Winora Group Bike Manual Deutsch ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG
1 Begrüßung Mit dem Kauf dieses Fahrrades haben Sie sich für ein Qualitätsprodukt entschieden. Ihr neues Rad wurde aus sorgfältig entwickelten und gefertigten Teilen mit Sachverstand zusammengestellt. Ihr Fahrrad-Fachhändler hat es fertig montiert und einer Funktionskontrolle unterzogen. So können Sie vom ersten Meter an mit Freude und einem sicheren Gefühl in die Pedale treten. Die Tipps sind nicht auf andere Räder übertragbar.
Impressum Bevor Sie losfahren noch ein paar Dinge, die uns als Radlern sehr am Herzen liegen: Fahren Sie nie ohne angepassten Helm und nie ohne Brille und achten Sie darauf, dass Sie immer radgerechte Bekleidung, zumindest aber enge Beinkleider und Schuhwerk, das zum montierten Pedalsystem passt, tragen. Fahren Sie im Straßenverkehr immer rücksichtsvoll und halten Sie sich an die Verkehrsregeln, damit Sie sich und andere nicht gefährden. Dieses Handbuch kann Ihnen nicht das Fahrrad fahren beibringen.
Inhalt 1 Begrüßung 1.1 Hinweise zur Bedienungsanleitung 1.2 Vor der ersten Fahrt 1.3 Vor jeder Fahrt 1.4 Nach einem Sturz 1.5 Handhabung von Schnellspannern und Steckachsen 1.5.1 Schnellspanner 1.5.2 Steckachsen 1 7 8 10 12 13 13 15 2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2.1 Modellübersicht des Modelljahres 2015 2.1.1 Haibike Modelle 2.1.2 Sinus Modelle 2.1.3 Staiger Modelle 2.1.4 Winora Modelle 2.2 Generelle Fahrrad- und Pedeleceinsatzbereiche 2.2.1 City- / Trekkingrad, Crossrad 26“-28“ 2.2.2 Jugend- bzw.
14 Anpassen des Fahrrades an den Fahrer 14.1 Einstellen der richtigen Sitzhöhe 14.1.1 Besonderheiten von integrierten Sattelstützen 14.2 Einstellen der Lenkerhöhe 14.2.1 Verstellbare Vorbauten 14.2.2 Konventionelle Vorbauten 14.2.3 Vorbauten für gewindelose Systeme, sogenannte Aheadset®-Systeme 14.2.4 A.H.S.-Lenkerbügel einstellen 14.3 Korrektur der Sitzlänge und Einstellen der Sattelneigung 14.3.1 Sattel verschieben und waagerecht einstellen 14.
1.2 Vor der ersten Fahrt 1. Benutzen Sie das Fahrrad ausschließlich gemäß seinem Bestimmungszweck, sonst besteht die Gefahr, dass das Rad den Belastungen nicht gewachsen ist und versagt. Sturzgefahr! Lesen Sie mehr zum Einsatzzweck im Kapitel „Bestimmungsgemäßer Gebrauch“. Beachten Sie, dass sich der Anhalteweg verlängert, wenn Sie mit einem aerodynamischen Lenker, einem Lenker mit Hörnchen (c) oder einem Multipositionslenker fahren. Die Bremshebel sind nicht in günstiger Griffweite.
1.3 Vor jeder Fahrt 4. Machen Sie eine Bremsprobe im Stillstand, indem Sie die Bremshebel mit Kraft zum Lenker (c) ziehen. Ihr Fahrrad wurde mehrfach während der Herstellung und in einer anschließenden Endkontrolle Ihres Fahrrad-Fachhändlers geprüft. Da sich beim Transport des Fahrrades Veränderungen in der Funktion ergeben können oder Dritte während einer Standzeit an Ihrem Fahrrad gearbeitet haben könnten, sollten Sie unbedingt vor jeder Fahrt Folgendes prüfen: 1.
1.4 Nach einem Sturz 1. Prüfen Sie, ob die Laufräder noch fest in den Radaufnahmen (Ausfallenden) geklemmt sind und die Felgen mittig im Rahmen bzw. der Gabel stehen. Lassen Sie die Räder drehen. Verändert sich der Spalt stark und können Sie vor Ort nicht zentrieren, müssen Sie ggf. die Felgenbremsen etwas öffnen, sonst schleift die Felge an den Bremsen. Vorsicht: die Bremsleistung lässt dadurch nach. Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Bremsanlage“ und „Laufräder und Bereifung“. 2.
Danach muss die Hebelkraft deutlich zunehmen, der Hebel darf sich am Ende nur schwer bewegen lassen. Benutzen Sie den Daumenballen und ziehen Sie zur Unterstützung mit den Fingern an einem festen Bauteil, z.B. der Gabel ((c) S. 13) oder an der Hinterbaustrebe, nicht jedoch an einer Bremsscheibe oder Speiche. Schließen Sie Laufräder, die mit Schnellspannern befestigt sind (c), zusammen mit dem Rahmen an einen festen Gegenstand an, wenn Sie das Rad abstellen.
Verwenden Sie für die Befestigung der Achse niemals andere Werkzeuge als die vom Hersteller empfohlenen. Arbeiten Sie immer mit einem Drehmomentschlüssel (b). Tasten Sie sich von unten in kleinen Schritten (halbe Newtonmeter) an das vorgeschriebene maximale Drehmoment heran und prüfen Sie dazwischen immer wieder den festen Sitz des Bauteils. Überschreiten Sie das vom Hersteller angegebene maximale Drehmoment nicht! Wenn die Achse zu fest angezogen wird, können die Achse oder der Gabelholm beschädigt werden.
Übersicht Haibike Pedelecs & S-Pedelecs SDURO HardNine SL MTB Tour SDURO FullNine RC | RX MTB Cross Country & Marathon SDURO AllMtn RC | RX MTB All Mountain 2.1.3 Staiger Modelle 2.1.
Modell Kategorie / Typ / Einsatzbereich Load Lastenrad Louvre City- /Trekking, Cross Mallorca City- /Trekking, Cross Orinoco City- /Trekking, Cross Pole Position Jugend- bzw. Kinderrad Power Pro City- /Trekking, Cross rage 16“, 20“ & 24“ Jugend- bzw. Kinderrad rage 26“ City- /Trekking, Cross Renaissance City- /Trekking, Cross Rowdy City- /Trekking, Cross Ruff Rider Jugend- bzw.
Diese Fahrräder sind nicht für das freihändige Fahren vorgesehen. Dieses birgt große Gefahren und ist daher untersagt. Das freihändige Fahren ist in Deutschland und vielen angrenzenden und darüber hinaus in vielen anderen Ländern nach Straßenverkehrsordnung verboten. Ein Zuwiderhandeln wird mit einem Bußgeld bestraft.
2.2.4 Mountainbike (MTB) (a-d) Diese Fahrräder sind aufgrund ihrer Konzeption und Ausstattung nicht dazu bestimmt, auf öffentlichen Straßen eingesetzt zu werden. Vor der Nutzung auf öffentlichen Straßen müssen die hierfür vorgeschriebenen Einrichtungen vorhanden sein (siehe Kapitel „Gesetzliche Anforderungen zur Teilnahme am Straßenverkehr.“). Die Einsatzgebiete der Fahrräder dieser Kategorie unterscheiden sich teilweise erheblich.
2.2.7 BMX Rad (a+b) 2.2.8 Lastenrad (c+d) Diese Fahrräder sind aufgrund ihrer Konzeption und Ausstattung nicht dazu bestimmt, auf öffentlichen Straßen eingesetzt zu werden. Diese Fahrräder sind dazu bestimmt auf Straßen mit geteerter bzw. ausreichend befestigter und glatter Oberfläche eingesetzt zu werden. Diese Fahrräder sind aufgrund ihrer Konzeption und Ausstattung, z.B.
Folgen Sie unbedingt den Montageinstruktionen des Kupplungs- und Anhängerherstellers. Besonders bei Rädern mit Nabenschaltung ist darauf zu achten, dass die Verdrehsicherung und ausreichend Klemmkraft gewährleistet bleiben. Wir empfehlen Ihnen, sich vor dem Kauf einer Kupplung bzw. eines Anhängers von Ihrem Fahrrad-Fachhändler beraten zu lassen und diese von Ihrem Fachhändler montieren zu lassen.
Über diese Lichtquellen hinaus müssen an jedem Fahrrad folgende Reflektoren fest montiert sein: Vorne ein möglichst großflächiger weißer Strahler (a), der mit dem Scheinwerfer kombiniert sein kann. Hinten mindestens zwei rote Rückstrahler, davon ein Großflächenrückstrahler mit Z-Markierung (b). Die Rückleuchte darf mit einem der Strahler kombiniert sein. Je zwei seitliche gelbe Reflektoren pro Laufrad, die gesichert angebracht sein müssen.
i) Seien Sie an folgenden Stellen besonders vorsichtig, da es sich erfahrungsgemäß um Unfallschwerpunkte handelt: An Einmündungen, auch wenn ein Radweg parallel zur Fahrbahn führt, durch abbiegende Kraftfahrzeuge die in die gleiche Richtung fahren, aber auch den Gegenverkehr. Beim Überqueren von Schienen besteht Sturzgefahr durch Einfädeln des Vorderrades. Wählen Sie einen möglichst stumpfen Winkel. Wenn ein LKW oder Bus neben Ihnen z.B.
Die Bremshebelzuordnung zu den Bremskörpern (z.B. linker Hebel wirkt auf die Vorderbremse) kann variieren (a). Machen Sie sich mit der Anordnung vertraut oder bitten Sie Ihren FahrradFachhändler, die Bremsen nach Ihren Wünschen umzubauen. Gewöhnen Sie sich vorsichtig an Ihre Bremsen (b). Üben Sie Notbremsungen auf einer verkehrsfreien Fläche, bis Sie Ihr Rad sicher unter Kontrolle haben. Dies kann Unfälle verhindern. Nässe setzt die Bremswirkung herab und lässt die Reifen leicht rutschen.
Der Handhebel muss eine Wegreserve aufweisen, er darf sich selbst bei einer Vollbremsung nicht bis zum Lenker ziehen lassen. Nur wenn die Bremse alle diese Prüfpunkte besteht, ist sie korrekt eingestellt. Die Einstellung der Beläge auf die Felgen erfordert viel handwerkliches Geschick. Überlassen Sie den Austausch der Beläge oder die Justierarbeit Ihrem Fahrrad-Fachhändler. 5.2.1.3 Synchronisieren und Nachstellen 5.2.2 Renn- bzw. Seitenzugbremsen 5.2.2.
5.2.3 Cantilever-Bremsen bei Cyclocrossrädern Manche Querfeldein- / Cyclocrossräder (a) sind mit Zusatzbremshebeln (b) ausgerüstet, damit auch vom Oberlenkergriff aus gebremst werden kann. Sie werden gleichberechtigt, nicht aber gleichzeitig, mit den üblichen Bremshebeln benutzt. Einsatzbedingt würden sich Seitenzugbremsen beim Cyclocross mit Schlamm zusetzen. Deshalb haben Crossräder CantileverBremsen, die dem verschmutzten Reifen mehr Platz lassen.
5.3 Scheibenbremsen Sollte Ihr Bremssystem mit DOT-Bremsflüssigkeit betrieben werden, muss diese in regelmäßigen – vom Hersteller vorgeschriebenen Intervallen – ausgetauscht werden. Scheibenbremsen (a) zeichnen sich durch eine enorme Bremswirkung aus und sind gleichzeitig recht unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen. Bei Nässe sprechen Scheibenbremsen deutlich schneller an als Felgenbremsen und bringen nach kurzer Zeit die gewohnt hohe Wirkung.
Direkt am Bremssattel bestehen bei manchen Modellen weitere Verstellmöglichkeiten, die jedoch handwerkliches Geschick erfordern. Lesen Sie auf jeden Fall die Originalanleitung des Bremsenherstellers, bevor Sie die Bremse einstellen. Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Fahrrad-Fachhändler! Beschädigte Züge (b) sollten Sie sofort austauschen lassen, da sie reißen können.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Sitz der Drehmomentstütze an Rahmen oder Gabel (a). Benutzen Sie einen Drehmomentschlüssel und überschreiten Sie die maximalen Anzugsmomente nicht! Sie finden diese im Kapitel „Empfohlene Anzugsdrehmomente“, auf den Bauteilen selbst und/oder in den Anleitungen der Komponentenhersteller. Bei geschlossenen Bremssystemen (b) ist die Gefahr der Überhitzung besonders groß. Diese tritt dann ein, wenn auf längeren (steilen) Gefällstrecken andauernd gebremst wird.
6.2 Kettenschaltung 6.2.1 Funktionsweise und Bedienung bei Mountainbikes, Fitnessbikes, City-, Kinder- und Trekkingrädern Die sogenannte Kettenschaltung ist die derzeit effektivste Kraftübertragung am Fahrrad. Durch spezielle Zahnformen der Ritzel, flexible Ketten und genau rastende Schaltschritte in den Hebeln werden Gangwechsel zur leichten Übung. Bei manchen Schaltungen informiert sogar eine Anzeige am Lenker über den Gang, in dem gerade gefahren wird. Moderne Räder können bis zu 33 Gänge haben.
Bei Shimano Dual Control (a) schalten Sie auf die größeren Zahnrädern, indem Sie den gesamten Bremshebel nach innen schwenken. Bis zu drei Zahnräder pro Schwenk sind möglich. Bewegen Sie nur den kleinen, hinter dem Bremshebel liegenden Hebel nach innen, wandert die Kette auf die kleineren Zahnräder. Hier können Sie nur ein Zahnrad pro Schwenk schalten. Bei der Shimano Sora- und 2200-Gruppe schalten Sie auf die größeren Zahnräder, indem Sie mit dem gesamten Bremshebel nach innen schwenken.
6.3.2 Endanschläge kontrollieren Um zu verhindern, dass Schaltwerk oder Kette in die Speichen laufen oder die Kette vom kleinsten Ritzel fällt, begrenzen sogenannte Endanschlagschrauben dessen Schwenkbereich. Der Fahrrad-Fachhändler stellt sie ein, sie verändern sich bei normalem Gebrauch nicht. Wenn das Rad umgekippt ist oder das Schaltwerk einen Schlag bekommen hat, besteht die Gefahr, dass das Schaltwerk oder dessen Befestigung verbogen ist.
6.4 Nabenschaltung (Getriebenaben) Die Vorteile von Nabenschaltungen (a) liegen in ihrer gekapselten Bauweise und darin, dass alle Gänge mit einem Griff in Reihe durchgeschaltet werden können. Die Antriebskette hält auch vergleichsweise deutlich länger – regelmäßige Pflege vorausgesetzt. Nabenschaltungen von Shimano gibt es in Kombination mit Freilauf, d.h. die Nabe ist mit einer mit der Hand betätigten V- oder Rollenbremse kombiniert, und mit integrierter Trommelbremse, dem sogenannten Rücktritt.
6.5.1 Funktionsweise und Bedienung Bei Shimanos Intego-Schaltung können Sie links mit Drucktaste und Hebel zwischen den leichten, den mittleren und den schweren Gängen schalten. Der Daumen der rechten Hand schaltet die 8 Gangstufen der Kettenschaltung. Auf beiden Seiten schaltet die große Taste zu den schwereren Gängen hin. Mit dem Drehgriffschalter können Sie zwischen den Gängen der Kettenschaltung wählen. Hierzu müssen Sie mit treten, allerdings ohne großen Krafteinsatz. 6.5.
6.7.3 Kettenspannung justieren bei Rädern mit Singlespeed und Nabenschaltung Bei Rädern mit Singlespeed, d.h. Rädern mit nur einem Gang, muss die Spannung der Antriebskette ca. alle 1.000 km bzw. 50 Betriebsstunden kontrolliert und ggf. nachgespannt werden. Die Kette sollte in der Mitte zwischen den Zahnrädern nicht mehr als 2 cm nach oben und unten gezogen werden können (a). Lösen Sie die Radmuttern des Hinterrades mit geeignetem Werkzeug.
Ein Reifen braucht den richtigen Luftdruck. So ist er auch weniger pannenanfällig. Ein zu geringer Druck kann zu einem „snake-bite“ (Schlangenbiss) führen. Der Schlauch wird beim Überfahren einer Kante zerquetscht. sogenannte „Schlauchreifen“ für Rennräder. Hier ist der Schlauch bereits vom Hersteller in den Reifen integriert und kann weder herausgenommen noch im Pannenfall geflickt werden. Diese Reifenbauart erfordert spezielle Felgen (ohne Felgenhörner).
7.3 Laufradbefestigung mit Schnellspannern Die Laufräder werden mit den Nabenachsen am Rahmen befestigt und mit Schnellspannern in den sogenannten Ausfallenden (a) geklemmt. Das geht ohne Werkzeug. Sie müssen lediglich einen Hebel umlegen (b), eventuell einige Umdrehungen aufschrauben und können das Rad herausnehmen (siehe Kapitel „Handhabung von Schnellspannern und Steckachsen“).
Bremsscheiben können heiß werden. Lassen Sie sie vor der Demontage des Laufrades abkühlen. Lassen Sie sich ggf. den Umgang mit Steckachsen von Ihrem FahrradFachhändler erklären! Beachten Sie die Bedienungsanleitungen der Bremsen- und Schaltungshersteller. Auch bei den Getriebenaben-Kettenschaltungs-Kombinationen müssen zuerst die Schaltungsboxen abmontiert werden, bevor Sie das Hinterrad wie bei einer üblichen Kettenschaltung demontieren können.
Bevor Sie den Reifen ganz in die Felge schieben, kontrollieren Sie nochmals den Sitz des Schlauches und drücken Sie den Reifen dann mit dem Handballen über das Felgenhorn (a). Gelingt das nicht, müssen Sie Montierhebel verwenden (b). Achten Sie darauf, dass die stumpfe Seite zum Schlauch zeigt und dass Sie den Schlauch nicht beschädigen. Drücken Sie das Ventil etwas ins Reifeninnere, damit der Schlauch nicht unter dem Reifenkern eingeklemmt wird. Prüfen Sie, ob das Ventil gerade steht.
Um den Reifen festzukleben stehen Klebebänder und flüssiger Reifenkleber zur Auswahl. Positiv beim Band ist, dass die Montage schnell geht. Der Sitz des Reifens ist aber nicht für alle Fälle ausreichend. Im Falle einer Panne unterwegs verbleibt das Band oft am demontierten Reifen, der Reservereifen sitzt dann nicht mehr sicher auf der Felge.
Ziehen Sie den Reifen abermals oben am Ventil beginnend nach unten bis Sie mit den Händen an der noch zu montierenden Stelle sind. Halten Sie den Reifen unter Spannung indem Sie die Finger an der Felge und die Daumen am Reifen abstützen und setzen Sie das Laufrad an der Hüfte ab. Drücken Sie den Reifen mit beiden Daumen über den Felgenrand (a). Nachdem der Reifen im Bett sitzt, muss er zentriert werden, da er in den seltensten Fällen sofort rund läuft.
8 Lenkungslager / Steuersatz Besonderheiten beim Bremsen mit Carbon-Laufrädern Da die Bremsflächen aus Carbon sind, ergeben sich einige Besonderheiten. Verwenden Sie nur für Carbonräder geeignete Bremsgummis, z.B. von Shimano, Campagnolo oder dem Laufradhersteller, denn diese sind auf solche Felgen abgestimmt. Carbonbremsbeläge verschleißen üblicherweise schneller als herkömmliche Bremsbeläge. Beachten Sie, dass die Felgen ein gewöhnungsbedürftiges Bremsverhalten, besonders bei nassen Bedingungen.
8.2 Konventionelles Lenkungslager nachstellen 8.3 Aheadset®-Lenkungslager nachstellen Beachten Sie, dass der Vorbau den Gabelschaft zerdrücken kann, wenn Sie die Schrauben zu fest andrehen. (Aheadset® ist die Markenbezeichnung für gewindelose Systeme der Firma DiaCompe) Der Spielraum beim Einstellen zwischen „Spiel im Lager“ und „zu fest“ ist sehr klein. Die Lager sind schnell zerstört. Wenn Sie es dennoch selbst versuchen wollen, benötigen Sie zwei große, flache Maulschlüssel (a).
9 Federung 9.2 Federgabeln 9.1 Glossar 9.2.1 Einstellen der Federhärte Federrate oder -härte: Kraft, die benötigt wird, um die Feder um einen bestimmten Federweg zusammenzudrücken. Eine höhere Rate bedeutet mehr Kraft pro Weg. Bei Luftfederelementen entspricht dies einem höheren Druck (a). Federvorspannung: Stahlfedern und Elastomere können innerhalb eines bestimmten Bereiches vorgespannt werden. Dadurch spricht die Federung erst bei einer hohen Last an.
Die Einstellung der Federhärte erfolgt bei Öl-Luft-Gabeln über den Luftdruck in der Gabel ((c) S. 75). Der Druck muss mit einer speziellen Pumpe, die der Gabelhersteller in der Regel liefert, regelmäßig kontrolliert werden. Halten Sie sich an die Empfehlungen des Herstellers. Die Gabelhersteller legen in der Regel Anleitungen bei. Lesen Sie diese sorgfältig durch, bevor Sie Veränderungen an der Einstellung oder Wartungsarbeiten vornehmen. Die Federgabel muss so ausgelegt sein bzw.
Drehen Sie nicht unbedacht an Schrauben, in der Hoffnung, es handele sich um eine Einstellvorrichtung. Sie könnten den Befestigungsmechanismus lösen und einen Sturz verursachen. In der Regel sind die Verstelleinrichtungen bei allen Herstellern mit Skalen oder mit „+“ und „-“ gekennzeichnet (b). Bei anderen Modellen ändert sich durch das Verstellen des Federweges die Federkennline nicht. Die Federgabel bietet den gleichen Federkomfort, jedoch einen deutlich reduzierten Federweg.
9.3.2 Einstellen der Federhärte Damit der Hinterbau optimal funktioniert, muss die Federhärte auf Fahrergewicht und Einsatzzweck abgestimmt werden. Lassen Sie diese Arbeit unbedingt bei der Radübergabe von Ihrem Fahrrad-Fachhändler machen. Bei einem Luftfederelement muss das Federbein Ihres Rades vor der ersten Fahrt aufgepumpt werden (a). Die Stoßdämpfereinstellung hängt von Fahrergewicht und Sitzhaltung ab.
Beim Einstellen verändern sich die Ventilquerschnitte im Inneren des Ölbads, die die Durchfluss- bzw. Durchströmmenge steuern. Bei einigen Modellen lässt sich sowohl die Druck- als auch die Zugstufe variieren. Erfahrungsgemäß sollten Sie mit ganz geöffneter Druckstufe beginnen und zuerst die Zugstufe anpassen.
9.4 Gefederte Sattelstützen 10 Carbon – Wichtige Hinweise 9.4.2 Kontrolle und Wartung Gefederte Sattelstützen (a) erhöhen den Komfort auf holprigem Untergrund. Sie können sowohl auf der Straße und auf Feldwegen als auch im Gelände eingesetzt werden. Für Einsatzzwecke wie All Mountain, Enduro, Dirt, Freeride oder Downhill-Fahrten etc., sind sie jedoch nicht geeignet. Greifen Sie den Sattel vorne und hinten und bewegen Sie ihn quer zur Fahrtrichtung (c+d).
Klemmen Sie CFK-Rahmen oder -Sattelstützen nicht in Montageständer! Das kann sie beschädigen. Montieren Sie eine solide (Alu-)Sattelstütze und klemmen Sie diese ((d) S. 85) oder verwenden Sie einen Ständer, der den Rahmen innen an drei Punkten aufspannt (a) oder Gabel und Tretlagergehäuse aufnimmt. Schützen Sie die gefährdeten Stellen Ihres Carbonrahmens, z.B.
11.1 Einstellen der richtigen Sattelhöhe Ein tiefer gestellter Sattel empfiehlt sich generell bei steilen Abfahrten mit dem MTB. Bei längeren Fahrten mit tiefem Sattel können Knieprobleme auftreten. Bei Dirt-, Freeride-, Dual-Slalom-, Downhill-Bikes etc. sind, je nach Einsatz, unterschiedliche Sattel-Einstellungen notwendig. Die Sitzposition ist nicht vergleichbar mit der auf anderen Rädern, es geht um maximale Kontrolle und Beweglichkeit auf dem Rad.
Überprüfen Sie die Kontakte und die Fassung der Glühlampen in Scheinwerfer und Rücklicht (a+b). Sind diese weiß oder grünlich verfärbt und damit korrodiert? Entfernen Sie die Korrosionsschicht mit einem Schraubendreher, Schmirgelleinen oder ähnlichem, bis die Kontaktflächen blank glänzen. Wenn Sie eine Dynamo-Lichtanlage am Fahrrad haben, folgen Sie dem Verlauf der Kabel und kontrollieren Sie, ob diese schadhaft sind. Überprüfen Sie alle Kontaktpunkte.
13.2 Einstellung Noch wichtiger als bei Erwachsenen ist es, das Fahrrad auf die Proportionen des Kindes einzustellen. Bei der Sattelhöhe müssen Sie einen Kompromiss finden, bei dem das Kind im Sattel sitzend mit beiden Füßen den Boden erreicht und andererseits vernünftig treten kann (a). Stellen Sie die Sattelhöhe so ein, dass das Bein ausgestreckt ist, wenn das Pedal ganz nach unten gedreht ist und das Kind mit der Ferse auf dem Pedal steht.
14 Anpassen des Fahrrades an den Fahrer Ihre Körpermaße bestimmen die Rahmenhöhe Ihres Fahrrades. Achten Sie insbesondere darauf, dass Sie genügend Freiheit im Schritt haben, damit Sie sich nicht verletzen, wenn Sie schnell absteigen müssen (a). Bei sehr kleinen Rahmenhöhen besteht die Gefahr, dass der Fuß mit dem Vorderrad kollidiert. Achten Sie deshalb ggf. auf eine korrekte Einstellung der Schuhplatten. Mit der Wahl eines Fahrradtyps wird die Körperhaltung grob festgelegt (b).
Fahren Sie nie, wenn die Stütze über die Ende-, Minimum-, Maximum- , Limit- oder Stoppmarkierung hinausgezogen ist! Sie könnte brechen oder der Rahmen Schaden nehmen. Bei Rahmen mit längerem, über das Oberrohr hinausragendem Sitzrohr sollte die Sattelstütze mindestens bis unterhalb des Oberrohres bzw. der Sitzstrebe hineingeschoben werden! Wenn Sie das Kürzen der integrierten Sattelstütze dennoch selbst vornehmen wollen, benötigen Sie Spezialwerkzeug! Wenn Sie Sitzbeschwerden haben (z.B.
Zum Einstellen lösen Sie die Klemmschraube am Gelenk (a) maximal zwei bis drei Umdrehungen, drehen Sie die Schraube jedoch nicht vollständig heraus. Lässt sich der Vorbau noch nicht verstellen, liegt dies an Raststufen oder an einer integrierten Sperrklinke. Lösen Sie ggf. die Schraube der Sperrklinke, die sich an der Ober- oder Unterseite (b) des Vorbaus befindet, oder drehen Sie die seitliche Schraube etwas weiter auf, um die Verzahnung zu lösen.
14.2.4 A.H.S.-Lenkerbügel einstellen Kontrollieren Sie, ob der Klemmbereich (a) des Lenkerbügels mittig in die Lenkerklemmung des Vorbaus eingespannt ist. Richten Sie jetzt die Neigung des Lenkerbügels auf Ihre individuellen Bedürfnisse aus. Ziehen Sie nun die Lenker-Klemmschraube(n) am Vorbau mit dem von Ihrem Vorbauhersteller vorgegebenen Anzugswert fest (b). Richten Sie jetzt die Griffposition des Lenkerbügels auf Ihre individuellen Bedürfnisse aus. Lösen Sie hierzu die Klemmschrauben am Gelenkkörper.
Achten Sie darauf, dass die Oberkante des Sattels waagerecht bleibt (a), während Sie die Schraube wieder zudrehen. Das Rad sollte bei diesen Einstellarbeiten waagerecht stehen. Drehen Sie die Schraube mit dem Drehmomentschlüssel gemäß den Angaben des Herstellers fest und prüfen Sie, ob der wieder festgeschraubte Sattel abkippt, indem Sie mit den Händen abwechselnd die Spitze und das Ende belasten (b).
Ziehen Sie die Schraube(n) wieder vorsichtig mit einem Drehmomentschlüssel fest. Die nebeneinanderliegenden Spalte müssen parallel zueinander laufen, die oberen und unteren Spalte gleich breit sein. Versuchen Sie, den Lenker gegenüber dem Vorbau zu verdrehen (a). Ist das möglich, ziehen Sie die Verschraubung nochmals nach. Überschreiten Sie das maximale Anzugsdrehmoment nicht. Beachten Sie, dass die Verschraubungen von Vorbau, Lenker und Anbauteilen mit vorgeschriebenen Drehmomenten angezogen werden müssen.
Verdrehen Sie die Hörnchen nach Ihren Wünschen und achten Sie darauf, dass beide Seiten im gleichen Winkel stehen. Ziehen Sie die Schrauben mit dem benötigten Anzugsmoment wieder fest. Kontrollieren Sie den sicheren Halt, indem Sie die Hörnchen zu verdrehen versuchen. Beachten Sie, dass sich der Anhalteweg verlängert, wenn Sie mit einem Hörnchen- (a) oder Multipositionslenker (b) fahren. Die Bremshebel sind nicht in allen Griffpositionen in günstiger Griffweite.
Überladen Sie Ihr Fahrrad nicht (siehe Kapitel „Bestimmungsgemäßer Gebrauch“), und beachten Sie die auf dem Gepäckträger aufgedruckte oder eingeprägte zulässige Belastung. Passen Sie Federgabel und Reifendruck dem zusätzlichen Gewicht an. Gepäck verändert generell die Fahreigenschaften Ihres Rades und verlängert den Bremsweg! Üben Sie deshalb das Fahren mit beladenem Fahrrad auf einer verkehrsfreien Fläche (a+b). 15.1.
Bevor Sie mit Ihrem Rad einen Anhänger ziehen, schauen Sie im Kapitel „Bestimmungsgemäßer Gebrauch“ nach oder nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Fahrrad-Fachhändler auf! Notieren Sie sich vorab den Hängertyp, damit Ihnen fachkundig Auskunft gegeben werden kann. 15.2.3 Kinderfahrrad-Nachziehvorrichtungen / Anhängesysteme Auf dem Markt werden verschiedene Systeme angeboten, mit denen Sie ein Kinderrad an ein Erwachsenenrad anhängen können, um so gemeinsam mit Ihrem Kind durch den Straßenverkehr zu fahren.
Bei großvolumigen Rahmenrohren (a) besteht bei Klemmen, die nicht dafür ausgelegt sind, Quetschgefahr! Daraus kann eine irreparable Beschädigung des Rahmens resultieren. Besonders gefährdet sind hochwertige, sehr dünnwandige Aluminiumrahmen und solche aus Carbon. Aufgrund der Materialeigenschaften von Carbon muss eine schwerwiegende Beschädigung nicht sofort erkennbar sein und kann beim späteren Gebrauch zu einem unvorhergesehenen, schwerwiegenden Unfall führen.
Vor dem Kauf zusätzlicher Klingeln oder Hupen sowie Beleuchtungseinrichtungen müssen Sie genau prüfen, ob dieses Zubehör erlaubt und geprüft und damit für den Straßenverkehr zugelassen ist. Zusätzliche Batterie-/Akkuleuchten müssen mit der Schlangenlinie und dem Buchstaben K gekennzeichnet sein. Nachträglich angebrachtes Zubehör, z.B. Schutzbleche (a), Scheiben- oder Trommelbremsen, Gepäckträger etc., kann die Funktion Ihres Rades beeinträchtigen.
15.6 15.5.9 Radschützer / Schutzbleche (a+b) 15.5.10 Schlösser Wenn Sie Ihr Fahrrad mit Schutzblechen ausstatten wollen, lassen Sie sich von Ihrem Fahrrad-Fachhändler beraten. Es gibt abnehmbare Radschützer, sogenannte Steckbleche und fest angebrachte Modelle, die einen höheren Schutz bieten. Massive Kabel- und Bügelschlösser (c+d) bieten den besten Schutz. Ein Bügelschloss sichert z.B. den Rahmen an einem Laternenpfahl, ein Kabelschloss sichert zusätzlich die Laufräder gegen Diebstahl.
15.6.3 Brillen Neben einem Fahrradhelm und der richtigen Bekleidung sollten Sie unbedingt eine Schutzbrille tragen, wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind ((d) S. 117). Diese schützt Sie gegen Sonne und Wind, aber auch gegen Mücken, die Ihnen beim Fahren ohne Brille in die Augen fliegen und Ihre Sicht behindern können. Sturzgefahr! Eine gute Fahrradbrille (a) muss eng am Gesicht anliegen, so dass seitlich kein Wind an die Augen gelangen kann. Es gibt sehr viele unterschiedliche Modelle, z.B.
16 Pflegehinweise und Inspektionen Wenn Sie Ihr Rad vom Fahrrad-Fachhändler abholen, hat er es für Sie fahrbereit montiert. Dennoch müssen Sie das Rad regelmäßig pflegen und die turnusmäßigen Wartungsarbeiten vom Fahrrad-Fachhändler durchführen lassen. Nur dann funktionieren alle Teile dauerhaft und das Fahrrad ist betriebssicher. Bereits nach 100 bis 300 Kilometern bzw. 5 bis 15 Betriebsstunden oder vier bis sechs Wochen ist eine erste Inspektion fällig.
16.2 Aufbewahrung bzw. Lagerung des Rades In den Wintermonaten gibt es bei Fahrrad-Fachhändlern meist kaum Wartezeiten. Zudem bieten viele den jährlichen Check zum Aktionspreis an. Nutzen Sie die Standzeit und bringen Sie Ihr Rad zur turnusmäßigen Inspektion! Wenn Sie Ihr Rad während der Saison regelmäßig pflegen, müssen Sie, abgesehen vom Diebstahlschutz, keine besonderen Maßnahmen ergreifen, wenn Sie es kurzzeitig abstellen. Bewahren Sie es am besten an einem trockenen, gut durchlüfteten Ort auf.
17 Wartungs- und Service-Zeitplan Bauteil Tätigkeit Beleuchtung Bereifung Bauteil Tätigkeit Vor jeder Fahrt Funktion kontrollieren Lenker (aus Aluminium und Carbon) Austauschen spätestens nach 5 Jahren Luftdruck kontrollieren Lenkungslager Lagerspiel kontrollieren Bereifung Profilhöhe und Seitenwände kontrollieren Lenkungslager Neu fetten Bremsen (Felgen-) Hebelweg, Belagsstärke und Position zur Felge kontrollieren, Metallische Oberflächen Konservieren Naben Lagerspiel kontrollieren N
18 Empfohlene Anzugsdrehmomente Um die Betriebssicherheit des Rades zu gewährleisten, müssen die Verschraubungen der Bauteile sorgfältig angezogen und regelmäßig kontrolliert werden. Am besten eignet sich hierzu ein Drehmomentschlüssel, der knackt oder abschaltet, wenn das gewünschte Anzugsmoment erreicht ist.
19 Sachmängelhaftung und Garantie 19.1 Sachmängelhaftung (vormals Gewährleistung) Ihre Rechte als Käufer Mit Ihrer Entscheidung zum Kauf eines Fahrrades aus dem Hause WINORA-STAIGER können Sie ein hochwertiges Qualitätsprodukt Ihr Eigen nennen. Gemäß dem zum 01. Januar 2002 geänderten europäischen Gewährleistungsrechts haftet Ihr Fahrrad-Fachhändler im Zeitraum von 2 Jahren für Sachmängel. Die Frist beginnt mit der Übergabe des Fahrrades durch Ihren Fahrrad-Fachhändler. Zum Nachweis des Kauf- bzw.
02. Felgen in Verbindung mit Felgenbremsen Durch das Zusammenwirken von Felgenbremse und Felge ist nicht nur der Bremsbelag, sondern auch die Felge einem funktionsbedingten Verschleiß ausgesetzt. Aus diesem Grund sollte die Felge in regelmäßigen Abständen auf ihren Verschleißzustand überprüft werden. Das Auftreten von feinen Rissen oder die Verformung der Felgenhörner bei Erhöhung des Luftdrucks deuten auf erhöhten Verschleiß hin.
20 Inspektionsintervalle – Stempelfelder 1. Inspektion 2. Inspektion 3. Inspektion Nach 300 Kilometern bzw. 15 Betriebsstunden oder drei Monate ab Verkaufsdatum Nach 2.000 Kilometern bzw. 100 Betriebsstunden oder einem Jahr ab Verkaufsdatum Nach 4.000 Kilometern bzw. 200 Betriebsstunden oder zwei Jahren ab Verkaufsdatum Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . .
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