User Documentation

Planung
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2.1.2 Geräte zur externen Anbindung
Bestimmen Sie die Endgeräte und deren Zugangspunkte (E/A-Mo dule etc.).
1 Bestimmen Sie die Anzahl und räumliche Anordnung der E/A-Module.
2 DenierenSiedieEndgeräte:WelcheGerätewerdengenaubenötigt?In
welcher Schutzart: IP 20, 54, 67…?
3 Datenumfang der Endgeräte: Legen Sie dies jetzt schon fest zur späteren
Ermittlung der Netzwerkgeräte.
4 DenierenSiedieAnbindungenanexterneNetzwerke.
5 DenierenSiedieAnbindungenandasInternet.
6 DenierenSiedieFernwartungszugänge(z.B.überModem).
2.1.3 Netzwerkstruktur
Hier wird die komplette Struktur bestimmt, auf die später die Komponenten
abgestimmt werden müssen.
Haupt- und Unternetzwerke
Unternetzwerke können ggf. mit geringerer Geschwindigkeit betrieben werden,
wenn die Datenmengen entsprechend ausfallen. Zum Beispiel kann der Backbone
(Hauptleitung) mit Gigabit-Ethernet betrieben werden, während die Unternetze
mit Fast Ethernet betrieben werden.
Kollisionsdomäne (CSMA und CD)
Eine Kollisionsdomäne ist eine Schnittstelle in einem Netzwerk, an der die
Möglichkeit von Kollisionen besteht. Sind z. B. mehrere PCs in Reihe geschaltet,
dann kann es zu Kollisionen kommen, wenn zwei PCs parallel versuchen, Daten
zu übertragen. Mit einem Router oder Switch, der für jeden PC einen Port zur
Verfügung stellt, können diese Kollisionen umgangen werden. Besonders bei
Echtzeitanwendungen muss hierauf ein besonderes Augenmerk gerichtet
werden, um Kollisionen und somit Zeitverzögerungen zu vermeiden.