Form No.
Vorwort Diese Anleitung soll dem Kundendienstmechaniker die Informationen bereitstellen, die er für die Fehlerbehebung, das Testen und die Reparatur der wichtigen Systeme und Teile an der Maschine Groundsmaster 7210 mit einem Yanmar-Dieselmotor benötigt. Anweisungen für den Einsatz, die Wartung und Einstellung finden Sie in den Bedienungsanleitungen. Fügen Sie die Bedienungsanleitungen und den Ersatzteilkatalog für Ihre Maschine in den in Kapitel2 (Seite 2–1) bereitgestellten Platz in diesem Buch hinzu.
g034400 Bild 1 Groundsmaster 7210 Seite 3 Vorwort
Table of Contents Vorwort .................................................................2 Kapitel1: Sicherheit ..........................................1–1 Sicherheitsanweisungen ...............................1–2 Anweisungen zum Aufbocken .......................1–6 Kapitel2: Unterlagen und Wartung ....................2–1 Produktunterlagen .........................................2–2 Wartung .........................................................2–2 Äquivalente und Umrechnungen ...................
Kapitel1 Sicherheit Table of Contents Sicherheitsanweisungen ...................................1–2 Verantwortung des Aufsichtspersonals ..........1–2 Vor der Verwendung der Maschine.................1–2 Beim Verwenden der Maschine ......................1–3 Wartung und Kundendienst ............................1–4 Anweisungen zum Aufbocken ...........................1–6 Anheben der Vorderseite der Maschine..........1–6 Anheben des Maschinenhecks ......................
Sicherheitsanweisungen Die Maschine Groundsmaster 7201 erfüllt oder übersteigt die Angaben des Sicherheitsstandards, wie in der Bedienungsanleitungen angegeben. Obwohl die Vermeidung von Gefahren und Unfällen teilweise vom Design und der Konfiguration der Maschine abhängen, spielen Faktoren, wie z. B. Konzentration, Vorsicht und richtige Schulung der Personen, die am Betrieb, dem Transport, der Wartung und Einlagerung der Maschine beteiligt sind, eine Rolle.
Beim Verwenden der Maschine • Setzen Sie sich für das Anlassen des Motors Wichtig: Wenn Sie das Mähwerk ganz auf den Boden absenken, wird der Druck vom Hubsystem abgelassen und dies verhindert, dass das Mähwerk versehentlich auf den Boden abgesenkt wird. oder dem Einsatz der Maschine auf den Sitz. • Senken Sie das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, wenn sie die Maschine parken (kurz- oder langfristig). • Wenn Sie die Maschine an einer Hanglage parken, blockieren Sie die Räder.
Wartung und Kundendienst • Senken Sie das Mähwerk (oder das • • • • • • • • • • Anbaugerät) ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen den Schlüssel • aus dem Zündschloss, bevor Sie die Maschine warten oder Einstellungen vornehmen. Stellen Sie sicher, dass die Maschine in einem einwandfreien Betriebszustand ist, indem Sie Muttern und Schrauben festgezogen halten.
• Stellen Sie den Motor vor dem Prüfen des Ölstands oder Auffüllen des Kurbelgehäuses mit Öl ab. Verletzungen verursachen, siehe Anweisungen zum Aufbocken (Seite 1–6). • Schließen Sie vor dem Durchführen von Wartungsarbeiten an der Maschine die Batterien ab. Schließen Sie zuerst das Minuskabel und dann das Pluskabel der Batterie ab. Schließen Sie die Batterie vorübergehend an, wenn Sie für die Fehlerbehebung oder Testverfahren Batteriespannung benötigen.
Anweisungen zum Aufbocken ACHTUNG Wenn die Maschine nicht richtig mit Achsständern abgestützt ist, kann sie sich bewegen oder herunterfallen und Verletzungen verursachen. Führen Sie beim Wechseln von Anbaugeräten, Reifen oder Ausführen anderer Wartungsarbeiten die folgenden Schritte aus: • Verwenden Sie die richtigen Klötze, Flaschenzüge und Achsständer, um die Maschine anzuheben und abzustützen. • Stellen Sie die Maschine auf einer festen, ebenen Fläche, z. B. einem Betonboden, ab.
Anheben des Maschinenhecks Wichtig: Stützen Sie die Maschine nicht an den Radnaben (Bremsdrehzylindern) ab. 1. Blockieren Sie die zwei vorderen Laufräder mit Klötzen, um ein Bewegen der Maschine zu vermeiden. 2. Stellen Sie den Achsständer sicher unter die flache Oberfläche der Schutzplatte (Bild 3). 3. Heben Sie die Hinterräder an. 4. Verwenden Sie die entsprechenden Achsständer unter dem Rahmen, um das Heck der Maschine abzustützen. g033385 Bild 3 1. Schutzplatte 3. Hinterrad 2.
Sicherheit Seite 1–8 Groundsmaster 7210
Kapitel2 Unterlagen und Wartung Table of Contents Produktunterlagen ............................................2–2 Wartung ............................................................2–2 Äquivalente und Umrechnungen .......................2–3 Äquivalentwerte für Dezimal und Millimeter........................................................2–3 Umrechnung von amerikanischen in metrische Maßeinheiten.................................2–4 Drehmoment-Angaben .....................................
Produktunterlagen Legen Sie ein Exemplar der Bedienungsanleitungen und des Ersatzteilkatalogs für Ihre Maschine am Ende dieses Kapitels ein. Wenn Zusatzgeräte oder Zubehör an der Maschine montiert sind, fügen Sie die Installationsanleitungen, die Bedienungsanleitungen und die Ersatzteilkataloge für diese Optionen am Ende dieses Kapitels hinzu. Wartung Die Wartungsarbeiten und die empfohlenen Kundendienstintervalle für Ihre Maschine werden in der Bedienungsanleitung abgedeckt.
Äquivalente und Umrechnungen Äquivalentwerte für Dezimal und Millimeter Bruchzahlen 1/64 1/32 3/64 1/16 5/64 3/32 7/64 1/8 9/64 5/32 11/64 3/16 13/64 5,6 mm 15/64 1/4 17/64 7,1 mm 19/64 5/16 21/64 11/32 23/64 3/8 25/64 13/32 27/64 7/16 29/64 15/32 31/64 1/2 Dezimalzahlen mm 0,015625 0,397 0,03125 0,794 0,046875 1,191 0,0625 1,588 0,078125 1,984 0,09375 2,381 0,109275 2,778 0,1250 3,175 0,140625 3,572 0,15625 3,969 0,171875 4,366 0,1875 4,762 0,203125 5,159 0,21875 5,556 0,2343
Umrechnung von amerikanischen in metrische Maßeinheiten Umrechnung In Multiplikation mit Meilen Kilometer 1,609 Yard Meter 0,914 Fuß Meter 0,305 Fuß Zentimeter 30,48 Zoll Meter 0,025 Zoll Zentimeter 2,54 Zoll Millimeter 25,4 Quadratmeilen Quadratkilometer 2,59 Quadratfuß Quadratmeter 0,093 Quadratzoll Quadratzentimeter 6,452 Ar Hektar 0,405 Kubikyard Kubikmeter 0,765 Kubikfuß Kubikmeter 0,028 Kubikzoll Kubikzentimeter 16,39 Tonnen (kurz) Metrische Tonnen 0,908
Drehmoment-Angaben Die empfohlenen Drehmomente für die Befestigungen sind in den folgenden Tabellen aufgeführt. Für wichtige Anwendungen, aus Sicht von Toro, wird das empfohlene Drehmoment oder ein Drehmoment, der für die Anwendung einmalig ist, in dieser Wartungsanleitung eindeutig identifiziert und angegeben. Diese Drehmomentangaben für die Installation und das Anziehen der Befestigungen gelten für alle Befestigungen, für die in dieser Wartungsanleitung keine bestimmten Anforderungen aufgeführt sind.
Berechnen der Drehmomentwerte bei der Verwendung eines Antriebsadapter-Schraubenschlüssels Wenn Sie einen AntriebsadapterSchraubenschlüssel (d. h. einen Hahnenfußschlüssel) in einer anderen Stellung als 90º und 270º zum Rahmen des Drehmomentschlüssels verwenden, wirkt sich das auf den vom Drehmomentschlüssel gemessenen Drehmomentwert aus, da sich die effektive Länge des Drehmomentschlüssels ändert.
Normales Drehmoment für trockene, verzinkte und Stahlbefestigungen (Serie Zoll) Gewindegröße Grad 1, 5 und 8 mit Muttern dünner Höhe in-lb Nr. 6-32 UNC 10 ± 2 Nr. 6-40 UNF Nr. 8-32 UNC 13 ± 2 Nr. 8-36 UNF Nr. 10-24 UNC 18 ± 2 Nr.
Hinweis: Verringern Sie die in der obigen Tabelle aufgeführten Drehmomentwerte für geschmierte Befestigungen um 25 %. Die geschmierten Befestigungen sind als Gewinde klassifiziert, die mit einem Schmiermittel beschichtet sind, u. a. Motoröl, Gewindedichtungsmittel wie Loctite.
Normales Drehmoment für trockene, verzinkte und Stahlbefestigungen (metrische Befestigungen) Gewindegröße Klasse 8,8 Schrauben und Bolzen mit Muttern normaler Höhe (Muttern der Klasse 8 oder stärker) Klasse 10,9 Schrauben und Bolzen mit Muttern normaler Höhe (Muttern der Klasse 10 oder stärker) M5 x 0,8 57 ± 6 in-lb 644 ± 68 N·cm 78 ± 8 in-lb 881 ± 90 N·cm M6 x 1,0 96 ± 10 in-lb 1085 ± 113 N·cm 133 ± 14 in-lb 1503 ± 158 N·cm M8 x 1,25 19 ± 2 ft-lb 26 ± 3 N·m 28 ± 3 ft-lb 38 ± 4 N·m M10 x 1
Andere Drehmomentangaben Radschrauben und Radmuttern SAE Grad 8, Stellschrauben aus Stahl Gewindegröße Empfohlenes Drehmoment Gewindegröße Vierkant Sechskant 1/4-20 UNC 140 ± 20 in-lb 73 ± 12 in-lb 5/16-18 UNC 215 ± 35 in-lb 145 ± 20 in-lb 3/8-16 UNC 35 ± 10 ft-lb 18 ± 3 ft-lb 1/2-13 UNC 75 ± 15 ft-lb 50 ± 10 ft-lb Empfohlenes Drehmoment 7/16-20 UNF Grad 5 65 ± 10 ft-lb 88 ± 14 N·m 1/2-20 UNF Grad 5 80 ± 10 ft-lb 108 ± 14 N·m M12 x 1,25 Klasse 8,8 80 ± 10 ft-lb 108 ± 14 N·m M12
Kapitel3 Dieselmotor Table of Contents Technische Daten .............................................3–2 Allgemeine Informationen .................................3–3 Bedienungsanleitung der Zugmaschine .........3–3 Wartungs- und Fehlerbehebungsanleitungen von Yanmar .............................................3–3 Elektronisches Steuergerät des Motors (ECU) .............................................................3–3 Yanmar-Motor ................................................
Technische Daten Punkt Beschreibung Marke, Bezeichnung Viertakt, wassergekühlter Dreizylinder-Dieselmotor, mit gemeinsamer Kraftstoffleitung, mit EGR und Dieselpartikelfilter. Kompatibel mit EPA Tier 4 Final. Bohrung 88 mm Hub 90 mm 1.
Allgemeine Informationen Dieses Kapitel enthält Informationen zu technischen Daten und der Reparatur des Yanmar-Dieselmotors, der in der Maschine Groundsmaster 7210 verwendet wird. Die allgemeinen Wartungsschritte werden in der Bedienungsanleitung beschrieben. Ausführliche Informationen zur Behebung von Motorfehlern, dem Testen, der Demontage und der Montage finden Sie in der Wartungsanleitung und Problembehebungsanleitung von Yanmar.
Reparaturen verwenden. Wenden Sie sich bei Problemen mit dem Yanmar-Motor an den Toro Vertragshändler.
Yanmar-Motor Der Groundsmaster verwendet einen Yanmar-Motor der Serie TNV, ein Dieselmotor, der die Abgasnorm EPA Tier 4F erfüllt. Der Motor hat ein elektronisches Steuergerät, das eine Einspritzanlage mit gemeinsamer Kraftstoffleitung und direkter Einspritzung, einen wassergekühlten Abgasrücklauf (EGR), einen elektronischen Drehzahlregler, einen Auspuff-Dieseloxidationskatalysator (DOC) und einen Auspuff-Dieselpartikelfilter mit aktiver Regenerierung. Glühkerzen unterstützen das Anlassen des Motors.
• Stationäre Regenerierung wird vom elektronischen Steuergerät des Motors angefordert, wenn die unterstützte oder Zurücksetzen-Regenerierung den Partikelgehalt im Dieselpartikelfilter nicht auf einen akzeptablen Stand bringt. Bei der stationären Regenerierung steuert das elektronische Steuergerät des Motors die Motordrehzahl, die Last, die Luft- bzw. Kraftstoffmischung, um ein gesteuertes Verbrennen der angesammelten Partikel im Dieselpartikelfilter durchzuführen.
Service und Reparaturen Luftfiltersystem g034293 Bild 9 1. Luftansaugschlauch 4. Schlossschraube (2 Stück) 7. Zulaufschlauch 2. Bundmutter (4 Stück) 5. Schraube (2 Stück) 8. Schlauchklemme 3. Halterung 6. Schlauchklemme 9.
Entfernen des Luftfiltersystems Hinweis: Weitere Informationen zu den Wartungsschritten und Intervallen für den Luftfilter finden Sie in der Bedienungsanleitung der Zugmaschine. 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube. 3. Entfernen Sie die Teile des Luftfilters, wie in Bild 9 und Bild 10 abgebildet. 4.
Auspuffanlage g035049 Bild 11 1. Dichtung 13. Dieselpartikelfilter-Dichtung 25. Sensorrohr (2 Stück) 2. Anker des Dieselpartikelfil-14. ters 3. Anker des Dieselpartikelfil-15. ters 4. Anker des Dieselpartikelfil-16. ters Schraube (16 Stück) 26. Sensorrohr 37. Anschlussclip (2 Stück) 38. Schraube (2 Stück) Dieselpartikelfilter-Heber 27. Auspuffschlauch 39. Schraube (3 Stück) DieselpartikelfilterVersteifung (5 Stück) 28. Schlauchclip (2 Stück) 40. Schraube (4 Stück) 5.
Der Groundsmaster 7210 verwendet einen Yanmar-Motor, Modell 3TNV88C, der die Abgasnorm EPA Tier 4F erfüllt. Der Motor hat eine Auspuffanlage mit einem Dieseloxidationskatalysator und einem Dieselpartikelfilter. Diese Teile der Auspuffanlage müssen gewartet werden oder Teile müssen regelmäßig ausgetauscht werden, siehe Bedienungsanleitung.
9. Entfernen und werfen Sie die Dichtung (Punkt 1 in Bild 11) weg.
Montieren der Auspuffanlage Hinweis: Stellen Sie sicher, dass alle Abdichtungsoberflächen der Auspuffanlage frei von Rückständen oder Beschädigungen sind, die eine korrekte Abdichtung verhindern können. 1. Legen Sie eine neue Dichtung auf den Auspuffverteiler (Punkt 46 in Bild 11) auf. 2. Positionieren Sie den Dieselpartikelfilter am Motor. Hinweis: Ziehen Sie alle Befestigungen mit der Hand an, um eine Belastung der Teile der Auspuffanlage zu vermeiden.
Kühler g034297 Bild 13 1. Kühlerhalterung 12. Deckel 23. Kühlmittelschlauch 34. Wulstdichtung (2 Stück) 2. Schraube (2 Stück) 13. O-Ring 24. Schlauchklemme 35. Oberer Kühlerschlauch 3. Kühler 14. Scheibe (2 Stück) 25. Deckel des Ausdehnungs-36. Wulstdichtung (2 Stück) gefäßes 4. Isolatorbefestigung (3 Stück) 15. Schottmutter (2 Stück) 5. Clip (4 Stück) 26. Ausdehnungsgefäß 16. Hydraulikschlauch (2 Stück) 27. Schneckenklemme 37. Kühlerdeckel 38. O-Ring 6. Schlauchklemme (3 Stück)17.
Entfernen des Kühlers 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube. GEFAHR Wenn der Kühler oder Motor heiß ist, kann heißes unter Druck stehendes Kühlmittel ausströmen und Verbrühungen verursachen. Entfernen Sie nie den Kühlerdeckel oder entleeren den Kühler, wenn das Kühlmittel heiß ist.
12. Bewegen Sie die Haube vom Kühler weg, damit Sie den Ölkühler und den Kühler von der Maschine entfernen können. 13. Nehmen Sie den Ölkühler und den Kühler vorsichtig von der Maschine ab. 14. Stecken Sie Deckel oder Stöpsel auf den Ölkühler, Kühler und die abgeschlossenen Kühlmittelund Hydraulikschläuche, um eine Verunreinigung zu vermeiden. 15. Trennen Sie ggf. den Ölkühler vom Kühler (Bild 14). 16.
Kraftstoffanlage g034299 Bild 15 1. Rechtes Entlüftungsrohr 12. Krümmer 23. Bundmutter (2 Stück) 34. T-Hydraulikanschlussstück (2 Stück) 2. Linkes Entlüftungsrohr 13. Scharnier 24. Schaumstoffpolster (4 Stück) 35. Kraftstoff-Rücklaufschlauch 3. Entlüftungsschlauch (2 Stück) 14. Distanzstück 25. Klemme (4 Stück) 4. Schraube (6 Stück) 15. Gummischeibe (2 Stück) 26. Bundmutter (4 Stück) 36. Kraftstoff-/Wasserabscheider 37. Kraftstoff-Rücklaufschlauch 5. Werkzeugkastenabdeckung 16.
GEFAHR Dieselkraftstoff ist leicht entflammbar und explosiv. Feuer und Explosionen durch Kraftstoff können Verbrennungen und Sachschäden verursachen. • Passen Sie immer beim Umgang mit oder der Lagerung von Dieselkraftstoff auf. • Rauchen Sie beim Betanken nie. • Betanken Sie die Maschine nie, wenn der Motor läuft, heiß ist oder die Maschine sich in einem geschlossenen Raum befindet. • Betanken Sie die Maschine immer im Freien und wischen alle Kraftstoffverschüttungen vor dem Anlassen des Motors auf.
11. Entfernen Sie am rechten Kraftstofftank die fünf Bundbolzen (Punkt 1 in Bild 16), mit denen das Bedienfeld am rechten Kraftstofftank befestigt ist. Positionieren Sie die Abdeckung vorsichtig vom Kraftstofftank weg. 12. Lösen und entfernen Sie die zwei Schrauben, zwei Klemmen und zwei Bundmuttern (Punkte 32, 25 und 26 in Bild 15), mit denen jeder Kraftstofftank am Rahmen der Maschine befestigt ist. 13.
10. Prüfen Sie die Kraftstoffschläuche und Anschlussstücke auf Dichtheit. Hinweis: Reparieren Sie undichten Stellen in den Kraftstoffschläuchen, bevor Sie die Maschine verwenden. 11. Schließen Sie die Motorhaube und befestigen sie mit den Riegeln. 12. Klappen Sie den Bedienersitz herunter.
Motor g186589 Bild 17 1. Dualtemperaturschalter 8. Schraube 15. Schwungradgehäuse 2. Sicherungsmutter (2 Stück)9. Stoßdämpfungsscheibe (216. Sicherungsscheibe (16 Stück) Stück) 22. Auspuffstütze 23. Bundmutter (2 Stück) 3. Motorbefestigung (2 Stück)10. Schraube (2 Stück) 17. Schraube (3 Stück) 24. Führungshalterung 4. Sicherungsscheibe (8 Stück) 11. Bundmutter (4 Stück) 18. Schraube (13 Stück) 25. Schraube (8 Stück) 5. Schraube (8 Stück) 12. Motorbefestigung (2 Stück)19. Sicherungsscheibe 6.
Entfernen des Motors 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Entfernen Sie die Motorhaube, siehe Entfernung der Motorhaube (Seite 6–38). 3. Schließen Sie beide Batteriekabel von der Batterie ab. Schließen Sie zuerst das Minuskabel (Punkt 1 in Bild 18) und dann das Pluskabel (Punkt 2 in Bild 18) der Batterie ab, siehe Warten der Batterie (Seite 5–57). 4.
10. Stecken Sie Deckel oder Stöpsel in die Öffnungen der Kraftstoffschläuche und Anschlussstücke des Kraftstofffilter, um eine Verunreinigung zu vermeiden. Hinweis: Wenn Sie den Motor mit dem folgenden Schritt anheben, bleibt das Schwungradgehäuse und Getriebe in der Maschine. ACHTUNG Der Motor ist sehr schwer, und eine Hebevorrichtung, die nicht für das Motorgewicht ausgelegt ist, kann fehlschlagen und Verletzungen oder Beschädigungen am Motor verursachen.
ACHTUNG Der Motor ist sehr schwer, und eine Hebevorrichtung, die nicht für das Motorgewicht ausgelegt ist, kann fehlschlagen und Verletzungen oder Beschädigungen am Motor verursachen. Verwenden Sie eine Hebevorrichtung, die für das Gewicht des Motors ausgelegt ist, ca. 188 kg. 5. Stützen Sie das Getriebe ab, damit es sich nicht beim Einbau des Motor bewegt. 6.
7. Fluchten Sie den Motor mit den Motorbefestigungen aus, die mit der Sicherungsmutter (Punkt 2 in Bild 17), der Dämpfungsscheibe und der Schraube am Rahmen montiert sind. 8. Befestigen Sie den Motor mit den sieben Schrauben (Punkt 17 in Bild 17), den sieben Sicherungsscheiben am Schwungradgehäuse und ziehen Sie die Schrauben mit 45,19 N m an. Führen Sie denselben Schritt für das Prüfen des Drehmoments der Schlauchanschlussstücke durch. Farbmarkieren Sie die Schrauben vor dem letzten Anziehen. 9.
17. Klappen Sie den Bedienersitz herunter. 18. Schließen Sie beide Batteriekabel an der Batterie an. Schließen Sie Pluskabel (Punkt 2 in Bild 18) und dann das Minuskabel der Batterie an, siehe Warten der Batterie (Seite 5–57). 19. Setzen Sie die Motorhaube auf, siehe Montieren der Motorhaube (Seite 6–39). 20. Stellen Sie sicher, dass alle Schläuche und Kabel keine beweglichen Teile berühren und an den Originalstellen befestigt sind. 21.
Dieselmotor Seite 3–26 Groundsmaster 7210
Kapitel4 Hydraulikanlage Table of Contents Technische Daten .............................................4–2 Testen der Radmotorleistung (mit Allgemeine Informationen .................................4–3 Testgerät mit Druckmanometer und Hydraulikschläuche........................................4–3 Durchflussmessgerät) ..................................4–41 Befestigen des Hydraulikschlauchs und Testen des Zapfwellendruckventils (mit -rohrs (O-Ring des GleitringdichtungsanDruckmanometer) ....................
Technische Daten Punkt Getriebe Maximale Verdrängung der Getriebepumpe (pro Umdrehung) Entlastungsdruck des Antriebskreislaufs (vorwärts und rückwärts) Verdrängung der Ladepumpe (pro Umdrehung) Ladedruck Beschreibung Kanzaki, zwei Antriebskolbenpumpen mit variabler Verdrängung mit integrierter Ladepumpe und Mehrscheiben-Zapfwellenkupplung 18 cm³) 27.600 kPa (4.
Allgemeine Informationen Hydraulikschläuche Die Hydraulikschläuche unterliegen extremen Bedingungen, u. a. Druckunterschiede beim Betrieb und sind der Witterung, Sonne, Chemikalien und sehr warmen Lieferungsbedingungen sowie Missbrauch beim Betrieb und der Wartung ausgesetzt. Diese Bedingungen können den Schlauch beschädigen oder das Schlauchmaterial abnutzen. Einige Schläuche sind anfälliger als andere.
Befestigen des Hydraulikschlauchs und -rohrs (O-Ring des Gleitringdichtungsanschlussstücks) 1. Stellen Sie sicher, dass das Gewinde und die Dichtungsoberflächen des Schlauchs bzw. Rohrs keine Grate, Kerben, Kratzer oder Fremdkörper aufweisen. 2. Um undichte Stellen zu vermeiden, tauschen Sie den O-Ring der Gleitringdichtung aus, wenn Sie die Verbindung öffnen. Stellen Sie sicher, dass der O-Ring richtig in der Rille des Anschlussstücks sitzt. Fetten Sie den O-Ring mit etwas sauberem Hydrauliköl ein. 3.
Installationsdrehmomenttabelle für Schlauch bzw. Rohr Anschlussstückgröße Gewindegröße, an Schlauch- bzw.
5. Wenn ein Drehmomentschlüssel nicht verfügbar ist oder der Platz an der Überwurfmutter die Verwendung eines Drehmomentschlüssels nicht zulässt, wird eine Alternative in Flat From Finger Tight (Seite 4–6) beschrieben. A. Befestigen Sie das Anschlussstück im Anschluss und ziehen Sie das Anschlussstück an, bis es handfest es. B. Wenn das Anschlussmaterial Stahl ist, ziehen Sie das Anschlussstück auf den aufgeführten FFFT an.
Befestigen des einstellbaren Anschlussstücks 1. Stellen Sie sicher, dass das Gewinde und die Dichtungsoberflächen des Anschlussstücks und der Teilanschlüsse keine Grate, Kerben, Kratzer oder Fremdkörper aufweisen. 2. Um undichte Stellen zu vermeiden, tauschen Sie den O-Ring aus, wenn Sie die Verbindung öffnen. 3. Fetten Sie den O-Ring mit etwas sauberem Hydrauliköl ein. Stellen Sie sicher, dass das Anschlussstückgewinde sauber ist und kein Fett aufweist. g033773 4.
Flat From Finger Tight Größe FFFT 4 (1/4" nominaler Schlauch oder nominales Rohr) 1,00 ± 0.25 6 (3/8") 1,50 ± 0.25 8 (1/2") 1,50 ± 0.25 10 (5/8") 1,50 ± 0.25 12 (3/4") 1,50 ± 0.25 16 (1") 1,50 ± 0.
Bedienungsanleitung der Zugmaschine In der Bedienungsanleitung der Zugmaschine finden Sie Informationen zur Verwendung, allgemeinen Wartung und zu den Wartungsintervallen für Ihre Maschine. Lesen Sie die Informationen in der Bedienungsanleitung der Zugmaschine, wenn Sie die Maschine warten. Schieben der Zugmaschine Im Notfall können Sie die Maschine über eine kurze Strecke schieben. Toro kann dies jedoch nicht als normale Vorgehensweise empfehlen. 1.
Defekt der Antriebskreislaufteile (geschlossenes System) Das Antriebssystem am Groundsmaster 7210 besteht aus zwei identischen und unabhängigen, geschlossenen Antriebskreisläufen. Falls ein Teil im Antriebskreislauf defekt ist (z. B. Radmotor oder Getriebekolbenpumpe), wird die Verunreinigung von dem beschädigten Teil im ganzen Antriebskreislauf verteilt. Diese Verunreinigung kann andere Teile des Kreislaufes beschädigen; entfernen Sie daher Verunreinigungen, um einen Defekt weiterer Teile zu verhindern.
Hydraulikschaltbilder Siehe Hydraulikschaltbild in Anhang A „Ausfaltbare Schaltpläne“.
Hydraulikflussdiagramme g186588 Bild 28 Hydraulikanlage Seite 4–12 Groundsmaster 7210
Antriebskreisläufe Das Antriebssystem am Groundsmaster besteht aus einem Getriebe, das direkt an das Motorschwungrad angeschlossen und von ihm angetrieben wird. Das Getriebe stellt zwei identische und unabhängige, geschlossene Antriebskreisläufe bereit; einen für den rechten Radmotor und einen für den linken Radmotor. Jeder dieser Antriebskreisläufe hat eine variable Verdrängung und eine Kolbenpumpe mit Rutschfußdesign, die Hydraulikfluss für einen Radmotor bereitstellt.
vom Getriebe (Anschluss B für die rechte Seite oder D für die linke Seite) zu. Diese Flüssigkeit fließt zum Radmotor und dreht den Motor in Rückwärtsrichtung. Die Flüssigkeit vom Radmotor kehrt in das Getriebe (Anschluss A oder C) zurück und wird laufend gepumpt, während der Fahrantriebshebel nach hinten gezogen ist. Wenn die Antriebslast ansteigt, kann der Druck im Rückwärtsantriebskreislauf bis zur Einstellung des Entlastungsventils von 27.600 kPa (4.000 psi) ansteigen.
g186586 Bild 29 Groundsmaster 7210 Seite 4–15 Hydraulikanlage
Hubkreislauf (Anheben) Eine Getriebepumpe mit einem Abschnitt ist direkt an das Getriebe gekuppelt, das vom Motor angetrieben wird. Diese Getriebepumpe liefert Hydraulikfluss für das Anheben und Absenken des Mähwerks (oder Anbaugeräts). Die Pumpe saugt vom Hydraulikbehälter an. Wenn das Mähwerk (oder Anbaugerät) nicht angehoben oder abgesenkt wird, wird Fluss von der Getriebepumpe vom Hubsteuerungsverteiler direkt an den Ölkühler und dann an das Getriebe geleitet.
g186585 Bild 30 Groundsmaster 7210 Seite 4–17 Hydraulikanlage
Hubkreislauf (Absenken) Eine Getriebepumpe mit einem Abschnitt ist direkt an das Getriebe gekuppelt, das vom Motor angetrieben wird. Diese Getriebepumpe liefert Hydraulikfluss für das Anheben und Absenken des Mähwerks (oder Anbaugeräts). Die Pumpe saugt vom Hydraulikbehälter an. Der Kreislaufbetrieb für das Absenken des Mähwerks (oder Anbaugeräts) ist ähnlich wie der für das Anheben.
g186587 Bild 31 Groundsmaster 7210 Seite 4–19 Hydraulikanlage
Zapfwellenkreislauf Das Getriebe am Groundsmaster 7210 besteht aus einer hydraulischen Mehrplattenkupplung, mit der die Zapfwelle eingekuppelt wird. Der Hydraulikfluss für das Aktivieren der Zapfwellenkupplung wird von der Getriebeladepumpe bereitgestellt. Wenn Sie den Zapfwellenschalter einschalten, wird das Stromspulenventil des Getriebes aktiviert, um den Hydraulikfluss zum Aktivieren der Zapfwellenkupplung zu ermöglichen.
Spezialwerkzeuge Sie können diese Spezialwerkzeuge bei Ihrem örtlichen Toro-Vertragshändler bestellen. Einige Werkzeuge sind auch von einem örtlichen Geschäft erhältlich. Hydraulikdrucktestkit Toro Bestellnummer TOR47009 Mit diesem Kit erhalten Sie verschiedene Druckwerte für Diagnostiktests. Schnelltrennanschlussstücke werden bereitgestellt, die direkt an die entsprechenden Anschlussstücke an den Testanschlüssen der Maschine ohne die Werkzeuge angeschlossen werden.
Hydrauliktestanschlussstücke Toro Bestellnummer TOR4079 Dieses Kit enthält mehrere O-Ring-Dichtungsanschlussstücke, mit denen Sie die Testmessgeräte an das System anschließen können. Das Kit enthält: T-Anschlussstücke, Anschlussstücke, Reduzierer, Deckel und Testanschlussstücke mit Außengewinde. g033394 Bild 34 O-Ringe Toro Bestellnummer 117-2727 Dieses Kit O-Ringe in verschiedenen Größen für die Oberflächendichtung und Anschlussdichtung von hydraulischen Verbindungen.
Hochflusshydraulikfilter Toro Bestellnummer: TOR6011 Der Hochflusshydraulikfilter ist für eine große Durchflussmenge (150 l/min) und einen hohen Druck (34.500 kPa oder 5.000 psi) konzipiert. Dieses Kit bietet bi-direktionale Filtration, die verhindert, dass Verunreinigungen unabhängig von der Flussrichtung in den Kreislauf gelangen. Falls ein Teil im geschlossenen Antriebskreislauf defekt ist, wird die Verunreinigung von dem beschädigten Teil im ganzen Antriebskreislauf verteilt, bis Sie sie entfernen.
Fernanlasserschalter Nach dem Spülen der Hydraulikanlage oder dem Austauschen eines Hydraulikteils (z. B. Getriebepumpe, Kolbenpumpe oder Radmotor) müssen die Hydraulikpumpen vorgefüllt werden. Sie können die Hydraulikpumpen mit einem Fernanlasserschalter (Bild 38) vorfüllen. Kaufen Sie diesen Schalter lokal. Wichtig: Bei der Verwendung eines Fernanlasserschalters sollten Sie eine interne Sicherung (20 A) zwischen die Batterie und den Schalteranschluss einsetzen, um den Kreislauf zu schützen.
Fehlerbehebung Die folgenden Tabelle enthält Informationen zur Behebung von Hydraulikkreislaufproblemen. Es kann mehrere Gründe für einen Maschinendefekt geben. Vorsichtsmaßnahmen und bestimmte Schritte für den Hydrauliktest finden Sie in Testen der Hydraulikanlage (Seite 4–28). Allgemeine Probleme an der Hydraulikanlage Problem Mögliche Ursachen Das Hydrauliköl leckt aus der Anlage. • Die Anschlussstücke, Schläuche oder Rohre sind lose oder beschädigt.
Antriebskreislaufprobleme Problem Mögliche Ursachen Das Fahrpedal reagiert träge. • Die Sicherheitsventile des Getriebes sind offen oder beschädigt. • Die Bremse schleift oder klebt. • Das Sperrventil des Getriebes, das Entlastungsventil und oder das Spülventil ist undicht. • Der Ladedruck ist niedrig. Das Hydrauliköl ist sehr kalt. • Das Getriebe oder die Radmotoren sind abgenutzt oder beschädigt.
Zapfwellenkreislaufprobleme Problem Mögliche Ursachen Die Schnittmesser des Mähwerks drehen sich nicht. • Ein elektrisches Problem besteht, siehe Kapitel5 Elektrik (Seite 5–1). • Die Temperatur des Motorkühlmittels ist zu hoch. • Das Stromspulenventil des Getriebes ist verklemmt. • Die Ladepumpe des Getriebes ist beschädigt (der Ladekreislauf des Getriebes ist auch betroffen). • Das Druckventil des Getriebes ist beschädigt. • Mit dem Mähwerk besteht ein Problem, siehe Kapitel7 Mähwerk (Seite 7–1).
Testen der Hydraulikanlage Sie isolieren Probleme in der Hydraulikanlage am besten mit Hydrauliktestgeräten, z. B. Druckmanometer oder Durchflussmessgeräten in den Kreisläufen während verschiedenen Betriebsprüfungen, siehe Spezialwerkzeuge (Seite 4–21). WARNUNG: Wenn Sie die Hydraulikanlage ohne Ablassen des Anlagendrucks öffnen, tritt Hydrauliköl aus und kann Sie verletzen.
6. Wenn Sie ein Hydrauliktestgerät (Druck oder Fluss) verwenden, stellen Sie sicher, dass die Zulaufund Auslaufschläuche richtig angeschlossen und nicht vertauscht sind, um eine Beschädigung des Hydrauliktestgeräts oder der Teile zu vermeiden. 7. Setzen Sie die Anschlussstücke mit der Hand ein und stellen Sie sicher, dass sie nicht falsch aufgeschraubt sind, bevor Sie sie mit einem Schraubenschlüssel anziehen. 8.
D. Prüfen Sie den Stand des Hydrauliköls im Behälter und stellen sicher, dass der Stand richtig ist.
Testen des Drucks des Ladeentlastungsventil (mit Druckmanometer) g187016 Bild 41 Groundsmaster 7210 Seite 4–31 Hydraulikanlage
Testen Sie den Druck des Ladeentlastungsventils, wenn Sie ein Problem im Antriebskreislauf feststellen. Dieser Test stellt fest, ob das Ladeentlastungsventil des Getriebes richtig funktioniert. Testschritte 1. Stellen Sie sicher, dass das Hydrauliköl die normale Betriebstemperatur hat. 2. Stellen Sie sicher, dass der Fahrantrieb richtig für die NEUTRAL-Stellung eingestellt ist.
15. Schließen Sie das Druckmanometer vom Testanschluss für den Ladedruck ab. 16. Setzen Sie den Deckel in den Anschluss und ziehen Sie die Schraube mit 17,7-21,5 N·m an.
Testen des Flusses in der Kolbenpumpe des Getriebes (mit Testgerät mit Druckmanometer und Durchflussmessgerät) g187022 Bild 42 Hydraulikanlage Seite 4–34 Groundsmaster 7210
Testen Sie den Fluss der Kolbenpumpe des Getriebes, wenn Sie ein Problem im Antriebskreislauf feststellen. Dieser Test stellt fest, ob der Hydraulikfluss von einer Getriebekolbenpumpe richtig ist. Testschritte 1. Stellen Sie sicher, dass das Hydrauliköl die normale Betriebstemperatur hat. 2. Stellen Sie sicher, dass der Fahrantrieb richtig für die NEUTRAL-Stellung eingestellt ist.
15. Öffnen Sie das Flussregelventil am Testgerät, lassen Sie den Fahrantriebshebel in die NEUTRAL-Stellung zurückgehen und stellen den Motor ab. Notieren Sie die Testergebnisse.
16. Ein normaler Antriebspumpenfluss ist 50,3 l/min. Ein niedriger Pumpenfluss kann eine geringere Antriebskreislaufleistung ergeben. Wenn der Fluss unter 41,6 l/min liegt oder ein Druck von 6.900 kPa (1.000 psi nicht erreicht werden kann: A. Der Fahrantriebshebel muss ggf. eingestellt werden. B. Wenn die Motordrehzahl stark abfällt, wenn Sie das Flussregelventil des Testgeräts schließen, sollten Sie die Motorleistung evaluieren, siehe Kapitel3 Dieselmotor (Seite 3–1). C.
Testen des Drucks des Antriebentlastungsventils (mit Testgerät mit Druckmanometer und Durchflussmessgerät) g187021 Bild 43 Hydraulikanlage Seite 4–38 Groundsmaster 7210
Testen Sie den Druck des Antriebentlastungsventils, wenn Sie ein Problem im Antriebskreislauf feststellen. Dieser Test stellt fest, ob ein Getriebeentlastungsventil richtig funktioniert. Testschritte 1. Stellen Sie sicher, dass das Hydrauliköl die normale Betriebstemperatur hat. 2. Stellen Sie sicher, dass der Fahrantrieb richtig für die NEUTRAL-Stellung eingestellt ist.
14. Wenn der Druck für das Getriebeentlastungsventil falsch ist, entfernen Sie das Entlastungsventil vom Getriebe und prüfen es, siehe Warten des Getriebes (Seite 4–73). Reinigen oder wechseln Sie das Entlastungsventil aus. Hinweis: Die Entlastungsventile können nicht eingestellt werden. 15. Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage ab, siehe Ablassen des Drucks in der Hydraulikanlage (Seite 4–9). 16.
Testen der Radmotorleistung (mit Testgerät mit Druckmanometer und Durchflussmessgerät) g187023 Bild 44 Groundsmaster 7210 Seite 4–41 Hydraulikanlage
Testen Sie die Leistung des Radmotors, wenn Sie ein Problem im Antriebskreislauf feststellen. Dieser Test stellt fest, ob ein Radmotor zu stark intern leckt und abgenutzt ist. Hinweis: Ein Radmotor kann über längere Zeit interne Abnutzung aufweisen. Ein abgenutzter Motor kann das Hydrauliköl zum Gehäuseablauf leiten; dies verringert die Motorleistung. Nach längerer Zeit führt der ungenügende Fluss dazu, dass der Motor in hohen Lastbedingungen abstellt.
ACHTUNG Das Hinterrad, das Sie testen, versucht, die Maschine vorwärtszubewegen. Passen Sie bei der Durchführung des Tests sehr auf. 12. Setzen Sie sich auf den Bedienersitz und drücken Sie den Fahrantriebshebel für den Motor, den Sie testen, in die Vorwärtsrichtung, bis auf dem Druckmanometer des Testgeräts 6.900 kPa (1.000 psi) angezeigt wird. 13. Die undichte Stelle im Radmotor wird auf dem Durchflussmessgerät des Testgeräts in l/min angezeigt. 14.
FO RW ARD FO RW ARD Testen des Zapfwellendruckventils (mit Druckmanometer) g187020 Bild 45 Hydraulikanlage Seite 4–44 Groundsmaster 7210
Testen Sie das Zapfwellendruckventil, wenn Sie ein Problem mit dem Einkuppeln der Zapfwelle feststellen. Dieser Test stellt fest, ob das Druckventil der Zapfwelle im Getriebe richtig funktioniert. Testschritte 1. Stellen Sie sicher, dass das Hydrauliköl die normale Betriebstemperatur hat. WARNUNG: Lassen Sie vor dem Abschließen oder dem Durchführen von Arbeiten an der Hydraulikanlage immer den Druck aus der Anlage ab, siehe Ablassen des Drucks in der Hydraulikanlage (Seite 4–9). 2.
Testen des Anbaugerät-Entlastungsdrucks (mit Druckmanometer) g187018 Bild 46 Hydraulikanlage Seite 4–46 Groundsmaster 7210
Testen Sie den Anbaugerät-Entlastungsdruck, wenn Sie ein Problem beim Anheben bzw. Absenken des Mähwerks (Anbaugeräts) feststellen. Dieser Test stellt fest, ob das Entlastungsventil des Anbaugeräts richtig funktioniert. Testschritte 1. Stellen Sie sicher, dass das Hydrauliköl die normale Betriebstemperatur hat. 2. Stellen Sie sicher, dass der Fahrantrieb richtig für die NEUTRAL-Stellung eingestellt ist.
3. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab und aktivieren die Feststellbremse. 4. Lesen Sie alle Warnungen, Hinweise und Sicherheitsvorkehrungen am Anfang dieses Abschnitts. 5. Reinigen Sie die Verbindung des Hydraulikschlauchs und des oberen Anschlussstücks an der Vorderseite des Hubsteuerungsverteilers (Bild 47). 6.
13. Lassen Sie den Druck in der Hydraulikanlage ab, siehe Ablassen des Drucks in der Hydraulikanlage (Seite 4–9). 14. Schließen Sie den T-Anschluss mit dem Testmessgerät vom Anschlussstück des Hubsteuerungsverteilers und dem Hydraulikschlauch ab und schließen Sie den Hydraulikschlauch erneut am Anschlussstück des Hubsteuerungsverteilers an.
Testen des Getriebepumpenflusses (mit Testgerät mit Druckmanometer und Durchflussmessgerät) g187017 Bild 49 Hydraulikanlage Seite 4–50 Groundsmaster 7210
Führen Sie den Test für den Getriebepumpenfluss durch, wenn Sie ein Problem beim Anheben bzw. Absenken des Mähwerks (Anbaugeräts) feststellen. Dieser Test stellt fest, ob der Hydraulikfluss von der Getriebepumpe richtig ist. Testschritte Hinweis: Über längere Zeit können sich die Zahnräder und Verschleißplatten in der Getriebepumpe abnutzen. Eine abgenutzte Pumpe kann das Hydrauliköl umleiten, und die Pumpe ist nicht so leistungsfähig.
13. Öffnen Sie das Ladeventil am Testgerät und stellen Sie dann den Motor ab. Notieren Sie die Testergebnisse. 14. Ein normaler Pumpenfluss ist 18,9 l/min. Ein niedriger Pumpenfluss kann eine geringere Kreislaufleistung ergeben. Wenn der Fluss unter 17,0 l/min liegt oder ein Druck von 6.900 kPa (1.000 psi nicht erreicht werden kann, prüfen Sie, ob die Pumpenzulaufleitung verstopft ist.
FO RW ARD FO RW ARD Testen des Hubzylinders auf interne Lecks g187019 Bild 51 Groundsmaster 7210 Seite 4–53 Hydraulikanlage
Führen Sie den Test auf interne Lecks im Hubzylinder durch, wenn Sie ein Problem beim Anheben bzw. Absenken des Mähwerks (Anbaugeräts) feststellen. Dieser Test stellt fest, ob der Hubzylinder beschädigt ist. Hinweis: Der Hub-/Absenkkreislauf wird von einer Bindung des Hubzylinders, zusätzlichem Gewicht auf dem Mähwerk (oder Anbaugerät) und/oder der Bindung von Hubteilen beeinträchtigt. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Teile prüfen, bevor Sie mit dem Test auf undichte Stellen im Hubzylinder fortfahren.
Hinweis: Ein Hubzylinder, der in gutem und verwendbarem Zustand ist, weist nur eine geringe Stangenbewegung auf. B. Wenn die Stangenbewegung nach vier Stunden größer als 6,4 mm ist, weist dies auf einen Hubzylinder hin, der eine beschädigte interne Dichtung hat oder zu stark intern abgenutzt ist. Reparieren oder tauschen Sie den Hubzylinder aus, siehe Hubzylinder (Seite 4–117) und Warten des Hubzylinders (Seite 4–119). 9.
Service und Reparaturen Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen für das Entfernen und Befestigen von Teilen der Hydraulikanlage Vor dem Reparieren oder Austauschen von Teilen 1. Bevor Sie Teile der Hydraulikanlage entfernen, parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Reinigen Sie die Maschine, bevor Sie hydraulische Teile abschließen, entfernen oder demontieren.
Prüfen der Hydraulikleitungen und -schläuche WARNUNG: Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut dringen und Verletzungen verursachen. • Stellen Sie sicher, dass alle Hydraulikschläuche und -leitungen in gutem Zustand sind, und dass alle Hydraulikverbindungen und -anschlussstücke fest angezogen sind, bevor Sie die Hydraulikanlage unter Druck setzen. • Halten Sie Ihren Körper und Ihre Hände von Nadellöchern und Düsen fern, aus denen Hydrauliköl unter hohem Druck ausgestoßen wird.
Hinweis: Ein blaues Kabel ist an der B+-Anschlussklemme der Anlassermotor-Stromspule angeschlossen (Bild 54). Für das Vorfüllen der Hydraulikpumpe muss dieses blaue Kabel nicht von der Anschlussklemme der Stromspule entfernt werden. 3. Schließen Sie die elektrischen Kabel des Fernanlasserschalters an der B+-Anschlussklemme der Anlassermotor-Stromspule und an den Pluspol der Batterie an. 4.
Wichtig: Die Verwendung anderer Hydraulikölsorten kann die Hydraulikanlage beschädigen. Verwenden Sie die Hydraulikölsorten, die in der Bedienungsanleitung der Zugmaschine angegeben sind. 8. Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit der richtigen Menge des neuen Hydrauliköls. 9. Füllen Sie die Hydraulikpumpen vor, siehe Vorfüllen der Hydraulikpumpen (Seite 4–57). 10. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn mindestens zwei Minuten im niedrigen Leerlauf (1.400 U/min) laufen.
9. Wenn sich der Hubzylinder nach drei bis fünf Sekunden nicht bewegt, oder die Pumpe ungewöhnliche Geräusche macht, stellen Sie sofort den Motor ab und ermitteln Sie die Ursache oder das Problem. Prüfen Sie Folgendes: A. Der Ölfilter oder die Saugleitungen sind lose. B. Ein Schlauch ist falsch verlegt. C. Die Saugleitung ist verstopft. D. Das Entlastungsventil des Anbaugeräts ist beschädigt. E. Die Getriebepumpe ist beschädigt. 10. Wenn sich der Hubzylinder normal bewegt, gehen Sie auf Schritt 11. 11.
Hydraulikbehälter g033412 Bild 55 1. Hydraulikbehälter 12. Krümmer 23. R-Klemme 2. O-Ring 13. Schlauchklemme 24. Schraube 3. Sieb 14. Hydraulikschlauch 25. Bundmutter 4. Schlauchklemme 15. Hydraulikschlauch 26. Hydraulikschlauch 5. Hydraulikschlauch 16. Schlauchklemme 27. Gerades Anschlussstück 6. Hydraulikschlauch 17. Hydraulik-T-Anschlussstück 28. Kabelbinde 7. Scheibe 18. Hydraulikschlauch 29. Entlüfter 19. O-Ring 30. Stellschraube (2 Stück) 9. Peilstab 10. O-Ring 8.
3. Nehmen Sie den Bremshebel von der Maschine ab, damit Sie den Hydraulikbehälter entfernen können, siehe Feststellbremse (Seite 6–15). 4. Lassen Sie das Hydrauliköl aus dem Hydraulikbehälter ablaufen. 5. Reinigen Sie die Enden des Hydraulikschlauchs am Hydraulikbehälter, um eine Verunreinigung der Hydraulikanlage zu vermeiden. 6. Beschriften Sie alle Hydraulikschläuche und Anschlussstücke für das Montieren.
Radmotore g033415 Bild 56 1. Sicherungsmutter 8. Federkeil 15. Bremsbacke (links) 2. Radmutter (5 Stück pro Rad) 9. O-Ring 16. Bundmutter (4 Stück pro Seite) 3. Räder 10. Hydraulikanschlussstück 17. Schraube (2 Stück pro Seite) 4. Radnabe 11. O-Ring 18. Schraube (2 Stück pro Seite) 5. Radnabe (5 Stück pro Rad) 12. Hydraulikanschlussstück 19. Bremsstütze 6. Innensechskantschraube (4 Stück pro Motor) 13. Hydraulikschlauch 7. Radmotor (links) 14.
Wichtig: Lesen Sie vor dem Anheben der Maschine mit einem Achsständer die Informationen in Anweisungen zum Aufbocken (Seite 1–6). 2. Heben Sie die Maschine mit einem Achsständer an und entfernen das Antriebsrad; stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab, siehe Entfernung des Hinterrads (Seite 6–5). 3. Entfernen Sie die Bremse von der Maschine, siehe Entfernen der Feststellbremsen (Seite 6–10).
Hydraulikanschlussstücke (O-Ring-Anschlussstück mit geradem Gewinde, SAE, im Teilanschluss) (Seite 4–5). Stellen Sie sicher, dass die Anschlussstücke richtig ausgerichtet sind. 6. Verwenden Sie die Beschriftungen, die Sie beim Entfernen angebracht haben, und schließen Sie die Hydraulikschläuche richtig an den Anschlussstücken am Radmotor an, siehe Befestigen des Hydraulikschlauchs und -rohrs (O-Ring des Gleitringdichtungsanschlussstücks) (Seite 4–4). 7.
Warten des Radmotors g033417 Bild 58 1. Sicherungsmutter 8. Verteiler 15. Antriebslenker 2. Schmutz- bzw. Wasserdichtung 9. Polwenderring 16. Verschleißplatte 3. Gehäuse 10. Schraube (7 Stück) 17. Axiallager 4. Sicherungsscheibe 11. Endabdeckung 18. Federkeil 5. Wellendichtung 12. Polwender 19. Sicherungsring 6. Kupplungswelle 13. Polwenderring 7. Gehäusedichtung (5 Stück) 14. Stator Hinweis: Die zwei Radmotoren an der Maschine Groundsmaster 7210 haben dieselbe Grundkonstruktion.
Wichtig: Bei einem Defekt des Radmotors finden Sie in Defekt der Antriebskreislaufteile (geschlossenes System) (Seite 4–10) Informationen, wie wichtig es ist, dass Sie Verunreinigungen vom Antriebskreislauf entfernen.
Getriebe g034385 Bild 59 1. Getriebe 16. Hydraulikschlauch 31. O-Ring 2. Kupplung 17. O-Ring 32. Hydraulikschlauch 3. O-Ring 18. Hydraulikanschlussstück 33. Schlauchklemme 4. Getriebepumpe 19. 90°-Hydraulikanschlussstück 20. Hydraulikanschlussstück 6. Sicherungsscheibe (7 Stück) 21. Schlauchklemme 34. 90°-Hydraulikanschlussstück 35. 90°-Hydraulikanschlussstück 36. Hydraulikschlauch 7. Schraube (50 mm lang) (6 Stück) 22. Hydraulikschlauch 37. Hydraulikschlauch (2 Stück) 8. Rohr 23.
Entfernen des Getriebes WARNUNG: Lassen Sie vor dem Abschließen oder dem Durchführen von Arbeiten an der Hydraulikanlage immer den Druck aus der Anlage ab, siehe Ablassen des Drucks in der Hydraulikanlage (Seite 4–9). 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Nehmen Sie den Sitz und das Sitzunterteil ab, siehe Entfernen des Bedienersitzes (Seite 6–34). 3.
g033420 Bild 61 1. Linker Radmotor 4. Rechter Radmotor 2. Hydraulikbehälter 5. Gewindeschraube (8 mm) 3. Getriebepumpe 6. Getriebe 7. Schwungradgehäuse Hinweis: Sie können zwei Augenschrauben (8 mm) in die Gewindenaben oben am Getriebe einsetzen, um eine Hebevorrichtung oder einen Flaschenzug für das Entfernen des Getriebes zu verwenden (Bild 61). ACHTUNG Stützen Sie das Getriebe ab, wenn Sie es vom Schwungradgehäuse entfernt haben, damit es nicht herunterfällt und Verletzungen verursacht. 11.
Einbauen des Getriebes 1. Stellen Sie sicher, dass die Schwungradkupplung und das Schwungradgehäuse am Motor befestigt sind, siehe Kapitel3 Dieselmotor (Seite 3–1). 2. Wenn Sie die Hydraulikanschlussstücke vom Getriebe entfernt haben, setzen Sie neue und eingefettete O-Ringe auf die Anschlussstücke. Befestigen Sie die Anschlussstücke in den Anschlüssen des Getriebes, siehe Befestigen der Hydraulikanschlussstücke (O-Ring-Anschlussstück mit geradem Gewinde, SAE, im Teilanschluss) (Seite 4–5).
8. Montieren Sie das Getriebe mit den sieben Schrauben und sieben Sicherungsscheiben am Schwungradgehäuse. Stellen Sie sicher, dass die kürzere Schraube (40 mm) (Punkt 5 in Bild 59) richtig positioniert ist. Ziehen Sie die Schrauben mit 45 N·m an. 9. Befestigen Sie den Hydraulikbehälter an der Maschine, siehe Einsetzen des Hydraulikbehälters (Seite 4–62). 10. Befestigen Sie die Pumpenschaltstange und die Fahrantriebsnabe an beiden Seiten der Maschine mit der Schraube und der Sicherungsmutter (Bild 60).
Warten des Getriebes g033422 Bild 63 Groundsmaster 7210 Seite 4–73 Hydraulikanlage
Bild 63 (cont'd.) 1. Stromspule 27. Dichtung (4 Stück) 53. Ventilplatte (2 Stück) 2. Magnetventil 28. O-Ring (2 Stück) 54. Zylinderblock (2 Stück) 3. Schraube (3 Stück) 29. Scheibe (2 Stück) 55. Druckplatte (2 Stück) 4. Schraube (2 Stück) 30. Lager (5 Stück) 56. Schrägscheibe (2 Stück) 5. Sechskantschraube (2 Stück) 31. Lager (2 Stück) 57. Stift (4 Stück) 6. O-Ring 32. Seitenabdeckung (2 Stück) 58. Dichtung 7. Pumpengehäuse 33. Innensechskantschraube (3 Stück pro Abdeckung) 59.
Demontieren des Getriebes 1. Reinigen Sie die Außenseite des Getriebes. 2. Nehmen Sie die Mutter, die Sicherungsscheibe, die Scheibe, den O-Ring, die Spule der Stromspule und den O-Ring vom Stromspulenventilschaft ab. 3. Achten Sie für die Montage darauf, dass „KANZAKI“ in die Spule eingegossen ist, und dass sich das „I“ der Mutter am nächsten ist, da die Spulenrichtung für die richtige Funktion der Stromspule wichtig ist. 4. Nehmen Sie den Stromspulenventilschaft aus dem Getriebepumpengehäuse. 5.
9. Nehmen Sie die Druckventilschraube, die Feder und das Ventil vom Getriebepumpengehäuse ab. 10. Entfernen und werfen Sie den O-Ring von der Druckventilschraube weg. 11. Nehmen Sie die Ladeentlastungsschraube, die Feder und das Ventil vom Getriebepumpengehäuse ab. 12. Entfernen und werfen Sie den O-Ring von der Ladeentlastungsschraube weg. g033425 Bild 66 1. Druckventilschraube 2. Ladeentlastungsschraube 13.
18. Entfernen Sie die drei kürzeren (45 mm) und zwei längeren Bundbolzen ab, mit denen das Pumpengehäuse am mittleren Gehäuse befestigt ist, und nehmen Sie das Pumpengehäuse vom mittleren Gehäuse ab. g033428 Bild 69 1. Pumpengehäuse 2. Mittleres Gehäuse 19. Nehmen Sie die zwei Stifte ab, mit denen das Pumpengehäuse befestigt ist. 20. Entfernen und werfen Sie die O-Ringe weg. g033429 Bild 70 1. Stift Groundsmaster 7210 Seite 4–77 2.
21. Schieben Sie den äußeren und inneren Pumpendrehzylinder von der rechten Pumpenwelle und entfernen Sie den Schlüssel vom Schlüsselschlitz in der Pumpenwelle. g033430 Bild 71 1. Rechte Pumpenwelle 3. Innerer Pumpendrehzylinder 2.
22. Entfernen Sie die acht Innensechskantschrauben, mit denen das mittlere Gehäuse am Getriebepumpengehäuse befestigt ist. 23. Nehmen Sie das mittlere Gehäuse vorsichtig vom Getriebepumpengehäuse ab. 24. Nehmen Sie die zwei Stifte aus den Löchern des Pumpengehäuses. 25. Entfernen und werfen Sie die Dichtung weg. 26. Entfernen Sie die Sicherheitsventile vom mittleren Gehäuse. 27. Entfernen und werfen Sie die O-Ringe und Sicherungsringe von den Sicherheitsventilen weg.
30. Entfernen Sie die sechs Sechskantschrauben vom mittleren Gehäuse ab. 31. Entfernen und werfen Sie die O-Ringe von den Schrauben weg. 32. Entfernen Sie rechten und linken Spülventilschrauben, Federn und Ventile vom mittleren Gehäuse ab. Achten Sie auf den Unterschied in den Spülventilen und merken Sie sich für die Montage die Position. 33. Entfernen und werfen Sie die O-Ringe von den Schrauben weg. g033434 Bild 75 1. Sechskantschraube (6 Stück) 3. Linkes Spülventil 2. Rechtes Spülventil 4.
40. Entfernen Sie die zwei Sechskantschrauben und die Innensechskantschraube vom Getriebegehäuse. 41. Entfernen und werfen Sie die O-Ringe von den Schrauben weg. g033437 Bild 78 1. Sechskantschraube 2. Innensechskantschraube 42. Entfernen Sie die 15 Bundbolzen, mit denen das Getriebegehäuse am Getriebepumpengehäuse befestigt ist. 43. Nehmen Sie das Getriebegehäuse vorsichtig vom Pumpengehäuse ab. 44. Ermitteln und nehmen Sie die zwei Stifte aus den Löchern im Getriebegehäuse. 45.
47. Entfernen Sie die Antriebswelle, rechte Pumpenwelle und linke Pumpenwelle vom Getriebepumpengehäuse. 48. Schieben Sie das Rohr aus dem Loch des Pumpengehäuses. 49. Entfernen und werfen Sie die zwei O-Ringe von den Rillen im Rohr weg. g033439 Bild 80 1. Antriebswelle 3. Linke Pumpenwelle 2. Rechte Pumpenwelle 4. Rohr 50. Wenn Sie das Pumpenwellenlager austauschen müssen, nehmen Sie den Dichtungsring von den rechten und linken Pumpenwellen ab und werfen ihn weg. 51.
55. Nehmen Sie die Zapfwelle vom Getriebepumpengehäuse ab. g033441 Bild 82 1. Zapfwelle 2. Pumpengehäuse 56. Nehmen Sie die letzte Reibplatte vom Getriebepumpengehäuse ab. Hinweis: Diese Reibplatte wurde ggf. mit der Zapfwelle entfernt. g033442 Bild 83 1. Reibplatte Groundsmaster 7210 Seite 4–83 2.
57. Demontieren Sie die Zapfwelle wie folgt: A. Nehmen Sie das Lager mit einem Lagerziehwerkzeug von der Zapfwelle ab. Werfen Sie das Lager weg. B. Entfernen Sie das Distanzstück von der Zapfwelle. C. Schieben Sie das Zahnrad und die Kupplung von der Zapfwelle. D. Entfernen Sie den Schlüssel aus dem Zapfwellenschlitz. E. Entfernen Sie die zwei Dichtungsringe aus den Zapfwellenrillen. Werfen Sie die Dichtungsringe weg. g033443 Bild 84 1. Lager 4. Zahnrad 2. Zapfwelle 5. Kupplung 3. Distanzstück 6.
60. Entfernen Sie ggf. die zwei Lager vom Zapfwellenzahnrad und werfen Sie die entfernten Lager weg. 61. Nehmen Sie den Haltering aus der Rille im Zapfwellen-Zahnradloch. g033446 Bild 87 1. Lager 3. Haltering 2. Zapfwellenzahnrad 62. Nehmen Sie die Innensechskantschraube und die Sechskantschraube vom Getriebepumpengehäuse ab. 63. Entfernen und werfen Sie die O-Ringe von den Schrauben weg. g033447 Bild 88 1. Innensechskantschraube 3. Pumpengehäuse 2.
64. Entfernen Sie die drei Innensechskantschrauben, mit denen die zwei Seitenabdeckungen am Getriebepumpengehäuse befestigt sind. 65. Schieben Sie die Seitenabdeckung vorsichtig von den Drehzapfenwellen und dem Gehäuse. 66. Entfernen und werfen Sie die O-Ringe von den Seitenabdeckungen weg. 67. Entfernen Sie die Halteringe, mit denen die Öldichtungen in den zwei Seitenabdeckungen befestigt sind. 68. Entfernen und werfen Sie die Öldichtungen von den Seitenabdeckungen weg. g033448 Bild 89 1.
Montieren des Getriebes Hinweis: Ölen Sie beim Montieren des Getriebes alle Getriebeteile mit sauberem Hydrauliköl ein. 1. Stellen Sie sicher, dass die Getriebeteile sauber sind, bevor Sie das Getriebe montieren. 2. Tragen Sie sauberes Hydrauliköl auf die Scheiben und Oberflächen der Schrägscheibe auf. Legen Sie die Scheibe in jede Schrägscheibe und setzen Sie die Schrägscheiben vorsichtig in das Getriebepumpengehäuse ein. g033450 Bild 91 1. Schrägscheibe (2 Stück) 3. Pumpengehäuse 2. Scheibe 3.
6. Fetten Sie neue O-Ringe ein und setzen Sie in die Ö-Ringe in die Innensechskantschraube und Sechskantschraube ein. Befestigen Sie beide Schrauben im Getriebepumpengehäuse und ziehen Sie die Schrauben mit 23-26 N·m an. g033452 Bild 93 1. Innensechskantschraube 3. Pumpengehäuse 2. Sechskantschraube 7. Befestigen Sie den Haltering in der Rille des Zapfwellenzahnradlochs. Drücken Sie beide Lager in das Zapfwellenzahnrad, bis jedes Lager den eingesetzten Haltering berührt. g033453 Bild 94 1. Lager 3.
8. Schieben Sie die drei Stangen in die Löcher in der Kupplung. 9. Schieben Sie das Zapfwellenzahnrad in die Kupplung. g033454 Bild 95 1. Stange (3 Stück) 3. Zapfwellenzahnrad 2. Kupplung 10. Montieren Sie die Zapfwelle wie folgt: A. Drücken Sie das neue Lager auf die Zapfwelle, sodass das Lager mit der Wellenschulter bündig ist. B. Legen Sie abwechselnd die drei A-Platten und drei Reibplatten auf die Zapfwelle. C. Legen Sie die C-Platte und die B-Platte auf die Welle. D.
D. Drücken Sie das Lager auf die Zapfwelle, sodass das Lager mit der Wellenschulter bündig ist. 12. Tragen Sie sauberes Hydrauliköl auf die Reibplatten auf und setzen sie in das Getriebepumpengehäuse ein. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Nasen an den Reibplatten in die Gehäuserillen eingesetzt sind. g033457 Bild 98 1. Reibplatte 2. Pumpengehäuse 13. Befestigen Sie die Zapfwelle im Getriebepumpengehäuse.
14. Wenn Sie die Wellen demontiert haben, befestigen Sie das Zahnrad und die zwei Lager an der Antriebswelle, der rechten Pumpenwelle und/oder der linken Pumpenwelle. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Büchsen ganz gegen die Oberfläche des Hubarms gedrückt sind. 15. Wenn Sie das Pumpenwellenlager austauschen müssen, nehmen Sie den Dichtungsring von den rechten und linken Pumpenwellen ab und werfen ihn weg. g033459 Bild 100 1. Rechte Pumpenwelle 3. Antriebswelle 2. Linke Pumpenwelle 4.
18. Setzen Sie die zwei Stifte in die Löcher des Pumpengehäuses ein. Fluchten Sie eine neue Dichtung mit dem Gehäuse aus. 19. Setzen Sie das Getriebegehäuse vorsichtig auf das Pumpengehäuse und fluchten Sie die Stifte, das Rohr und die Wellenlager aus. 20. Montieren Sie das Getriebegehäuse mit den 15 Bundbolzen am Pumpengehäuse. Ziehen Sie die Schrauben gleichmäßig überkreuz an und ziehen Sie sie dann mit 23-26 N·m an. 21. Legen Sie die Öldichtung in das Loch des Getriebegehäuses.
24. Legen Sie die Öldichtung in das Loch des Pumpengehäuse an der Zapfwelle. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die Öldichtung der Zapfwelle nicht beschädigen. 25. Setzen Sie ein Distanzstück auf die Öldichtung und befestigen Sie die Dichtung mit dem Haltering. 26. Ölen Sie beide Seiten der Druckplatten mit sauberem Hydrauliköl ein. Setzen Sie die Druckplatte auf jede Schrägscheibe auf. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Kegelseite der Druckplatten an den Schrägscheibenoberflächen aufliegen. 27.
34. Fetten Sie die O-Ringe und Sicherungsringe für die Sicherheitsventile ein. Legen Sie die Ringe auf die Sicherheitsventile und setzen Sie die Ventile in das mittlere Gehäuse ein; ziehen Sie die Ventile mit 7-9 N·m an. 35. Fetten Sie die Dichtungsscheiben ein und setzen sie auf die Vorwärts- und Rückwärts-Entlastungsventilkartuschen auf. Wichtig: Die Vorwärts- und Rückwärts-Entlastungskartuschen unterscheiden sich.
38. Setzen Sie die zwei Stifte in die Löcher des Getriebepumpengehäuses ein. Fluchten Sie eine neue Dichtung mit dem Pumpengehäuse aus. 39. Positionieren Sie das mittlere Gehäuse am Getriebepumpengehäuse und stellen Sie sicher, dass die Ventilplatten nicht verschoben wurden. 40. Montieren Sie das mittlere Gehäuse mit den acht Innensechskantschrauben am Getriebepumpengehäuse. Ziehen Sie die Schrauben gleichmäßig überkreuz an und ziehen Sie sie dann mit 23-26 N·m an. g033468 Bild 109 1. Mittleres Gehäuse 3.
42. Setzen Sie die zwei Stifte in die Löcher im Pumpengehäuse ein. 43. Tragen Sie sauberes Schmierfett auf die O-Ringe des Pumpengehäuses auf, damit sie beim Montieren nicht verschoben werden. Setzen Sie die O-Ringe in das Pumpengehäuse ein. g033470 Bild 111 1. Stift 2. Pumpengehäuse 44. Setzen Sie das Pumpengehäuse auf das mittlere Gehäuse und stellen Sie sicher, dass die O-Ringe nicht verschoben wurden.
47. Ölen Sie die Akkumulatorteile mit sauberem Hydrauliköl ein. Befestigen Sie den Kolben, die Feder und den Stellring im Pumpengehäuse. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das Loch im Stellring zur Außenseite des Pumpengehäuses zeigt. 48. Fluchten Sie eine neue Dichtung mit der Akkumulator-Abdeckung aus und befestigen die Abdeckung mit den zwei Schrauben am Pumpengehäuse; ziehen Sie die Schrauben mit 23-26 N·m an. g033473 Bild 114 1. Akkumulator-Kolben 3. Stellringloch 2. Akkumulator-Stellring 4.
54. Ölen Sie die Feder des Stromspulenventils, die Hülse und die Spule mit sauberem Hydrauliköl ein und setzen Sie die Feder des Stromspulenventils, die Hülse und die Spule in das Pumpengehäuse ein. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Hülse so eingesetzt ist, dass die Löcher der Feder am nächsten sind, und dass der Absatz in der Spule auch der Feder am nächsten ist. 55. Setzen Sie den Stift in die Spule ein. 56.
Zahnradpumpe g034386 Bild 118 1. Getriebe 7. Hydraulikschlauch (Auslauf) 13. Hydraulikschlauch 2. Kupplung 8. Schraube (2 Stück) 14. Hydraulikschlauch (Zulauf) 9. Sicherungsscheibe (2 Stück) 15. O-Ring 3. O-Ring 4. O-Ring 16. Hydraulikanschlussstück 10. O-Ring 5. Hydraulikanschlussstück 11. Hydraulikanschlussstück 17. O-Ring 6. O-Ring 12. Schlauchklemme 18.
6. Schließen Sie die Hydraulikschläuche von den Anschlussstücken am Hydraulikbehälter und der Getriebepumpe ab (Bild 119). Leeren Sie die Schläuche in einem geeigneten Behälter. 7. Setzen Sie saubere Deckel oder Stöpsel in die Öffnung des Schlauchs und Anschlussstücks, um eine Verunreinigung der Anlage zu vermeiden. 8. Nehmen Sie den Feststellbremshebel von der Maschine ab, damit Sie den g033478 Bild 119 Hydraulikbehälter positionieren können, siehe Demontieren der Feststellbremse 1. Hydraulikbehälter 4.
8. Füllen Sie den Hydraulikbehälter mit der richtigen Menge des neuen Hydrauliköls. 9. Befestigen Sie den Sitz und das Sitzunterteil, siehe Befestigen des Bedienersitzes (Seite 6–34).
Warten der Getriebepumpe g033479 Bild 120 1. Wellendichtung 7. O-Ring 13. Dübelstift (2 Stück) 2. Vordere Druckdichtung 8. Entlastungsventil des Anbaugeräts 14. Hinterer Lagerblock 3. Vorderer Sicherungsring 9. Innensechskantschraube (4 Stück) 15. Spannscheiben-Zahnrad 4. Antriebszahnrad 10. Sicherungsscheibe (4 Stück) 16. Vorderer Lagerblock 5. Hinterer Sicherungsring 11. Rückplatte 17. Vordere Platte 6. Hintere Druckdichtung 12. Gehäuse 18.
Demontieren der Getriebepumpe 1. Verstopfen Sie die Anschlüsse der Pumpe mit sauberen Stöpseln und reinigen Sie die Außenseite der Pumpe. Entfernen Sie nach der Reinigung die Stöpsel und lassen Sie das Hydrauliköl aus der Pumpe ab. 2. Markieren Sie für das Montieren ein „V“ auf der vorderen Platte, dem Gehäuse und der hinteren Platte (Bild 121). Wichtig: Wenn Sie das Pumpengehäuse in einen Schraubstock einspannen, kann die Pumpe beschädigt werden.
Prüfen der Getriebepumpe ACHTUNG Verwenden Sie eine Schutzbrille, wenn Sie Druckluft verwenden. 1. Reinigen Sie alle Teile der Pumpe mit Lösungsmittel und trocknen Sie sie mit Druckluft. 2. Prüfen Sie das Antriebsrad, das Zahnrad der Spannscheibe und die Lagerblöcke auf Folgendes. Wenn Sie eine Beschädigung feststellen, muss die Pumpe ausgetauscht werden. A. Getriebewellen dürfen keine unebenen Oberflächen und zu starke Abnutzung an den Büchsenstellen und Dichtungsbereichen haben.
9. Verwenden Sie die beim Demontieren gemachten Markierungen und schieben Sie den Lagerblock und das Zahnrad vorsichtig in den Gehäusehohlraum. 10. Entfernen Sie überflüssiges Schmierfett von den Kontaktflächen des Gehäuses, der hinteren Platte und der vorderen Platte. Stellen Sie sicher, dass die Oberflächen sauber und trocken sind. 11. Befestigen Sie die zwei Dübelstifte im Gehäuse. Wichtig: Verschieben Sie die O-Ringe, Druckdichtungen oder Sicherungsringe nicht beim Montieren. 12.
Hubsteuerungsverteiler g035138 Bild 123 1. Hubzylinder 6. O-Ring 11. Hydraulikschlauch 16. O-Ring 2. Hubsteuerungsverteiler 7. Hydraulikschlauch 12. O-Ring 17. Schraube (2 Stück) 3. Hydraulikschlauch 8. O-Ring 13. Hydraulikschlauch 18. Sicherungsscheibe (2 Stück) 4. O-Ring 9. 90°-Hydraulikanschluss- 14. O-Ring stück 5. Hydraulikanschlussstück 10. O-Ring 15. Hydraulisches T-Anschlussstück 19.
2. Reinigen Sie die Enden des Hydraulikschlauchs und der Anschlussstücke am Hubsteuerungsverteiler, um eine Verunreinigung der Hydraulikanlage zu vermeiden. 3. Beschriften Sie alle Hydraulikschläuche und elektrischen Verbindungen für das Montieren. 4. Schließen Sie die Hydraulikschläuche von den Anschlussstücken am Hubsteuerungsverteiler ab und leeren Sie die Schläuche in einen geeigneten Kanister. 5.
Warten des Hubsteuerungsverteilers g035139 Bild 124 1. Hubsteuerungsverteiler 5. Spule der Stromspule 2. Leckfreie Schraube mit O-Ring 6. Spulen-Distanzstück 3. Stromspulenventil (Anheben) 7. Mutter 4. Stromspulenventil (Absenken) 8. Mutter 9. Entspannungsschraube (kann nicht gewartet werden) 10.
Warten des Hubsteuerungsverteilers ACHTUNG Bevor Sie die Hydraulikanlage öffnen, bedienen Sie alle hydraulischen Bedienelemente, um den Systemdruck abzulassen und eine Verletzung durch unter Druck stehendem Hydrauliköl zu vermeiden, siehe Ablassen des Drucks in der Hydraulikanlage (Seite 4–9).
8. Setzen Sie das Steckerventil wie folgt in den Verteiler ein: A. Ölen Sie die neuen Dichtungen mit sauberem Hydrauliköl ein und setzen die Teile auf das Ventil. B. Setzen Sie die O-Ringe, Dichtungsringe und Sicherungsringe richtig auf das Steckerventil auf, damit es richtig funktioniert und abgedichtet ist. C. Setzen Sie die montierte Kartuschen in sauberes Hydrauliköl. Wichtig: Handhaben Sie das Steckerventil vorsichtig.
Polar Trac, hydraulisches Regelventil g033626 Bild 125 1. Schmiernippel (2 Stück) 16. 45°-Hydraulikanschlussstück (2 Stück) 2. Stift 17. O-Ring 32. O-Ring 4. Rechtes Pedal 18. 45°-Hydraulikanschlussstück 19. O-Ring 33. Hydraulikschlauch 5. Flanschlager 20. Kabelbinde 35. Splint (2 Stück) 3. Flanschlager 31. O-Ring 34. Bundmutter (2 Stück) 6. Linkes Pedal 21. O-Ring 36. Hebelventillenker (2 Stück) 7. Aufkleber der Aufsichtsbehörde 8. Seriennummernplatte 22. Hydraulikanschlussstück 37.
Entfernen des Polar Trac, hydraulischen Regelventils WARNUNG: Lassen Sie vor dem Abschließen oder dem Durchführen von Arbeiten an der Hydraulikanlage immer den Druck aus der Anlage ab, siehe Ablassen des Drucks in der Hydraulikanlage (Seite 4–9). 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Anbaugerät ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2.
6. Stellen Sie sicher, dass der Hydraulikbehälter voll ist. Füllen Sie ggf. die richtige Menge des Hydrauliköls auf, siehe Bedienungsanleitung der Zugmaschine.
Warten des Polar Trac, hydraulischen Regelventils g034395 Bild 127 1. Sperrdocke 12. O-Ring 23. Arretierungsfeder 2. Arretierungskolben 13. Haltering 24. O-Ring 3. Distanzstück 14. Scheibe 25. O-Ring 4. Spule 15. Aufnahme-Befestigungsschraube 16. Spulenfeder 26. Sicherungsscheibe 5. Aufnahme (3 Stück) 27. O-Ring 6. Massivschraube 17. Scheibe 28. O-Ring 7. Aufnahme-Befestigungsschraube (2 Stück) 18. Blende 29. O-Ring 8. Büchse 19. Arretierungsschraube 30. Sicherungsscheibe 20.
Demontieren des Polar Trac, hydraulischen Regelventils 1. Verstopfen Sie alle Anschlüsse und reinigen Sie die Außenseite des Ventils. Wichtig: Markieren Sie die Spulen mit den entsprechenden Löchern vor dem Demontieren. Die Spulen müssen wieder in dem Loch befestigt werden, aus dem sie entfernt wurden. 2. Entfernen Sie die zwei Spulendeckel (Punkt 10 in Bild 127) und schieben Sie die Spulen aus den Löchern. 3. Entfernen Sie den O-Ring (Punkt 12 in Bild 127) und die Büchse von jeder Spule. 4.
10. Setzen Sie die O-Ringe, Sicherungsscheiben und Aufnahme-Befestigungsschrauben (Punkt 7 und 15 in Bild 127) in die Kolbenlöcher ein und ziehen Sie die Schrauben mit 41-47 N·m an. 11. Setzen Sie einen neuen O-Ring, eine Sicherungsscheibe und die Massivschraube (Punkt 6 in Bild 127) in das Loch mit dem Arretierungskolben und ziehen Sie die Schraube mit 41-47 N·m an. 12.
Hubzylinder g033629 Bild 128 1. Schmiernippel 10. O-Ring 19. Bundbolzen 2. Haltering 11. T-Anschlussstück 20. Schraube (2 Stück) 3. O-Ring 12. O-Ring 21. Sicherungsscheibe (2 Stück) 4. Gerades Anschlussstück (2 Stück) 13. O-Ring 22. Hubsteuerungsverteiler 5. O-Ring 14. Gerades Anschlussstück 23. O-Ring 6. Hydraulikschläuche 15. O-Ring 7. O-Ring 16. Hubzylinder 24. 90°-Hydraulikanschlussstück 25. O-Ring 8. O-Ring 17. Sicherungsmutter 9. Hydraulikschlauch 18.
2. Reinigen Sie die Enden des Hydraulikschlauchs und der Anschlussstücke am Hubzylinder, um eine Verunreinigung der Hydraulikanlage zu vermeiden. 3. Beschriften Sie die Hydraulikschläuche für das Montieren. Beschriften Sie auch die Ausrichtung des Hydraulikschlauchs am Zylinderkopf für ein richtiges Montieren. 4. Schließen Sie die Hydraulikschläuche ab, die an den Hydraulikanschlussstücken am Hubzylinder angeschlossen sind. 5.
Warten des Hubzylinders g033631 Bild 130 1. Schmiernippel 6. Kragen 11. O-Ring 2. Zylinderkopf 7. Welle 12. Kolben 3. Mutter 8. Staubdichtung 13. Kolbendichtung 4. O-Ring 9. Stangendichtung 5. Kopf 10. Sicherungsring Demontieren des Hubzylinders 1. Pumpen Sie die Zylinderwelle langsam, um das Hydrauliköl aus dem Hubzylinder in eine Auffangwanne abzulassen. Verstopfen Sie die Anschlüsse und reinigen Sie die Außenseite des Zylinders.
3. Nehmen Sie den Stellring vorsichtig mit einer Rohrzange ab. 4. Nehmen Sie die Schrauben von den Anschlüssen ab. Drehen Sie die Welle vorsichtig und ziehen sie und entfernen Sie die Welle mit dem Kopf und dem Kolben. Wichtig: Wenn Sie die Backen des Schraubstocks gegen die Wellenoberfläche einspannen, kann die Welle beschädigt werden. Wenn Sie die Welle in einen Schraubstock einspannen, spannen Sie nur den Lastösenbolzen der Welle ein. 5.
Polar Trac-Hubzylinder g033632 Bild 131 1. Stift 14. Schottanschlussstück (2 Stück) 27. Bundbüchse 2. Flanschlager (2 Stück) 15. O-Ring 28. Haltering (2 Stück) 3. Schmiernippel (4 Stück) 16. Schnelltrennnippel 29. Welle 4. Sicherungsmutter (2 Stück) 17. Staubdeckel 30. Gummidichtung (4 Stück) 5. Sicherungsmutter 18. Staubblende 31. Schraube 6. Hubzylinder 19. Abrisskupplung 32. Sicherungsmutter (2 Stück) 7. O-Ring (2 Stück) 20. O-Ring 33. Bundbolzen (2 Stück) 8.
Entfernen des Polar Trac-Hubzylinders WARNUNG: Lassen Sie vor dem Abschließen oder dem Durchführen von Arbeiten an der Hydraulikanlage immer den Druck aus der Anlage ab, siehe Ablassen des Drucks in der Hydraulikanlage (Seite 4–9). 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Anbaugerät ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2.
Warten des Polar Trac-Hubzylinders g033633 Bild 132 1. Hutmanschette 6. O-Ring 11. Sicherungsring 2. Zylinderkopf 7. Stange 12. Kolben 3. Sicherungsmutter 8. Scheibenwischer 13. Verschleißring 4. O-Ring 5. Kopf Groundsmaster 7210 9. Dichtung 10.
Demontieren des Polar Trac-Hubzylinders 1. Pumpen Sie die Zylinderstange langsam, um das Hydrauliköl aus dem Hubzylinder in eine Auffangwanne abzulassen. Verstopfen Sie die zwei Anschlüsse und reinigen Sie die Außenseite des Zylinders. Wichtig: Wenn Sie den Hubzylinder in einen Schraubstock einspannen, spannen Sie nur den Lastösenbolzen des Zylinderkopfs ein, um eine Beschädigung zu vermeiden. 2.
3. Spannen Sie die Stange richtig in einem Schraubstock ein und spannen Sie sie am Lastösenbolzen der Stange ein; führen Sie folgende Schritte aus: A. Ölen Sie die Stange leicht mit frischem Hydrauliköl ein. B. Schieben Sie den Kopf auf die Stange. C. Befestigen Sie den Kolben an der Stange und befestigen Sie den Kolben mit der Sicherungsmutter; ziehen Sie die Sicherungsmutter mit 339-406 N·m an. D. Nehmen Sie die Welle aus dem Schraubstock.
Ölkühler Entfernen des Ölkühlers 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Entriegeln und öffnen Sie die Motorhaube. ACHTUNG Ein heißer Kühler und Ölkühler kann zu Verbrennungen führen. Lassen Sie den Motor und das Kühlsystem abkühlen, bevor Sie an ihnen oder in der Nähe arbeiten. 3.
Kapitel5 Elektrik Table of Contents Kraftstoffpumpe............................................5–44 Allgemeine Informationen .................................5–2 Dualtemperaturschalter................................5–45 Standardsteuermodul.....................................5–2 Sicherungen.................................................5–47 SCM-Logiktabelle...........................................5–3 Can-Bus-Endwiderstand ..............................
Allgemeine Informationen In der Bedienungsanleitung der Zugmaschine finden Sie Informationen zur Verwendung, allgemeinen Wartung und zu den Wartungsintervallen für Ihre Maschine. Lesen Sie die Informationen in der Bedienungsanleitung der Zugmaschine, wenn Sie die Maschine warten. Standardsteuermodul Der Groundsmaster 7210 ist mit einem Standardsteuermodul (SCM) ausgerüstet, das die elektrischen Teile für einen sicheren Betrieb überwacht und steuert.
SCM-Ausgaben Die Startausgabe-LED sollte aufleuchten, wenn das Zündschloss in der START -Stellung ist, und die zwei Fahrantriebshebel in der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung, der Zapfwellenschalter in der AUS-Stellung ist, und der Bediener auf dem Sitz sitzt oder die Feststellbremse aktiviert ist.
g034737 Bild 136 Elektrik Seite 5–4 Groundsmaster 7210
Elektronisches Steuergerät des Yanmar-Motors (ECU) Der Yanmar-Motor, der in der Maschine Groundsmaster 7210 verwendet wird, setzt ein elektronisches Steuergerät für die Motorverwaltung und für die Kommunikation mit dem InfoCenter -Display der Maschine ein.
Elektrisches Schaltbild und Diagramme Weitere Informationen zu den elektrischen Schaltbildern und den Kabelbaum-Schaltplänen finden Sie in Anhang A „Ausfaltbare Schaltpläne“.
Spezialwerkzeuge Sie können diese Spezialwerkzeuge bei Ihrem offiziellen Toro Vertragshändler bestellen. Einige Werkzeuge sind auch von einem örtlichen Geschäft erhältlich. Mehrfachmessgerät Mit diesem Messgerät können Sie die elektrischen Teile und Kreisläufe auf Strom, Widerstand und Spannung testen. Hinweis: Verwenden Sie ein digitales Mehrfachmessgerät für das Testen elektrischer Schaltkreise.
Batteriehydrometer Verwenden Sie das Batteriehydrometer, wenn Sie das spezifische Gewicht der Batterieflüssigkeit messen. Sie können dieses Werkzeug lokal kaufen.
Dielektrisches Gel Verwenden Sie dielektrisches Gel, um eine Korrosion an nicht abgedichteten Anschlussklemmen zu vermeiden. Tragen Sie das Gel großzügig auf die Teile und den Kabelbaumanschluss auf, um eine komplette Beschichtung der Anschlussklemmen sicherzustellen; stecken Sie den Anschluss in das Teil, ziehen Sie den Anschluss ab, tragen Sie Gel erneut auf beide Oberflächen auf und schließen Sie den Kabelbaumanschluss wieder an das Teil an.
InfoCenter-Display Das InfoCenter-Display am Groundsmaster ist ein LCD-Gerät, das sich am Bedienfeld befindet. Das InfoCenter stellt dem Bediener beim Maschineneinsatz Informationen bereit, unterstützt die Diagnose der Elektroanlage für Wartungstechniker und ermöglicht Eingaben für die einstellbaren Maschineneinstellungen. Das InfoCenter hat Strom, wenn das Hauptstromrelais aktiviert ist (das Zündschloss ist in der LAUF- oder START -Stellung).
Bildschirm „Hauptinformationen“ Die zwei Hauptinformationsbildschirme des InfoCenter (Bild 143 und Bild 144) werden angezeigt, nach dem der Willkommenbildschirm für mehrere Sekunden angezeigt wurde. Während der normalen Verwendung der Maschine werden dem Bediener auf den Hauptinformationsbildschirmen Maschineninformationen angezeigt. Drücken Sie die rechte Taste auf dem InfoCenter, um zwischen den Hauptinformationsbildschirmen zu wechseln.
Hauptmenübildschirm Sie greifen auf den Hauptmenübildschirm vom Hauptinformationsbildschirm oder Willkommenbildschirm des InfoCenter zu, wenn Sie die Taste „Menü/Zurück“ (linke Taste) auf dem Display drücken. Auf dem Hauptmenübildschirm (Bild 145) können Sie auf die drei Menüelemente navigieren. Wenn Sie die Taste „auf Menüelement navigieren“ (mittlere Taste) drücken, wird ein anderes Menüelement markiert.
Bildschirm „Einstellungen“ Auf dem Bildschirm „Einstellungen“ (Bild 146) wird die Sprache und die Maßeinheiten (englisch oder metrisch) des InfoCenter angegeben. Auf dem Bildschirm „Einstellungen“ kann der Bediener die Rückbeleuchtung (Helligkeit) und den Kontrast für das InfoCenter-Display anpassen. Wenn entweder das RückbeleuchtungElement (Helligkeit) oder Kontrast-Element ausgewählt ist, ändern Sie mit der mittleren oder rechten Taste die Display-Einstellungen.
Bildschirm „Info“ Auf dem Bildschirm „Info“ (Bild 147) wird die Modell- und Seriennummer der Maschine und die Revisionsnummer der Software angezeigt. Auf dem Bildschirm „Info“ wird außerdem der CAN-Bus-Status aufgeführt. Zusätzliche Informationen werden aufgeführt, wenn Sie auf den Bildschirm „Info“ zugreifen, nach dem Sie auf die geschützten Menü durch Eingabe der PIN zugegriffen haben. Drücken Sie die Taste „Zurück“ (linke Taste), um vom Bildschirm „Info“ auf den Hauptmenübildschirm zurückzugehen.
Fehlerbehebung ACHTUNG Entfernen Sie alle Schmuckstücke, besonders Ringe und Uhren, bevor Sie Fehler in der Elektroanlage beheben oder die Anlage testen. Klemmen Sie die Batteriekabel ab, es sei denn, Sie benötigen Batteriespannung. Für eine gute Fehlerbehebung und gute Reparaturen müssen Sie gute Kenntnisse zu den elektrischen Schaltkreisen und Teilen haben, die an dieser Maschine verwendet werden, siehe „Elektrische Schaltbilder“ in Anhang A „Ausfaltbare Schaltpläne“.
Probleme beim Anlassen Problem Mögliche Ursachen Absolut kein elektrischer Strom einschließlich für das InfoCenter-Display. • Die Batterien sind entladen. • Die Batteriekabel sind lose oder korrodiert. • Die Sicherung F1 (15 A) am Zündschloss ist beschädigt. • Die Erdungsverbindung ist lose oder korrodiert. • Das Zündschloss oder das Schaltkreiskabel ist beschädigt. Die Stromspule des Anlassers klickt, der Anlasser greift jedoch nicht. • Die Batterieladung ist niedrig. • Die Batterien sind entladen.
Der Motor springt an, sollte es aber nicht tun, wenn der Zapfwellenschalter in der EIN-Stellung ist. • Der Zapfwellenschalter oder das Schaltkreiskabel ist beschädigt. • Das Standardsteuermodul ist beschädigt. Der Motor springt an, wird aber abgestellt, wenn das Zündschloss die START -Stellung verlässt. • Das Schaltkreiskabel ist beschädigt. • Das Zündschloss ist beschädigt.
Allgemeine Lauf- und Transportprobleme Problem Mögliche Ursachen Der Motor läuft weiter, sollte es jedoch nicht tun, wenn das Zündschloss in die AUS-Stellung gedreht wird. • Die Batterien sind entladen. • Die Batteriekabel sind lose oder korrodiert. • Die Sicherung F1 (15 A) am Zündschloss ist beschädigt. • Das Zündschloss oder das Schaltkreiskabel ist beschädigt. Der Motor stellt während der Verwendung ab, kann jedoch erneut angelassen werden. • Die Feststellbremse ist aktiviert.
Verwendungsprobleme mit dem Mähwerk Hinweis: Zum Aktivieren des Mähkreislaufs muss der Bediener auf dem Sitz sitzen und die Zapfwelle muss eingekuppelt sein. Problem Mögliche Ursachen Das Mähwerk bleibt aktiviert, sollte es aber nicht sein, wenn kein Bediener auf dem Sitz sitzt. • Der Sitzschalter oder das Schaltkreiskabel ist beschädigt. • Ein Hydraulikproblem im Mähkreislauf besteht, siehe Kapitel4 Hydraulikanlage (Seite 4–1).
Probleme beim Anheben bzw. Absenken der Mähwerke Problem Mögliche Ursachen Das Mähwerk kann nicht abgesenkt werden. • Der Bediener drückt den Sitzschalter nicht vollständig durch. • Der Sitzschalter oder das Schaltkreiskabel ist beschädigt. • Die Spule S1 der Stromspule des Hubsteuerungsverteilers oder das Kreislaufkabel ist beschädigt. • Ein Hydraulikproblem im Hub-/Absenkkreislauf besteht, siehe Fehlerbehebung (Seite 4–25). Keines der Mähwerke kann angehoben werden.
Elektroanlage - Schnellprüfungen Testen der Batterie (Test auf offenen Schaltkreis) Messen Sie die Spannung zwischen den Batteriepolen mit einem Mehrfachmessgerät, siehe Batterietesttabelle (Seite 5–21). Stellen Sie das Mehrfachmessgerät auf die Gleichstrom-Volt-Einstellungen ein. Die Batterie muss eine Temperatur von 16°C bis 38°C haben. Stellen Sie sicher, dass das Zündschloss in der AUS-Stellung ist und alles Zubehör abgeschaltet ist.
Batteriespannungstabelle Mindestens 0,50 Volt über Originalbatteriespannung. Originalbatteriespannung = 12,30 V Batteriespannung nach dreiminütigem Laden = 12,85 V Differenz = +0,55 V Testen des Glühkerzensystems Dies ist ein schneller und einfacher Test, mit dem Sie die Integrität und Funktion des Glühkerzensystems am Groundsmaster testen. Führen Sie diesen Test durch, wenn der Motor (kalter Motor) an einer Maschine mit Dieselmotor und einem Glühkerzensystem schwer angelassen werden kann.
Testen der elektrischen Teile Für genaue Widerstands- und/oder Kontinuitätsprüfungen sollten Sie die elektrischen Teile, die getestet werden, vom Schaltkreis abschließen (d. h. ziehen Sie den Zündschlossstecker ab, bevor Sie eine Kontinuitätsprüfung des Schalters durchführen). Hinweis: Weitere Informationen zum Testen der Motorteile Sie in der Yanmar-Motorbedienungsanleitung.
Zündschloss Das Zündschloss (Punkt 1 in Bild 148) hat drei Stellungen (AUS, EIN/VORWÄRMEN und START ) (Bild 149). Die Zündschloss-Anschlussklemmen sind wie in Bild 150 abgebildet markiert. Das Standardsteuermodul überwacht die Funktion des Zündschlosses. Wenn das Zündschloss in der EIN-Stellung ist, muss die Stromeingabe-LED am SCM aufleuchten. Testen des Zündschlosses 1.
Schaltkreislogiktabelle Schalterstellung Normale Schaltkreise Andere Schaltkreise AUS Keine Keine EIN/VORWÄRMEN B+A+I X+Y START B+S+I Keine Groundsmaster 7210 Seite 5–25 Elektrik
ZWA-Schalter Der Zapfwellenschalter befindet sich am Bedienfeld (Bild 151). Ziehen Sie den Zapfwellenschalter heraus, um die Zapfwelle einzukuppeln (Mähwerk oder Anbaugerät). Das Standardsteuermodul überwacht die Stellung des Zapfwellenschalter (herausgezogen oder eingedrückt). Mit den Eingaben vom Zapfwellenschalter und anderen Schaltern in den Sicherheitsschaltern steuert das SCM die Aktivierung des Stromspulenventil des Getriebes und damit die Zapfwelle.
ob Kontinuität zwischen den verschiedenen Anschlussklemmen für jede Schalterstellung besteht. Prüfen Sie die Kontinuität zwischen den Schalter-Anschlussklemmen. D. Tauschen Sie den Zapfwellenschalter ggf. aus.
E. Wenn der Zapfwellenschaltertest in Ordnung ist und das Schaltkreisproblem weiterhin besteht, prüfen Sie den Kabelbaum, siehe „Elektrische Schaltbilder und Kabelbaum-Schaltpläne“ in Anhang A „Ausfaltbare Schaltpläne“. F. Schließen Sie den Kabelbaumanschluss am Zapfwellenschalter an. Prüfen Sie die Funktion des Zapfwellenschalters.
Neutralschalter Die Maschine Groundsmaster 7210 verwendet zwei identische Neutralschalter. Diese Neutralschalter sind normalerweise offen und geschlossen, wenn die Fahrantriebshebel in der ARRETIERTEN NEUTRAL-Stellung sind. Die Neutralschalter befinden sich unter der linken und rechten Abdeckung unter dem Bedienersitz (Bild 153und Bild 154). Das Standardsteuermodul überwacht den Status der Neutralschalter.
F. Tauschen Sie den Schalter ggf. aus. G. Wenn der Neutralschaltertest in Ordnung ist und das Schaltkreisproblem weiterhin besteht, prüfen Sie den Kabelbaum, siehe „Elektrische Schaltbilder und Kabelbaum-Schaltpläne“ in Anhang A „Ausfaltbare Schaltpläne“. H. Schließen Sie den Kabelbaumanschluss am Neutralschalter an. Prüfen Sie die Funktion des Neutralschalters. g033650 Bild 155 1. Fahrantriebshebel 2. Neutralschalter Elektrik Seite 5–30 3.
Sitzschalter Der Sitzschalter ist normalerweise offen und wird geschlossen, wenn der Bediener auf dem Sitz sitzt. Wenn das Antriebssystem oder der Zapfwellenschalter aktiviert ist, wenn der Bediener den Sitz verlässt, wird der Motor abgestellt. Der Sitzschalter und die elektrischen Anschlüsse befinden sich direkt unter dem Sitz (Bild 156). Das Standardsteuermodul überwacht den Status des Sitzschalters.
G. Wenn der Sitzschaltertest in Ordnung ist und das Schaltkreisproblem weiterhin besteht, prüfen Sie den Maschinenkabelbaum, siehe „Elektrische Schaltbilder und Kabelbaum-Schaltpläne“ in Anhang A „Ausfaltbare Schaltpläne“. H. Schließen Sie nach dem Abschluss des Sitzschaltertests den Kabelbaumanschluss der Maschine am elektrischen Kabel des Sitzschalters an. Klappen Sie den Sitz herunter. Prüfen Sie die Funktion des Sitzschalters.
Motoröldruckschalter Der Motoröldruckschalter befindet sich am Motor in der Nähe des Ölfilters (Bild 157). Der Motoröldruckschalter ist ein normal geschlossener Schalter, der sich mit Öldruck öffnet. Der Öldruckschalter öffnet sich zwischen 40-60 kPa (5,8-8,8 psi). Der Öldruckschalter ist am Motorsteuergerät angeschlossen. Wenn sich der Schalter bei laufendem Motor schließt (dies gibt niedrigen Öldruck an), stellt das elektronische Steuergerät den Motor ab.
Feststellbremssensor Der Sensor der Feststellbremse ist ein normal offener Initiatorsensor, der unter der Feststellbremswelle montiert ist (Bild 158). Die Abtastplatte für den Bremssensor befindet sich in der Nase an der Bremswelle. Wenn die Feststellbremse nicht aktiviert ist (der Bremsriegel ist nicht aktiviert), befindet sich die Nase in der Nähe des Zielendes des Feststellbremssensors, sodass der Sensor geschlossen ist.
D. Drehen Sie das Zündschloss in die LAUF-Stellung (lassen Sie den Motor nicht an) und prüfen Sie mit einem Mehrfachmessgerät, dass die Anschlussklemme des Maschinenkabelbaums für das rosa Kabel Systemspannung (12 Volt Gleichstrom) hat. E. Wenn das schwarze Kabel zur Erde geschlossen ist, und das rosa Kabel Systemspannung hat, und die Sensor-LED nicht funktioniert, tauschen Sie den Feststellbremssensor aus. Stellen Sie den Sensor nach dem Einbau ein, siehe Feststellbremssensor (Seite 5–53). 10.
Spule des Zapfwellen-Stromspulenventils Die Hydraulikanlage am Groundsmaster 7210 verwendet eine Spule des Stromspulenventils vorne am Getriebe (Bild 159). Wenn die Spule des Stromspulenventils aktiviert ist, wird der Hydraulikfluss zum Betreiben des Zapfwellensystems geleitet. Das Standardsteuermodul stellt der Spule des Stromspulenventils basierend auf der Stellung verschiedener Eingaben Strom bereit. Die Zapfwellen-LED am SCM leuchtet auf, wenn die Spule des Stromspulenventils aktiviert ist.
Durch Schmelzsicherung geschützter Kabelbaum An der Maschine Groundsmaster 7210 werden drei durch Schmelzsicherung geschützte Verbindungsteile für den Schaltkreisschutz verwendet. Diese durch Schmelzsicherung geschützten Verbindungsteile befinden sich in einem Kabelbaum, der die B+-Anschlussklemme des Anlassers mit dem Hauptkabelbaum verbindet.
Dioden Mehrere identische Dioden werden an den Maschinen Groundsmaster 7210 verwendet. Durch diese Dioden wird höchstens Strom von 6 A durchgelassen. Die Dioden können durch eine schwarze Farbe, dem Diodensymbol und der Toro Bestellnummer am Ende des Diodengehäuses identifiziert werden (Bild 162). Eine Diode wird für den Schutz des Schaltkreises vor Spannungsspitzen verwendet, die auftreten, wenn die Stromspule des Anlassers deaktiviert wird.
Diodentesttabelle (cont'd.
Widerstand Der Widerstand wird in allen Kabelbäumen des Motors für die Maschinen GM7210 verwendet, die für den Betrieb des Zündschlosses benötigt werden. Der Widerstand wird am Kabelbaum in der Nähe der Lichtmaschine eingesteckt, siehe „Schaltplan für Motorkabelbaum“ in Anhang A „Ausfaltbare Schaltpläne“. Der Widerstand kann durch die graue Farbe und dem Widerstandssymbol am Ende des Widerstandgehäuses identifiziert werden.
Glühkerzenrelais Das Glühkerzenrelais der Maschine Groundsmaster 7210 hat vier Anschlussklemmen und führt den Motorglühkerzen Strom zu, wenn sie aktiviert werden. Das Glühkerzenrelais ist an der Halterung des elektronischen Steuergeräts befestigt, die sich über der Batterie befindet. Das elektronische Steuergerät aktiviert das Glühkerzenrelais, wenn Sie das Zündschloss in die EIN/VORWÄRMEN-Stellung oder in die START -Stellung drehen. g035044 Testen des Glühkerzenrelais 1.
Start- und EGR-Relais Am der Maschine Groundsmaster 7210 werden zwei identische Relais verwendet, die fünf Anschlussklemmen haben und den Strom zur Stromspule des Anlassermotors und zum EGR-Ventil des Motors steuern. Die Relais sind an der Halterung des elektronischen Steuergeräts über der Batterie befestigt (Bild 166). Das Anlasserrelais liefert Strom zur Stromspule des Motoranlassers, wenn sie vom elektronischen Steuergerät des Motors aktiviert wird.
10. Schließen Sie nach dem Test die Spannungs- und Mehrfachmessgerätkabel von den Relaisanschlussklemmen ab. 11. Befestigen Sie das Relais an der Befestigungshalterung und schließen Sie den Kabelbaumanschluss am Relais an. 12. Schließen Sie das Pluskabel (+) der Batterie an die Batterie an und schließen danach das Minuskabel (-) der Batterie an die Batterie an, siehe Warten der Batterie (Seite 5–57). 13. Schließen Sie die Motorhaube und befestigen sie mit den Riegeln.
Kraftstoffpumpe Die Kraftstoffpumpe ist in der Nähe des linken Kraftstofftanks am Überrollschutzrohr befestigt (Bild 168). Die Laufausgabe-LED am Standardsteuermodul leuchtet auf, wenn die Kraftstoffpumpe aktiviert ist. Testen der Kraftstoffpumpe 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab und aktivieren die Feststellbremse. Stellen Sie sicher, dass das Zündschloss in der AUS-Stellung ist. 2.
Dualtemperaturschalter Der Dualtemperaturschalter enthält zwei normal offene Schaltkreise, mit denen die Temperatur des Motorkühlmittels überwacht wird. Diese Schalterschaltkreise sind der Warnungsschaltkreis für hohe Temperatur und der Abschaltkreislauf bei hoher Temperatur. Der Dualtemperaturschalter ist am Wasserpumpengehäuse des Motors befestigt (Bild 169). Wenn die Temperatur des Motorkühlmittels auf ca. 105°C ansteigt, wird der Warnungsschaltkreis für hohe Temperatur geschlossen.
2. Senken Sie den Kühlmittelstand im Motor und nehmen Sie den Dualtemperaturschalter vom Motor ab. 3. Setzen Sie das Ende des Schalters in einen Behälter mit Öl und einem Thermometer und wärmen Sie das Öl langsam (Bild 171). ACHTUNG Das Öl ist heiß und kann Körperverletzungen oder einen Brand verursachen. Geben Sie mit heißem Öl äußerst vorsichtig um. 4. Prüfen Sie den Widerstand des Schalters mit einem Mehrfachmessgerät (Ohm-Einstellung), wenn die Öltemperatur ansteigt. A.
Sicherungen Der Sicherungskasten befindet sich unter der Steuergerätabdeckung neben dem Bedienersitz. Zusätzlich zu den Sicherungen im Sicherungskasten ist eine Sicherung (25 A) im Kabelbaum des Motors enthalten, der den Stromkreislauf des elektronischen Steuergeräts schützt. Diese Sicherung befindet sich in der Nähe des elektronischen Steuergeräts (Bild 173). Identifikation und Funktion Siehe Bild 172 für die Identifikation jeder Sicherung und den richtigen Ampere im Sicherungskasten.
Can-Bus-Endwiderstand Die Systemkommunikation zwischen den elektrischen Teilen an der Maschine Groundsmaster 7210 wird über ein CAN-Bus-System erreicht. Die zwei speziell gestalteten verdrillten Kabel ergeben den Bus für das Netzwerk, das an der Maschine verwendet wird. Diese Kabel stellen die Datenpfade zwischen den Maschinenteilen bereit. An den Enden der verdrillten Bus-Kabelpaare in der Nähe des InfoCenter-Displays befindet sich ein CAN-Bus-Endwiderstand mit 120 Ohm.
Schalter zum Anheben bzw. Absenken Mit dem Schalter zum Anheben bzw. Absenken des Mähwerks heben Sie das Mähwerk der Maschine an oder senken es ab. Der Schalter befindet sich am rechten Fahrantriebshebel (Bild 175). Der Schalter zum Anheben bzw. Absenken ist am Schalterkabelbaum angeschlossen, der durch den rechten Fahrantriebshebel verläuft und unter dem Bedienfeld am Hauptkabelbaum angeschlossen ist. Wenn Sie den Schalter für das Anheben bzw.
Testen des Schalters für das Anheben bzw. Absenken des Mähwerks 1. Stellen Sie sicher, dass das Zündschloss in der AUS-Stellung und der Schlüssel aus dem Zündschloss abgezogen ist. 2. Bewegen Sie den rechten Fahrantriebshebel aus der NEUTRAL-Stellung und entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen die Schalterkappe am rechten Bewegungssteuerhebel befestigt ist (Bild 176). Schieben Sie die Schalterkappe mit dem Schalter für das Anheben bzw.
Spule des Hubsteuerungsverteiler-Stromspulenventils Das hydraulische HubsteuerungsverteilerVentil befindet sich an der rechten Seite der Maschine in der Nähe des linken Rads. Wenn die Spulen der Stromspule aktiviert werden, verlagert sich das Ventil, um den Fluss des Hydrauliköls zu steuern. Sie können die Spulen elektrisch testen, wenn die Spule am Hydraulikventil angeschlossen ist. Testen der Spule des HubsteuerungsverteilerStromspulenventils 1.
Spule des Stromspulenventils - Tabelle mit technischen Daten (cont'd.
Einstellungen Feststellbremssensor Der Feststellbremssensor agiert als eine Eingabe für das SCM-Steuergerät und erkennt, ob die Feststellbremse aktiviert ist (der Bremsriegel ist aktiviert). Der Sensor der Feststellbremse ist ein normal offener Initiatorsensor, der an der Halterung unter der Bremswelle befestigt ist (Bild 179).
Service und Reparaturen Hinweis: Weitere Informationen zum Reparieren elektrischer Teile finden Sie in Kapitel3 Dieselmotor (Seite 3–1). Spule des Zapfwellen-Stromspulenventils Sie können die Spule des Zapfwellen-Stromspulenventils am Getriebe auswechseln, ohne die Hydraulikanlage zu öffnen (Bild 181). Entfernen der Spule des Zapfwellen-Stromspulenventils 1.
Spulen des Hubsteuerungsverteiler-Stromspulenventils Sie können eine Spule eines hydraulischen Stromspulenventils am Hydrauliksteuerungsverteiler (Bild 183) ohne Öffnen der Hydraulikanlage austauschen. Entfernen der Spulen des HubsteuerungsverteilerStromspulenventils 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken Sie das Mähwerk ab, aktivieren die Feststellbremse, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2.
Einlagern der Batterie Wenn Sie die Maschine länger als 30 Tage einlagern: 1. Stellen Sie sicher, dass das Zündschloss in der AUS-Stellung ist. Entfernen Sie die Batterie und laden sie voll auf, siehe Warten der Batterie (Seite 5–57). 2. Lagern Sie die Batterie entweder auf einem Regal oder auf der Maschine. 3. Wenn Sie die Batterie in der Maschine lagern, schließen Sie die Kabel ab. 4. Lagern Sie die Batterien an einem kühlen Ort ein, um ein zu schnelles Entladen der Batterie zu vermeiden. 5.
Warten der Batterie Die Batterie ist das Herz der Elektroanlage. Mit regelmäßiger und richtiger Wartung kann die Nutzungsdauer der Batterie verlängert werden. Außerdem kann ein Defekt der Batterie und der elektrischen Teile verhindert werden. ACHTUNG Batteriesäure ist ätzend und kann Haut- und Augenverätzungen und Schäden an Kleidung verursachen. Passen Sie beim Arbeiten mit den Batterien besonders auf, um ein Verspritzen oder Verschütten von Batteriesäure zu verhindern.
Prüfen, Warten und Testen der Batterie 1. Führen Sie folgende Prüf- und Wartungsarbeiten durch: A. Prüfen Sie auf Risse. Tauschen Sie die Batterie aus, wenn sie gerissen oder undicht ist. B. Prüfen Sie die Batteriepole auf Korrosion. Entfernen Sie Korrosion an den Batteriepolen mit einer Drahtbürste. Wichtig: Dichten Sie die Entlüftungslöcher der Fülldeckel ab oder verstopfen sie, bevor Sie die Batterie reinigen, und stellen Sie sicher, dass die Deckel fest sind. C.
unter 0,050 liegt. Wenn Sie diese Ladebedingungen nicht erfüllen können, tauschen Sie die Batterie aus. 3. Führen Sie einen Hochentladungstest mit einem einstellbaren Ladetestgerät durch. Dies ist eine der zuverlässigsten Methoden für das Testen einer Batterie, da sie den Kaltstarttest simuliert. Ein gewerbliches Batterieladetestgerät wird für diesen Test benötigt. ACHTUNG Halten Sie sich an die Anweisungen des Herstellers, wenn Sie das Ladetestgerät verwenden. A.
4. Setzen Sie die Batterie in das Fach. Stellen Sie sicher, dass die Batterie nivelliert und flach ist. Schließen Sie das Pluskabel (+) am Pluspol (+) der Batterie an. Befestigen Sie die Kabelschraube und Sicherungsmutter mit zwei Schraubenschlüsseln. 5. Befestigen Sie den Batteriehalter mit der Flachscheibe und der Bundmutter. Hinweis: Ziehen Sie die Mutter nicht zu fest, damit das Batteriefach keine Risse oder Verzerrungen aufweist. 6.
Aufladen der Batterie Führen Sie den folgenden Schritt für eine langsame Ladung durch, um die Beschädigung der Batterie zu verringern und das komplette Aufladen der Batterie zu ermöglichen. Sie können diesen Ladeschritt mit einem Batterieladegerät mit konstantem Strom durchführen, das lokal erhältlich ist. Wichtig: Halten Sie sich an die Anweisungen des Herstellers, wenn Sie ein Batterieladegerät verwenden.
ACHTUNG Das Aufladen einer gefrorenen Batterie kann zu einer Explosion und Körperverletzungen führen. Lassen Sie die Batterie auf 15,5°C aufwärmen, bevor Sie ein Ladegerät anschließen. • Laden Sie die Batterie an einem gut belüfteten Ort auf, sodass sich die durch das Laden erzeugten Gase zerstreuen können. • Die Gase sind explosiv; halten Sie die Batterien deshalb von offenem Feuer und elektrischen Funken fern. Rauchen Sie nicht. • Ein Einatmen der explosiven Gase kann Brechreiz auslösen.
Kapitel6 Chassis Table of Contents Technische Daten .............................................6–2 Allgemeine Informationen .................................6–3 Service und Reparaturen ..................................6–4 Hinterräder .....................................................6–4 Polar Trac-Räder............................................6–6 Feststellbremsen..........................................6–10 Warten der Feststellbremse .........................6–13 Feststellbremse..................
Technische Daten Punkt Beschreibung Hinterreifendruck 124 kPa (18 psi) 1,72 bar Laufrad-Reifendruck (vorne) Reifendruck (Maschinen mit Polar Trac) 241 kPa (35 psi) Drehmoment der Hinterradnabe 102-115 N·m 88-115 N·m Drehmoment der Radmutter (Maschinen mit Polar Trac) Drehmoment der Hinterradnabe Chassis 407-115 N·m Seite 6–2 Groundsmaster 7210
Allgemeine Informationen In der Bedienungsanleitung der Zugmaschine finden Sie Informationen zur Verwendung, allgemeinen Wartung und zu den Wartungsintervallen für Ihre Maschine. Lesen Sie die Informationen in der Bedienungsanleitung der Zugmaschine, wenn Sie die Maschine warten.
Service und Reparaturen Hinterräder g033677 Bild 185 1. Sicherungsmutter 6. Innensechskantschraube (4 Stück) 11. O-Ring 2. Radmutter (5 Stück pro Rad) 7. Radmotor (links) 12. Hydraulikanschlussstück 3. Räder 8. Federkeil 13. Hydraulikschlauch 4. Radnabe 9. O-Ring 14. Hydraulikschlauch 5. Radnabe (5 Stück pro Rad) Chassis 10. Hydraulikanschlussstück Seite 6–4 15.
Entfernung des Hinterrads 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss. Hinweis: Wenn die Maschine mit Polar Trac ausgerüstet ist, finden Sie in Polar Trac-Räder (Seite 6–6) Informationen zum Entfernen des Rads. 2. Lösen Sie die fünf Radmuttern (nicht abnehmen), mit denen das Hinterrad an der Radnabe befestigt ist.
Polar Trac-Räder g033678 Bild 186 1. Vorderrahmen 7. Antriebskette 13. Sicherungsmutter 2. Drehgestell 8. Federkeil 14. Beilagscheibe 9. Radnabe (5 Stück pro Nabe) 15. Sechskantmutter 3. Sicherungsmutter 4. Hinterradnabe (links) 10. Hinterradmotor (links) 16. Drehgestell-Drehzapfen (links) 5. Rad (6 Stück) 11. Feststellbremse (links) 17. Radnabe (5 Stück pro Nabe) 6. Radmutter (5 Stück pro Rad) 12.
Hinweis: Wenn Sie die Räder an einer Maschine mit Polar Trac abnehmen, nehmen Sie zuerst das mittlere Rad ab, um einen Kettenabstand für die Vorder- oder Hinterräder zu ermöglichen. 2. Lösen Sie die Radmuttern (nicht abnehmen), mit denen die Räder Rad an der Maschine befestigt sind. 3. Stellen Sie die zwei Achsständer in einer Höhe unter das Rohr der hinteren Stoßstange, auf der sie die Stoßstange berühren oder fast berühren. 4. Auf der Seite der Maschine, an der Sie die Räder abnehmen (Bild 187): A.
Hinweis: Wenn Sie den Drehgestell-Drehzapfen am Vorderrahmen befestigen, heben Sie das Heck der Maschine an, um die Flachscheibe und Sicherungsmutter zu befestigen. 7. Stecken Sie den Bolzen des Drehgestell-Drehzapfens durch das Loch im Vorderrahmen und befestigen Sie die Flachscheibe (Punkt 14 in Bild 186) und die Sicherungsmutter; ziehen Sie die Sicherungsmutter mit 102 N·m an.
8. Positionieren Sie die seitliche Abdeckplatte am Rahmen und befestigen sie mit den zwei Schrauben. 9. Senken Sie die Maschine ganz auf den Boden ab und ziehen Sie alle Radmuttern mit 88-115 N·m überkreuz an.
Feststellbremsen g033680 Bild 188 1. Sicherungsmutter 9. O-Ring 17. Schraube (2 Stück pro Seite) 2. Radmutter (5 Stück pro Rad) 10. Hydraulikanschlussstück 18. Schraube (2 Stück pro Seite) 3. Räder 11. O-Ring 19. Bremsstütze 4. Radnabe 12. Hydraulikanschlussstück 20. Bremsstange 5. Radnabe (5 Stück pro Rad) 13. Hydraulikschlauch 21. Beilagscheibe 6. Innensechskantschraube (4 Stück) 14. Hydraulikschlauch 22. Haltering 7. Radmotor (links) 15. Feststellbremse (links) 8. Federkeil 16.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Maschine richtig auf Achsständern abgestützt ist. 4. Entfernen Sie den Haltering und die Flachscheibe, mit denen die Bremsstange am Feststellbremshebel befestigt ist. Nehme Sie die Bremsstange vom Bremshebel ab. 5. Entfernen Sie die vier Schrauben und vier Bundmuttern, mit denen die Bremsstütze am Rahmen befestigt ist. 6. Schieben Sie die Bremsstütze (mit der befestigten Feststellbremse) von der Radnabenscheibe und dem Rahmen. 7.
5. Montieren Sie die Bremsstütze (mit der befestigten Feststellbremse) an der Radnabenscheibe und dem Rahmen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Scheibe zwischen den zwei Statoren (Bremsbeläge) in der Bremse ist. 6. Setzen Sie die vier Schrauben und vier Bundmuttern in die Befestigungslöcher der Bremsstütze und des Rahmens ein; ziehen Sie sie jedoch nicht ganz an. 7.
Warten der Feststellbremse g033684 Bild 192 1. Hebel 8. Hülse (2 Stück) 15. Innensechskantschraube (2 Stück) 2. Hülse (2 Stück) 9. Stahlkugel (3 Stück) 16. Äußerer Stator (Bremsbelag) 3. Gehärtete Scheibe (2 Stück) 10. Federstift 17. Innerer Stator (Bremsbelag) 4. Sechskantschraube (2 Stück) 11. Druckfeder (2 Stück) 18. Beilagscheibe 5. Befestigungssicherungsmutter (2 Stück) 12. Befestigungshülse (2 Stück) 19. Scheibe 6. Sechskantmutter (2 Stück) 13. Sechskantmutter (2 Stück) 7.
Demontieren der Feststellbremse 1. Lösen und entfernen Sie die zwei Sechskantschrauben (Punkt 4 in Bild 192), die zwei Innensechskantschrauben und die vier Sechskantmuttern. 2. Schieben Sie den inneren und äußeren Stator von den Hülsen und dem stationären Stator. 3. Prüfen Sie die Teile der Feststellbremse. Tauschen Sie die ganze Bremse aus, wenn Sie eine starke Abnutzung oder Beschädigung eines Teils feststellen. Montieren der Feststellbremse 1.
Feststellbremse g033685 Bild 193 1. Bremsgriff 2. Mutter (4 Stück) 9. Haltering (2 Stück) 10. Schraube (4 Stück) 17. Steuerlager (4 Stück) 18. Splint (6 Stück) 3. Flanschlager (2 Stück) 11. Initiator 19. Lastösenbolzen (2 Stück) 4. Hintere Bremsstange (2 Stück) 12. Sechskantmutter (2 Stück) 20. Bremsgestängejoch (2 Stück) 5. Sechskantmutter (10 Stück) 13. Sicherungsscheibe (2 Stück) 21. Vordere Bremsstange (2 Stück) 6. Drehzapfen (2 Stück) 14. Schalterhalterung 22. Bremshebelgriff 7.
Demontieren der Feststellbremse 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Entfernen Sie die zwei Schrauben (Punkt 2 in Bild 194), mit denen die linke Abdeckung an der Maschine befestigt ist, und nehmen Sie die linke Abdeckung ab. 3. Entfernen Sie ggf. den Bremshebel (Punkt 1 in Bild 193) wie folgt: A.
2. Aktivieren Sie nach dem Montieren der Bremse die Feststellbremse und prüfen Sie die Länge der Druckfeder an der hinteren Bremsstange. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Länge der Feder bei aktivierter Bremse 7,4 cm bis 7,6 cm beträgt. Stellen Sie ggf. die Länge der Feder mit den vorderen Sechskantmuttern (Punkt 6 in Bild 196) an der hinteren Bremsstange ein. g033688 3. Prüfen Sie die Funktion der Feststellbremse und des Feststellbremssensors. 4.
Vordere Laufradräder g033689 Bild 197 1. Bodenplatte 8. Blende 15. Dichtung (2 Stück) 2. Trägerrahmen 9. Lagerschale 16. Lagerlaufring (4 Stück) 3. Befestigungsstift (2 Stück) 10. Sicherungsmutter (3 Stück) 17. Belleville-Scheibe (6 Stück) 4. Taptite-Schraube (2 Stück) 11. Schraube (2 Stück) 18. Sicherungsmutter (2 Stück) 19. Schmierdeckel (2 Stück) 5. Schmiernippel (2 Stück) 12. Laufrad (2 Stück) 6. Laufradarm 13. Sicherungsmutter (2 Stück) 7. Schraube (3 Stück) 14.
Demontieren der vorderen Laufräder Hinweis: Das linke Laufrad hat zwei einstellbare Stellungen; eine ist für das Mähwerk (153 cm, 158 cm) und die andere ist für das Mähwerk (183 cm). 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. Wichtig: Lesen Sie vor dem Anheben der Maschine mit einem Achsständer die Informationen in Anweisungen zum Aufbocken (Seite 1–6). 2.
D. Befestigen Sie die Lagerdistanzstücke und dann das Laufrad-Distanzstück vorsichtig im Rad. 2. Wenn Sie die Lagerschalen vom Trägerrahmen abgenommen haben, drücken Sie neue Schalen in den Trägerrahmen, bis sie mit der Schulter im Rahmen bündig sind. 3. Füllen Sie die zwei Lagerlaufringe mit Schmiermittel. Setzen Sie den mit Schmierfett gefüllten Lagerlaufring in die untere Lagerschale im Trägerrahmen ein. Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie die Dichtung nicht beschädigen. 4.
Warten der Polar Trac-Radnabe g033692 Bild 200 1. Rahmen 5. Räder 2. Drehgestell 6. Radmutter (5 Stück pro Rad) 10. Schwenkstift 3. Bundmutter 4. Ansatzschraube 7. Antriebskette 8. Schwenkstift 11. Ansatzschraube 9. Drehzapfen (links) Demontieren der Polar Trac-Radnabe Hinweis: Lesen Sie die Informationen in der Polar Trac-Bedienungsanleitung für zusätzliche Informationen zur Antriebsspur und dem Entfernen des Rads.
1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Anbaugerät ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremse und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Entfernen Sie ggf. die Räder, um an die Radnaben zu gelangen, siehe Entfernen der Polar Trac-Räder (Seite 6–6). 3. Stützen Sie die Maschine mit Achsständern ab. 4. Nehmen Sie Schutzdeckel von der Radnabe ab. 5. Entfernen Sie den Splint und die Sechskantschlitzmutter. Schieben Sie die Radnabe mit den Lagern von der Spindelwelle.
10. Senken Sie die Maschine ganz auf den Boden ab und ziehen Sie alle Radmuttern mit 88-115 N·m überkreuz an.
Zapfwellen-Antriebswelle g033694 Bild 202 1. Getriebe 3. Rollstift (2 Stück) 5. Zapfwellen-Antriebswelle 2. Schraube (4 Stück) 4. Sicherungsmutter (4 Stück) 6. Mähwerkgetriebe Entfernen der Zapfwellen-Antriebswelle Hinweis: Das Entfernen der Zapfwellen-Antriebswelle ist leichter, wenn die Maschine an einem Flaschenzug ist. 1.
B. Lösen Sie die zwei Schrauben und zwei Sicherungsmuttern. C. Schieben Sie das Endjoch der Antriebswelle von der Getriebewelle. D. Entfernen Sie die Zapfwellen-Antriebswelle von der Maschine. Einbauen der Zapfwellen-Antriebswelle 1. Positionieren Sie die Zapfwellen-Antriebswelle an der Maschine. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das Antriebswellenjoch und das Gleitrohr (Punkt 6 in Bild 203) zur Getriebeeingangswelle des Mähwerks sind. 2.
Warten des Kreuzes und des Lagers der Zapfwellen-Antriebswelle 1. Entfernen Sie die Zapfwellen-Antriebswelle von der Maschine, siehe Entfernen der Zapfwellen-Antriebswelle (Seite 6–24). Wichtig: Wenn Sie das Joch in einen Schraubstock einspannen, spannen Sie den festen Teil des Joch leicht ein, um eine Beschädigung zu vermeiden. Verwenden Sie einen Schraubstock mit weichen Backen. 2. Spannen Sie das Joch leicht in einen Schraubstock ein.
5. Klopfen Sie mit einem weichen Hammer leicht auf die Jochschrauben, um die Bindung zu entfernen. Wenn die Bindung weiterhin besteht, demontieren Sie das Gelenk, um die Ursache für die Bindung zu finden. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass sich das montierte Gelenk ohne Bindung bewegt. 6. Befestigen Sie die Zapfwellen-Antriebswelle an der Maschine, siehe Einbauen der Zapfwellen-Antriebswelle (Seite 6–25).
Mähwerk-Hubarme g033697 Bild 205 1. Schraube 7. Mutter (4 Stück) 13. Schraube (4 Stück) 2. Sicherungsmutter (4 Stück) 8. Lagerschale (4 Stück) 14. Schraube (3 Stück) 3. Hubwelle 9. Bundmutter (8 Stück) 15. Schmiernippel (2 Stück) 4. Lenker (2 Stück) 10. Schraube (4 Stück) 16. Hubarm 5. Kugelförmiges Kugelgelenk (4 Stück) 11. Mähwerkhubkette (4 Stück) 17. Scheibe (2 Stück) 6. Klemmmutter (4 Stück) 12. Lagerplatte (2 Stück) 18.
Demontieren der Mähwerkhubarme 1. Parken Sie die Maschine mit ganz angehobenem Mähwerk auf einer ebenen Fläche. Stellen Sie den Motor ab, aktivieren Sie die Feststellbremse und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. 2. Achten Sie für den Einbau auf die Stellung des Schnitthöhenstifts in der Schnitthöhenhalterung und nehmen Sie den Schnitthöhenstift aus der Schnitthöhenhalterung (Bild 206). 3. Lassen Sie den Motor an und senken das Mähwerk ganz ab.
Montieren der Mähwerkhubarme 1. Prüfen Sie die Bundbüchsen im Trägerrahmen auf Abnutzung oder Beschädigungen (Bild 208). Hinweis: Tauschen Sie die Bundbüchsen ggf. aus. 2. Befestigen Sie die Hubarmteile, wie in Bild 205 und Bild 207 abgebildet. A. Wenn Sie die Kugelgelenke vom Lenker (Punkt 4 in Bild 205) entfernt haben, befestigen Sie die Kugelgelenke an beiden Enden des Lenkers. Stellen Sie die Länge Mitte-zu-Mitte des Lenkers auf 45,9 cm bis 46,1 cm ein.
Überrollschutz g035305 Bild 210 1. Hintere Abdeckung 6. Klappstift (2 Stück) 11. Sicherungsmutter (3 Stück) 2. Riegel (3 Stück) 7. Schraube (2 Stück) 12. Bundmutter (4 Stück) 3. Schraube (4 Stück) 8. Warnaufkleber 4. Niete (4 Stück) 9. Mutter (2 Stück) 13. Oberer Überrollschutz 14. Querstrebe 5. Blattfeder (2 Stück) Groundsmaster 7210 10.
Entfernen des Überrollschutzes 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Klappen Sie den Bedienersitz hoch. 3. Nehmen Sie die zwei Splints mit zwei Ösen (Punkt 10 in Bild 210) von den zwei Klappstiften ab und ziehen Sie die Klappstifte aus der Stützplatte des Überrollschutzes. 4.
Bedienersitz g035046 Bild 212 23. Rechte Abdeckung 1. Sitz 12. Splint 2. Flachscheibe (2 Stück) 13. Bremshebelgriff 24. Schraube (2 Stück) 3. Sicherheitsgurt mit Rückzug 14. Lastösenbolzen 25. Oberer Konsolenaufkleber 4. Flachscheibe (2 Stück) 15. Sitzhebel 26. Schlossschraube 5. Schraube (2 Stück) 16. Drehfeder 27. Gehäusedeckel 6. Schlossschraube (4 Stück) 17. Bundmutter (8 Stück) 28. R-Klemme (2 Stück) 7. Sitzstütze 8. Mutter (2 Stück) 18. Sitzstütze 19. Linke Abdeckung 29.
Entfernen des Bedienersitzes 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Entriegeln Sie den Bedienersitz und klappen ihn hoch. WARNUNG: Um Verletzungen zu vermeiden, versuchen Sie nicht, den Sitzschalter durch Öffnungen in der Sitzplatte zu erreichen.
Warten des Bedienersitzes g033705 Bild 214 1. Unteres Polster 10. Stoßdämpfer 19. Handrad für Gewichteinstellung 2. Rückenlehnenpolster 11. Pendelfeder (2 Stück) 20. Gewichtsanzeige 3. Armlehne 12. Aufhängungsunterteil 21. Scheibe 4. Rechte Armlehnenbefestigung 13. Federanschlussklemme 22. Handrad für die Rückenlehne 5. Rückplatte 14. Lagerwelle 23. Beschriftung 6. Linke Armlehnenbefestigung 15. Sechskantmutter 24. Sitzschalter 7. Sitzrahmen 16. Kabel (2 Stück) 25. Sitzeinsteller 8.
Demontieren des Bedienersitzes 1. Nehmen Sie den Bedienersitz von der Maschine ab, siehe Entfernen des Bedienersitzes (Seite 6–34). 2. Nehmen Sie die Armlehnen und dann die Rückplatte von der Rückenlehne des Sitzes ab. 3. Ziehen Sie die Beschriftung vorsichtig vom Handrad für die Rückenlehne ab und nehmen Sie die Mutter und das Handrad vom Sitzrahmen ab (Bild 215). 4.
6. Fluchten Sie die Lagerblöcke am Rahmen mit den Aufnahmen am Aufhängungsunterteil aus und schieben Sie den Rahmen in die richtige Stellung. 7. Setzen Sie die zwei Lagerwellen und die geteilten Nylonbüchsen in das Aufhängungsunterteil und den Rahmen ein; befestigen Sie die Lagerwellen mit den zwei Rollstiften. 8. Positionieren Sie die Kabel unter den Leisten des Sitzrahmens und an der Oberseite des Aufhängungsunterteils und stecken Sie die Kabelenden in die Schlitze in der Federanschlussklemme. 9.
Motorhaube g033707 Bild 216 1. Motorhaube 9. Dichtungsplatte 17. Splint (2 Stück) 2. Schraube (2 Stück) 10. Wulstdichtung 18. Schlossschraube (7 Stück) 3. Mutter (11 Stück) 11. Motorhaubenstütze 19. Schaumstoffdichtung (2 Stück) 4. Ansauggitter 12. Sicherungsmutter (4 Stück) 20. Wulstdichtung 5. Plastikstöpsel (26) 13. Flachscheibe (3 Stück) 21. Luftschutzblech 6. Motorhaubenaufkleber (2 Stück) 14. Motorhaubenstütze 22. Clip (3 Stück) 7. Schraube (4 Stück) 15. Schraube (5 Stück) 8.
5. Nehmen Sie die Motorhaube von der Maschine ab. 6. Entfernen Sie ggf. die Teile der Motorhaube (Bild 216). Montieren der Motorhaube 1. Befestigen Sie alle Teile der Motorhaube, die Sie entfernt haben (Bild 216). Hinweis: Wenn Sie das Ansauggitter von der Motorhaube abgenommen haben, stellen Sie sicher, dass die Motorhaubenstütze und die Dichtungsplatte an der Motorhaube angebracht sind, bevor Sie das Gitter befestigen. 2. Befestigen Sie das Gitter mit den 26 Kunststoffstöpseln an der Motorhaube. 3.
Chassis Seite 6–40 Groundsmaster 7210
Kapitel7 Mähwerk Table of Contents Allgemeine Informationen .................................7–2 Technische Angaben......................................7–2 Mähwerk-Bedienungsanleitung .....................7–2 Faktoren, die sich auf das Schnittbild auswirken können..............................................7–3 Service und Reparaturen ..................................7–4 Abstellzeit der Schnittmesser .........................7–5 Mähwerk ........................................................
Allgemeine Informationen Technische Angaben Mehrere Mähwerke werden für die Maschine Groundsmaster 7210 angeboten. Weitere Informationen zu den technischen Daten und zu dem optionalen Zubehör für das an der Maschine verwendete Mähwerk finden Sie in der Mähwerk-Bedienungsanleitung. Hinweis: In diesem Kapitel finden Sie Informationen zur Fehlerbehebung und der Reparatur der Mähwerke (152 cm, 158 cm und 183 cm). Die Informationen zum 254-cm-Mähwerk werden nicht in diesem Kapitel abgedeckt.
Faktoren, die sich auf das Schnittbild auswirken können Es gibt viele Faktoren, die zu einer schlechten Schnittqualität beitragen, dazu gehört auch der Zustand der Grünfläche. Zustand der Grünfläche, u. a. zu viel abgestorbenes Gras, Schwammigkeit oder Abschneiden von zu viel Graslänge, können nicht immer mit Einstellung der Maschine ausgeglichen werden. Sie dürfen nicht vergessen, dass diese Faktoren bei niedrigen Schnitthöhen noch wichtiger sind.
Service und Reparaturen WARNUNG: Lassen Sie den Motor nicht an und kuppeln den Zapfwellenschalter nicht ein, wenn die Zapfwellen-Antriebswelle vom Mähwerk (oder Anbaugerät) abgeschlossen ist. Wenn der Motor angelassen wird und die Zapfwelle sich drehen kann, können schwere Verletzungen und Maschinenschäden auftreten.
Abstellzeit der Schnittmesser Die Messer des Mähwerks müssen innerhalb von sieben Sekunden nach dem Ausschalten des Zapfwellenschalters zum kompletten Stillstand kommen. Hinweis: Wenn Sie die Abstellzeit der Schnittmesser prüfen, stellen Sie sicher, dass das Mähwerk auf eine saubere Rasenfläche oder eine befestigte Oberfläche abgesenkt ist, damit kein Staub oder Schmutz aufgewirbelt wird.
Spannscheiben g033711 Bild 218 1. Mähwerk 10. Treibriemen 19. SpannscheibenDistanzstück (2 Stück) 2. Beilagscheibe 11. Spannscheibe 20. Linker Spannarm 3. Linke Spindel 12. Spannscheibe 21. Anschlagschraube 4. Treibriemen 13. Mittlere Spindel 22. Klemmmutter (2 Stück) 5. Sprengring (2 Stück) 14. Rechte Spindel 23. Doppelring (3 Stück) 6. Bundbüchse 15. Innensechskantschraube (2 Stück) 24. Bundmutter (24 Stück) 7. Drehfeder (2 Stück) 16. Sicherungsmutter (2 Stück) 25.
Entfernen des Spannarms 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Heben Sie die Fußstütze an, um an die Oberseite des Mähwerks zu gelangen; stützen Sie die Fußstütze mit der Stützstange ab. 3. Nehmen Sie die Mähwerkabdeckungen von der Oberseite des Mähwerks ab. 4.
3. Drücken Sie das Ende der Drehfeder vorsichtig nach unten, um die Feder unter die Befestigungsplatte des Spannarms zu bringen. Lassen Sie die Feder dann langsam los, damit sie einrastet. 4. Befestigen Sie den Treibriemen auf den Riemenscheiben. 5. Wenn Sie den Spannarm an der rechten Seite des Mähwerks entfernt haben, stellen Sie sicher, dass der Abstand zwischen dem Spannarm und der Anschlagschraube zwischen 2,5 mm und 4,0 mm liegt (Bild 219). Hinweis: Stellen Sie ggf.
Messerspindel g033713 Bild 220 1. Rechte Spindel 6. Treibriemen 11. Messerschraube (3 Stück) 2. Treibriemen 7. Linke Spindel 12. Bundmutter (24 Stück) 3. Spannscheibe 8. Mähwerk 13. Doppelring (3 Stück) 4. Ansatzschrauben (24 Stück) 9. Messer (3 Stück) 14. Mittlere Spindel 5. Spannscheibe Groundsmaster 7210 10. Antiskalpierkuppe (3 Stück) Seite 7–9 15.
g033716 Bild 221 1. Rechter Spindelschmiernippel 2. Mittlerer Spindelschmiernippel 3. Linker Spindelschmiernippel Entfernen der Messerspindel 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, heben das Mähwerk an, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. Stützen Sie das Mähwerk ab, damit es nicht herunterfallen kann. 2. Heben Sie die Fußstütze an, um an die Oberseite des Mähwerks zu gelangen; stützen Sie die Fußstütze mit der Stützstange ab.
Befestigen der Messerspindel 1. Positionieren Sie die Spindel am Mähwerk und achten Sie auf die Ausrichtung des Schmiernippels (Bild 221). Montieren Sie die Spindel mit den acht Ansatzschrauben und acht Bundmuttern am Mähwerk. 2. Befestigen Sie das Schnittmesser, die Antiskalpierkuppe und die Messerschraube (Bild 220) und ziehen Sie die Messerschraube mit 119-146 N·m an. 3. Drehen Sie die Schnittmesser langsam und prüfen Sie, ob die Messer Teile des Mähwerks berühren. 4.
Warten der Messerspindel Demontieren der Messerspindel 1. Entfernen Sie die Sicherungsmutter oben an der Spindelwelle. 2. Entfernen Sie die gehärtete Spezialscheibe und die Riemenscheibe von der Welle. 3. Entfernen Sie die Spindelwelle mit einer Dornpresse aus dem Spindelgehäuse. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das Distanzstück an der Spindelwelle beim Entfernen der Welle an der Spindelwelle bleibt. 4. Nehmen Sie die Öldichtungen vom Spindelgehäuse ab. 5.
1. Wenn Sie den großen Sprengring vom Spindelgehäuse abgenommen haben, setzen Sie den Sprengring in die Gehäuserille ein. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Sprengring richtig in der Gehäuserille sitzt. 2. Befestigen Sie das äußere Distanzstück in der Oberseite des Spindelgehäuses. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das äußere Distanzstück mit dem Sprengring bündig ist. 3. Drücken Sie die Lagerschalen mit einer Dornpresse in die Ober- und Unterseite des Spindelgehäuses.
6. Schieben Sie den Distanzstückring und das innere Lagerdistanzstück in das Spindelgehäuse; setzen Sie dann den oberen Lagerlaufring und die Öldichtung oben im Gehäuse ein. Hinweis: Die Lippe der oberen Dichtung muss außen (unten) sein. Stellen Sie sicher, dass die obere Dichtung bündig oder 2,0 mm von der Gehäuseoberfläche zurückgesetzt ist (Bild 226). 7.
Getriebe g033722 Bild 228 1. Bundmutter (3 Stück) 7. Scheibe (5 Stück) 13. Mähwerk-Antriebsscheibe 2. Scheibe (3 Stück) 8. Spannbüchse 14. Rechte Mähwerkabdeckung 3. Linke Getriebehalterung 9. Rechte Getriebehalterung 15. Linke Mähwerkabdeckung 4. Befestigung (3 Stück) 10. Schraube (4 Stück) 16. Handrad (2 Stück) 5. Schlossschraube (3 Stück) 11. Sicherungsscheibe (4 Stück) 17. Stellschraube (2 Stück) 6. Getriebe 12. Federkeil 18.
Entfernen des Getriebes 1. Parken Sie die Maschine auf einer ebenen Fläche, senken das Mähwerk (oder Anbaugerät) ab, stellen den Motor ab, aktivieren die Feststellbremsen und ziehen den Schlüssel aus dem Zündschloss. 2. Heben Sie die Fußstütze an, um an die Oberseite des Mähwerks zu gelangen. 3. Stützen Sie die angehobene Fußstütze mit der Stützstange ab. g033723 4. Nehmen Sie die Mähwerkabdeckungen Bild 229 von der Oberseite des Mähwerks ab. 1. Position der Stellschraube 2. 5.
2. Reinigen Sie die Abtriebswelle des Getriebes, den Innendurchmesser der Riemenscheibe und die Spannbüchse. 3. Setzen Sie den Federkeil, die Riemenscheibe und dann die Spannbüchse in die Abtriebswelle des Getriebes ein. Schieben Sie die Büchse zur Schulter an der Welle. Fluchten Sie die Gewindelöcher der Riemenscheibe mit den Löchern ohne Gewinde der Büchse aus. 4. Tragen Sie Öl auf das Gewinde der Stellschrauben auf und befestigen Sie die Schrauben in das Gewinde der Riemenscheibe (Bild 229).
Mähwerk-Zuglenker g033725 Bild 231 1. Schraube (2 Stück) 7. Bundmutter (2 Stück) 13. Schraube 2. Zuglenker (2 Stück) 8. T-Stange (4 Stück) 14. Schraube 3. Sicherungsmutter (4 Stück) 9. Lastösenbolzenjoch (4 Stück) 15. Befestigungsstift (2 Stück) 4. Bundbüchse (4 Stück) 10. Splint (4 Stück) 16. 45°-SchmierfettAnschlussstück (2 Stück) 5. Einfaches Distanzstück (2 Stück) 11. Lastösenbolzen (4 Stück) 17. Drehfeder (2 Stück) 6. Puffer (2 Stück) 12. Bundmutter (8 Stück) 18.
Demontieren der Mähwerk-Zuglenker 1. Nehmen Sie das Mähwerk von der Maschine ab, siehe Mähwerk-Bedienungsanleitung. ACHTUNG Die Drehfedern des Zuglenkers können beim Abnehmen zum Drehen der Zuglenker führen und Sie verletzen. Passen Sie beim Entfernen der Zuglenker vom Mähwerk auf. 2. Nehmen Sie das Lastösenbolzenjoch vom Mähwerk ab, sodass Sie an den Befestigungsstift (Punkt 5 in Bild 232) gelangen. A.
Mähwerk Seite 7–20 Groundsmaster 7210
AnhangA Ausfaltbare Schaltpläne Table of Contents AnhangA .......................................................... A–1 Typen der elektrischen Schaltpläne .............. A–2 Hydraulikschaltbild ........................................ A–3 Schaltbild, Plattform ...................................... A–4 Schaltbild, Motor ........................................... A–5 Schaltbild, Kabine (1 von 2)........................... A–6 Schaltbild, Kabine (2 von 2)...........................
Typen der elektrischen Schaltpläne Hinweis: Ein Spleiß, der in einem Kabelbaum verwendet wird, wird auf dem Kabelbaumdiagramm mit SP angegeben. Die Fertigungsnummer des Spleißes wird auch auf dem Kabelbaumdiagramm angegeben (z. B. SP01 ist Spleiß Nummer 1).
Hydraulikschaltbild g186843 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Schaltbild, Plattform g186842 Seite A–4 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Schaltbild, Motor g186841 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Schaltbild, Kabine (1 von 2) g186839 Seite A–6 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Schaltbild, Kabine (2 von 2) g186840 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Plattform (1 von 2) g186849 Seite A–8 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Plattform (2 von 2) g186846 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Motor (1 von 2) g186848 Seite A–10 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Motor (2 von 2) g186845 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Kabinenstrom g186851 Seite A–12 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Dachhimmel der Kabine g186847 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Dachhimmel der Kabine g186844 Seite A–14 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Kabinensteckdose g186852 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Hilfsaggregatstrom, Modell 30382 g186850 Seite A–16 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.
Kabelbaum-Schaltplan, Lampen, Modell 30374 g186853 Modellnr. , Konstruktionszeichnung Rev.