BEDIENUNGSANLEITUNG BEDIENUNGSANLEITUNG Auf Umweltpapier gedruckt. M.D.G., EMI Division, Yamaha Corporation © 1999 Yamaha Corporation V484960 910MWCP2.
SPECIAL MESSAGE SECTION PRODUCT SAFETY MARKINGS: Yamaha electronic products may have either labels similar to the graphics shown below or molded/stamped facsimiles of these graphics on the enclosure. The explanation of these graphics appears on this page. Please observe all cautions indicated on this page and those indicated in the safety instruction section.
VORSICHTSMASSNAHMEN BITTE SORGFÄLTIG DURCHLESEN, EHE SIE WEITERMACHEN * Heben Sie diese Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig auf, damit Sie später einmal nachschlagen können. WARNUNG Befolgen Sie unbedingt die nachfolgend beschriebenen grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Gefahr einer schwerwiegenden Verletzung oder sogar tödlicher Unfälle, von elektrischen Schlägen, Kurzschlüssen, Beschädigungen, Feuer oder sonstigen Gefahren zu vermeiden.
Einführung Vielen Dank, daß Sie sich für den Yamaha CS6x/CS6R Control Synthesizer entschieden haben! Ihr neuer CS6x/CS6R-Synthesizer enthält die bewährte AWM2-Synthese-Egnine, die Ihnen erlaubt, super-realistische Klänge zu erzeugen. Darüber hinaus unterstützt er optionale Plug-in-Karten, die weitere Synthese-Engines Ihrer Wahl bereitstellen, so daß Sie stets die neuesten Synthesizer-Klänge nutzen können.
Inhaltsverzeichnis Grundlagen Grundlagen Referenzteil Die Steuerelemente und Anschlüsse ..................6 Stimm-Modus ..................................................74 Vor der Benutzung............................................12 Stimm-Wiedergabe................................................74 Netzanscluß ..........................................................12 Stimm-Bearbeitung ..............................................78 Anschlüsse ................................................
Grundlagen Grundlagen Die Steuerelemente und Anschlüsse Frontplatte CS6x 1 [VOLUME] Regler (Seite 20) Stellt die Gesamtlautstärke ein. Drehen Sie den Regler im Uhrzeigersinn, um den Ausgangspegel der Buchsen OUTPUT L/R und PHONES zu steigern.
FOOT FOOT FOOT OLUME CONTROLLER SUSTAIN SWITCH IN BREATH TO HOST OUT HOST SELECT MIDI EFFECT MODE PORTAMENTO REVERB PHRASE CLIP PERFORM REC UTILITY CARD EDIT JOB PITCH ON/ OFF SEQ PLAY SUSTAIN VOICE CHORUS RELEASE THRU 7 MODUS-Tasten (Seite 21) Drücken Sie diese Tasten, um Stimme, Performance, Utility oder andere Modi auszuwählen.
Grundlagen 8 LCD (Liquid Crystal Display) Es handelt sich hier um eine zweizeilige Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung. 9 [SHIFT]-Taste (Seite 23) Im Stimm- oder Performance-Wiedergabemodus gibt es eine Anzeige für die Ausgabe oder das Setzen des Oktav-Parameters, und der MIDISendekanal (Seite 23) wird angezeigt, wenn Sie die [SHIFT]-Taste drücken.
Grundlagen ^ [ENTER]-Taste (Seiten 24, 25) Während Sie einen Speicher oder eine Bank für Stimme oder Performance auswählen, drücken Sie diese Taste, um die Speicherposition festzulegen. Diese Taste wird auch gedrückt, um eine Job- oder Speicheroperation auszuführen. & [DEC/NO]-Taste (Seite 24) Mit dieser Taste verringern Sie den Wert des Parameters an der Cursorsposition. Diese Taste wird auch gedrückt, um eine Job- oder Speicheroperation auszuführen.
Rückseite Grundlagen 3 CARD-Steckplatz (Seite 171) Hier installieren Sie eine Speicherkarte, um verschiedene Daten zum/vom Instrument zu übertragen. Lesen Sie sorgfältig die Vorsichtsmaßnahmen zur Verwendung einer Speicherkarte (Seite 171), bevor Sie eine solche einbauen. 1 POWER-Schalter (Seite 19) Mit diesem Schalter schalten Sie den Synthesizer ein oder aus.
6 TO HOST-Anschlu§ Hier schließen Sie unter Verwendung eines optionalen seriellen Computerkabels einen Computer an (Seite 16). THRU MIDI OUT IN 7 BREATH-Buchse (Seiten 18, 48) Hier schließen Sie einen optionalen Blaswandler BC3 an. Mit Hilfe des Blaswandlers können Sie den Ausgabepegel der Klänge gemäß Ihrer Atemkraft ändern. Auf dem CS6R finden Sie dieses Buchse an der Vorderseite.
Grundlagen Vor der Benutzung In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie den Synthesizer an eine Spannungsquelle, Audio- und MIDI-Geräte und ein Computersystem anschließen. Schalten Sie den Synthesizer erst ein, wenn Sie alle nötigen Anschlüsse vorgenommen haben. Wir empfehlen, daß Sie diesen Abschnitt lesen, bevor Sie den Synthesizer benutzen.
Grundlagen Anschlüsse Anschließen an externe Audiogeräte Da der Synthesizer keine eingebauten Lautsprecher besitzt, müssen seinen Klang-Output über ein externes Audiogerät abhören. Sie können auch einfach einen Stereokopfhörer anschließen. Wie in den folgenden Abbildungen dargestellt, gibt es mehrere Methoden zum Anschluß an externe Audiogeräte. Für den CS6R benötigen Sie auch einen externen MIDI-Controller, zum Beispiel eine Tastatur, falls Sie nicht ausschließlich mit dem internen Sequencer arbeiten.
Lautsprecherboxen Lautsprecherboxen Grundlagen Verstärker Verstärker L L R Mischpult OUTPUT L R Mischpult R OUTPUT L R Kopfhörer 1 PHONES 2 3 4 5 OUTPUT L / MONO 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 INDIVIDUAL OUTPUT1 R L R 1 INDIVIDUAL OUTPUT2 2 3 4 OUTPUT L / MONO 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 INDIVIDUAL OUTPUT1 R L R INDIVIDUAL OUTPUT2 C PHONES CS6R CS6x Kopfhörer Wenn Sie Kopfhörer anschließen, beeinträchtigen Sie damit nicht den Audio-Output an
Sie können über ein MIDI-Kabel (einzeln erhältlich) ein externes MIDI-Gerät anschließen und es von Ihrem Synthesizer aus steuern. Andererseits können Sie auch eine externe MIDI-Tastatur oder einen MIDI-Sequencer anschließen und damit die internen Sounds des Synthesizers steuern. Dieser Abschnitt soll als Einführung in die verschiedenen MIDI-Anwendungen dienen. Schalten Sie den HOST SELECT-Schalter an der Geräterückwand auf „MIDI“. Sonst kann der MIDI OUTAusgang des Synthesizers keine MIDI-Daten übertragen.
Grundlagen Steuern eines weiteren MIDI-Geräts über MIDI THRU Externer MIDI-Sequence Externer MIDI-Sythesizer MIDI OUT MIDI IN MIDI IN MIDI THRU HOST SELECT PC-2 PC-1 MIDI Mac C MIDI IN MIDI OUT Externer MIDI-Sythesizer CS6x/CS6R In dieser Anschlußart können Sie MIDI-Daten über den MIDI OUT-Ausgang senden, während über die MIDI THRU-Buchse der externe MIDI-Sequencer Daten an einen externen MIDI-Synthesizer übermittelt.
Grundlagen 2: MIDI-Schnittstelle nach MIDI IN und -OUT Verwendung der MIDI-Schnittstelle des Computers HOST SELECT PC-2 PC-1 MIDI Mac serielles Kabel MIDI IN MIDI OUT Personal System/V PS/V C MIDI OUT MIDI IN CS6x/CS6R Personal System/V IBM Computer mit MIDI-Schnittstelle Verwendung einer externen MIDI-Schnittstelle HOST SELECT MIDI-Schnittstelle PC-2 PC-1 MIDI Mac MIDI OUT MIDI IN MIDI IN MIDI OUT C Computer CS6x/CS6R Auf Ihrem Computer muß ein geeignetes MIDI-Programm (Sequencer, Edi
Grundlagen Anschließen verschiedener Controller (Regler) An der Rückwand des CS6x befinden sich mehrere Controller-Buchsen, darunter FOOT SWITCH (Fußschalter), SUSTAIN (Haltepedal), FOOT CONTROLLER (Fußregler), FOOT VOLUME (Lautstärke) und BREATH (Atem). Mit dem Fußschalter FC4 oder FC5, dem Fußregler FC7 und einem Breath-Controller wie dem BC3 (alle als Sonderzubehör erhältlich) können Sie über diese Anschlüsse die Klangfarbe, die Lautstärke, den Pitch (Tonhöhe) und andere Parameter steuern.
Grundlagen Anschalten Einschaltprozedur Sobald Sie alle notwendigen Verbindungen zwischen dem Synthesizer und Ihren anderen Geräten hergestellt haben, vergewissern Sie sich zunächst, daß alle Lautstärke (Volume)-Regler auf 0 stehen. Dann schalten Sie alle Geräte in Ihrem Aufbau nacheinander ein, zuerst die MIDI-Master (Sendegeräte), dann die MIDI-Slaves (Empfangsgeräte) und schließlich die Audiogeräte (Mischpulte, Verstärker, Lautsprecherboxen etc.).
Grundlagen Wenn Sie eine Speicherkarte in den CARD-Steckplatz eingesetzt haben oder eine optionale Plug-inKarte installiert ist, sehen Sie zuvor eine andere Anzeige. Steckt ein zuvor benutzte Speicherkarte in Ihrem Synthesizer, sehen Sie eine Anzeige, während Dateien im EXT-Speicher geladen werden. Ist die Speicherkarte neu (d.h. in Ihrem Instrument nie zuvor eingesetzt), sehen Sie eine Anzeige, während im EXT-Speicher eine Basisdatei erzeugt wird.
In diesem Abschnitt finden Sie die wesentlichsten Bedienungsabläufe für Ihren Synthesizer kurz erklärt. Auswählen eines Modus Es gibt mehrere Bedienungsmodes — Voice Play-Mode, Performance Play-Mode, Phrase Clip-Mode etc. — die Ihnen ermöglichen, die vielfältigen Funktionen des Synthesizers effizient einzusetzen. Einen Überblick über die einzelnen Modes finden Sie auf Seite 35. Stimmen, Performances und Phrase Clips haben jeweils ihren eigenen Play-Mode.
Grundlagen 4 Phrase Clip Edit-Mode (Seite 146) Drücken Sie im Phrase Clip Play-Mode die [EDIT]-Taste. Wenn Sie von dort zu einem anderen Mode übergehen möchten, drücken Sie einfach die zugehörige Mode-Taste. Wenn sie zum Phrase Clip PlayMode zurückkehren möchten, drücken Sie die [Exit]-Taste. GEN Name) Ctgry Common a-Z 5 Phrase Clip Job-Mode (Seite 154) Drücken Sie im Phrase Clip Play-Mode die [JOB]-Taste.
Zum Umschalten zwischen verschiedenen Anzeigeseiten drehen Sie am [PAGE]-Knopf und drücken die Tasten [SHIFT], [PROGRAM/PART], [EXIT] und [ENTER]. [PAGE]-Knopf Zu manchen Moden gehören mehrere Anzeigeseiten. In solchen Moden können Sie zu einer bestimmten Anzeige umschalten, indem Sie am [PAGE]-Knopf drehen und gleichzeitig die [SHIFT]-Taste gedrückt halten. Tun Sie dies zum Beispiel im Voice Edit-Mode, dann sehen Sie die folgende Anzeige. Wählen Sie mit Hilfe des Cursors (≥) einen bestimmten Punkt aus.
Grundlagen [ENTER]-Taste Bewegen des Cursors Normalerweise benutzen Sie die [ENTER]-Taste, um Parametereinstellungen anzuwenden. In manchen Fällen erscheint jedoch die unten gezeigte Anzeige, in der Sie aufgefordert werden, die [ENTER]-Taste zu drücken. Durch Drehen eines der Knöpfe [A], [B], [C], [1] oder [2] bei gleichzeitigem Niederhalten der [SHIFT]-Taste bewegen Sie den Cursor (≥) zum zugehörigen Parameter in der Anzeige, ohne dessen Wert zu verstellen.
Arten von Parametern (absolut und relativ) Wie Sie einen Parameter einstellen, hängt von der Art des Parameters ab. Für manche Parameter müssen Sie die Zahlen oder Buchstaben des Parameterwerts direkt eingeben. Für andere wählen Sie unter einer Reihe möglicher Einstellungen aus. Zudem sind manche Parameterarten „absolut“ und andere „relativ“. Mit diesem Knopf ändernd Sie den Wert des Parameters, auf dem der Cursor sich gegenwärtig befindet.
Grundlagen Demowiedergabe Ihr Synthesizer wird mit mehreren Demosongs ausgeliefert, die Sie auf folgende Weise abspielen können. Überzeugen Sie sich, daß Ihr Synthesizer spielbereit ist. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt „Vor der Benutzung“ auf Seite 12. Mit dem Aufruf der „SEQ Demo“-Anzeige überschreiben Sie alle Daten im internen Speicher des Instruments (System, Internal Voices, Phrase Clip oder Ähnliches) mit den Daten für den Demosong.
Spielen einer Stimme Mit seinem AWM2 Synthesis Engine bietet dieser Synthesizer eine Vielfalt voreingestellter Stimmen (256 Normalstimmen und 8 Schlagzeugstimmen). Daneben können Sie Ihre eigenen Originalstimmen erzeugen und im internen Speicher Ihres Instruments (INT) oder auf einer externen Speicherkarte (EXT) speichern. Interner und externer Speicher haben jeweils Platz für bis zu 128 Normalstimmen und 2 Schlagzeugstimmen. Sie können Stimmen aus beiden Speichern frei auswählen und spielen.
Nun können Sie die ausgewählte Stimme auf der Tastatur des CS6x bzw. der externen Tastatur, die Sie an den CS6R angeschlossen haben, spielen. Proben Sie mit verschiedenen Stimmen. Grundlagen Die Schlagzeugstimmen sind in besonderen Speicherbereichen untergebracht und werden wie folgt aufgerufen. • Zugriff auf die voreingestellten Schlagzeugstimmen (PRE:DR1 ~ DR8): Drücken Sie die Taste MEMORY [PRE2], während Sie die Taste MEMORY [PRE1] gedrückt halten.
Im Performance Play-Mode können Sie jede beliebige von 128 internen und 64 externen (Memory Card-) Performances auswählen und spielen. Eine Performance ist hier ein Stimmensatz zur Verwendung mit dem eingebauten (oder einem externen) Sequencer. Mit Hilfe von Performances können Sie den Synthesizer auch für multitimbralen Betrieb einrichten. Jede Performance enthält bis zu 16 Parts, die verschiedenen Stimmen zugewiesen sind, und zusätzliche Parts für Phrase Clip, A/D INPUT und Plug-in-Karten.
Grundlagen 3 Wählen Sie mit dem [DATA]-Knopf oder den [INC/YES] und [DEC/NO]Tasten eine PerformanceNummer aus. Um zu einer höheren Performance-Nummer überzugehen, drehen Sie den [DATA]-Knopf im Uhrzeigersinn oder drücken Sie die [INC/YES]-Taste. Zu tieferen Performance-Nummern gelangen Sie, indem Sie den Knopf entgegen dem Uhrzeigersinn drehen oder die [DEC/NO]-Taste drücken.
In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die vielen Funktionen des CS6x/CS6R. Wie in der folgenden Grafik dargestellt, setzt sich die CS6x/CS6R-Hardware aus mehreren Untereinheiten zusammen.
Klangerzeuger-Bereich Grundlagen Dieser Teil der Hardware dient zur Wiedergabe von Songs entsprechend den von Tastatur und Controllern empfangenen Daten. Das folgende Beispiel verdeutlicht den Signalweg, angefangen bei einem Element im Voice-Mode. Klangerzeugerfeld OSC (Oszillator) OSC liefert für jedes Element eine Wellenform. Jede Stimme (Voice) besteht aus bis zu vier Elementen. PITCH FILTER PITCH steuert die Tonhöhe für jedes Element am OSCAusgang.
• Virtual Acoustic Plug-in-Karte (PLG150-VL) Virtual Acoustic (VA)-Synthese ermöglicht die Simulation (Nachgestaltung) von Sounds wirklicher Instrumente in Echtzeit. Dadurch erzielen Sie einen Realismus, der mit konventioneller PCMSynthese nicht erreichbar ist. Wenn Sie diese Klänge mit dem als Zubehör erhältlichen AtemController (BC3) oder mit dem MIDI-Wind-Controller (WX5) steuern, können Sie das Spiel auf einem Holzblasinstrument wirklich und physisch nachempfinden.
Grundlagen Effekte-Bereich Die Effekte dienen dazu, den Klang einer Stimme oder Performance zu verändern. Es gibt zwei Insertion (Einschleif)-Effekteinheiten zuzüglich einer Reverb (Hall)-Einheit (mit 12 Arten von Reverb) und einer Choruseinheit (mit 23 Chorustypen). Jede der Insertion-Effekteinheiten bietet eine Vielzahl von Klangeffekten und die Einheiten können parallel oder in Reihe geschaltet werden.
Der CS6x/CS6R hat verschiedene Betriebs- oder Bedienungsmodes, die Sie entsprechend der Aufgabe, die Sie ausführen möchten, wählen können.
Grundlagen Stimmen Eine Stimme (Voice) ist ein Sound, den der Synthesizer gemäß Ihrer Paramtereinstellungen für diese Stimme erzeugt. Im Voice Play-Mode können Sie eine beliebige dieser Stimmen auswählen und spielen. Im Performance Play-Mode können Sie mehrere verschiedene Stimmen (die in diesem Mode als Parts bezeichnet werden) übereinanderlegen („layern“) und simultan spielen, entweder auf der Tastatur oder über einen Sequenzer.
Jede Stimme (Voice) besteht aus bis zu vier Elementen, von den jedes eine hochwertige Wellenform (Waveform) einsetzt. Voice Element 1~4 Element Wellenform AWM2:479 Preset-Wellenformen Intern gibt es zwei Stimmentypen: Normale Stimmen und Schlagzeugstimmen (Drum Voices). Normale Stimmen repräsentieren meist Sounds von Musikinstrumenten, die Sie über die gesamte Tonskala der Tastatur spielen.
Grundlagen Wellen Waves sind Wellenformen, die Sie als Elemente zu einer Stimme zusammenstellen. Sie haben die Wahl unter 479 hochwertigen (voreingestellten) Preset Waves. Wie in der folgenden Abbildung gezeigt, wählen Sie zur Erzeugung einer Stimme zunächst die Wellenform aus, die Sie als Element benutzen möchten, und stellen dann die zugehörigen Pegel (Level)-, Pitch-, Klang (Tone)- und andere Parameter ein.
Eine Performance besteht aus bis zu 20 Parts, bei denen es sich — in beliebiger Mischung — um Normalstimmen, Schlagzeugstimmen, Phrase Clips, A/D Input-Parts oder Plug-in 1 /2-Parts handeln kann. Wenn Sie für verschiedene Parts (bis zu vier) den Layer Switch-Parameter einschalten, können Sie im Performance-Mode üppige „layered“ (geschichtete) Sounds abspielen. Sie können auch Splits (Trennpunkte) angeben, so daß verschiedene Parts verschiedenen Bereichen der Tastatur zugeordnet sind.
Grundlagen Einfaches Bearbeiten in Echtzeit Sound Control-Knöpfe (nur CS6x) Mit den Sound Control-Knöpfen können sie im Handumdrehen die Klangcharakteristik und —effekte für die gegenwärtig ausgewählte Stimme oder den ausgewählten Part einer Performance verändern. Im folgenden finden Sie die Funktionen jedes Knöpfe erklärt. Die geänderten Stimmen oder Performances können Sie jederzeit als Scene 1 oder Scene 2 speichern (Seite 45).
Viele der Funktionen dieses Synthesizers machen ihn zum idealen Instrument für Live-Darbietungen. Diese Funktionen erklären wir im Folgenden. 2 1 Benutzung der Scene (CS6x)-Regler (Seite 45) Mit Hilfe der Sound Control-Knöpfe können Sie im Handumdrehen Ihre Sounds bearbeiten. Zwei der bearbeiteten Datensätze können sie dann als „Scenes“ zuweisen und zwischen ihnen umschalten. So können Sie in Echtzeit eine Mischung der beiden Scenes erzeugen.
Grundlagen 1 Arpeggiator Der Arpeggiator wirkt nur auf Noten innerhalb des Note Limit-Bereichs. Falls der Arpeggiator also für eine Note nicht funktioniert, könnte der Grund sein, daß die Note außerhalb des gültigen Bereichs liegt. Einzelheiten über die Note Limit-Einstellungen finden Sie weiter unten. Der Arpeggiator eignet sich besonders für Danceund Technomusik. Jeder Stimme oder Performance und jedem Clip-Kit können Sie einen von 128 Arpeggiotypen zuordnen und dessen Tempo einstellen.
1Drücken Sie im Voice Play-Mode die [EDIT]Taste. Der Voice Edit-Mode öffnet sich mit der Anzeigeseite, auf der Sie ihn zuvor verlassen haben. 5Schalten Sie mit Knopf [1] oder mit der [ARPEGGIO]-Taste auf dem Kontrollpult den Arpeggiator ein. Wenn Sie nun auf der Tastatur spielen, hören sie nun das Schlagzeug-Pattern. Sie können mehrere Patterns zugleich spielen, einfach indem Sie mehr als eine Taste anschlagen.
Grundlagen Außerhalb des Note Limit-Bereichs können Sie normal, ohne Einwirkung des Arpeggiators, auf Ihrer Tastatur spielen. Sie können also mit der linken Hand vom Arpeggiator benutzte Blockakkorde und mit der rechten, im höheren Teil der Tastatur, Melodiezüge spielen. Einstellen des Tempos Mit Knopf [C] können Sie ein Tempo zwischen 25 und 300 BPM (Beats pro Minute) einstellen. Diese Parametereinstellung wird dann vom Arpeggiator benutzt. Drehen Sie an Knopf [C], um zum Tempo-Parameter überzugehen.
Scenes dienen dazu, die Stellungen des FILTER [CUTOFF]/[RESONANCE]-Knöpfe, der EG [ATTACK]/[DECAY]-Knöpfe und der Assignable (zuweisbaren) Knöpfe [1]/[2] zu speichern. Scenes können dann mit einem Tastendruck wieder aufgerufen werden. Mit den Knöpfen können Sie die Sounds direkt (in Echtzeit) einstellen und dann können Sie diese Einstellungen mit jeder Stimme/Performance als Scene 1 und Scene 2 abspeichern.
Grundlagen Benutzung des SCENE [CONTROL]-Knopfes Steuern von Scenes mit dem Fußregler (CS6x) Wenn sie einen Fußregler (zum Beispiel den FC7) an die FOOT CONTROLLER-Buchse hinten am Synthesizer angeschlossen haben, können Sie auch mit dem Fuß zwischen Scenes umschalten. So haben Sie die Hände für andere Aktionen frei.
CTRL Scene) Sys SHIFT PAGE A Scene Control 04[FootCtrl] B C 1 2 DATA PART/ELEMENT 4 Schalten Sie mit dem [PAGE]-Knopf zur CTRL Assign2 (Voice Control Assign2)-Anzeige um. CTRL Assign2) Vce [ off SHIFT PAGE A FC 00 ] B C RB----Mode 22 hold 1 2 5 Wählen sie mit Knopf [C] „04:FootCtrl“ (Foot Controller) aus. SHIFT PAGE A B FC 04 C Der CS6x ist mit einem Pitch Bend-Rad, einem Modulationsrad und einem Ribbon Controller ausgerüstet.
Grundlagen Ribbon Controller (CS6x) Fußregler (CS6x) Der Ribbon Controller ist ein berührungsempfindlicher Regler, mit dem Sie Parameter wie den Filter-Cutoff direkt (in Echtzeit) steuern können, indem Sie mit einem Finger auf dessen Oberfläche leicht nach rechts oder links fahren. Gewöhnlich wird der zugewiesene Parameter erhöht, wenn Sie Ihren Finger nach rechts bewegen, und gesenkt, wenn Sie ihn nach links fahren. Sie können den Ribbon Controller den verschiedensten Parametern zuweisen (Seite 84).
Durch Anlegen von Control-Sets können Sie Sounds auf vielfache Weise ändern. Setzen Sie zum Beispiel den the Src (Source)Parameter für Control-Set 1 auf MW (Modulationsrad) und den Dest (Destination)Parameter auf ELFO-PM (Element LFO PitchModulationstiefe). Setzen Sie dann den SrcParameter für Control-Set 2 ebenfalls auf MW, doch den Dest-Parameter diesmal auf ELM PAN (Element-Pan). Sie müssen außerdem das Element, das Sie regeln möchten, und die „Depth“ (d.h.
Grundlagen Control-Sets und externe MIDI-Steuerung In einem Control-Set werden die internen Parameter des Synthesizers den Controllern oder Reglern zugewiesen. Manche Controller sind jedoch für einen ganz bestimmten Zweck vorgesehen und senden bei jedem Einsatz vordefinierte MIDI-Steuerbefehle, und zwar unabhängig von ihrer Control-Set-Zuweisung innerhalb des Synthesizers.
CTLíSet1) Src Dest C 1234 KN1(16) PCH-Crs SHIFT A B C 1 Depth +14 2 DATA PART/ELEMENT 6 Geben Sie mit Knopf [1] und dem [DATA]Knopf das Element an, das Sie regeln möchten. Knopf [1] bewegt den Cursor (der dabei blinkt) und der [DATA]-Knopf führt Sie zu dem zu regelnden Element. CTLíSet1) Src Dest C 1234 KN1(16) PCH-Crs Demselben Knopf können Sie unabhängig davon — im Voice- oder Performance-Mode — auch eine andere MIDI-Steuernummer zuweisen. Einzelheiten hierzu finden Sie auf Seite 168.
Grundlagen 3 Wählen sie mit Knopf [C] „01:ModWheel“ (Modulationsrad) aus. Parametersteuerung mit dem Fußregler (CS6x) Wenn sie einen Fußregler (zum Beispiel den FC7) an die FOOT CONTROLLER-Buchse hinten am Synthesizer angeschlossen haben, können Sie auch mit dem Fuß verschiedene Parameter steuern. Ihre Hände bleiben frei für andere Aktionen. Im folgenden Beispiel zeigen wir Ihnen, wie Sie den Fußregler als zweites Modulationsrad aufsetzen können.
Natürliche Klänge können aufgenommen oder in den Synthesizer geladen und als Instrumentklänge abgespielt werden. Im Synthesizer gespeicherte Wellenformdaten bezeichnet man als Phrase Clips. Zum Anlegen und Abspielen von Phrase Clips wählen Sie den Phrase Clip Mode (Seite 142). Im folgenden finden Sie einen kurzen Überblick über die Phrase Clips-Funktionen.
Abspielen von Phrase Clips Sampling-Rate und Bitauflösung Grundlagen Zur Verdeutlichung des Sampling-Verfahrens ist hier eine Sinuswelle abgebildet. Wenn Sie eine Sinuswelle aufnehmen (sampeln), fertigt der A/D-Konverter Momentaufnahmen des Wellenpegels an, jeweils in festen Zeitabständen. Pegel Zeit Ursprüngliches Analogsignal Pegel Zeit Gesamplete Wellenform In unserem Schaubild ist längs der waagerechten Achse die Zeit aufgetragen und längs der senkrechten Achse der Signalpegel.
Sie können Phrase Clips Tastaturnoten (C0 bis C6) zuweisen und sie live spielen, oder Sie benutzen einen Sequenzer. Für jeden Phrase Clip können Sie auch verschiedene Parameter bearbeiten. Eine Sammlung von Phrase Clip-Tastaturzuweisungen bezeichnet man als Clip Kit, von denen Sie bis zu vier anlegen können. Jedem Phrase Clip können Sie genau eine Taste zuordnen.
7Drücken sie die [ENTER]-Taste. Damit befinden Sie sich im „Recording Standby“-Status. Sie sehen die Meldung „Waiting for trigger...“. Grundlagen EF BYPASS EXIT MASTER KEYBOARD ENTER DEC/NO INC/YES !Gehen Sie im Phrase Clip Edit-Mode durch Drehen des [PAGE]-Knopfes zur Seite OSC Asgn über. Hier würden Sie dem Phrase Clip normalerweise eine Note auf der Tastatur (Clip Key) zuweisen.
^Als nächstes wählen Sie Variation 2 aus, wobei Sie den Play-Parameter jedoch diesmal auf „Loop“ einstellen. Wenn Sie nun die Taste D1 anschlagen, wird der Phrase Clip einfach als Loop zwischen Anfangs- und Endpunkt der Aufnahme gespielt. Wollen Sie dagegen nur einen Teil des Phrase Clips als Loop gespielt haben, dann müssen Sie die Start/Loop/EndPunkte verschieben. In diesem Beispiel machen wir die Loop genau einen Takt lang. Um zur vorigen Anzeigeseite zurückzukehren, drücken sie die [EXIT]-Taste.
Grundlagen In Variation 1 wird [Clip 001] nun rückwärts gespielt und in Variation 2 als Loop über einen Takt. Sie spielen die Variationen, indem Sie die Taste C1 bzw. D1 anschlagen. Auf dieselbe Weise können Sie Punkte für die Variationen 3 bis 8 einstellen und damit verschiedene Loops anlegen (andere als in Variation 1/2). £Stellen Sie mit Knopf [1] den Type-Parameter ein, der die Art der Loop-Änderung bestimmt (d.h. welcher Teil der Loop geändert werden soll).
Grundlagen 5 Andere nützliche Funktionen Portamento Mit Portamento schaffen Sie einen fließenden Höhenübergang zwischen zwei Tönen, die Sie nacheinander auf der Tastatur spielen. Sie können Portamento im Voice- und im Performance-Mode einsetzen. Zum Ein- und Ausschalten des Portamento gibt es die PORTAMENTO [ON/OFF]Taste auf dem Kontrollpult des Synthesizers. Im eingeschalteten Zustand leuchtet die LED über der PORTAMENTO [ON/OFF]-Taste.
Grundlagen Bearbeiten von Stimmen Sie können unter 256 voreingestellten Normalstimmen (Normal Voices) und 8 vorbereiteten Schlagzeugstimmen (Drum Voices) auswählen. Diese können sie dann bearbeiten, um neue Stimmen zu erzeugen. Sie können aber auch Stimmen von Grund auf neu aufbauen. Danach können Sie bis zu 128 dieser neuen/bearbeiteten Normalstimmen und bis zu 2 neue/bearbeitete Schlagzeugstimmen im internen Benutzerspeicher oder auf einer externen Speicherkarte abspeichern.
Nach Auswahl der Common Edit-Anzeige oder einer Edit-Anzeige für eines der Elemente 1 bis 4 können sie mit dem [PAGE]-Knopf zu anderen Anzeigeseiten umschalten. Element 2 COMMON Element 3 AMP Scale)Ofst1 EL12_34 + 0 Element 4 SHIFT PAGE A Ofst2 + 0 B C Pfst3 - 21 1 Ofst4 - 35 2 DATA PART/ELEMENT Auswählen von Elementen (CS6x) Auf jeder der Seiten stehen Ihnen eine Reihe von Parametern zur Verfügung.
Grundlagen • QED (Common Quick Edit) Diese Parameter steuern im wesentlichen Die Lautstärke (Volume) und den Klang (Tone) der Stimme. Hier können Sie also auf einfache Weise den Gesamtklang ändern. Viele dieser Parameter können sie direkt mit den Klangregelknöpfen (Sound Control) auf dem Kontrollpult des CS6x einstellen.
Note Limit C-2 - G 8 Vel Limit 1 - 127 Element 3 Velocity (Anschlagstärke) Element 2 Element 1 Element 4 C-2 5 PCH (Pitch)- und PEG (Pitch EG)-Anzeigeseiten Hier stellen Sie für jedes Element die grundlegenden Pitch (Tonhöhen)-Parameter ein. Sie können Elemente verstimmen, eine PitchSkalierung anbringen usw. Mit Hilfe der PEG (Pitch Envelope Generator)-Einstellungen können Sie auch den zeitlichen Verlauf der Tonhöhenänderungen vorgeben.
Grundlagen 7 AMP (Amplitude) und AEG (Amplitude EG)-Anzeigeseiten 8 LFO (Low Frequency Oscillator)-Anzeigeseiten Hier stellen Sie die Lautstärke der einzelnen Elemente ein, nachdem diese mit den OSC (Oscillator)-, PITCH- und FILT (Filter)-Parametern verarbeitet worden sind. Daneben können sie auch die endgültige Lautstärke an den Ausgängen einstellen. In der eingestellten Lautstärke werden die Signale der einzelnen Elemente an das nächste Effektmodul übergeben.
In der letzten Phase der Stimmenprogrammierung können Sie die Effektparameter einstellen, die den Charakter Ihres Sounds weiter verändern. Systemeffekte wirken auf den gesamten Sound, sei es eine Stimme, eine Performance, ein Song oder eine andere Soundeinheit. Insertion-Effekte können dagegen auf jede Stimme für sich wirken. Ihr Synthesizer besitzt zwei Systemeffekteinheiten (Reverb und Chorus) und zwei InsertionEffekteinheiten.
Grundlagen Systemeffekte Mischpult Reverb Chorus InsertionEffekt 1/2 1 2 3 4 5 6 16 Part 1~16 Effect Bypass Sie können Effekte vorübergehend ausschalten (umgehen), indem Sie die [EF BYPASS]-Taste drücken. Für diese Funktion müssen Sie in der MSTR EF Bypass-Anzeige im Utility-Mode (Seite 164) den Effekt angeben, den Sie umgehen möchten. Sie können hier auch mehr als einen Effekt angeben.
Wie weiter oben erklärt, bietet Ihr Synthesizer [MASTER KEYBOARD]-Taste, um den Master eine Reihe von Funktionen, die Ihnen bei LiveKeyboard-Mode zu aktivieren (auch hier leuchtet Auftritten oder ähnlichen Gelegenheiten zugute dann die zugehörige LED). kommen. Im Folgenden gehen wir einige Beispiele 2Wählen Sie mit Hilfe des Reglers [A] „Common“ durch, wie Sie diese Funktionen für Ihre jeweiligen aus, und öffnen Sie mit dem Regler [PAGE] Zwecke kombiniere können.
9Drehen Sie den [PAGE]-Knopf und öffnen Sie den Bildschirm ARP Type (Arpeggiotyp). Wählen Sie die „Switch“-Stellung „on“. Grundlagen ARPíType) Type Tempo Part01 UpOct1:Sq 120 Switch on Hold off In den Schritten 6 bis 9 geben Sie die Einstellungen des tiefen Tastaturbereichs für die Arpeggiator-Performance ein. Der Arpeggiator spielt nun in einer Part 1 (MIDIEmpfangskanal 1) zugewiesenen Stimme.
MKBíTransmit) Zone01 TrnsCh Ch01 TG on MIDI on Sie können zur Auswahl der Zone auch die BANK [A] bis [D]-Tasten benutzen. Durch das Wählen einer Zone wird der Bildschirm MKB Transmit geöffnet. Wenn Sie wollen, können Sie nun mit dem [PAGE]-Knopf eine Unteranzeige öffnen, um eine Zone einzurichten. Doch zunächst führen Sie die elementarsten Eingaben auf der MKB TransmitBildschirm durch.
Grundlagen Bearbeiten und präparieren Sie die für die Layers %In gleicher Weise wie in den Schritten ! bis # (Schichten) benötigten Stimmen, bevor Sie nach nehmen Sie nun die Einstellungen für Zone 3 folgendem Verfahren eine 4-Zone-Konfiguration vor. Drehen Sie Knopf [A] und wählen sie vornehmen. „Part03“ aus.
LYRíMode) Part01 Mode poly Arp on Layer off Note Limit (Tastaturbereich) Note Limits (Tastenbereiche) begegnen Ihnen im Master Keyboard Mode, in Parts und in Stimmen. Im Folgenden stellen wir die Beziehungen zwischen den verschiedenen Note Limit-Einstellungen dar. RcvCh 1 MKB-Taste Wenn Sie anderen Parts dieselben MIDIEmpfangskanäle zugewiesen, werden auch diese Parts zu hören sein, sobald Sie auf der Tastatur spielen.
Grundlagen Verwendung als MultitimbralKlangerzeuger (PerformanceModus) Der Performance-Mode gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Synthesizer als einen „multitimbralen Klangerzeuger“ in Verbindung mit Musiksoftware auf einem Computer oder mit externen Sequencern zu benutzen. Wenn jeder Track (jede Spur) einer Songdatei einen anderen MIDI-Kanal verwendet, kann jeder Part einer Performance einem anderen dieser MIDI-Kanäle zugeteilt werden.
* Um die A/D Input Part-Parameter über MIDI steuern zu können, müssen Sie den Empfangskanal (Receive Channel) einstellen. In diesem Beispiel ist das jedoch nicht unbedingt erforderlich. Während Sie die Songdatei mit den oben zugewiesenen Piano-, Baß- und Schlagzeugparts abspielen, können Sie nach entsprechender Einstellung der Performance zugleich auch einen Part live spielen.
Referenzteil Stimm-Modus Stimm-Modus Stimm-Wiedergabe Memory/Stimmen-Programmnummer PRE1 bedeutet Voreinstellung 1, PRE2 Voreinstellung 2, PRE bedeutet Voreinstellung Schlagzeug, INT heißt Intern, EXT bedeutet Extern. PLG1 steht für Plug-inKarte 1 und PLG2 für Plug-in-Karte 2. Alle StimmenProgrammnummern innerhalb der einzelnen Memorys liegen im Bereich von 001 bis 128. Die Schlagzeugstimmen liegen im Bereich DR1 bis DR8.
Auswahl des Stimmenprogramms 3.Stimmenkategorie/Stimmenname Stimmenkategorie • Verwenden der Tasten BANK/PROGRAM (CS6x) • Verwenden der Tasten [DEC/NO] und [INC/YES] • Verwenden des Knopfreglers [DATA] • Verwenden der Kategorie-Suche Details zu den Kategorienamen finden Sie auf Seite 80. Stimmenname Dieser kann aus bis zu 10 Zeichen bestehen. • Verwenden der Tasten BANK/PROGRAM (CS6x) 4.Anzeige der KnopfreglerParameter 1Drücken Sie auf eine der MEMORY-Tasten, um ein Voice-Memory anzuwählen.
Auswählen von Schlagzeugstimmen 3Drücken Sie auf einen der PROGRAM-Tasten ([1] bis [16]), um eine Programmnummer auszuwählen. Die Vorgehensweise für die Auswahl einer Schlagzeugstimme unterscheidet sich von der Auswahl einer Normalstimme. Stimmen können durch Einstellen von Memory, Bank und Programmnummer wie in den drei vorherigen Schritten erläutert ausgewählt werden. Die LCDAnzeige zeigt auch die ausgewählte Stimme an.
• Drücken Sie die Taste MEMORY [EXT] während Sie die Taste MEMORY [INT] gedrückt halten (oder umgekehrt), um das Interne/Externe (INT/EXT) Memory der benutzerdefinierten Schlagzeugstimme auszuwählen. Wählen Sie nun mit Hilfe der PROGRAM-Tasten [1] bis [4] (nur CS6x ) jeweils die benutzerdefinierte Schlagzeugstimme INT:DR1 (Internes Schlagzeug 1), INT:DR2 (Internes Schlagzeug 2), EXT:DR1 (Externes Schlagzeug 1) und EXT:DR2 (Externes Schlagzeug 2) an.
Stimm-Bearbeitung Es gibt drei Arten von Stimmen: Normalstimmen, Schlagzeugstimmen und Plug-in-Stimmen (wenn eine Plug-in-Karte installiert wurde). Im Folgenden werden die Parameter beschrieben, mit deren Hilfe die einzelnen Stimmtypen bearbeitet werden können. Stimm-Modus Knopfregler [DATA] (oder Tasten [INC/YES] oder [DEC/NO]) Sie können die Stimmen in der angegebenen Kategorie in den Speichern durchsuchen.
Speichern von Stimmen (Voice Store) Element1 Element2 COMMON Element3 Element4 Wenn Sie eine Stimme von Grund auf neu anlegen, kann es vor dem Bearbeiten sinnvoll sein, die Einstellungen für die aktuelle Stimme mit Hilfe der Funktion „Initialize Voice“ (Stimme zurücksetzen) im Voice Job-Modus zu löschen (Seite 115). Anzeigeí Wenn Sie im Voice Edit-Modus einen Parameter verändern, wird im Bildschirm links oben ein íeingeblendet.
Stimm-Modus FLT Sens (Filter Sensitivity) FEG VelSens (FEG Velocity Sensitivity) FEG Time FEG Level FEG Release FLT KeyFlw (Filter Key Follow) FLT Scale (Filter Scale Break Point) FLT Scale (Filter Scale Offset) Element Amplitude AEG VelSens (AEG Velocity Sensitivity) AEG Time AEG Level AEG Release AEG KeyFlw (AEG Key Follow) AEG Scale (AEG Scale Break Point) AEG Scale (AEG Scale Offset) Element LFO (Low Frequency Oscillator) LFO Wave LFO Depth Element EQ (Equalizer) EQ Type EQ Param (EQ Parameter) 95 95
Schnellbearbeitung Gesamt Es stehen mehrere Parameter für Micro-Tuning und zur Steuerung der Ausgabe des erstellten Sounds zur Verfügung. Die Klangeigenschaften der Stimme werden von mehreren Parametern bestimmt. Viele davon können auch mit den Sound Control-Knopfreglern auf dem Kontrollpult des CS6x bearbeitet werden. Es stehen vier Anzeigen zur Verfügung.
■ Sustain Hier können Sie den Pegel einstellen, der gehalten werden soll, wenn eine Note auf der Tastatur angeschlagen und gehalten wird. Sie können diesen Parameter auch mit Hilfe des [SUSTAIN]-Knopfreglers auf dem Kontrollpult des CS6x einstellen. QED Filter (Schnellbearbeitung Filter) Hier können Sie Steuerungsfilter für die Klangeigenschaften der Stimme einstellen.
■ Vel Mode (Anschlagstärken-Modus) Hier können Sie die Anschlagstärke für die Wiedergabe des Arpeggios einstellen. Es gibt zwei Modi. ■ Switch Hier können Sie den Arpeggiator an- oder ausschalten. Sie können diese Einstellung auch mit Hilfe der [ARPEGGIO ON/OFF]-Taste auf dem Kontrollpult des CS6x vornehmen. ❏ Einstellungen: ❏ Einstellungen: off, on ■ Hold Hier können Sie den Hold des Arpeggiators an- oder ausschalten.
Gesamt — Controller CTL Bend (Pitch Bend) Es gibt acht Control Settings. Sie können die Controller-Parameter für Portamento, das Pitch BendRad und für jedes Element in einer Stimme festlegen. Sie können den Tonumfang einstellen, um den die Tonhöhe einer Stimme durch das Pitch Bend-Rad nach oben oder unten variiert werden kann.
■ Src (Quelle) Hier können Sie den Controller einstellen, der die unter „Dest“ gewählte Funktion steuert. Es stehen die folgenden neun Controller zur Verfügung. Für den LFO stehen mehrere Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Der LFO dient der Erzeugung von Niederfrequenzsignalen und kann auch für Effekte wie Vibrato, „Wah“, Tremolo etc. eingesetzt werden, wenn er auf die Parameter Tonhöhe/Filter/Amplitude etc. angewendet wird.
■ KeyReset (Zurücksetzen bei Anschlag) Hier können Sie einstellen, ob der LFO bei jedem Anschlag einer Note zurückgesetzt wird. Es stehen die folgenden drei Einstellungen zur Verfügung. trpzd ❏ Einstellungen: off, each-on, 1st-on Stimm-Modus off Der LFO läuft unabhängig (keine Synchronisation) und startet eine Wellenform bei einer beliebigen Phase, wenn Sie auf der Tastatur eine Note anschlagen .
■ Hold Hier können Sie die Zeitspanne einstellen, während derer der LFO auf seinem maximalen Level gehalten wird. Ein höherer Wert bedeutet eine längere Haltezeit. LFO Fade LFOíFade) Delay C 1234 127 FadeIn 127 Hold FadeOut 127 127 ■ Delay Hier können Sie die Verzögerungszeit einstellen, bevor der LFO aktiviert wird. Ein höherer Wert führt zu einer längeren Anlaufzeit.
■ Dest (Modulationsziel) Hier können Sie die Parameter einstellen, die durch die LFO-Wellenform gesteuert (moduliert) werden. EFFíEF2) Ctgry Type Dry/Wet [ENTER] C 123DLY:DelayLCR D
Element OSC (Oszillator) Wählen Sie den Effekt-Typ Reverb, und drücken Sie dann die [ENTER]-Taste, um die zugehörigen Parameter einzustellen. Hier können Sie die Parameter für die Elemente (Wellenformen) einstellen, aus denen sich die Stimme zusammensetzt. Jede Stimme kann aus bis zu vier Elementen bestehen. Für jedes Element stehen die folgenden vier Anzeigen zur Verfügung.
OSC Limit (Oszillator-Limit) Langes Delay Sie können Parameter einstellen, die den Notenumfang jedes Elements und die Anschlagstärke steuern. OSCíLimit) EL1234 Note Limit C-2 - G 8 Vel Limit 1 - 127 Anschlag Stimm-Modus ■ Note Limit Hier können Sie die höchste und tiefste Note des Tastaturumfangs für jedes Element festlegen. Jedes Element wird nur für Noten wiedergegeben, die innerhalb des angegebenen Umfangs liegen.
■ Coarse Hier können Sie die Tonhöhe jedes Elements in Halbtonschritten variieren. ■ Hold (Haltezeit) Hier können Sie die Haltezeit einstellen. ❏ Einstellungen: 0 ~ 127 ❏ Einstellungen: -48 ~ +48 ■ Attack (Attack-Zeit) Hier können Sie die Attack-Zeit einstellen. ■ Fine Hier können Sie die Tonhöhe feinschrittig verändern. ❏ Einstellungen: -64 ~ +63 ■ Decay1 (Decay 1-Zeit) Hier können Sie die Decay 1-Zeit (Abfallzeit 1) einstellen.
■ Time (Release-Zeit) Hier können Sie die Ausklingzeit einstellen. ■ Center (mittlere Tonhöhe) Hier können Sie die vom Pitch-Parameter verwendete Grundtonhöhe einstellen. ❏ Einstellungen: 0 ~ 127 ❏ Einstellungen: C-2 ~ G8 ■ Level (Release-Pegel) Hier können Sie den Ausklingpegel einstellen. Stimm-Modus Sie können diesen Parameter ebenfalls einstellen, indem Sie die entsprechende Note auf der Tastatur anschlagen, während Sie die [SHIFT]-Taste gedrückt halten.
Element-Filter LPF24D (Tiefpaßfilter 24dB/Okt Digital), Ein vierpoliger, (-24db/Okt) dynamischer LPF mit starker Resonanz. Sie können Filter-Parameter setzen, die die Klangeigenschaften jedes Elements verändern. Es stehen die folgenden zehn Anzeigen zur Verfügung. LPF24A (Tiefpaßfilter 24dB/Okt Analog), Ein vierpoliger (-24db/Okt) dynamischer LPF mit einem Charakter ähnlich dem von Filtern auf analogen Synthesizern. FLT Type (Filter-Typ) Resonanz ■ Type Hier können Sie den Filter-Typ einstellen.
• HPF (Hochpaßfilter) Läßt nur Frequenzen oberhalb einer bestimmten Cutoff-Frequenz durch. Sie können dann den Resonance-Parameter verwenden, um dem Sound mehr Charakter zu verleihen. Es stehen zwei HPFTypen zur Verfügung. BPF6 (Band-Pass-Filter 6dB/Okt) Kombination aus einem -6dB/Okt HPF und einem LPF. Pegel Cutoff-Bereich Durchlaflbereich Cutoff-Bereich -6db/oct Pagel Stimm-Modus Frequenz BPF12D ( Band-Pass-Filter 12dB/Okt Digital), Kombination aus einem -12dB/Okt HPF und einem LPF.
■ EGDepth Hier können Sie die Filterempfindlichkeit abhängig von der Anschlagstärke der Note einstellen. Positive Werte führen bei hart angeschlagenen Noten zu großen Filteränderungen, der Wert 0 produziert überhaupt keine Veränderungen des Filters. Bei einer negativen Einstellung wird die EG-Hüllkurve umgekehrt. ❏ Einstellungen: 0 ~ 255 ■ Reso (Resonanz)/Band/Width Die Funktion dieses Parameters ist abhängig vom gewählten Filtertyp.
Stimm-Modus FEG Time FEG Release Sie können für den FEG-Generator (Filter Envelope Generator) verschiedene Time-Parameter einstellen. Zusammen mit den Einstellungen für „FEG Level“ und „FEG Release“ können diese dazu verwendet werden, die Veränderungen des Sounds zwischen Anschlag einer Note auf der Klaviatur und dem Loslassen der Taste zu steuern. Sie können für jedes Element unterschiedliche Werte einstellen.
■ Cutoff Hier können Sie das Filter Key Follow-Verhältnis (Variation des Filter-Cutoffs abhängig von der Position der Note) für jedes Element festlegen. Der Center Key-Wert C3 wir vom Cutoff-Parameter als Grundeinstellung verwendet. Ein positiver Wert senkt die Cutoff-Frequenz für tiefere Noten ab und hebt sie für höhere Noten an. Negative Werte haben entgegengesetzte Auswirkung. Sie können für jedes Element vier „Filter Scaling Break Points“ einstellen.
■ Attack (Attack-Zeit) Hier können Sie die Attack-Zeit einstellen. Element-Amplitude Stimm-Modus Sie können Amplituden-Parameter einstellen, die den Ausgangspegel von jedem Element beeinflussen. Es stehen die folgenden sieben Anzeigen zur Verfügung.
■ Level (Release-Pegel) Zeigt den Release-Pegel an. (fest bei 127.) ■ Center (mittlere Tonhöhe) Zeigt an, daß der Anfangspegel bei der Note C3 liegt. Bei dieser Note bleibt der Ausgangspegel unverändert. Bei anderen Noten variiert der Ausgangspegel gemäß den Level-Einstellungen. Die Center-Einstellung kann nicht verändert werden.
AMP Scale (AMP Scaling Break Point) Die Break Point-Pegel sind Versatzwerte, mit deren Hilfe die aktuellen Amplituden an den angegebenen Noten verringert oder erhöht werden. Unabhängig von den eingestellten Offsets können die minimalen und maximalen Amplituden-Grenzen (jeweils Werte zwischen 0 und 127) nicht unter- oder überschritten werden. Sie können für jedes Element vier „Amplitude Scaling Break Points“ einstellen.
■ Speed Hier können Sie die Geschwindigkeit der LFOWellenform einstellen. Ein größerer Wert bedeutet eine höhere Geschwindigkeit. ■ AMod (Amplituden-Modulationstiefe) Hier können Sie den Betrag (Tiefe) einstellen, um den die LFO-Wellenform die Amplitude des Sounds variiert (moduliert). Ein größerer Wert bedeutet eine größere Modulationstiefe. ❏ Einstellungen: 0 ~ 63 Geschwindigkeit = Schnell Element-EQ (Equalizer) Sie können für jedes Element die folgenden zwei Equalizer-Parameter einstellen.
■ LoFreq (Low Frequency) Hier können Sie die tiefen Frequenzen des Kuhschwanzfilters einstellen. Frequenzen unterhalb des eingestellten Werts werden durch den Low GainParameter gedämpft oder verstärkt. ■ Q (Frequenzcharakteristik) Hier können Sie die Frequenzcharakteristik einstellen (Q). Es stehen 32 verschiedene Charakteristiken zur Verfügung. ❏ Einstellungen: 0 ~ 31 ❏ Einstellungen: 50.1Hz ~ 2.
Drum Common General 106 106 106 106 106 107 107 101 101 101 Für Schlagzeugstimmen steht nur das unten aufgeführte Common General-Menü zur Verfügung. Die Parametereinstellungen sind die gleichen, wie für die Normalstimme. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie auf Seite 80.
■ Attack Hier können Sie die Attack-Zeit einstellen (der Zeitraum, der zwischen dem Anschlagen einer Note und dem Erreichen des maximalen Ausgangspegels verstreicht). Sie können die Attack-Zeit auch mit Hilfe des [ATTACK]-Knopfreglers auf dem Kontrollpult des CS6x einstellen. Drum Key OSC (Oszillator) Stimm-Modus Sie können die Einstellungen für die Wellenformen der Schlagzeugstimmen verändern.
Hier können Sie die Output-Einstellungen der Wave oder Normalstimme für jede Drum Key vornehmen. OSCíOut) Key=C 3 Level 127 InsEF RevSend ChoSend thru 64 127 ❏ Einstellungen: L63 (Links) ~ C (Mitte) ~ R63 (Rechts) ■ Level Hier können Sie den Ausgangspegel für jede Wave oder Normalstimme einstellen. Auf diese Weise können Sie die Ausgangslautstärke von jeder Drum Key regulieren.
■ RcvNtOff (Empfang v. Note Off) Hier können Sie angeben, ob MIDI-Note OffNachrichten von den Drum Keys empfangen werden sollen oder nicht. Drum Key-Filter Sie können verschiedene Filtereinstellungen auf die Schlagzeugstimme anwenden. Um die Klangcharakteristika der Wave zu verändern, können Sie Tiefpaßfilter und Hochpaßfilter setzen. ❏ Einstellungen: off, on Stimm-Modus Dieser Parameter hängt von der in der Anzeige „OSC Wave“ ausgewählten Drum Key-Wave ab.
■ AMP AEG (Amplituden-EG) Der AEG (Amplitude Envelope Generator = Amplituden-Hüllkurvengenerator) steuert den Amplitudenverlauf vom Anschlag einer Note auf der Tastatur bis zum Loslassen der Note. Durch Einstellen der Parameter „Attack Time“, „Decay 1 Time“ und „Decay 1/2 Level“ können Sie festlegen, wie schnell der Spitzenwert eines Klanges erreicht wird und wie lang die Ausklingzeit dauert. Die Parameter können für jede Drum Key eingestellt werden.
Plug-in-Stimmen Stimm-Modus Auf Plug-in-Karten (einzelner Part) gespeicherte Stimmen werden Board-Voices genannt. Eine Plug-inStimme ist eine Board-Voice, die im Voice Edit-Mode bearbeitet wurde. Es stehen sechs Common EditAnzeigen und vier Anzeigen für die Bearbeitung der Elemente einer Plug-in-Stimme zur Verfügung. Sie können bis zu 64 bearbeitete Plug-in-Stimme in den Banken A bis D von Memory PLG1/2 speichern.
QED Filter (Schnellbearbeitung Filter) Plug-in Common General Die allgemeinen Parameter werden in den folgenden beiden Anzeigen bearbeitet. GEN Name (Allgemeiner Name ) GEN Other (General Other) QED EG (Schnellbearbeitung Hüllkurvengenerator) GEN Name (Allgemeiner Name ) Der EG (Hüllkurvengenerator) steuert die zeitliche Veränderung von Lautstärke und Klang der Plug-in-Stimme. Der EG besitzt drei Parameter, die den Lautstärkenverlauf vom Anschlag der Note bis zum Loslassen der Note bzw.
CTL MW Control (MW-Steuerungstiefe) Plug-in Gesamt — Controller In den folgenden neun Anzeigen können Sie das Pitch Bend-Rad, das Modulationsrad und andere ControllerParameter für die Plug-in-Stimme einstellen. Hier können Sie die Steuerungstiefe des Modulationsrads für den Filter einstellen.
■ PMod (Tonhöhen-Modulationstiefe) Legen Sie die Steuertiefe fest, mit der die Steuerbefehle (ausgewählt im Source-Parameter) auf die Tonhöhenmodulation wirken. Je höher die eingestellten Werte, desto größer die Steuerungstiefe. CTL AT Modulation (AT-Modulationstiefe) Hier können Sie die Steuerungstiefe des Tastatur-Nachanschlags für Tonhöhe, Filter und Amplitudenmodulation der Plug-in-Stimme einstellen.
Stimm-Modus ■ Delay Hier können Sie die Verzögerung (Delay) zwischen dem Anschlagen einer Note auf der Tastatur und dem Zeitpunkt, an dem die LFO-Modulation beginnt, einstellen. Wie in der Abbildung zu sehen ist, führt ein positiver Wert zu einer längeren Verzögerung, wohingegen ein negativer Wert zu einer kürzeren Verzögerung führt. OSC Assign (OszillatorAnschlagsempfindlichkeit) Sie können die Board-Voices auswählen, aus denen das Element in einer Plug-in-Stimme besteht.
PCH PEG (Tonhöhenhüllkurve) Attack Release---Level +63 +63 -64 EQíParam)LoFreq Elem 2.0k ■ Init (Anfangspegel) Hier können Sie den anfänglichen Level einstellen. LoGain +12dB HiFreq 16.0k HiGain -12dB + ❏ Einstellungen: -64 ~ 0 ~ +63 0 Frequenz ■ Attack Hier können Sie die Attack-Zeit einstellen. - ❏ Einstellungen: -64 ~ 0 ~ +63 Niedrige Freq. ■ Release Hier können Sie die Release Time einstellen. ■ LoFreq (Low Frequency) Hier können Sie den Knickpunkt für die niedrigen Frequenzen einstellen.
Wurde die Board-Voice in der benutzerdefinierten Bank im Voice Edit-Modus bearbeitet, können Sie sie als eine Plug-in-Stimme in Memory Bank A bis D von PLG1 oder PLG2 speichern. In jeder einzelnen Bank können bis zu 64 Stimmen gespeichert werden. Bearbeiten von Stimmen auf Plug-in-Karte Stimm-Modus Plug-in-Stimmen basieren auf Board-Voices. Die BoardVoices selbst können jedoch nur auf einem Computer mit Hilfe der zugehörigen Bearbeitungssoftware bearbeitet werden.
Stimm-Job-Modus Sie können sämtliche Parameter einer Stimme auf die Standardeinstellungen zurücksetzen (initialisieren). Sie können darüber hinaus einzelne Parameter initialisieren, z. B. die Gesamteinstellungen (Common), Einstellungen für die einzelnen Elemente oder die der Drum Key etc. Beachten Sie bitte, daß hierdurch nicht der Ursprungszustand der Stimme vor dem Bearbeiten wiederhergestellt wird. Diese Funktion dient vielmehr dazu, eine komplett neue Stimme anzulegen.
■ 1 Quell-Voice-Memory Wählen Sie die Voice-Memory an, die die Stimme (Quelle) enthält, aus der Sie die Parametereinstellungen kopieren möchten. Stimm-Speicher Sie können die Parametereinstellungen für bis zu 128 Stimmen in jedem der Memorys des Synthesizers (INT: Intern) oder auf der Speicherkarte (EXT: Extern) speichern.
PerformanceWiedergabe Im Performance Play-Modus, können Mehrfach-Stimmen (bis zu vier) zur Erzeugung eines vollen Klanges geschichtet werden. Diesen können Sie in Echtzeit oder unter Verwendung eines Sequenzers spielen. Im Performance-Modus können bis zu 20 Parts zu einer einzigen Performance miteinander kombinieren werden, einschließlich Stimmen für die 16 Parts plus Phrase Clip, A/D-Eingang und Plug-in 1/2 Parts.
PerformanceNummer PerformanceModus 001 002 003 004 005 006 007 008 009 010 011 012 013 014 015 016 017 018 019 020 021 022 023 024 025 026 027 028 029 030 031 032 033 034 035 036 037 038 039 040 041 042 043 044 045 046 047 048 049 050 051 052 053 054 055 056 057 058 059 060 061 062 063 064 Bank Programm- Performancenummer Number A A A A A A A A A A A A A A A A B B B B B B B B B B B B B B B B C C C C C C C C C C C C C C C C D D D D D D D D D D D D D D D D 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5
Auswahl des PerformanceProgramms Weitere Informationen über Banken finden Sie auf Seite 29. 3Drücken Sie eine PROGRAM-Taste ([1] bis [16]), um eine Programmnummer auszuwählen. Performancen können durch Einstellen des Speichers, der Bank und Programmnummer, wie in den oben beschriebenen drei Schritten, ausgewählt werden. Die Anzeige zeigt auch die gewählte Performance an.
3Verwenden Sie Knopfregler [B] oder den [DATA]Knopfregler oder die [DEC/NO]- und [INC/YES]Tasten um die Parametereinstellung jedes Part anzupassen. 4Wiederholen Sie Schritt 2 und 3 für jeden anderen Part. ■ 3. Anzeige: PFM Mlt) Volume (Performance Multi: Lautstärke) Stellen Sie die Lautstärke jedes Parts ein.
PerformanceBearbeitung kann in die Common Edit-Anzeige und die Anzeigen zur individuellen Bearbeitung jedes Parts unterteilt werden. Bearbeiten Sie individuelle Parts, so können die Anzeigen, die Sie sehen, abhängig vom gewählten Part, variieren. Ist der Synthesizer im Master KeyboardModus (Seite 8, 67), so können Sie für jede Zone Parameter einstellen. Im Performance Edit-Modus verwenden Sie Knopfregler [A] um zwischen den Anzeigen für Common-, Part- und Zoneneinstellungen hin und her zu schalten.
Tone Generator-Modus: LED der [MASTER KEYBOARD]-Taste ist aus Die „Compare“-Funktion Verwenden Sie diese, um den Unterschied zwischen der Performance mit Ihren bearbeiteten Einstellungen und der gleichen Performance vor der Bearbeitung aufzulisten. MIDI IN MIDI-Kanal Oktave Transponierung Notengrenze usw. 1 Drücken Sie die [EDIT/COMPARE]-Taste im Performance Edit-Modus. Der í Indikator ganz oben in der Anzeige wird sich zum î Indikator verändern und die LED der [EDIT/COMPARE]Taste wird blinken.
GEN M.Kbd (Allgemeines Master Keyboard) Common General Sie können in dieser Common Edit-Anzeige den Performance-Namen, den MIDI-Kanal und andere allgemeine Parameter eingeben. Die folgenden drei Anzeigen sind für allgemeine Einstellungen verfügbar. Wenn Sie eine Performance im Master KeyboardModus verwenden, können Sie Tastaturtrennungen und —lagen einstellen. GENíM.
■ Point (Punkt) Wurde der Modus (siehe oben) auf „split“ gestellt, stellt dies den Split Point (Trennpunkt) ein. Die aktuelle Note des Trennpunktes wird dem oberen Bereich zugeordnet. QED Level (Quick Edit-Level) Hier können Sie die Lautstärke und die StereobalanceParameter jedes Layer-Parts einstellen. Die Einstellungen erreichen Sie auch in den Part Edit-Anzeigen. Sie können den Trennpunkt auch, während die [SHIFT]Taste gedrückt ist, durch Drücken der Note wählen.
■ Time (Zeit) Stellen Sie die Pitch-Übergangszeit ein. Höhere Werte führen zu längeren Übergangszeiten. Sie können diese auch unter Verwendung des [PORTAMENTO]Knopfreglers an der Vorderseite des CS6x einstellen. ■ Attack Stellen Sie die Übergangszeit von dem Moment an, in dem eine Taste auf der Tastatur gedrückt wurde, bis zu dem Punkt, an dem die Lautstärke des Layer Part ihren Spitzenwert erreicht, ein.
■ Modus Stellen Sie das Verhalten des Ribbon-Controller ein. Wenn Sie „hold“ (halten) gewählt haben, wird der durch den Ribbon-Controller gesteuerte Parameter seinen Wert, selbst nachdem Sie ihn gelöst haben, halten. Wenn Sie „reset“ (zurückstellen) gewählt haben, fällt der Wert auf seine Standardeinstellung in der Mitte des Ribbon-Controller-Bandes zurück. CTL Assign1(Controller Assign 1) Verwenden Sie die Knopfregler [C], [1] bzw. [2], um jedem Atem-Controller Reglernummern zuzuweisen.
■ Freq (Frequenz) Stellen Sie die Mittelfrequenz ein. Frequenzen um diesen Punkt herum werden durch die Verstärkereinstellung gedämpft/verstärkt. peak (Peaking) + ❏ Einstellungen: 100Hz ~ 10.0kHz Hub ■ Q (Frequenz-Merkmale) Diese verändern den Signalpegel an der Frequenzeinstellung, um verschiedene Frequenzkurven-Merkmale zu erzeugen. Frequenz Freq. ❏ Einstellungen: 0.1 ~ 12.0 ■ Gain Stellen Sie die Verstärkung ein. Diese dämpft oder verstärkt Frequenzen die Frequenzeinstellung herum.
■ InsEF (Insertion Effect) Ordnen Sie einen Insertion Effect einem Part zu. Wählen Sie „off“ (aus), wenn Sie keinem Part einen Insertion Effect zuordnen möchten. Wurden Plug-in Boards installiert, so sind sie als Plug-in Parts 1 und 2 auswählbar. ■ Type (Chorus-Effekttyp) Stellen Sie den Chorus-Effekttyp ein. ❏ Einstellungen: Weitere Informationen finden Sie in der separaten Datenliste der Effekttypen. ■ toRev (To Reverb) Stellen Sie den Signal-Sendepegel vom Chorus-Effekt auf den Reverb-Effekt.
Part (Einstellungen für jeden Part) • Wurde PartP1/PartP2 (Plug-in 1/2) gewählt Stellen Sie die Stimme für den Plug-in 1/2 Part ein. Diese Anzeige erscheint nur, wenn ein Plug-in Board installiert wurde. Verwenden Sie zur Auswahl des PLG1/2INT (interner Speicher) und des MSB/LSB (Plug-in Board’s Bank) Knopfregler [B] und zur Auswahl der Programmnummer Knopfregler [C]. Sie können jeden Part in einer Performance bearbeiten.
■ Vol (Lautstärke) Stellen Sie die Lautstärke jedes Parts ein. • Wurde PartAD (A/D Input Part) gewählt ❏ Einstellungen: 0 ~ 127 Eine Audio-Source, angeschlossen an die A/D INPUTBuchse, kann als ein Part verwendet werden. Es gibt 13 verschiedene Vorlagen für Effekttypen- und Verstärkereinstellungen. Wählen Sie die A/D Input Part-Source und die Vorlage aus. ■ Pan (Stereobalance) Stellen Sie die Stereobalance jedes Parts ein.
■ Reso (Resonanz) Stellen Sie den Betrag der Resonanz (harmonische Betonung - Oberschwingungen) ein, die auf das Signal an der Grenzfrequenz angewendet wird.. Damit geben Sie dem Klang einen weiteren Charakter. ■ Release Stellen Sie die Übergangszeit von dem Punkt, an dem die Note auf der Tastatur gelöst wird, bis zu dem Punkt, an dem die Lautstärke des Parts den Wert Null erreicht hat, ein. Ein positiver Wert wird die Übergangszeit verlängern, ein negativer wird sie verkürzen.
Versatz (Geschwindigkeitsversatz) TON Other (anderer Ton) Wie unten abgebildt, wird die Geschwindigkeit durch den festgelegten Betrag steigen. Sie können Pitch Bend-Bereich und Parameter der Geschwindigkeitsempfindlichkeit für jeden Part einstellen. Änderungen der Geschwindigkeitskurve entsprechend der VelDepth (mit einem eingestellten Versatz von 64) Diese Anzeigen sind für den A/D Input Part nicht verfügbar.
■ Modus Wählen Sie entweder die monophone (nur eine Note) oder die polyphone (mehrere simultane Noten) Wiedergabe jedes Parts aus. ■ Vel Limit Stellen Sie die minimale und maximale Größe des Geschwindigkeitsbereiches ein, innerhalb dessen jeder Part reagieren soll. Es erklingen nur Noten, die innerhalb des festgelegten Geschwindigkeitsbereiches gespielt werden. Dieser Parameter ist nur für Normal Voice Parts 1 bis 16 und Plug-in 1/2 Parts verfügbar.
■ InsEF (Insertion Effect) Zeigt den An-/Aus-Status des Insertion-Effektes an. Wird „on“ (an) angezeigt, bedeutet das, daß das PartSignal an die Insertion Effect-Einheit gesendet wird. Parts 1 bis 16 Drum Voice Part Phrase Clip Part RCVíSw2) Part01 Insertion Effect-Schalter für jeden Part werden in der EFF Part-Anzeige eingestellt (Seite 127).
Part Controller ■ Dest (Ziel) Stellen Sie den Parameter ein, der durch den in Src (Source) festgelegten Controller gesteuert werden soll. Sie können verschiedene Steuerparameter für den A/D Input-Part und Multi Plug-in-Parts 17 bis 32 einstellen. Die folgenden zwei Anzeigen für A/D-Input-Parameter und sechs Anzeigen für die Multi Plug-in-PartParameter sind verfügbar. ❏ Einstellungen: Vergleichen Sie die separate Control-Liste.
■ FMod (Filter-Modulationstiefe) Stellen Sie den Betrag ein, um den sich die Grenzfrequenz ändert, wenn das Modulationsrad verwendet wird. ■ FMod (Filter-Modulationstiefe) Stellen Sie den Betrag ein, um den sich die Grenzfrequenz ändert, wenn der Nachanschlag verwendet wird. ❏ Einstellungen: 0 ~ 127 ❏ Einstellungen: 0 ~ 127 ■ AMod (Amplituden-Modulationstiefe) Stellen Sie den Betrag ein, um den sich die Amplituden-Modulation ändert, wenn das Modulationsrad verwendet wird.
■ FMod (Filter-Modulationstiefe) Stellen Sie den Betrag ein, um den sich die Grenzfrequenz ändert, wenn der Controller (Source) verwendet wird. Einstellungen der Effektparameter Die Parameter sind verfügbar, wenn Sie für den bestimmten Effekttypen die [ENTER]-Taste drücken. Verwenden Sie den [PAGE]-Knopfregler, um zwischen Anzeigen hin und her zu schalten, und verwenden Sie die anderen Knopfregler sowie [INC/YES]- und [DEC/NO]-Tasten, um jeden Parameter einzustellen.
Master Keyboard MKB TxSw1 (Master KeyboardÜbertragungsschalter 1) MKB Transmit (Master KeyboardÜbertragung) Für jede Zone können Sie die Befehlsübertragung für das Pitch Bend-Rad, Modulationsrad, Knopfregler [A] bis [C] und Knopfregler [1]/[2] ermöglichen/verhindern. Sie können Parameter zur Übertragung der Tastaturdaten im Master Keyboard-Modus einstellen.
■ PC (MIDI-Programmänderung) Stellen Sie die bei Bank/Programm-Änderung übertragene Programmnummer ein. MKB TxPreset1 (Master KeyboardÜbertragungs-Preset 1) Wenn Sie Performance Bank/Programm ändern, können Sie die Anfangslautstärke- und StereobalanceEinstellungen jeder Zone einstellen. MKBíTxPreset1) Zone01 Volume 127 ❏ Einstellungen: 1 ~ 128 Die Programmnummern 001 bis 128 hängen direkt mit den MIDI-Programmänderungs-Nummern 000 bis 127 zusammen.
Performance-Job-Modus PFM-Initialisierung Sie können alle Parameter einer Performance auf ihre Standardeinstellungen zurücksetzten (initialisieren). Sie können auch bestimmte Parameter einzeln initialisieren, so wie Common-Einstellungen, Einstellungen für jeden Part usw. Beachten Sie, daß dies nicht das gleiche ist, wie die Bearbeitung einer bestehenden Performance. Statt dessen ist es nützlich, wenn Sie eine vollständige, neue Performance aus einer Spur aufbauen.
2Source Performance-Nummer Wählen Sie die Performance-Nummer der SourcePerformance. Der Performance-Name wird in der Anzeige ganz oben gezeigt. PerformanceSpeicher Wenn Sie kopieren, können Sie die gegenwärtige Performance-Nummer (Destination - Ziel) für die Source-Performance-Nummer wählen. In dem Fall, daß Sie verschiedene Einstellungen der gegenwärtigen Performance bearbeiten, werden Sie diese letzten Einstellungen kopieren, nicht die gespeicherten (vorm Bearbeiten).
Phrase Clip-Modus Phrase ClipWiedergabe Clip Kit-Name Zeigt den Namen des Clip-Kits an (maximal 10 Zeichen lang). Phrase ClipModus Im Modus „Phrase Clip Play“ können Sie unter vier verschiedenen Clip-Kits auswählen. Ein Clip-Kit ist eine Sammlung von Phrase-Clips (externe Sounds, die von einem Audiogerät oder aus einer anderen Quelle stammen, und über ein Mikrofon aufgezeichnet wurden), die bestimmten Noten auf der Tastatur zur Wiedergabe zugewiesen werden.
Phrase ClipAufzeichnung Benutzen der Tasten [DEC/NO] und [INC/YES] Wenn Sie die Taste [INC/YES] drücken, wird das nächste Clip-Kit gewählt und angezeigt. Beim Drücken der Taste [DEC/NO] wird das vorangehende Clip-Kit angezeigt. DEC/NO INC/YES Vorangegangene Nächste Nummer Nummer Benutzen des Knopfreglers [DATA] Phrase-Clips werden auf den Speicherkarten in einem eigenen Datenformat gespeichert. Ausführliche Informationen zum Sichern von Dateien finden Sie auf Seite 173.
■ Source (Quelle) Wählen Sie die Source für die Aufzeichnung. Wählen Sie die Einstellung „mic“, falls Sie über die Buchse A/D INPUT von einem mikrofongesteuerten Gerät aufzeichnen wollen. Wählen Sie die Einstellung „line“, falls Sie über die Buchse A/D INPUT von einem angeschlossenen Gerät, wie beispielsweise einem CD-Spieler oder einer Audiogerät ,aufzeichnen wollen.
PCLP Rec) Source Trigger << Now recording... >> [EXIT] toStop Bei Einstellung „level“: Drücken Sie die Taste [ENTER], um für das Aufzeichnungsverfahren den Status „Standby“ (Bereit) zu aktivieren. Die Display-Meldung „Waiting for trigger“ (Warte auf Triggersignal) erscheint. In dem Moment, in dem die Eingangssignalstärke die Triggerschwelle erreicht oder überschreitet, beginnt automatisch der Aufzeichnungsprozeß. PCLP Rec) Source Trigger-level << Waiting for trigger...
Phrase ClipBearbeitung Phrase Clip Edit Mode Common Clip Common General GEN Name (General Name) Clip Common Quick Edit QED Level (Quick Edit Level) QED EffectCtrl (Quick Edit Effect) QED Filter (Quick Edit Filter) QED EG (Quick Edit Envelope Generator) Clip Common Arpeggio ARP Type (Arpeggio Type) ARP Limit (Arpeggio Note Limit) ARP Mode (Arpeggio Mode) ARP PlayEF (Arpeggio Play Effect) Clip Common Controller CTL Set1 (Control Set 1) CTL Set2 (Control Set 2) CTL Set3 (Control Set 3) CTL Set4 (Control Set 4
Clip Common General Display Menü Wenn Sie den Knopfregler [PAGE] bei gedrückter Taste [SHIFT] benutzen, erscheint nachfolgende Anzeige. Benutzen Sie den Knopfregler [PAGE], um den Cursor auf den Parameter zu positionieren, den Sie bearbeiten möchten und lassen Sie dann die Taste [SHIFT] los, um zur vorangegangenen Displayanzeige zurückzukehren. GEN Name (Genereller Name) Sie können dem Clip-Kit einen Namen zuweisen, der aus bis zu 10 Zeichen bestehen darf.
■ ChoSend (Chorus) Stellt die Sendestärke des Signals ein, das vom Insertion-Effekt 1 oder 2 (bzw. dem durchgereichten Signal) an den Chorus-Effekt gesandt wurde. Sie können diesen Parameter auch mit dem Knopfregler [CHORUS] auf der Frontplatte des CS6x einstellen. QED EG (Quick EditHüllkurvengenerator) Diese beiden Parameter steuern die Änderung im Ausgangssignal eines Clip-Kits während der Spieldauer einer Note.
CTL Bend (Pitch Bend) Clip Common Effect Sie können ein Pitch Bend-Bereich festlegen, der über das Pitch Bend-Rad gesteuert wird. Sie können zwei Typen von Insertion-Parameter, sowie zwei System-Effekte (Nachhall und Chorus) einstellen. Die folgenden fünf Displayanzeigen stehen zur Verfügung: Die Parameter sind die gleichen wie im Modus „Voice Edit“. Ausführliche Informationen finden Sie auf Seite 88.
■ Play (Play-Modus) Wählt die Methode zur Wiedergabe des Phrase-Clip. Es gibt drei Modi. ❏ Einstellungen: Variationen-Einstellungen Ein Phrase-Clip kann auf bis zu acht verschiedenen Möglichkeiten (Variationen) wiedergegeben werden. Sie gehören zu den in der Abbildung gezeigten Clip-Kits. loop: Wenn Sie eine Taste auf dem Keyboard drücken, wird der Phrase-Clip vollständig von Anfang an gespielt. Dann wird der Schleifenabschnitt so lange wiederholt abgespielt, bis Sie die Taste loslassen.
■ ChoSend (Chorus) Stellt die Sendestärke des Clip-Tasten-Signals ein, das vom Insertion-Effekt 1 oder 2 (bzw. dem durchgereichten Signal) an den Chorus-Effekt gesandt wurde. Schleifenabschnitt ❏ Einstellungen: 0 ~ 127 Ausführliche Informationen zu Effekten finden Sie auf Seite 65. Endpunkt OSC Pan (Oszillator-Stereobalance) Die folgenden Stereobalance-Parameter können für jede Clip-Taste im Clip-Kit einzeln eingestellt werden. ❏ Einstellungen: Hängt von der Länge des Phrase-Clip ab.
■ KeyOn Wählt die Methode „Key On“. Es gibt zwei Methoden: „normal“ und „hold“. Clip Key Filter Auf Clip-Tasten lassen sich Filter anwenden. Per Phrase-Clip lassen sich Lowpass- und Highpass-Filter anwenden, um die tonalen Kennzeichen zu ändern. ❏ Einstellungen: normal: Das Drücken einer Clip-Taste startet die Clip-Wiedergabe. Die Wiedergabe fährt fort, bis die Taste losgelassen wird. hold: Das Drücken einer Clip-Taste löst die Clip-Wiedergabe aus.
AMP AEG (AmplitudenHüllkurvengenerator) Einstellungen für den AmplitudenHüllkurvengenerator Der Amplituden-Hüllkurvengenerator besitzt drei Zeit-Parameter sowie einen Level-Parameter. Diese Parameter steuern den Übergang zwischen den Ausgangssignalstärken während der Spieldauer einer Note. Die Attack-Time ist die Zeitdauer, die ein Klang vom Drücken der Taste auf dem Keyboard, bis zum Erreichen seiner maximalen Ausgangssignalstärke benötigt.
5Wenn Sie die Taste [ENTER] drücken, erscheint eine Bestätigungs-Meldung. Phrase Clip-JobModus PCLP LoopRemix) << Are You Sure In diesem Modus können verschiedene Operationen (Jobs) wie Löschen, Kopieren oder Normalisieren mit den Phrase-Clips, die Sie im Modus „Phrase Clip Edit“ erstellt und bearbeitet haben, ausgeführt werden. Die erste Bildschirmanzeige mit dem PCLP-Status erscheint, sobald Sie den Modus „Phrase Clip Job“ aufrufen. Es gibt insgesamt 14 Displayanzeigen für Phrase-Clip-Jobs.
PCLP Rename PCLP LoopDivide Sie können den Namen für jeden Phrase-Clip ändern. Ein Phrase-Clip-Name kann aus bis zu acht Zeichen bestehen. Zum Anwählen der einzelnen Phrase-Clips benutzen Sie den Knopfregler [A], um die Clip-Taste zu wählen und den Knopfregler [B], um die Phrase-ClipNummer zu wählen. Sie können die Variation-Länge für jeden Phrase-Clip als Prozentwert einstellen. Der Phrase-Clip kann in eine Anzahl gleichlanger Abschnitte unterteilt werden, die das Variation-Set bilden.
1Mit den Funktionen auf dieser Displayanzeige können Sie den gegenwärtig gewählten Phrase-Clip als Schleife wählen. 2Stellen Sie die Startpunkte der Variationen 1 bis 8 ein, indem Sie die Noten C3 bis C4 auf der Tastatur drücken. Durch Drücken der weißen Noten C3 bis C4 — entsprechend der Variation-Sets 1 bis 8 — auf der Tastatur, können Sie den Startpunkt einstellen, während Sie den Klang abhören. 3Drücken Sie die Tasten zum Einstellen der Startpunkte für die anderen Variation-Sets auf die gleiche Weise.
4Wenn Sie die Taste [ENTER] drücken, erscheint eine Bestätigungs-Meldung. Drücken Sie die Taste [INC/YES], um den Job „Loop Remix“ auszuführen. Falls Sie die Taste [DEC/NO] drücken, wird die Ausführung des Jobs abgebrochen. 5Nach der Ausführung des Jobs „Lop Remix“ erscheint die folgende Meldung.. ❏ Einstellungen: Hängt von der Länge des Phrase-Clip ab. ■ Loop (Schleifenpunkt) Stellt den Startpunkt des Schleifenabschnitts ein.
■ TargetVari (Target Variation) Stellt die Bereiche ein, die durch „PCLP Extract“ entfernt werden. PCLP FreqConvert Frequenzkonvertierung ❏ Einstellungen: all Die nicht benutzten Bereiche werden aus allen acht Variationen entfernt. 1~8 Hier festgelegte, nicht benutzte Bereiche der Variation werden entfernt. Sie können für jeden Phrase-Clip eine Frequenzkonvertierung durchführen. ) Dadurch wird die Sampling-Rate und ihre Größe halbiert.
PCLP Copy PCLP AutoKeyMap Sie können die Daten von jedem Phrase-Clip in einen anderen Phrase-Clip kopieren. Die Operation „Auto Key Map“ wird benutzt, um Variationen eines Phrase-Clips, beginnend mit der ClipTasten-Note, automatisch an Noten auf der Tastatur zuzuweisen. Zum Anwählen der einzelnen Phrase-Clips benutzen Sie den Knopfregler [A], um die Clip-Taste zu wählen und den Knopfregler [B], um die Phrase-Clip-Nummer zu wählen.
■ Destination Clip Key (Ziel für Clip-Taste) Wählen Sie die Clip-Taste, an die die Quelle für die Clip-Taste kopiert werden soll. Clip Kit-Speicher Sie können bis zu vier bearbeitete Clip-Kits im internen Speicher wie nachfolgend beschrieben ablegen. ❏ Einstellungen: C0 ~ C6 Bereits vorhandene Clip-Kit-Daten werden beim Speichern mit den neuen Daten überschrieben. Wichtige Daten sollten Sie daher vorher auf eine Speicherkarte sichern.
Modus für die Wiedergabe von Sequenzen In diesem Modus können Sie die eingebauten DemoSongs und die auf der Speicherkarte abgelegten SongDateien abspielen. Mit Hilfe der Chain Step-Funktion können hintereinander bis zu 100 Song-Dateien abgespielt werden. Diese Chain Step-Daten können auch auf der Speicherkarte abgelegt werden. Die Demo-Songs besitzen vordefinierte Tempos. Wenn Sie zu einem anderen Demo-Song wechseln, wird dessen vordefiniertes Tempo verwendet. Sie können das Wiedergabetempo ändern.
■ Song-Datei-Nummer Weisen Sie dem Chain Step eine Song-Dateizu. Wählen Sie dazu eine beliebige Song-Datei mit der Dateinamenerweiterung „MID“ aus. Nach der Auswahl einer Dateinummer wird oben auf der Anzeige der Dateiname ausgegeben. Für eine fortlaufende Wiedergabe mehrerer Chain Steps können Sie angeben, wie dieser Chain Step nach der Wiedergabe eines vorherigen abgespielt wird, indem Sie eine der Optionen zum Überspringen, Anhalten und Beenden wählen.
Utility-Modus Hier werden die Parameter des Utility-Modus erklärt. Der Utility-Modus kann allgemein in eine Anzeige für die Einstellungen des Gesamtsystems, eine Anzeige für Einstellungen des Stimm-Modus sowie eine Anzeige für Einstellungen der Plug-in-Karte untergliedert werden. MSTR (System Master) Hier können Sie die allgemeinen Parameter setzen, unter anderem Lautstärke und Pitch, die sich hauptsächlich auf den Klangerzeuger des Synthesizers beziehen. Die vier folgenden Anzeigen stehen zur Verfügung.
■ Vel (Keyboard-Lautstärkenkurve) Hier wird die Lautstärkenkurve eingerichtet, die festlegt, wie die Anschlagstärke der Noten die Klangausgabe beeinflußt. MSTR EF Bypass (Master Effect By-pass) Hier werden die Parameter für die [EF BYPASS]-Taste auf der Vorderseite eingestellt. ❏ Einstellungen: norm, soft, hard, wide, fixed (Normal, Weich, Hart, Weit, Konstant) norm (Normal) Die Lautstärke ist proportional zur Anschlagstärke.
■ BCCurve (TG Breath Curve) Legen Sie die Breath Curve fest, mit der Sie bestimmen, wie sich die Stärke, mit der Sie in den Breath Controller blasen, auf die Sound-Ausgabe auswirkt. ■ CC# (Steuernummer) Den zuweisbaren Reglern [A] bis [C] werden MIDIReglernummern zugeordnet. ❏ Einstellungen: 000 ~ 095 (weitere Informationen finden Sie in der separaten Datenliste) ❏ Einstellungen: thru, soft, hard, wide ■ Dest (Steuerziel) Bestimmt die Funktion, die von den zuweisbaren Reglern [A] bis [C] gesteuert wird.
■ Switch Wählt die Steueränderungsnummer aus, die zur Steuerung der ARPEGGIO [ON/OFF]-Taste verwendet wird. MIDI (System MIDI) Hier können Sie die allgemeinen MIDI-Parameter für das System setzen. Es gibt die fünf folgenden Anzeigen. MIDI Ch (MIDI-Kanal) MIDI Arp (MIDI-Arpeggio) MIDI RxSW (MIDI-Empfang-Schalter) MIDI Andere MIDI GM/XG Empfang ❏ Einstellungen: 000 ~ 095 (000, 032 = off) ■ Hold Wählt die Steueränderungsnummer aus, die zur Steuerung der ARPEGGIO [HOLD]-Taste verwendet wird.
■ PgmChng (Programmänderung) Aktiviert oder deaktiviert dem Empfang von ankommenden Programmänderungsmeldungen. Ist dieser Parameter auf „on“ gesetzt, kann das Instrument eine ankommende Programmänderungsmeldung empfangen und auch eine solche an ein externes MIDIGerät senden, wenn sie eine Stimme oder Performance an der Vorderseite auswählen (unter Verwendung einer [PROGRAMM/PART]-Taste usw.).
■ Gain: Bestimmt die Verstärkung. Dämpft oder verstärkt Frequenzen in der Nähe der Frequenzeinstellung. M.EQ Low (Master EQ Low) Dieser Equalizer deckt niedere Frequenzen ab. Sie können den Signalpegel auf der angegebenen Frequenz einrichten. Darüber hinaus können Sie unterschiedliche Equalizer-Typen (Shapes) auswählen. M.EQ Low) Shape Vce peak Gain +12dB Freq 50Hz ❏ Einstellungen: -12dB ~ 0dB ~ +12dB ■ Freq (Frequenz) Legt die mittlere Frequenz fest.
■ RB (Ribbon Controller) Weist dem Ribbon Controller auf der Vorderseite eine Steueränderungersnummer zu. Das Verhalten des Ribbon Controllers ist von den Einstellungen des Modus-Parameters abhängig. Einzelheiten über Einstellungen der Reglerzuweisung im Performance-Modus finden Sie auf Seite 126. CTRL Assign1 (Reglerzuweisung 1) Mit den Reglern [C], [1] und [2] weisen Sie dem Blaswandler, dem Regler [1] und dem Regler [2] Steueränderungsnummern zu.
■ Clock (Takt) Gibt an, ob MIDI-Takt-Meldungen an die Plug-inKarte übertragen werden sollen. Utility Job-Modus Im Utility Job-Modus können Sie die werksseitigen Standardeinstellungen Ihres Synthesizers wieder herstellen. In diesem Modus gibt es nur eine einzige Anzeige. ❏ Einstellungen: off, on ■ DevNo (Gerätenummer) Setzt die MIDI-Gerätenummer der Plug-in-Karte.
Karten-Modus Im Card-Modus können Sie die Speicherkarte SmartMedia™ verwenden, die in Elektronikgeschäften erhältlich ist, um Daten von/auf Instrumente zu laden/speichern oder andere Datenaustauschvorgänge zwischen Speichern von Instrumenten und der Karte auszuführen. Die beiliegende Card Filer-Software ermöglicht Ihnen, die Daten auf der Speicherkarte mit Hilfe eines Computers zu verwalten. Darüber hinaus können Sie sie für den Datenaustausch zwischen dem Computer und der Speicherkarte einsetzen.
■ SMF (Standard-MIDI-Dateien) Standard-MIDI-Dateien (SMFs) im Format 0 können im Song-Modus abgespielt werden. Sie können jedoch nicht gespeichert werden. Beim Eintritt in den Kartenmodus sehen Sie die erste Anzeige (Status). Von hier aus stehen abhängig von der gewünschten Operation sieben weitere Anzeigen zur Verfügung. ❏ Dateinamenerweiterung: „.
Operationen im Kartenmodus Status 1Setzen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein. Hier sehen Sie, wieviel Platz auf der Speicherkarte frei und wieviel belegt ist. Es können keine Einstellungen vorgenommen werden. 2Drücken Sie die [CARD]-Taste, um in den Kartenmodus zu gelangen. Status) Card 3Gehen Sie mit dem [PAGE]-Regler auf die Anzeige für die gewünschte Operation. Save) Card SHIFT PAGE A Type all B 1 2 Free 1.
4Drücken Sie die Taste [INC/YES], um die Datei zu speichern. Die Meldung „Fertig“ wird angezeigt, nachdem die Datei gespeichert ist, und Sie gelangen zur vorherigen Anzeige zurück. Das Speichern wird abgebrochen, wenn Sie während der Ausführung die [DEC/NO]-Taste drücken. 1Wählen Sie mit Regler [B] den Dateityp der Daten aus, die geladen werden sollen. 2Wählen Sie mit Regler [C] die Dateinummer aus. Wenn Sie die [SHIFT]-Taste drücken, wird das Verzeichnis für die aktuell ausgewählte Datei angezeigt.
4Zum Laden der Datei drücken Sie [INC/YES]. Die Meldung „Completed“ wird angezeigt, nachdem die Datei geladen ist, und Sie gelangen zur vorherigen Anzeige zurück. Das Laden wird abgebrochen, wenn Sie während der Ausführung die [DEC/NO]-Taste drücken.
3Drücken Sie die Eingabetaste, um das Verzeichnis anzulegen. Nach dem Anlegen erscheint die Meldung „Completed“ und Sie gelangen zur vorherigen Anzeige zurück. Löschen Die auf der Speicherkarte abgelegten Dateien können gelöscht werden. Delete) Type Card all Dateityp File:/VOICEDIR/SUBDIR-1/ 001[NEWFILE .S2A] Dateinummer Verzeichnisse werden durch die Bezeichnung „DIR“ neben ihrem Namen gekennzeichnet.
Über die Plug-in-Karten (optional) Es gibt eine Vielzahl separat angebotener Plug-in-Karten, mit deren Hilfe Sie die Stimmenbibliothek Ihres Instruments erweitern können. Für Ihr Instrument stehen die folgenden Plug-in-Kartentypen zur Verfügung. ● PLG150-AN ● PLG150-PF ● PLG100-XG ● PLG150-VL ● PLG150-DX ● PLG100-VH Installation der optionalen Plug-in-Karte Die Installationsmethode ist von den Instrumenttypen, dem Keyboard (CS6x) und dem EIA-Modul (CS6R) abhängig.
8 Installieren Sie die Plug-in-Karte auf der Platine, wie in den folgenden Schritten beschrieben. 8-1 Setzen Sie eine Seite der Plug-in-Karte (die Steckerseite) in die Haken 1, wie in der Abbildung gezeigt. Während der gesamten Installation der optionalen Plug-in-Karte (von dem Moment an, wo Sie die Abdeckung entfernen, bis Sie diese wieder fest verschlossen haben) darf keinesfalls das Netzkabel angeschlossen sein.
Installation im CS6R Entfernen der Plug-in-Karte aus dem Keyboard Weitere Informationen über die Arbeit mit dem CS6x finden Sie auf Seite 177. 1 Entfernen Sie das Kabel aus dem schlaufenförmigen Kabelbinder. 1 Schalten Sie das Keyboard aus und entfernen Sie das Netzkabel. Falls das Keyboard an andere externe Geräte angeschlossen ist, entfernen Sie auch diese Geräte.
5 Nehmen Sie die Plug-in-Karte aus der antistatischen Verpackung. Bei der Installation der Karte muß die Seite mit dem Stecker und den ICs oben liegen. Haken 2 6 Stecken Sie den Kabelstecker vorsichtig in den Stecker der Plug-in-Karte, bis die beiden Kerben am Kabelstecker in die Steckplätze auf der Platine einrasten, wie in der Abbildung gezeigt. 2 PLG 8 Befestigen Sie die Abdeckung der Plug-in-Karte mit Hilfe der sechs Flachkopfschrauben, die Sie in Schritt 2 entfernt hatten.
Meldungen für die Anzeige Meldung << ! MIDI buffer full. << ! MIDI data error. << ! MIDI checksum error. << ! Change internal battery. << ! Card full. << ! File not found. << ! Bad card. << ! Card not ready. << ! Card unformatted. << ! Card write protected. << ! Illegal card. << ! File already exists. << ! Data not exist. << ! Illegal file. << ! Illegal file name. << ! Read only file. << ! Can't make "EXT" file. << ! Can't make directory. << ! Too deep directory. << ! Unknown file format.
Fehlerbehebung Die folgende Tabelle bietet Hinweise für die Fehlersuche und verweist auf Beschreibungen häufig auftretender Probleme. Die meisten Probleme resultieren einfach nur aus fehlerhaften Einstellungen. Bevor Sie den Kundendienst anrufen, lesen Sie die folgenden Hinweise zur Fehlerbehebung, um die Ursache des Problems möglicherweise selbst zu erkennen. Kein Ton.
Der Ton ist sehr leise. • Wurden die MIDI-Lautstärke oder die MIDI-Expression zu niedrig eingestellt? • Wurde die Cutoff-Frequenz für den Filter zu hoch/tief gesetzt? (Seiten 40, 82, 106, 125, 130, 148, 152) Falscher Pitch.
Es können keine kleinen Werte eingegeben werden. • Haben Sie die Eingabe der Werte nur mit den zuweisbaren Reglern [A] bis [C] oder Regler [1]/[2] versucht? (Seite 24) Der Cursor kann nicht bewegt werden, ohne daß die Einstellungen verändert werden. • Halten Sie die Taste [SHIFT] gedrückt während Sie die Regler [A] bis [C], Regler [1]/[2] und den Regler [DATA] oder die Tasten [INC/YES] und [DEC/NO] (Seite 24) verwenden. Es können keine Blockdaten empfangen werden.
Spezifikationen KEYBOARD Number of Keys Touch CS6x CS6R 61 — Initial touch, Aftertouch — AWM2, Phrase Clip, Modular Synthesis Plug-in System TONE GENERATION SYSTEM Tone Generators 64 Polyphony VOICE Number of Voice Normal voices (256 Presets, 128 Internals [Users], 128 Externals [Memory Cards]), Drum voices (8 presets, 2 Internals [Users], 2 Externals [Memory Cards]), Plug-in voices (64 x 2 Plug-in Boards [If installed]) 16 MByte Wave ROM PERFORMANCE 20 (16 Voice Parts, Phrase Clip Part, A/D I
Index 0~9 Clip Key Amplitude ...............................................................................152 Clip Key EQ (Equalizer) ........................................................................153 Clip Key Filter ........................................................................................152 Clip Key OSC (Oszillator) .....................................................................149 Clip Key Pitch .............................................................................
Demo-Wiedergabe ....................................................................................26 Der í-Indikator .........................................................................79, 122, 147 Die „Vergleichen“-Funktion ...................................................79, 122, 147 Die Level-Anzeige ..................................................................................144 Drum Common Arpeggio ......................................................................
Meldungen auf der Anzeige ..................................................................181 MEMORY-Tasten ........................................................................................9 Menüanzeige .............................................61, 80, 103, 108, 121, 147, 163 Menüauswahl ...........................................................................................80 MIDI (System-MIDI) .............................................................................
Plug-in Common Quick Edit .................................................................109 Plug-in Element EQ (Equalizer) ...........................................................113 Plug-in Element Native ..........................................................................113 Plug-in Element OSC (Oszillator) .........................................................112 Plug-in Element Pitch ............................................................................
MEMO 190
MEMO 191
For details of products, please contact your nearest Yamaha or the authorized distributor listed below. Die Einzelheiten zu Produkten sind bei Ihrer unten aufgeführten Niederlassung und bei Yamaha Vertragshändlern in den jeweiligen Bestimmungsländern erhältlich. Pour plus de détails sur les produits, veuillez-vous adresser à Yamaha ou au distributeur le plus proche de vous figurant dans la liste suivante. NORTH AMERICA CANADA Yamaha Canada Music Ltd.
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Analog Physical Modeling Plug-In-Karte PLG150-AN Piano Plug-In-Karte PLG150-PF Reproduzieren Sie die fetten funky Sounds klassischer Analogsynthesizer! Mit dieser Karte erhalten Sie dieselbe Synthesizer-Engine, wie sie in dem populären Analog-Physical-Modeling-Synthesizer “AN1x” von Yamaha enthalten ist. Zusätzlich zu der Vollausstattung mit Wellenformen, Resonanzfiltern, LFOs und Hüllkurvengeneratoren gibt es auch einen Verzerrer und eine 3-bandige Klangregelung.
BEDIENUNGSANLEITUNG BEDIENUNGSANLEITUNG Auf Umweltpapier gedruckt. M.D.G., EMI Division, Yamaha Corporation © 1999 Yamaha Corporation V484960 910MWCP2.