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Erstellen/Bearbeiten von Styles (Style Creator)
CVP-909/CVP-905 – Referenzhandbuch
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Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Schritt 5 auf Seite Seite 54. Im „Channel Edit“-Display
können Sie bereits aufgenommene Kanaldaten bearbeiten. Wählen Sie den Zielkanal (Target Ch) aus und
bearbeiten Sie dann die gewünschten Parameter.
Berühren Sie nach der Bearbeitung des gewünschten Parameters [Execute], um die Bearbeitungen für die
einzelnen Setup-Fenster zu übernehmen. Nach Ausführung des Vorgangs ändert sich die Beschriftung der
Taste in [Undo] (Rückgängig). Mit dieser Taste können Sie die ursprünglichen Daten wiederherstellen, wenn
Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind. Die Undo-Funktion hat nur eine Ebene, d. h. nur die zuletzt
ausgeführte Aktion kann rückgängig gemacht werden.
Channel Edit
Target Ch
Wählen Sie den zu bearbeitenden Zielkanal aus. Alle Elemente mit Ausnahme von „Groove“ werden
auf den hier angegebenen Kanal angewendet.
Groove
Hiermit können Sie durch subtile Änderungen des Style-Timings der Musik ein Swing-Feeling
verleihen oder andere Rhythmen erzeugen. Die Groove-Einstellungen werden auf alle Kanäle der
ausgewählten Section angewendet.
Original Beat
Legt die Beats (Schläge) fest, auf die das Timing von „Groove“ angewendet
werden soll. Anders gesagt: Wenn „8 Beat“ ausgewählt ist, wird das Timing von
„Groove“ auf die Achtelnoten angewendet, wenn „12 Beat“ ausgewählt ist, wird
das Timing von „Groove“ auf Achteltriolen angewendet.
Beat Converter
Führt eine tatsächliche Änderung des Timings der (oben im Parameter „Original
Beat“ angegebenen) Schläge auf den ausgewählten Wert durch. Beispiel: wenn
Original Beat auf „8 Beat“ und Beat Converter auf „12“ eingestellt sind, werden
sämtliche Achtelnoten der Section zu einem Achteltriolen-Timing verschoben.
Die Einstellungen „16A“ und „16B“ des Beat Converter, die bei der Einstellung
von Original Beat auf „12 Beat“ angezeigt werden, sind Varianten einer
zugrunde liegenden Sechzehntelnoten-Einstellung.
Swing
Erzeugt ein „Swing“-Feeling durch Verschieben des Timings der „Back Beats“
entsprechend der Einstellung des obenstehenden Parameters „Original Beat“.
Wenn beispielsweise Original Beat auf „8 Beat“ eingestellt ist, verzögert der
Parameter „Swing“ in jedem Takt den zweiten, vierten, sechsten und achten
Taktschlag und erzeugt so ein Swing-Feeling. Die Einstellungen von „A“ bis „E“
entsprechen verschiedenen Graden des Swings, wobei „A“ den sanftesten und
„E“ den deutlichsten Swing-Effekt erzeugt.
Fine
Wählt eine Reihe von Groove-„Vorlagen“ aus, die auf die ausgewählte Section
anzuwenden sind. Die „Push“-Einstellungen bewirken, dass bestimmte Schläge
früher gespielt werden, wohingegen „Heavy“-Einstellungen das Timing
bestimmter Schläge verzögern. Die nummerierten Einstellungen (2, 3, 4, 5)
legen fest, welche Beats betroffen sind. Alle Schläge bis zum angegebenen
Schlag – nicht jedoch der erste Schlag – werden vorzeitig bzw. verzögert
gespielt (wenn z. B. „3“ ausgewählt ist, der zweite und der dritte Schlag). In
jedem Falle erzeugt Typ „A“ den geringsten, Typ „B“ einen mittelstarken und Typ
„C“ den maximalen Effekt.