Serie F4 Benutzerhandbuch 96mm x 96mm Programmregler (1/4 DIN) mit menügesteuerter Benutzerführung und Programmierung Totale Kundenzufriedenheit 3 Jahre Garantie ISO 9001 Eingetragenes Unternehmen Winona, Minnesota USA Watlow Controls Deutsch (German) 0600-0032-0015 Rev A Februar 2000 1241 Bundy Blvd., Winona, Minnesota USA 55987-4873 Telefon: +1 (507) 454-5300, Fax: +1 (507) 452-4507, http://www.watlow.
Sicherheitsinformationen ç In diesem Handbuch werden Hinweis-, Vorsichts- und Warnsymbole verwendet, um Sie auf wichtige Bedienungs- und Sicherheitsinformationen aufmerksam zu machen. VORSICHT oder WARNUNG Ein fettgedruckter HINWEIS am Seitenrand enthält eine kurze Mitteilung, um Sie auf eine wichtige Einzelheit aufmerksam zu machen. Ein fettgedrucktes VORSICHT erscheint als Sicherheitshinweis mit wichtigen Informationen zum Schutz Ihrer Geräte und deren Leistung.
I Serie F4: Inhaltsverzeichnis Bedienung des Reglers Kapitel 1: Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Kapitel 2: Bedienung des Reglers . . . . . . . . .2.1 Tasten, Anzeigen und Kontrolleuchten . . .2.2 Temperaturprofil-Programmierung . . . . . .2.3 Kundenhauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . .2.3 Regelung mit Statischem Sollwert . . . . . .2.4 Kundenhauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2 Kundenmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.2 Serielle Schnittstelle . . . . . . . .
Notizen ii ■ Inhaltsver zeichnis Watlow Serie F4
1 Kapitel 1: Einleitung Überblick • 16-Bit-Mikroprozessor Watlows industrielle 1/4 DIN Programmregler der Serie F4 sind leicht zu konfigurieren, zu programmieren und hervorragend geeignet bei sämtlichen TemperaturprofilAnwendungen, bei denen eine präzise und zuverlässige Regelung unabdingbar ist.
Reglerkonfiguration Sie können die Regler der Serie F4 entweder als individuelle oder aber bereits fest in einer Anwendung installierte Einheit geliefert bekommen. Die Möglichkeiten zur Konfiguration des Reglers können eingeschränkt sein, wenn z.B. der Zugriff auf ein Menü durch bereits einprogrammierte Zugriffssperren nicht möglich ist. Weitere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 6, 'Werksmenü'. Ablauf Handbuch-Kapitel 1 2 Installieren und verdrahten Sie den Regler.
2 Kapitel 2: Bedienung des Reglers mit Hilfe der Tasten Tasten, Anzeigen und Kontrolleuchten . . . . . . . Temperaturprofil-Programmierung . . . . . . . . . . Kundenhauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Regelung mit Statischem Sollwert . . . . . . . . . . Temperaturprofilregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehler- und Alarmmeldungen, Fehlerbehebung . . . . . . . .2.2 . .2.3 . .2.3 . .2.4 . .2.4 . .2.6 Überblick Die Benutzeroberfläche der Serie F4 ist in fünf sog. "Menüs" unterteilt.
Tasten, Anzeigen und Kontrolleuchten Obere Anzeige Zeigt den tatsächlichen Kanal1-Prozeßwert während des Reglerbetriebs an. Weist durch Fehlermeldungen auf eine Fehlerbedingung hin. Untere Anzeige Führt durch Parametereinstellungen und Reglerbetrieb, zeigt Statusinformationen an. Statuslämpchen Aktive Ausgänge Leuchtet, wenn der entsprechende Ausgang des Reglerkanals aktiviert ist. F4 1A Cursor (>): Zeigt auf den gewählten Parameter oder aktuellen Wert.
TemperaturprofilProgrammierung Die menügesteuerte Benutzerführung des Reglers der Serie F4 unterstützt Sie bei der Bewältigung der meisten der mit Ihrer Anwendung in Zusammenhang stehenden Aufgaben. Zur Programmierung des Reglers blättern Sie einfach durch die im jeweiligen Menü erscheinenden Parameter. Bei jedem Parameter wählen Sie eine der vorgegebenen Möglichkeiten oder geben einen von Ihnen gewählten Wert ein und drücken dann die Weiter-Taste, um zur nächsten Menüseite zu gelangen.
Betrieb Die Regler der Serie F4 können entweder als Temperaturregler mit statischer Sollwertregelung oder als Programmregler eingesetzt werden. Eine Regelung mit dem F4 ist allerdings nur in Anwendungen mit geschlossenem Regelkreis möglich. Ein manueller Betrieb des Reglers (offener Regelkreis) ist nicht möglich. Regelung mit statischem Sollwert Wenn kein Temperaturprofil durchgeführt wird, befindet sich der Regler der Serie F4 im Modus 'Statischer Sollwert'.
Beendigung eines Temperaturprofils 1. Drücken Sie die Temperaturprofiltaste, während ein Temperaturprofil abläuft oder auf Wiederaufnahme wartet. 2. Wählen Sie im Temperaturprofil-Menü die Parameter 'Unterbrech. halten', 'Wiederaufnehmen' oder 'Profil beenden'. Wenn Sie 'Beenden' wählen, wird das Temperaturprofil beendet und sämtliche Ausgänge werden deaktiviert. Die Sollwertanzeige im Hauptmenü steht auf "AUS".
Fehler- und Alarmmeldungen, Fehlerbehebung Problem Mögliche Ursache(n) Korrigierende Maßnahme Stromversorgung • Anzeigen funktionieren • Netzversorgung der Einheit ist abgeschaltet. nicht. • Sicherung ist durchgebrannt. • Schutzschalter wurde ausgelöst. • Prüfen Sie Schalter, Sicherungen, Schutzschalter, Verriegelungen, Begrenzer, Anschlüsse etc. auf Funktion und korrekte Verbindung. • Sicherheitstürschalter etc. wurde aktiviert. • Separater Systemsicherheitsbegrenzer ist gesperrt.
Problem Mögliche Ursache(n) Korrigierende Maßnahme Eingangsfehler (In der oberen Anzeige erscheint nur der • Der Eingang befindet sich im Fehlercode für Eingang 1. In der Fehlerzustand. unteren Anzeige erscheint eine Fehlermeldung. Die AlarmausgangAnzeigelampe leuchtet.) Obere Anzeige: [A-dLO] Untere Anzeige: !Eingang x (1 bis 3) A/DObere Anzeige: [A-dhi] • Überprüfen Sie die Meßfühleranschlüsse. • Überprüfen Sie die • Überprüfen Sie die Meßfühleranschlüsse und Meßfühleranschlüsse und –verdrahtung.
Problem Mögliche Ursache(n) Korrigierende Maßnahme • Schwere Ausnahmefehler (Das Gerät reagiert nicht mehr.) •Kontrollsummenfehler!, • Netzausfall beim Einrichten des Speichers. Parameter-Speicher. • Gerät aus- und wieder einschalten. •Kontrollsummenfehler!, • Netzausfall beim Einrichten des Speichers. KonfigurationsSpeicher. • Gerät aus- und wieder einschalten. •Kontrollsummenfehler!, • Netzausfall beim Einrichten des Speichers. TemperaturprofilSpeicher. • Gerät aus- und wieder einschalten.
3 Kapitel 3: Betriebsmenü Alarmsollwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quittierung einer Alarm- oder Fehlermeldung PID-Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . PID-Bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwendung mehrere PID-Sätze . . . . . . . . . Kaskadenregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.1 .3.1 .3.2 .3.2 .3.3 .3.
PID-Selbstoptimierung Mit Hilfe der Selbstoptimierungsfunktion ermittelt der Regler auf der Basis der thermischen Reaktion des Systems automatisch die optimalen PID-Parameter. Die Regler der Serie F4 bieten für jeden Kanal fünf PIDSätze an: PID-Sätze 1 bis 5 für Kanal 1, PID-Sätze 6 bis 10 für Kanal 2. Werksmäßig sind sämtliche PID-Sätze bereits mit Standardwerten konfiguriert, ohne daß dadurch optimale Regelungseigenschaften gewährleistet werden können.
Prozeßwertes, erhöhen Sie den Differentialanteil SI/Differentialanteil US auf 0,50 Minuten. Erhöhen Sie den Sollwert um 11° auf 17° und beobachten Sie erneut den Prozeßwertverlauf. Sollten Sie den Differentialanteil zu sehr erhöht haben, kommt es zu einer sehr trägen Sollwertannäherung. Verändern Sie die Einstellung so lange, bis der Sollwert ohne Überschwingen und ohne Trägheit erreicht wird. 6. Legen Sie die Zykluszeit im RegelungsausgangsMenü des Setup-Menüs nach Bedarf fest.
Display gehen Sie zum Kundenhauptmenü im SetupMenü und wählen den Parameter 'Innerer Sollwert' als einen der P1- bis P16-Parameter, die im Hauptmenü angezeigt werden sollen. Um gleichzeitig den Analogeingang-3-Wert in der oberen Anzeige einsehen zu können, gehen Sie zum Prozeßanzeige-Menü im Setup-Menü und wählen den Parameter 'Abwechselnde Anzeige'. Unter dem Parameter 'Anzeigenzeit' legen Sie die Anzeigedauer fest, während der die Eingang-1- und Eingang-3Variablen angezeigt werden.
4 Kapitel 4: Temperaturprofilprogrammierung Temperaturprofil-Prüfliste . . . . . . . . . . . . Programmierung eines Temperaturprofils Bearbeitung eines Temperaturprofils . . . Löschung eines Temperaturprofils . . . . . Umbenennung eines Temperaturprofils . Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1 .4.2 .4.4 .4.4 .4.4 .4.6 Temperaturprofil-Prüfliste 1.
Programmierung eines neuen Temperaturprofils Die Regler der Serie F4 arbeiten mit einem System aus Fragen und Anworten, das Sie auffordert, die Schritte und Schrittarten eines neuen Temperaturprofils zu definieren. Dies funktioniert folgendermaßen: 1. Gehen Sie zum Temperaturprofilmenü. Bewegen Sie den Cursor zum Parameter "Gehe zu Tempprofil" (ganz unten im Hauptmenü) und drücken dann die Weiter-Taste .. 2. Erstellen Sie ein neues Temperaturprofil.
Rampenzeit Sprungschritt Die Funktion 'Rampenzeit' verändert den Sollwert innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraums auf einen neuen Wert. Rampenzeiteinstellungen gelten stets für beide Kanäle eines 2-Kanal-Reglers. Definieren Sie den Rampenzeitschritt durch Auswahl der folgenden Parameter: Die Sprungschrittfunktion bewirkt die Ausführung eines anderen Schritts oder Temperaturprofils. Definieren Sie den Sprungschritt durch Auswahl der folgenden Parameter: 1.
• Sämtliche Ausgänge deaktivieren (Regelungs- und Ereignisausgänge); oder • Abwartesollwert (jeder Kanal steuert den vom Benutzer vordefinierten Sollwert an). Status der Ereignisausgänge wird beibehalten. 7. Speichern der Einstellungen. Wenn Sie das Temperaturprofil-Menü verlassen wollen, wählen Sie entweder 'Profildaten speich > oder 'Werte wdrherst <. Das neue von Ihnen programmierte Temperaturprofil erscheint im 'Profil bearbeiten'-Menü, wenn Sie die π Taste drücken.
Schritt- Schrittart nummer Datum/Tag, Warten Uhrzeit auf EreignisausgangKonfigurierung Zeit St M S Steigung Sollwert Sollwert 1 2 PIDSatz SollwertHaltegarantie Springe zu Tempera- 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Rampenzeit Halteschritt Halteschritt Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Halteschritt Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Rampenzeit Sprungschritt Endschritt Prozeßwert
Häufig gestellte Fragen 1. Warum sollte ich stets die Einstellungen im Setup-Menü überprüfen, bevor ich ein Temperaturprofil programmiere? Die Regler der Serie F4 ermöglichen auch eine sehr komplexe Temperaturprofilregelung, doch müssen Sie dazu korrekt konfiguriert sein. Man sollte nicht davon ausgehen, daß die bereits vorhandene Konfiguration des Reglers auf jedes Temperaturprofil paßt, das man programmieren und durchführen möchte.
5 Kapitel 5: Setup-Menü Reihenfolge der Parameter-Einstellungen Kundenhauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . Kundenmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . Serielle Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1 . . . .5.2 . . . .5.2 . . . .5.2 In diesem Kapitel erfahren Sie alles Wichtige zur Konfiguration des Reglers mit Hilfe des Setup-Menüs.
Wird bei Aktivierung stets angezeigt: Hauptmenü_____ Eing.1 Fehler Eing.2 Fehler Eing.3 Fehler Wird nach Konfigurierung dieser Funktion bei Aktivierung stets angezeigt: Alarmbedingung 1 Alarmbedingung 2 Wird bei Aktivierung angezeigt, wenn Anzeigemodus gewählt wurde: Opt Kan 1 Satz Opt Kan 2 Satz Wird werksseitig stets angezeigt: (Temperaturprofil-Informationen werden werksseitig während des Ablaufs eines Temperaturprofils stets angezeigt.
6 Kapitel 6: Werksmenü Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diagnosemenü . . . . . . . . . . . . . . . . . Kalibrierungsmenü . . . . . . . . . . . . . . Eingang-Kalibrierung . . . . . . . . . . . . Regelungsausgang-Kalibrierung . . . . Istwert-/Sollwertausgang-Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.1 .6.3 .6.3 .6.3 .6.5 .6.
Passworteingabe Wenn Sie sich für die Sicherheitsebene 'Passwort' entschieden haben, bevor ein Passwort eingegeben wurde, erscheint eine Nachricht, die Ihnen die Möglichkeit zur Passworteingabe gibt. Benutzen Sie die . , > < -Tasten zur Eingabe eines vierstelligen Passworts, das aus Buchstaben, Zahlen oder beidem bestehen kann. Nach Passworteingabe und -bestätigung kehren Sie zum gewählten Menü oder Untermenü zurück und wählen den Parameter 'Passwort-Sicherheit'.
Diagnosemenü Die im Diagnosemenü (innerhalb des Werksmenüs) enthaltenen Regler-Informationen sind nützlich, wenn es zu irgendwelchen Problemen kommt. Der Parameter 'Modellinformationen' zeigt Ihnen z.B. die 12-stellige Gerätenummer Ihres Reglers der Serie F4 an. Der Ausg1A-Parameter klärt Sie über die gewählte Konfiguration von Ausgang 1A auf. Wählen Sie einen Parameter, indem Sie auf die . -Taste drücken. Die Informationen erscheinen in der unteren Anzeige.
und Verdrahtung' sowie im 'Anhang' dieses Handbuches). 2. 3. 4. 5. 6. 7. Schließen Sie die Eingang-1-Anschlüsse 60, 61 und, 62 die Eingang-2-Anschlüsse 54, 57 und 58 oder die Eingang-3-Anschlüsse 52, 55 und 56 mit weniger als 0,1Ω kurz. Drücken Sie die Weiter-Taste . einmal beim Parameter 'Kalibrier. Eingang x (1 bis 3)'. Beim Parameter 'Erde' drücken Sie ebenfalls einmal die . -Taste. Zur Speicherung der 0,1Ω-EingangsKalibrierung drücken Sie einmal auf > .
Spannungsquelle zu. Warten Sie mind. 10 Sekunden, bis eine Stabilisierung eingetreten ist. Drücken Sie die . -Taste beim Parameter 'Kalibrier. Eingang 3' einmal. Drücken Sie die . -Taste ebenfalls einmal beim Parameter '4,000V'. Zur Speicherung der 4,000V-Kalibrierung drücken Sie die > -Taste einmal. Kalibrierung des MilliampereEingangs Ausrüstung • Präzisions-Stromquelle, 0 bis 20mA Bereich, 0,01mA Auflösung. Eingang x (1 bis 3) Einstellung und Kalibrierung 1.
die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V-Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder AbwärtspfeilTaste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 1,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste. die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V- Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal.
die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V- Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal. Zur Anpassung des Displays an den Volt-/Amperemeter benutzen Sie die Aufwärts- > oder AbwärtspfeilTaste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 1,000V anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste. die Weiter-Taste . einmal. Beim 1,000V- Parameter drücken Sie ebenfalls die . -Taste einmal.
Abwärtspfeil-Taste < . Der Regler sollte sich innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 20,000mA anzeigt. 0Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste. innerhalb 1 Sekunde stabilisiert haben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Volt-/Amperemeter 20,000mA anzeigt. Zur Speicherung des Kalibrierungswertes drücken Sie die . -Taste. Volt 5. 6. 7. 8.
7 Kapitel 7: Parameter Untermenüs, Menüs und Parameter . . . . . Hauptmenü-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . Betriebsmenü-Parameter . . . . . . . . . . . . . . Betriebsmenü-Parameterwerte . . . . . . . . . Temperaturprofilmenü-Parameter . . . . . . . Benutzerspezifische Temperaturprofilwerte Setup-Menü-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . Setup-Menü-Parameterwerte . . . . . . . . . . . Kundenhauptmenü-Parameterwerte . . . . . Werksmenü-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hauptmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Hauptmenü Hauptmenü > Setup-Menü > Eingang-Fehler x (1 bis 3) Alarmbedingung x (1 bis 2) Selbstoptimierung Kanal x (1 oder 2) Parameter x (1 bis 16) Kundenspezifische Parameterliste.
Betriebsmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter PID-Selbstoptimierung Hauptmenü > Betriebsmenü > PID-Selbstoptimierung Selbstoptimierung Kanal x (1 bis 2) OptimierungsOptimierungsfunktion funktion deaktivieren (0) deaktivieren Kanal 1 PID-Satz 1 (1) Festlegung, ob automatische (0) Kanal 1 PID-Satz 2 (2) Selektion von PIDKanal 1 PID-Satz 3 (3) Parametern vorgenommen Kanal 1 PID-Satz 4 (4) wird.
Betriebsmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Integralanteil (US) x (A oder B) 0,00 pro Minute bis 99,99 pro Minute Festlegung des (0 bis 9999) Integralanteils (US) in Wiederholungen pro Minute.
Betriebsmenü-Parameter Parameter Differentialanteil (SI) x (A oder B) Bereich Werkseinstellungen 0,00 bis 9,99 Minuten (0 bis 999) 0,00 Minuten (0) 2A 2503 2513 2523 2533 2543 r/w 2B Satz 2553 [6] 2563 [7] 2573 [8] 2583 [9] 2593 [10] Aktiv, wenn der Parameter 'PIDEinheiten' im Setup-Menü auf 'SI' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
Betriebsmenü-Parameter Parameter Bereich Differentialanteil (SI) x (A oder B) Werkseinstellungen 0,00 Mnuten (0) 1A 2603 2613 2623 2633 2643 r/w 1B Satz 2653 [1] 2663 [2] 2673 [3] 2683 [4] 2693 [5] Aktiv, wenn der Parameter 'PIDEinheiten' im Setup-Menü auf 'SI' und das Proportionalband nicht auf 0 gestellt ist.
Betriebsmenü-Parameter Parameter AbweichungsalarmObergrenze 1 Festlegung der oberen Grenze einer Temperaturabweichung oberhalb von Sollwert 1, bei der ein Alarm ausgelöst wird. Bereich Werkseinstellungen 1 bis 30000 (1 bis 30000) -999 (-999) 0,1 bis 3000,0 (1 bis 30000) -99,9 (999) ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) 303 r/w Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Aktiv, wenn Alarmart 1 im SetupMenü auf Abweichungsalarm gestellt ist. Aktiv, wenn Dezimalstelle auf 0,0 gestellt ist.
Betriebsmenü-Parameterwerte Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und tragen Sie darauf Ihre Parameterwerte ein.
Temperaturprofilmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Autostartschritt Temperaturprofil bearbeiten > Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Autostartschritt Datum Festlegung des Datums, an dem das Temperaturprofil gestartet werden soll.
Temperaturprofilmenü-Parameter Parameter Ereignisausgang Aktivierung oder Deaktivierung eines Ereignisausgangs. (Digitalausgänge müssen im Setup-Menü konfiguriert werden, bevor sie Sie in dieser Funktion nutzen können. Stellen Sie sicher, daß die Ereignisbedingungen mit der Konfiguration übereinstimmen. Zeit Festlegung der Zeit in Stunden, Minuten und Sekunden. Rampensteigung Festlegung der Veränderungsrate durch Eingabe von Grad pro Minute.
Temperaturprofilmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Abwartefunktion: Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Rampenzeit oder Rampensteigung oder Halteschritt > Abwartefunktion: Schritt wartet auf.../Schritt wartet nicht Wartet nicht (0) Wartet auf (1) — 4012 r/w — 4012 r/w Aktiv: Immer. Nicht auf das Eintreten eines Ereignisses warten.
Temperaturprofilmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter ç WARNUNG: Überprüfen Sie die Konfiguration des Reglers im Setup-Menü (wenn der Zugriff zum Setup-Menü nicht gesperrt ist), bevor Sie ein Temperaturprofil beginnen bzw. durchführen. Stellen Sie sicher, daß die Einstellungen dem jeweiligen Temperaturprofil angemessen sind.
Temperaturprofilmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Endschritt Hauptmenü > Temperaturprofilmenü > Temperaturprofil bearbeiten > Temperaturprofil x (1 bis 40) > Schritt bearbeiten > Schritt x (1 bis 256) > Endschritt Reglerverhalten Festlegung des Reglerverhaltens nach Beendigung des Temperaturprofils.
Benutzerspezifische Temperaturprofilwerte Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und benutzen Sie sie dann zur Planung ihrer Temperaturprofile. Legen Sie die Seite zur Kopie der Setup-Menü- Parameterwerte, um sämtliche Reglereinstellungen zu dokumentieren.
Setup-Menü-Parameter Parameter Werkseinstellungen Bereich ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter System Hauptmenü > Setup-Menü > System Halteband x (1 oder 2) Definition der Haltebandgrenzen durch Festlegung eines Wertes oberhalb und eines Wertes unterhalb des Sollwerts. Momentane Uhrzeit Eingabe der momentanen Uhrzeit (im 24-StundenFormat). Momentanes Datum Eingabe des aktuellen Datums. PID-Einheiten Festlegung der Einheiten für PID-Regelung.
Setup-Menü-Parameter Parameter Offener Regelkreis - Kanal x (1 oder 2) Festlegung, ob Ausgänge deaktiviert und eine Fehlermeldung erscheinen soll. Netzausfallzeit Festlegung einer Zeitspanne in Sekunden bei Stromausfall. Netzausfallaktion Festlegung des Reglerverhaltens bei Stromausfall während der Durchführung eines Temperaturprofils.
Setup-Menü-Parameter Parameter Tabellenart Festlegung der Linearisierungstabelle für den Meßfühler.
Setup-Menü-Parameter Parameter Dezimalstelle Festlegung der Dezimalstelle für den Eingang. Werkseinstellungen Bereich 0 (0) 0,0 (1) 0,00 Analogeingang (2) 0,000 Analogeingang (3) 0 (0) Abhängig von — Meßfühlerart und Wahl Festlegung eines Wertes, der der Dezimalstelle. die untere Bereichsgrenze des zu sendenden Stromoder Spannungssignals festlegt.
Setup-Menü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Prozeßkaskade - Untere Bereichsgrenze Abhängig von — Meßfühlerart und Wahl der Dezimalstelle. 1926 r/w Aktiv, wenn Analogeingang 3 aktiviert ist und 'Prozeßkaskade' gewählt wurde. Prozeßkaskade - Obere Bereichsgrenze Abhängig von — Meßfühlerart und Wahl der Dezimalstelle. 1927 r/w Aktiv, wenn Analogeingang 3 aktiviert ist und 'Prozeßkaskade' gewählt wurde.
Setup-Menü-Parameter Parameter Bereich Wahl der Zykluszeit Eingabe der Zykluszeit für variable Impulsgruppenregelung. Eingabe der Zykluszeit Festlegung der Zykluslänge. Analogausgang Festlegung der Analogausgangsart. Obere Leistungsbegrenzung Festlegung der maximalen Ausgangsleistung des Reglers (nur im PIDModus). Untere Leistungsbegrenzung Festlegung der minimalen Ausgangsleistung des Reglers (nur im PIDModus).
Setup-Menü-Parameter Parameter Bereich Alarmhysterese 1 bis 30000 (1 bis 30000) Festlegung der Alarmhysterese. Alarmauslöseparameter BEIDE (0) UNTERSCHREITUNG Festlegung, ob (1) Überschreitungsalarm, ÜBERSCHREITUNG Unterschreitungsalarm oder (2) beide Alarmsollwerte aktiviert werden sollen. Alarmlogik Wahl der LogikalarmOption. Alarmmeldungen Wahl der AlarmmeldungsOption.
Setup-Menü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Digitalausgang x (1 bis 8) Hauptmenü > Setup-Menü > Digitalausgang x (1 bis 8) Name Benennung des Digitalausgangs zur Erleichterung der Zuordnung. Funktion Festlegung einer Funktion für jeden Digitalausgang. (ASCII-Werte) DIGITALAUS 3100-3109 3110-3119 -GÄNGE X Aktiv: Immer.
Setup-Menü-Parameter Parameter Werkseinstellungen Bereich ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter ç WARNUNG: Stellen Sie sicher, daß sich ein entsprechend gekennzeichneter Schalter oder Stromunterbrecher in der Nähe der mit den Digitalausgängen permanent verbundenen Peripheriegeräten befindet, um im Falle von Wartungsarbeiten die Stromzufuhr unterbrechen zu können.
Setup-Menü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Prozeßanzeige Hauptmenü > Setup-Menü > Prozeßanzeige Nur Eingang 1 Eingang 1 (0) Wechselweise Werteanzeige (1) Wechselweise Werteanzeige Anzeigendauer Eingang 1 (0 bis 999) Anzeigendauer Eingang 2 (0 bis 999) Anzeigendauer Eingang 3 (0 bis 999) Eingang 1 (0) Aktiv: Immer. 5500 5501 5502 5503 Aktiv, wenn Eingang 2 und/oder Eingang 3 aktiviert ist.
Setup-Menü-Parameterwerte Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und tragen Sie darauf Ihre Parameterwerte ein.
Kundenhauptmenü-Parameterwerte Fertigen Sie von dieser Seite eine Fotokopie an und tragen Sie darauf Ihre Parameterwerte ein. Name ___________________________________________ Datum______________________________ Erscheint immer, wenn Funktion aktiviert wurde. Hauptmenü Eingang-1-Fehler Eingang-2-Fehler Eingang-3-Fehler Erscheint immer, wenn Funktion aktiviert wurde und auf dem Display angezeigt werden soll.
Werksmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Verriegelungsmenü Hauptmenü > Werksmenü > Verriegelungsmenü Sollwert Festlegung der Zugriffsbeschränkung auf den Sollwert. Betriebsmenü, PIDSelbstoptimierung Festlegung der Zugriffsbeschränkung für dieses Menü. Betriebsmenü, PIDBearbeitung Festlegung der Zugriffsbeschränkung für dieses Menü.
Werksmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Eingangs-Kalibrierung x (1 bis 3) Hauptmenü > Werksmenü > Kalibrierungsmenü > Eingangs-Kalibrierung x (1 bis 3) 0,00mV Thermoelement JA (1) Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w Aktiv: Immer. JA (2) Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w Aktiv: Immer. JA (3) Eingang 1603 [1] 1608 [2] 1613 [3] w Aktiv: Immer.
Werksmenü-Parameter Parameter Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Ausgangs-Kalibrierung x (1A, 1B, 2A, 2B) und Istwert-/Sollwertausgang x (1 und 2) Hauptmenü > Werksmenü > Kalibrierungsmenü / Ausgangs-Kalibrierung x (1A, 1B, 2A, 2B) und Istwert/Sollwertausgang x (1 und 2) 4,000mA Speicherung der 4,000mAKalibrierung für Prozeßsensoren. 20,000mA Speicherung der 20,000mAKalibrierung für Prozeßsensoren.
Werksmenü-Parameter Parameter Werkseinstellungen Bereich ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Eingangskalibrierung x (1 bis 3) wiederherstellen Hauptmenü > Werksmenü > Kalibrierungsmenü / Eingangskalibrierung x (1 bis 3) wiederherstellen Eingangskalibrierung x (1 bis 3) wiederherstellen Eingang 1 (0) Eingang 2 (1) Eingang 3 (2) Wiederherstellung der originalen Werkskalibrierungen.
Werksmenü-Parameter Parameter Ausg1B Anzeige des Ausgang-1BTyps. Ausg2A Anzeige des Ausgang-2ATyps. Ausg2B Anzeige des Ausgang-2BTyps. IstSW1 Anzeige der Istwert/Sollwertausgang-1-Option IstSW2 Anzeige der Istwert/Sollwertausgang-2-Option. Eing1 A/D Bereich Werkseinstellungen ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Gleichstrom (3) Halbleiter (2) Prozeß (4) Nicht vorhanden (0) 17 r Aktiv: Immer.
Werksmenü-Parameter Parameter Werkseinstellungen Bereich ModbusAdresse lesen(r)/ schreiben(w) Voraussetzungen zur Anzeige der Parameter Testmenü Hauptmenü > Werksmenü > Testmenü Testausgänge Wahl des zu testenden Ausgangs. Anzeigentest Alle AUS Ausgang 1A Ausgang 1B Ausgang 2A Ausgang 2B Ist-/SW 1 Ist-/SW 2 Alarmausg. 1 Alarmausg. 2 Digitalausg. 1 Digitalausg. 2 Digitalausg. 3 Digitalausg. 4 Digitalausg. 5 Digitalausg. 6 Digitalausg. 7 Digitalausg. 8 Alle EIN Ser. Schnittst.
8 Kapitel 8: Leistungsmerkmale Eingänge Kalibrierungsausgleich . . . . . . . . . . . . . . . Filterzeitkonstante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Obere und untere Einstellbereichsgrenzen Skalierungsober- und -untergrenze . . . . . . Ereigniseingang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Istwert-/Sollwertausgang . . . . . . . . . . . . . . Methoden der Regelung EIN-/AUS-Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . Proportionalregelung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eingänge Kalibrierungsausgleich Menü: Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3). Ein negativer Kalibrierungsausgleich kompensiert die Abweichungen zwischen Meßwerterfassung und tatsächlicher Prozeßtemperatur. Temperaturerfassung durch Meßfühler Temperatur Mit Hilfe des Kalibrierungsausgleichs ist es möglich, die durch Meßfühlerfehler, Kabelwiderstände oder andere Faktoren hervorgerufenen Abweichungen zwischen der Ist-Anzeige und dem tatsächlichen Meßwert zu kompensieren.
Obere und untere Einstellbereichsgrenzen Meßfühlerobergrenze Diese Parameter beschränken den Einstellbereich, in dem ein Sollwert von einem Bediener festgelegt werden kann. Die Einstellbereichsgrenzen können nicht über bzw. unter den Meßfühlergrenzen liegen. Oberer Einstellbereich Temperatur Menü: Setup-Menü > Analogeingang x (1 bis 3). Obere Bereichsgrenze des gewählten Meßfühlers (zw.
Methoden der Regelung Heizung schaltet ab, wenn die Prozeßtemperatur über den Sollwert steigt. Bei der EIN-/AUS-Regelung wird ein Regelungsausgang abhängig vom Eingangssignal, dem Sollwert und den Hysteresewerten - entweder aktiviert oder deaktiviert. Der Hysteresewert gibt die Höhe der Abweichung vom Sollwert vor, die eine erneute Aktivierung des Regelungsausgangs auslöst. Wird dieser Abweichungswert erhöht, verringert sich gleichzeitig die Häufigkeit der Schaltvorgänge.
Proportional- plus Integralregelung (PIRegelung) Sollwert bleibende Regelabweichung Proportionalband Korrektur der bleibenden Regelabweichung Temperatur Die für die P-Regelung typische bleibende Regelabweichung kann dadurch ausgeglichen werden, daß man dem Regelsystem eine Integralregelung hinzufügt.
Toleranzband Die Proportionalregelung wird gestoppt, wenn sich der Prozeßwert innerhalb des Toleranzbandes befindet. Der Integralanteil bringt die Prozeßtemperatur jedoch noch näher an den Sollwert heran. Wenn der Toleranzbandwert null ist, wird der Heizprozeß aktiv, sobald die Temperatur unter den Sollwert sinkt, und der Kühlprozeß wird aktiv, sobald die Temperatur den Sollwert übersteigt.
Zusätzliche Funktionen Selbstoptimierung Menü: Betriebsmenü > PID-Selbstoptimierung > Kanal 1 Selbstoptimierung > PID-Satz x (1 bis 5) oder Kanal 2 Selbstoptimierung > PID-Satz x (6 bis 10). ç VORSICHT: Wählen Sie den Selbstoptimierungssollwert so, daß Ihr Produkt vor möglichen Schäden durch Überbzw. Unterschwingen während der Selbstoptimierung geschützt ist. Handelt es sich um ein sehr empfindliches Produkt, ist ganz besondere Sorgfalt bei der Wahl des Selbstoptimierungssollwertes angebracht.
Alarmmeldungen Eine Alarmmeldung wird ausgelöst, wenn der Prozeßwert oder die Prozeßtemperatur einen vorher festgelegten Bereich verläßt. Die Art und der Zeitpunkt der Alarmauslösung wie auch die Reaktion auf eine Alarmbedingung kann vom Benutzer selbst festgelegt werden. Ebenso kann der Regler so eingestellt werden, daß ein Alarm automatisch quittiert wird, nachdem die Alarmauslösebedingung nicht mehr besteht.
Haftender Alarm Der Alarmzustand tritt ein, wenn die Temperatur den oberen Alarmgrenzwert erreicht hat. Ein haftender Alarm bleibt auch dann aktiv, wenn die Alarmbedingung nicht mehr besteht. Ein solcher Alarm kann nur durch den Benutzer quittiert werden. Ein nichthaftender Alarm schaltet sich automatisch wieder ab, wenn die Alarmauslösebedingung aufgehoben ist. Alarmhysterese Temperatur Menü: Setup-Menü > Alarm x (1 oder 2).
Weitergehende Regelungsmerkmale Zusatzheiz- und -kühlfunktion Die Zusatzheizfunktion aktiviert mit Hilfe eines Digitalausgangs eine weitere Heizquelle, um den Erhitzungsprozeß zu beschleunigen. Nähert sich die Prozeßtemperatur dem Sollwert, wird die zusätzliche Heizquelle automatisch abgeschaltet, so daß kein Überschwingen der Prozeßtemperatur auftritt. Ebenso aktiviert die Zusatzkühlfunktion einen Digitalausgang, um den Abkühlungsprozeß zu beschleunigen.
Kaskadenregelung Kurve A (PID-Regelung) Sollwert Temperatur Bei der Kaskadenregelung handelt es sich um eine Methode der Temperaturregelung, bei der ein Regelkreis den Sollwert für einen anderen Regelkreis festlegt. Diese Regelungsmethode wird eingesetzt, um das Überschwingen der Prozeßtemperatur zu minimieren und das Verhalten thermischer Systeme mit großen Verzögerungszeiten zu optimieren.
Notizen 8.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.1 9 Kapitel 9: Installation & Verdrahtung Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.1 Installierung des Reglers der Serie F4 . . . . . . . . . .9.3 Ausbau des Reglers der Serie F4 . . . . . . . . . . . . .9.3 Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.5 Galvanische Trennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.5 Netzanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.2 Abbildung 9.2a — Abmessungen der Seitenansicht und der Geräteoberseite. Montageausschnitt 99,8mm 92 bis 93mm F4 1A 1B Montageausschnitt 2A 2B Hauptmenü___________ Gehe zu Tempprofil Gehe zu Setup-Menü Gehe zu Werksmenü Montagetafelstärke 1 2 99,8mm 9,5mm Maximum 92 bis 93mm i 17,6mm Minimum 16mm Minimum Abbildung 9.2b — Montageausschnitt – Abmessungen der Serie F4. 9 .
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.3 Installierung des Reglers der Serie F4 Für die Installation und Montage muß die Montagetafel von hinten her zugänglich sein. Benötigtes Werkzeug: ein Kreuzschlitz-Schraubendreher. 1. Fertigen Sie einen Montageausschnitt unter Zuhilfenahme der in diesem Kapitel angegebenen Maße an. 2. Setzen Sie den Regler in den Montageausschnitt ein. Prüfen Sie, ob die Gummidichtung ordnungsgemäß direkt hinter der Stirnabdeckung des Gehäuses sitzt.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.4 Ausbau des Reglers der Serie F4 Am leichtesten läßt sich der Regler der Serie F4 ausbauen, wenn Sie den Montagekragen lösen und das Gerät nach vorne durch die Montagetafel drücken. Bitte achten Sie beim Herausdrücken darauf, ein Herunterfallen des Reglers auf der anderen Seite zu verhindern.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.5 Verdrahtung Verdrahtungsoptionen sind abhängig von der Modellnummer des Gerätes, die Sie auf dem Aufkleber an der Reglerrückseite finden. Erklärungen zu den Modellnummern finden Sie im Anhang dieses Handbuches. Die Aufkleber an der Reglerrückseite enthalten einige grundlegende Informationen zur Verdrahtung des Geräts.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.6 17 18 19 3 42 43 44 2 39 40 41 1 36 37 38 33 34 35 1 20 4 21 22 23 24 5 6 7 8 25 26 10 51 52 9 27 28 29 30 61 62 31 32 48 49 50 59 60 53 54 55 56 57 58 15 16 45 46 47 11 12 13 14 3 Netzanschluß 2 ç 4 Benutzen Sie für den Netzanschluß nur Kupferdraht Nr. 16, AWG.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.7 20 4 21 22 23 24 5 6 7 8 53 54 55 56 57 58 59 60 27 28 29 30 61 62 31 32 15 16 48 49 50 45 46 47 11 12 13 14 17 18 19 3 42 43 44 2 39 40 41 1 36 37 38 33 34 35 20 4 21 22 23 24 5 6 7 8 25 26 10 51 52 9 59 60 27 28 29 30 61 62 31 32 48 49 50 59 60 53 54 55 56 57 58 15 16 45 46 47 11 12 13 14 61 62 61 62 Abbildung 9.
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33 34 35 7 18 19 17 42 43 44 20 21 22 23 24 25 26 51 52 59 60 27 28 29 30 61 62 31 32 48 49 50 53 54 55 56 57 58 45 46 47 15 16 10 11 12 13 14 8 9 7 5 6 4 3 31 32 2 1 27 28 29 30 TTL-Ausgang 39 40 41 6 37 38 36 25 26 15 16 15 16 33 34 35 dc+ 39 40 41 36 37 38 COM.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 Î, 1-5VÎ Î und 0-10VÎ Î (dc) Abbildung 9.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.13 Istwert-/Sollwertausgang und Alarmausgang WARNUNG: Abbildung 9.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.14 17 18 19 42 43 44 3 39 40 41 2 36 37 38 1 33 34 35 4 20 5 6 21 22 23 24 17 18 19 WARNUNG: Abbildung 9.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.15 17 18 19 3 42 43 44 2 39 40 41 1 36 37 38 33 34 35 4 20 1 1 21 22 23 24 5 6 7 8 25 26 10 51 52 9 2 2 27 28 29 30 61 62 31 32 48 49 50 59 60 53 54 55 56 57 58 15 16 45 46 47 11 12 13 14 3 3 4 4 5 5 Serielle Schnittstelle WARNUNG: Abbildung 9.15a — Serielle Schnittstelle EIA/TIA 485 und EIA/TIA 6 6 ç 7 7 8 8 9 9 232 senden 14 empfangen 15 COM. 16 15 16 16 1 12 13 14 11 12 13 15 16 COM.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM Page 9.16 ç Serielle Schnittstelle (Fortsetzung) WARNUNG: Abbildung 9.16 — Umwandlung von EIA/TIA 232 in EIA/TIA 485 EIA-485 TD (A) TD (B) RD (A) RD (B) T-/RT+/R+ COM. 13 12 16 +12V (dc) EIA-485 + Spannungsquelle Masse – +12V (dc) AD-1210 Masse 120V~ (ac) B&B-Wandler (B&B Electronics Manufacturing Company, +1 (815) 433-5100).
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM ç WARNUNG: Verdrahtungsbeispiel L1 230VÅ (ac) L2 mechanischer Grenzwertkontakt L2 DIN-a-mite DA1C-1624-C000 T2 T1 17 18 19 20 5 21 22 23 24 6 4 7 8 25 26 27 28 29 30 61 62 31 32 15 16 59 60 11 12 13 14 53 54 55 56 57 58 10 51 52 9 Installieren Sie unbedingt einen Sicherheitstemperaturbegre nzer, wenn ein Übertemperaturzustand zu einem Feuer oder anderen Gefährdungen führen könnte.
*C09. Install&Wire.A4.wc 3/16/00 1:50 PM ç Page 9.18 Verdrahtungs-Notizen Fertigen Sie auf dieser Seite bzw. auf einer Fotokopie dieser Seite eine Skizze Ihrer Anwendung an. Schauen Sie unter 'Verdrahtungsbeispiel' in diesem Kapitel nach. WARNUNG: Zur Vermeidung von Stromschlag und Geräteschäden müssen bei der Verdrahtung und beim Anschluß dieses Gerätes an eine Stromquelle und an elektrische Peripheriegeräte die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nach VDE eingehalten werden.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.1 A Anhang Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A.2 Bestellinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A.3 Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.4 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.5 Stichwort-Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A.7 Menü-Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .A.10 Über Watlow, Garantie . . . . .
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.2 Technische Daten (1763) Analoger Universaleingang 1 (2 und 3 optional) • Abtastrate Eingang 1 = 20Hz, Eingang 2 und 3 = 10Hz Thermoelemente • Typ J, K, T, N, C (W5), E, Pt 2, D (W3), B, R, S Widerstandsthermometer • 2- oder 3-Leiter Platin Widerstandsthermometer, 100Ω Nennwiderstand • 0,003916- und 0,003850- Kalibrierung, Auflösung 1,0 oder 0,1 Normsignaleingang • Auflösung: ca. 50.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.5 Glossar ✔ Hinweis: Sollten Sie einen Begriff in diesem Glossar nicht finden, schauen Sie auch im Kapitel "Leistungsmerkmale" nach oder drücken Sie die Informationstaste an Ihrem Regler, um Hintergrundinformationen zu einem Terminus zu bekommen. Å) — Siehe "Wechselstrom". ac (Å ı) — Wechselstrom/Gleichstrom. ac/dc (ı Arbeitszyklus — Der prozentuale Anteil an der Gesamtzykluszeit, in der der Ausgang aktiviert ist.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.6 der der Regelungsausgang nur am Nulldurchgangswert der Sinuskurve der Wechselspannung aktiviert wird. Siehe "Impulsgruppenregelung". Offener Regelkreis — Regelsystem ohne Meßfühlerrückmeldung. Prozeßvariable — Der Parameter, der gemessen oder geregelt wird. Typische Beispiele sind Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Druck und Durchfluß. Die 'Obergrenze Prozeßvariable' ist der Maximalwert des in physikalischen Einheiten ausgedrückten Prozeßbereichs.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.7 Index A A/D Zähler 1 7.31 Abmessungen 9.1 Abwartefunktion 7.9 Abweichung 3.1 Abweichungsalarm 3.1, 7.6, 7.7 Abweichungskaskade – Obere Bereichsgrenze 7.19 Abweichungskaskade – Untere Bereichsgrenze 7.19 Adresse 7.23 Aktuelles Datum 7.15 Alarm quittieren 2.6, 3.1 Alarmart 7.20 Alarmausgang 7.20 Alarmausgang-Kontrolleuchten 2.2 Alarmauslöseparameter 7.21, 8.8 Alarmbedingung x (1 bis 2) 7.2 Alarme Abweichungsalarm 3.1, 7.7, 8.9 Betrieb 3.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Filterzeitkonstante 8.2 Fragen zu Temperaturprofilen 4.6 Funktion 7.19, 7.22 G Galvanische Trennung 9.5 Garantie, Hintere Umschlaginnenseite Gehe zum Betriebsmenü 7.2 Gehe zum Setup-Menü 7.2 Gehe zum Temperaturprofilmenü 7.2 Gehe zum Werksmenü 7.2 Genauigkeit A. 2 H Haftender Alarm 7.20, 8.9 Halbleiterrelais 9.11 Halteband x (1 oder 2) 7.15 Halteschritt 4.1, 4.3, 7.9 Halteschrittzeit Stunden/Minuten/Sekunden 7.9 Hardware-Version, Diagnosemenü 7.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.9 Reihenfolge der Parameter-Einstellungen 5.1 Rotronics 7.16 Ruhesollwert 7.13 Ruhesollwert, Kanal x (1 oder 2), Netzausfallaktion 4.3 S Schritt einfügen 4.4 Schritt löschen 4.6 Schrittarten 4.2 Autostartschritt 7.9 Endschritt 4.3 Halteschritt 4.3 Rampenanstiegsgeschwindigkeit 4.3 Rampenzeit 4.3 Sprungschritt 4.3 Selbstoptimierung 3.2, 8.7 Selbstoptimierung Kanal x (1 bis 2) 7.3 Selbstoptimierung Kanal x (1 oder 2) 3.2, 7.2, 7.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.10 Menü-Übersicht Informationen zu Bereichen, Voreinstellungen, ModbusNummern und Parametern finden Sie in den ParameterTabellen der unten genannten Kapitel.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.12 Notizen A.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.13 Notizen Watlow Serie F4 Anhang A.
german Appendix F4.wc 3/16/00 2:03 PM Page A.14 Notizen A.
Über Watlow Watlow Controls gehört zum Unternehmensbereich der Firma Watlow Electric Mfg. Co. in St. Louis/Missouri (USA), einem Hersteller elektrischer Heizprodukte seit 1922. Zu den Watlow-Produkten zählen elektrische Heizelemente, Meßfühler, Regler und Schaltgeräte. Der Betrieb in Winona baut seit 1962 elektronische Halbleitersteuerelemente und hat sich einen ausgezeichneten Ruf als Lieferant für das produzierende Gewerbe geschaffen.
Kontaktaufnahme mit Watlow Autorisierter Watlow-Händlier: Totale Kundenzufriedenheit 3 Jahre Garantie Qualitäts- und Grundsatzerklärung: Das Ziel von Watlow Controls ist es, weltweit der führende Anbieter von industriellen Temperaturreglerprodukten, Dienstleistungen und Systemen zu sein und die Erwartungen unserer Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre zu übertreffen. Europe: Watlow Electric GmbH Lauchwasenstr.