Bedienungsanleitung VIESMANN für den Anlagenbetreiber Fernbedienung für Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1C VITOTROL 300B 5585 018 2/2014 Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. ! Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden. Hinweis Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen. Zielgruppe Diese Bedienungsanleitung richtet sich an die Bediener der Anlage.
Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Gefahr Heiße Oberflächen können Verbrennungen zur Folge haben. ■ Gerät nicht öffnen. ■ Heiße Oberflächen an ungedämmten Rohren und Armaturen nicht berühren. ! Verhalten bei Brand Gefahr Bei Feuer besteht Verbrennungsgefahr. ■ Anlage ausschalten. ■ Geprüften Feuerlöscher der Brandklassen ABC benutzen.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Über die Bedienung Bedieneinheit........................................................................................................ ■ Bedienhinweise................................................................................................. ■ Symbole............................................................................................................ Basis-Menü..............................................................................................
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Betriebsprogramm................................................................................................ ■ Betriebsprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung............................ Zeitprogramm....................................................................................................... ■ Zeitprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung................................... ■ Zeitprogramm einstellen für die Zirkulationspumpe...................
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen........................................................ Bevorzugten Heizkreis für Basis-Menü einstellen................................................ Uhrzeit und Datum einstellen............................................................................... Sprache einstellen................................................................................................ Werkseitige Einstellung wiederherstellen..............
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Begriffserklärungen.............................................................................................. ■ Aktiver Kühlbetrieb („active cooling“)................................................................ ■ Betriebsprogramm............................................................................................ ■ Betriebsstatus...................................................................................................
Zuerst informieren Erstinbetriebnahme Ihre Fernbedienung ist an der Wärmepumpenregelung angeschlossen. Die Erstinbetriebnahme und Anpassung der Wärmepumpenregelung an die örtlichen und baulichen Gegebenheiten sowie die Einweisung in die Bedienung müssen von Ihrem Fachbetrieb vorgenommen werden. Die Einstellungen an der Wärmepumpenregelung werden bei der Inbetriebnahme an die Fernbedienung übertragen.
Zuerst informieren Fachbegriffe (Fortsetzung) Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Tipps zum Energiesparen Raumbeheizung/Raumkühlung 5585 018 ■ Normale Raumtemperatur („Raumtemperatur Soll“, siehe Seite 28): Überheizen Sie Ihre Räume nicht. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart bis zu 6 % Heizkosten. Stellen Sie Ihre Raumtemperatur nicht höher ein als 20 °C.
Zuerst informieren Tipps zum Energiesparen (Fortsetzung) Warmwasserbereitung ■ Zirkulationspumpe (siehe Seite 37): Aktivieren Sie die Zirkulationspumpe nur für die Zeiträume, in denen regelmäßig Warmwasser entnommen wird. Stellen Sie dies über das Zeitprogramm ein. ■ Warmwasserverbrauch: Duschen Sie, anstatt zu baden. Ein Duschbad erfordert in der Regel weniger Energie als ein Vollbad.
Zuerst informieren Tipps für mehr Komfort Warmwasserbereitung ■ Normale Raumtemperatur („Raumtemperatur Soll“, siehe Seite 28): Sie können im Basis-Menü jederzeit Ihre Wohlfühltemperatur einstellen. ■ Bevorzugter Heizkreis (siehe Seite 50): Falls an Ihrer Fernbedienung mehrere Heizkreise angeschlossen sind, können Sie die wichtigsten Einstellungen für einen bevorzugten Heiz-/Kühlkreis direkt im Basis-Menü vornehmen. ■ Zeitprogramm (siehe Seite 29): Nutzen Sie das Zeitprogramm.
Zuerst informieren Tipps für mehr Komfort (Fortsetzung) Wohnungslüftung (in Verbindung mit Lüftungsgerät) 5585 018 ■ „Intensivbetrieb“ (siehe Seite 44): Im „Intensivbetrieb“ erhöhen Sie den Luftaustausch in Ihren Räumen, z. B. beim Kochen.
Über die Bedienung Bedieneinheit Mit der Fernbedienung Vitotrol 300B können Sie folgende Einstellungen vom Wohnraum aus vornehmen: ■ Normale Raumtemperatur ■ Reduzierte Raumtemperatur ■ Warmwassertemperatur ■ Betriebs- und Ferienprogramm ■ Zeitphasen für die Raumbeheizung ■ Zeitphasen für die Warmwasserbereitung ■ Zeitphasen für die Zirkulationspumpe (falls vorhanden) ■ Zeitphasen für die Lüftung (falls vorhanden) ■ Datum und Uhrzeit Alle Einstellungen werden von der Vitotrol 300B an die Wärmepumpenregelun
Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) Hinweis Falls Sie einige Minuten keine Einstellungen an der Fernbedienung vorgenommen haben, wird die Displaybeleuchtung reduziert oder ausgeschaltet, falls Sie dies eingestellt haben (siehe Seite 50). Bedienhinweise Sie erhalten in Form einer Kurzanleitung Erläuterungen zur Bedienung. So rufen Sie die „Bedienhinweise“ auf: ■ Im Display wird das Basis-Menü angezeigt (siehe Seite 15): Drücken Sie die Taste .
Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) Betriebsprogramme: ■ Betriebsprogramme für Heizen, Kühlen, Warmwasser: , , , : Bedeutung der Symbole siehe Seite 20. ■ Betriebsprogramme für Lüftung: Lüftungsstufen 0 bis 4 je nach eingestelltem Betriebsprogramm, siehe Seite 23.
Über die Bedienung Basis-Menü (Fortsetzung) E HK1 A B C D 10°C Di 08.05.2012 20,5°C 11:10 OK ? A Betriebsprogramm für den bevorzugten Heiz-/Kühlkreis E) B Aktuelle Außentemperatur C Aktuelle Umgebungstemperatur der Fernbedienung (RaumtemperaturIstwert) D Informationszeile Die Anzeige in der Informationszeile können Sie ändern (siehe Seite 53). E Bevorzugter Heiz-/Kühlkreis (siehe Seite 50) Keine Anzeige, falls nur ein Heiz-/ Kühlkreis vorhanden ist.
Über die Bedienung Basis-Menü (Fortsetzung) Betriebsprogramm für den bevorzugten Heiz-/Kühlkreis einstellen Drücken Sie folgende Tasten: / für das gewünschte Betriebsprogramm. OK zur Bestätigung. Erweitertes Menü Im erweiterten Menü können Sie alle Einstellungen aus dem Funktionsumfang der Fernbedienung vornehmen und abfragen, z. B. Ferienprogramm und Zeitprogramme einstellen. Die Menü-Übersicht finden Sie auf Seite 62.
Über die Bedienung Wie Sie bedienen Falls Sie einige Minuten keine Einstellungen an der Fernbedienung vorgenommen haben, wird die Displaybeleuchtung reduziert oder ausgeschaltet, falls Sie dies eingestellt haben (siehe Seite 50): 1. Drücken Sie die Taste OK. Sie gelangen in das Basis-Menü (siehe Seite 15). 5585 018 2. Drücken Sie die Taste . Sie gelangen in das erweiterte Menü (siehe Seite 17). Der gewählte Menüpunkt ist schwarz hinterlegt.
Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) HK1 OK 20,5°C 10°C Di 08.05.2012 ? 11:10 å v/v Menü Weiter mit Ú OK Heizkreis 1 Ù HK1 Ú Partybetrieb Sparbetrieb Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll Wählen mit ê ê ( OK Raumtemperatur Soll HK1 20°C Ändern mit ( HK1 22°C Übernehmen mit OK Raumtemperatur Soll 22°C Wurde gewählt OK v / v Heizkreis 2 Partybetrieb Sparbetrieb Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp.
Über die Bedienung Betriebsprogramm Betriebsprogramme für Heizen, Kühlen, Warmwasser, Frostschutz Heiz-/Kühlkreise Heizkreis „HK1“, „HK2“, „HK3“ Heiz-/Kühlkreis „HK1“, „HK2“, „HK3“ „Abschaltbetrieb“ „Nur Warmwasser“ „Heizen und Warmwasser“ (Werkseitige Einstellung) „Abschaltbetrieb“ „Nur Warmwasser“ „Heizen/Kühlen und WW“ (Werkseitige Einstellung) „Abschaltbetrieb“ „Nur Warmwasser“ „Kühlen und WW“ (Werkseitige Einstellung) Anlagenausführung ohne Warmwasserbereitung Symbol Betriebsprogramm „Abschaltbetri
Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) 5585 018 Symbol Betriebsprogramm Funktion Raumbeheizung/Raumkühlung und Warmwasserbereitung „Heizen und Warmwasser“ ■ Die Räume des gewählten Heizkreises werden nach den Vorgaben für die Raumtemperatur und des Zeitprogramms beheizt (siehe Kapitel „Raumbeheizung/Raumkühlung“). ■ Das Warmwasser wird nach den Vorgaben für die Warmwassertemperatur und des Zeitprogramms aufgeheizt (siehe Kapitel „Warmwasserbereitung“).
Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Symbol Betriebsprogramm Warmwasserbereitung „Nur Warmwasser“ Raumbeheizung/Raumkühlung „Heizen“ „Heizen/Kühlen“ „Kühlen“ ■ Das Warmwasser wird nach den Vorgaben für die Warmwassertemperatur und des Zeitprogramms aufgeheizt (siehe Kapitel „Warmwasserbereitung“). ■ Keine Raumbeheizung/Raumkühlung. ■ Frostschutz eines ggf. vorhandenen Heizwasser-Pufferspeichers ist aktiv.
Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Betriebsprogramme für Lüftung Betriebsprogramm Betriebsstatus Luftvolumenstrom „Abschaltbetrieb“ „Grundbetrieb“ — — Keine Lüftung Minimaler Luftvolumenstrom Reduzierter Luftvolumenstrom Normaler Luftvolumenstrom Maximaler Luftvolumenstrom „Lüftungsautomatik“ „Reduziert“ „Normal“ „Intensiv“ Lüftungsstufe 0 1 2 3 4 Besondere Betriebsprogramme Anzeige im Basis-Menü HK1 21°C 14°C Estrichtrocknung 5585 018 G Besondere Betriebsprogramme G: ■ „Estrich
Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Hinweis Im erweiterten Menü können Sie unter „Information“ das eingestellte Betriebsprogramm abfragen (siehe Seite 53). Zeitprogramm Im Folgenden wird die Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitprogramms erläutert. Besonderheiten der einzelnen Zeitprogramme sind den jeweiligen Kapiteln zugeordnet.
Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) 6. Wählen Sie eine Zeitphase ! bis ( aus. Die gewählte Zeitphase wird durch einen schwarzen Balken im Zeitdiagramm dargestellt. 7. Stellen Sie Anfangs- und Endzeitpunkt der jeweiligen Zeitphase ein. Die Länge des schwarzen Balkens im Zeitdiagramm wird entsprechend angepasst. 8. Wählen Sie den gewünschten Betriebsstatus „Reduziert“, „Normal“ oder „Festwert“. Die einzelnen Betriebsstatus werden durch verschiedene Balkenhöhen im Zeitdiagramm dargestellt. 9.
Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm effektiv einstellen Beispiel: Sie möchten außer Montag für alle Wochentage das gleiche Zeitprogramm einstellen: 1. Wählen Sie den Wochenabschnitt „Montag–Sonntag“ und stellen Sie das Zeitprogramm ein. Zeitprogramm Heizung HK1 Montag-Sonntag ç ê Montag-Freitag ê Samstag-Sonntag ê Montag Wählen mit ( Hinweis Das Häkchen ist immer an den Wochenabschnitten mit gleichen Zeitphasen gesetzt.
Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Im Display erscheint für die gewählte Zeitphase „- - : - -“.
Raumbeheizung/Raumkühlung Raumtemperatur Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Normale Raumtemperatur einstellen für Heizen/Kühlen Werkseitige Einstellung: 20 °C Für den bevorzugten Heizkreis/Kühlkreis Basis-Menü 1. / für den gewünschten Wert. 2. OK zur Bestätigung. Für alle Heiz-/Kühlkreise Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/ Kühlkreis. 4. „Raumtemperatur Soll“ 5. Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
Raumbeheizung/Raumkühlung Betriebsprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Betriebsprogramm einstellen für Heizen/Kühlen Für den bevorzugten Heiz-/Kühlkreis Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm: Z. B. „Heizen und Warmwasser“. Weitere mögliche Betriebsprogramme siehe Seite 20. 2. OK zur Bestätigung 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/ Kühlkreis 4. „Betriebsprogramm“ 5. Z. B. „Heizen und Warmwasser“. Weitere mögliche Betriebsprogramme siehe Seite 20.
Raumbeheizung/Raumkühlung Zeitprogramm (Fortsetzung) Hinweis ■ Zwischen den Zeitphasen werden die Räume nicht beheizt oder gekühlt, nur Frostschutz ist aktiv (Betriebsstatus „Standby“). ■ Bitte beachten Sie bei der Einstellung, dass Ihre Heizungsanlage einige Zeit benötigt, um die Räume auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen oder zu kühlen. Betriebsstatus für Heizen/Kühlen ■ „Normal“ Die Raumbeheizung/Raumkühlung erfolgt mit der normalen Raumtemperatur „Raumtemperatur Soll“ (siehe Seite 28).
Raumbeheizung/Raumkühlung Raumbeheizung/Raumkühlung ausschalten (Fortsetzung) 4. „Betriebsprogramm“ 5. ■ „Nur Warmwasser“ (keine Raumbeheizung/Raumkühlung) oder ■ „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz ist aktiv) Komfortfunktion „Partybetrieb“ „Partybetrieb“ einstellen für Heizen/Kühlen Erweitertes Menü 1. 2. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/ Kühlkreis. Hinweis Für einen separaten Kühlkreis kann kein „Partybetrieb“ eingestellt werden. 3. „Partybetrieb“ 4.
Raumbeheizung/Raumkühlung Komfortfunktion „Partybetrieb“ (Fortsetzung) Partybetrieb beenden ■ Automatisch nach 8 Stunden Oder ■ Automatisch beim Umschalten in den Betriebsstatus „Normal“ oder „Festwert“ entsprechend dem Zeitprogramm Oder ■ Stellen Sie den „Partybetrieb“ auf „Aus“. Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ ■ Die Kühlung über einen Heiz-/Kühlkreis ist im „Sparbetrieb“ ausgeschaltet. ■ Für einen separaten Kühlkreis kann kein „Sparbetrieb“ eingestellt werden.
Raumbeheizung/Raumkühlung Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ (Fortsetzung) Sparbetrieb beenden ■ Automatisch beim Umschalten in den Betriebsstatus „Reduziert“ entsprechend dem Zeitprogramm Oder ■ Stellen Sie den „Sparbetrieb“ auf „Aus“. Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ „Ferienprogramm“ einstellen für Heizen/Kühlen, Lüftung Hinweis ■ Das Ferienprogramm gilt für den gewählten Heizkreis. Es wirkt jedoch auf alle Heiz-/Kühlkreise.
Raumbeheizung/Raumkühlung Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ (Fortsetzung) Das Ferienprogramm hat folgende Auswirkungen: ■ Raumbeheizung: – Für Heiz-/Kühlkreise im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ oder „Heizen/Kühlen und WW“: Die Räume werden mit der eingestellten reduzierten Raumtemperatur beheizt (siehe Seite 28). – Für Heiz-/Kühlkreise im Betriebsprogramm „Nur Warmwasser“: Keine Raumbeheizung ■ Raumkühlung: Keine Kühlung über einen Heiz-/Kühlkreis Ein separater Kühlkreis wird weiterhin gekühlt.
Warmwasserbereitung Warmwassertemperatur einstellen Werkseitige Einstellung: 50 °C Erweitertes Menü 1. 2. „Warmwasser“ 3. „Warmwassertemp. Soll“ 4. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. Betriebsprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Betriebsprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung Für den bevorzugten Heiz-/Kühlkreis Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm: Z. B. „Nur Warmwasser“ Weitere mögliche Betriebsprogramme siehe Seite 20. 2.
Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung Erweitertes Menü: 1. 2. „Warmwasser“ 3. „Zeitprog. Warmwasser“ 4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen und den Betriebsstatus ein. Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitprogramms siehe Seite 24. Hinweis ■ Zwischen den Zeitphasen wird das Warmwasser nicht aufgeheizt, nur der Frostschutz für den WarmwasserSpeicher ist aktiv.
Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm einstellen für die Zirkulationspumpe Werkseitig ist keine Zeitphase für die Zirkulationspumpe eingestellt, d. h. die Zirkulationspumpe ist ausgeschaltet. Erweitertes Menü: 1. 2. „Warmwasser“ 3. „Zeitprog. Zirkulation“ 4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen und den Betriebsstatus ein. Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitprogramms siehe Seite 24.
Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung ausschalten Sie möchten weder Trinkwasser erwärmen noch die Räume beheizen oder kühlen Für den bevorzugten Heiz-/Kühlkreis Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz). 2. OK zur Bestätigung. Für alle Heiz-/Kühlkreise Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/ Kühlkreis. 4. „Betriebsprogramm“ 5.
Warmwasserbereitung Komfortfunktion „Komfortbetrieb“ (Fortsetzung) Sobald der hier eingestellte TemperaturSollwert unterschritten wird, wird zusätzlich zum Wärmepumpenmodul das Brennwertmodul eingeschaltet. Erweitertes Menü 1. 2. „Wärmemanagement“ 3. „Komfortbetrieb“ 4. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. 5585 018 ■ Der Warmwasser-Speicher wird nur innerhalb einer Zeitphase nachgeheizt (siehe „Zeitprogramm“).
Aktiver Kühlbetrieb Aktiven Kühlbetrieb freigeben und sperren Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Hinweis ■ Von Ihrem Fachbetrieb muss die Kühlfunktion eingestellt sein. ■ Der dauerhafte aktive Kühlbetrieb führt zu erhöhtem Stromverbrauch. 5585 018 Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung/Kühlung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis/Kühlkreis 4.
Lüftung Lüftung einschalten Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Das Lüftungsgerät wird bei der Inbetriebnahme von Ihrem Fachbetrieb eingeschaltet. Hinweis Um die anfallende Feuchte aus den Räumen abzuführen, muss das Lüftungsgerät immer mit mindestens minimaler Lüftungsstufe ( 1 ) betrieben werden. Anzeige im Basis-Menü HK1 2 3 14°C 21°C 11:10 Di 08.05.
Lüftung Lüftung ausschalten (Fortsetzung) „Abschaltbetrieb“ beenden Wählen Sie ein anderes Betriebsprogramm oder eine Komfort- oder Energiesparfunktion. Lüftung ausschalten zum Filter wechseln Netzschalter am Lüftungsgerät ausschalten. Bedienungsanleitung der Wärmepumpenregelung Betriebsprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Betriebsprogramm einstellen für Lüftung Erweitertes Menü 1. 2. „Lüftung“ 3. „Betriebsprogramm“ 4.
Lüftung Lüftung ohne Wärmerückgewinnung (Fortsetzung) Hinweis Sobald die Raumtemperatur den hier eingestellten Sollwert um mehr als 1 °C überschreitet, kann Lüftung ohne Wärmerückgewinnung erfolgen. Stellen Sie die Raumtemperatur für Lüftung um max. 4 °C niedriger ein als die Raumtemperatur für Heizen/Kühlen und den „Partybetrieb“. Dies gewährleistet die korrekte Funktion des Bypasses. Erweitertes Menü 1. 2. „Lüftung“ 3. „Raumtemperatur Soll“ 4. / für den gewünschten Wert.
Lüftung Zeitprogramm (Fortsetzung) Erweitertes Menü: 1. 2. „Lüftung“ 3. „Zeitprog. Lüftung“ 4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen und den Betriebsstatus ein. Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitprogramms siehe Seite 24. Hinweis Zwischen den eingestellten Zeitphasen: Wohnungslüftung mit minimalem Luftvolumenstrom ( 1 ). Betriebsstatus für Lüftung ■ „Reduziert“ ( 2 ) Reduzierter Luftvolumenstrom (ca. 70 % des Nenn-Luftvolumenstroms, siehe Betriebstatus „Normal“).
Lüftung Komfortfunktion „Intensivbetrieb“ (Fortsetzung) „Intensivbetrieb“ beenden ■ Automatisch nach 2 Stunden. Diese Zeitdauer kann von Ihrem Fachbetrieb angepasst werden. Oder ■ Stellen Sie den „Intensivbetrieb“ auf „Aus“. Hinweis Falls der „Intensivbetrieb“ automatisch endet, wird das Betriebsprogramm fortgeführt, welches vor dem „Intensivbetrieb“ aktiv war. Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ „Sparbetrieb“ einstellen für Lüftung Erweitertes Menü 1. 2. „Lüftung“ 3.
Lüftung Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ „Ferienprogramm“ einstellen für Lüftung, Heizen/Kühlen Hinweis Das Ferienprogramm gilt für die Wohnungslüftung und für die Raumbeheizung/Raumkühlung aller Heiz-/Kühlkreise (siehe Seite 33). Das Ferienprogramm startet um 00:00 Uhr des auf den Abreisetag folgenden Tages und endet um 00:00 Uhr des Rückreisetages. D.h. am Abreiseund Rückreisetag ist das für diese Tage eingestellte Zeitprogramm aktiv (siehe Seite 43). Erweitertes Menü: 1. 2. „Lüftung“ 3.
Strom aus Photovoltaikanlage Eigennutzung des Stroms Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Komponenten, die Sie für die Eigennutzung des Stroms freigeben können Warmwasser-Speicher Voraussetzungen ■ Sie möchten einmal pro Woche den Warmwasser-Speicher auf die erhöhte Warmwassertemperatur aufheizen (siehe Seite 36): „WW-Temperatur Soll 2“ ■ Sie möchten den Warmwasser-Speicher auf die den „Warmwassertemp.
Strom aus Photovoltaikanlage Eigennutzung des Stroms (Fortsetzung) Z. B. der Warmwasser-Speicher wird dann auf „Warmwassertemp. Soll“ zuzüglich dieser Temperaturanhebung aufgeheizt. Dadurch werden ggf. Speicherverluste (Abkühlung) ausgeglichen. Bei der nächsten Anforderung nach Zeitprogramm steht im Idealfall die benötigte Temperatur zur Verfügung, die Wärmepumpe muss nicht nachheizen. Hinweis Falls es während der Beheizung eines Speichers z. B. zu regnen beginnt, steht ggf.
Regelstrategie des Geräts Regelstrategie des Geräts In Verbindung mit Vitocaldens Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Sie möchten die CO2-Emissionen Ihres Geräts minimieren Erweitertes Menü 1. 2. „Wärmemanagement“ 3. „Regelstrategie Gerät“ 4. „Ökologisch“ 5. Hinweis Falls keine Primärenergiefaktoren eingegeben sind (siehe Bedienungsanleitung der Wärmepumpenregelung), erscheint die Meldung „E8“.
Weitere Einstellungen Kontrast im Display einstellen Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Kontrast“ 4. Stellen Sie den gewünschten Kontrast ein. Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen Sie möchten die Texte im Menü besser lesen können. Verändern Sie dafür die Helligkeit. Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Helligkeit“ 4. „Bedienung“ 5. Stellen Sie die gewünschte Helligkeit ein.
Weitere Einstellungen Bevorzugten Heizkreis für Basis-Menü einstellen (Fortsetzung) Anzeige „HK3“ ■ „Kühlkreis SKK“ (für den separaten Kühlkreis) Anzeige „SKK“ Uhrzeit und Datum einstellen Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Uhrzeit/Datum“ 4. Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein. Sprache einstellen Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Sprache“ 4. Stellen Sie die gewünschte Sprache ein.
Weitere Einstellungen Werkseitige Einstellung wiederherstellen (Fortsetzung) Einstellung „Anlage“ In Verbindung mit Vitocaldens: „Wärmemanagement“ „Warmwasser“ „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ „Kühlung“ „Lüftung“ 5585 018 „Photovoltaik“ Einstellungen und Werte, die zurückgesetzt werden ■ Zeitprogramm für den Heizwasser-Pufferspeicher ■ Elektrische Zusatzheizung ist für die Raumbeheizung gesperrt.
Abfragen Informationen abfragen Sie können momentane Temperaturen, Einstellwerte, Zeitprogramme und Betriebszustände abfragen. Im erweiterten Menü sind die Informationen in Gruppen eingeteilt: ■ „Anlage“ ■ „Heizkreis 1“ ■ „Heizkreis 2“ ■ „Heizkreis 3“ ■ „Kühlkreis SKK“ ■ „Warmwasser“ ■ „Lüftung“ ■ „Solar“ ■ „Wärmepumpe“ ■ „Bivalenzbetrieb“ ■ „Brennwertmodul“ Hinweis Falls die Heiz-/Kühlkreise benannt worden sind, erscheint der vergebene Name, z. B. für Heizkreis 1 „Einliegerwohnung“.
Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) Solarenergieertrag abfragen in Verbindung mit Solaranlagen Nur in Verbindung mit einer Solarregelung, die in die Wärmepumpenregelung integriert ist. Erweitertes Menü 1. 2. „Solarenergie“ In einem Diagramm wird der Solarenergieertrag der letzten 8 Tage angezeigt. Die blinkende Linie im Diagramm zeigt, dass der aktuelle Tag noch nicht abgeschlossen ist. Solarenergie 4.0 0 Mi Do Fr Sa So kWh Fr. 18.05.
Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) Hinweis Die verbleibende Dauer der Estrichtrocknung können Sie nur an der Wärmepumpenregelung abfragen. Meldungen abfragen Bei besonderen Ereignissen oder Betriebszuständen Ihrer Wärmepumpe oder Heizungsanlage zeigt die Fernbedienung Hinweis-, Warn- oder Störungsmeldungen an. Neben der Meldung im Klartext blinkt im Display das zugehörende Symbol. „Hinweis“ „Warnung“ „Störung“ Beispiel für Störung: Störung Störung Quittieren mit Störung Weiter mit 1.
Abfragen Meldungen abfragen (Fortsetzung) Anzeige im Basis-Menü HK1 14°C 21°C Di 08.05.2012 11:10 Anzeige im erweiterten Menü Menü Hinweis ■ Falls Sie für Störungsmeldungen eine Meldeeinrichtung (z. B. eine Hupe) angeschlossen haben, wird diese durch Quittieren der Störungsmeldung ausgeschaltet.
Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Fernbedienung ist falsch eingestellt. Warmwasser-Speicher wird beheizt. In Verbindung mit Vitocaldens: Brennstoff fehlt. „Hinweis“, „Warnung“ oder „Störung“ wird im Display angezeigt. „Estrichtrocknung“ ist aktiviert. Prüfen und korrigieren Sie ggf.
Was ist zu tun? Räume zu warm Ursache Fernbedienung ist falsch eingestellt. „Hinweis“, „Warnung“ oder „Störung“ wird im Display angezeigt. Der Mischer-Motor ist defekt. In Verbindung mit Lüftungsgerät: Bypass öffnet nicht. Behebung Raumbeheizung/Raumkühlung muss freigegeben sein. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: ■ Betriebsprogramm (siehe Seite 29) ■ Raumtemperatur (siehe Seite 28) ■ Uhrzeit (siehe Seite 51) ■ Zeitprogramm Raumbeheizung/Raumkühlung (siehe Seite 29) ■ Geben Sie ggf.
Was ist zu tun? Kein warmes Wasser Ursache Fernbedienung ist falsch eingestellt. In Verbindung mit Vitocaldens: Brennstoff fehlt. „Hinweis“, „Warnung“ oder „Störung“ wird im Display angezeigt. Behebung Warmwasserbereitung muss freigegeben sein. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: ■ Betriebsprogramm (siehe Seite 29) ■ Warmwassertemperatur (siehe Seite 35) ■ Zeitprogramm Warmwasserbereitung (siehe Seite 35) ■ Uhrzeit (siehe Seite 51) ■ Geben Sie ggf.
Was ist zu tun? „ “ blinkt und „Warnung“ wird angezeigt Ursache Behebung Warnung aufgrund eines besonderen Gehen Sie wie auf Seite 55 beschrieben Ereignisses oder Betriebszustands der vor. Wärmepumpe oder der Heizungsanlage. „ “ blinkt und „Störung“ wird angezeigt Ursache Störung an der Wärmepumpe oder der Heizungsanlage. Behebung Gehen Sie wie auf Seite 55 beschrieben vor. Türen/Fenster lassen sich schwer öffnen Ursache Behebung In sehr dichten Gebäuden, z. B.
Instandhaltung Reinigung Fernbedienung Die Fernbedienung können Sie mit einem handelsüblichen Haushaltsreiniger (kein Scheuermittel) reinigen.
Anhang Übersicht erweitertes Menü „Partybetrieb“ „Sparbetrieb“ „Heizung“/„Kühlung“ HK1/HK2/HK3/SKK „Partybetrieb“ „Sparbetrieb“ „Raumtemperatur Soll“ „Red. Raumtemp. Soll“ „Betriebsprogramm“ „Heizen und Warmwasser“ „Heizen/Kühlen und WW “ „Kühlen und Warmwasser“ „Nur Warmwasser“ „Abschaltbetrieb“ „Zeitprogramm Heizen“ „Zeitprogr. Heizen/Kühl“ „Ferienprogramm“ „Warmwasser“ „Warmwassertemp. Soll“ „1x WW-Bereitung“ „Zeitprog. Warmwasser“ „Zeitprog.
Anhang Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung) „Wärmemanagement“ „Komfortbetrieb“ „Regelstrategie Gerät“ „Solarenergie“ Der Solarenergieertrag wird in einem Diagramm angezeigt. „Regelstrategie PV“ „WW-Temperatur Soll 2“ „Beheizung WW-Speicher“ „Beheiz. Heizw.-Puffersp“ „Anhebung Raumtemp.
Anhang Abfragemöglichkeiten in „Information“ (Fortsetzung) „Kühlkreis“ SKK „Betriebsprogramm“ ■ „Kühlen und Warmwasser“ ■ „Nur Warmwasser“ ■ „Abschaltbetrieb“ „Betriebsstatus“ ■ „Standby“ ■ „Normal“ „Raumtemp. Soll“ „Raumtemperatur“ „Vorlauftemperatur“ „Active Cooling“ „Natural Cooling“ „Kühlen mit Kühlpuffer“ „Warmwasser“ „Betriebsprogramm“ „Betriebsstatus“ ■ „Standby“ ■ „Normal“ ■ „Oben“ ■ „Temp. 2“ „Zeitprog. Warmwasser“ „Zeitprog.
Anhang Abfragemöglichkeiten in „Information“ (Fortsetzung) „Lüftung“ „Betriebsprogramm“ ■ „Lüftungsautomatik“ ■ „Grundbetrieb“ ■ „Abschaltbetrieb“ ■ „Intensivbetrieb“ ■ „Sparbetrieb“ ■ „Ferienprogramm“ „Betriebsstatus“ ■ „Grundlüftung“ ( 1 ) ■ „Reduziert“ ( 2 ) ■ „Normal“ ( 3 ) ■ „Intensiv“ ( 4 ) „Zeitprog. Lüftung“ „Raumtemp. Soll“ „Min. Zulufttemp. Byp.“ „Feuchte“ „El. Vorheizregeister“ „Tage bis Filterwechsel“ „Notabschaltung“ „Wärmepumpe“ „Verdichter“ „Betriebsstd. Verdichter“ „Durchlauferh.
Anhang Begriffserklärungen Aktiver Kühlbetrieb („active cooling“) Aktiver Kühlbetrieb, siehe „Kühlfunktionen“. Betriebsprogramm Mit dem Betriebsprogramm legen Sie z. B. Folgendes fest: ■ Wie Sie Ihre Räume beheizen. ■ Ob Sie Trinkwasser erwärmen. ■ Die Lüftungsstufe für Ihre Wohnungslüftung Betriebsstatus Siehe „Zeitprogramm“.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Elektrische Zusatzheizung Falls die gewünschte Warmwassertemperatur mit der Wärmepumpe allein nicht erreicht wird, kann eine elektrische Zusatzheizung (falls vorhanden) zur Nachheizung zugeschaltet werden. Hinweis Der dauerhafte Betrieb einer elektrischen Zusatzheizung führt zu erhöhtem Stromverbrauch.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Heizbetrieb/Kühlbetrieb Normaler Heizbetrieb/Kühlbetrieb Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause sind, beheizen oder kühlen Sie Ihre Räume mit der normalen Raumtemperatur. Die Zeiträume (Zeitphasen) legen Sie mit dem Zeitprogramm für Heizen/Kühlen fest. Reduzierter Heizbetrieb Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe beheizen Sie Ihre Räume mit der reduzierten Raumtemperatur. Die Zeiträume legen Sie mit dem Zeitprogramm für Heizen/Kühlen fest.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Heiz-/Kühlkreise Ein Heizkreis oder Kühlkreis ist ein geschlossener Kreislauf zwischen Wärmepumpe und Verbrauchern (z. B. Heizkörpern), in dem das Heizwasser oder Kühlwasser fließt. Ein separater Kühlkreis ist ein eigener geschlossener Kreislauf, der ein Kühlgerät wie z. B. ein Ventilatorkonvektor oder eine Kühldecke versorgt. Die Kühlung über einen separaten Kühlkreis erfolgt unabhängig von der Außentemperatur. Die Beheizung und Kühlung aller Räume kann ggf.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Die Heiz-/Kühlkreise sind werkseitig mit „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“, „Kühlkreis SKK“ (SKK) bezeichnet. Falls Sie oder Ihr Fachbetrieb die Heiz-/ Kühlkreise umbenannt haben, z. B. in „Einliegerwohnung“, wird dieser Name anstelle „Heizkreis ...“/„Kühlkreis SKK“ angezeigt. Heizkreispumpe Umwälzpumpe für die Umwälzung des Heizwassers im Heiz-/Kühlkreis. Heizwasser-Durchlauferhitzer Siehe „Elektrische Zusatzheizung“.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) E Bypass gesperrt, Lüftung mit Wärmerückgewinnung F Bypass aktiv, Lüftung ohne Wärmerückgewinnung Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Bypass gesperrt Über einen Wärmetauscher im Lüftungsgerät wird die den Räumen zugeführte Luft (Zuluft) mit der Wärme der abgesaugten Luft (Abluft) vorgewärmt. Hierfür ist der Bypass E gesperrt. Der Energieverlust ist dabei im Vergleich zur Lüftung über Fenster sehr gering.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Hinweis Bei aktiver Frostschutzfunktion kann die angezeigte Lüftungsstufe von der eingestellten Lüftungsstufe abweichen. Die Anzeige der Lüftungsstufe passt sich an den reduzierten Luftvolumenstrom der Frostschutzfunktion an. Zulufterwärmung über den Heizkreis 1 (Lüftungsheizkreis) Falls in Ihrem Lüftungsgerät ein hydraulisches Nachheizregister (Zubehör) eingebaut ist, ist eine Zulufterwärmung durch die Wärmepumpe möglich.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) ■ „active cooling“ Falls die Kühlleistung von „natural cooling“ nicht ausreicht und das erforderliche Zubehör installiert ist, kann die Regelung automatisch in den aktiven Kühlbetrieb („active cooling“) schalten. Im aktiven Kühlbetrieb wird die Temperatur des im Erdreich abgekühlten Wärmeträgermediums durch die Wärmepumpe weiter verringert, bevor es auf den Heiz-/Kühlkreis oder separaten Kühlkreis übertragen wird.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Mischer Ein Mischer mischt das erwärmte Heizwasser mit dem aus dem Heizkreis zurückfließenden abgekühlten Wasser. Das so bedarfsgerecht temperierte Wasser wird mit der Heizkreispumpe in den Heizkreis gefördert. Die Regelung passt über den Mischer die Heizkreisvorlauftemperatur den verschiedenen Bedingungen an, z.B. veränderte Außentemperatur. Bei Kühlung über einen Heizkreis, z.B.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Die entstehenden Betriebskosten werden von der Wärmepumpenregelung ermittelt, anhand der Energiepreise für Ihren Strom und Brennstoff. Raumtemperatur ■ Normale Raumtemperatur: Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause sind, stellen Sie die normale Raumtemperatur ein. ■ Reduzierte Raumtemperatur: Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe stellen Sie die reduzierte Raumtemperatur ein. Siehe auch „Heizbetrieb/Kühlbetrieb“.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Witterungsgeführter Heizbetrieb/Kühlbetrieb Siehe „Heizbetrieb/Kühlbetrieb“. Wohnungslüftung Siehe „Kontrollierte Wohnungslüftung“. Zeitprogramm In den Zeitprogrammen geben Sie an, wie sich Ihre Heizungsanlage zu welchem Zeitpunkt verhalten soll. Betriebsstatus Z.B. unterscheiden sich die Betriebsstatus für die Raumbeheizung durch verschiedene Temperaturniveaus. Die Zeitpunkte für den Wechsel der Betriebsstatus legen Sie im Zeitprogramm fest.
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abfrage – Betriebszustände............................53 – Hinweis-, Warn-, Störungsmeldung55 – Informationen..................................53 – Solarenergieertrag..........................54 – Temperaturen.................................53 Abschaltbetrieb..................9, 30, 64, 65 – Betriebsprogramm....................22, 23 – Warmwasserbereitung ausschalten38 Aktiver Kühlbetrieb.............................40 – Erklärung.................................
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) F Ferienprogramm – abbrechen/löschen...................34, 46 – Heizen/Kühlen, Lüftung..................46 Ferienprogramm Heizen/Kühlen, Lüftung....................................................33 Frostschutz..........................................8 – Betriebsprogramm..........................22 Frostschutzüberwachung.............30, 38 Funktionsprinzip.................................70 Fußbodenheizung..............................67 G Glossar...
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) N natural cooling....................................72 Normale Raumtemperatur einstellen – bevorzugter Heizkreis.....................16 – Heizen/Kühlen................................28 Normaler Heizbetrieb/Kühlbetrieb......68 O Ökologische Regelstrategie...............49 Ökonomische Regelstrategie.............49 5585 018 P Partybetrieb Heizen/Kühlen...............31 Photovoltaikanlage.............................47 Primärenergiefaktor..............
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) V Verdichter...........................................75 W Wärmemanagement..........................49 Wärmerückgewinnung.......................71 Warmwasserbereitung – ausschalten....................................38 – außerhalb des Zeitprogramms.......37 – Betriebsprogramm....................20, 35 – Betriebsstatus.................................36 – Komfortfunktion..............................38 – Temperatur einstellen.....................