Form No. 3325-952 Wheel Horse 523Dxi Traktor Modell-Nr.
Einleitung Vielen Dank, dass Sie sich für ein Toro-Produkt entschieden haben. Wir bei Toro möchten, dass Sie mit Ihrem neuen Produkt vollständig zufrieden sind. Ihr Vertragshändler ist für Sie da, wenn Sie Hilfe bei der Wartung, Original-Ersatzteile oder weitergehende Informationen brauchen. Geben Sie, wenn Sie sich an Ihren Vertragshändler oder ans Werk wenden, immer die Modell- und Seriennummer Ihres Produktes an. Diese Nummern helfen dem Händler bzw.
Inhalt Seite Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sichere Betriebspraxis für Aufsitz-Sichelmäher . . . . . . . . . . . . . . . . Sichere Betriebspraxis . . . . . . . . . . . . . . . . Sicherheit beim Einsatz von Toro-Aufsitzmähern . . . . . . . . . . . . . . . . . Schalldruckpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schallleistungspegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vibrationsniveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gefällediagramm . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit Sichere Betriebspraxis für Aufsitz-Sichelmäher Dieses Gerät erfüllt bzw. übertrifft die europäischen Normen, die zum Zeitpunkt der Herstellung in Kraft waren. Es kann jedoch zu Verletzungen kommen, wenn der Anwender oder Besitzer das Gerät fehlerhaft bedient oder wartet. Diese Sicherheitshinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol ! Es bedeutet VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR – “Sicherheitshinweis”.
Sicherheit Vorbereitung Betrieb • Tragen Sie beim Mähen immer solide Schuhe und lange Hosen. Fahren Sie die Maschine nie barfuß oder mit offenen Sandalen. • Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase ballen können. • Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine gründlich und entfernen alle Gegenstände, die von der Maschine aufgeworfen werden könnten. • Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher Beleuchtung.
Sicherheit • Gehen Sie beim Abschleppen schwerer Lasten und dem Einsatz schweren Zubehörs mit Vorsicht um. Verwenden Sie nur die zulässigen Abschlepppunkte. • bevor Sie Behinderungen oder Verstopfungen beseitigen; • Beschränken Sie Lasten auf solche, die sicher transportiert werden können. • bevor Sie den Rasenmäher untersuchen, reinigen oder warten; • Vermeiden Sie scharfes Wenden. Fahren Sie im Rückwärtsgang vorsichtig.
Sicherheit Wartung und Einlagerung • • Halten Sie alle Muttern und Schrauben fest angezogen, damit das Gerät in einem sicheren Betriebszustand bleibt. Bewahren Sie den Rasenmäher innerhalb eines Gebäudes nie mit Kraftstoff im Tank auf, wenn dort Dämpfe eine offene Flamme oder Funken erreichen könnten. • Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
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Sicherheit Gefällediagramm Lesen Sie alle Sicherheitsvorschriften auf den Seiten 2–12. RICHTEN SIE DIESE KANTE AUF EINE VERTIKALE OBERFLÄCHE AUS (BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFOSTEN ETC.) FALTEN SIE ENTLANG DER ZUTREFFENDEN LINIE. BEISPIEL: VERGLEICHEN SIE DAS GEFÄLLE MIT DER KANTE.
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Sicherheit Sicherheits- und Bedienungsschilder Die Bediener können die Sicherheits- und Bedienungsschilder leicht erkennen; sie befinden sich im Gefahrenbereich. Wechseln Sie alle beschädigten und defekten Schilder aus. AN DER ABDECKUNG DER ANTRIEBSWELLE (Teil-Nr. 98–1608) AM SITZBÜGEL (Teil-Nr. 99–2986) AM SITZBÜGEL (Teil-Nr. 99–5340) (1) AM TUNNEL DER ANTRIEBSWELLE (2) UNTER DEM SEITENBLECH (Teil-Nr. 98–5015) AN DER KÜHLERVENTILATORHAUBE (Teil-Nr. 95–4143) (2) INNEN AM VORDEREN GITTER (Teil-Nr.
Sicherheit Symbolverzeichnis Warnsymbol Amputationsgefahr – Rasenmäher fährt rückwärts Warnsymbol Halten Sie den Sicherheitsabstand zur Maschine ein Lesen Sie die Bedienungsanleitung Zu Wartungsarbeiten siehe Technisches Handbuch Ausgeschleuderte Gegenstände – Gefahr für den ganzen Körper Ausgeschleuderte Gegenstände – seitlich montierter Sichelmäher.
Sicherheit Symbolverzeichnis Schnittmesser – Grundsymbol Schneidelement – Höheneinstellung Schneidwerk – absenken Das Mitfahren auf dieser Maschine ist nur auf einem Passagiersitz erlaubt und nur, wenn die Sicht des Fahrers dadurch nicht behindert wird Quetschgefahr für Finger und Hände – seitliche Druckkraft Schneidwerk – angehoben Verletzungs- oder Verstrickungsgefahr für Füße – rotierende Schnecke Rückprall oder Aufwärtsbewegung – gespeicherte Energie Amputationsgefahr für Finger und Hände – Geb
Sicherheit Symbolverzeichnis Schnell Kraftstoff Langsam Kraftstoffstand Weniger/mehr EIN/Lauf AUS/Stopp Tank leer Tank voll Motor Batteriezustand Motorstart Scheinwerfer – Fernlicht Motorstopp Bremsanlage Choke Feststellbremse Motortemperatur Kupplung ZWA (Zapfwellenantrieb) Motoröldruck Einkuppeln Motorölstand Auskuppeln “Schlüsselwahl”-schalter Ausrasten Einrasten 12
Kontrollen vor dem Einsatz Kontrollieren Sie vor jeder Inbetriebnahme der Zugmaschine folgendes: • Kraftstoffstand • Abgelaufenes Wasser aus dem Kraftstofffilter • Motorölstand • Kühlanlage-Füllstand und Kühlergitter • Schmutz an den (3) Luftansauggittern • Schmutz im Motorbereich 1 m–3584 Bild 1 1.
Kontrollen vor dem Einsatz Schließen der Motorhaube 2 1 Der Riegel der Motorhaube befindet sich in der linken Ecke des Kühlerschutzgitters. 1. Drücken Sie den Haubenständer nach hinten, während Sie beginnen, die Haube zu senken (Bild 2). 2. Drücken Sie die Motorhaube nach unten, bis der Riegel einschnappt. 1 m–3318 Bild 3 2 1. Riegel – Seitenwand 2. Offener Schlitz 2 M-4227 GEFAHR Vorderseite der Zugmaschine Bild 2 1. Haubenständer 2. Haubenscharniere Entfernen der Seitenwände 1.
Kontrollen vor dem Einsatz Verwenden Sie bei Temperaturen über –7° C Sommerkraftstoff (Nr. 2–D) und bei Temperaturen unter –7° C Winterdiesel (Nr. 1–D oder Nr. 1–D/2-D-Mischung). Der Einsatz von Winterdiesel bei niedrigeren Temperaturen vermittelt niedrigere Flamm- und Fließpunktmerkmale, was das Anlassen verbessert und die Gefahr einer chemischen Trennung des Kraftstoffes (wachsiges Erscheinungsbild, Filterverstopfung) infolge niedriger Temperaturen verhindert. 1.
Kontrollen vor dem Einsatz 4. Öffnen Sie den Ablasshahn am Kraftstofffilter/Wasserabscheider und lassen angesammeltes Wasser ablaufen (Bild 4). 6. Hinweis: Lassen Sie, da dieses Wasser mit Diesel vermischt ist, den Kraftstofffilter in einen geeigneten Behälter ablaufen und entsorgen den Inhalt laut örtlichen Vorschriften. Füllen Sie, wenn der Ölstand sich in der Nähe oder unterhalb des unteren Lochs im Peilstab befindet, wie folgt nach: A. Entfernen Sie den Ölfülldeckel (Bild 6). B.
Kontrollen vor dem Einsatz Kontrollieren der Kühlanlage 2 Kontrolle des Kühlmittels Die Kühlanlage enthält eine 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem Ethylenglykol-Frostschutzmittel. Kontrollieren Sie den Kühlmittelstand täglich vor dem ersten Anlassen des Motors. 1 GEFAHR POTENTIELLE GEFAHR • Das Kühlmittel ist heiß und steht unter Druck. WAS KANN PASSIEREN • Das Ausströmen heißen, unter Druck stehenden Kühlmittels kann zu schweren Verbrühungen führen. m–3741 Bild 6 1. Peilstab 2.
Kontrollen vor dem Einsatz 3. Kontrollieren Sie den Kühlmittelstand. Das Kühlmittel muss sich bei einem kalten Motor zwischen den beiden Linien am Ausdehnungsgefäß befinden (Bild 8). 2. Kontrollieren Sie auf Schmutz an den (3) Luftansauggittern (Bild 9). Wischen Sie, je nach Bedarf, alle Schmutzrückstände vor jedem Einsatz oder während des Einsatzes ab. 1 ÎÎÎ ÎÎÎ 1 3 m–3412 Bild 9 Die Pfeile zeigen die Saug- und Abluftwege an 2 4 m–3764 1. Ansauggitter (die Abbildung zeigt 1 von 3) Bild 8 1.
Kontrollen vor dem Einsatz 4. Bei trockenen oder staubigen Bedingungen kann sich Staub an den Kühlerlamellen ansammeln und so die Kühlleistung reduzieren. Entfernen Sie das Kühlergitter und blasen die Kühlerlamellen ab (oder waschen sie mit leichtem Wasserdruck). 5. Es kann sich Schmutz im Motorbereich ansammeln. Entfernen Sie alle Schmutzansammlungen vor jedem Einsatz mit einer Bürste oder mit Druckluft. 6. Die Abdeckung der Hinterachse ist ein Ansaugbereich für das Kühlen der Antriebsachse.
Betrieb An erster Stelle steht die Sicherheit Feststellbremse Lesen Sie alle Sicherheitsvorschriften auf den Seiten 2–12 gründlich durch. Die Kenntnis dieser Informationen trägt entscheidend dazu bei, Verletzungen zu vermeiden. Ziehen Sie die Feststellbremse immer an, wenn Sie die Maschine zum Stehen bringen oder unbeaufsichtigt zurücklassen. Aktivieren der Feststellbremse 1. Drücken Sie das Bremspedal (Bild 13) herunter und halten es in der gedrückten Position. 2.
Betrieb 6. Drehen Sie, wenn der Glühkerzen-Leuchtmelder ausgegangen ist, den Zündschlüssel auf START. Lassen Sie den Schlüssel sofort los, wenn der Motor anspringt. 2 1 3 WICHTIG: Betätigen Sie den Anlasser nie länger als 30 Sekunden pro Minute, um einem Überhitzen vorzubeugen. 7. Hinweis: Unter Umständen müssen Sie beim ersten Anlassen eines Motors nach einem Abwürgen infolge von Kraftstoffmangel mehrere Startversuche unternehmen. 8.
Betrieb Einsatz der Zapfwelle (ZWA) Die Sicherheitsschalter stoppen die Zapfwelle, wenn: 1. Drücken Sie das Bremspedal, um die Maschine zu stoppen. • 2. Stellen Sie dann den Gashebel auf SCHNELL. WICHTIG: Stellen Sie den Gashebel bei eingekuppelter Zapfwelle für die optimale Leistung immer auf Vollgas. 3. Ziehen Sie den Zapfwellenschalter auf EIN (Bild 16). 2 1 m–3264 Bild 16 1. Schieben (Aus-deaktiviert) 2. Ziehen (Ein-aktiviert) Auskuppeln der Zapfwelle (ZWA) 1.
Betrieb Überprüfung der Sicherheitsschalter 1 m–4260 Bild 17 Überprüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter vor jedem Einsatz der Maschine. Setzen Sie die Maschine nie ein, wenn ein Sicherheitsschalter nicht einwandfrei funktioniert. Lassen Sie, wenn die Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben funktionieren, diese unverzüglich von einem Vertragshändler reparieren. 1.
Betrieb 7. Drehen Sie bei deaktivierter Feststellbremse den Zündschlüssel auf LAUF, ohne den Motor anzulassen. Ziehen Sie den Zapfwellenschalter auf EIN. Drehen Sie den “Schlüsselschalter” und lassen ihn wieder los. Die Warnlampe für Rückwärtsfahrt muss aufleuchten. Stellen Sie das Fußpedal auf Rückwärts. Die Zapfwelle und die ZWA-Lampe auf dem Armaturenbrett müssen eingeschaltet bleiben. Schieben Sie den Zapfwellenschalter auf AUS. Die ZWA- und Rückwärtsgang-Lampen müssen ausgehen.
Betrieb Lampe – Kühlmittel Die Kühlmittel-Warnlampe zeigt es an, wenn die Kühlanlage zu heiß ist. Die Lampe verweist auf die Temperaturanzeige und die nachstehenden Vorsichtshinweise. Temperaturanzeige – Motorkühlmittel Diese Anzeige meldet die Kühlmitteltemperatur im Motor. Schalten Sie, wenn diese Anzeige in den roten Bereich geht, die Zapfwelle aus und lassen den Motor im Lauf abkühlen. Vorwärts- und Rückwärtsfahren 1. Stoppen Sie die Zugmaschine.
Betrieb 5. Reduzieren Sie, um langsamer zu fahren, den Druck auf das Fahrpedal nach Bedarf und drücken das Bremspedal nach unten. 2 1 Neuzentrieren des Lenkrads Die Servolenkung stellt das Lenkrad nicht in jedem Fall in die zentrale Stellung zurück. Unter solchen Umständen erscheint das Lenkrad nicht zentrisch, wenn die Vorderräder geradeaus gerichtet sind. Dabei handelt es sich nicht um ein mechanisches Problem.
Betrieb Geräte anheben 1. Starten Sie den Motor. 2. Ziehen Sie am Gerätehubhebel, um Geräte anzuheben (Bild 21). In dieser Stellung wird das Gerät in die obere Stellung gehoben und dort gehalten. 1. Bewegen Sie den Einstellhebel zum Entriegeln des Sitzes zur Seite (Bild 22). 2. Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position und lassen den Hebel los, um den Sitz in dieser Stellung zu arretieren.
Betrieb Positionieren des Komfort-Lenkrads Einsatz des Tempomats Das Lenkrad hat vier Kippstellungen. Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass die Maschine optimal gesteuert werden kann und maximalen Komfort bietet. 1. Heben Sie den Kipphebel, um die Verriegelung aufzuheben (Bild 24). 2. Bringen Sie das Lenkrad in eine angenehme Stellung und lassen dann den Hebel los, um es in dieser Stellung zu arretieren.
Betrieb Deaktivieren des Tempomats 1. 2. 3. GEFAHR Schieben Sie, während Sie den Fuß mit gleichbleibendem Druck auf das Fahrpedal drücken, den Tempomatschalter (Bild 13) auf “Deaktiviert”. POTENTIELLE GEFAHR • Eine zu hohe Fahrgeschwindigkeit beim Wenden kann zum Umkippen führen. WAS KANN PASSIEREN • Ein Umkippen kann zu schweren Verletzungen und Todesfällen führen. Dadurch wird der Tempomat ausgeschaltet. Jetzt müssen Sie die Fahrgeschwindigkeit wieder mit dem Fahrpedal regeln.
Wartung Wartungsintervall-tabelle Wartungsmaßnahmen Jeder Einsatz 25 Std. 50 Std. 100 Std. 200 Std. 400 Std. 600 Std.
Wartung Wartungsmaßnahmen Servolenkungsfilter – reinigen Jeder Einsatz 25 Std. 50 Std. Erstmals 100 Std. 200 Std. 400 Std. 600 Std.
Wartung Reinigen des Luftfiltereinsatzes Luftfilter Wartungsintervalle/Spezifikation Reinigen Sie den Luftfiltereinsatz nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 100 Stunden. Reinigen Sie den Luftfilter bei besonders viel Staub und Sand im Arbeitsbereich häufiger (alle paar Stunden). Tauschen Sie den Einsatz alle 600 Betriebsstunden aus. Reinigen Sie den Einsatz, indem Sie ihn an seinen Enden leicht mit dem Griff eines Schraubenziehers anklopfen.
Wartung Ablassen des Motoröls 1. 2. 3. Starten Sie den Motor und lassen ihn fünf Minuten lang laufen. Dadurch wird das Öl erwärmt und läuft besser ab. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, kuppeln die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse, senken den Gerätehub ab und schalten den Zündschlüssel auf “AUS”, um den Motor zu stoppen. Ziehen Sie den Zündschlüssel. 5. Schrauben Sie die Verschlussschraube ein und ziehen sie mit 25 Nm an.
Wartung 5. Warten Sie 30 Sekunden ab und kontrollieren anschließend den Ölstand. 6. Gießen Sie bei Bedarf weiteres Öl ein, um den Ölstand bis zum oberen Loch im Peilstab anzuheben. 7. 8. Wechseln des Motorkühlmittels GEFAHR Stecken Sie den Peilstab wieder ein, drehen den Füllrohrdeckel nach Bedarf auf und schließen die Motorhaube. POTENTIELLE GEFAHR • Das Kühlmittel ist heiß und steht unter Druck.
Wartung 3. 4. 5. 6. 7. Öffnen Sie beide Ablasshähne unten am Kühler und lassen das Kühlmittel in ein Auffanggefäß ablaufen. Schließen Sie, wenn kein Kühlmittel mehr ausströmt, die Ablasshähne und entsorgen das Kühlmittel vorschriftsmäßig. Füllen Sie den Kühler mit einer 50:50-Mischung aus Wasser und permanentem EthylenglykolFrostschutzmittel. Füllen Sie den Kühler vollständig auf. Schrauben Sie den Kühlerdeckel wieder auf.
Wartung 3. Öffnen Sie die Wartungsabdeckung an der Antriebswelle des Zugmaschinentunnels in der Nähe des Sitzes, indem Sie die beiden Befestigungsschrauben entfernen. Heben Sie die Abdeckung dann an (Bild 32). 4. Fetten Sie die drei Schmiernippel ein (Bild 33). m–4224 Bild 33 1 m–3422 5. Setzen Sie die Abdeckung wieder ein und sichern sie ab. 6. Fetten Sie den Nippel am Bremspedal ein (Bild 34). Bild 32 1.
Wartung Kontrolle der Bremse Reifendruck Wartungsintervalle/Spezifikation Behalten Sie den für die Vorder- und Hinterreifen angegebenen Reifendruck bei. Regeln Sie den Reifendruck am Ventilschaft nach jeweils 25 Betriebsstunden oder mindestens monatlich (Bild 35). Regeln Sie den Reifendruck am kalten Reifen, um einen möglichst genauen Wert zu erhalten. 1.
Wartung 4. Drehen Sie die Bremseneinstellmutter (Bild 37), bis Sie ein Spiel von 51 mm erreicht haben. 1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche, damit Sie sicherstellen, dass der Kraftstofftank vollständig leer läuft. Kuppeln Sie dann, um den Motor abzustellen, die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse, senken den Gerätehub ab und schalten die Zündung auf “STOP”. Ziehen Sie den Zündschlüssel. 2. Schliessen Sie den Kraftstoffhahn am Kraftstofftank (Bild 38 u.39).
Wartung 4. Ziehen Sie die Kraftstoffleitung vom Kraftstoffhahn ab (Bild 39). Etwas Kraftstoff läuft aus dem Schlauch, wenn er vom Hahn abgezogen wird. Bringen Sie einen Schlauch mit einem Innendurchmesser von 5/16” am Hahn an, damit der Kraftstoff besser in einen Kanister ablaufen kann. Öffnen Sie den Hahn und lassen den Kraftstoff in einen zulässigen Kanister oder ein Auffanggefäß ablaufen. Entsorgen Sie Kraftstoff vorschriftsmäßig. 4.
Wartung Vorspur der Vorderräder Wartungsintervalle/Spezifikation Das Beibehalten der korrekten Vorspur der Vorderräder ist für die Sicherheit, die Funktion der Smart-Turn -Lenkung und den Bedienungskomfort wichtig. Wenn Sie eine ungleichmäßige Abnutzung der Reifen, ein Abreiben der Rasenfläche oder ein Erschweren der Lenkung feststellen, kann eine Einstellung erforderlich sein. Kontrollieren Sie die Vorspur alle 100 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr (Bild 41).
Wartung Einstellen der Vorspur 1. Lockern Sie für die Einstellung die Klemmmuttern an den Enden der Zugstangen (Bild 42). 2. Drehen Sie zum Einstellen der Vorspur beide Lenkstangen um eine gleiche Distanz auf 3 bis 6 mm. 3. Halten Sie jedes der Spurstangenenden mit einem Schraubenschlüssel und ziehen die Klemmmutter mit einem zweiten Schlüssel fest. WICHTIG: Stellen Sie sicher, dass die flache Oberfläche der vorderen Spurstange parallel mit der Unterseite des Lenkarms ist (Bild 43).
Wartung 6. 7. Schrauben Sie den Ölpeilstab vollständig in das Einfüllrohr (Bild 7). Ziehen Sie den Peilstab wieder heraus und kontrollieren das Metallende. Der Ölstand muss bei einer kalten Antriebsachse im Betriebsbereich liegen, d.h. unter der VOLL-Marke am Peilstab (Bild 45). Gießen Sie, wenn der Ölstand zu niedrig ist, nur so viel waschaktives SAE 10W-30 Öl langsam in das Einfüllrohr, dass der Ölstand die VOLL-Marke erreicht. 3.
Wartung Reinigen des Filters der Servoanlage Austauschen des Filters der Antriebsachse Reinigen Sie den Servofilter zunächst nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 200 Stunden. Lassen Sie den Filter von Ihrem Toro-Vertragshändler reinigen. Wartungsintervalle/Spezifikation Wechseln Sie den Ölfilter der Antriebsachse zunächst nach den ersten 50 Betriebsstunden und dann alle 200 Stunden. 1. Lassen Sie das Öl aus der Antriebsachse ablaufen; siehe Wechseln des Öls in der Antriebsachse, Seite 42.
Wartung Einbau der Birne Scheinwerfer 1. Typ: Birne Nr. 1156, Kfz-Typ. Entfernen der Birne 1. Kuppeln Sie, um den Motor abzustellen, die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse, senken den Gerätehub ab und schalten die Zündung auf “STOP”. Ziehen Sie den Zündschlüssel. 2. Öffnen Sie die Haube. Ziehen Sie die Drahtstecker von beiden Birnenfassungsklemmen ab. 3. Drehen Sie die Birnenfassung um 1/4 Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn und nehmen die Birne aus dem Reflektor (Bild 49). 4.
Wartung Schlusslichter Batterie Birne: GE 194 GEFAHR Entfernen der Birne 1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse, senken den Gerätehub ab und schalten die Zündung auf “STOP”, um den Motor abzustellen. Ziehen Sie den Zündschlüssel. 2. Entfernen Sie die beiden Schrauben. 3. Ziehen Sie die Linse so weit heraus, dass Sie die Birnenfassung entfernen können. 4. Ziehen Sie die Birne aus ihrer Fassung heraus.
Wartung Nachfüllen von Wasser in die Batterie VORSICHT POTENTIELLE GEFAHR • Die Bauteile unter der Motorhaube sind heiß, wenn der Motor gelaufen ist. WAS KANN PASSIEREN • Beim Berühren heißer Bauteile können Sie sich verbrennen. WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN WERDEN KANN • Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie Wartungen durchführen oder Bauteile unter der Haube berühren. 3. Heben Sie den Zellendeckel ab, um in die Zellen sehen zu können.
Wartung Einbau der Batterie WARNUNG POTENTIELLE GEFAHR • Sowohl die Batteriepole als auch metallisches Werkzeug kann/können gegen metallische Traktorteile kurzschließen. • Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel kann zu Schäden an den Kabeln führen. WAS KANN PASSIEREN • Funken können zum Explodieren der Batteriegase führen. • Defekte Kabel können gegen metallische Traktorteile kurzschließen und Funken erzeugen.
Wartung Reinigung und Einlagerung 1. Kuppeln Sie die Zapfwelle aus, aktivieren die Feststellbremse und schalten die Zündung auf “STOP”, um den Motor abzustellen. Ziehen Sie den Zünd- und den “Schlüsselschalter”. 2. Entfernen Sie Schnittgut und Schmutz von den äußeren Teilen der Maschine, insbesondere vom Motor. Reinigen Sie die (3) Ansauggitter, das Kühlergitter und die Abdeckung an der Hinterachse. Siehe Kontrolle auf Schmutz, Seite 18.
Wartung Schaltbild HEADLIGHT HARNESS DIESEL REAR HARNESS TAIL LIGHTS OR A OR BK B BK PK CRUISE SWITCH SW8 3 6 PK C 2 Y E Y 5 BN D BN (MOMENTARY) CRUISE SWITCH OPERA TION OFF NO CONNECTION ON 3 AND 2 CONNECTED MOMENTARY 3 AND 2 CONNECTED 4 6 D2 BK OR OR PK SW7 VIO Y (CRUISE DISENGAGE SWITCH) SWITCH OPENS WHEN BRAKE IS DEPRESSED 1 W CRUISE MAGNET GY BN VIO C2 47uF 2 1 4 3 5 WARNING LIGHT HARNESS BK PK CRUISE PTO BATTERY E PK BK BK PK A BK VIO D W J W W OR K
Wartung Schaltbild SW4 (IGNITION SWITCH) OFF-----------NO CONNECTION WIRE COLOR CODES RUN/LIGHTS----------B I R L RUN---------------B I R START--------------B I R S L 4 I 3 S 1 R 2 OR PK BU S B B L R I 5 IGNITION SWITCH TERMINAL LOCATIONS VEIWED FROM BACK.
Fehlersuche und -behebung PROBLEM Der Anlasser läuft nicht. Der Motor dreht sich, springt aber nicht an. MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME 1. Die Zapfwelle ist eingekuppelt. 1. Stellen Sie den Zapfwellenantrieb auf AUS. 2. Die Bremse ist nicht gedrückt, oder die Feststellbremse ist nicht aktiviert. 2. Aktivieren Sie die Feststellbremse. 3. Der Fahrer sitzt nicht auf dem Sitz. 3. Nehmen Sie auf dem Sitz Platz. 4. Elektrische Anschlüsse sind korrodiert oder locker. 4.
PROBLEM Der Motor dreht sich, springt aber nicht an (Forts.). Der Motor dreht sich, bleibt aber nicht an. 52 MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME 7. Der Kraftstoff enthält Luftblasen. 7. Entlüften Sie die Düsen und kontrollieren an den Kraftstoffschlauchverbindungen und -anschlüssen zwischen dem Kraftstofftank und dem Motor auf Dichtheit. 8. Die Glühkerzen funktionieren nicht. 8. Prüfen Sie die Sicherung, die Glühkerzen und die Verdrahtung. 9. Niedrige Anlassdrehzahl. 9.
PROBLEM Der Motor dreht sich, bleibt aber nicht an (Forts.). Der Motor läuft zwar, klopft aber oder zündet fehl. Der Motor läuft nicht im Leerlauf. MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME 5. Der Kraftstoff enthält Luftblasen. 5. Entlüften Sie die Düsen und kontrollieren an den Kraftstoffschlauchverbindungen und -anschlüssen zwischen dem Kraftstofftank und dem Motor auf Dichtheit. 6. Für die herrschenden Kaltwetterbedingungen wird der falsche Kraftstoff benutzt. 6.
PROBLEM Der Motor läuft nicht im Leerlauf ((Forts.). ) Der Motor wird zu heiß. 54 MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME 4. Die Kraftstoffpumpe ist defekt. 4. Wenden Sie sich an den Kundendienst. 5. Zu niedrige Verdichtung. 5. Wenden Sie sich an den Kundendienst. 6. Der Luftfiltereinsatz ist verschmutzt. 6. Reinigen oder ersetzen Sie den Einsatz. 7. Der Kraftstofffilter ist verstopft. 7. Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus. 8. Der Kraftstoff enthält Luftblasen. 8.
PROBLEM Der Motor verliert an Leistung. Der Auspuff rußt zu stark. MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME 1. Der Ölstand im Kurbelgehäuse ist falsch. 1. Füllen oder entleeren Sie Öl bis zur Voll-Marke. 2. Der Luftfiltereinsatz ist verschmutzt. 2. Reinigen oder ersetzen Sie den Einsatz. 3. Es befindet sich Schmutz, Wasser, alter oder der falsche Kraftstoff in der Kraftstoffanlage. 3. Entleeren und spülen Sie die Kraftstoffanlage; füllen Sie frischen Kraftstoff ein. 4. Der Motor wird zu heiß. 4.
PROBLEM Die Auspuffemission ist zu weiß. MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME 1. Die Motortemperatur ist zu niedrig. 1. Kontrollieren Sie das Thermostat. 2. Die Glühkerzen funktionieren nicht. 2. Prüfen Sie die Sicherung, die Glühkerzen und die Verdrahtung. 3. Die Einspritzdüsen sind defekt. 3. Wenden Sie sich an den Kundendienst. 4. Die Einspritzpumpe spritzt zum falschen Zeitpunkt ein. 4. Wenden Sie sich an den Kundendienst. 5. Zu niedrige Verdichtung. 5. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
PROBLEM Die Zugmaschine arbeitet unregelmäßig. MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME 1. Der Getriebeölstand ist zu niedrig. 1. Füllen Sie bei einem kalten Getriebe bis zur “VOLL”Marke am Getriebeölpeilstab Öl in das Getriebe ein. 2. Das Getriebe-Schaltgestänge muss eingestellt oder ausgetauscht werden. 2. Wenden Sie sich an den Kundendienst. 3. Das Getriebe ist defekt. 3. Wenden Sie sich an den Kundendienst. 1. Der Getriebeölstand ist zu niedrig. 1.
PROBLEM Der Zapfwellen-Treibriemen springt von den Riemenscheiben ab, schlüpft oder fällt aus. 58 MÖGLICHE URSACHEN MASSNAHME 1. Falsche Riemenspannung. 1. Beachten Sie die Bedienungsanleitungen des Schneidwerks oder des Zusatzgeräts. 2. Falsches Schneidwerkniveau. 2. Beachten Sie die Bedienungsanleitungen des Schneidwerks. 3. Das Messer ist während der Fahrt falsch geneigt. 3. Beachten Sie die Bedienungsanleitungen des Schneidwerks. 4.