Universalregler URDR0001 Betriebshandbuch Version 1.
Sommario 1 Vorwort ...............................................................................................................................4 2 Sicherheitshinweise.............................................................................................................. 4 2.1 Allgemeine Hinweise...................................................................................................4 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung........................................................................
8.7 Voreinstellung von Programmzyklen/-einstellungen...................................... 19 8.8 Programmiergerät (optional)................................................................................ 20 8.9 Werkseinstellungen laden....................................................................................... 21 8.10 Sensorabgleich (LATCH ON)................................................................................... 22 8.11 “Schleifenbruch”-Alarm / Heizstromüberwachung.................
1 Vorwort Verehrter Kunde! Wir bedanken uns für Ihre Entscheidung ein Produkt unseres Hauses einzusetzen und gratulieren Ihnen zu diesem Entschluss. Der kompakte Universalregler, der speziell für Montage auf einer Hutschiene konzipiert wurde, ist ein Alleskönner.
unabhängige Grenzwertschalter, mechanische Verriegelungen, etc.). 2.3 Qualifiziertes Personal Geräte der Reglerserie DR dürfen nur von qualifiziertem Personal, ausschließlich entsprechend der technischen Daten verwendet werden.
4 Technische Daten 4.1 Allgemeine Daten Anzeige 4 x 10,2 mm Anzeige (grüne LED) 4 x 7,6 mm Anzeige (rot LED) Umgebungsbedingungen Temperatur 0 °C bis 45 °C Feuchte 35 bis 95 % rH Schutzart IP65 von der Front IP20 Gehäuse und Anschluss Material PC ABS UL94VO selbstlöschend Gewicht 165 g 4.2 Hardware AN1 Toleranz (25 °C) +/-0.2 % ± 1 Ziffer für Thermoelementeingang, WidestanThermoelement Typ K, S, R, J Automatische Vergleichsstel- dsthermometer und V/ lenkompensation von 0 °C bis 50 mA.
Relais Ausgang SSR/V/mA Ausgang 2 Relais Kontakte 5 A/250 V~ Konfigurierbar als Regel- und/oder Ohmsche Last Alarmausgang. Konfigurierbar: 1 linear 0/4 bis 20 mA /SSR/ - SSR 12 V 30 mA - 0 bis 10 V (9500 Schritte) 0 bis 10 Volt Konfigurierbar als Schaltausgang - 0 bis 20 mA (7500 oder Weitergabe von Ist- oder Schritte) - 4 bis 20 mA (6000 Sollwert. Schritte) 4.3 Software Regelalgorithmus AN/AUS mit Hysterese. P, P.I., P.I.D., P.D. mit Proportionalzeit.
5 Abmessungen und Einbauhinweise 64 mm 90 mm 72 mm Abnehmbare Klemmleisten DIN EN50022 Hutschienenmontage Programmiermodul (Optional) mit Batterie (SFUR URDR0001 - Betriebsanleitung - 9
6 Elektrischer Anschluss Dieser Regler ist mit hoher Störfestigkeit für den Einbau in Industrieanlagen entwickelt worden. Beachten Sie aber noch folgende Sicherheitsvorschriften: • Getrennte Verlegung der Signalkabel und Stromversorgung. • Vermeiden Sie den Einbau in der Nähe von Leistungsschalter, Schützen und Hochspannungsmotoren und sichern Sie eine ausreichende Entfernung von Filtern, Drosseln, Magneten WARNUNG oder anderen starken induktiv/kapazitiven Verbrauchern.
Spannungsversorgung 23 Versorgung 24 24 bis 230 V AC/DC AN1 Analogeingang Schirm Schaltnetzteil mit großem Spannungsbereich 24 bis 230 VAC/DC ±15 % 50/60 Hz – 5,5 VA (mit galvanischer Trennung) Für Thermoelemente K, S, R, J. • Polarität beachten. • Für eine mögliche Verlängerung des Anschlusskabels nur passende Kabel und Anschlussklemmen verwenden. • Bei Verwendung eines geschirmten Kabels nur eine Seite mit der Masse verbinden. 14 13 Für einen Temperaturfühler Pt100, Ni100.
Schirm Für lineare Signale V / mA. +VDC - V/I + 16 14 13 • Polarität beachten. • Bei Verwendung eines geschirmten Kabels nur eine Seite mit der Masse verbinden. Beisp. zum Anschluss für einen analogen Eingang +12 V 16 Max. 30 mA 0 V bis10 V V/A 13 Für Signale 0 bis 10 V. - V/I + 14 DRUCK TRANSMITTER +12 V 16 C 30 mA 14 B 4 mA bis 20 mA V/A 13 A DRUCK TRANSMITTER Netzgerät externe Versorgung 14 B 4 mA bis 20mA V/A 13 A 12 - URDR0001 - Betriebsanleitung Polarität beachten.
DRUCK TRANSMITTER Für Signale 0/4 bis 20 mA mit 2-Draht Sensor. +12 V 16 C 30 mA Polarität beachten: A= Sensor-Ausgang B= Sensor-Versorgung 14 4 mA bis 20 mA V/A 13 A Serieller Eingang Schirm - 20 RS485 + 21 19 RS485 Modbus RTU Kommunikation. • Für Netzwerke mit mehr als 5 Geräten, Versorgung in Niederspannung, vorzugsweise VDC. • Schirm darf nicht geerdet werden. Relais Q1 - Q2 Ausgang Q1 2 3 4 Q2 Schaltleistung: • 5 A / 250 V~ (ohmsche Last), 105 Schaltvorgänge. • 20/2 A, 250 VAC, cosφ = 0.
SSR Ausgang 12 SSR/V/mA 11 SSR Impulsausgang 12 V/30mA Anschluss 9 und 10 müssen bei Nutzung des SSR-Impulsausgang gebrückt werden. 10 Selection 9 mA / Volt Ausgang 12 mA OPS 11 8 7 12 V 11 10 Selection 9 Anschluss 11 und 12: Der analoge Ausgang in mA muss mit dem Param. 1 ( c.out) als Regelausgang o. als Weitermeldung des Mess- o. Sollwertes (Param. 67 retr.) eingestellt werden. Anschluss 7 und 8: Optional zur externen Versorgung der Stromschleife (max. 24 VDC).
Digitaler Eingang (1) I D 15 GND 14 Kombinierte Nutzung des digitalen Eingang u. T.A.-Ein- gang: Parametrierung digitaler Eingang unter dGt.i. Diese kombinierte Nutzung ist nur mit den Sensortypen Thermoelement, 0 bis 10 VDC, 0/4 bis 20 mA und 0 bis 40 mV möglich. Digitaler Eingang 2 I D 17 +12V 16 7 Nutzung des digitalen Eingang ohne T.A.Eingang Parametrierung des digtalen Eingang unter dGt.i.
7.1 Anzeige 1 2 1234 Anzeige vom Istwert in grünen Ziffern (Voreingestellt). Während der Parametrierung wird der jeweilige Parameter angezeigt. 1234 Zeigt normalerweise den Sollwert an. (Voreingestellt rote Ziffern). Während der Parametrierung wird der jeweilige Wert/ Funk-tionsparameter angezeigt. 7.2 Statusanzeige (Led) AN wenn Regel-Ausgang den Status 1 hat. C1 als Relais/SSR/mA/Volt Ausgang oder C1 (Öffner) und C2 (Schließer) für elektrische Stellventile.
• Einstellung (Verkleinern/reduzieren) des Sollwertes. • Während der Parametrierung wird durch Drücken der Taste der nächste Parameter aufgerufen. Bei gleichzeitigem Drücken der Taste SET werden die Parameter modifiziert bzw. Werte eingestellt. 9 • Bei Betätigung der Taste nach dem Drücken der Taste SET kann der Alarmsollwert verkleinert werden. 10 SET • Anzeige des Alarm-Sollwert und Starten der AutotuningFunktion. • Ändern der Parameter. 8 Regler Funktionen 8.
8.3 Manuelles Tuning Mit der manuellen Tuningfunktion kann der Benutzer mit einer großen Flexibilität die PID-Parameter einstellen. Diese Funktion kann durch 2 Möglichkeiten aktiviert werden: • Bei laufendem Prozess über die Tasten: Drücken der Taste SET bis in der Zeile 1 tunE erscheint. Es erscheint in der Zeile 2 off. drücken und in der Zeile 2 erscheint on. Die TUN LED leuchtet und der Ablauf beginnt. • Bei laufendem Prozess über digitalen Eingang: Auswählen/Einstellen tune im Parameter 61 dGt.i.
ungleich 0 ist, folgt die Regelung nicht mehr dem Gradienten. Nachdem der Regler eingeschaltet wurde und die in Parameter 63 gesetzte Zeit abgelaufen ist, wird der endgültige Sollwert mit maximaler Leistung erreicht. Automatik-Tuning arbeitet nicht, wenn Soft-Start aktiv ist: andernfalls, wenn Parameter 63 ma.ti. ungleich 0 und Parameter 57 tune auf auto gesetzt ist, dann startet das autom. Tuning wenn die Soft-Start-Zeit abgelaufen ist. Wenn Parameter 57 tune auf man.
8.7 Voreinstellung von Programmzyklen/-einstellungen Mit dieser Funktion können Voreinstellungen über meter 59 oP.Mo. aktiviert werden. Pr.cy oder Pc.SS. im Para- Erste Option (Pr.cy): Sollwert Sollwert Der Regler erreicht den Sollwert 1 nach dem im Parameter 62 Grad., eingestelltem Gradienten, danach wird mit dem max. Wert der Sollwert 1 Gradient Sollwert 2 angesteurt. Nachdem der max. Punkt erreicht ist, erfolgt ein Halten dieses Sollwertes, Zeit einstellbar mit dem Zeitparameter 63 ma.ti.
8.8 Programmiergerät (optional) Parameter und Schaltpunkte können mit Hilfe der Speicherkarte ausgelesen und in weitere Regler überspielt werden. Zwei unterschiedliche Möglichkeiten stehen zur Auswahl: • Wenn der Regler an Spannung angeschlossen ist: Den Regler ausschalten und die Speicherkarte in die vorgesehenen Pins einstecken. Wird der Regler eingeschaltet, erscheint memo in Zeile 1 und Zeile 2 --- (nur wenn korrekte Werte in der Speicherkarte gespeichert sind).
• Wenn der Regler spannungslos ist (nicht angeschlossen): Die Speicherkarte besitzt eine interne Batterie, welche für ca. 1.000 Übertragungen ohne Spannung ausreicht. Stecken Sie die Speicherkarte in die vorgesehenen Pins und drücken Sie den Programmiertaster. Beim Schreiben der Parameter leuchtet die LED rot. Nachdem die Daten geladen sind, wechselt die LED von Rot auf Grün. Es ist möglich diese Funktion zu wiederholen.
8.10 Sensorabgleich (LATCH ON) Für Anwendungen mit linearen Potentiometern Pot.1 (6 kΩ) und Pot.2 (150 kΩ) sowie mit analogen Eingängen (0 bis 10 V, 0 bis 40 mV, 0/4 bis 20 mA), kann der untere Messwert mit dem (Parameter 6 LoL.i) und der obere Messpunkt (Parameter 7 uP.L.i) vom jeweiligen Sensor eingestellt werden (Parameter 8 Latc. eingestellt auf Std.). Es ist auch möglich, der Anzeige einen 0-Punkt zu geben, wenn sich der Messpunkt zwischen LoL.i und uP.L.i befindet.
Betätigen Anzeige 3 Einstellung des Maximalwertes Anzeige im Display HiGH. 4 Speichert den "virtuellen 0-Punkt". Anzeige im Display uirt. Bei Auswahl von u.0in. muss die Kalibrierung ab dem Punkt 4 nach jedem Neustart des Reglers wiederholt werden. SET Funktion Zum Beenden des Standard-programms muss SET gedrückt werden. Für den “virtuellen 0-Punkt” wird die Position vom Sensor auf den 0-Punkt gesetzt. Um die Funktion zu beenden drücken Sie SET .
8.11 “Schleifenbruch”-Alarm / Heizstromüberwachung Diese Funktion erfasst den Laststrom und erzeugt einen Alarm bei Störung (bei Kurzschluss oder bei Schleifenbruch). Der Strom-/Messwandler ist an den Klemmen 15 und 16 angeschlossen und muss einen Stromausgang von 50 mA (Abtastzeit 80 ms) haben. • Einstellen des max. Stromwertes in Ampere im Parameter 47 t.a. • Einstellen des Schwellwertes/Schaltpunktes für den Alarmpunkt “Schleifenbruch” (in Ampere) im Parameter 48 L.b.a.t.
Beim Einstellen von “0” im Parameter 48 L.b.A.t. ist es möglich den Strom ohne Aktivierung des Schleifenbruch-Alarms anzuzeigen. 8.12 Digitaler Eingang Der digitale Eingang ist einstellbar für verschiedene Funktionen. Auswahl der Einstellung durch Paramter 59 op.mo. und 61 dGt.i. • Parameter 59 op.mo. Hinweis: Bei Verwendung dieser Einstellung wird Parameter 61 dGt.i. ignoriert. 2t.s.
a.ma.i.: Wenn Parameter 60 au.ma. als en. oder en.st. ausgewählt wurde schaltet der Regler von Automatik in den manuellen Betrieb. a.ma.c.: Wenn Parameter 60 au.ma. als en. oder en.st. ausgewählt wurde, arbeitet der URDR0001 im Automatik-Modus wenn der Eingang offen ist oder im manuellen Modus wenn der Eingang geschlossen ist. 8.13 Heizen/Kühlen (neutrale Zone) Der URDR0001 kann als 3-Punkt-Regler Kühlen-Heizen mit einstellbarer neutraler Zone eingesetzt werden.
Der Parameter ou.d.b. bestimmt das anteilige Überlappen zwischen beiden Funktionen. In Anlagen, wo Kühlen und Heizen nicht gleichzeitig vorkommen dürfen, muss ( ou.d.b. ≤ 0 Wert) und bei Funktionen mit überschneidendem Kühlen/Heizen ( ou.d.b. > 0 Wert) eingestellt werden. In den nachfolgenden Beispielen werden die einzelnen Einstellungen für die Heizen/Kühlen-Funktion dargestellt: Beispiel mit t.i. = 0 und t.d. = 0. p.b x p.b.m. (KÜHLEN) Sollw. au.d.b. < 0 Istw. p.
p.b x p.b.m. (KÜHLEN) Sollw. au.d.b. > 0 p.b (HEIZEN) Istw. AKTIV REGELAUSGANG (HEIZEN) ALARMAUSGANG (KÜHLEN) AKTIV Der Parameter co.t.c. hat die gleiche Funktion wie der Zykluszeitwert für Heizen t.c. Der Parameter coo.f. (Kühlmedium) setzt den Parameter für P.b.M. (Proportionalbandmultiplikator) und den Parameter co.t.c. (Zykluszeit Kühlen). coo.F. Air oiL H2o Die Parameter P.b.M., verändert werden. 9 Kühlmedium P.b.M. co.t.c Luft 1.00 10 Öl 1.25 4 Wasser 2.50 2 oud.b. und co.t.c.
werden, und es muss sichergestellt sein, dass keine Adresse mehrfach vergeben ist. Die Adresse 255 wird zur Kommunkation mit allen verbundenen Reglern/ Einheiten genutzt (Broadcast Modus). Mit der Adresse 0 werden alle Regler angesprochen aber es wird keine Antwort benötigt. Die Antwort vom URDR0001 zum Master kann zeitverzögert sein (in Millisekunden). Die Verzögerung kann im Parameter 72 se.de. eingestellt werden.
Modbus Adresse 0 1 5 6 50 51 500 510 999 1000 1001 1002 1003 1004 1005 1006 1008 1009 1010 1011 1012 Nur Rückst.
Modbus Adresse 1013 1014 1015 1016 1017 1018 Beschreibung Manueller Reset: Schreibe 0 zum Reset aller Alarme. Beim Lesen (0 = Nicht rückstellbar, 1 = Rückstellbar) Bit 0 = Alarm 1 Bit 1 = Alarm 2 Fehlerzeichen Bit 0 = EEprom Schreibfehler Bit 1 = EEprom Lesefehler Bit 2 = Vergleichsstellenfehler Bit 3 = Messwertfehler (Sensor) Bit 4 = Genereller Fehler Bit 5 = Hardware Fehler Bit 6 = L.B.A.O. Fehler Bit 7 = L.B.A.C.
Modbus Adresse 1019 1020 1021 1022 1023 1024 1025 1099 1100 1101 1102 1103 1104 1105 1106 * Nur Rückst. Schreiben Wert Beschreibung Automatische / manuelle Auswahl 0 = Automatisch 1 = Manuell T.A. Strom AN (Ampere in Zehntel) T.A.
Modbus Adresse 1108 1109 1110 1111 1112 2001 2002 2072 3000 3001 3002 3003 3004 3005 3006 3007 3008 3009 3010 3011 3012 3013 3014 3015 ** Beschreibung Gradient Sollwert mit Auswahl Dezimalpunkt Ausgang Heizen in % (0 bis 1000) Ausgang Heizen in % (0 bis 100) Ausgang Kühlen in % (0 bis 1000) Ausgang Kühlen in % (0 bis 100) Parameter 1 Parameter 2 Parameter 72 Deaktivieren der seriellen Kontrolle der Anlage** Erstes Wort Zeile 1 (ASCII) Zweites Wort Zeile 1 (ASCII) Drittes Wort Zeile 1 (ASCII) Viertes Wort Z
Modbus Adresse 3016 3017 3018 3019 3020 3021 3022 3023 3024 Nur Rückst. Schreiben Wert Beschreibung Achtes Wort Zeile 2 (ASCII) Wort für die LED´s Bit 0 = LED C1 Bit 1 = LED C2 Bit 2 = LED A1 Bit 3 = LED A2 Bit 4 = LED A3 Bit 5 = LED MAN Bit 6 = LED TUN Bit 7 = LED REM Wort für die Tasten (schreibe 1 zum Steuern der Tasten) Bit 0 = Bit 1 = Bit 2 = SET Wort für die Relais Bit 0 = Relais Q1 Bit 1 = Relais Q2 Wort SSR seriell (0 = Aus, 1 = An) Wort Ausgang 0 V bis 10 V seriell (0 bis 10.
Modbus Adresse 3025 4001 4002 4072 Nur Rückst. Schreiben Wert Beschreibung Serieller Prozess. Durch Einstellen von Parameter 54 ist es möglich Mittelwerte des Prozesses zu ermitteln. Parameter 1*** Parameter 2*** Parameter 72*** R/W 0 R/W R/W R/W EEPROM EEPROM EEPROM 10 Parameterliste 10.1 Passwortschutz und ändern der Parameter Alle möglichen Parameter sind unter Kapitel 11 gelistet.
Betätigen Anzeige oder Wechseln des Programmierpunktes. Auf/Ab 4 5 SET und 6 + gleichzeitig 11 oder Funktion Eingabe des neuen Wertes. Änderung wird Ändern der Werte durch beim Loslassen der Drücken der SET Taste Taste gespeichert. Zum und dann den Wert mit Ändern eines weiteren Pfeiltasten einstellen. Programmierpunktes siehe Punkt 4. Programmierung beendet. wird Tabelle aller Programmierpunkte 1 C.out Regelausgang: Festlegung des Ausgangssignals Zuordnung des Regelausgangs. c.
c. o1 c. o2 c.SSr c.uAL. c.4.20 c.0.20 c.0.10 Regelausgang Q1 (Relais Q1) URDR0001 ALARM 1 Q2 (Relais Q2) ALARM 2 SSR Q2 Q1 SSR SSR Q1 Q2 Q1 (öffnet) / Q2 (schließt) SSR - 4 mA bis 20 mA Q1 Q2 0 mA bis 20 mA Q1 Q2 0 V bis 10 V Q1 Q2 2 SEN. Sensorauswahl Konfiguration des Analogeingang/Sensorauswahl Tc.K Tc-K (Werkseinst.) -260 °C bis 1360 °C Tc.s Tc-S -40 °C bis 1760 °C Tc.r Tc-R -40 °C bis 1760 °C Tc.
0.40 Pot.1 Pot.2 t.A. 0 mVolt bis 40 mVolt Potentiometer max. 6 KOhm Potentiometer max. 150 KOhm 50 mA zweiter Strom-/Messwandlereingang Decimal Point (Kommastelle) 3 d.P. Wählen Sie die Anzahl der angezeigten Dezimalstellen 0 Werkseinstellung 0.0 1 Kommastelle 0.00 2 Kommastellen 0.000 3 Kommastellen 4 Lo.L.S. Lower Limit Setpoint (Untere Grenze Sollwert) Untere auswählbare Grenze für den Sollwert. -999 bis +99993 (Grad wenn Temperatur), Werkseinstellung: 0. 5 up.L.S.
8 Latc. Latch On Function (Tara-Funktion) Tarafunktion für lineare Eingänge und Potentiometer (siehe 8.10) dis. Deaktiviert (Werkseinstellung) std. Standard u.0st. “Virtuell Null” fest gespeichert u.0in “Virtuell Null” muss bei jedem Neustart des Reglers neu gestartet werden. 9 o.cAL. Offset Calibration (Offset Einstellung) Dieser Wert wird dem angezeigten Messwert addiert/subtrahiert (gewöhnlich der Korrekturwert für die Umgebungstemperatur) -999 bis +10003 für lineare Sensoren und Potentionmeter. -200.
12 c. re. Command Reset (Regelausgang Reset) Art der Rückstellung des Regelausgangs (immer automatisch, wenn P.I.D.-Funktion) are. Automatischer Reset (Werkseinstellung) mre. Manueller Reset mre.s. Manueller Reset gespeichert (behält den Status des Relaisausganges auch nach Ausfall der Spannungsversorgung bei) 13 c. S.e. Command State Error (Regelausgang Fehlerverhalten) Status des Regelausgangs im Falle eines Fehlers c.o. Geöffneter Kontakt (Werkseinstellung) c.c. Geschlossener Kontakt 14 c. Ld.
Negativ: Verzögerung der Ausschaltphase. Positiv: Verzögerung der Einschaltphase. Werkseinstellung: 0. 17 c. s.p. Command Setpoint Protection (Sollwert Sperre) Legt fest, ob der Sollwert geändert werden kann oder nicht. free Änderungen erlaubt (Werkseinstellung) Lock Geschützt 18 p.b. Proportional Band Proportionalband in Einheiten (Beispiel: Bei Temperatur in °C) 0 AN/AUS Regelung (Werkseinstellung) 1 bis 99994 (Grad, wenn Temperatur) 19 t.i . Integral Time (Integral Zeit) Prozessträgheit in Sekunden 0.
22 o.PoL. Output Power Limit (Ausgangsschaltung) Auswahl Maximalwert der Regelausgangsleistung in %. 0 bis 100 %, Werkseinstellung: 100 %. 23 AL.1 Alarm 1 Betriebsart für Alarm 1 (AL1) dis. Deaktiviert (Werkseinstellung) A. AL. Absoluter Alarm bezogen auf den Messwert b. AL. Bandalarm H.d.AL. Alarm bei Abweichung nach oben L.d.AL. Alarm bei Abweichung nach unten A.c.AL. Absoluter Alarm, bezogen auf den Sollwert st.AL. Statusalarm (aktive bei Run / Start) cooL Kühlen L.b.A.
25 a1.re. Alarm 1 Reset Alarm 1 Art der Rückstellung are. Automatischer Reset (Werkseinstellung) mre. Manueller Reset über Taste SET mre.s. Manueller Reset wird gespeichert (behält den Relaisstatus auch nach Ausfall der Spannungsversorgung). 26 a.1.s.e. Alarm 1 State Error (Alarm 1 Status im Fehlerfall) Status des Ausgangskontakts für Alarm 1 im Fehlerfall c.o. Geöffneter Kontakt (Werkseinstellung) c.c. Geschlossener Kontakt 27 a.1.Ld.
30 a.1.sp. Alarm 1 Setpoint Protection (Alarm 1 Zugriff) Alarm 1 Änderungsschutz. free Änderungen möglich (Werkseinstellung) Lock Geschützt Hide Geschützt und wird nicht angezeigt 31 AL. 2 Alarm 2 Betriebsart für den Alarm 2 AL2. dis. Deaktiviert (Werkseinstellung) A. AL. Absoluter Alarm, bezogen auf den Messwert b. AL. Bandalarm H.d.AL. Alarm bei Abweichung nach oben L.d.AL. Alarm bei Abweichung nach unten A.c.AL. Absoluter Alarm, bezogen auf den Sollwert st.AL.
n.c. t (N.C. Grenzwert) Normalerweise geschlossen, aktiv bei Alarmerreichung7 33 A2.re. Alarm 2 Reset Alarm 2 Art der Rückstellung Are. Automatischer Reset (Werkseinstellung) mre. Manueller Reset über Taste SET mre.s. Manueller Reset wird gespeichert (den Relaisstatus auch nach Ausfall der Spannungsversorgung) 34 a.2.s.e. Alarm 2 State Error (Alarm 2 Status im Fehlerfall) Status Schaltausgang für Alarm 2 im Fehlerfall c.o. Offener Kontakt (Werkseinstellung) c.c. Geschlossener Kontakt 35 a.2.Ld.
37 a.2.d.e. Alarm 2 Delay (Alarm 2 Zeitverzögerung) -180 bis +180 Sekunden. Negativ: Verzögerung beim Rückstellen des Alarms. Positiv: Alarmverzögerunszeit. Werkseinstellung: 0. 38 a.2.s.p. Alarm 2 Setpoint Protection (Alarm 2 Zugriff) Alarm 2 Änderungsschutz free Änderungen möglich (Werkseinstellung) Lock Geschützt Hide Geschützt und wird nicht angezeigt 47 t.a. Current Transformer (Heizstromüberwachung) Aktivierung und Skalierung der Heizstromüberwachung 0 deaktiviert. 1 bis 200 Ampere.
51 p.b.m. Proportional Band Multiplier (Proportionalband Multiplikator) Proportionalband Multiplikator für den Kühlbetrieb. Der Wert bei Parameter 18 wird mit diesem Wert multipliziert. 1.00 bis 5.00 (Werkseinstellung: 1.00) 52 ou.d.b. Overlap / Dead Band (Überlappung / Totband) Totband/Überlappung-Kombination für Heizen/Kühlen-Betrieb im Heizen/Kühlen P.I.D.-Modus (dualer Betrieb). -20.0 % bis 50.0 % des Wertes für Proportionalband (Werkseinstellung: 0). Negativ ergibt Totband.
10.s.m. 11.s.m. 12.s.m. 13.s.m. 14.s.m. 15.s.m. 10 11 12 13 14 15 Messungen Mittelwert (Werkseinstellung) Messungen Mittelwert Messungen Mittelwert Messungen Mittelwert Messungen Mittelwert Messungen Mittelwert 55 c.frn. Conversion Frequency (Abtastfrequenz) Abtastfrequenz für den Digital-/Analogwandler. Hinweis: Erhöhung der Umwandlungsgeschw. verringert die Anzeigenstabilität (Bsp.: für schnelle Mess-vorgänge (z. B. Druckmessungen) wird eine Erhöhung der Abtastfrequenz empf.) 242H.
56 u.FLt. Visualization Filter (Anzeigefilter) Ein Einfachfilter verlangsamt die Aktualisierung des angezeigten Mess-wertes, um das Ablesen zu vereinfachen. dis. Deaktiviert mit Ritchfork-Funktion (max. Schnelligkeit der Anzeige) Werkseinstellung fi.or. Einfachfilter mit Ritchfork-Funktion 2. s.m. 2 Messungen Mittelwert 3. s.m. 3 Messungen Mittelwert 4. s.m. 4 Messungen Mittelwert 5. s.m. 5 Messungen Mittelwert 6. s.m. 6 Messungen Mittelwert 7. s.m. 7 Messungen Mittelwert 8. s.m. 8 Messungen Mittelwert 9.
58 s.d.tu. Setpoint Deviation Tune (Sollwertänderung/Optimierungsstart) Einstellung der Sollwertänderung, ab der die P.I.D.-Parameter neu berechnet werden 0 bis 50009 (Zehntel Grad bei Temperatur). Werkseinstellung: 10. 59 op.mo. Operating Mode (Betriebsart Auswahl) Wählen Sie die Betriebsart aus. cont. Regler (Werkseinstellung) pr.cY. Programmzyklusregler 2t.s. Umschaltung zw. zwei Sollwerten durch Digitaleingang (pegelgesteuert) 2t.s.i. Umschaltung zw.
61 dGt.i . Digital Input (Digitaler Eingang) Digitaleingang Funktion (Parameter 59 muss folgende Einstellungen haben cont. oder Pr.cY.). dis. Deaktiviert (Werkseinstellung: 0) st.st. Start / Stop für Programmzyklus (flankengesteuert) rn.no. Run N.O. (Regelung aktiv wenn Digitaleingang “geschlossen”) rn.nc. Run N.C. (Regelung aktiv wenn Digitaleingang “offen”) L.c.n.o. Sperren-Funktion N.O. (“friert” Reglerfunktionen ein, wenn Digitaleingang “geschlossen”) L.c.n.c. Sperren-Funktion N.O.
63 ma.ti. Maintenance Time (Zyklus Haltezeit) Haltezeit für voreingestellte Zyklen 00.00 bis 24.00 hh.mm. Werkseinstellung: 00.00 64 u.m.c.p. User Menu Cycle Programmed (Schnellzugriff auf Anfahrrampe und Haltezeit) Erlaubt schnelle Änderung des Gradienten und Haltezeit, wenn Programmzyklus in Funktion ist. (durch drücken der SET Taste) dis. Deaktiviert (Werkseinstellung) Grad. Gradient ma.ti. Haltezeit ALL Beides: Gradient und Haltezeit 65 ui.tY.
67 retr. Retransmission (Zuordung Analogausgang) ZuordnungdesAnalogausganges0Vbis10V(PIN´s9und10verbinden)oder 0/4 mA bis 20 mA. Parameter 68 und 69 definieren die Skalierung. dis. Deaktiviert uo. p. Voltausgang; folgt Messwert ma. p. mA-Ausgang; folgt Messwert uo. c. Voltausgang; folgt Sollwert ma. c. mA-Ausgang; folgt Sollwert uo.o.p. Voltausgang; folgt Ausgangsleistung (%) ma.o.p. mA-Ausgang; folgt Ausgangsleistung (%) uo.a.1 Voltausgang; folgt Alarm Wert 1 ma.a.1 mA-Ausgang; folgt Alarm Wert 1 uo.a.
-999 bis +9999 Ziffern10 (Grad, wenn Temperatur), Werkseinstellung: 1000. 70 bd.rt. Baud Rate (Baudrate) Wählen Sie die Baudrate für die serielle Kommunikation 4.8 k 4.800 Bit/s 9.6 k 9.600 Bit/s 19.2k 19.200 Bit/s (Werkseinstellung) 28.8k 28.800 Bit/s 39.4k 39.400 Bit/s 57.6k 57.600 Bit/s 71 sL.ad. Slave Address (Slave-Adresse) Wählen Sie die Slave-Adresse für die serielle Kommunikation. 1 bis 254, Werksseinstellung: 254 72 se.de.
12 Alarm Einstellmöglichkeiten Absoluter oder Grenzwertalarm (a. AL. angewählt) Istwert Alarm Sollw. Hystereseparameter > 0 Zeit Ein Aus Ein Aus Der absolute Alarm in der Betriebsart Heizen (Parameter 11 Act.t. ausgewählt Heat) und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28 A.1.HY. > 0). Hinweis11 Alarmaugang Hystereseparameter < 0 Alarm Sollw. Zeit Ein Aus Ein Aus Der absolute Alarm in der Betriebsart Heizen (Parameter 11 Act.t.
Zeit Istwert Alarm Sollw. Hystereseparameter < 0 Ein Aus Der absolute Alarm in der Betriebsart Kühlen (Param. 11 Act.t. ausgewählt CooL) und Hysteresewert kleiner “0” (Parameter 28 A.1.HY. < 0). Hinweis11 Ein Aus Alarmausgang Absoluter- oder Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert (a.c.AL. angewählt) Regelung Sollw. Hystereseparameter > 0 Alarm Sollw. Zeit Ein Aus Aus Alarmausgang Der absolute Alarm in der Betriebsart Heizen in Bezug auf den Sollwert (Parameter 11 Act.t.
Bandalarm (b. AL. ausgewählt) Alarm Sollw. Hystereseparameter > 0 Alarm Sollw. Bandalarm Hysteresewert größer “0” (Parameter 28 A.1.HY. > 0). Hinweis11 Zeit Ein Ein Ein Aus Alarmausgang Hystereseparameter < 0 Istwert Regelung Sollw. Alarm Sollw. Hystereseparameter < 0 Bandalarm Hysteresewert kleiner “0” (Parameter 28 A.1.HY. < 0). Hinweis11 Zeit Ein Ein Aus 11 Ein Aus Alarmausgang Dieses Beispiel gilt für den Alarm 1; es kann genauso bei Alarm 2 angewendet werden.
Oberer Grenzwert Alarm (H.d.AL. ausgewählt) Istwert Alarm Sollw. Hystereseparameter > 0 Regelung Sollw. Zeit Ein Aus Ein Aus Oberer Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert größer “0” und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28 A.1.HY. > 0). Hinweis11 Alarmausgang Istwert Regelung Sollw. Alarm Sollw. Hystereseparameter > 0 Zeit Ein Aus Ein Aus Oberer Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert kleiner “0” und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28 A.1.HY. > 0).
Unterer Grenzwert Alarm (L.d.AL. ausgewählt) Istwert Regelung Sollw. Hystereseparameter > 0 Alarm Sollw. Zeit Ein Ein Aus Aus Alarm Sollw. Regelung Sollw. Zeit Ein Ein Aus 12 Aus Hinweis12 Alarmausgang Hystereseparameter > 0 Istwert Unterer Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert größer “0” und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28 A.1.HY. > 0). Unterer Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert kleiner “0” und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28 A.1.HY. > 0).
13 Fehlermeldungen Regler und Eingänge Bei Störungen am Regler schaltet das Display um und zeigt die anstehende Fehlermeldung. Beipiel: Das angeschlossene Thermoelement hat einen Drahtbruch, dann blinkt ”e-05” im Display. Weitere Fehlermeldungen siehe Tabelle. Fehlermeldung E-01 SYS.E E-02 SYS.E E-04 SYS.E E-05 SYS.E E-08 SYS.E Fehler Maßnahme Fehler im EEPROM Kontaktieren Sie ihren Lieferanten. Interner Messfühler defekt (Kurzschluss) oder Raum-/Um-gebungstemp.
14 Zusammenfassung der eingestellten Kommunikationsparameter Datum: Monteur: Modell URDR0001: System: Notizen: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 c.oUT sen. d.p. LoL.s. up.L.s. Lo.L.i. up.L.i. Latc o.cAL. G.cAL. act.t. c. re. c. se. c. Ld. c. Hy. c. de. c. s.p.
18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 47 48 p.b. t.i. t.d. t.c. o.poL. AL. 1 A.1.s.o. a1.re. a.1.s.e. a.1.Ld. A.1.HY a.1.de. a.1.s.p. aL. 2 a.2.s.o. a.2.re a.2.s.e. a.2.Ld. A.2.HY. a.2.de. a.2.s.p. t.a. L.b.a.t.
49 66 L.b.a.d. coo.f. p.b.m. ou.d.b. co.t.c. c.fLt. c.Frn. u.fLt. tune s.d.tu. op.mo au.ma. dGt.i. Grad. ma.ti. u.m.c.p. ui.tY. deGr. 67 retr.
71 Auswahl Slaveadresse 72 Auswahl Verzögerungszeit Schnittstelle sL.ad. se.de. 73 L.L.o.p.
- URDR0001 - Betriebsanleitung
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