Instructions
Table Of Contents
- 1. Allgemeines
- 1.1 Beschreibung
- 1.2 Technische Daten
- 2. Inbetriebnahme
- 2.1 Die Anschlussbuchsen
- 2.2 Anschluss Netzteil und Gleis
- 2.3 Anschluss an die Zentrale per LocoNet
- 2.4 Anschluss an die Zentrale über den Märklin Booster-Anschluss
- 2.5 Anschluss weiterer Booster
- 2.6 Anschluss einer Zentrale über den DCC-Boostereingang
- 3. Booster
- 3.1 Beschreibung
- 3.2 Wahl der Buchse für das Steuersignal
- 3.3 Ausgangsspannung
- 4. Der LocoNet-Betrieb
- 4.1 Einstellung des Power 22, 40, 70 über LocoNet
- 4.1.1 Die General-Adresse 65535
- 4.1.2 Liste der LocoNet-CVs
- 4.2 Die Konfiguration des Power 22, 40, 70
- 4.2.1 Grundeinstellung per LocoNet
- 4.2.2 Abschaltverhalten
- 4.2.3 Schienensignal umpolen
- 4.3 Power 22, 40, 70 einzeln abschalten und überwachen
- 4.4 Belastung und Betriebstemperatur der Booster Power 22, 40, 70
- 5. Kehrschleifenautomatik
- 5.1 Beschreibung
- 5.2 Anschluss
- 6. Bremsgenerator
- 6.1 Beschreibung
- 6.2 Wahl der Buchse für das Steuersignal
- 6.3 Wahl der Betriebsart
- 6.4 Anschluss
- 6.5 Bremsgenerator ohne Verbindung zur Zentrale
- 7. Verwendung des Boosters mit ABC-Bremsen
- 8. RailCom
- 9. Fehlermeldungen
6.5 Bremsgenerator ohne Verbindung zur Zentrale
Soll der Booster als Bremsgenerator ohne Kurzschlussrückmeldung und ohne Abschaltmöglichkeit von
der Zentrale aus benutzt werden, so ist die Betriebsart Bremsgenerator und der Märklin-Signaleingang
einzustellen. Das Verbindungskabel zur Zentrale kann dann entfallen.
Der Booster schaltet im Kurzschlussfall auf der Bremsstrecke für ca. 10 Sekunden die Gleisspannung
ab. Danach wird die Gleisspannung automatisch wieder zugeschaltet. Ist der Kurzschluss noch nicht
beidseitig, so schaltet der Booster erneut für ca. 10 Sekunden ab. Die Bremsstrecke kann nicht über die
Zentrale abgeschaltet werden.
7. Verwendung des Boosters mit ABC-Bremsen
Soll der Power 22, 40, 70 mit dem ABC-Bremssystem verwendet werden so muss sichergestellt sein das
die Zentrale ausschließlich das DCC-Datenformat ausgibt, andere Datenformate wie z.B. das Märklin
Motorola Datenformat müssen in der Zentrale abgeschaltet sein.
8. RailCom
Für die Benutzung einer RailCom Rückmeldung muss die Zentrale bzw. der Booster ein RailCom Cutout
aussenden. In diesem Cutout, der eine Unterbrechung des Ausganssignal ist, sendet der Decoder
seine Informationen zurück ins Gleis. Diese können dann von einem Empfänger wie z.B. dem MARCo-
Empfänger ausgewertet werden.
Der Power 22, 40, 70 ist für RailCom vorbereitet. Er stellt das „RailCom Cutout“ zur Verfügung, wenn
er ein DCC-Eingangssignal erhält und der DIP-Schalter 4 eingeschaltet bzw, LNCV 5 Bit 3 gesetzt ist.
Siehe Kapitel 4.2.1 LocoNet CV-Programmierung.
Der RailCom Cutout muss beim Anschluss über LocoNet nicht eingeschaltet werden, wenn die Zentrale
bereits ein Cutout im LocoNet Railsync Signal mit aussendet. Eventuell ausprobieren.
Die Cutout-Zeit kann mit der LNCV 10 eingestellt werden.
Normgerechte Werte sind 61 - 65. Der Standardwert ist 63.
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