User manual

WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
I.IV.III Kommunikationsformat
Logik- RS232 RS485
Die Spannungspegel der Logik-Zustände entsprechen
dem internationalen Standard:
* *
1 -3 bis -15 V < -200 mV
0 +3 bis +15 V > +200 mV
Zustand (TXD, RXD) (a-b)
* Spannungspegel am Empfangsgerät
Folgende Einstellungen werden in Programmabschnitt 7
vorgenommen:
- Baudrate: 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200
- Wortlänge: 7 oder 8 Datenbits
- Parität: no, odd, even
-Adressierung: 0 bis 99
- Druckformat: komplett oder verkürzt
- Übertragungsumfang
I.IV.IV Übertragen von Kommandos und Daten
Werden Daten an ein Gerät übertragen, muss eine
Zeichenkette gebildet werden. Diese besteht aus einem
Befehlsbuchstaben, einem Kennbuchstaben für die
Wertidentifikation, einem Zahlenwert (falls ein Wert
übertragen werden soll) und dem Zeichen “*” bzw. “$”,
welches das Ende einer Zeichenkette angibt.
Aufbau einer Zeichenkette:
Das Gerät gibt bei einer fehlerhaften Zeichenkette keine
Fehlermeldung aus. Jede Zeichenkette muss in
folgender Weise aufgebaut werden:
1. Die ersten 2 bzw. 3 Zeichen geben die Adresse des
Geräts an. Zuerst steht der Adressierbefehl “N” gefolgt
von der ein- oder zweistelligenAdresse.
BeiAdresse “0”, entfällt dieAdressierung.
2. Es folgt der eigentliche Befehl (siehe Tabelle I).
3 Als nächstes folgt ein Kennbuchstabe, der den
eigentlichen Wert spezifiziert.
Als nächstes folgt ein Kennbuchstabe, der den
eigentlichen Wertspezifiziert.
Beim Druck-Befehl “P” entfällt der Kennbuchstabe.
4. Bei einer Wertänderung folgt jetzt der zu übertragende
Wert.
.
Übertragung von Zahlenwerten
Es können nur 5- oder 6-stellige Zahlenwerte
übertragen werden. Die entsprechenden
Übertragungsgßen entnehmen Sie Tabelle II.
Negative Zahlen ssen mit einem Vorzeichen
versehen werden. Die Angabe eines Dezimal-
punktes ist nicht möglich. Es gilt die programmierte
Auflösung.
Befehl Beschreibung
N Adressierung eines bestimmten Gerätes. Nach
“N” muss die eigentliche Adresse folgen. Wird
nicht bei Adresse 0 benötigt.
T Wertübertragung (lesen). Nach “T” muss ein
Kennbuchstabe folgen.
V Wertänderung (schreiben). Nach “V” muss ein
Kennbuchstabe und eine Zahl folgen.
R Rücksetzen. Nach “R” muss
P Drucken (lesen). Druckformat wird in
Programmabschnitt 7 festgelegt.
ein
Kennbuchstabe folgen.
BefehleTabelleI:
TabelleII: Kennbuchstaben
Kennbuchstabe Bedeutung Kürzel Mögliche Befehle Übertragungsgröße
A Zähler A CTA T, V, R 6 Ziffern
B Zähler B CTB T, V, R 6 Ziffern
C Zähler C CTC T, V, R 6 Ziffern
D Tachometer RTE T, V 5 Ziffern, positiv
E Min-Wert MIN T, V, R 5 Ziffern, positiv
F Max-Wert MAX T, V, R 5 Ziffern, positiv
G Skalierfaktor A SFA T, V 6 Ziffern, positiv
H Skalierfaktor B SFB T, V 6 Ziffern, positiv
I Skalierfaktor C SFC T, V 6 Ziffern, positiv
J Start-Ist-Wert A LDA T, V 5 negative / 6 positive Ziffern
K Start-Ist-Wert B LDB T, V 5 negative / 6 positive Ziffern
L Start-Ist-Wert C LDC T, V 5 negative / 6 positive Ziffern
M Grenzwert 1 SP1 T, V, R 5 negative / 6 positive Ziffern
O Grenzwert 2 SP2 T, V, R 5 negative / 6 positive Ziffern
Q Grenzwert 3 SP3 T, V, R 5 negative / 6 positive Ziffern
S Grenzwert 4 Sp4 T, V, R 5 negative / 6 positive Ziffern
U Autom./Manuelles MMR T, V 0 = automatisch, 1 = manuell
Register
W Register Analog- AOR T, V 0 4095
ausgang
X Register Grenz- SOR T, V 0 = nicht aktiv, 1 = aktiv
werte
27
Industrie-Digitalanzeige Zähler/Tachometer PAX I
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7.1Programmabschnitt1-Eingangsparameter-
8
Industrie-Digitalanzeige Zähler/Tachometer PAX I
Im Programmierabschnitt 1 werden die Zähler A & B eingestellt und skaliert. Zur Erreichung der maximalen
Eingangsfrequenz stellen Sie die nicht benötigten Anwendungen auf " ". In diesem Fall werden die
Folgeparameter nicht abgefragt. Ein dem verwendeten Zähler entsprechender Indikator ( A, B oder C ) erscheint links
auf dem Display. Alternativwerte für den Skalierfaktor, Start-ist-Wert und die Grenzwerte können in
Programmierabschnitt 2 ( ) hinterlegt werden. ( - Funktion )
ZählerA Zähler zählt nicht.
Betriebspara- Addiert die fallende Flanke.
meter Addiert oder subtrahiert die fallende Flanke.
Eingang B definiert die Zählrichtung.
Addiert oder subtrahiert die fallende Flanke.
Benutzereingang 1 definiert die Zählrichtung.
Phasendiskriminator x1(def.über Eingang).z.B.: Drehimpulsgeber
Phasendiskriminator x 2 (definiert über Eingang B).
Phasendiskriminator x4 (definiert über Eingang B).
Phasendiskriminator x1 (definiert über Benutzereingang 1).
Phasendiskriminator x 2 (definiert über Benutzereingang 1).
Addiert steigende und fallende Flanke.
Addiert oder subtrahiert steigende und fallende Flanke.
Eingang B definiert die Zählrichtung.
Addiert oder subtrahiert steigende und fallende Flanke.
Benutzereingang 1definiert die Zählrichtung.
Rückstellung Rückstellung auf Null.
Rückstellung auf Start-Ist-Wert.Gilt nicht für die Rückstellung bei
erreichen eines Grenzwertes und Definition gemäß Programm-
abschnitt 6.
Dezimalpunkt Einstellung des Dezimalpunktes für Zähler
Aund die dazugehörigen Grenzwerte.
Skalierfaktor bis Ein Skalierfaktor von 1 resultiert in einer
1:1-Wiedergabe der Impulse. (Skalierung
sieheAbschnittsende Seite 9 )
Multiplikator Multipliziert die Eingangsimpulse mit dem
programmierten Faktor.
Start-Ist-Wert bis Setzt den Zähler bei einem Reset auf den
hier eingestellten Wert zurück.
Rückstellung Rückstellung des Zählwertes bei
Einschalten des PAXI
Zähler B Zähler zählt nicht.
Betriebspara- Addiert die fallende Flanke.
meter Addiert oder subtrahiert die fallende Flanke.
Benutzereingang 2 definiert die Zählrichtung.
Phasendiskriminator x1 (definiert über Benutzereingang 2).
Phasendiskriminator x 2 (definiert über Benutzereingang 2).
Addiert steigende und fallende Flanke.
NONE
2-FNC LISt
NONE
cnt
cntud
dcntud
quAd1
quAd2
quAd4
dquAd1
dquAd2
cnt2
cntud2
dctud2
ZErO
CntLd
0
0.0
0.00
0.000
0.0000
0.00000
0.00001
9.99999
1
0.1
0.01
-99999
999999
YES
NO
NONE
cnt
dcntud
dquAd1
dquAd2
cnt2
A Cnt
ArESEt
ASCFAC
ASCALr
ACNtLd
A P-UP
b CNt
1
1
1
1
1
1
Gilt nicht für die Rückstellung bei Erreichen
eines Grenzwertes und Definition gemäß Progammabschnitt 6.
Addiert oder subtrahiert steigende und fallende Flanke.
Benutzereingang 2 definiert die Zählrichtung.
Rückstellung Rückstellung auf Null. Gilt nicht für die Rückstellung bei
Erreichen eines Grenzwertes und Definition gemäß
Progammabschnitt 6.
Rückstellung auf Start-Ist-Wert. Gilt nicht für die
Rückstellung bei Erreichen eines Grenzwertes und Definition
gemäß Progammabschnitt 6.
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möglichkeiten
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