CONRAD IM INTERNET http://www.conrad.de B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Version Miniatur-Fahrtregler ❏ Best.-Nr. 19 00 40, Baustein ❏ Best.-Nr. 24 52 32, Bausatz Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
auch seinen Namen und Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten. Hinweis! (Baustein) Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Garantiert wird eine den Kennwerten entsprechende Funktion der Bauelemente im uneingebautem Zustand und die Einhaltung der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Lötvorschrift, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen weder eine Gewähr noch irgendwelche Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt.
Lötseite? Vergleichen Sie Leiterbahnverbindungen, die eventuell wie eine ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem Leiterbahnbild (Raster) des Bestückungsaufdrucks und dem Schaltplan in der Anleitung, bevor Sie eine Leiterbahnverbindung (vermeintliche Lötbrücke) unterbrechen! ❑ Um Leiterbahnverbindungen oder -unterbrechungen leichter feststellen zu können, halten Sie die gelötete Printplatte gegen das Licht und suchen von der Lötseite her nach diesen unangenehmen Begleiterscheinungen.
2.6 Stecken Sie den Mini-Fahrtregler an Ihrem Empfänger an und verbinden Sie die Anschlußleitungen für die MotorStromversorgung mit einem Akku oder Netzgerät. Achten Sie auch hier wieder unbedingt auf richtige Polung! 2.7 Schalten Sie nun die komplette Fernsteueranlage ein. Bringen Sie den Steuerknüppel des Kanals, an dem der MiniFahrtregler angeschlossen ist, in Mittelstellung. Das Poti „P 1“ (NULL) wird nun so eingestellt, daß der angeschlossene Motor zum Stillstand kommt. 2.
Bestückungsplan dehnung; ihr Verhalten hängt von der externen Beschaltung der beiden Anschlüsse 9 und 11 ab. Durch die Einstellung des Potis P2 kann man die maximale Einschaltdauer des PWM-Signals festlegen und auch bestimmen, bei welcher Knüppelstellung (= Impulsdauer IMP) sie erreicht wird: Bei sehr großer Pulsdehnung wird die volle Einschaltdauer (= 100% Pulsweitenmodulation) schon erreicht, bevor der Knüppel vollständig ausgelenkt wird.
1.7 Kühlkörper Das Kühlblech ist ein Selbstbauteil, das einen aber sicher nicht vor unlösbare Probleme stellt. Nehmen Sie dazu ein 1,5-mmAlublech zur Hand und bohren Sie die vier Befestigungslöcher für die Transistoren. Da die mit Isolierstück und Glimmerscheibe montiert werden müssen, hängt der genaue Bohrdurchmesser vom verwendeten Isolierstück ab. Um einen kompakten Aufbau zu bekommen, winkeln Sie das Blech nach dem Bohren und Entgraten rechtwinklig ab. 4 x 3,8…4 mm 8,5 8,5 8,5 8,5 40 1.
1.4 Transistoren In diesem Arbeitsgang werden die Transistoren dem Bestükkungsaufdruck entsprechend eingesetzt und auf der Leiterbahnseite verlötet. Beachten Sie unbedingt den Montagehinweis in der Schaltungsbeschreibung. T T T T 1 2 3 4 = = = = BD BD BD BD 676 675 676 675 oder oder oder oder BD BD BD BD 678 677 678 677 Montagezeichnung: Transistor Schraube M3x8 Isolierscheibe Kühlblech (z.B. Gehäuserückwand o.ä.
Anschlußdrähte ca. 45° auseinander, damit die Widerstände beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können und verlöten diese auf der Rückseite sorgfältig mit den Leiterbahnen. Dann werden die überstehenden Drähte abgeschnitten.
Achtung! Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Seite Betriebsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Sicherheitshinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Produktbeschreibung . . . . . . . .
• In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten. • Überlastung der Baugruppe • bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen • In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
ist oder welche externen Bauteile oder Zusatzgeräte angeschlossen werden dürfen und welche Anschlußwerte diese externen Komponenten haben dürfen, so muß stets ein Fachmann um Auskunft ersucht werden. an. Ist durch einen eventuell vorhandenen Fehler kein Bauteil in Mitleidenschaft gezogen worden, muß die Schaltung nun funktionieren.
wie es irgend machbar ist, so lautet die Devise. Und wen wundert es da, wenn sich dieses Bestreben auch auf die Fahr- bzw. Fluggeschwindigkeit erstreckt. Stufenloses Beschleunigen bzw. Abbremsen ist hier gefragt, und das dazu benötigte Stellorgan ist unter dem Begriff “Fahrtregler” bekannt. Darunter wird eine Einheit verstanden, die die Motordrehzahl verstellt und möglichst auch noch umpolt, damit man mit seinem Prunkstück auch vor- und rückwärts fahren kann.
eine Richtungserkennung, ob dieser Zeitpunkt während der IMPDauer erreicht wurde oder erst danach. Daraus läßt sich die Vorzeicheninformation ableiten, d.h. die Gleichspannung am Pin 1 bestimmt, von welcher Impulsdauer an vorwärts und ab wann rückwärts gefahren werden soll. Die Einschaltdauer des pulsweitenmodulierten Signals für die Ausgangstreiber ist proportional zur ermittelten Zeitdifferenz.
Schaltplan 12 1N4002 1N4002 T4 D4 BD675 D2 - NULLABGL.TP 3 T2 BD675 C6 P1 5k R6 220R GND C4 0,47µF R7 2k7 INP 9 7 C2 0,1µF C1 + 0,1µF 1 2 + 3 R1 C3 18k 10nF IC 1 6 4 R2 47R 5 M 51660 L 11 + 13 MAX. DREHZ.
besonders dicht beeinander liegen und die dicken Zuleitungen der Transistoren sowie die Kabel auch noch viel Lötzinn erfordern. Für den Anschluß von Motor und Fahrakku sollten Zuleitungen mit mindestens 0,7 ...1 mm 2 Querschnitt verwendet werden. Eine erste Prüfung können Sie mit dem Servo-Tester durchführen, der die Digitalimpulse des Fernsteuer-Empfängers simuliert.
Elkos. Beachten Sie auch unbedingt die Farbringe der Widerstände, da manche leicht verwechselbare Farbringe haben. Achten Sie auch auf die Kondensator-Werte z. B. n 10 = 100 pF (nicht 10 nF). Dagegen hilft doppeltes und dreifaches Prüfen. Achten Sie auch darauf, daß alle IC-Beinchen wirklich in der Fassung stecken. Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken umbiegt. Ein kleiner Druck, und das IC muß fast von selbst in die Fassung springen.
Lötanleitung Wenn Sie im Löten noch nicht so geübt sind, lesen Sie bitte zuerst diese Lötanleitung, bevor Sie zum Lötkolben greifen. Denn Löten will gelernt sein. 1. Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen grundsätzlich nie Lötwasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört. 2. Als Lötmaterial darf nur Elektronikzinn SN 60 Pb (d. h. 60 % Zinn, 40 % Blei) mit einer Kolophoniumseele verwendet werden, die zugleich als Flußmittel dient. 3.