Operation Manual

176 Kapitel 16—Automix
02R96 Version 2—Bedienungsanleitung
Die Automix-Hauptseite
In diesem Abschnitt werden die Parameter der Automix-Hauptseite vorgestellt.
1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [AUTOMIX]-Taster die „Automix Main”-
Seite auf.
2 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie
mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den
gewünschten Wert ein.
TITLE: Ve rtritt den Namen („Titel”) des aktuellen Automix’.
TIME CODE: Dies ist das Zählwerk, in dem die aktuelle Zeitposition angezeigt wird.
FREE: Informiert Sie über die noch verbleibende Speicherkapazität (Kilobyte, Prozent und
Balkengrafik).
SIZE: Informiert Sie über den Datenumfang des aktuellen Automix’ sowie der im Undo-
Puffer befindlichen Daten (Kilobyte).
TIME REFERENCE: In diesem Feld erfahren Sie, welcher Zeitcode-Taktgeber und welche
Frame-Auflösung verwendet werden. Nach Anfahren dieses Feldes können Sie mit dem
[ENTER]-Taster zur „Time Reference”-Seite (Seite 182) springen.
INT START TIME: Mit diesem Parameter stellen Sie die Startposition des internen Zeit-
code-Generators in Stunden : Minuten : Sekunden : Frames : Subframes ein. Drücken Sie
den [ENTER]-Taster, um für die aktuelle Zeiteinheit (Stunden, Minuten usw.) wieder „00”
zu wählen. Der interne Zeitcode-Generator muss auf der „Time Reference”-Seite gewählt
werden (siehe S. 182).
OFFSET: Mit diesem Parameter können Sie einen Versatz der Automix-Daten im Verhält-
nis zum Zeitcode des externen Taktgebers einstellen (Stunden : Minuten : Sekunden :
Frames . Subframes). Stellen Sie einen „+”-Wert ein, wenn der Automix etwas später als der
Zeitcode beginnen soll. Geben Sie einen „–”-Wert ein, wenn sich die Nullposition des Auto-
mix’ vor jener des externen Zeitcodes befinden soll. Drücken Sie den [ENTER]-Taster, um
für die aktuelle Zeiteinheit (Stunden, Minuten usw.) wieder „00” zu wählen. Wenn die
„Timecode Display Relative”-Option (siehe Seite 242) aktiv ist, wird der Zeitcode versetzt
angezeigt.
UPDATE: Mit diesem Button bestimmen Sie, was mit Ereignissen geschieht, die sich hinter
der Position befinden, an der Sie die Aufnahme wieder deaktivieren. Wenn Sie „TO END
wählen, werden alle zuvor aufgezeichneten Ereignisse des gewählten Typs ab der Stelle, wo
Sie die erneute Aufzeichnung angehalten haben, gelöscht. Mit dieser Einstellung sorgen Sie
also dafür, dass die letzte Korrektur bis zum Ende beibehalten wird. Aber Achtung: diese
automatische Säuberung erfolgt nur, wenn Sie die Aufzeichnung von Hand anhalten – also
nicht, wenn Sie aussteigen (Punch Out). Wenn „TO END” hingegen ausgeschaltet ist,
ändert sich an den Ereignissen hinter der Aufnahmestelle nichts.