleiden, wenn Sie allein versuchen, das Mähwerk nach oben oder unten zu drehen. 2.
Anziehen der Messerschraube Entfernen des Mähwerkmessers Prüfen Sie täglich oder nach einem Kontakt des Messers mit einem festen Gegenstand die Festigkeit der Messerschraube. Wenn der feste Gegenstand das Messer beschädigt oder verbogen hat, sodass es nicht mehr verwendet werden kann, sollten Sie das Messer ersetzen. Weitere Anweisungen finden Sie im Anschluss unter „Entfernen des Mähwerkmessers“.
Prüfen und Schärfen des Schnittmessers 3. Untersuchen Sie die Schnittkanten aller Messer. Schärfen Sie die stumpfen oder gekerbten Schnittkanten. Schärfen Sie nur die Oberseite der Schnittkante, sodass Sie den Originalschnittwinkel beibehalten und so die Schärfe der Messer gewährleisten (Bild 65). Das Schnittmesser bleibt ausgewuchtet, wenn Sie von beiden Schnittkanten die gleiche Materialmenge abnehmen.
Prüfen und Einstellen der Spannung des Mähwerkriemens 4. Lösen Sie die vier (4) Kopfschrauben, mit denen die Schiebeplatte an der Motorbefestigung befestigt ist (Bild 66). Wichtig Prüfen Sie nach den ersten 10 Betriebsstunden die Spannung bei neuen Riemen. Prüfen Sie die Riemenspannung dann alle 50 Stunden. 5. Ziehen Sie die Spannschraube fest, bis die Federn auf die Maße komprimiert sind, die in Bild 66 angegeben sind. Vorderes Mähwerk 6.
Austauschen der Messertreibriemen 3. Nehmen Sie die Einstellschraube und –mutter aus dem Werkzeugkasten heraus. 4. Drehen Sie die Mutter auf die Einstellschraube, schrauben Sie dann die Einstellschraube hinten in die Motorbefestigung (Bild 68). Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 5.
13. Ziehen Sie die vier (4) Kopfschrauben an, mit denen die Schiebeplatte an der Motorbefestigung befestigt ist (Bild 66). 1 17 cm $ 0,6 cm 2 3 3 4 4 1 Bild 69 1. Oberer und mittlerer Schlitz 2. Untere Schlitze 5 3. Obere Schlitze 4. Oberer und mittlerer Schlitz 14. Ziehen Sie die vorderen Spannscheiben (Bild 70) folgendermaßen an: 2 3 mm +3 mm –0.00 • Lösen Sie die Klemmmuttern an der Spannstange der Spannarmfeder.
Abnehmen der Mähwerke von der Zugmaschine Flügelmähwerke 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Vorderes Mähwerk 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, senken die Mähwerke ab, aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 2.
Prüfen und Einstellen einer Schnittmesserungleichheit 2. Legen Sie eine flache 1,2 m x 2,4 m große und mindestens 20 cm dicke Spanplatte auf eine ebene Oberfläche und senken Sie das Mähwerk auf diese flache Oberfläche ab. Wenn die Messer nicht richtig aufeinander abgestimmt sind, erscheint das Gras nach dem Mähen gestreift. Sie können dies beheben, wenn Sie sicherstellen, dass alle Messer gerade sind und auf derselben Ebene schneiden. 3.
Einstellen der Flügelmähwerkstabilisatoren 2 4 1 Wenn die vorderen Flügelmähwerke stark beim Transport schwingen, müssen Sie die Flügelmähwerkstabilisatoren einstellen. 1. Stellen Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche ab, aktivieren Sie die Feststellbremse. Senken Sie dann das vordere Mähwerk ganz ab und stellen Sie den Motor AUS. 3 5 2.
10A 16 GA FUSIBLE LINK 99–6125 STARTER 12 GA FUSIBLE LINK 106–0065 ACCESSORY (OPTIONAL) FUSE BOX 92–2641 12 GA FUSIBLE LINK 106–0065 16 GA FUSIBLE LINK 99–6125 AIR–RIDE COMPRESSOR 99–7435 99–7435 M 104–2541 S2 Elektrisches Schaltbild – Modell 30582
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O PR F E D C B A E A .120 LEFT WHEEL 15.88:1 0.96 2.8 2.8 0.96 15.88:1 RIGHT WHEEL 3.5 GPM PRIORITY .047 400 PSI 2000 PSI 600 PSI 50 PSI 50 PSI 450 PSI A1 P T F E1 B 2 SPEED SOLENOID WING DECK LIFT–LEFT 11 GPM 1500 PSI L TEST PORTS TEST PORTS 2.
Hydraulisches Schaltbild – Modell 30583 67