User Documentation

2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Der „Schnelleinstieg“ stellt kein vollständiges
Verzeichnis aller für einen Betrieb des Geräts
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weite-
re Maßnahmen erfordern. Der „Schnelleinstieg“
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschä-
den beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS! beschreibt:
Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
Die in der Betriebsanleitung genannten
Grenzwerte nicht überschreiten, dies ist auch
bei der Prüfung und der Inbetriebnahme zu
beachten.
Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifi ziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
in Standards der Sicherheitstechnik
in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
1
Allgemeines
Dieser „Schnelleinstieg“ ersetzt nicht die
Betriebsanleitung. Bitte lesen und verstehen
Sie zunächst die produktbegleitende Betriebs-
anleitung.
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Weidmüller
Interface GmbH & Co. KG keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie
auf unserer Website www.weidmueller.de.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Weidmüller Interface GmbH & Co.
KG - Detmold. Alle Rechte vorbehalten. Jede,
auch auszugsweise, Vervielfältigung, Bearbei-
tung, Verbreitung und sonstige Verwertung ist
verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
Wir weisen darauf hin, dass dieses Dokument
nicht immer zeitgleich mit der technischen
Weiterentwicklung unserer Geräte aktuali-
siert wird. Informationen und Spezifi kationen
können sich ändern. Bitte informieren Sie sich
unter www.weidmueller.de über die aktuelle
Version.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:
Elektroschrott
Kunstoffe
Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Weidmüller Interface GmbH &
Co. KG angewendeten Gesetze, Normen und
Richtlinien für das Gerät entnehmen Sie der
Konformitätserklärung.
English version:
see rear side
5 86
4
Energy Logger D550
Schnelleinstieg
Ergänzung zur Betriebsanleitung
Installation
Kommunikations-Einstellungen über Ethernet
Software „ecoExplorer go“-Einstellungen (siehe Link und QR-Code)
Geräte-Kurzbeschreibung Montage
Das Gerät
ist ein Datensammler, als Basis Ihres
Energiemanagements.
ist für den festen Einbau (Tragschienen) in
Niederspannungsschaltanlagen vorgesehen.
erfasst und speichert Zählwerte und Prozess-
daten.
Die erfassten Daten dienen der
Auswertung von Energieverbräuchen und
Betriebsstunden.
Überwachung von Schaltzuständen und
Störungen in Gebäuden und Betrieben.
Das Gerät ist für den wettergeschützten, orts-
festen Einbau in Niederspannungsschaltanlagen
vorgesehen (Schutzklasse II nach IEC 60536).
Die Montage erfolgt auf einer 35 mm Trag-
schiene nach DIN 60715.
Die Einbaulage ist beliebig.
Eine Fremdbelüftung ist nicht erforderlich.
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie in der Betriebs-
anleitung.
PC-Anschlussvarianten
Um alle Gerätefunktionen des Geräts zu para-
metrieren, benötigen Sie ein PC mit installierter
Netzanalyse-Software „ecoExplorer go“
(verfügbar unter: siehe Deckblatt).
Über das Modbus-Protokoll werden Daten mit
Hilfe der Modbus-Adressliste geändert und
abgerufen. Die Modbus-Adressliste finden Sie
unter www.weidmueller.de.
Um das Gerät über die Software zu paramet-
rieren, verbinden Sie Ihren PC über die serielle
Schnittstelle RS485 oder über Ethernet mit dem
Gerät.
PC
Energy Logger
D550
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
Direktanschluss PC und Energy Logger D550 über Ethernet.
1.
2.
Anschluss des Energy Logger D550 über Ethernet und einen Switch.
Ethernet Ethernet
Switch/Router
4.
(gedrehtes Patchkabel)
RS232
RS232
RS485
Anschluss des Energy Logger D550
über Schnittstellenwandler.
RS485
RS485
(gedrehtes Patchkabel)
Energy Meter
750
3.
Energy Analyser
D550
Anschluss des Energy Logger D550
über ein Energy Analyser D550 als
Gateway.
Ethernet RS485
RS485
(gedrehtes Patchkabel)
Energy Meter
D370
(Modbus-Slave)
5.
Energy Logger
D550
(Gateway)
Anschluss des Energy Logger D550
mit Gateway-Funktion an den PC
über Ethernet.
PC
Ethernet
RS485
RS485
Energy Meter
D650
(Modbus-Slave)
Die gängigsten PC-Anschlussvarianten zwischen
Gerät und PC:
6.
Anschluss des Energy Logger D550
als Modbus-Slave-Gerät.
PC
Ethernet
RS485
RS485
Energy Analyser
D550
(Modbus-Master)
RS485
Ethernet
In dieser Anschlussvariante kann der
Energy Logger D550 Anfragen (z.B. von der
Software) an ein Modbus-Slave-Gerät weiter-
leiten.
Energy Logger D550 keine Modbus-Slave-
Geräte selbstständig abfragen!
RS485-Modus:
Energy Logger D550 als Gateway, Adresse 3 = 1
(Die Adresse konfi gurieren Sie über die Software
„ecoExplorer go“).
In dieser Anschlussvariante
erfolgt die Kommunikation zum Energy Logger
D550 über Ethernet oder den Modbus-Master.
kann der Energy Logger D550 keine Ethernet-
Abfragen an weitere Modbus-Slave-Geräte
übermitteln!
RS485-Modus:
Energy Logger D550 als Slave, Adresse 3 = 0
(Die Adresse konfi gurieren Sie über die Software
„ecoExplorer go“).
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschluss-
bedingungen oder Überschreiten des zu-
lässigen Spannungsbereichs kann Ihr Gerät
beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie in der Betriebsanleitung
beschrieben, einhalten!
In der Gebäude-Installation die Versor-
gungsspannung mit einem UL gelisteten
Leitungsschutzschalter/einer Sicherung
(6 A, Char. B) sichern!
Die Trennvorrichtung
- für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
- für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Trennvorrichtung
Sicherung
Die Versorgungsspannung für das Gerät erfolgt
über eine 2-polige Steckklemme.
Die Höhe der Versorgungsspannung und der
Frequenz Ihres Geräts entnehmen Sie dem
Typenschild.
-
+
DC
AC
L
N
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihr Gerät spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Trennvorrichtung
Sicherung
L
N
Abb. Anschluss der Versorgungs-
spannung über ein externes Netzteil.
Abb. Anschluss
der Versorgungsspannung.
Anschlüsse und Bedienelemente des Energy Logger D550
Digitale Eingänge Gruppe 1
Digitale Eingänge Gruppe 2
Digitale Eingänge Gruppe 3
Digitale Ausgänge
DIP-Schalter S1,
Geräte-Terminierung
RS485-Schnittstelle
Drehwahlschalter X10
Drehwahlschalter X1
Ethernet-Schnittstelle
Batteriefach
Anschluss
Versorgungsspannung
Service Taste S2
Temperaturmesseingang
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator über die Netzwerkeinstellungen für Ihr
Gerät.
7
Ethernet-Schnittstelle
Netzwerkeinstellungen für das Ethernet-Netzwerk
sind vom Netzwerkadministrator vorzunehmen
und entsprechend am Energy Logger D550 über
die Software „ecoExplorer go“ einzustellen.
Ethernet-Verbindung
zum PC/Switch
HINWEIS!
Werkseitig ist der Energy Logger D550
auf die feste IP-Adresse 10.10.10.200
(Subnetzmaske 255.0.0.0, DHCP = deak-
tiviert) eingestellt.
Die dynamische IP-Adresse konfi gurieren
Sie über eine Ethernet-Direktverbindung
mit der Software (vgl. Schritt 14, 15 und
16).
Innerhalb eines Ethernet-Netzwerks besitzt jedes
Gerät eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manu-
ell eingestellt oder vom DHCP-Server vergeben
wird.
Feste IP-Adresse
Für Netzwerke ohne DHCP-Server konfi gurie-
ren Sie die Netzwerkadresse des Geräts über
Modbus oder über die Software.
BootP
erlaubt die automatische Einbindung des
Geräts in ein bestehendes Netzwerk.
hat nicht den Funktionsumfang von DHCP.
DHCP-Modus
DHCP integriert das Energy Logger D550 in
ein bestehendes Netzwerk mit DHCP-Server
automatisch. Beim Start bezieht das Gerät vom
DHCP-Server die IP-Adresse, die Netzmaske
und das Gateway.
17
16
10
PC-Direktverbindung des Energy Logger D550 über Ethernet (Windows 7)
Eine gängige Variante den Energy Logger D550 in
Ihr PC-Netzwerk zu integrieren ist die Direktver-
bindung über die Ethernet-Schnittstelle.
HINWEIS!
Da der Energy Logger D550 mit einer
festen IP-Adresse ausgeliefert wird und
um ihn in Ihr Firmennetzwerk/Ihren PC
zu integrieren, benötigen Sie für die
folgenden Schritte Administratorrechte!
Feste IP-Adresse Ihres Energy Logger D550
(Werkseitige Standardeinstellung)
IP-Adresse 10.10.10.200
Subnetmaske 255.0.0.0
DHCP deaktiviert
IP-Adresse Ihres PCs für die Verbindung mit
dem Energy Logger D550 einstellen:
1. Drücken sie die Windows-Taste.
2. Das „Startmenü“ erscheint.
3. Klicken Sie im rechten Menüfeld auf
Systemsteuerung“.
4. Das Fenster „Einstellungen des Computers
anpassen“ erscheint.
5. Klicken Sie auf „Netzwerk- und Freigabe-
center“.
6. Das Fenster „Netzwerk- und Freigabecenter“
erscheint.
Abb.
MS-Windows 7 -
Fenster
„Status von
LAN-Verbindung“
7. Klicken Sie in der Rubrik Internet auf
„LAN-Verbindung“.
8. Das Fenster „Status von LAN-Verbindung“
erscheint.
Abb. MS-Windows 7 - Fenster „Netzwerk- und
Freigabecenter“
9. Klicken Sie auf die Schaltfl äche
„Eigenschaften“.
10. Nach Eingabe der Administrator-Daten
erscheint das Fenster „Eigenschaften von
LAN-Verbindung“.
Abb.
MS-Windows 7 -
Fenster
„Eigenschaften von
LAN-Verbindung“
11. Öffnen Sie mit einem Doppelklick auf
„Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) das
Fenster „Eigenschaften von Internetprotokoll
Version 4 (TCP/IPv4)“.
Abb.
MS-Windows 7 -
Fenster
„Eigenschaften von
Internetprotokoll
Version 4
(TCP/IPv4)“
12. Wählen Sie die Option „Folgende IP-Adresse
verwenden“ und vergeben Sie die feste IP-
Adresse und Subnetzmaske. Bitte beachten
Sie, dass sich die IP-Adresse des PCs im
4. Zahlenblock von der festen IP-Adresse
des Geräts unterscheiden muss (siehe
Abbildung oben)!
13. Kicken Sie auf die Schaltfl äche „OK“.
Der Energy Logger D550 kann nun über die auf
dem PC installierte Software konfi guriert werden!
6. Wählen Sie in der Auswahlliste „Verbin-
dungstyp“ > „Ethernet“ und geben im Feld
„Adresse“ die IP-Adresse Ihres Geräts ein
(Feste IP-Adresse 10.10.10.200) und im
Feld „Geräteadresse“ den Wert der Drehwahl-
schalter des Energy Logger D550 (in diesem
Fall „1“, vgl. Schritt 7).
7. Klicken Sie auf die Schaltfl äche
Verbindungstest“.
8. Bei positivem Verbindungstest erscheint das
Fenster „Geräteinformation anzeigen“ mit
der Seriennummer, Hardwarerevision und
Firmwareversion.
9. Klicken Sie auf die Schaltfl äche „OK“.
10. Beenden Sie den Schritt „Neues Gerät
in das Projekt einfügen“ mit Klick auf die
Schaltfl äche „Fertig“
11. Konfi gurieren Sie Ihr Gerät
(vgl. die nächsten Schritte).
Software „ecoExplorer go“ Einstellungen für die PC-Direktverbindung über Ethernet
Installieren Sie die Software „ecoExplorer go“ auf
Ihrem Computer und fahren Sie folgendermaßen
fort:
Neues Projekt erstellen:
1. Wählen Sie in der Menüleiste „Datei“ >
„Neues Projekt“. Für vorhandene
Projekte wählen Sie Ihr Projekt unter
„Datei“ > „Projekt öffnen“.
2. Das Fenster „Neues Projekt“ erscheint.
3. Klicken Sie unter Schritt 1 „Projekt wählen“
die Schaltfl äche „Weiter“.
4. Wählen Sie unter Schritt 2 „Projektpfad“ den:
- „Projektname“.
- „Projektpfad“.
5. Klicken Sie auf die Schaltfl äche „Fertig“.
6. Im Arbeitsbereich erscheint Ihr Projekt links
im Fenster „Projekte“.
Neues Gerät in das Projekt einfügen:
1. Wählen Sie in der Menüleiste
„Datei“ > „Neue Datei“.
2. Das Fenster „Neue Datei“ erscheint.
3. Wählen Sie unter Schritt 1 „Dateityp wählen“
in der Kategorie „Datensammler“ den „Datei-
typen“ „Energy Logger D550“.
4. Klicken Sie auf die Schaltfl äche „Weiter“.
5. Es erscheint im Fenster der Schritt
„Verbindung konfi gurieren“.
IP-Konfi guration des Energy Logger D550 („ecoExplorer go“) über
PC-Direktverbindung
HINWEIS!
Um den Energy Logger D550 in ein Netz-
werk mit DHCP-Server und automatischer
Vergabe von IP-Adresse, Subnetzmas-
ke und Gateway zu integrieren, ändern
Sie die IP-Konfi guration von „Fester
IP-Adresse“ (Standardeinstellung) auf
„DHCP-Modus“. Dazu stellen Sie zuerst
eine „PC-Direktverbindung mit Energy
Logger D550 über Ethernet“ her und
konfi gurieren den „DHCP-Modus“!
Nachdem Sie den Energy Logger D550 über
Ethernet mit Ihrem PC verbunden (vgl. Schritt 15)
und in der Software „ecoExplorer go“ eingebun-
den haben:
1. Öffnen Sie mit einem rechten Mausklick das
Kontextmenü Ihres Geräts:
Im Fenster „Projekte“ > „Ihr Projekt“ >
„Geräte“ > „Nach Gerätetyp“ >
„Energy Logger D550“ > „Gerät x“.
2. Klicken Sie im Kontextmenü auf den
Menüeintrag „Konfi guration“.
3. Das Fenster „Konfi guration [Gerät x]“ erscheint
in der rechten Hälfte des Arbeitsbereichs.
PC-Verbindung des Energy Logger D550 über Energy Analyser D550 als Gateway
1. Konfi gurieren Sie Ihr Energy Analyser
D550 über Ethernet-Kabel an Ihrem PC als
„DHCP-Client“ (Geräte IP-Adresse wird
automatisch vergeben, siehe Betriebsanlei-
tung und Schnelleinstieg zum Gerät).
2. Verbinden Sie Ihren Energy Logger D550
über die RS485-Schnittstelle mit dem
Energy Analyser D550.
HINWEIS!
Um den Energy Logger D550 in ein
Netzwerk mit DHCP-Server und auto-
matischer Vergabe von IP-Adresse, Sub-
netzmaske und Gateway zu integrieren,
ändern Sie die IP-Konfi guration von „Fes-
ter IP-Adresse“ (Standardeinstellung)
auf „DHCP-Modus“ in der Software
„ecoExplorer go“.
Beachten Sie, dass die Baudraten der
Geräte in der RS485/Busstruktur über-
einstimmen!
Software „ecoExplorer go“
Installieren Sie die Software auf Ihrem Compu-
ter und fahren Sie folgendermaßen fort:
1. Öffnen Sie die Software auf Ihrem PC.
2. Wählen Sie in der Menüleiste „Datei“ >
„Neues Projekt“. Für vorhandene Projekte
wählen Sie Ihr Projekt unter „Datei“ >
„Projekt öffnen“.
3. Das Fenster „Neues Projekt“ erscheint.
4. Klicken Sie unter Schritt 1 „Projekt wählen“
die Schaltfl äche „Weiter“.
5. Wählen Sie unter Schritt 2 „Projektpfad“
den:
- „Projektname“.
- „Projektpfad“.
6. Klicken Sie auf die Schaltfl äche „Fertig“.
7. Im Arbeitsbereich erscheint Ihr Projekt
links im Fenster „Projekte“.
Energy Analyser D550 in das Projekt einfügen:
1. Wählen Sie in der Menüleiste „Datei“ >
„Neue Datei“.
2. Das Fenster „Neue Datei“ erscheint.
3. Wählen Sie unter Schritt 1 „Dateityp
wählen“ in der Kategorie „Messgeräte“ den
„Dateitypen“ (Energy Analyser D550).
4. Klicken Sie auf die Schaltfl äche „Weiter“.
6. Wählen Sie in der Auswahlliste „Verbin-
dungstyp“ > „TCP/IP“ und geben im Feld
„Host“ die IP-Adresse Ihres Geräts ein.
Die IP-Adresse Ihres Energy Analyser D550
bestimmen Sie über die Adressen 300 bis
303 im Programmier-Modus (siehe Betriebs-
anleitung und Schnelleinstieg zum Gerät).
7. Klicken Sie auf die Schaltfl äche
Verbindungstest“.
5. Es erscheint im Fenster der Schritt
„Verbindung konfi gurieren“.
Energy Logger D550 in das Projekt einfügen:
1. Klicken Sie im Projektefenster auf das
Plus-Symbol vor dem Verzeichnis „Geräte“.
2. Klicken Sie im Verzeichnis „Geräte“ auf das Plus-
Symbol vor dem Unterverzeichnis „Nach Gerätetyp“.
3. Es erscheint das zuvor installierte Energy Analyser
D550.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
das Unterverzeichnis „Nach Gerätetyp“.
5. Wählen Sie im Kontextmenü den Menüeintrag „Neu“.
6. Klicken Sie im Untermenü auf den Menüeintrag
„Anderes“.
7. Das Fenster „Neue Datei“ erscheint.
8. Bei positivem Verbindungstest erscheint
das Fenster „Geräteinformation anzeigen“
mit der Seriennummer, Hardwarerevision
und Firmwareversion.
9. Klicken Sie auf die Schaltfl äche „OK“.
10. Beenden Sie den Schritt „Neues Gerät in
das Projekt einfügen“ mit Klick auf die
Schaltfl äche „Fertig“
8. Wählen Sie unter Schritt 1 „Dateityp wäh-
len“ in der Kategorie „Datensammler“ den
Dateitypen „Energy Logger D550“.
9. Klicken Sie auf die Schaltfl äche „Weiter“.
10. Es erscheint im Fenster der Schritt
„Verbindung konfi gurieren“.
11. Wählen Sie in der Auswahlliste „Verbin-
dungstyp“ > „Ethernet-Gateway“, im Feld
„Adresse“ die IP-Adresse Ihres Master-
Geräts (Energy Analyser D550) und als
Geräteadresse die eingestellte Gerätead-
resse (Drehwahlschalter) am Energy Logger
D550 (1) ein.
12. Klicken Sie auf die Schaltfl äche
Verbindungstest“.
13. Bei positivem Verbindungstest erscheint
das Fenster „Geräteinformation anzeigen“
mit der Seriennummer, Hardwarerevision
und Firmwareversion.
HINWEIS!
Bitte beachten Sie, dass die Geräteadres-
sen des Masters (Energy Analyser D550)
und des Slaves (Energy Logger D550)
voneinander abweichen! Die Gerätead-
resse des Masters (Geräte-ID des Energy
Analyser D550) konfi gurieren Sie im
Fenster „Konfi guration“ > Menü „Serielle
Schnittstelle“ in der Software.
14. Klicken Sie auf die Schaltfl äche „OK“.
15. Beenden Sie den Schritt „Energy Logger
D550 in das Projekt einfügen“ mit Klick auf
die Schaltfl äche „Fertig“.
16. Sie können Ihr Gerät nun über die Software
konfi gurieren.
14
4. Wählen Sie im Fenster „Konfi guration“
unter Menü „IP-Konfi guration“ in der Aus-
wahlliste „DHCP Modus“ > DHCP.
5. Beenden Sie den Vorgang mit einem Klick
auf die Schaltfl äche „Übertragen“.
Ihr Energy Logger D550 ist nun für die automa-
tische Einbindung in ein Netzwerk mit DHCP-
Server vorbereitet.
RS485-Schnittstelle
Die RS485-Schnittstelle am Gerät
ist als 2-poliger Steckkontakt ausgeführt.
kommuniziert über Modbus-RTU-Protokoll.
Das Gerät lässt sich benutzerfreundlich in der
Software „ecoExplorer go“ konfigurieren.
RS485-Busstruktur
In einer RS485-Busstruktur (Linie) verbinden
Sie alle Geräte nach dem Master-Slave-Prinzip.
Ein Segment einer RS485-Busstruktur kann bis
zu 32 Teilnehmer/Geräte beinhalten.
Am Anfang und Ende einer Bustruktur termi-
nieren Sie das Kabel mit Abschlusswiderstän-
den (120 Ω, 0,25 W). Das Gerät enthält einen
Abschlusswiderstand der über DIP-Schalter S1
aktiviert werden kann.
Bei mehr als 32 Teilnehmern setzen Sie Repea-
ter (Leistungsverstärker) ein, um Bussegmente
zu verbinden.
An Geräten mit eingeschaltetem Abschlusswi-
derstand muss Spannung anliegen.
Empfehlung: Installieren Sie den Master ans
Ende eines Bussegments.
Wird das Master-Gerät mit eingeschaltetem
Abschlusswiderstand ausgetauscht, ist die
Busstruktur außer Betrieb.
Wird ein Slave-Gerät mit eingeschalte-
tem Busabschluss ausgetauscht oder ist
spannungslos, kann die Busstruktur instabil
werden.
Geräte ohne Busabschluss können ohne
Rückwirkungen auf die Busstruktur ausge-
tauscht werden.
Geräteadesse (RS485)
Beispiel
Geräteadresse 13
Werkseinstellung
Geräteadresse 1
0
1
2
4
6
7
5
3
8
9
0
1
2
4
6
7
5
3
8
9
0
1
2
4
6
7
5
3
8
9
0
1
2
4
6
7
5
3
8
9
DIP-Schalter S1, LED-Gerätestatus
DIP-Schalter S1
Je nach Platzierung des Energy Logger D550 in
einer Busstruktur, kann über den DIP-Schalter
S1 der integrierte Bus-Abschlusswiderstand
aktiviert werden (vgl. Schritt 9).
LED-Gerätestatus
2 LED-Leuchten unterhalb der RS485-Schnitt-
stelle zeigen den Gerätestatus des Geräts:
Beide LEDs leuchten. Das Gerät befi ndet
sich im Startvorgang.
2 LEDs - Gerätestatus
Nach 15 Sekunden ist der Startvorgang
abgeschlossen. Die rote LED erlischt, die
grüne LED leuchtet und zeigt „Gerät im
Betrieb“.
Abb. Darstellung Busstruktur
Speisung notwendig / power supply necessary
Busabschluß eingeschaltet / bus terminator on
T
SlaveSlaveSlave
Slave Slave Slave Repeater
Slave Slave Slave Slave
Master
T
T
T
T
Baudrate
Konfi gurieren Sie für Geräte in einer RS485-
Busstruktur eine gemeinsame Baudrate.
Die Baudrate für den Energy Logger D550 kon-
gurieren Sie über Software oder die Adresse
002 der Modbus-Adressliste.
Adresse 002
Einstellung
Baudrate
0 9.6 kbps
1 19.2 kbps
2 38.4 kbps
3 57.6 kbps
4 115.2 kbps (Werkseinstellung)
Über die Modbus-Adresse 004 konfi gurieren
Sie die Anzahl der Stoppbits mit 0 = 1 Stoppbit
(Werkseinstellung) und 1 = 2 Stoppbits.
Datenbits (8) und Parität (keine) sind voreinge-
stellt.
Digitale Ein- und Ausgänge S0-Impulseingang/S0-Impulsgeber Temperaturmesseingang
Digitale Eingänge
Das Gerät besitzt 15 digitale Eingänge.
Die digitalen Eingänge sind in 3 Gruppen mit je 5
Eingängen gegliedert:
Jeweils 5 Eingänge haben eine gemeinsame
Masse.
LEDs zeigen den Zustand der Eingänge.
Leuchtet die LED (grün), liegt an diesem Ein-
gang ein Signal an.
Ein Eingangssignal liegt an (Signal „1“), wenn
an einem digitalen Eingang mindestens eine
Spannung von 18 V anliegt (typisch 4 mA bei
24 V).
Ist die Eingangsspannung <5 V DC liegt kein
Eingangssignal an (Signal „0“).
HINWEIS!
Für einen fehlerfreien Betrieb des
Geräts:
Verlegen Sie ab einer Länge von
30 m abgeschirmte Leitungen.
Beachten Sie die Polung der Ver-
sorgungsspannung für die digitalen
EIngänge (20...30 V DC).
Gruppe 1 Gruppe 2
LED Funktion
Gelb
Leuchtet, wenn eine Verbindung (Link)
besteht.
Grün
Leuchtet unregelmäßig, wenn eine
Netzwerkaktivität vorliegt.
Anschlussbeispiel „Digitale Eingänge der
Gruppen 1 und 2“
6
5
4k
Digital
Input 5
4
4k
Digital
Input 4
3
4k
Digital
Input 3
2
4k
Digital
Input 2
1
4k
Digital
Input 1
3,9V
3,9V
3,9V
3,9V
3,9V
Energy Logger D550
Digitale Eingänge 1-5
-
+
24V DC
S5
S4
Externe
Hilfsspannung
S3
S2
S1
Anschlussbeispiel der externen Schaltkontakte
S1 bis S5 an den digitalen Eingängen 1 bis 5.
Digitale Ausgänge
Das Gerät besitzt 3 digitale Ausgänge, die eine
gemeinsame Masse nutzen:
LEDs zeigen den Zustand der Ausgänge.
Leuchtet die LED (rot), ist der Ausgang aktiv ge-
setzt - unabhängig von einem weiterführenden
Anschluss an diesem Ausgang.
Der digitale Ausgang 1 ist als Temperatur-
überwachung konfi gurierbar. Er wird über den
Temperaturmesseingang mit einem Vergleicher
geschaltet.
Die digitalen Ausgänge:
sind über Modbus und die Wochenschaltuhr
schaltbar.
können Ergebnisse von Vergleichern ausgeben.
benötigen eine externe Hilfsspannung.
sind als Impulsausgänge nutzbar.
schalten Gleich- und Wechselstromlasten.
sind nicht kurzschlussfest.
Abb. Anschluss
Digital-/Impulsausgänge
K2 K1
24V
AC/DC
Externe
Hilfsspannung
Energy Logger D550
Digitale Ausgänge 1-3
Digital Outputs 1-3
22
Digital
Output 1
23
Digital
Output 2
21
-+
DC
DC
24
Digital
Output 3
DC-Anschlussbeispiel von zwei Relais an
die digitalen Ausgänge
HINWEIS!
Verwenden Sie die digitalen Ausgänge
als Impulsausgänge, darf die Rest-
welligkeit der externen Hilfsspannung
(DC) maximal 5% betragen.
Digitale Ausgänge sind nicht kurz-
schlussfest!
HINWEIS!
Die digitalen Ein- und Ausgänge des
Energy Logger D550 konfi gurieren Sie
benutzerfreundlich in der Software.
HINWEIS!
Um Datenverlust zu vermeiden,
speichern Sie Ihre Änderungen der
Geräte-Konfi guration über die Schalt-
ächen „Übertragen“ oder „Übertragen
an“!
Abb.: S0-Steckmodul
zum Anschluss von
S0-Impulsgebern
Jeder digitale Eingang des Geräts ist für den
Anschluss eines S0-Impulsgebers ausgelegt.
Sie benötigen eine externe Hilfsspannung mit
einer Ausgangsspannung im Bereich 20 .. 27V
DC und einen Widerstand mit 1,3kOhm/1W.
Das S0-Steckmodul
(optional erhältlich):
ermöglicht einen einfachen und schnellen
Anschluss von S0-Impulsgebern.
ist für eine Gruppe von 5 Eingängen mit
integrierten Widerständen.
6
5
4k
Digital
Input 5
4
4k
Digital
Input 4
3
4k
Digital
Input 3
2
4k
Digital
Input 2
1
4k
Digital
Input 1
3,9V
3,9V
3,9V
3,9V
3,9V
Energy Logger D550
Digitale Eingänge 1-5
-
+
24V DC
Externe
Hilfsspannung
S0
Impuls-
geber
1,3k/1W
Abb.: Leiteranschluss PT1000
25
26
27
Beispiel.:
3-Leiteranschluss PT100
25
26
27
Beispiel.:
2-Leiteranschluss PT1000
(verlangt zusätzliche Brücke)
25
26
27
Beispiel.:
2-Leiteranschluss KTY83
(verlangt zusätzliche Brücke)
k
a
Achten Sie bei einem Anschluss des Sensors
KTY83/84 auf korrekte Polarität! Schließen Sie
den negativen Anschluss (Kennzeichnung mit
schwarzem Ring) an Klemme 25 an!
Der Temperaturmesseingang am Gerät ist
für Temperaturfühler mit einem Widerstands-
bereich von 400 Ω bis 4 kΩ bemessen. Die
Gesamtbürde (Fühler + Leitung) von 4 kΩ nicht
überscheiten!
Das Gerät ermittelt einmal pro Sekunde den
Temperaturmesswert. Den Sensortyp und den
Temperatur-Offset konfi gurieren Sie mit der
Software oder über Modbus.
Die wichtigsten Technische Daten
Versorgungsspannung
Installations
Überspannungskategorie
300 V CAT II
Absicherung der
Versorgungsspannung
(Sicherung)
Sicherung:
6 A, Char. B (nach UL/IEC)
Nennbereich
AC 20 V - 250 V (45..65 Hz) oder
DC 20 V - 300 V
Leistungsaufnahme max. 4 VA / 2 W
Digitale Eingänge
15 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Betriebsspannung
20 V - 30 V DC
(SELV oder PELV-Versorgung)
Eingangssignal liegt an
(Signal „1“)
> 18 V DC
(typisch 4 mA bei 24 V)
Eingangssignal liegt nicht
an (Signal „0“)
< 5 V DC
Impulseingang (S0),
max. Zählfrequenz
25 Hz
Impulseingang
1)
nach DIN EN 62053-31:1998
(IEC 62053-31:1998 Class B)
1) Um das Gerät nach DIN EN 65053-31 (S0) zu betreiben,
einen Widerstand (1,3 kΩ/1 W) parallel zum Eingang
anschließen.
HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie in
der Betriebsanleitung zum Gerät.
Digitale Ausgänge
3 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Betriebsspannung
20 V - 30 V DC
(SELV oder PELV-Versorgung)
Schaltspannung max. 60 V DC
Schaltstrom max. 50 mAeff DC
Impulsausgang
(Energie-Impulse)
max. 20 Hz
Impulsausgang
nach DIN EN 62053-31:1998
(IEC 62053-31:1998 Class B)
Temperaturmesseingang, 1 Eingang (3-Drahtmessung)
Updatezeit 1 Sekunde
Anschließbare Fühler PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde
(Fühler u. Leitung)
max. 4kΩ
9
10 11 12
13 15
Gerätefehler.
Leuchten nach dem Startvorgang beide
LEDs weiterhin, wurde die Initialisierungs-
phase unterbrochen. Über die Software
ist ein Geräte-Update (Firmware) durchzu-
führen.
Sind mehrere Geräte über die RS485-Schnitt-
stelle miteinander verbunden (z.B. in einer
Busstruktur, vgl. Schritt 9) , unterscheidet das
Mastergerät die integrierten Geräte anhand der
Geräteadresse. Daher bekommt jedes Gerät
eines Netzwerks eine andere Geräteadresse.
Die Geräteadresse des Energy Logger D550
konfi gurieren Sie über 2 Drehwahlschalter
Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 99.
Die Geräteadresse 00 ist reserviert! Nicht für
die Modbus-Kommunikation vergeben!
Die Geräteadresse 99 erreichen Sie, indem
Sie X10 = 9 und X1 = 9 einstellen (höchster
Einstellwert).
X10 X1
A
B
S1
Abb.: Platzierung am Ende einer Busstruktur;
Terminierung über DIP-Schalter S1 aktiviert (ON, 120 Ω).
A
B
S1
Abb.: Platzierung mittig in einer Busstruktur;
Terminierung über DIP-Schalter S1 deaktiviert (OFF).
-
+
-
+
~
Artikel-Nr.: 242552 Energy Logger D550 ProData2
PC
PC
PC
www.weidmueller.com
Weidmüller Interface GmbH & Co. KG
Klingenbergstraße 16
D-32758 Detmold
+49 5231 14-0
+49 5231 14-292083
info@weidmueller.de
2425820000/00/01.16
http://wmqr.eu/242552
Energy Logger
D550
Energy Logger
D550
Energy Logger
D550
Energy Meter
750
Energy Logger
D550
(Modbus-Slave)
Energy Meter
D370
(Modbus-Slave)
Energy Meter
D650
(Modbus-Slave)
HINWEIS!
Diese Geräte-Konfi guration be-
schreibt Basis-Einstellungen. Weitere,
für verschiedene Funktionen nötige
Geräte-Einstellungen fi nden Sie in der
Bedienungsanleitung (online verfügbar)
der Software.

Summary of content (2 pages)