Operation Manual
Samples und Programme
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Kapitel 3 Grundlagen
Kapitel 3
Speicher
Programm 001
»Sample D« (Sample-Bank)
Baßnoten-Wellenform
Ein
Aus
Effekt = Reverb
Tastaturbereich: C1 bis B2
Mitteltöne-Wellenform
Tastaturbereich: C3 bis B4
Diskant-Wellenform
Tastaturbereich: C5 bis B6
Zu Ihrer Information
• Sample-Banken können auch für andere Zwecke benutzt werden. Sie können z. B. eine Sample-
Bank erzeugen, die aus Samples eines häufig benutzten Schlagzeug-Sets besteht (Bassdrum,
Snare, Toms, Hi-Hat, Becken, usw.), wobei jedes Sample innerhalb einer Oktave auf jeweils
einer anderen Taste liegt. Mit einem einzigen ToPgm-Schalter können Sie jetzt bei einem be-
liebigen Programm das gesamte Set ein- oder ausschalten.
• In den meisten Fällen konvertiert der A3000 automatisch Multisampling-Daten, die Sie aus
einem anderen Sampler in die hier beschriebene Sample-Bank-Struktur einfügen. Dies funk-
tioniert jedoch nicht mit allen Sampler-Modellen.
Zusammenfassung
Lassen Sie uns kurz die wichtigsten Merkmale der Samples und der Programme zusammenfas-
sen.
Sample
• Besteht aus Wellenform-Daten (aufgez. Schallwellen) und Sample-Parametern (grundlegen-
den Einstellungen für die Wiedergabe).
• Kann als Stereo oder Mono-Wellenform vorliegen.
• Mehrere Samples können in einer einzigen Sample-Bank zusammengefaßt werden. Sie kön-
nen diese Sample-Bank als einzelnen, »virtuellen« Sample behandeln.
• Wenn Sie den A3000 spielen, wählen und spielen Sie keine Samples für die Wiedergabe, son-
dern Sie haben Programme erstellt, die wiederum Samples verwenden. Auf der Tastatur spie-
len Sie das Programm, das seinerseits die Wiedergabe der Samples steuert.
Programm
• Sie verwenden Programme, um Ihre Samples zu spielen.
• Der A3000 besitzt 128 Programme (001 bis 128).
• Um einen Sample in einem Programm zu verwenden, stellen Sie den ToPgm- Schalter das
Programms für dieses Sample auf »ON (Ein)«.
• Mit der Easy-Edit-Funktion stellen Sie die Wiedergabebedingungen auf Programmebene ein.
Diese Einstellungen beeinträchtigen nicht die Einstellungen des Samples selbst, d. h. sind nur
dann wirksam, während das Programm gewählt ist.