Bedienungsanleitung Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung an einem sicheren Ort auf.
FCC INFORMATION (U.S.A.) 1. IMPORTANT NOTICE: DO NOT MODIFY THIS UNIT! This product, when installed as indicated in the instructions contained in this manual, meets FCC requirements. Modifications not expressly approved by Yamaha may void your authority, granted by the FCC, to use the product. 2. IMPORTANT: When connecting this product to accessories and/or another product use only high quality shielded cables. Cable/s supplied with this product MUST be used. Follow all installation instructions.
Wichtige Hinweise 3 Wichtige Hinweise Vorsichtsmaßnahmen • • • • • • • • • • • • • • • Verbinden Sie das Netzkabel dieses Gerätes ausschließlich mit einer Netzsteckdose, die den Angaben in dieser Bedienungsanleitung entspricht. Tun Sie das nicht, so besteht Brandgefahr. Achten Sie darauf, eine geeignete Steckdose mit Sicherheitserdung zu verwenden. Durch falsche Erdung können elektrische Schläge verursacht werden. Vermeiden Sie, dass Wasser oder andere Flüssigkeiten in das Geräteinnere gelangen.
Wichtige Hinweise • Wenn das Gerät hinfällt bzw. wenn das Gehäuse sichtbare Schäden aufweist, müssen Sie es sofort ausschalten, den Netzanschluss lösen und sich an Ihren Händler wenden. Bei Nichtbeachtung dieses Hinweises bestehen Brand- und Schlaggefahr. Achtung • • • • • • • • • • • • • • Stellen Sie das Gerät niemals an einen der folgenden Orte: — Orte, wo Öl verspritzt wird bzw. wo es zu starker Kondensbildung kommt, z.B. in der Nähe eines Herdes, Luftbefeuchtigers usw.
Bedienungshinweise 5 Bedienungshinweise • • • • • • • • • Die Bedrahtung der XLR-Anschlüsse lautet folgendermaßen: Stift 1= Masse, Stift 2= heiß (+), Stift 3= kalt (–). Die TRS-Klinken der Insert-Wege weisen folgende Bedrahtung auf: Mantel= Masse, Spitze= Hinweg, Ring= Rückweg. Die Leistung der Bedienelemente mit beweglichen Kontakten (z.B. Schalter, Potentiometer, Fader und Anschlüsse) lässt allmählich nach. Wie schnell das geht, richtet sich nach den Umgebungsbedingungen.
Wichtige Hinweise • • • Schieben Sie niemals eine SmartMedia-Karte in den Schacht, die sichtlich beschädigt ist oder sogar Risse aufweist. Dadurch könnten Sie nämlich den Steckplatz im CARD-Schacht beschädigen. Entnehmen Sie die SmartMedia-Karte niemals, solange noch Daten darauf gesichert bzw. von ihr gelesen werden. Sonst könnte es nämlich zu Datenverlusten kommen.
Sonderzubehör 7 Sonderzubehör • • • • Meterleiste MB2000 Seitenteile aus Holz SP2000 Schwanenhalsstrahler LA1800 Platinen der Mini-YGDAI-Serie Über diese Bedienungsanleitung Diese Bedienungsanleitung bezieht sich auf das Digital-Produktionsmischpult. Die Bedienungsanleitung enthält alle für die Bedienung des DM2000 notwendigen Informationen. Verwenden Sie die Inhaltsübersicht, um sich mit der Struktur der Anleitung vertraut zu machen.
Wichtige Hinweise • • Der Reglermodus bietet jetzt eine zuweisbare Funktion, ALT LAYER, mit der Sie den Pegel aller 48 Kanäle regeln können, ohne zwischen den Ebenen umzuschalten. → Seite 63 Ab sofort gibt es 50 zuweisbare Reglerparameter. → Seite 65 Eingangskanäle • • • • • Die Surround-Funktion unterstützt nun auch 6.1. → Seite 99 Die Zuordnung der Busse zu den Surround-Kanälen kann geändert werden.
Neue Funktionen des DM2000 (Version 2) 9 Effekte, Plug-Ins und GEQ • • Die Werkseffekte können um optionale Zusatzeffekte erweitert werden. → Seite 187 Mit den Kanal-Fadern können Sie den Pegel für die einzelnen Bänder des Grafik-EQs einstellen. → Seite 194 Szenenspeicher • • • • Die Fade Time-Werte können global auf alle Szenen angewendet werden. → Seite 199 Die Recall Safe-Einstellungen können global auf alle Szenen angewendet werden.
Inhalt Inhalt 1 Willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2 Bedienfeld und Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Bedienoberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3 Die wichtigsten Bedienvorgänge . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt 7 11 Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Routen der Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Überwachen der Eingangskanalpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Phasenumkehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Verwendung der (Noise) Gates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt 9 Die (Summen-)Busse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Routen der Busse auf Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Routen der Eingangskanäle auf die Busse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pegelüberwachung der Busse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abhören der Bus-Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt 13 11 Die Matrix-Wege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Routen der Matrix-Wege auf die Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Pre/Post-Fader für die Matrix-Wege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Einstellen der Matrix-Hinwegpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Ein-/Ausschalten der Matrix-Wege (ON/OFF) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt 14 Die Speicherbereiche (Libraries) . . . . . . . . . . . . . 172 Über die Speicherbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeine Bedienverfahren für die Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Channel Library (Kanalspeicher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Input Patch Library (Eingangszuordnungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt 15 18 MIDI-Parameter des DM2000 . . . . . . . . . . . . . . . . 225 Das DM2000 und MIDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 Anschlüsse für die MIDI-Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 Konfigurieren der MIDI-Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 Einstellen der MIDI-Kanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt Operation Lock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kontrolle der Batteriespannung (Battery Check) und Systemversion . . . . . . . . . Initialisieren des DM2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Initialisieren des Passworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 296 296 297 Anhang A: Parameterübersichten . . . . . . . . .
Willkommen 17 1 Willkommen Zuerst einmal vielen Dank, dass Sie sich für ein Digital-Produktionsmischpult DM2000 von Yamaha entschieden haben. Das DM2000 wurde speziell für die Produktion von Audiomaterial entworfen und bietet alles, was man für diese Aufgaben braucht: Eine kompromisslose 24-Bit/96kHz-Audioverarbeitung, umfassende Misch- und Abhörfunktionen für Surround-Anwendungen mit z.B.
Kapitel 1—Willkommen Frei routbare Ein- und Ausgänge • • • • Jede verfügbare Eingangsbuchse kann den Eingangskanälen, Insert In-Signalpunkten oder Effekteingängen frei zugeordnet werden Direktausgabe (Direct Out), Insert-Ausgänge (Insert Out), Bus-, AUX-, Matrix- und Stereo-Ausgabe an jeden beliebigen Ausgang Die Ein- und Ausgangsbuchsen können benannt werden Die Routings können in „Input Patch”- bzw.
Willkommen • • • • 19 Laden von Szenen- und anderen Speichern Über die [AUTO]-Tasten der Kanalzüge kann man bei Bedarf ein- und aussteigen (alle oder nur bestimmte Mischparameter der betreffenden Kanäle) Aufgezeichnete Fader-Bewegungen können mit mehreren Verfahren korrigiert werden („Return”, „Takeover”, „Absolute/Relative”) Die Ereignisse lassen sich einzeln editieren: Löschen in einem bestimmten Bereich, Kopieren, Verschieben/Überlagern, Trim (Pegelreduzierung um einen vorgegebenen Wert), Duplizieren,
Kapitel 1—Willkommen • • • • • • • Alle Parameter des gewählten Kanals können über die SELECTED CHANNEL-Sektion bedient werden 2-stelliges Display für die Anzeige der Szenenspeichernummer 4x EQ-Displays für die Anzeige der Frequenz, Anhebung/Absenkung und Güte („Q”) 16x frei definierbare Tasten („User Defined”), mit denen oft benötigte Handlungen schneller ausgeführt werden können „Display History”-Taste, über die man schneller zu einer zuvor aufgerufenen Display-Seite zurückkehren kann Anschluss für
EFFECTS/PLUG-INS (S. 27) ENCODER MODE (S. 24) FADER MODE (S. 25) AUX SELECT (S. 24) MATRIX SELECT (S. 23) CARD-Schacht für SmartMedia™Karte (S.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse AD Input-Sektion Diese Abbildung zeigt den Analog-Eingang „1”. + 48V 1 2 3 4 5 6 ON OFF A +48V ON/OFF-Schalter Mit diesem Schalter kann die +48 V-Phantomspeisung ein-/ausgeschaltet werden. Wenn der Taster gedrückt ist, wird diese Speisung an INPUT A (XLR-Buchse) angelegt. Phantomspeisung braucht man in der Regel für die Stromversorgung von Kondensatormikrofonen und DI-Boxen. Siehe auch „Phantomspeisung” auf Seite 66.
Bedienoberfläche 23 Außerdem wird bei Drücken dieses Tasters der vollständige Name des betreffenden Kanals angezeigt. Siehe auch „Displays der Kanalzüge” auf Seite 57. Schließlich kann der [SEL]-Taster zum Erstellen von Kanalpaaren sowie die Zuordnung zu einer EQ-, Comp-, Fader- oder Mute-Gruppe verwendet werden. D SOLO-Taster Über diesen Taster kann man den betreffenden Kanal solo schalten. Die Diode des [SOLO]Tasters leuchtet, wenn der dazugehörige Kanal solo geschaltet ist.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse B MATRIX 1–4-Taster Über diese Taster können die Matrix-Wege für die Ausgabe der Busse, AUX-Wege und des Stereo-Bussignals definiert werden. Die Diode des aktuell gewählten Matrix-Weges leuchtet jeweils. Siehe auch „Die Matrix-Wege” auf Seite 123.
Bedienoberfläche 25 C AUX/MTRX-Taster Mit diesem Taster kann der AUX/Mtrx-Reglermodus gewählt werden. Wenn er aktiv ist, leuchtet seine Diode und die Regler der Kanalzüge dienen zum Einstellen des AUX-Hinwegpegels – aber nur, wenn eine Eingangskanal-Mischebene gewählt ist. Haben Sie die „Master”-Mischebene gewählt, so dienen die Regler 1–20 zum Einstellen des Matrix-Hinwegpegels. Siehe auch „Anwahl des Reglermodus’ (Encoder Mode)” auf Seite 63.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse C SETUP-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „Preferences 1”, „Preferences 2”, „Preferences 3”, „MIDI/TO HOST Setup”, „GPI Setup”, „Input Port Name”, „Output Port Name”, „Time Reference”, „Time Signature”, „Remote Port Setup” und „Surround Bus Setup”. D UTILITY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „Oscillator”, „Channel Status Monitor” , „Battery Check” und „Operation Lock”.
Bedienoberfläche 27 EFFECTS/PLUG-INS 2 3 4 5 1 EFFECTS / PLUG INS DISPLAY INTERNAL GRAPHIC PLUG INS CHANNEL EFFECTS EQUALIZERS INSERTS 1 2 3 4 5 6 7 8 6 1 7 2 3 4 8 A EFFECTS/PLUG-INS DISPLAY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „Effects Edit”, „Effects Library”, „Graphic Equalizer Edit”, „Graphic Equalizer Library”, „Plug-In Setup” und „Plug-In Edit”. Siehe auch „Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs” auf Seite 183.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse H Parameterregler 1–4 Hierbei handelt es sich um Drehregler mit Schaltfunktion (wenn man sie drückt). Die Reglerfunktion erlaubt das Editieren der momentan zugeordneten Parameter des internen Effekts, Plug-Ins oder GEQs. Nach Anwahl der „Effects Edit”-Seite dienen diese Regler zum Einstellen der Werte jener Parameter, die invertiert dargestellt werden, weil sie mit den Parameter ▲/▼-Tasten angewählt wurden.
Bedienoberfläche 29 SELECTED CHANNEL-Sektion SELECTED CHANNEL ROUTING PHASE / INSERT DELAY FB DISPLAY DISPLAY 1 DISPLAY 2 MIX ON INSERT ON TIME AUX / MATRIX SEND 3 4 DISPLAY FOLLOW PAN 5 6 7 8 STEREO LEVEL LEVEL LEVEL LEVEL ON ON ON ON AUX 1 / MATRIX 1 AUX 2 / MATRIX 2 AUX 3 / MATRIX 3 AUX 4 / MATRIX 4 AUX 5 AUX 6 AUX 7 AUX 8 AUX 9 AUX 10 AUX 11 AUX 12 BANK DIRECT DYNAMICS DISPLAY GATE / COMP THRESHOLD RANGE ATTACK DECAY HOLD THRESHOLD RATIO ATTACK RELEASE
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse E ROUTING 1–8-Taster Über diese Taster kann der aktuell gewählte Eingangskanal auf die Busse geroutet werden. Die Dioden der Bus-Taster, denen der Eingangskanal zugeordnet ist, leuchten. Siehe auch „Ausgabe (Routing) der Eingangskanäle” auf Seite 95. PHASE/INSERT 1 PHASE / INSERT DISPLAY INSERT ON 2 3 A PHASE/INSERT DISPLAY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf die „Input Channel Phase”- und „Insert”-Seiten.
Bedienoberfläche 31 AUX/MATRIX SEND 1 AUX / MATRIX SEND 4 DISPLAY LEVEL LEVEL LEVEL LEVEL 5 2 ON ON ON ON AUX 1 / MATRIX 1 AUX 2 / MATRIX 2 AUX 3 / MATRIX 3 AUX 4 / MATRIX 4 BANK 3 AUX 5 AUX 6 AUX 7 AUX 8 AUX 9 AUX 10 AUX 11 AUX 12 A AUX/MATRIX SEND DISPLAY-Taster Welche Seiten sich mit diesem Taster aufrufen lassen, richtet sich danach, welcher Kanaltyp momentan gewählt ist.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse B GATE/COMP-Taster Mit diesem Taster bestimmen Sie, ob die Regler rechts zum Einstellen des Gates oder des Kompressors dienen. Bei Anwahl eines Ausgangskanals wird automatisch „Comp” gewählt. Das kann man nicht ändern. Siehe „Verwendung der (Noise) Gates” auf Seite 87 und „Arbeiten mit den Kompressoren” auf Seite 142.
Bedienoberfläche 33 C PAN-Display Diese 10-gliedrige LED-Kette zeigt die Stereoposition des momentan gewählten Eingangskanals an. Wenn Sie den Kanal in der Mitte anordnen, leuchten die beiden Glieder in der Mitte. Haben Sie zuletzt einen Matrix-Weg oder den Stereo-Bus gewählt, so zeigt diese LED-Kette die Balance an. D PAN-Regler Mit diesem Regler kann die Stereoposition des momentan gewählten Eingangskanals eingestellt werden.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse EQUALIZER (Klangregelung) 2 3 4 5 67 1 EQUALIZER LOW DISPLAY LOW MID FREQUENCY FREQUENCY Q FREQUENCY Q HIGH FREQUENCY Q GAIN COPY HIGH MID ATT. CHANNEL GAIN Q GAIN GAIN EQ ON dB 125 PASTE Hz dB 1.00 kHz Hz kHz dB 4.00 Hz kHz dB 10.0 Hz kHz A EQUALIZER DISPLAY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „Equalizer Edit”, „Equalizer Library”, „Input Channel Attenuator/Shifter” und „Output Attenuator”.
Bedienoberfläche 35 LAYER LAYER 1 1 24 REMOTE 1 25 48 REMOTE 2 49 72 REMOTE 3 73 96 REMOTE 4 3 2 MASTER A 1–24, 25–48, 49–72 & 73–96 Taster Über diese Taster wählen Sie Mischebene. Das bedeutet, dass die Eingangskanäle der gewählten Gruppe den Kanalzügen zugeordnet werden. Die LAYER-Diode der aktuell gewählten Mischebene leuchtet. Siehe auch „Anwahl der Mischebene (Layer)” auf Seite 60.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse TRACK ARMING 1 TRACK ARMING DISPLAY 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 A B C D 2 ALL CLEAR MASTER 4 5 TRACK ARMING GROUP 3 A TRACK ARMING DISPLAY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „Track Arming Group”, „MTR Track Arming Configuration” und „Master Track Arming Configuration”. Siehe auch „Aufnahmebereitschaft externer Spuren (TRACK ARMING)” auf Seite 273.
Bedienoberfläche 37 C Editierdiode Wenn diese Diode leuchtet, entsprechen die aktuellen Einstellungen nicht mehr der gespeicherten Fassung der momentan verwendeten Szene. Siehe auch „Editierpuffer und -anzeige” auf Seite 195. D STORE-Taster Über diesen Taster können Sie die aktuellen Einstellungen im gewünschten Szenenspeicher sichern. Siehe „Speichern/Laden von Szenen mit den SCENE MEMORY-Tastern” auf Seite 197. E ▲/▼-Taster Mit diesen Tastern können Szenenspeicher gewählt werden.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse F RETURN-Taster Mit diesem Taster wählen Sie den „Automix Edit Out”-Modus. Er ist mit den EDIT OUT RETURN-Buttons auf der „Automix Main”-Seite verknüpft. Siehe „EDIT OUT” auf Seite 205. G RELATIVE-Taster Mit diesem Taster wählen Sie den „Automix Fader Edit”-Modus. Er ist mit den FADER EDIT-Buttons auf der „Automix Main”-Seite verknüpft. Siehe auch „FADER EDIT” auf Seite 206.
Bedienoberfläche 39 B AUDITION-Taster Mit diesem Taster kann die „Audition”-Funktion des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2) ein- und ausgeschaltet werden. Wenn die Funktion aktiviert wurde, leuchtet die Diode. Siehe „Verwendung der Taster in der LOCATOR-Sektion” auf Seite 269. C PRE-Taster Mit diesem Taster können Sie die Vorspannposition („Pre-Roll”) des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2) anfahren. Beim Drücken dieses Tasters leuchtet die Diode kurz.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse M LOOP-Taster Hiermit kann die Schleifenwieder des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2) aktiviert oder ausgeschaltet werden. Wenn die Schleifenwiedergabe aktiv ist, leuchtet die Diode dieses Tasters. Siehe auch „Verwendung der Taster in der LOCATOR-Sektion” auf Seite 269. N QUICK PUNCH-Taster Mit diesem Taster kann die „Quick Punch”-Funktion des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2) ein- und ausgeschaltet werden.
Bedienoberfläche 41 D PLAY-Taster Mit diesem Taster starten Sie die Wiedergabe des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2). Solange die Wiedergabe läuft, leuchtet die Diode dieses Tasters. Siehe „Das Transportfeld des DM2000” auf Seite 268. E REC-Taster Dieser Taster muss gemeinsam mit [PLAY] gedrückt werden, um die Aufnahme auf dem fernbedienten Gerät (DAW, MMC oder P2) zu starten. Solange die Aufnahme läuft, leuchtet die Diode dieses Tasters. Siehe „Das Transportfeld des DM2000” auf Seite 268.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse Monitor-, Phones- & Talkback-Sektion 6 0 10 TALKBACK LEVEL 5 4 PHONES 0 10 0 10 0 10 SMALL TRIM STUDIO LEVEL PHONES LEVEL 1 2 3 A SMALL TRIM-Regler Mit diesem Regler stellt man den Pegel des an SMALL CONTROL ROOM MONITOR OUT anliegenden Signals ein. Siehe auch „Control Room-Abhörquellen” auf Seite 164. B STUDIO LEVEL-Regler Mit diesem Regler stellt man den Pegel des an STUDIO MONITOR OUT anliegenden Signals ein.
Bedienoberfläche 43 MONITOR-Sektion MONITOR Die Felder der MONITOR-Sektion werden im Folgenden separat vorgestellt.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse C CLEAR-Taster Mit diesem Taster können Sie den Solo-Status aller solo geschalteten Kanäle wieder aufheben. Siehe auch „Solo Schalten der Kanäle” auf Seite 147.
Bedienoberfläche 45 K SURROUND ASSIGN 2-Taster Mit diesem Taster wählen Sie die Eingänge des zugeordneten Steckplatzes (Slots) als Surround-Überwachungsquelle. Bei Anwahl dieser Signalquelle leuchtet die Diode dieses Tasters. Siehe auch „Surround-Überwachung” auf Seite 166. L SURROUND MONITOR LEVEL-Regler Mit diesem Regler kann die Lautstärke der Surround-Überwachungssignale eingestellt werden. Siehe auch „Surround-Überwachung” auf Seite 166.
DM2000 Version 2—Bedienungsanleitung POWER-Sektion (S. 51) OMNI OUT-Sektion (S. 49) Analog Master I/O-Sektion (S. 47) Digital-Ein-/Ausgänge und Steueranschlüsse (S. 49) AD Input-Sektion (S. 47) SLOT-Sektion (S.
Rückseite AD Input-Sektion A INPUT A & B (BAL) Buchsen 1 2 Die AD Input-Anschlüsse 1–24 sind als symmetrische XLR-3-31-Buchsen und symmetrische 1/4"-Klinkenbuchsen ausgeführt. Der Eingangspegel beträgt –60 dB bis +10 dB. An die XLR-Buchsen kann bei Bedarf Phantomspeisung (+48 V) angelegt werden. Das kann für jeden Kanal einzeln eingestellt werden (siehe Seite 22). An die Klinkenbuchsen kann man auch unsymmetrische Signale anlegen.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse B STEREO OUT +4 dB (BAL) 2 (heiß) An diesen symmetrischen XLR-3-32-Buchsen mit Weiblicher XLR-Stecker 3 (kalt) einem Nennausgangspegel von +4 dB liegt das analoge Signal des Stereo-Busses an. Diese Buchsen 1 (Masse) werden Sie in der Regel wohl mit den Eingängen eines 2-Spur-Recorders verbinden. Die Bedrahtung lautet: Stift 1= Masse, Stift 2= heiß (+) und Stift 3= (–). Siehe „Die Stereo Out-Buchsen” auf Seite 106.
Rückseite OMNI OUT-Sektion 1 A OMNI OUT +4dB (BAL) Diese symmetrischen 1/4” TRS-Buchsen mit einem Nennausgangspegel von +4 dB stellen 8 Analog-Ausgänge dar, an welche man ganz nach Belieben folgende Signalquellen anlegen kann: Stereo-Bus, Busse, AUX-Wege, MatrixWege, Insert Out, Direct Out und die Surround-Abhörkanäle. Siehe „Omni Out-Buchsen” auf Seite 67.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse G WORD CLOCK OUT 1-Buchse An dieser BNC-Buchse liegt das Wordclock-Signal des DM2000 mit der momentan verwendeten Frequenz an. Siehe auch „Wordclock-Verbindungen” auf Seite 68. H WORD CLOCK 75Ω ON/OFF-Abschluss Dieser Schalter versieht die WORD CLOCK IN-Buchse mit einem 75Ω-Abschluss. Siehe auch „Abschluss der Wordclock-Signalkette” auf Seite 70. I WORD CLOCK IN-Buchse Über diese BNC-Buchse kann das DM2000 Wordclock-Signale eines externen Taktgebers empfangen.
Rückseite 51 O CONTROL-Anschluss Über diese 25-Pin D-Sub-Buchse haben Sie Zugriff auf GPI-Anwendungen („General Purpose Interface”), d.h. einer Steuerung externer Geräte durch Bedienen der Fader oder USER DEFINE-Taster des DM2000. Bei Bedarf kann man damit jedoch auch einen „AUFNAHME”-Signalgeber im Studio und/oder an der Regietür steuern, die Solo-Funktion eines 02R Digital-Aufnahmemischpults steuern oder die Kommandofunktion fernbedienen. Siehe auch „GPI (General Purpose Interface)” auf Seite 277.
Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse C AC IN-Buchse Über diese Buchse muss das DM2000 mit einer geeigneten Steckdose verbunden werden. Verwenden Sie das beiliegende Netzkabel. Siehe auch „Anschließen des Netzkabels” auf Seite 53. D Gebläse (Ventilator) Das Gebläse verhindert einen kritischen Temperaturanstieg im Geräteinneren. Wenn die Warmluft nicht ordnungsgemäß abgeführt werden kann, kommt es intern eventuell zu Überhitzung.
Die wichtigsten Bedienvorgänge 53 3 Die wichtigsten Bedienvorgänge Anschließen des Netzkabels Warnung: Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie Verbindungen mit dem DM2000 herstellen oder lösen. Verbinden Sie den kleinen weiblichen Stecker des beiliegenden Netzkabels mit der AC IN-Buchse auf der Rückseite des DM2000. Schließen Sie den großen Stecker an eine Steckdose an, die den auf dem Typenschild erwähnten Anforderungen entspricht.
Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge MIDI-Anzeige: Diese Anzeige erscheint, wenn das DM2000 über seine MIDI IN-, USB TO HOST- oder SERIAL TO HOST-Buchse MIDI-Daten empfängt. EDIT-Anzeige: Diese Anzeige leuchtet, wenn die aktuellen Einstellungen nicht mehr mit der gespeicherten Version der aktuellen Szene übereinstimmen. Diese Anzeige ist mit dem Editierpunkt auf den SCENE MEMORY-Seiten verknüpft. Siehe auch „Editierpuffer und -anzeige” auf Seite 195.
Seitenpuffer (Display History) • Seiten, deren Register momenten angezeigt werden, können auch mit den Tastern [F1]–[F4] gewählt werden. F1 F2 F3 55 F4 Wenn eine Funktionsgruppe mehr Display-Seiten enthält als Register angezeigt werden können, werden auch ein oder beide Registerwahlpfeile angezeigt. Das bedeuRegisterwahltasten tet, dass man die entsprechende Registerwahltaste drücken kann, um den Tastern [F1]–[F4] andere Register zuzuordnen.
Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Parameterfenster Bei Verwendung eines Reglers in der SELECTED CHANNEL-Sektion kann es passieren, dass die dazugehörige Display-Seite nicht angezeigt wird. Dann erscheint ein kleines Parameterfenster (siehe rechts), um Sie auf die neue Einstellung hinzuweisen. Nach ein paar Sekunden wird das Fenster dann wieder ausgeblendet. Wenn Sie jedoch die betreffende „Auto Display”-Funktion aktivieren (siehe S.
Arbeiten mit einer Computertastatur 57 Arbeiten mit einer Computertastatur Bei Bedarf kann eine PS/2-kompatible Computertastatur an den KEYBOARDPort angeschlossen und zum Eingeben von Namen im „Title Edit”-Fenster verwendet werden. Beachten Sie jedoch, dass nur amerikanische Tastaturen mit 101 oder 104 Tasten (QWERTY) erwartungsgemäß funktionieren. Außerdem können über die Tastatur nur Buchstaben, Ziffern und Symbole eingegeben werden, die das DM2000 unterstützt.
Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Reglerkranz Das Verhalten der LED-Reglerkränze richtet sich nach der Funktion, die ein Regler momentan hat.
Displays der Kanalzüge 59 Andere Parameter Delay Time, EQ Q, EQ Frequency, Comp Threshold, Comp Ratio, Comp Attack, Comp Release, Comp Out Gain, Comp Knee, Gate Threshold, Gate Range, Gate Attack, Gate Hold, Gate Decay, Compander Width, HA Input Gain, HA Insert In Gain. Mindestwert Andere Einstellung Andere Einstellung Höchstwert Keine Funktion für den Regler Wenn die Reglerfunktion „No Assign”, „Input Patch”, „Insert In Patch”, „Insert Out Patch”, „Direct Out” oder „Surr.
Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Input Patch, Insert In Patch, Insert Out Patch & Direct Out Solange man mit dem Regler den „Input Patch”-, „Insert In Patch”-, „Insert Out Patch”oder „Direct Out”-Parameter bedienen kann, zeigt das Regler-Display „Port ID”-Nummern an. Siehe auch „Verwendung der Regler zum Routen” auf Seite 85. Anwahl der Mischebene (Layer) Die Ein- und Ausgangskanäle sind nach Ebenen gruppiert (siehe Abbildung).
Anwahl eines Kanals 61 Ferner richtet sich die Funktion jedoch nach dem momentan aktiven Fader- und EncoderModus. Siehe „Anwahl des Fader-Modus’” auf Seite 62 und „Anwahl des Reglermodus’ (Encoder Mode)” auf Seite 63. Anwahl eines Kanals Um den benötigten Ein- oder Ausgangskanal dem SELECTED CHANNEL-Feld zuzuordnen, müssen Sie zuerst den LAYER-Taster jener Ebene drücken, auf der sich der Kanal befindet und anschließend den [SEL]-Taster des zugeordneten Kanalzuges betätigen.
Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Stereo [SEL]-Taster Mit dem Stereo [SEL]-Taster kann man nur den Stereo-Bus auswählen und dem SELECTED CHANNEL-Feld zuordnen. Wenn der Stereo-Bus gewählt ist, leuchtet die Diode dieses Tasters. Danach können Sie mit SELECTED CHANNEL PAN/SURROUND [L] und [R] entweder den linken oder rechten Kanal des Stereo-Busses wählen. Wenn die aktuell angezeigte Display-Seite einen Stereo-Parameter enthält, wird der bei Drücken des Stereo [SEL]-Tasters automatisch gewählt.
Anwahl des Reglermodus’ (Encoder Mode) Anwahl des Reglermodus’ (Encoder Mode) Die Regler der Kanalzüge können für mehrere Dinge verwendet werden. Das richtet sich einerseits nach der aktiven Mischebene (Layer) und andererseits nach dem gedrückten ENCODER MODE-Taster. In jenem Feld stehen zwei vorprogrammierte („Pan” und „Aux/Mtrx”) sowie vier frei definierbare Funktionen zur Verfügung. 1 Wählen Sie die benötigte Mischebene (siehe S. 60).
Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Parameterzuordnung für die ENCODER MODE Assign-Tasten Bis zu vier fast beliebige Parameter können ebenfalls über die Regler der Kanalzüge eingestellt werden, sofern man sie den ENCODER MODE ASSIGN-Tastern zuordnet. Ab Werk lauten die Parameterzuordnungen der ASSIGN-Taster: [ASSIGN 1]: Input Patch [ASSIGN 2]: Direct Out [ASSIGN 3]: Surr. LFE Level [ASSIGN 4]: Surr. Pan Wheel 1 Wählen Sie mit dem ENCODER MODE [DISPLAY]-Taster die „Encoder Mode Assign”-Seite.
Parameterzuordnung für die ENCODER MODE Assign-Tasten 65 Übersicht der verfügbaren Encoder Mode-Parameter # Parameter Regler-Drehfunktion Regler-Schaltfunktion — — 1 No Assign 2 Attenuator Abschwächung 3 Input Patch Routing des Eingangskanals Bestätigung oder Ausführung der Anwahl. 4 Insert In Patch Routing der Insert In-Quelle Bestätigung oder Ausführung der Anwahl. 5 Insert Out Patch Routing des Insert Out-Signals Bestätigung oder Ausführung der Anwahl.
Kapitel 4—Analog-Ein-/Ausgänge & AD Input-Sektion 4 Analog-Ein-/Ausgänge & AD Input-Sektion AD Input-Sektion Das DM2000 bietet 24 Analog-Eingänge, an die man Mikrofone und Line-Signalquellen anschließen kann. Diese „AD Inputs” können auf die Eingangskanäle und Insert In-Punkte der Eingangskanäle geroutet werden (siehe S. 79). Außerdem lassen sie sich auf die Insert In-Punkte der Ausgangskanäle routen (siehe S. 82).
Stereo Out 67 AD Insert (analoge Schleifen) Für die AD Input-Buchsen sind beschaltete Analog-Schleifen vorhanden, die über separate symmetrische 1/4”-Klinkenbuchsen (Hin- bzw. Rückweg) nach außen bzw. zurückgeführt werden. Die Bedrahtung lautet: Mantel= Masse, Ring= kalt, Spitze= heiß. Der Pegel für diese beiden Buchsen lautet +4 dB.
Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade 5 Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Über die Wordclock-Synchronisation Im Gegensatz zu analogen Geräten können digitale Geräte auf der digitalen Ebene nur Signale übertragen, wenn sie alle den gleichen Takt verwenden. Ist das nämlich nicht der Fall, kommt es zu Rauschen, Aussetzern und Klickgeräuschen, die das Material unbrauchbar machen. Es muss also eine Form der Synchronisation geben.
Über die Wordclock-Synchronisation 69 Anwahl des Wordclock-Taktgebers Der Wordclock-Taktgeber muss folgendermaßen gewählt werden: Anmerkung: Bei Anwahl eines anderen Wordclock-Taktes für ein Gerät Ihres Digital-Parks wird eventuell Rauschen ausgegeben. Am besten stellen Sie die Lautstärke der Abhöre vor Anwahl eines anderen Taktgebers auf den Mindestwert. 1 Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DIO]-Taster die „Word Clock Select”Seite.
Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Abschluss der Wordclock-Signalkette Über BNC-Kabel verteilte Wordclock-Signale müssen ordnungsgemäß abgeschlossen werden, um Ausfälle und Synchronisationsfehler zu vermeiden. Am besten wählen Sie für jedes Gerät eine separate Wordclock-Verbindung. Außerdem muss es „terminiert” werden. Nachstehend werden zwei Arten gezeigt, wie man das Wordclock-Signal verteilen kann. Außerdem wird erwähnt, welche Geräte abgeschlossen werden müssen.
2TR DIGITAL-Eingänge 71 2TR DIGITAL-Eingänge Auch eingangsseitig stehen drei Digital-Buchsen zur Verfügung: 2TR IN DIGITAL AES/EBU 1 und AES/EBU 2 sind als XLR-3-31-Buchsen ausgeführt und empfangen Digital-Audiosignale im AES/EBUFormat. 2TR IN DIGITAL COAXIAL 3 ist als RCA/Cinch-Buchse ausgeführt. Hier muss ein Digital-Signal im Consumer-Format (IEC-60958) anliegen.
Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Über die Schächte (Slots) des DM2000 Das DM2000 ist mit sechs Steckplätzen versehen, in denen man optionale Ein-/Ausgangsplatinen im Mini-YGDAI-Format (Yamaha General Digital Audio Interface) installieren kann. Damit erweitert man das DM2000 um zusätzliche Ananlog- oder Digital-Ein/Ausgänge (z.B. AES/EBU, ADAT und Tascam). Die Eingänge einer installierten Platine können auf die Eingangskanäle oder die Insert InPunkte der Ein- (siehe S.
Über die Schächte (Slots) des DM2000 73 Installieren der E/A-Platinen In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie man eine Platine in einen Schacht installiert. Aus technischen Gründen werden bestimmte Kombinationen nicht unterstützt. Vor der Installation von Platinen in diesen Steckplätzen müssen Sie auf der Yamaha-Webpage (siehe Seite 6) nachschauen, ob jene Platine zu diesem Gerät kompatibel ist. http://www.yamahaproaudio.
Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade 4 Arretieren Sie die Platine mit den beiliegenden Daumenschrauben. Diese Schrauben müssen unbedingt festgedreht werden, um die Platine ordnungsgemäß zu erden und Funktionsstörungen des DM2000 zu vermeiden. Auf der „Word Clock Select”-Seite (siehe S. 69) können Sie nachschauen, ob die Platine erkannt wird.
Dither für die Digital-Ausgänge 75 SRC: Mit diesen Parametern können die Sampling-Frequenzwandler der einzelnen SlotEingangspaare ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn Sie einen Wandler einschalten, wird die Frequenz der empfangenen Signale automatisch zu jener des DM2000 konvertiert. Diese Parameter sind nur für Platinen belegt, die mit Frequenzwandlern bestückt sind (Beispiel: MY8-AE96S).
Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade 2 Führen Sie den Cursor zu SLOT 1–6 oder einem 2TR IN-Button und drücken Sie dann [ENTER]. Nun werden folgende Informationen über die anliegenden Signale angezeigt: SamplingFrequenz (FS), Emphasis, Kategorie und Kopierschutz-Status. Wenn Sie eine andere Mini-YGDAI E/A-Platine als jene des AES/EBU-Formats installiert haben, wird die „Channel Status”-Information grau dargestellt.
Verkoppeln mehrerer Pulte (Cascade) 77 Die Verknüpfung der Funktionen und Parameter kann mit „Cascade COMM Link” (Seite 289) ausgeschaltet werden, wenn Sie die einzelnen Pulte lieber separat bedienen. Die Verknüpfung der Solo-Funktion kann man jedoch nicht ausschalten. Anmerkung: Solange die Option „Cascade COMM Link” aktiv ist, dürfen Sie die MIDI-Verbindungen zwischen zwei kaskadierten DM2000/02R96-Pulten auf keinen Fall ändern.
Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Cascade-Abschwächung, -Modus und -Quelle Die über die CASCADE IN-Buchse empfangenen Signale können bei Bedarf abgeschwächt werden. Außerdem können Sie den Cascade-Modus der einzelnen Pulte und die CascadeQuelle wählen. 1 Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DIO]-Taster die „Cascade In”-Seite. 2 Führen Sie den Cursor zum benötigten Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw. [ENTER] den gewünschten Wert ein.
Routen der Ein- und Ausgänge 79 6 Routen der Ein- und Ausgänge Input Patch: Routen der Eingänge Auf dem DM2000 kann man fast frei bestimmen, mit welchen Kanälen welche Signale eingestellt werden sollen. Ein- und Ausgangssignale lassen sich den Eingangskanälen („CH”) und Insert In-Signalpunkten die gewünschten Signalquellen zuordnen. Außerdem können Sie sich bei Bedarf den Ausgang eines internen Effektprozessor auf einen Eingangskanal legen.
Kapitel 6—Routen der Ein- und Ausgänge Routen der Insert In-Signalpunkte Den Insert In-Signalpunkten der Eingangskanäle kann eine der folgenden Quellen zugeordnet werden: eine AD Input-Buchse, ein Slot-Eingang, Ausgang eines internen Effektprozessors, ein 2TR IN ANALOG- oder DIGITAL-Kanal. Auch die Patch-Parameter für die Insert In-Signalpunkte der 96 Eingangskanäle sind über zwei Display-Seiten verteilt. Nachstehend sehen Sie die „Input Channel 1–48 Insert In Patch”Seite.
Output Patch: Routen der Ausgänge 81 Output Patch: Routen der Ausgänge Das DM2000 bietet folgende Ausgangsmöglichkeiten: Slot-Ausgänge, OMNI OUT-Buchsen, Insert In-Signalpunkte der Ausgangskanäle, Direktausgänge und die Grafik-EQs. Denen lassen sich auf den „Output Patch”-Seiten, die man über den DISPLAY ACCESS [OUTPUT PATCH]-Taster erreicht, die gewünschten Signal zuordnen. Führen Sie den Cursor zum benötigten Patch-Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw.
Kapitel 6—Routen der Ein- und Ausgänge Zuordnung der Omni Out-Buchsen Den OMNI OUT-Buchsen können folgende Signalquellen zugeordnet werden: Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege, Stereo-Bus oder Insert Out-Signalpunkte der Ein-/Ausgangskanäle. Zusätzlich lassen sie sich als Direktausgänge nutzen, was dann aber auf den „Direct Out Destination”-Seiten eingestellt werden muss (siehe S. 83). Wenn eine OMNI OUT-Buchse als Direktausgang fungiert (siehe S.
Output Patch: Routen der Ausgänge 83 Definieren der Direktausgänge (Direct Out) Folgende Ziele können als Direktausgänge der Eingangskanäle definiert werden: Slot-Ausgänge, OMNI OUT-Buchsen und 2TR OUT DIGITAL-Buchsen. Die „Direct Out Destination”-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über zwei Display-Seiten verteilt. Nachstehend sehen Sie die „Input Channel 1–48 Direct Out Destination”-Seite. Die andere Seite sieht ähnlich aus.
Kapitel 6—Routen der Ein- und Ausgänge Einschleifen der GEQs Die sechs 31-Band-GEQs (Grafik-Equalizer) können auf der „Graphic Equalizer Insert”Seite in folgende Signalwege eingeschleift werden: Busse, AUX-Wege, in den linken oder rechten Kanal eines Matrix-Weges oder des Stereo-Busses. Außerdem lassen sich die GEQs jedoch auf den Seiten „Graphic Equalizer Edit” (siehe S. 192) und „Output Channel Insert” (siehe S. 140) in den gewünschten Signalweg einschleifen.
Das Patch-Fenster 85 Das Patch-Fenster Das Routing der Ein- und Ausgänge kann auch über das „Patch”-Fenster vorgenommen werden. Dieses Fenster rufen Sie auf, indem Sie nach Anwahl eines Patch-Parameters den [ENTER]-Taster drücken. Die verfügbaren Ein- oder Ausgangsquellen werden –von links nach rechts– in hierarchischer Reihenfolge angezeigt. Die momentan gewählte Quelle bzw. das Ziel wird oben rechts im Fenster angezeigt.
Kapitel 7—Eingangskanäle 7 Eingangskanäle Routen der Eingangskanäle Einem Eingangskanal kann man eine AD Input-Buchse, einen Slot-Eingang (einer Platine), einen Ausgang eines internen Effektprozessors, einen 2TR IN DIGITAL- oder ANALOGKanal, einen Bus oder einen AUX-Weg zuordnen. Wie man das macht, erfahren Sie unter „Routen der Eingangskanäle” auf Seite 79. Überwachen der Eingangskanalpegel Den Signalpegel der Eingangskanäle kann man auf den „Meter”-Seiten überwachen.
Verwendung der (Noise) Gates 2 87 Wählen Sie mit den Cursortastern oder dem Parameterrad einen NOR/REVButton und stellen Sie mit [ENTER] oder den INC/DEC-Tastern die gewünschte Phase für jenen Eingangskanal ein. Die NOR/REV-Buttons kann man auch durch Drücken eines [SEL]-Tasters wählen. GLOBAL NOR/REV: Mit diesen Tastern können Sie die Phase aller Eingangskanäle normal (NOR) einstellen oder umkehren (REV).
Kapitel 7—Eingangskanäle 3 Rufen Sie mit dem SELECTED CHANNEL DYNAMICS [DISPLAY]-Taster die „Gate Edit”-Seite auf. 4 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw. [ENTER] den gewünschten Wert ein. KEYIN SOURCE: Hiermit bestimmen Sie, wie das Gate des gewählten Eingangskanals ausgelöst werden soll.
EQ-Gruppen für Eingangskanäle (Equalizer Link) 89 EQ-Gruppen für Eingangskanäle (Equalizer Link) Bei Bedarf können Sie die EQs mehrerer Kanäle miteinander verkoppeln („Link”), so dass sich bei Einstellen eines EQs auch die übrigen EQs entsprechend ändern. Es stehen vier EQGruppen zur Verfügung: a, b, c und d. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster die „Input Equalizer Link”-Seite auf. 2 Wählen Sie über die LAYER-Taster eine Eingangskanalebene.
Kapitel 7—Eingangskanäle Kompressorgruppen für die Eingangskanäle (Comp Link) Auch die Kompressor-Prozessoren der Eingangskanäle können miteinander verknüpft werden. Es stehen vier Gruppen zur Verfügung: i, j, k und l. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster die „Input Comp Link”Seite auf. 2 Wählen Sie über die LAYER-Taster eine Eingangskanalebene. Bei Anwahl einer Eingangskanalebene wird die entsprechende Gruppenzeile selektiert.
Arbeiten mit Mute-Gruppen (ON/OFF) 91 Arbeiten mit Mute-Gruppen (ON/OFF) Das DM2000 erlaubt das Zusammenfassen mehrerer Eingangskanäle zu so genannten Mute-Gruppen. Es stehen acht solcher Gruppen zur Verfügung (I, J, K, L, M, N, O und P), mit denen man jeweils alle zugeordneten Kanäle zu- und abschalten kann. 1 Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster eine „Input CH Mute Group”-Seite. Die Mute Group-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über zwei Display-Seiten verteilt.
Kapitel 7—Eingangskanäle Mute-Master für Eingangskanäle Das DM2000 bietet eine Mute Master-Funktion mit MASTER-Button, der das Ein- und Ausschalten der gesamten Gruppe erlaubt (genau wie auf einem analogen Mischpult). Wenn die Mute Master-Funktion aktiv ist, hat der Status der [ON]-Taster keinen Einfluss mehr auf die betreffende Mute-Gruppe.
Arbeiten mit Fader-Gruppen 93 Arbeiten mit Fader-Gruppen Auch die Fader der Eingangskanäle lassen sich zu Gruppen zusammenfassen, so dass man nur jeweils einen Fader zu verschieben braucht, um den Pegel aller verknüpften Eingangskanäle im gleichen Verhältnis zu ändern. Es stehen acht Fader-Gruppen zur Verfügung: A, B, C, D, E, F, G und H. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster eine „Input CH Fader Group”-Seite auf.
Kapitel 7—Eingangskanäle Master-Funktion für die Fader-Gruppen der Eingangskanäle Das DM2000 bietet eine Fader Group Master-Funktion, mit der man den Pegel aller Gruppenmitglieder unter Wahrung der Kanalbalance ändern kann. Das entspricht der Arbeit mit VCA-Gruppen eines Analog-Mischpults. Solange diese Funktion aktiv ist, hat die Bedienung der Kanal-Fader keinen Einfluss auf die Kanalpegel innerhalb der zugeordneten Fader-Gruppe.
Ausgabe (Routing) der Eingangskanäle Die Parameter können auch über die Kanalzüge der Bedienoberfläche eingestellt werden, sofern man sie zuvor auf der „User Assignable Layer”-Mischebene der „Remote”-Gruppe definiert. Alles Weitere zur „User Assignable”-Mischebene finden Sie auf Seite 282. Mehrzweckregler: Die Regler sind hier nicht belegt. [AUTO]-Taster: Hiermit kann man die Fader-Gruppenstatus und den Master-Pegel eines Automix’ einstellen.
Kapitel 7—Eingangskanäle Routing-Seiten Die Routing-Einstellungen der Eingangskanäle können auf den Routing-Seiten überwacht werden. Wenn Sie „Auto ROUTING Display” (Seite 288) aktiviert haben, erscheint die betreffende Seite bei Drücken eines Tasters im SELECTED CHANNEL ROUTING-Feld automatisch. 1 Wählen Sie mit dem SELECTED CHANNEL ROUTING [DISPLAY]-Taster eine Routing-Seite. Die Routing-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über vier Display-Seiten verteilt.
Stereoposition (Pan) der Eingangskanäle 97 Stereoposition (Pan) der Eingangskanäle Die Signale der Eingangskanäle können an einer beliebigen Stelle im Schallbild des Stereo Out-Busses angeordnet werden. Verwendung der zuweisbaren Regler 1 Wählen Sie über die LAYER-Taster die benötigte Eingangskanal-Mischebene. 2 Drücken Sie den ENCODER MODE [PAN]-Taster, um den „Pan”-Modus für die zuweisbaren Regler zu wählen. 3 Verwenden Sie die zuweisbaren Regler der Kanalzüge, um die Stereoposition einzustellen.
Kapitel 7—Eingangskanäle Pan-Seiten Die Panorama-Einstellungen können auf den Pan-Seiten optisch überwacht werden. Wenn Sie „Auto PAN/SURROUND Display” (Seite 288) aktiviert haben, erscheint die relevante Pan-Seite bei Verwendung eines SELECTED CHANNEL PAN/SURROUND-Bedienelementes automatisch. 1 Rufen Sie mit dem SELECTED CHANNEL PAN/SURROUND [DISPLAY]-Taster die benötigte „Input CH Pan”-Seite auf. Die Pan-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über vier Display-Seiten verteilt.
Panorama in einem Surround-Modus Panorama in einem Surround-Modus Das DM2000 erlaubt auch das Arbeiten in den Surround-Modi „3-1”, „5.1” und „6.1”. Obwohl auch für Surround-Anwendungen von „Pan” die Rede ist, verweist der Begriff nicht auf die Anordnung eines Signals zwischen dem linken und rechten Stereo-Kanal, sondern auf die „Platzierung” des Signals im gesamten Schallfeld der Surround-Kanäle (wofür die Busse genutzt werden).
Kapitel 7—Eingangskanäle 2 Führen Sie den Cursor zum benötigten SURROUND MODE-Button und drücken Sie [ENTER], um Ihre Wahl zu bestätigen. Praktischerweise wird auch gleich angezeigt, wie die Boxen aufgestellt werden sollten, wie die Kanäle heißen und welchem Bus sie jeweils zugeordnet sind. 3-1 Surround 5.1 Surround 6.1 Surround Führen Sie den Cursor zum SURR/BUS SETUP-Button und drücken Sie [ENTER], damit die „Surround Bus Setup”-Seite erscheint.
Buszuordnung der Surround-Kanäle 101 Buszuordnung der Surround-Kanäle Die Zuordnung der Surround-Kanäle zu den Bussen kann frei geändert werden. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „Surround Bus Setup”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor mit den Cursortasten zum Bus, dessen SurroundZuordnung Sie ändern möchten und wählen Sie mit dem Parameterrad oder den Tastern INC/DEC einen anderen Surround-Kanal. INIT: Mit diesen Buttons wählen Sie wieder die werksseitig vorgegebenen Zuordnungen.
Kapitel 7—Eingangskanäle Die ‘CH Surround Edit’-Seite Die Surround Pan-Einstellungen können auf der „CH Surround Edit”-Seite optisch überwacht und auch editiert werden. Wenn die Option „Auto PAN/SURROUND Display” (Seite 288) aktiv ist (also nicht der „Stereo”-Modus), erscheint diese Seite bei bei Verwendung eines PAN/SURROUND-Bedienelementes (außer dem [EFFECT]-Taster) automatisch. 1 Rufen Sie mit dem SELECTED CHANNEL PAN/SURROUND [DISPLAY]-Taster die „CH Surround Edit”-Seite auf.
Buszuordnung der Surround-Kanäle 103 DIV (Divergence): •Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie der Mittenkanal („Center”) wiedergegeben wird. Wenn Sie „0” wählen, wird der Mittenkanal über die L- und RBox ausgegeben („Phantom-Mittenkanal”). Wählen Sie „50”, so wird der Mittenkanal über die L-, R- und C-Box ausgegeben. Die Einstellung „100” schließlich bedeutet, dass der Mittenkanal nur über die C-Box ausgegeben wird („echter Mittenkanal”, nur im 3-1 und 5.1Modus).
Kapitel 7—Eingangskanäle Anlegen der Eingangskanäle an die AUX-Wege Die Signale der Eingangskanäle können zwecks externer Effektbearbeitung (oder für andere Zwecke) an die AUX-Wege 1–12 angelegt werden. Siehe „Einstellen der AUX-Hinwegpegel” auf Seite 113, „Ein-/Ausschalten der AUX-Verbindung eines Kanals” auf Seite 114 und „Pre/Post-Einstellungen” auf Seite 113. Solo Schalten der Eingangskanäle Bei Bedarf kann ein Eingangskanal auch solo geschaltet werden. Siehe Seite 147.
Arbeiten mit MS Stereo-Mikrofonen 105 Arbeiten mit MS Stereo-Mikrofonen Das MS-System vertritt ein Stereo-Mikrofonierungsverfahren, für welches zwei Mikrofone benötigt werden: ein unidirektionales „M”-Mikrofon (Middle) und ein bidirektionales „S”Mikrofon (Side). Das „M”-Mikrofon dient zum Abgreifen der Hauptsignale, während das „S”-Mikrofon nur die Richtungssignale überträgt.
Kapitel 8—Stereo-Bus 8 Stereo-Bus Die Stereo Out-Buchsen Die Ausgabe des Stereo-Busses erfolgt normalerweise über die symmetrischen STEREO OUT +4 dB (BAL)- (XLR-3-32) oder die unsymmetrischen STEREO OUT –10 dBV (UNBAL)-Buchsen (RCA/Cinch). Anlegen des Stereo-Busses an die gewünschten Buchsen Bei Bedarf können Sie den linken und rechten Kanal des Stereo-Busses jedoch auch auf die gewünschten Slot-Ausgänge, die OMNI OUT- oder 2TR OUT DIGITAL-Buchsen routen.
Insert-Schleife des Stereo-Busses Insert-Schleife des Stereo-Busses Über eine Insert-Schleife kann man externe oder interne Effektprozessoren in den StereoSignalweg einschleifen. Siehe „Verwendung der Insert-Schleifen” auf Seite 140. Kompressor des Stereo-Busses Auch der Stereo-Bus weist einen programmierbaren Kompressor auf. Unter „Arbeiten mit den Kompressoren” auf Seite 142 wird gezeigt, wie man damit arbeitet.
Kapitel 8—Stereo-Bus STEREO-Balance Die Links/Rechts-Balance zwischen dem linken und rechten Stereo-Buskanal kann man folgendermaßen herstellen: 1 Drücken Sie den STEREO [SEL]-Taster, um den Stereo-Bus zu selektieren. PAN / SURROUND DISPLAY L 2 L R ODD EVEN R Stellen Sie mit dem Pan-Regler die gewünschte Balance ein. Das kleine Display links neben dem Regler zeigt die Stereo-Balance dieses Busses an. Befindet sich das Signal in der Mitte, so leuchten die beiden Glieder in der Mitte.
Die (Summen-)Busse 109 9 Die (Summen-)Busse Routen der Busse auf Ausgänge Für die Busse stehen keine separaten Ausgänge zur Verfügung. Sie müssen also auf SlotAusgänge, OMNI OUT-Buchsen oder 2TR OUT DIGITAL-Buchsen geroutet werden. Siehe „Output Patch: Routen der Ausgänge” auf Seite 81. Routen der Eingangskanäle auf die Busse Eingangskanäle können auch an die gewünschten Busse angelegt werden. Siehe „Ausgabe (Routing) der Eingangskanäle” auf Seite 95.
Kapitel 9—Die (Summen-)Busse Ein-/Ausschalten der Busse (ON/OFF) Busse, die Sie nicht brauchen können durch Deaktivieren der zugeordneten [ON]-Tasters (auf der MASTER-Mischebene) ausgeschaltet werden. 1 Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster, um diese Mischebene zu wählen. 2 Schalten Sie die nicht benötigten Busse mit den [ON]-Tastern der Kanalzüge 1–8 aus. Solange ein Bus aktiv ist, leuchtet die Diode der betreffenden [ON]-Tasters.
Erstellen von Bus-Paaren 111 Erstellen von Bus-Paaren Auch Busse können zwecks Stereo-Einsatz zu Paaren verknüpft werden. Siehe „Paaren von Kanälen” auf Seite 149. Anlegen der Busse an den Stereo-Bus Die Busse können folgendermaßen an den Stereo-Bus angelegt werden. Solche Routings lassen sich bei Bedarf in einem „Bus to Stereo”-Speicher sichern. Die betreffende Bibliothek bietet 1 Preset- und 32 Anwenderspeicher. Siehe auch „Bus To Stereo Library (Speicher für Bus->Stereo-Zuordnungen)” auf Seite 177.
Kapitel 10—Die AUX-Wege 10 Die AUX-Wege Anlegen der AUX-Busse an die gewünschten Ausgänge Für die AUX Send-Busse stehen keine separaten Ausgänge zur Verfügung. Sie müssen also auf Slot-Ausgänge, MONI OUT-Buchsen oder 2TR OUT DIGITAL-Buchsen geroutet werden. Siehe „Output Patch: Routen der Ausgänge” auf Seite 81. Einstellen des ‘AUX Mode’ Die AUX Send-Wege können auf zwei Arten angesprochen werden: im „Variable”- oder im „Fixed”-Modus.
Pre/Post-Einstellungen 113 Pre/Post-Einstellungen Auf den „AUX Send”- (siehe S. 114) und „Input CH AUX View”-Seiten (siehe S. 117) können Sie für jeden Eingangskanal einzeln bestimmen, ob seine Hinwegsignale zu den AUXWegen Bussen vor (Pre) oder hinter (Post) dem Fader abgegriffen werden sollen. Das gilt jedoch nur für AUX-Wege mit „Variable”-Pegel. Wenn die Signale der AUX-Wege vor den Fadern abgegriffen werden, können Sie bestimmen, ob das vor oder hinter dem [ON]-Taster der Kanalzüge geschehen soll.
Kapitel 10—Die AUX-Wege 4 Stellen Sie mit den zuweisbaren Reglern der Kanalzüge den Hinwegpegel ein. Ein-/Ausschalten der AUX-Verbindung eines Kanals 1 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die benötigte Eingangskanalebene und selektieren Sie einen Kanal, indem Sie seinen [SEL]-Taster drücken. 2 Drücken Sie den SELECTED CHANNEL AUX/MATRIX SEND [BANK]-Taster, um AUX 1–4, AUX 5–8 oder AUX 9–12 zu aktivieren.
‘AUX Send CH’-Seiten 115 4 Um die Verbindung des Eingangskanals mit dem angezeigte AUX-Weg zu unterbrechen, müssen Sie den Regler anfahren und [ENTER] drücken. Die Reglersymbole von Kanälen, die nicht mehr mit dem betreffenden AUX-Weg verbunden sind, werden grau dargestellt. Außerdem wird statt eines Wertes „OFF” angezeigt. Man kann den Hinwegpegel eines abgekoppelten Eingangskanals zwar noch ändern, jedoch hört man dann keinen Unterschied mehr.
Kapitel 10—Die AUX-Wege 4 Stellen Sie die Verbindung des Eingangskanals mit dem [ENTER]-Taster oder INC/DEC her (ON) bzw. lösen Sie sie (OFF). Solange der Fader-Modus „Aux/Mtrx” gewählt ist, wird die Verbindung der Eingangskanäle mit dem gewählte AUX-Weg auch von den Fadern angezeigt: bei Kanälen, die mit dem AUX-Weg verbunden sind, fährt der Fader in die Nennwert-Position. Bei abgekoppelten Eingangskanälen fährt der Fader in die „–∞”-Position.
Optische Überwachung der AUX-Pegel 117 Die Symbole in den „AUX View”-Matrizen haben folgende Bedeutung: Der Hinwegpegel beträgt „–∞” bzw. die Verbindung mit dem „Fixed”-AUX-Weg wurde gelöst (OFF). Zeigt den Hinwegpegel an. Die Verbindung mit diesem AUX-Weg wurde gelöst. Der Hinwegpegel wurde auf Nennwert gestellt. Die Verbindung wurde gelöst, der Hinwegpegel wurde auf Nennwert gestellt. Dieser „Fixed”-AUX-Weg wird vom betreffenden Eingangskanal angesprochen.
Kapitel 10—Die AUX-Wege Stereoposition der AUX-Hinwegsignale (AUX Pan) Wenn zwei AUX-Wege zu einem Stereopaar verkoppelt sind, kann man für die Eingangskanäle außer dem Hinwegpegel auch die Stereoposition des Hinwegsignals in dem betreffenden AUX-Paar einstellen. Siehe „Paaren von Kanälen” auf Seite 149. Wenn der gewählte AUX-Bus nicht Mitglied eines Paares ist, erscheint die Meldung „AUXx–x are not paired”.
Abkoppeln bestimmter Kanäle von einem AUX-Weg (Mix Minus) 119 INPUT PAN LINK: Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden die AUX Send Pan-Parameter der Eingangskanäle mit den „Lautstärke-Pan-Reglern” (ebendieser Eingangskanäle) verknüpft. In dem Fall folgt der AUX Send Pan-Wert also immer dem „normalen” Pan-Wert – und umgekehrt, was oftmals ein schlüssigeres Schallbild ergibt, weil sich das Signal „im Hall” dann an der gleichen Stelle befindet wie das trockene Signal.
Kapitel 10—Die AUX-Wege Kopieren der Fader-Werte zu den Hinwegpegelparametern Für AUX-Wege mit „Variable”-Pegel können Sie die Fader-Einstellungen aller Eingangskanäle der aktuellen Mischebene zu den entsprechenden AUX-Hinwegpegelparametern kopieren. Dieses Verfahren ist praktisch, wenn Sie die AUX-Wege für Abhörzwecke nutzen und den Musikern im Studio eine vergleichbare Abmischung anbieten möchten wie jene, die Sie in der Regie hören.
Insert-Schleifen der AUX-Wege 121 Insert-Schleifen der AUX-Wege Über eine Insert-Schleife kann man externe oder interne Effektprozessoren in den Signalweg eines AUX-Weges einschleifen. Siehe „Verwendung der Insert-Schleifen” auf Seite 140. Kompressoren für die AUX-Wege Für jeden AUX-Weg steht ein separater Kompressor zur Verfügung, mit dem man seine Dynamik „bändigen” kann. Siehe „Arbeiten mit den Kompressoren” auf Seite 142.
Kapitel 10—Die AUX-Wege Anlegen der AUX-Wege an Matrix-Wege Die AUX-Summensignale können bei Bedarf auch an die Matrix-Wege angelegt werden. Siehe „Die Matrix-Wege” auf Seite 123. Verzögern der AUX-Wege Mit der Delay-Funktion kann die Ausgabe der AUX-Wege verzögert werden. Siehe „Verzögern der Kanalsignale (Delay)” auf Seite 145. Einschleifen eines Grafik-Equalizers (GEQ) Bei Bedarf können Sie in den Signalweg der AUX-Wege einen GEQ einschleifen.
Die Matrix-Wege 123 11 Die Matrix-Wege Routen der Matrix-Wege auf die Ausgänge Für den linken und rechten Kanal der Matrix-Wege stehen keine separaten Ausgänge zur Verfügung. Sie müssen also auf Slot-Ausgänge oder 2TR OUT DIGITAL-Buchsen geroutet werden. Siehe „Output Patch: Routen der Ausgänge” auf Seite 81. Pre/Post-Fader für die Matrix-Wege Für die Matrix-Wege können Sie global einstellen, ob die Hinwegsignale vor oder hinter den Fadern abgegriffen werden sollen.
Kapitel 11—Die Matrix-Wege Verwendung der Fader 10 Der Hinwegpegel der Stereo-Kanäle zu den Matrix-Wegen kann nicht über die Fader eingestellt werden. 1 2 Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster, um diese Mischebene zu wählen. Drücken Sie den FADER MODE [AUX/MTRX]-Taster, um den „Aux/ Mtrx”-Modus zu wählen. 0 5 5 0 10 5 15 10 20 15 30 20 40 30 50 40 60 50 70 3 Wählen Sie mit den MATRIX SELECT-Tastern [1–4] den benötigten Matrix-Weg (1–4).
‘Matrix Send’-Seite 125 ‘Matrix Send’-Seite Die Matrix Send-Parameter der Busse, AUX-Wege und des Stereo-Busses werden auf der „Matrix Send”-Seite angezeigt. 1 Wählen Sie mit dem MATRIX SELECT [DISPLAY]-Taster die „Matrix Send”Seite. 2 Wählen Sie mit den Tastern MATRIX SELECT [1–4] den benötigten MatrixWeg (1–4). 3 Führen Sie den Cursor zu einem Reglersymbol. Wenn derzeit die MASTER-Mischebene gewählt ist, kann man den Hinwegpegel zu den Matrix-Wegen auch mit den [SEL]-Tastern 1–20 einstellen.
Kapitel 11—Die Matrix-Wege Stereoposition der Matrix-Hinwegsignale Die Matrix-Wege sind stereo. Deshalb kann man für alle zuweisbaren Ausgangskanäle auch einstellen, wo sie sich genau zwischen dem L- und R-Kanal des betreffenden Matrix-Weges befinden sollen. Die Stereoposition des linken und rechten Stereo-Kanals muss separat eingestellt werden. 1 Wählen Sie mit dem MATRIX SELECT [DISPLAY]-Taster die „Matrix Send Pan”-Seite.
Überprüfen der Matrix-Zuordnungen 127 Überprüfen der Matrix-Zuordnungen Den Hinwegpegel und die Verbindung (an/aus) zwischen den Ausgangskanälen und den Matrix-Wegen kann man auf der „Matrix View”-Seite einstellen. Wenn die Option „Auto AUX/MATRIX Display” (Seite 288) aktiv und ein Bus, AUX-Weg oder der STEREO-Bus selektiert ist, erscheint diese Seite automatisch, sobald Sie ein Bedienelement im SELECTED CHANNEL AUX/MATRIX SEND-Feld verwenden.
Kapitel 11—Die Matrix-Wege Pegelüberwachung der Matrix-Wege Die Pegel der Matrix-Wege werden auf den „Meter”-Seiten angezeigt. Siehe „Meteranzeigen” auf Seite 131. Abhören der Matrix-Summensignale Die Summen der Matrix-Busse kann man dem Taster CONTROL ROOM [ASSIGN 1] oder [ASSIGN 2] zuordnen und also jederzeit überwachen. Siehe „Control Room-Abhörquellen” auf Seite 164. Abschwächen der Matrix-Summenpegel Der Pegel der Matrix-Bussignale kann vor dem betreffenden EQ abgeschwächt werden.
Mute-Gruppen für die ‘Master’-Kanäle 129 Mute-Gruppen für die ‘Master’-Kanäle Der An/Aus-Status der Matrix-Wege kann mit jenem anderer Kanäle auf der MASTERMischebene zusammengefasst werden. Siehe „Mute-Gruppen für die Ausgangskanäle (ON/ OFF)” auf Seite 154. Summenpegel der Matrix-Wege Die Pegel der Matrix-Wege können folgendermaßen eingestellt werden: 1 Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster, um diese Mischebene zu wählen. 2 Drücken Sie den FADER MODE [FADER]-Taster, um den „Fader”-Modus zu wählen.
Kapitel 11—Die Matrix-Wege Einschleifen eines Grafik-Equalizers (GEQ) Bei Bedarf können Sie in den Signalweg der Matrix-Wege (Summen) einen GEQ einschleifen. Siehe „Über die Grafik-Equalizer (GEQ)” auf Seite 192. Optische Überwachung der Matrix-Einstellungen Die Einstellungen der Matrix-Parameter und -Fader werden auf den „View”-Seiten auf einen Blick angezeigt.
Funktionen für alle Kanäle 131 12 Funktionen für alle Kanäle Meteranzeigen Das DM2000 bietet mehrere Display-Seiten, auf denen die Signalpegel der Eingangskanäle, Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege, des Stereo-Busses und der internen Effektprozessoren überwacht werden können. Diese Seiten lassen sich mit dem DISPLAY ACCESS [METER]Taster aufrufen. Außerdem werden die Fader-Einstellungen auf den Seiten der Ein- und Ausgangskanäle als numerische Werte angezeigt.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Pegelüberwachung der Eingangskanäle Die „Input CH Meter”-Seiten liegen in zwei Ausführungen vor: als 24- und 48-Kanal-Version. Für die 24-Kanal-Version stehen vier Display-Seiten zur Verfügung. Nachstehend sehen Sie die „Input CH 1–24 Meter”-Seite. Die übrigen Seiten sehen genauso aus. Auf diesen Seiten werden für jeden Eingangskanal jeweils zwei Meter angezeigt. Bei vertikal gepaarten Eingangskanälen sind beide Meter belegt.
Meteranzeigen 133 Pegelüberwachung der Ausgangskanäle (Master) Die Signale folgender Busse können auf der „Master Meter”-Seite überwacht werden: Busse, AUX- und Matrix-Wege und Stereo-Bus. Pegelüberwachung der Effekte Es stehen zwei „Effect Input/Output Meter”-Seiten zur Verfügung: eine für die Effektprozessoren 1–8 und eine weitere für die Prozessoren 1–2. Die „Effect 1–8 Input/Output Meter”-Seite enthält jeweils zwei Meter je Effektprozessor: das eine zeigt den Ein- und das andere den Ausgangspegel an.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Genauere Pegelüberwachung des Stereo-Busses Der Pegel des Stereo-Busses kann auch auf der „Stereo Meter”-Seite überwacht werden. Die Meter dort sind weitaus genauer. Außerdem werden die Pegelwerte dort in numerischer Form angezeigt. Abschwächen der Kanalsignale Bei Bedarf können die Signale der Eingangskanäle, Busse, AUX- und Matrix-Wege sowie des Stereo-Busses auf der digitalen Ebene –vor dem EQ– abgeschwächt werden.
Arbeiten mit den EQs (Klangregelung) 135 Die Abschwächung der Ausgangskanäle kann auf der „Output Attenuator”-Seite eingestellt werden. 2 Führen Sie den Cursor zum Reglersymbol des änderungsbedürftigen Kanals und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern die benötigte Abschwächung ein. Ein- und Ausgangskanäle kann man auch wählen, indem man die betreffende Mischebene (LAYER) aktiviert und dann den benötigten [SEL]-Taster drückt.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle # Preset-Name Beschreibung 5 Tom-Tom 1 Der Anschlag wird hervorgehoben und die Ausklingzeit etwas „ledern” gestaltet. 6 Cymbal Hebt den Anschlag der Crash-Becken hervor und bewirkt gleichzeitig einen brillanten Klang. 7 High Hat Ideal für HiHat, weil die Mitten und Höhen hervorgehoben und der Bass abgeschwächt werden. 8 Percussion Hebt den Einsatz sowie das obere Frequenzspektrum von „hellen” Instrumenten (Shaker, Cabasa und Conga) hervor. 9 E.
Arbeiten mit den EQs (Klangregelung) 137 Verwendung der SELECTED CHANNEL EQUALIZER-Bedienelemente 1 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern eine Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des Kanals, dessen Einstellungen Sie ändern möchten. EQUALIZER LOW DISPLAY CHANNEL LOW MID FREQUENCY FREQUENCY Q FREQUENCY Q GAIN COPY HIGH MID HIGH ATT. FREQUENCY Q Q GAIN GAIN GAIN EQ ON dB 125 Hz dB 1.00 kHz PASTE Hz dB 4.00 kHz Hz dB 10.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle ‘Equalizer Edit’-Seite Die EQ-Parameter können auch auf der „Equalizer Edit”-Seite eingestellt werden. Wenn die Option „Auto EQUALIZER Display” (Seite 288) eingeschaltet ist, erscheint diese Seite automatisch, sobald Sie ein Bedienelement des SELECTED CHANNEL EQUALIZER-Feldes verwenden. 1 Wählen Sie mit dem EQUALIZER [DISPLAY]-Taster die „Equalizer Edit”-Seite.
Gruppieren der EQs von Ausgangskanälen (Equalizer Link) 139 Gruppieren der EQs von Ausgangskanälen (Equalizer Link) Die EQs der Busse, AUX-, Matrix-Wege und/oder des Stereo-Busses können gruppiert werden, so dass sich ihre Einstellungen bei Einstellen eines Parameters jeweils gemeinsam ändern. Es stehen vier EQ-Gruppen für die Ausgangskanäle bereit: e, f, g und h. 1 Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster die „Output Equalizer Link”-Seite. 2 Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Verwendung der Insert-Schleifen Die Eingangskanäle, Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege und sogar der Stereo-Bus sind mit zuweisbaren Insert-Schleifen ausgestattet. Verwendung des SELECTED CHANNEL PHASE/INSERT [INSERT ON]Tasters 1 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die gewünschte Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des änderungsbedürftigen Kanals. 2 Drücken Sie den [INSERT ON]-Taster, um die Insert-Schleife des aktuell gewählten Kanals ein-/auszuschalten.
Verwendung der Insert-Schleifen 141 2 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die gewünschte Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des änderungsbedürftigen Kanals. 3 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. POSITION: Hiermit legen Sie die Position der Insert-Schleife und des Kompressors im Signalweg eines Kanals fest.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Arbeiten mit den Kompressoren Die Eingangs- und Ausgangskanäle (Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege und Stereo-Bus) sind mit einem separat programmierbaren Kompressor ausgestattet. Wenn Sie möchten, können Sie die Einstellungen jener Kompressoren in einem Comp-Speicher sichern. Die betreffende Bibliothek („Library”) bietet 36 Preset- und 92 Anwenderspeicher. Siehe auch „Comp Library” auf Seite 179.
Arbeiten mit den Kompressoren # Preset-Name Typ Beschreibung 143 24 SamplingPerc COMPAND-S Kompressor für gesampelte Percussion-Klänge, die hierdurch genau so druckvoll und transparent werden wie die akustischen Originale. 25 Sampling BD COMP Abgewandelte Fassung von Programm 24 für gesampelte Bassdrum-Klänge. 26 Sampling SN COMP Abgewandelte Fassung von Programm 25 für gesampelte Snare-Klänge. 27 Hip Comp COMPAND-S Abgewandelte Fassung von Programm 26 für gesampelte Loops und Grooves.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle 3 Wählen Sie mit dem SELECTED CHANNEL DYNAMICS [DISPLAY]-Taster die „Comp Edit”-Seite. 4 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. POSITION: Hiermit bestimmen Sie, an welcher Stelle im Signalweg der Kompressor seines Amtes walten soll: vor dem EQ bzw. Fader oder hinter dem Fader. Das hat einen wichtigen Einfluss auf den Sound.
Gruppieren der Kompressoren von Ausgangskanälen (Comp Link) 145 Gruppieren der Kompressoren von Ausgangskanälen (Comp Link) Die Kompressoren der Busse, AUX- und Matrix-Wege sowie des Stereo-Busses können gruppiert und dann simultan eingestellt werden. Es stehen vier Kompressorgruppen für die Ausgangskanäle zur Verfügung: m, n, o und p. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster die „Output Comp Link”-Seite auf. 2 Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle ‘Delay’-Seiten Die Delay-Einstellungen werden auf den „Delay”-Seiten angezeigt und können dort auch editiert werden. Wenn Sie die Option „Auto DELAY Display” (Seite 288) aktiviert haben, erscheint diese Seite automatisch, sobald Sie ein Bedienelement des SELECTED CHANNEL DELAY-Feldes verwenden. 1 Wählen Sie mit dem SELECTED CHANNEL DELAY [DISPLAY]-Taster die benötigte „Delay”-Seite. Die Delay-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über vier Display-Seiten verteilt.
Solo Schalten der Kanäle 147 msec: Hiermit stellen Sie die Verzögerungszeit in Millisekunden ein. Diesen Wert können Sie auch mit dem Parameter unten einstellen, und zwar in der Einheit, die Sie mit den DELAY SCALE-Buttons gewählt haben. Die Verzögerung des aktuell gewählten Kanals kann zu allen Ein- bzw. Ausgangskanälen kopiert werden, indem man den [ENTER]-Taster doppelklickt. MIX: Dieser Parameter ist nur für Eingangskanäle (Input CH) belegt.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle 2 Führen Sie den Cursor zum gewünschten Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw. [ENTER] den benötigten Wert ein. SOLO: Hiermit kann die Solo-Funktion ein- und ausgeschaltet werden. STATUS: Hiermit wählen Sie den Solo-Modus: „Recording” oder „Mixdown”. Im Recording-Modus werden die Signale der solo geschalteten Eingangskanäle an den SoloBus angelegt und über die CONTROL ROOM-Ausgänge ausgegeben.
Paaren von Kanälen 149 Paaren von Kanälen Eingangskanäle, Busse und AUX-Wege können zu Stereopaaren verknüpft werden. Eingangskanäle lassen sich entweder horizontal (d.h. ungeradzahlig + geradzahlig auf derselben Mischebene, z.B. 1-2, 3-4, 5-6 usw.) oder vertikal (identische Kanalzüge aufeinander folgender LAYER-Ebenen, z.B. 1-25, 2-26, 49-73, 50-74 usw.) paaren. Busse und AUX-Wege können nur horizontal gepaart werden.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Paaren von Kanälen über die ‘Pair’-Seiten Auf den „Pair”-Seiten können (für Eingangskanäle) wahlweise horizontale oder vertikale Paare erstellt werden. 1 Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [PAIR]-Taster die benötigte „Pair”Seite. Die Pair-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über zwei Display-Seiten verteilt. Nachstehend sehen Sie die „Input CH1–48 Pair”-Seite. Die andere Seite sieht genauso aus.
Paaren von Kanälen 3 151 Wählen Sie mit den Cursor-Tastern oder dem Parameterrad ein Herzsymbol und drücken Sie den [ENTER]-Taster, um das Paar zu erstellen oder zu trennen. Ein- und Ausgangskanäle kann man auch wählen, indem man die betreffende Mischebene (LAYER) aktiviert und dann den benötigten [SEL]-Taster drückt. Bei Erstellen eines Paares mit diesem Verfahren erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie angeben können, ob die Einstellungen des ungeradzahligen Kanals zum geradzahligen bzw.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Fader-Gruppen für die Ausgangskanäle Die Fader der Busse, AUX- und Matrix-Wege sowie des Stereo-Busses können zu FaderGruppen zusammengefasst werden. Das bedeutet, dass man den Pegel aller Gruppenmitglieder ändern kann, indem man einen Fader verschiebt. Für die Ausgangskanäle stehen vier Fader-Gruppen zur Verfügung: Q, R, S und T. 1 Drücken Sie den DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster so oft, bis die „Output Fader Group”-Seite erscheint.
Master-Funktion für die Ausgangskanäle 153 Master-Funktion für die Ausgangskanäle Das DM2000 bietet eine Fader Group Master-Funktion, mit der man den Pegel aller Gruppenmitglieder unter Wahrung der aktuellen Balance ändern kann. Das entspricht der Arbeit mit VCA-Gruppen eines analogen Mischpults. Solange diese Funktion aktiv ist, hat die Bedienung der Kanal-Fader keinen Einfluss auf die Kanalpegel innerhalb der betreffenden Fader-Gruppe.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle [AUTO]-Taster: Hiermit kann man die Fader-Gruppenstatus und den Master-Pegel eines Automix’ einstellen. [SEL]-Taster: Hiermit können Sie den Cursor auf der „Output Fader Group Master”-Seite zum gewünschten Gruppen-Fader führen. [SOLO]-Taster: Hiermit können Sie die einzelnen Fader-Gruppen bei Bedarf solo schalten und sie also separat überwachen. Kanalzug-Displays: Diese Displays zeigen die Gruppennamen („GrpQ”–„GrpT”) an.
Mute-Master für Ausgangskanäle 155 Mute-Master für Ausgangskanäle Das DM2000 bietet eine Mute Master-Funktion mit MASTER-Button, der das Ein- und Ausschalten der gesamten Gruppe erlaubt (genau wie auf einem analogen Mischpult). Wenn diese Funktion aktiv ist, gilt der [ON]-Status eines Kanals niemals für die gesamte Gruppe.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle INSERT: Hier können Sie die momentan definierte Insert-Schleife ein- und ausschalten. Siehe auch „Verwendung der Insert-Schleifen” auf Seite 140. EQ: Hier können die EQ-Parameter und die Abschwächung (ATT) des momentan gewählten Eingangskanals eingestellt werden. Auch die Frequenzkurve wird angezeigt. Siehe auch „Arbeiten mit den EQs (Klangregelung)” auf Seite 135.
Fader View: alle Fader-Werte (und Pan) auf einen Blick 157 Eingangskanäle Die „Fader View”-Seite der Eingangskanäle sieht folgendermaßen aus: PAN: Verweist auf die Stereoposition des aktuell gewählten Eingangskanals. Führen Sie den Cursor zu diesem Parameter und drücken Sie den [ENTER]-Taster, um das Signal wieder in der Mitte anzuordnen. Siehe auch „Stereoposition (Pan) der Eingangskanäle” auf Seite 97. ON/OFF: Verweist auf den An/Aus-Status des aktuell gewählten Eingangskanals.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Busse Die „Fader View”-Seite der Busse sieht folgendermaßen aus: ON/OFF: Verweist auf den An/Aus-Status des aktuell gewählten Busses. Siehe auch „Ein-/ Ausschalten der Busse (ON/OFF)” auf Seite 110. Fader: Zeigt den Pegel des aktuell gewählten Busses an. Wenn dieser Wert „0.0 dB” lautet, wird der Fader-Rücken invertiert dargestellt. Unter dem Fader wird der Pegel außerdem als numerischer Wert dargestellt. Siehe auch „Summenpegel der Busse (Master)” auf Seite 110.
Fader View: alle Fader-Werte (und Pan) auf einen Blick 159 AUX-Wege Die „Fader View”-Seite der AUX-Wege sieht folgendermaßen aus: ON/OFF: Verweist auf den An/Aus-Status des aktuell gewählten AUX-Weges. Siehe auch „Ein-/Ausschalten der AUX-Verbindung eines Kanals” auf Seite 114. Fader: Zeigt den Summenpegel des aktuell gewählten AUX-Weges an. Wenn dieser Wert „0.0 dB” lautet, wird der Fader-Rücken invertiert dargestellt. Unter dem Fader wird der Pegel außerdem als numerischer Wert dargestellt.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle ON/OFF: Verweist auf den An/Aus-Status des aktuell gewählten Matrix-Weges. Siehe auch „Ein-/Ausschalten der Matrix-Wege (ON/OFF)” auf Seite 124. Fader: Zeigt den Summenpegel des aktuell gewählten Matrix-Weges an. Wenn dieser Wert „0.0 dB” lautet, wird der Fader-Rücken invertiert dargestellt. Unter dem Fader wird der Pegel außerdem als numerischer Wert dargestellt. Siehe auch „Summenpegel der MatrixWege” auf Seite 129.
Kopieren der Kanaleinstellungen 161 Kopieren der Kanaleinstellungen Die Einstellungen der Eingangskanäle, Busse, AUX- und Matrix-Wege sowie der Stereo-Kanäle können zu einem anderen Kanal/Bus desselben Typs kopiert werden. Es ist sogar möglich, die Einstellungen zu und von einer Szene zu kopieren, ohne diese extra zu laden. Im Falle der Matrix-Wege und des Stereo-Busses werden die Einstellungen des linken und rechten Kanals separat kopiert.
Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Kopieren von einer gespeicherten Szene zu einer anderen 1 Wählen Sie mit den Tastern SCENE MEMORY [ ] und [ ] die Szene mit den zu kopierenden Einstellungen. Die Nummer dieses Szenenspeichers blinkt nun im SCENE MEMORY-Display. 2 Wählen Sie über die LAYER- und [SEL]-Taster den zu kopierenden Kanal. 3 Drücken Sie den CHANNEL [COPY]-Taster.
Benennen der Kanäle (Name) 163 Wenn die „Name Input Auto Copy”-Option oben rechts aktiv ist, werden die ersten vier Zeichen des Vollnamens (LONG) automatisch als Kurzname (SHORT) übernommen. Der in der SHORT-Spalte eingegebene Name wird zudem automatisch zur LONG-Spalte kopiert. Ausgangskanäle 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [OUTPUT PATCH]-Taster die „Output Channel Name”-Seite auf.
Kapitel 13—Überwachung & Kommandofunktion 13 Überwachung & Kommandofunktion Control Room-Abhörquellen Das DM2000 bietet zwei Signalwege für die Überwachung der Signale in der Regie. Der Pegel dieser beiden kann separat eingestellt werden. An die XLR-3-32-Buchsen LARGE CONTROL ROOM MONITOR OUT +4 dB (BAL) kann die Hauptabhöre des Studios angeschlossen werden. Die XLR-3-32-Buchsen SMALL CONTROL ROOM MONITOR OUT +4 dB (BAL) sind vornehmlich zum Ansprechen der Nahfeldmonitore gedacht.
Studio Monitor 165 ‘Control Room Setup’-Seite Auf der „Control Room Setup”-Seite können mehrere Abhörparameter eingestellt werden. 1 Wählen Sie mit dem MONITOR [DISPLAY]-Taster die „Control Room Setup”Seite. 2 Führen Sie den Cursor zu einem ASSIGN-Button im linken Feld und ordnen Sie dem Taster mit dem Parameterrad einen Ausgangskanal zu. Hiermit wählen Sie die Funktion der Taster [ASSIGN 1] und [ASSIGN 2]. Pro Taster können Sie einen Bus, AUX- oder Matrix-Weg wählen.
Kapitel 13—Überwachung & Kommandofunktion Surround-Überwachung Für das Abhören einer Surround-Abmischung stehen mehrere praktische Funktionen zur Verfügung, darunter ein Generator von rosa Rauschen (zum Boxenpegelabgleich), eine Bass Management-Funktion sowie mehrere Reduktionsvarianten. Das Abhörsignal für den Surround-Modus wählen Sie mit den Tastern des SURROUND-Feldes. Mit [BUS] wählen Sie die Bus-Signale und mit [ASSIGN 1] bzw.
Surround-Überwachung 167 SETTING: Mit den Tastern in diesem Feld kann man den Schacht wählen, dessen Eingänge abgehört werden, wenn man die Taster SURROUND [ASSIGN 1] oder [ASSIGN 2] drückt. Bei Bedarf können einem Taster auch mehrere Slots (Schächte) zugeordnet werden. Die betreffenden Signale werden bei Drücken der Taster dann gemeinsam ausgegeben. Auf der „Surround Monitor Patch”-Seite kann man den Surround Monitor-Kanälen die Eingänge des gewählten Slots zuordnen (siehe S. 169).
Kapitel 13—Überwachung & Kommandofunktion angewählt werden. Bei Bedarf können Sie die Phase des LFE-Kanals mit dem SW -Button umkehren. Wenn ROTATE aktiv ist, wird das Oszillatorsignal der Reihe nach im Uhrzeigersinn über die einzelnen Surround-Kanäle ausgegeben (3 Sekunden Signal, 2 Sekunden Pause). SURR. MODE: Hier erfahren Sie, welcher Surround-Modus momentan gewählt ist. Das muss auf der „Surround Mode Select”-Seite (siehe S. 99) eingestellt werden.
Surround-Überwachung 169 Der Einstellbereich der Bass Management-Parameter lautet: Parameter Einstellbereich HPF 1, 2, 3 THRU, 80-12, 80-12L, 80-24, 80-24L LPF1 THRU, 80-24, 80-24L, 120-42 LPF2 THRU, 80-24, 80-24L, MUTE ATT 1 & 2 0 bis –12 dB (0,1 dB-Schritte) AMP 0 bis +12 dB (0,1 dB-Schritte) Die Werte für HPF 1, 2, 3 sowie LPF 1 & 2 verweisen auf die Grenzfrequenz und die Filtercharakteristik.
Kapitel 13—Überwachung & Kommandofunktion Kommandofunktion (Talkback) und Slate Die Talkback-Funktion sorgt dafür, dass das Signal des internen Mikrofons an die STUDIO MONITOR-Ausgänge und alle anderen gewünschten Busse (siehe „Talkback Setup”-Seite unten) angelegt wird. Mit dem TALKBACK LEVEL-Regler kann die Lautstärke des internen Mikrofons eingestellt werden.
Kommandofunktion (Talkback) und Slate 171 USE AD IN x AS TALKBACK: Diese Funktion brauchen Sie, wenn Sie noch ein zweites Mikrofon (z.B. für den Produzenten oder die Musiker im Studio) für Kommandozwecke nutzen möchten. Dann müssen Sie einerseits das Kästchen markieren (✕) und in dem Feld hinter „IN” angeben, an welche AD Input-Buchse das Zusatzmikrofon angeschlossen ist. Das Signal jener AD Input-Buchse wird mit jenem des eingebauten Kommandomikrofons gemischt.
Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) 14 Die Speicherbereiche (Libraries) Über die Speicherbereiche Das DM2000 bietet 11 verschiedene Speicherbereiche, in denen folgende Datentypen gesichert werden können: Automix-Daten, Effekte, Kanalparameter, Eingangszuordnungen (Input Patch), Ausgangszuordnungen (Output Patch), Grafik-Equalizer (GEQ), Bus to Stereo-Zuordnungen, Gate-, Comp-, EQ- und Surround Monitor-Daten.
Channel Library (Kanalspeicher) 173 Preset-Speicher können weder gelöscht noch überschrieben werden. Auch den Namen dieser Speicher kann man nicht ändern. Diese Speicher sind an dem „R” (für „Read-Only”) erkenntlich. Speicher, die keine Daten enthalten, heißen „No Data!”. Speicher mit dem Namen „Initial Data” kann man zwar laden, aber nicht überschreiben. Sie enthalten sinnvolle Einstellungen, die Sie als Ausgangspunkt für neue Projekte verwenden können.
Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) CURRENT CONFIGURATION: Wenn gerade ein Eingangskanal gewählt ist, werden hier der Surround-Modus und die Konfiguration der AUX-Busse (gepaart oder nicht) angezeigt. Meters: Diese Meter zeigen den Pegel des aktuellen Eingangskanals und seines „paarungsfähigen” horizontalen/vertikalen Pendants an. STORED FROM: Hier erfahren Sie, von welchem Kanal die Einstellungen im gewählten Speicher ursprünglich stammen.
Output Patch Library (Ausgangszuordnungen) 175 Output Patch Library (Ausgangszuordnungen) Auch die Ausgangszuordnungen können gespeichert werden. Die betreffende Bibliothek bietet 1 Preset- und 32 Anwenderspeicher. Der Preset-Bereich ist schreibgeschützt. Ihre eigenen Einstellungen können Sie in den Anwenderspeichern sichern. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 81. 1 Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [OUTPUT PATCH]-Taster die „Output Patch Library”-Seite.
Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) CURRENT CURVE: Hier wird die Frequenzkurve des gewählten GEQs angezeigt. CURVE: Hier wird die Frequenzkurve der Einstellungen im gewählten Speicher (hier „1”) angezeigt. Alles Weitere zu den Buttons STORE, RECALL, TITLE EDIT, und CLEAR finden Sie unter „Allgemeine Bedienverfahren für die Speicher” auf Seite 172. Effects Library (Effektspeicher) Die Einstellungen der internen Effekte lassen sich ebenfalls sichern.
Bus To Stereo Library (Speicher für Bus−>Stereo-Zuordnungen) 177 Bus To Stereo Library (Speicher für Bus−>Stereo-Zuordnungen) Auch die Verbindungen der Busse mit dem Stereo-Bus können gespeichert werden. Die betreffende Bibliothek bietet 1 Preset- und 32 Anwenderspeicher. Der Preset-Bereich ist schreibgeschützt. Ihre eigenen Einstellungen können Sie in den Anwenderspeichern sichern. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 111.
Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) Gate Library Die aktuellen Gate-Einstellungen des gewählten Eingangskanals (die übrigen Kanäle haben keinen Gate-Prozessor) können ebenfalls gespeichert werden. Die betreffende Bibliothek bietet 4 Preset- und 124 Anwenderspeicher. Der Preset-Bereich ist schreibgeschützt. Ihre eigenen Einstellungen können Sie in den Anwenderspeichern sichern. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 87.
Comp Library 179 Comp Library Die aktuellen Comp-Einstellungen (Kompressor) des gewählten Kanals können ebenfalls gespeichert werden. Die betreffende Bibliothek bietet 36 Preset- und 92 Anwenderspeicher. Der Preset-Bereich ist schreibgeschützt. Ihre eigenen Einstellungen können Sie in den Anwenderspeichern sichern. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 142. 1 Wählen Sie mit dem DYNAMICS [DISPLAY]-Taster die „Comp Library”-Seite.
Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) EQ Library Die EQ-Einstellungen eines Eingangskanals, Busses, AUX- oder Matrix-Weges bzw. des Stereo-Busses kann man in einem EQ-Speicher sichern. Die betreffende Bibliothek bietet 40Preset und 160 Anwenderspeicher. Der Preset-Bereich ist schreibgeschützt. Ihre eigenen Einstellungen können Sie in den Anwenderspeichern sichern. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 135. 1 Wählen Sie mit dem EQUALIZER [DISPLAY]-Taster die „EQ Library”-Seite.
Automix Memory 181 Automix Memory Der Automix-Bereich bietet 16 Speicher. Was es mit der Automix-Funktion auf sich hat, erfahren Sie ab Seite 203. 1 Wählen Sie mit dem AUTOMIX [DISPLAY]-Taster die „Automix Memory”Seite. Bei Ausführen des STORE-Befehls werden die aktuellen Automix-Daten in dem gewählten Speicher gesichert. TITLE: Verweist auf den Namen des aktuell verwendeten Automix’. CURRENT: Hier erfahren, wie viel Speicherplatz der aktuelle Automix beansprucht.
Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) Surround Monitor Library Auch die mühsam erstellten Surround Monitor-Einstellungen können für eine spätere Wiederverwendung gesichert werden. Die betreffende Bibliothek bietet 1 Preset- und 32 Anwenderspeicher. Der Preset-Bereich ist schreibgeschützt. Ihre eigenen Einstellungen können Sie in den Anwenderspeichern sichern. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 166. 1 Wählen Sie mit dem MONITOR [DISPLAY]-Taster die „Surround Monitor Library”-Seite.
Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs 183 15 Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs Über die internen Effektprozessoren Das DM2000 wartet mit acht internen Effektprozessoren auf, die sich fast beliebig verhalten können, weil sie auf Algorithmen beruhen (Hall, Delay, Modulation, mehrere Effekte). Als Bonbon stehen sogar Effekte mit mehreren Ein- und Ausgängen zur Verfügung für die Bearbeitung von Surround-Signalen. Die Prozessoren 3–8 sind mit Stereo-Ein- und -Ausgängen ausgestattet.
Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs Delay Preset-Name Typ Beschreibung 8 Mono Delay MONO DELAY Einfaches Mono-Delay. 9 Stereo Delay STEREO DELAY Einfaches Stereo-Delay. 10 Mod.delay MOD.DELAY Einfaches Delay mit Modulation. 11 Delay LCR DELAY LCR Delay mit 3 Verzögerungen (links, Mitte, rechts). 12 Echo ECHO Stereo-Delay mit Überkreuz-Feedback. Modulationseffekte Preset-Name Typ Beschreibung 13 Chorus CHORUS Chorus-Effekt. 14 Flange FLANGE Flanger-Effekt.
Editieren der Effekte 185 Andere Preset-Name Typ Beschreibung 41 Multi.Filter MULTI.FILTER Parametrisches 3-Band-Filter (24 dB/Oktave) 42 Freeze FREEZE Einfacher Sampler. 43 Stereo Reverb ST REVERB Stereo-Hall. 44 Reverb 5.1 REVERB 451 Octa Reverb OCTA REVERB2 Hall mit 8 Kanälen für 7.1-Surround. 46 Auto Pan 5.1 1 1 5.12 Hall mit 6 Kanälen für 5.1-Surround. AUTO PAN 5.1 Auto Pan mit 6 Kanälen für 5.1-Surround. 471 Chorus 5.1 CHORUS 5.1 Chorus mit 6 Kanälen für 5.1-Surround.
Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs 4 Rufen Sie mit EFFECTS/PLUG INS [DISPLAY] die „Effects Edit”-Seite auf. Die Anzahl und Typen der Effektparameter richten sich nach dem Typ, auf dem der geladene Effektspeicher beruht. Alles Weitere zu den Parametern finden Sie ab Seite 325. 5 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein.
Optionale Zusatzeffekte (Add-Ons) Meter: Diese Meter zeigen den Ein- und Ausgangspegel des aktuell gewählten Effektprozessors an. Aktivieren Sie den IN- oder OUT-Button, um die Ein- bzw. Ausgangspegel überwachen zu können. Für die Prozessoren 1 und 2 stehen acht und für die Prozessoren 3–8 zwei Meter zur Verfügung. Die Effektparameter können auch mit den Parameterreglern 1–4 eingestellt werden. Mit den Tastern ▲/▼ müssen Sie die Zeile wählen in der sich der änderungsbedürftige Parameter befindet.
Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs Über die Plug-Ins Das DM2000 erlaubt die Verwendung zweier Plug-In-Typen: Y56K Plug-Ins die auf Platinen angeboten werden und in einem Mini-YGDAI-Schacht des DM2000 installiert werden müssen, und User Defined-Plug-Ins (Software), mit denen man bis zu 32 selbst definierte Parameter eines externen Effektgerätes fernbedienen kann. Hierbei handelt es sich also um MIDI-Befehle, nämlich Steuerbefehle (CC) oder Parameterbefehle (SysEx).
Konfigurieren eines Plug-Ins 189 Konfigurieren eines Plug-Ins Plug-Ins können folgendermaßen eingerichtet („konfiguriert”) werden. Nach dem Einbau einer Y56K Plug-In-Platine in einen Schacht sorgt das DM2000 selbst für die Konfiguration. 1 Drücken Sie den EFFECTS/PLUG INS [PLUG-INS]-Taster. 2 Wählen Sie mit dem EFFECTS/PLUG INS [DISPLAY]-Taster die „Plug-In Setup”-Seite.
Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs Editieren der Plug-Ins Plug-Ins kann man folgendermaßen editieren. Die Einstellungen von Waves Plug-Ins und „User Defined” Plug-In-Bänken kann man per MIDI Bulk Dump extern archivieren (Seite 231) und/oder auf einer SmartMedia-Karte sichern (Seite 284). Wenn der gewählte „Plug-In-Platz” eine Y56K Plug-In-Platine enthält, erscheinen bei Anwahl des betreffenden Plug-Ins Display-Seiten, die der Hersteller der Platine zum Editiere der Parameter vorbereitet hat.
Editieren der Plug-Ins 191 verweist auf das Ende der Adressangabe. „NOP” bedeutet, dass zwar noch weitere Bytes definiert werden könnten, aber dass das hier nicht der Fall/nicht notwendig ist (nicht alle Adressen haben nämlich dieselbe Länge). LEARN: Mit diesem Button können Sie die Lernfunktion aktivieren oder ausschalten.
Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs [1]–[8] und die zu dem Effekt gehörige Effekt- oder Plug-In-Editierseite erscheint. Im Falle einer Y56K-Karte blinkt außerdem die Diode des [PLUG-INS]-Tasters; im Falle eines internen Effektprozessors blinkt hingegen die Diode des [INTERNAL EFFECTS]-Tasters. Das funktioniert aber nur für Effekte, die in einen Kanal eingeschleift werden. Wenn das beim aktuellen Kanal nicht der Fall ist, erscheint eine Fehlermeldung.
Einstellen der GEQs 193 LINK: Über diese Buttons können Sie den aktuellen GEQ mit einem anderen verkoppeln (d.h. für den Stereo-Einsatz „paaren” und gemeinsam einstellen). Die Buttons von GEQs, die bereits mit anderen GEQs verknüpft sind, werden grau dargestellt und können nicht gewählt werden. Bei Aktivieren eines verfügbaren Buttons sorgen Sie dafür, dass jener GEQ die Einstellungen des aktuellen GEQs übernimmt.
Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs Einstellen des GEQs mit den Kanal-Fadern Mit den Kanal-Fadern können Sie –wie bei einem analogen Grafik-Equalizer– den Pegel der einzelnen Bänder einstellen. 1 Nachdem Sie die GEQs eingestellt haben (siehe oben), können Sie einem Kanal-Fader ein Band zuordnen, indem Sie mit den Cursor-Tastern den „20.0–4.0k”- oder „100–20.0k”-Button im FADER ASSIGN-Feld wählen und dann [ENTER] drücken. 20.0–4.0k: Mit diesem Button wählen Sie 24 Bänder im Bassbereich (20.
Szenenspeicher 195 16 Szenenspeicher Über die Szenenspeicher In den Szenenspeichern können Schnappschüsse von so gut wie allen Einstellungen des DM2000 gesichert und zwecks statischer Automatisierung wieder aufgerufen werden. Es stehen 99 Szenenspeicher zur Verfügung, die man benennen kann.
Kapitel 16—Szenenspeicher Über die Szenenspeicher ‘0’ und ‘U’ Szenenspeicher „0” ist vorprogrammiert und enthält die Initialeinstellungen aller Mischparameter. Man kann diese Einstellungen zwar laden, aber nicht überschreiben oder löschen. Laden Sie Szene „0”, wenn Sie an einem neuen Projekt arbeiten möchten. Die Fader der Eingangskanäle werden entweder auf „–∞dB” oder auf den Nennwert gestellt. Das richtet sich nach der Einstellung für „Initial Data Nominal” (Seite 289).
Speichern/Laden von Szenen mit den SCENE MEMORY-Tastern 197 Speichern/Laden von Szenen mit den SCENE MEMORY-Tastern Wenn Sie mit den Tastern eine andere Szenenspeichernummer aufrufen, blinkt dessen Nummer im SCENE MEMORY-Display. Im großen Display blinkt dann rechtsoben der Name dieser Szene. Wenn Sie den gewählten Speicher mit RECALL laden oder dort mit STORE Daten sichern, hören die Nummer und der Name auf zu blinken.
Kapitel 16—Szenenspeicher Arbeiten auf der ‘Scene Memory’-Seite Auf der „Scene Memory”-Seite kann man Szenen speichern, laden, verriegeln, löschen und ihre Namen editieren. 1 Rufen Sie mit dem SCENE MEMORY [DISPLAY]-Taster die „Scene Memory”Seite auf. 2 Wählen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern den benötigten Szenenspeicher. Die gewählte Szene ist an dem gestrichelten Kasten erkenntlich.
Fade Time: Szenenübergänge 199 Fade Time: Szenenübergänge Für die Eingangskanäle, Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege, den Stereo-Bus und die Gruppensummen kann eine Übergangsgeschwindigkeit zwischen den Szenen eingestellt werden. Damit wird festgelegt, wie lange es beim Laden einer Szene dauern soll, bis die Fader der Ein- und Ausgangskanäle die neuen Positionen angefahren haben. Diese „Fade Time”-Einstellungen können für jede Szene separat vorgenommen werden.
Kapitel 16—Szenenspeicher Parameter der Ausgangskanäle wieder auf Null zu stellen, müssen Sie den [ALL CLEAR]Button anfahren und [ENTER] drücken. Global Fade Time: Wenn dieses Kästchen angekreuzt ist, werden bei Laden einer Szene die globalen „Fade Time”-Werte verwendet. (Die „Fade Time”-Werte der aufgerufenen Szene kommen dann also nicht zum Einsatz.) Recall Safe: Ausklammern bestimmter Parameter Beim Laden einer Szene ändern sich normalerweise alle Mischparameter.
Ändern der Szenenreihenfolge (Sort) 201 Ändern der Szenenreihenfolge (Sort) Mit der „Scene Memory Sort”-Funktion können Sie die Reihenfolge der Szenenspeicher ändern. 1 Rufen Sie mit dem SCENE MEMORY [DISPLAY]-Taster die „Scene Memory Sort”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor (getrichelter Kasten) zum SOURCE-Fenster links und wählen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern den Szenenspeicher, den Sie an einer anderen Stelle anordnen möchten.
Kapitel 16—Szenenspeicher 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tastern, den [SEL]-Tastern oder dem Parameterrad die Kanalkategorie und drücken Sie [ENTER] oder INC/DEC, um den zu kopierenden Quellkanal zu wählen. Die Nummer des Quellkanals wird invertiert dargestellt. GROUP MASTER/OTHERS: Auch Group Master, interne Effektprozessoren, eine „User Defined” Remote-Ebene, ein „User Defined” Plug-In, HA (AD8HR/AD824) oder GEQ können als Quelle gewählt werden.
Automix 203 17 Automix Über die Automix-Funktion Die Automix-Funktion des DM2000 erlaubt eine dynamische Automation von so gut wie allen Mischparametern, darunter die Pegel und Stereopositionen (Pan), der Status (an/ aus), der AUX-/Matrix-Hinwegpegel, die Verbindung der Kanäle mit den AUX-/MatrixWegen, die EQ-Einstellungen, Effekte und Plug-In-Parameter. Sie können selbst angeben, welche Parameter aufgezeichnet werden sollen und sogar in die Aufzeichnung ein- und wieder aussteigen (Punch In/Out).
Kapitel 17—Automix Die Automix-Hauptseite In diesem Abschnitt werden die Parameter der Automix-Hauptseite vorgestellt. 1 Rufen Sie mit dem AUTOMIX [DISPLAY]-Taster die „Automix Main”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. TITLE: Vertritt den Namen („Titel”) des aktuellen Automix’. TIME CODE: Dies ist das Zählwerk, in dem die aktuelle Zeitposition angezeigt wird.
Die Automix-Hauptseite 205 Wenn „TO END” aktiv ist, richtet sich die Verarbeitung der Fader-Ereignisse nach dem aktuell gewählten „Fader Edit”- und „Edit Out”-Modus. Nachstehend wurde „Fader Edit” auf „Absolute” gestellt. Wird hingegen „Relative” gewählt, während als „Edit Out”-Modus „Takeover” oder „Off” eingestellt wird, so bleiben die Fader in der Position, die sie bei Deaktivieren der Aufzeichnung erreicht haben.
Kapitel 17—Automix FADER EDIT: Mit diesen Buttons wählen Sie das Verhalten der Fader beim Korrigieren bereits existierender Daten: „Absolute” oder „Relative”. Damit bestimmen Sie, ob die neuen Fader-Daten exakt übernommen („Absolute”) oder zu den ursprünglichen Daten addiert („Relative”) werden. Will heißen: im „Absolute”-Modus werden die den Fader-Positionen entsprechenden Werte aufgezeichnet. Im „Relative”-Modus hingegen dienen die Fader zum „Verbiegen” der zuvor aufgezeichneten Werte.
Die Automix-Hauptseite 207 Das Laden von Szenen- und Effektspeichern oder Plug-In-Einstellungen wird immer aufgezeichnet und richtet sich nicht nach den OVERWRITE-Einstellungen. AUTOMIX: Mit diesem Button können Sie die Automix-Funktion aktivieren oder ausschalten. Der Button hat dieselbe Funktion wie der AUTOMIX [ENABLE]-Taster. NEW: Mit diesem Button können Sie einen neuen Automix anlegen. Da es immer einen programmierten Ausgangspunkt geben muss, wird dann am Anfang der Daten die Nummer des aktuell (d.
Kapitel 17—Automix Die AUTOMIX-Sektion (Taster) Mit den Tastern in der Automix-Sektion haben Sie direkten Zugriff auf die wichtigsten Automix-Funktionen. AUTOMIX DISPLAY ENABLE REC SUSPEND WRITE ABORT/ AUTOUNDO REC TOUCH LATCH RETURN RELATIVE TOUCH SENSE READ TRIM OFF AUX ON EQ OVERWRITE FADER ON PAN SURROUND AUX [DISPLAY]: Mit diesem Taster können folgende Automix-Seiten aufgerufen werden: „Main”, „Memory”, „Fader Edit”, „Event Copy” und „Event Edit”.
Die [AUTO]-Taster der Kanalzüge 209 Die [AUTO]-Taster der Kanalzüge • • • • • • Mit den [AUTO]-Tastern der Kanalzüge wählen Sie die Kanäle, deren Einstellungen aufgezeichnet werden sollen. Außerdem können sie zum Ein- und Aussteigen AUTO in die Automix-Aufzeichnung verwendet werden. Die Dioden der [AUTO]-Taster verhalten sich folgendermaßen: Aus: Die Automix-Daten werden nicht abgespielt. Grün: Die Automix-Wiedergabe läuft oder ist angehalten. Orange: Aufnahmebereitschaft.
Kapitel 17—Automix ‘Fader Edit’-Seiten Während der Wiedergabe eines Automix’ werden die Fader-Position mit dunklen Balken angezeigt. Es gibt drei „Fader Edit”-Seiten: Auf der „CH1–48 Fader Edit”-Seite werden die Einstellungen für die Eingangskanäle 1–48, die Busse, AUX-Wege und den Stereo-Bus angezeigt. Die „CH49–96 Fader Edit”-Seite informiert Sie hingegen über die Eingangskanäle 49–96, Busse, AUX- und Matrix-Wege.
Anwahl des Taktgebers und der Frame-Auflösung 211 MOTOR: Mit diesem Button können Sie angeben, ob sich die Fader während der Automix-Wiedergabe bewegen sollen oder nicht. Wenn die Fader-Motoren aktiv sind, wird dieser Button invertiert dargestellt. Während der Aufnahme kann diese Einstellung nicht geändert werden. Bedenken Sie außerdem, dass die Motoren beim Starten der Aufnahme automatisch eingeschaltet werden.
Kapitel 17—Automix FRAMES: Als Frame-Auflösung stehen folgende Möglichkeiten zur Wahl: „30”, „30D”, „29.97”, „29.97D”, „25” und „24”. Diese Einstellung ist nicht ganz so kritisch, weil ein Automix auch dann brauchbar abgespielt wird, wenn die aktuelle Frame-Auflösung nicht mit jener übereinstimmt, die für die Aufnahme verwendet wurde.
Aufzeichnen eines Automix’ 213 Aufzeichnen eines Automix’ In diesem Abschnitt wird ganz allgemein erklärt, wie man einen Automix aufzeichnet. 1 Wählen Sie den Taktgeber und stellen Sie die Frame-Auflösung ein. Siehe „Anwahl des Taktgebers und der Frame-Auflösung” auf Seite 211. 2 Rufen Sie mit dem AUTOMIX [DISPLAY]-Taster die „Automix Main”-Seite auf. 3 Drücken Sie den AUTOMIX [ENABLE]-Taster, um die Automix-Funktion zu aktivieren.
Kapitel 17—Automix Einfügen von Mischparametern in einen Automix Die aktuellen Mischeinstellungen können zum Automix-Arbeitsspeicher kopiert werden und gelten in einem mit IN und OUT festgelegten Bereich. Das ist z.B. praktisch, wenn Sie EQ-Einstellungen in eine bestimmte Passage schnell einfügen möchten.
Einfügen von Mischparametern in einen Automix 215 des TIME SETTING-Feldes („Event Job”-Seite) übernommen. Die „Insert Time Link”Option wird jedoch deaktiviert. 4 Führen Sie den Cursor zum YES-Button und drücken Sie [ENTER]. Das DM2000 aktiviert nun den Insert-Modus und der INSERT-Button wird invertiert dargestellt. Der AUTOMIX [REC]- und [AUTO REC]-Taster blinken. Die Fader-Positionen, der Mute-Status und die übrigen Einstellungen übernehmen ab der IN-Position die Werte des eingefügten Szenenspeichers.
Kapitel 17—Automix Korrigieren bestimmter Ereignisse in Echtzeit Wenn Ihnen bestimmte Passagen oder Kanäle noch nicht gefallen, können Sie die betreffenden Daten erneut aufzeichnen. Bedenken Sie jedoch, dass die Daten der vorigen Aufnahme im Bereich der Neu-Aufnahme überschrieben werden. Aktivieren Sie also nur die OVERWRITE-Buttons und [AUTO]-Taster der Parameter und Kanäle, die Sie so nicht stehen lassen möchten.
Ein-/Aussteigen für einzelne Parameter Parameter Kanal OVERWRITE Bedienung Paare/Gruppen Wenn LAYER= „Master” und FADER MODE= „Aux/Mtrx”, Fader verwenden (wenn LAYER= „Master” und ENCODER MODE= „Aux /Mtrx”, zuw. Regler verwenden) Der Matrix-Hinwegpegel gepaarter Busse oder AUXWege wird immer gemeinsam aufgezeichnet. MatrixHinwegpegel 1–4 Busse, AUX-Wege Verbindung mit 1–4 an/aus Busse, AUXWege, Stereo-Bus AUX ON — — SCENE MEMORY-Sektion der „Scene Memory”-Seite verwenden.
Kapitel 17—Automix Parameter Kanal OVERWRITE Fader-Rücken loslassen2 LAYER= Eingangskanäle, ENCODER MODE= „Aux/Mtrx” (oder SELECTED CHANNEL AUX/ MATRIX SEND LEVEL-Regler verwenden) Regler drücken und einstellen Regler erneut drücken LAYER= Eingangskanäle einstellen SELECTED CHANNEL AUX/MATRIX SEND [ON]-Taster drücken.
Abspielen eines Automix’ 219 Abspielen eines Automix’ Solange die Automix-Funktion aktiv ist, überwacht sie die Signalausgabe des gewählten Zeitcode-Taktgebers und klinkt sich bei Bedarf automatisch in den Code ein. Bei Wegfallen des Codes bzw. am Ende der Automix-Daten hält die Wiedergabe automatisch an. Sie können die Automix-Wiedergabe aber auch mit dem STOP- oder ABORT-Button der „Automix Main”- und „Memory”-Seite bzw. dem AUTOMIX [ABORT/UNDO]-Taster anhalten.
Kapitel 17—Automix 2 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Kanal und drücken Sie [ENTER], um ihn einzustellen. Es können auch mehrere Eingangskanäle, Busse, AUX-Wege mit oder ohne Stereo-Bus sowie die Fader-Gruppensummen gewählt werden. Der Button des momentan gewählten Kanals wird invertiert dargestellt. (Es können also auch mehrere Kanäle gewählt werden.) ALL SELECT: Mit dem ALL SELECT-Button können alle Kanäle gewählt werden.
‘Offline’-Editierung der Automix-Ereignisse 221 TRIM: Mit dem TRIM-Button kann der festgelegte Bereich der Automix-Daten versetzt werden. Für diese Funktion ist unter dem TIME SETTING-Feld ein TRIM EDIT-Feld belegt. Mit dem IN-Parameter bestimmen Sie, wie schnell die Fader den neuen Versatzwert anfahren. Mit dem OUT-Parameter bestimmen Sie, wie schnell ein Fader nach der Korrektur zu seinem vorigen Wert zurückkehrt.
Kapitel 17—Automix 5 Führen Sie den Cursor zum EXEC-Button und drücken Sie [ENTER]. Nun erscheint ein PARAMETERS-Fenster, wo Sie die zu editierenden Parameter wählen und den Job ausführen können. Der Button eines gewählten Parameters wird invertiert dargestellt. Es können auch mehrere Parameter gewählt werden. Wenn Sie auf einen normal dargestellten Parameter doppelklicken, erscheint eine Rückfrage, die Sie bestätigen müssen, um alle Parameter zu aktivieren.
‘Offline’-Editierung der Automix-Ereignisse 223 ‘Event Edit’-Seite Auf der „Event Edit”-Seite können einzelne Ereignisse editiert, kopiert, gelöscht, ein- und hinzugefügt werden. 1 Rufen Sie mit dem AUTOMIX [DISPLAY]-Taster die „Event Edit”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein.
Kapitel 17—Automix Ereignis-Buttons: Mit den Buttons im Feld ganz rechts wählen Sie die Ereignisse, die in der Tabelle angezeigt werden sollen. Button Angezeigte Ereignisse Abkürzung SCENE/LIB Ladebefehle für Szenen- und andere Speicher.
MIDI-Parameter des DM2000 225 18 MIDI-Parameter des DM2000 Das DM2000 und MIDI • • • • • • • • • • Das DM2000 unterstützt folgende MIDI-Befehle: Programmwechsel zum Aufrufen von Szenenspeichern (siehe S. 229) Steuerbefehle (CC) für die Parametersteuerung (siehe S. 230) Befehle (SysEx) für die Parametersteuerung in Echtzeit (siehe S. 231) Note-An/Aus-Befehle für den „Freeze”-Effekt (Seite 340) Bulk Dump zum Archivieren der Szenen-, Library- und Setup-Daten (siehe S.
Kapitel 18—MIDI-Parameter des DM2000 Konfigurieren der MIDI-Anschlüsse Die verfügbaren MIDI-Ports können folgendermaßen konfiguriert werden: 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „MIDI/TO HOST Setup”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein.
Einstellen der MIDI-Kanäle 227 Anmerkung: Nicht alle Funktionen können sich einen oder mehrere Ports teilen. Wenn Sie einen Port wählen, der bereits an eine solche Funktion vergeben wurde, erscheint die Rückfrage „Change Port?”. Wenn Sie YES wählen, wird der Port auf die neue Funktion geroutet, während die ursprüngliche Zuordnung auf „NO ASSIGN” gestellt wird.
Kapitel 18—MIDI-Parameter des DM2000 ECHO ON/OFF: Mit diesem Button bestimmen Sie, ob die über MIDI IN empfangenen Steuerbefehle auch sofort wieder an die MIDI OUT-Buchse weitergeleitet werden. PARAMETER CHANGE Hier können Sie den Empfang/die Übertragung von Parameter Change-Befehlen ein- und ausschalten. Tx ON/OFF: Dient zum Ein- und Ausschalten der Übertragung von Parameteränderungen. Rx ON/OFF: Dient zum Ein-/Ausschalten des Empfangs von Parameteränderungen.
Zuordnen der Szenenspeicher zu MIDI-Programmnummern 229 Zuordnen der Szenenspeicher zu MIDI-Programmnummern Die Szenenspeicher des DM2000 können bekanntlich MIDI-Programwechselbefehle senden und über diese Befehle aufgerufen werden. Wenn Sie auf dem DM2000 einen Szenenspeicher laden, wird die entsprechende Programmnummer gesendet. Mit der Tabelle auf dieser Seite können Sie die Szenenspeicher „mappen” (d.h. den gewünschten Programmnummern zuordnen).
Kapitel 18—MIDI-Parameter des DM2000 Zuordnen der Steuerbefehle (CC) zu den Parametern Bestimmte Parameter des DM2000 können MIDI-Steuerbefehle senden und empfangen und also via MIDI bedient werden oder andere MIDI-Geräte steuern. Beim Einstellen eines Parameters auf dem DM2000 wird der zugeordnete Steuerbefehl gesendet. Und wenn das DM2000 jenen Steuerbefehl empfängt, ändern sich die zugeordnete Mischparameter.
Parametersteuerung mit SysEx-Daten 231 Parametersteuerung mit SysEx-Daten Die Parameter des DM2000 können auch mit so genannten „Parameter Change”-Befehlen in Echtzeit beeinflusst werden. Da es sich dabei um SysEx-Befehle handelt, ist das wohl nicht jedermanns Sache. Diese Befehle werden einerseits gesendet und andererseits empfangen. Alles Weitere zum Aufbau dieser Befehle finden Sie unter „MIDI Data Format” auf Seite 385.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung 19 Die Pro Tools-Fernbedienung Das DM2000 bietet eine Remote-Ebene, die speziell für die Fernbedienung von Pro Tools entwickelt wurde. Wenn Sie das Pult mit einer optionalen MB2000 Meterleiste nachgerüstet haben, können deren Meter sogar die Pegel der Pro Tools-Kanäle anzeigen, während der Pro Tools-Zeitcode im TIME CODE-Zählwerk erscheint. Einrichten eines Windows-Computers 1 Verbinden Sie das Pult mit dem PC.
Einrichten des DM2000 233 Einrichten des DM2000 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „MIDI/TO HOST Setup”-Seite auf und geben Sie über den DAW-Parameter an, an welchen Port Sie den Computer mit Pro Tools angeschlossen haben. Siehe auch „Konfigurieren der MIDI-Anschlüsse” auf Seite 226. 2 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [REMOTE]-Taster eine „Remote”-Seite auf und ordnen Sie Pro Tools einer der Remote-Ebenen („Layer”) zu.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung 4 Klicken Sie im „Peripherals”-Fenster auf den „MIDI Controllers”-Button. 5 Wählen Sie als Steuertyp „HUI” für #1–#3 und für #4 „MCS PANNER”, um den Joystick verwenden zu können. 6 Wählen Sie für „Receive From” und „Send To” den geeigneten Port und klicken Sie auf „OK”. Das DM2000 kann die Aufgaben von bis zu drei Pro Tools-MIDI-Controllern zu je acht Kanälen übernehmen. Für jede Gruppe von acht Kanälen wird ein MIDI-Port benötigt.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 235 Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 In diesem Abschnitt werden die Funktionen des DM2000 vorgestellt, mit denen man Pro Tools fernbedienen kann, nachdem man die „Remote”-Mischebene gewählt hat, deren TARGET-Parameter auf „Pro Tools” gestellt wurde. Die Taster und Regler des DM2000 werden hier mit den gebräuchlichen Bezeichnungen aufgeführt. Allerdings erscheint die entsprechende Pro Tools-Funktion in Klammern.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung INSERT ASSIGN/EDIT ASSIGN: Diese Anzeige hat dieselbe Funktion wie die Diode des Tasters EFFECTS/ PLUG-INS [5] (ASSIGN). Siehe „Zuordnen der Insert-Wege/Plug-ins” auf Seite 254. COMPARE: Diese Anzeige hat dieselbe Funktion wie die Diode des Tasters EFFECTS/ PLUG-INS [6] (COMPARE). Siehe „Editieren der Plug-Ins” auf Seite 255. BYPASS: Diese Anzeige hat dieselbe Funktion wie die Diode des Tasters EFFECTS/ PLUG-INS [7] (BYPASS).
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 Regler und Schaltfunktionen Die zuweisbaren Regler der Kanalzüge können zum Einstellen folgender Dinge verwendet werden: Pan, Hinwegpegel (Send) und Zuordnung der Ein-/Ausgänge. Die Schaltfunktionen der Regler können für folgende Dinge verwendet werden: Ausschalten der Hinwege, Zurückstellen der Hinwegpegel oder des Panoramas und Anzeigen der aktuellen Ein-/Ausgangszuordnungen.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Displays der Kanalzüge Aud1 Die fluoreszierenden Displays der einzelnen Kanalzüge zeigen die aktuelle Reglereinstellung grafisch an. Die Segmente des Mindest- und Höchstwertes sind für die Pro Tools-Fernbedienung („Remote”) nicht belegt. Außerdem werden Abkürzungen der unter Pro Tools verwendeten Kanalnamen angezeigt. Ab und zu erscheinen in diesen Displays auch andere Informationen, die an Ort und Stelle beschrieben werden.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 239 [MATRIX 2] (SEND MUTE) Drücken Sie diesen Taster und anschließend den zuweisbaren Regler eines Kanalzuges, um die Verbindung des betreffenden Kanals mit dem Send-Weg zu unterbrechen. Siehe „Lösen der Kanalverbindung mit einem Send-Weg” auf Seite 253. [MATRIX 4] (INSERT BYPASS) Nach Drücken dieses Tasters können Sie mit anderen Bedienelementen dafür sorgen, dass die Plug-Ins umgangen werden. Siehe „Umgehen einzelner Plug-Ins (Bypass)” auf Seite 256.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung [ASSIGN 3] (SEND ASSIGN) Drücken Sie diesen Taster und ordnen Sie dem betreffenden Kanal danach mit anderen Bedienelementen ein Send-Ziel zu. Siehe „Zuordnen der Send-Wege” auf Seite 251. [ASSIGN 4] (INSERT) Mit diesem Taster wählen Sie die Funktion der [SEL]-Taster. Wenn die Diode nicht leuchtet, dienen die [SEL]-Taster zum Anwählen des betreffenden Kanals (siehe S. 248).
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 241 [5] (ASSIGN) Drücken Sie diesen Taster, um dem aktuell gewählten Kanal mit anderen Bedienelementen einen Insert-Signalpunkt oder ein Plug-In zuordnen zu können. Siehe „Zuordnen der Insert-Wege/Plug-ins” auf Seite 254. [6] (COMPARE) Mit diesem Taster können Sie beim editieren der Plug-In-Parameter Vergleiche zwischen „vorher” und „nachher” anstellen. Siehe „Editieren der Plug-Ins” auf Seite 255.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung [7]-Taster Hiermit definieren Sie die gewählte Spur (der Reihe nach) als „Send” oder „Main”. [8]-Taster Hiermit kann die gewählte Spur zu- oder stummgeschaltet werden. Die Diode des [8]-Tasters leuchtet, wenn die Spur stummgeschaltet ist. [DIRECT]-Taster Dieser Taster hat die gleiche Funktion wie die [SHIFT]-Taste der Computertastatur.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 243 TRACK ARMING-Sektion TRACK ARMING 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 MASTER (REC/RDY ALL) [1]–[24] (REC/RDY) Mit diesen Tastern können die Pro Tools-Kanäle aufnahmebereit geschaltet werden. Wenn eine dieser Tastendioden blinkt, ist der betreffende Kanal aufnahmebereit. Während der Aufnahme leuchten die Dioden der aufnahmebereiten Kanäle konstant.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung [REC] (WRITE), [ABORT/UNDO] (TOUCH), [AUTOREC] (LATCH), [RETURN] (READ), [RELATIVE] (TRIM) & [TOUCH SENSE] (OFF) Mit diesen Tastern kann der Automationsmodus der Kanäle gewählt werden. Siehe „Ändern des Automation-Modus’” auf Seite 260.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 245 [12] (CTRL/CLUTCH) & [13] (Command-ALT/FINE) Diese Taster müssen gemeinsam mit anderen Tastern verwendet werden und dienen zum Umschalten der Funktion jener „anderen” Taster. Ihre Funktion entspricht jener der [Strg]und [Apfel]-Taster einer Macintosh-Tastatur. [14] (MONITOR) Mit diesem Taster können Sie dafür sorgen, dass der momentan im „Operations”-Menü von Pro Tools gewählte Monitormodus angezeigt wird.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung • • • Drücken Sie den [IN]-Taster, um den Ausschnitt ab der In-Position abzuspielen. Die Länge des Ausschnitts richtet sich nach dem Pre-Roll-Wert. Drücken Sie den [OUT]-Taster, um den Ausschnitt unmittelbar vor der Out-Position abzuspielen. Die Länge des Ausschnitts richtet sich nach dem Post-Roll-Wert. Drücken Sie den [POST]-Taster, um sich den Ausschnitt zwischen der Out-Position und dem Ende des Post-Roll-Gebiets anzuhören.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 247 Dateneingabe- und Transportsektion REW FF STOP PLAY REC DISPLAY HISTORY BACK FORWARD (EDIT MODE) (EDIT TOOLS) DEC (ESC) SHUTTLE INC (CURSOR MODE) SCRUB ENTER [REW] Mit diesem Taster können Sie zurückspulen (halten Sie ihn lange genug gedrückt). [FF] Mit diesem Taster können Sie vorspulen (halten Sie ihn lange genug gedrückt). [STOP] Hiermit halten Sie die Wiedergabe oder Aufnahme an.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung [ENTER] Dieser Taster hat dieselbe Funktion wie die ENTER-Taste einer Computertastatur. Drücken Sie sie, um das „New Memory Location”-Dialogfenster zu öffnen. Solange ein Dialogfenster angezeigt wird, übernimmt sie die Funktion des OK-Buttons. [–/DEC] (ESC) In der Regel hat dieser Taster dieselbe Funktion wie die Esc-Taste der Computertastatur. Solange ein Dialogfenster angezeigt wird, übernimmt sie jedoch die Funktion des CancelButtons.
Anwahl eines Eingangs für einen Kanal 249 Anwahl eines Eingangs für einen Kanal Den Kanälen können folgendermaßen Signalquellen zugeordnet werden. Vor Ausführen der folgenden Schritte müssen die Transportfunktionen von Pro Tools deaktiviert werden. Um zu erfahren, welche Signalquellen momentan an die einzelnen Kanäle angelegt werden, müssen Sie den Taster ENCODER MODE [ASSIGN 1] (INPUT) gedrückt halten und auf die Displays der Kanalzüge schauen.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung 4 Bestätigen Sie Ihre Wahl, indem Sie den Regler des betreffenden Kanalzuges drücken. Der LED-Kranz hört nun auf zu blinken. Hier stehen folgende Kurzbefehle zur Verfügung: Gewünschtes Ergebnis… Was Sie tun müssen: Anwahl desselben Ausgangs für alle Kanäle. ENCODER MODE [ASSIGN 3], ENCODER MODE [ASSIGN 2], Regler, USER DEFINED KEYS [5] + Regler drücken. Anwahl desselben Ausgangs für alle selektierten Kanäle.
Stereoposition (Pan) der Kanäle 251 Stereoposition (Pan) der Kanäle Die Stereoposition der Kanäle kann folgendermaßen eingestellt werden: 1 Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [PAN] (PAN). Dessen Diode leuchtet. 2 Stellen Sie mit dem zuweisbaren Regler die gewünschte Stereoposition ein. Die aktuelle Einstellung wird im Display des betreffenden Kanalzuges angezeigt. Siehe „Pan-Modus” auf Seite 238.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung 3 Wählen Sie mit den zuweisbaren Reglern die Send-Ziele. Die Displays der Kanalzüge zeigen Abkürzungen der Send-Ziele an. Bei Anwahl eines anderen Zieles blinkt der LED-Kranz des betreffenden Kanal-Displays. Wählen Sie ein StereoZiel, so blinkt der Name auch nach Bestätigen der neuen Zuordnung weiter. 4 Bestätigen Sie die Wahl des neuen Zieles, indem Sie den betreffenden Regler drücken. Der LED-Kranz des betreffenden Displays hört nun auf zu blinken.
Lösen der Kanalverbindung mit einem Send-Weg 253 Lösen der Kanalverbindung mit einem Send-Weg Wenn ein Kanal nicht mehr an einen bestimmten Send-Weg angelegt werden soll, können Sie die Verbindung folgendermaßen lösen: 1 Drücken Sie den Taster MATRIX SELECT [MATRIX 2] (SEND MUTE). 2 Drücken Sie einen Taster AUX SELECT [AUX 1]–[AUX 5] (SEND A–E), um den benötigten Send-Weg zu aktivieren. Die Dioden des Tasters ENCODER MODE [AUX/MTRX] (SEND LEVEL) und des gewählten Send-Weges leuchten nun.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Zuordnen der Insert-Wege/Plug-ins Um einem Kanal einen „Insert” zuzuordnen, müssen Sie folgendermaßen verfahren. Das funktioniert aber erst, wenn Sie den Pro Tools-Transport zuvor anhalten. 1 Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [ASSIGN 4] (INSERT). Dessen Diode leuchtet und für die [SEL]-Taster wird der „Insert Select”-Modus gewählt. 2 Drücken Sie den [SEL]-Taster des Kanals, den Sie einem Insert zuordnen möchten.
Editieren der Plug-Ins 255 Editieren der Plug-Ins Plug-Ins können folgendermaßen editiert werden. (Sorgen Sie zuerst dafür, dass die Diode des Tasters MATRIX SELECT [MATRIX 4] (INSERT BYPASS) nicht leuchtet.) 1 Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [ASSIGN 4] (INSERT). Dessen Diode leuchtet und für die [SEL]-Taster wird der „Insert Select”-Modus gewählt. 2 Drücken Sie den [SEL]-Taster des Kanals, dessen Plug-In Sie editieren möchten.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Umgehen einzelner Plug-Ins (Bypass) Um nur ein einzelnes Plug-In zu umgehen, müssen Sie folgendermaßen verfahren: (Sorgen Sie zuerst dafür, dass die Diode von EFFECTS/PLUG-INS [8] (INSERT/PARAM) nicht leuchtet.) 1 Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [ASSIGN 4] (INSERT). Dessen Diode leuchtet und für die [SEL]-Taster wird der „Insert Select”-Modus gewählt. 2 Wählen Sie mit den [SEL]-Tasten Plug-Ins.
Zurückstellen der Fader, Send-, Pan- & Plug-In-Einstellungen 257 Zurückstellen der Fader, Send-, Pan- & Plug-In-Einstellungen Bei Bedarf können Sie die Fader, Pan-, Send- und Plug-In-Parameter wieder auf die Vorgaben zurückstellen. Im Falle der Fader und Send Level-Werte wird dann der Wert „0” gewählt. Die Pan-Parameter werden auf die Mitte gestellt. Vor Verwendung der folgenden Kurzbefehle müssen Sie dafür sorgen, dass die Diode des Tasters ENCODER MODE [ASSIGN 4] (INSERT) nicht leuchtet.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Heran- und Wegzoomen Die Cursor-Taster können auch zum Heran- und Wegzoomen im Editierfenster verwendet werden. 1 • • • • Drücken Sie [+/INC] (CURSOR MODE), um den „Zoom”-Modus anzuwählen. Im CURSOR MODE-Feld des Displays muss „ZOOM” angezeigt werden. In diesem Modus verhalten sich die Cursor-Taster wie folgt: Cursor √: Horizontal wegzoomen. Cursor ®: Horizontal heranzoomen. Cursor ▲: Vertikal heranzoomen. Cursor ▼: Vertikal wegzoomen.
Scrub & Shuttle 259 Scrub & Shuttle Das Parameterrad kann zum Bedienen der „Scrub”- oder „Shuttle”-Funktion verwendet werden. 1 Halten Sie Pro Tools an. 2 Drücken Sie den [SCRUB]-Taster, um zu „scrubben” bzw. den [SHUTTLE]-Taster, um zu spulen. Die Diode des gedrückten Tasters leuchtet. Auch die Diode der [REW]- und [FF]-Taster leuchtet. Als Cursor-Modus wird „NAVIGATION” gewählt (siehe das CURSOR MODEFeld). 3 Drehen Sie das Parameterrad nach rechts, um vorwärts zu „scrubben” bzw. zu spulen.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Automation Anzeige des gewählten Automation-Modus’ Die Automation-Einstellung der einzelnen Kanäle wird bei Bedarf folgendermaßen angezeigt: 1 Halten Sie den [AUTO]-Taster des gewünschten Kanalzuges gedrückt. Die aktuelle Automation-Einstellung des betreffenden Kanals erscheint nun so lange im Display des zugeordneten Kanalzuges, bis Sie [AUTO] wieder freigeben.
Automation 261 Trim-Modus Den Trim-Modus kann man folgendermaßen einstellen: 1 Halten Sie den [AUTO]-Taster eines Kanals gedrückt, während Sie AUTOMIX [RELATIVE] (TRIM) betätigen. Die aktuelle Automation-Einstellung des betreffenden Kanals erscheint nun so lange im Display des zugeordneten Kanalzuges, bis Sie [AUTO] wieder freigeben.
Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Surround-Position (Panner) Anwahl der benötigten Spur Mit den SELECTED CHANNEL ROUTING-Tastern haben Sie Zugriff auf folgende Funktionen: Gewünschtes Ergebnis… Was Sie tun müssen: Anwahl der vorigen Spur ROUTING [1]-Taster Anwahl der nächsten Spur ROUTING [2]-Taster Anwahl der obersten Spur ROUTING [3] + [1] Anwahl der letzten Spur ROUTING [3] + [2] Anwahl des Hauptausgangs der gewählten Spur ROUTING [3] + [5] Anwahl von Send 5 der gewählten Spur ROU
Fernbedienung (‘Remote’) 263 20 Fernbedienung (‘Remote’) Über die ‘Remote’-Ebenen (Layer) Das DM2000 bietet vier „Remote”-Ebenen, welche die Fernbedienung unterschiedlicher MIDI-Geräte erlauben. Welches Gerät angesteuert werden soll, lässt sich mit dem TARGETParameter einstellen. Es gibt sechs Sorten „Ziele” (Targets): „User Defined”, „Pro Tools” und „Nuendo” , „Cubase SX”, „General DAW”, und „User Assignable Layer”.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Für die Fernbedienung von Nuendo oder Cubase SX müssen außer dem TARGET-Parameter noch folgende Dinge eingestellt werden. 3 Ordnen Sie dem DAW-Parameter auf der „MIDI/To Host Setup”-Seite den gewünschten Port zu (siehe Seite 226). 4 Wählen Sie im „Device”-Menü von Nuendo oder Cubase SX ein geeignetes Gerät und definieren Sie das DM2000 als Steuerquelle.
Über die ‘Remote’-Ebenen (Layer) 265 ON: Über diese Felder können Sie den MIDI-Befehl wählen (maximal 16 Bytes), der bei Drücken des betreffenden [ON]-Tasters gesendet werden soll. Vorher müssen Sie jedoch den gewünschten Kanalzug wählen, indem Sie seinen [SEL]-Taster drücken. Wenn Sie einen Wert zwischen „00” und „FF” eingeben, wird dieser bei Drücken des [ON]-Tasters gesendet.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Arbeiten mit den ‘User Defined’-Ebenen Wenn Sie alle Bedienelemente einer „User Defined”-Ebene definiert haben, können Sie die Fader, Regler und [ON]-Taster für die Fernbedienung verwenden: 1 Wählen Sie mit den Tastern LAYER [REMOTE 1]–[REMOTE 4] die benötigte „Remote”-Ebene. Die Fader, Regler und [ON]-Taster senden nun die auf dieser Ebene zugeordneten MIDIBefehle. Bei Aufrufen einer „Remote”-Ebene wird auch die dazugehörige „Remote”-Seite im Display aktiviert.
MIDI Machine Control (MMC & P2) 267 MIDI Machine Control (MMC & P2) Das DM2000 erlaubt die Steuerung der Transport-, Locate- und Chase-Funktionen sowie der Aufnahmebereitschaft der Spuren von bis zu 8 MMC- oder P2-kompatiblen Geräten. Diese Geräte können entweder als „MTC” (Mehrspurmaschinen) oder „Master” (Mastering-Geräte) definiert und separat bedient werden. Geräte, die das P2-Protokoll unterstützen, können über ein „gerades” (Straight) 9-PinKabel mit der REMOTE-Buchse des DM2000 verbunden werden.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) CHASE CONTROL: Mit diesem Parameter bestimmen Sie, ob bei Drücken des LOCATOR [ONLINE]-Tasters auf dem DM2000 ein Chase On/Off-Befehl zum Empfängergerät gesendet wird oder nicht. MASTER/MTR: Mit diesen Parametern geben Sie an, welche externen Maschinen als „Master” und als Mehrspurgeräte („MTR”) fungieren. Es können durchaus mehrere Master und MTRs definiert werden.
MIDI Machine Control (MMC & P2) 269 [PLAY]-Taster Hiermit starten Sie die Wiedergabe der externen Geräte bzw. steigen Sie aus der Aufnahme aus („Punch Out”). [REC]-Taster Dieser Taster muss gemeinsam mit [PLAY] verwendet werden, um die Aufnahme externer Geräte zu starten. Scrub & Shuttle Das Parameterrad kann zum Bedienen der „Scrub”- oder „Shuttle”-Funktion verwendet werden. SHUTTLE SCRUB Wenn die Diode des [SHUTTLE]-Tasters leuchtet, übernimmt das Parameterrad die „Shuttle”-Funktion.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) • • • • [AUDITION] Dieser Taster kann gemeinsam mit [PRE], [IN], [OUT] und [POST] verwendet werden. Solange die Audition-Funktion aktiv ist, leuchtet seine Diode. Die Bedienung muss dann folgendermaßen erfolgen: Drücken Sie den [PRE]-Taster, um die Wiedergabe ab der Pre-Roll-Position zu starten. Drücken Sie den [IN]-Taster, um die Wiedergabe ab der IN-Position zu starten. Drücken Sie den [OUT]-Taster, um die Wiedergabe ab der OUT-Position zu starten.
MIDI Machine Control (MMC & P2) 271 Wenn die „Chase”-Funktion aktiv ist, versucht das externe Gerät, sich in den Zeitcode des gewählten Taktgebers einzuklinken. Während dieser „Anlaufperiode” sind folgende Taster des DM2000 nicht belegt: Transportfeld, [SHUTTLE], [SCRUB], [PRE], [POST], [IN], [OUT], [RETURN TO ZERO], [LOOP] und [QUICK PUNCH]. [LOOP] Mit diesem Taster kann die Schleifenwiedergabe (zwischen der Pre Roll- und Post RollPosition) der externen Geräte gestartet werden.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Einstellen der Locate-/Pre & Post Roll-/Roll Back-Positionen Die Zeitwerte für die LOCATE MEMORY-, PRE/POST ROLL- und ROLL BACK-Positionen kann man (auch) sehr exakt einstellen: 1 Rufen Sie mit dem LOCATOR [DISPLAY]-Taster die „Locate Memory”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein.
MIDI Machine Control (MMC & P2) 273 Aufnahmebereitschaft externer Spuren (TRACK ARMING) Mit den Tastern der TRACK ARMING-Sektion können Sie die gewünschten Spuren externer Maschinen aufnahmebereit schalten. TRACK ARMING DISPLAY 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 A B C D ALL CLEAR MASTER TRACK ARMING GROUP [1]–[24] Mit diesen Tastern können die Spuren externer MTR- oder Master-Maschinen aufnahmebereit geschaltet werden.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Track Arming für MTR-Maschinen Die Spuren von „MTR”-Maschinen können den Tastern TRACK ARMING [1]–[24] folgendermaßen zugeordnet werden. Bedenken Sie, dass diese Zuordnungen nur verwendet werden, wenn die Diode des TRACK ARMING [MASTER]-Tasters aus ist. 1 Rufen Sie mit dem TRACK ARMING [DISPLAY]-Taster die „MTR Track Arming Configuration”-Seite auf.
MIDI Machine Control (MMC & P2) 275 Track Arming für Master-Maschinen Auch die Spuren der als „Master”-Maschinen definierten Geräte können den Tastern TRACK ARMING [1]–[24] zugeordnet werden. Diese Zuordnungen werden jedoch nur verwendet, wenn die Diode des TRACK ARMING [MASTER]-Tasters leuchtet. 1 Rufen Sie mit dem TRACK ARMING [DISPLAY]-Taster die „Master Track Arming Configuration”-Seite auf.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Einstellen der Track Arming-Gruppen Über die Track Arming-Gruppen A, B, C und D können Sie in kürzester Zeit die Spuren jeder beliebigen „MTR”- oder „Master”-Maschine aufnahmebereit schalten. 1 Rufen Sie mit dem TRACK ARMING [DISPLAY]-Taster die „Track Arming Group”-Seite auf. 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tastern oder dem Parameterrad einen Spur-Button an und ordnen Sie ihn mit INC/DEC oder [ENTER] der gewünschten Gruppe zu (bzw.
GPI (General Purpose Interface) 277 GPI (General Purpose Interface) Der CONTROL-Anschluss (25-Pin D-Sub) des DM2000 ist eine „GPI” (Schnittstelle für nicht näher definierte Anwendungen). Die GPI-Funktionen können so eingerichtet werden, dass bei Bedienung der Fader oder der USER DEFINED KEYS-Taster auf acht Kanälen Signale gesendet werden. Außerdem kann das DM2000 auf zwei Kanälen GPI-Signale empfangen. Was beim Senden oder Empfangen eines solchen Trigger-Signals geschieht, ist einstellbar.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tastern INPUT 1 oder 2, um den eingehenden Signalen eine Funktion zuzuweisen. 3 Rufen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern einen Parameter auf und drücken Sie den [ENTER]-Taster. 4 Wählen Sie einen der beiden Buttons rechts neben den Trigger-Signalen INPUT 1 & 2, um anzugeben, wann die zugeordnete Funktion ausgelöst wird.
GPI (General Purpose Interface) 279 5 Um einen Parameter oder eine andere Funktion als GPI-Trigger zu definieren, müssen Sie mit den Cursor-Tastern im OUTPUT-Feld für 1–8 einen Parameter wählen. Die Arbeitsweise ist die gleiche wie für die INPUT-Sektion. Siehe „GPI-Parametersteuerung” (Seite 317), wo Sie eine Übersicht der zuweisbaren Parameter finden.
Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Fernbedienung von AD8HR/AD824 A/D-Wandlern Das DM2000 erlaubt die Fernsteuerung von bis zu 12 AD8HR/AD824 Wandlern von Yamaha, die man an den REMOTE-Port des DM2000 anschließen muss. Verwenden Sie dafür ein „Überkreuzkabel” mit 9 Stiften. Die Stiftbelegung finden Sie auf Seite 366.
Fernbedienung von AD8HR/AD824 A/D-Wandlern 281 Fernbedienung der AD8HR/AD824 Geräte mit dem DM2000 Die angeschlossenen AD8HR/AD824 Wandler können über die „HA Control”-Seite angesteuert werden. 1 Rufen Sie mit dem SELECTED CHANNEL PHASE/INSERT [DISPLAY]-Taster die „HA Control”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor zur ID-Nummer des HA (AD8HR/AD824), den Sie fernbedienen möchten und drücken Sie [ENTER].
Kapitel 21—Andere Funktionen 21 Andere Funktionen Arbeiten mit den „User Assignable”-Ebenen Wenn Sie als „Remote”-Mischebene „USER ASSIGNABLE” wählen, können Sie eine Mischebene anlegen, welche die DM2000-Kanäle (mit Ausnahme des Stereo-Busses) frei miteinander kombiniert. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [REMOTE]-Taster die „Remote 1–4”-Seite auf. 2 Wählen Sie mit den Cursor-Tastern den TARGET-Parameter und mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern „USER ASSIGNABLE LAYER”.
Arbeiten mit den definierbaren Tasten (User Defined Keys) 4 Drücken Sie einen Taster LAYER [REMOTE 1]–[REMOTE 4], um die der „Remote”-Ebene zugeordnete „User Assignable”-Ebene aufzurufen. Hier sind die Fader, Mehrzweckregler, [ON]-, [AUTO]- und [SOLO]-Taster der zugeordneten Kanäle belegt. Wenn Sie eine optionale Meterleiste MB2000 angeschlossen haben, zeigen deren Meter die Pegel jener Kanäle an, die Sie hier den Positionen 1–24 zugeordnet haben.
Kapitel 21—Andere Funktionen 6 Wählen Sie mit den Cursor-Tastern YES und drücken Sie [ENTER]. Erst wenn das Fenster verschwindet, ist die gewählte Funktion dem USER DEFINED-Taster wirklich zugeordnet. Wenn Sie eine Funktion wählen, mit der ein Szenen- oder anderer Speicher aufgerufen werden kann, müssen Sie dem betreffenden USER DEFINED KEY-Taster auch eine Speichernummer zuordnen. Deshalb erscheint rechts neben der zugeordneten Funktion (linkes Fenster) ein weiteres Feld.
Sichern der DM2000-Daten auf SmartMedia-Karte 3 285 Um Daten auf der Karte zu sichern, müssen Sie ihre Kategorie, den Datentyp und eventuell die Speichernummer einstellen. Führen Sie den Cursor anschließend zum LIST-Feld und geben Sie die Ebene an, auf der die Daten gesichert werden sollen. Schließlich müssen Sie den Cursor zu SAVE führen und [ENTER] drücken. Nun erscheint das „Title Edit”-Fenster. Geben Sie der Datei einen Namen und bestätigen Sie mit dem OK-Button.
Kapitel 21—Andere Funktionen Laden von Daten einer Karte (Load) Zum Laden von Daten einer SmartMedia-Karte verfahren Sie bitte folgendermaßen: 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DATA]-Taster die Load-Seite auf. 2 Schieben Sie die SmartMedia-Karte in den CARD-Schacht. 3 Wählen Sie im CATEGORY-Fenster den zu ladenden Datentyp, geben Sie im LIST-Fenster an, welche Datei Sie laden möchten, führen Sie den Cursor zum LOAD-Button und drücken Sie [ENTER].
Sichern der DM2000-Daten auf SmartMedia-Karte 287 3 Um einen neuen Ordner anzulegen, müssen Sie im LIST-Fenster zuerst die Stelle angeben, an der dieser Ordner angelegt werden soll. Führen Sie den Cursor anschließend zu CREATE DIRECTORY und drücken Sie [ENTER]. Nun erscheint das „Title Edit”-Fenster. Geben Sie dem Ordner einen Namen und bestätigen Sie mit dem OK-Button. Siehe auch „Das Title Edit-Fenster” auf Seite 56.
Kapitel 21—Andere Funktionen Preferences: Einstellen bestimmter Vorgaben Das DM2000 bietet mehrere Parameter, mit denen man sein Verhalten seiner Arbeitsweise entsprechend einstellen kann. Preferences 1 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „Preferences 1”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor mit den Cursor-Tastern oder dem Parameterrad zum benötigten Parameter und markieren/demarkieren Sie das Kästchen mit INC/DEC oder [ENTER].
Preferences: Einstellen bestimmter Vorgaben 289 Auto SOLO Display: Wenn dieses Kästchen markiert ist, erscheint die „Solo Setup”-Seite, wenn Sie einen Kanal solo schalten (siehe S. 147). Auto WORD CLOCK Display: Wenn dieses Kästchen markiert ist, erscheint automatisch die „Word Clock Select”-Seite, wenn das DM2000 kein verwertbares Wordclock-Signal mehr empfängt (siehe S. 69).
Kapitel 21—Andere Funktionen Auto Direct Out On: Wenn dieses Kästchen angekreuzt ist, wird bei Ändern des Direct Out-Signalpunkts von „–” zu einem Ausgang automatisch die Direktausgabe jenes Kanals aktiviert. Wenn Sie als Direktausgang wieder „–” wählen, wird die Direktausgabe automatisch deaktiviert. Routing ST Pair Link: Wenn dieses Kästchen angekreuzt ist, wird bei Anlegen eines Paarkanals an den Stereo-Bus auch der andere Partnerkanal mit jenem Bus verbunden.
Preferences: Einstellen bestimmter Vorgaben 291 Date: Mit diesen Feldern können Sie das Datum und die Uhrzeit einstellen. Diese Angaben werden eigentlich nur beim Sichern von Daten auf einer SmartMedia-Karte verwendet. Stellen Sie die benötigten Werte mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern ein und bestätigen Sie mit dem SET-Button. Wenn Sie die Einstellungen doch nicht übernehmen möchten, müssen Sie CANCEL wählen.
Kapitel 21—Andere Funktionen Touch Sense Edit In All: Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Druckempfindlichkeit zum Ein- und Aussteigen in die Automix-Aufzeichnung verwenden möchten. Letztere bezieht sich dann auf alle Parameter, deren OVERWRITE-Button aktiviert wurde. Wenn die Option nicht aktiv ist, kann man beim Ein- und Aussteigen nur jene Parameter korrigieren, die dem gewählten FADER-Modus entsprechen.
Arbeiten mit dem Oszillator 293 Arbeiten mit dem Oszillator Das DM2000 enthält einen Oszillator, den man zum Kalibrieren oder für die Fehlersuche verwenden kann. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [UTILITY]-Taster die „Oscillator”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. OSCILLATOR ON: Hiermit schalten Sie den Oszillator ein und aus.
Kapitel 21—Andere Funktionen Operation Lock Das DM2000 bietet eine Sperrfunktion (Operation Lock), mit der man verhindern kann, dass Unbefugte die Einstellungen ändern. Diese Sperre beruht auf einem Passwort. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [UTILITY]-Taster die „Operation Lock”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor zum PASSWORD-Button und drücken Sie [ENTER]. 3 Geben Sie mit den [SEL]-Tastern das Passwort ein.
Operation Lock 5 295 Mit den Buttons im OPERATION LOCK SAFE-Feld können Sie die Funktionen wählen, die selbst bei aktiver Sperre noch belegt sein sollen.
Kapitel 21—Andere Funktionen Kontrolle der Batteriespannung (Battery Check) und Systemversion Auf dieser Seite können Sie die Spannung der Pufferbatterie kontrollieren. 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [UTILITY]-Taster die „Battery Check”-Seite auf. Wenn der Status „Okay” lautet, reicht die Spannung der Pufferbatterie noch aus. Die Meldung „Getting Low” bedeutet, dass Sie die Batterie demnächst von Ihrem Yamaha-Händler auswechseln lassen sollten. Tun Sie das niemals selbst.
Initialisieren des Passworts 297 Initialisieren des Passworts Zum Initialisieren des Passworts für die Sperrfunktion (Operation Lock) müssen Sie folgendermaßen verfahren. 1 Schalten Sie das DM2000 aus. 2 Halten Sie den SCENE MEMORY [STORE]-Taster gedrückt, während Sie das DM2000 wieder einschalten. 3 Sobald die Rückfrage erscheint, können Sie den SCENE MEMORY [STORE]-Taster freigeben. Führen Sie den Cursor zum PASSWORD-Button und drücken Sie [ENTER]. Das Passwort wird auf „1234” zurückgestellt.
Anhang A: Parameterübersichten Anhang A: Parameterübersichten USER DEFINED KEYS # Funktion Anzeige # Funktion Anzeige 0 No ASSIGN No Assign 53 GEQ2 Lib. Recall No. XX GEQ2 LibXXX RCL. 1 Scene MEM. Recall +1 Scene +1 Recall 54 GEQ3 Lib. Recall +1 GEQ3 Lib+1 RCL. 2 Scene MEM. Recall –1 Scene –1 Recall 55 GEQ3 Lib. Recall –1 GEQ3 Lib–1 RCL. 3 Scene MEM. Recall No. XX Scene XX Recall 56 GEQ3 Lib. Recall No. XX GEQ3 LibXXX RCL. 4 Effect-1 Lib.
USER DEFINED KEYS # Funktion 106 Output MUTE Group Enable V Anzeige # Funktion 299 Anzeige Out Mute Group V 165 SURR. MONI SNAP TO 85dB SPL SNAP TO SPL85 107 Output MUTE Group Enable W Out Mute Group W 166 Bus to ST Lib. Recall +1 BUS To ST LIB+1 108 Output MUTE Group Enable X Out Mute Group X 167 Bus to ST Lib. Recall –1 BUS To ST LIB–1 109 PEAK HOLD On/Off Peak Hold 168 Bus to ST Lib. Recall No. XX BUS To ST LIBXX 110 OSCILLATOR On/Off OSC.
Anhang A: Parameterübersichten Anfängliche USER DEFINED KEYS-Belegungen Nr.
Input Patch-Parameter 301 Input Patch-Parameter Eingangskanäle (Eingänge) Port ID Insert IN der Eingangskanäle Beschreibung Port ID Eingänge der int.
Anhang A: Parameterübersichten Eingangskanäle (Eingänge) Port ID Insert IN der Eingangskanäle Beschreibung Port ID Beschreibung Eingänge der int.
Input Patch-Parameter Eingangskanäle (Eingänge) Port ID Insert IN der Eingangskanäle Beschreibung Port ID Beschreibung Eingänge der int.
Anhang A: Parameterübersichten Eingangskanäle (Eingänge) Port ID Insert IN der Eingangskanäle Beschreibung Port ID 2TA2R Eingänge der int.
Output Patch-Parameter 305 Output Patch-Parameter Die Output Patch-Parameter wurden in zwei Tabellen unterteilt. Die erste Tabelle enthält die Parameter der Slot-Ausgänge, OMNI OUT-Buchsen und Insert IN-Punkte der Ausgangskanäle. Die zweite Tabelle enthält die Direct Out-Signalpunkte, 2TR Digital-Ausgänge und GEQs.
Anhang A: Parameterübersichten Slot-Ausgänge Quelle Beschreibung Omni Out-Buchsen Quelle Beschreibung Insert IN der Ausgangskanäle Quelle Beschreibung INSCH15 InsertOut-CH15 INSCH15 InsertOut-CH15 S2-5 Slot2 CH5 IN INSCH16 InsertOut-CH16 INSCH16 InsertOut-CH16 S2-6 Slot2 CH6 IN INSCH17 InsertOut-CH17 INSCH17 InsertOut-CH17 S2-7 Slot2 CH7 IN INSCH18 InsertOut-CH18 INSCH18 InsertOut-CH18 S2-8 Slot2 CH8 IN INSCH19 InsertOut-CH19 INSCH19 InsertOut-CH19 S2-9 Slot2 CH9 IN
Output Patch-Parameter Slot-Ausgänge Quelle Beschreibung Omni Out-Buchsen Quelle Beschreibung 307 Insert IN der Ausgangskanäle Quelle Beschreibung INSCH68 InsertOut-CH68 INSCH68 InsertOut-CH68 S5-10 Slot5 CH10 IN INSCH69 InsertOut-CH69 INSCH69 InsertOut-CH69 S5-11 Slot5 CH11 IN INSCH70 InsertOut-CH70 INSCH70 InsertOut-CH70 S5-12 Slot5 CH12 IN INSCH71 InsertOut-CH71 INSCH71 InsertOut-CH71 S5-13 Slot5 CH13 IN INSCH72 InsertOut-CH72 INSCH72 InsertOut-CH72 S5-14 Slot5 CH14 I
Anhang A: Parameterübersichten Slot-Ausgänge Quelle Beschreibung Omni Out-Buchsen Quelle Beschreibung Insert IN der Ausgangskanäle Quelle Beschreibung INSMTX3L InsertOut-MTX3L INSMTX3L InsertOut-MTX3L 2TD2L 2TR IN Dig.2 L INSMTX3R InsertOut-MTX3R INSMTX3R InsertOut-MTX3R 2TD2R 2TR IN Dig.2 R INSMTX4L InsertOut-MTX4L INSMTX4L InsertOut-MTX4L 2TD3L 2TR IN Dig.3 L INSMTX4R InsertOut-MTX4R INSMTX4R InsertOut-MTX4R 2TD3R 2TR IN Dig.
Output Patch-Parameter Output Patch-Tabelle 2 Direct Out-Signalpunkte Quelle 2TR Digital Out-Buchsen Beschreibung Quelle GEQs Beschreibung Quelle Beschreibung NONE NONE NONE NONE NONE NONE S1-1 Slot1 CH1 OUT BUS1 BUS1 BUS1 BUS1 S1-2 Slot1 CH2 OUT BUS2 BUS2 BUS2 BUS2 S1-3 Slot1 CH3 OUT BUS3 BUS3 BUS3 BUS3 S1-4 Slot1 CH4 OUT BUS4 BUS4 BUS4 BUS4 S1-5 Slot1 CH5 OUT BUS5 BUS5 BUS5 BUS5 S1-6 Slot1 CH6 OUT BUS6 BUS6 BUS6 BUS6 S1-7 Slot1 CH7 OUT BUS7 BUS7
Anhang A: Parameterübersichten Direct Out-Signalpunkte Quelle Beschreibung 2TR Digital Out-Buchsen Quelle Beschreibung GEQs Quelle Beschreibung S4-4 Slot4 CH4 OUT INSCH22 InsertOut-CH22 — — S4-5 Slot4 CH5 OUT INSCH23 InsertOut-CH23 — — S4-6 Slot4 CH6 OUT INSCH24 InsertOut-CH24 — — S4-7 Slot4 CH7 OUT INSCH25 InsertOut-CH25 — — S4-8 Slot4 CH8 OUT INSCH26 InsertOut-CH26 — — S4-9 Slot4 CH9 OUT INSCH27 InsertOut-CH27 — — S4-10 Slot4 CH10 OUT INSCH28 InsertOut-CH
Output Patch-Parameter Direct Out-Signalpunkte Quelle 2TR Digital Out-Buchsen Beschreibung Quelle Beschreibung GEQs Quelle Beschreibung 2TD1R 2TR OUT Dig.1 R INSCH76 InsertOut-CH76 — — 2TD2L 2TR OUT Dig.2 L INSCH77 InsertOut-CH77 — — 2TD2R 2TR OUT Dig.2 R INSCH78 InsertOut-CH78 — — 2TD3L 2TR OUT Dig.3 L INSCH79 InsertOut-CH79 — — 2TD3R 2TR OUT Dig.
Anhang A: Parameterübersichten Output Patch-Vorgaben Slot-Ausgänge Nr. Quelle Omni Out Nr. Quelle Direct Out Ziel Slot-Ausgänge Nr. Omni Out Quelle Nr.
Vorgegebene Namen der Eingangskanäle 313 Vorgegebene Namen der Eingangskanäle Kanal-ID Kurzname Vollname Kanal-ID Kurzname Vollname CH01 CH01 CH01 CH54 CH54 CH54 CH02 CH02 CH02 CH55 CH55 CH55 CH03 CH03 CH03 CH56 CH56 CH56 CH04 CH04 CH04 CH57 CH57 CH57 CH05 CH05 CH05 CH58 CH58 CH58 CH06 CH06 CH06 CH59 CH59 CH59 CH07 CH07 CH07 CH60 CH60 CH60 CH08 CH08 CH08 CH61 CH61 CH61 CH09 CH09 CH09 CH62 CH62 CH62 CH10 CH10 CH10 CH63 CH63 CH63 CH11 CH11
Anhang A: Parameterübersichten Vorgegebene Namen der Ausgangskanäle Kanal-ID Kurzname Vollname BUS1 BUS1 BUS1 BUS2 BUS2 BUS2 BUS3 BUS3 BUS3 BUS4 BUS4 BUS4 BUS5 BUS5 BUS5 BUS6 BUS6 BUS6 BUS7 BUS7 BUS7 BUS8 BUS8 BUS8 AUX1 AUX1 AUX1 AUX2 AUX2 AUX2 AUX3 AUX3 AUX3 AUX4 AUX4 AUX4 AUX5 AUX5 AUX5 AUX6 AUX6 AUX6 AUX7 AUX7 AUX7 AUX8 AUX8 AUX8 AUX9 AUX9 AUX9 AX10 AX10 AUX10 AX11 AX11 AUX11 AX12 AX12 AUX12 MTX1 MTX1 MATRIX1 MTX2 MTX2 MATRIX2 MTX
Vorgegebene Eingangsnamen 315 Vorgegebene Eingangsnamen Port AD1 AD2 AD3 AD4 AD5 AD6 AD7 AD8 AD9 AD10 AD11 AD12 AD13 AD14 AD15 AD16 AD17 AD18 AD19 AD20 AD21 AD22 AD23 AD24 SLOT1-01 SLOT1-02 SLOT1-03 SLOT1-04 SLOT1-05 SLOT1-06 SLOT1-07 SLOT1-08 SLOT1-09 SLOT1-10 SLOT1-11 SLOT1-12 SLOT1-13 SLOT1-14 SLOT1-15 SLOT1-16 SLOT2-01 SLOT2-02 SLOT2-03 SLOT2-04 SLOT2-05 SLOT2-06 SLOT2-07 SLOT2-08 SLOT2-09 SLOT2-10 SLOT2-11 SLOT2-12 SLOT2-13 SLOT2-14 SLOT2-15 SLOT2-16 SLOT3-01 SLOT3-02 SLOT3-03 SLOT3-04 SLOT3-05 SLOT3
Anhang A: Parameterübersichten Vorgegebene Ausgangsnamen Port Port ID Kurzname Vollname Port Port ID Kurzname Vollname SLOT1-01 S1-01 S101 Slot1 CH1 OUT SLOT4-10 S4-10 S410 Slot4 CH10 OUT SLOT1-02 S1-02 S102 Slot1 CH2 OUT SLOT4-11 S4-11 S411 Slot4 CH11 OUT SLOT1-03 S1-03 S103 Slot1 CH3 OUT SLOT4-12 S4-12 S412 Slot4 CH12 OUT SLOT1-04 S1-04 S104 Slot1 CH4 OUT SLOT4-13 S4-13 S413 Slot4 CH13 OUT SLOT1-05 S1-05 S105 Slot1 CH5 OUT SLOT4-14 S4-14 S414 Slot4 CH14
GPI-Parametersteuerung 317 GPI-Parametersteuerung INPUT # 0 Ziel # Ziel # Ziel # Ziel NO ASSIGN 55 CH15 ON 110 CH70 ON 165 CH4 ON UNLATCH 1 TALKBACK 56 CH16 ON 111 CH71 ON 166 CH5 ON UNLATCH 2 SLATE 57 CH17 ON 112 CH72 ON 167 CH6 ON UNLATCH 3 DIMMER 58 CH18 ON 113 CH73 ON 168 CH7 ON UNLATCH 4 MONO 59 CH19 ON 114 CH74 ON 169 CH8 ON UNLATCH 5 SMALL 60 CH20 ON 115 CH75 ON 170 CH9 ON UNLATCH 6 SR BUS 61 CH21 ON 116 CH76 ON 171 CH10 ON UNLATCH 7 S
# Anhang A: Parameterübersichten Ziel # Ziel 220 CH59 ON UNLATCH 279 MTX2 ON UNLATCH 221 CH60 ON UNLATCH 280 MTX3 ON UNLATCH 222 CH61 ON UNLATCH 281 MTX4 ON UNLATCH 223 CH62 ON UNLATCH 282 ST ON UNLATCH 224 CH63 ON UNLATCH 283 UDEF1 225 CH64 ON UNLATCH 284 UDEF2 226 CH65 ON UNLATCH 285 UDEF3 227 CH66 ON UNLATCH 286 UDEF4 228 CH67 ON UNLATCH 287 UDEF5 229 CH68 ON UNLATCH 288 UDEF6 230 CH69 ON UNLATCH 289 UDEF7 231 CH70 ON UNLATCH 290 UDEF8 232 CH71 ON
GPI-Parametersteuerung 319 OUTPUT # Ziel # Ziel # Ziel # Ziel 0 NO ASSIGN 58 CH58 FADER ON 116 AUX12 FADER ON 174 CH53 FADER OFF 1 CH1 FADER ON 59 CH59 FADER ON 117 MATRIX1 FADER ON 175 CH54 FADER OFF 2 CH2 FADER ON 60 CH60 FADER ON 118 MATRIX2 FADER ON 176 CH55 FADER OFF 3 CH3 FADER ON 61 CH61 FADER ON 119 MATRIX3 FADER ON 177 CH56 FADER OFF 4 CH4 FADER ON 62 CH62 FADER ON 120 MATRIX4 FADER ON 178 CH57 FADER OFF 5 CH5 FADER ON 63 CH63 FADER ON 121 STER
# Anhang A: Parameterübersichten Ziel # Ziel # Ziel 232 AUX7 FADER OFF 291 CH49 FADER TALLY 350 AUX4 FADER TALLY 233 AUX8 FADER OFF 292 CH50 FADER TALLY 351 AUX5 FADER TALLY 234 AUX9 FADER OFF 293 CH51 FADER TALLY 352 AUX6 FADER TALLY 235 AUX10 FADER OFF 294 CH52 FADER TALLY 353 AUX7 FADER TALLY 236 AUX11 FADER OFF 295 CH53 FADER TALLY 354 AUX8 FADER TALLY 237 AUX12 FADER OFF 296 CH54 FADER TALLY 355 AUX9 FADER TALLY 238 MATRIX1 FADER OFF 297 CH55 FADER TALL
Bankvorgaben für die ‘User Defined’ Remote-Ebene 321 Bankvorgaben für die ‘User Defined’ Remote-Ebene Bank 1 (GM Vol & Pan) ID Kurz Name Lang RM01 GM01 GM-CH01 VOL&PAN RM02 GM02 GM-CH02 VOL&PAN RM03 GM03 GM-CH03 VOL&PAN RM04 GM04 GM-CH04 VOL&PAN RM05 GM05 GM-CH05 VOL&PAN RM06 GM06 GM-CH06 VOL&PAN RM07 GM07 GM-CH07 VOL&PAN RM08 GM08 GM-CH08 VOL&PAN RM09 GM09 GM-CH09 VOL&PAN RM10 GM10 GM-CH10 VOL&PAN RM11 GM11 GM-CH11 VOL&PAN RM12 GM12 GM-CH12 VOL&PAN RM13 GM13 GM-CH13 VOL&PAN R
Anhang A: Parameterübersichten Bank 2 (GM Vol & Effekt 1) ID Kurz Name Lang RM01 GM01 GM-CH01 VOL&EFF1 RM02 GM02 GM-CH02 VOL&EFF1 RM03 GM03 GM-CH03 VOL&EFF1 RM04 GM04 GM-CH04 VOL&EFF1 RM05 GM05 GM-CH05 VOL&EFF1 RM06 GM06 GM-CH06 VOL&EFF1 RM07 GM07 GM-CH07 VOL&EFF1 RM08 GM08 GM-CH08 VOL&EFF1 RM09 GM09 GM-CH09 VOL&EFF1 RM10 GM10 GM-CH10 VOL&EFF1 RM11 GM11 GM-CH11 VOL&EFF1 RM12 GM12 GM-CH12 VOL&EFF1 RM13 GM13 GM-CH13 VOL&EFF1 RM14 GM14 GM-CH14 VOL&EFF1 RM15 GM15 GM-CH15 VO
Bankvorgaben für die ‘User Defined’ Remote-Ebene 323 Bank 3 (XG Vol & Pan) ID Kurz Name Lang RM01 XG01 XG-CH01 VOL&PAN RM02 XG02 XG-CH02 VOL&PAN RM03 XG03 XG-CH03 VOL&PAN RM04 XG04 XG-CH04 VOL&PAN RM05 XG05 XG-CH05 VOL&PAN RM06 XG06 XG-CH06 VOL&PAN RM07 XG07 XG-CH07 VOL&PAN RM08 XG08 XG-CH08 VOL&PAN RM09 XG09 XG-CH09 VOL&PAN RM10 XG10 XG-CH10 VOL&PAN RM11 XG11 XG-CH11 VOL&PAN RM12 XG12 XG-CH12 VOL&PAN RM13 XG13 XG-CH13 VOL&PAN RM14 XG14 XG-CH14 VOL&PAN RM15 XG15 XG-CH15 VOL
Anhang A: Parameterübersichten Bank 4 (Nuendo VST Mixer) ID Kurz Name Lang RM01 CH1 VST MIXER CH1 RM02 CH2 VST MIXER CH2 RM03 CH3 VST MIXER CH3 RM04 CH4 VST MIXER CH4 RM05 CH5 VST MIXER CH5 RM06 CH6 VST MIXER CH6 RM07 CH7 VST MIXER CH7 RM08 CH8 VST MIXER CH8 RM09 CH9 VST MIXER CH9 RM10 CH10 VST MIXER CH10 RM11 CH11 VST MIXER CH11 RM12 CH12 VST MIXER CH12 RM13 CH13 VST MIXER CH13 RM14 CH14 VST MIXER CH14 RM15 CH15 VST MIXER CH15 RM16 CH16 VST MIXER CH16 RM17 CH17 VST
Effektparameter 325 Effektparameter REVERB HALL, REVERB ROOM, REVERB STAGE, REVERB PLATE Saal-, Zimmer-, Bühnen- und Plattenhall-Simulationen (1 Eingang, 2 Ausgänge) mit Gate. Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. LO. RATIO 0.1–2.4 Dauer des tieffrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 Links/Rechts-Verteilung (Breite) des Halls.
Anhang A: Parameterübersichten MONO DELAY Delay-Effekt mit einer Wiederholungslinie (1 Ein- & 1 Ausgang). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY 0.0–2730.0 ms Verzögerungszeit. FB. GAIN –99 bis +99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). HI. RATIO 0.1–1.0 Hochfrequenter Rückkopplungsanteil. HPF THRU, 21.2 Hz–8.00 kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0 Hz–16.0 kHz, THRU Grenzfrequenz des Tiefpassfilters.
Effektparameter 327 DELAY LCR Delay mit drei separaten Wiederholungen (links, Mitte, rechts) (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–2730.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY C 0.0–2730.0 ms Verzögerungszeit des mittleren Kanals. DELAY R 0.0–2730.0 ms Verzögerungszeit des rechten Kanals. FB. DLY 0.0–2730.0 ms Verzögerung der Rückkopplung. LEVEL L –100 bis +100% Pegel des linken Delays. LEVEL C –100 bis +100% Pegel des mittleren Delays.
Anhang A: Parameterübersichten CHORUS Chorus-Effekt (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. AM DEPTH 0–100% Intensität der Amplitudenmodulation. PM DEPTH 0–100% Intensität der Tonhöhenmodulation. MOD. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerungszeit der Modulation. WAVE Sine, Tri Wellenform der Modulation. LSH F 21.2 Hz–8.00 kHz Frequenz des Bass-Kuhschwanzfilters.
Effektparameter 329 SYMPHONIC Symphonic-Effekt (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. DEPTH 0–100% Modulationsintensität. MOD. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerungszeit der Modulation. WAVE Sine, Tri Wellenform der Modulation. LSH F 21.2 Hz–8.00 kHz Frequenz des Bass-Kuhschwanzfilters. LSH G –12 bis +12 dB Anhebung/Absenkung der Bass-Kuhschwanzfilters. EQ F 100 Hz–8.00 kHz Frequenz des Glockenfilters (EQ).
Anhang A: Parameterübersichten AUTOPAN Auto Pan-Effekt (automatische Links/Rechts-Bewegungen) (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. DEPTH 0–100% Modulationsintensität. DIR. 1 Richtung der Stereobewegungen. WAVE Sine, Tri, Square Wellenform der Modulation. LSH F 21.2 Hz–8.00 kHz Frequenz des Bass-Kuhschwanzfilters. LSH G –12 bis +12 dB Anhebung/Absenkung der Bass-Kuhschwanzfilters. EQ F 100 Hz–8.
Effektparameter 331 DUAL PITCH Zweistimmiger Pitch Shifter (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung PITCH 1 –24 bis +24 Halbtöne Transposition von Kanal 1. FINE 1 –50 bis +50 Cent Feinstimmung von Kanal 1. LEVEL 1 –100 bis +100% Pegel von Kanal 1 („+” für normale Phase, „–” für umgekehrte Phase). DELAY 1 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit von Kanal 1. FB. G 1 –99 bis +99% Rückkopplungsintensität von Kanal 1 („+” für normale Phase, „–” für umgekehrte Phase.
Anhang A: Parameterübersichten MOD. FILTER Ein mit einem LFO moduliertes Filter (WahWah-Effekt) (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. DEPTH 0–100% Modulationsintensität. PHASE 0.00–354.38 Grad Phasenverschiebung für die Modulation des linken und rechten Kanals. TYPE LPF, HPF, BPF Filtertyp: Tiefpass, Hochpass, Bandpass. OFFSET 0–100 Versatz der Filterfrequenz. RESO. 0–20 Filterresonanz.
Effektparameter 333 DYNA. FILTER Dynamisch steuerbares Filter (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung SOURCE INPUT, MIDI Steuerquelle: Eingangssignal oder MIDI-Anschlagwert. SENSE 0–100 Empfindlichkeit. DIR. UP, DOWN Richtung der Frequenzänderung: nach oben/unten. DECAY 1 Rückkehrgeschwindigkeit zur Ausgangsfrequenz. TYPE LPF, HPF, BPF Filtertyp: Tiefpass, Hochpass, Bandpass. OFFSET 0–100 Versatz der Filterfrequenz. RESO. 0–20 Filterresonanz.
Anhang A: Parameterübersichten REV+CHORUS Parallel geschalteter Hall und Chorus (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 „Breite” des Halleffekts. DENSITY 0–100% Halldichte. HPF THRU, 21.2Hz–8.00 kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0 Hz–16.
Effektparameter 335 REV+FLANGE Parallel geschalteter Hall und Flanger (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 „Breite” des Halleffekts. DENSITY 0–100% Halldichte. HPF THRU, 21.2 Hz–8.00 kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0 Hz–16.0 kHz, THRU Grenzfrequenz des Tiefpassfilters.
Anhang A: Parameterübersichten REV+SYMPHO. Parallel geschalteter Hall und Symphonic-Effekt (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 „Breite” des Halleffekts. DENSITY 0–100% Halldichte. HPF THRU, 21.2 Hz–8.00 kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0 Hz–16.
Effektparameter 337 REV->PAN In Serie geschalteter Hall und Auto Pan-Effekt (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 „Breite” des Halleffekts. DENSITY 0–100% Halldichte. HPF THRU, 21.2 Hz–8.00 kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0 Hz–16.
Anhang A: Parameterübersichten DELAY->ER. In Serie geschalteter Delay und Erstreflexionseffekt (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY R 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des rechten Kanals. FB. DLY 0.0–1000.0 ms Verzögerung der Rückkopplung. FB. GAIN –99 bis +99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). HI. RATIO 0.1–1.
Effektparameter 339 DELAY->REV In Serie geschalteter Delay und Hall (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY R 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des rechten Kanals. FB. DLY 0.0–1000.0 ms Verzögerung der Rückkopplung. FB. GAIN –99 bis +99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). DELAY HI 0.1–1.0 Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen.
Anhang A: Parameterübersichten MULTI FILTER Dreiband-Parallelfilter (24 dB/Oktave) (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung TYPE 1 HPF, LPF, BPF Filter 1-Typ: Tiefpass, Hochpass, Bandpass TYPE 2 HPF, LPF, BPF Filter 2-Typ: Tiefpass, Hochpass, Bandpass TYPE 3 HPF, LPF, BPF Filter 3-Typ: Tiefpass, Hochpass, Bandpass FREQ. 1 28.0 Hz–16.0 kHz Frequenz des 1. Filters FREQ. 2 28.0 Hz–16.0 kHz Frequenz des 2. Filters FREQ. 3 28.0 Hz–16.0 kHz Frequenz des 3.
Effektparameter 341 ST REVERB Stereo-Halleffekt (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). REV TYPE Hall, Room, Stage, Plate Halltyp. INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. LO. RATIO 0.1–2.4 Dauer des tieffrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 Links/Rechts-Verteilung (Breite) des Halls. DENSITY 0–100% Halldichte. E/R BAL.
Anhang A: Parameterübersichten OCTA REVERB Halleffekt mit 8 Ein- und 8 Ausgängen. Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). REV TYPE Hall, Room, Stage, Plate Halltyp. INI. DLY 0.0–100.0 ms Verzögerung des Halleffekts. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. LO. RATIO 0.1–2.4 Dauer des tieffrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 Links/Rechts-Verteilung (Breite) des Halls. DENSITY 0–100% Halldichte. E/R BAL.
Effektparameter 343 FLANGE 5.1 Flanger-Effekt für 5.1 Surround-Anwendungen (6 Ein- & 6 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. DEPTH 0–100% Modulationsintensität. MOD. DLY 0.0–400.0 ms Verzögerungszeit der Modulation. FB. GAIN –99 bis +99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). WAVE Sine, Tri Wellenform der Modulation. HPF THRU, 21.2 Hz–8.
Anhang A: Parameterübersichten M-BAND DYNA 3-Band-Dynamikprozessor mit separaten Pegel- und Reduktionsanzeigen für die drei Bänder (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung LOW GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Bassbandes. MID GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Mittenbandes. HI. GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Höhenbandes.
Effektparameter 345 COMP 5.1 Kompressor für 5.1 Surround-Anwendungen (6 Ein- & 6 Ausgänge) mit separater Solo-Schaltung für jedes Band und Pegelreduktionsanzeige für Links/Rechts (L+R), Surround Links/Rechts (LS+RS), Mitte (C) oder den LFE-Kanal. Parameter Einstellbereich Beschreibung LOW GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Bassbandes. MID GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Mittenbandes. HI. GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Höhenbandes.
Anhang A: Parameterübersichten COMPAND 5.1 Compander für 5.1 Surround-Anwendungen (6 Ein- & 6 Ausgänge) mit separater Solo-Schaltung für jedes Band und Pegelreduktionsanzeige für Links/Rechts (L+R), Surround Links/Rechts (LS+RS), Mitte (C) oder den LFE-Kanal. Parameter Einstellbereich Beschreibung LOW GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Bassbandes. MID GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Mittenbandes. HI. GAIN –96 bis +12.0 dB Pegel des Höhenbandes.
Effekte und Temposynchronisation 347 Effekte und Temposynchronisation Bestimmte Effekte des DM2000 können mit dem Tempo synchronisiert werden. Dies ist bei Delay- und Modulationseffekten der Fall. Bei Delay-Effekten kann die Verzögerungszeit an das Tempo angeglichen werden. Bei Modulationseffekten hingegen kann die Modulationsgeschwindigkeit beeinflusst werden.
Anhang A: Parameterübersichten EQ-Werksprogramme # 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 Name Bass Drum 1 Bass Drum 2 Snare Drum 1 Snare Drum 2 Tom-tom 1 Cymbal High Hat Percussion E. Bass 1 E. Bass 2 Syn. Bass 1 Syn. Bass 2 LOW Parameter L-MID H-MID PEAKING HIGH PEAKING PEAKING G +3.5 dB –3.5 dB 0.0 dB +4.0 dB F 100 Hz 265 Hz 1.06 kHz 5.30 kHz Q 1.2 10 0.9 — PEAKING PEAKING PEAKING LPF G +8.0 dB –7.0 dB +6.0 dB ON F 80 Hz 400 Hz 2.50 kHz 12.
Gate-Werksprogramme (fs= 44.1 kHz) # Name LOW PEAKING 25 26 27 28 29 30 31 Male Vocal 1 Male Vocal 2 Female Vo. 1 Female Vo. 2 Chorus & Harmo Total EQ 1 Total EQ 2 Total EQ 3 Bass Drum 3 Snare Drum 3 0.0 dB +2.0 dB +3.5 dB 190 Hz 1.00 kHz 2.00 kHz 6.70 kHz Q 0.11 4.5 0.56 0.11 PEAKING PEAKING PEAKING H.SHELF G +2.0 dB –5.0 dB –2.5 dB +4.0 dB F 170 Hz 236 Hz 2.65 kHz 6.70 kHz Q 0.11 10 5.6 — PEAKING PEAKING PEAKING PEAKING G –1.0 dB +1.0 dB +1.
Anhang A: Parameterübersichten Kompressor-Werksprogramme (fs= 44.1 kHz) # Name 1 Comp 2 Expand 3 Compander (H) 4 Compander (S) 5 A. Dr. BD 6 A. Dr. BD 7 A. Dr. SN 8 A. Dr. SN 9 A. Dr. SN Typ Parameter Wert Threshold (dB) –8 Ratio ( :1) 2.5 Attack (ms) 60 COMP Out gain (dB) 0.0 Knee 2 Release (ms) 250 Threshold (dB) –23 Ratio ( :1) 1.7 Attack (ms) 1 EXPAND Out gain (dB) 3.5 Knee 2 Release (ms) 70 Threshold (dB) –10 Ratio ( :1) 3.5 Attack (ms) 1 COMPAND-H Out gain (dB) 0.
Kompressor-Werksprogramme (fs= 44.1 kHz) # Name Typ 19 Strings1 COMP 20 Strings2 COMP 21 Strings3 COMP 22 BrassSection COMP 23 Syn. Pad COMP 24 SamplingPerc COMPAND-S 25 Sampling BD COMP 26 Sampling SN COMP 27 Hip Comp COMPAND-S Parameter Wert Threshold (dB) –11 Ratio ( :1) 2 Attack (ms) 33 Out gain (dB) 1.5 Knee 2 Release (ms) 749 Threshold (dB) –12 Ratio ( :1) 1.5 Attack (ms) 93 Out gain (dB) 1.5 Knee 4 Release (ms) 1.35 S Threshold (dB) –17 Ratio ( :1) 1.
Anhang A: Parameterübersichten Dynamikparameter Die Dynamikeffekte der einzelnen Kanalzüge umfassen einen „Gate”- (nur für Eingangskanäle) und einen „Comp”-Block. Der Gate-Block bietet die Algorithmen „Gate” und „Ducking”. Der „Comp”-Block bietet folgende Algorithmen: Kompressor, Expander, Compander Hard (COMP. (H)) und Compander Soft (COMP. (S)).
Dynamikparameter 353 DUCKING „Ducking” wird in der Regel für Kommentarstimmen verwendet, weil dieser Effekt den Pegel der Hintergrundmusik verringert, sobald der Kommentar einsetzt. Wenn das als KEY IN definierte Auslösersignal den THRESHOLD-Pegel übersteigt, wird der Pegel des bearbeiteten Signals um den eingestellten Wert (RANGE) abgeschwächt. Parameter Einstellbereich THRESHOLD (dB) –54.0 bis 0.
Anhang A: Parameterübersichten COMP-Block COMP Der COMP-Prozessor schwächt Signalpegel oberhalb des Grenzwertes (THRESHOLD) im gewünschten Verhältnis (RATIO) ab. Den COMP-Prozessor kann man auch als Limiter verwenden, indem man RATIO auf „∞:1” stellt. Dann werden Pegel oberhalb des Grenzwertes auf den THRESHOLD-Wert reduziert. Der Signalpegel liegt also niemals über dem THRESHOLD-Wert. Parameter Einstellbereich THRESHOLD (dB) –54.0 bis 0.
Dynamikparameter 355 EXPAND Ein Expander schwächt Signalpegel unterhalb des Grenzwertes (THRESHOLD) im gewünschten Verhältnis (RATIO) ab. Parameter Einstellbereich THRESHOLD (dB) Der Pegelwert, den das Eingangssignal haben muss, um den Expander auszulösen. RATIO 1.0:1, 1.1:1, 1.3:1, 1.5:1, 1.7:1, 2.0:1, 2.5:1, 3.0:1, 3.5:1, 4.0:1, 5.0:1, 6.0:1, 8.0:1, 10:1, 20:1, ∞:1 (16 Möglichkeiten) Wie stark das Signal abgeschwächt werden soll.
Anhang A: Parameterübersichten Ausgangspegel COMPANDER HARD (H) COMPANDER SOFT (S) Der „harte” und „weiche” Compander verhalten sich wie eine Kombination aus Kompressor, Expander und Limiter. THRESHOLD 0dB Eingangspegel WIDTH Das Verhalten des Companders richtet sich nach dem Signalpegel: 1 0 dB und mehr ........................................... Limiter-Funktion. 2 Über dem Grenzwert (THRESHOLD).... Kompressorfunktion. 3 Unter THRESHOLD und WIDTH .......... Expander-Funktion.
Allgemeine Spezifikationen 357 Anhang B: Spezifikationen Allgemeine Spezifikationen Anzahl der Szenenspeicher 99 Intern Sampling-Frequenz Extern Normale Frequenz: 44.1 kHz–10% bis 48 kHz+6% Doppelte Frequenz: 88.2 kHz–10% bis 96 kHz+6% Weniger als 2.3 ms, CH INPUT zu STEREO OUT (fs=48 kHz) Signalverzögerung Weniger als 1.
Anhang B: Spezifikationen Eingangs-Routing — Phase Normal/gedreht An/aus Gate-Typen3 Key In: Gruppe von 12 Kanälen (1–12, 13–24, 25–36, 37–48, 49–60, 61–72, 73–84, 85–96)/AUX1–12 An/aus Comp-Typen4 Key In: Self (Eingangssignal)/Stereo Link Pre-EQ /Pre-Fader/Post-Fader Abschwächung EQ Eingangskanäle CH1–96 –96.0 bis +12.0 dB (0,1dB-Schritte) 4-Band PEQ5 Klangregelung An/aus Delay (Verzöger.
Allgemeine Spezifikationen Dither 2TR OUT DIGITAL 1–3 Platinenausgänge (SLOT 1–6) An/aus Wortbreite (Auflösung) 16, 20, 24 Bit Ausgangszuordnung STEREO, BUS1–8, AUX 1–12, MATRIX 1L–4R, DIRECT OUT 1–96, INSERT OUT, CONTROL ROOM SRC An/aus (max. Wandlung Ein- zu Ausgangsfrequenz= 1:3 & 3:1) Install.
Anhang B: Spezifikationen Comp-Typen4 Abschwächung Equalizer MATRIX 1L–4R Stromversorgung Abmessungen –96.0 bis +12.0 dB (0,1dB-Schritte) 4-Band PEQ5 Klangregelung An/aus — Fader 100 mm, motorisiert Balance 127 Möglichkeiten (Links= 1–63, Mitte, Rechts= 1–63) Delay (Verzöger.) 0–43400 Samples Anzeige im Display Peak Hold An/aus Mute An/aus Solo An/aus Quelle BUS1–8, SLOT 1–6 Monitor zu C-R An/aus Oszillator Rosa Rauschen/500-2 kHz/1 kHz Monitor Matrix 6.1→6.1, 6.1→5.1, 6.1→3-1, 6.
Allgemeine Spezifikationen 361 EQ-Parameter LOW/HPF Q L-MID 0.1–10.0 (41 Möglichkeiten) Bass-Kuhschwanz (Shelf) HPF F H-MID 0.1–10.0 (41 Möglichkeiten) HIGH /LPF 0.1–10.0 (41 Möglichkeiten) Höhen-Kuhschwanz (Shelf) LPF 21.2 Hz–20 kHz (1/12-Oktavschritte) ±18 dB (0,1dB-Schritte) HPF: An/aus G ±18 dB (0,1dB-Schritte) LPF: An/aus ±18 dB (0,1dB-Schritte) Gate-Parameter Threshold –54 dB bis 0 dB (0,1dB-Schritte) Range –70 dB bis 0 dB (1 dB-Schritte) Attack 0 ms–120 ms (1 ms-Schritte) 0.
Anhang B: Spezifikationen Threshold Compander H –54 dB bis 0 dB (0,1dB-Schritte) Ratio (x:1) x=1, 1.1, 1.3, 1.5, 1.7, 2, 2.5, 3, 3.5, 4, 5, 6, 8, 10, 20, ∞ (16 Möglichkeiten) Out Gain –18 dB bis 0 dB (0,1dB-Schritte) Width 1 dB–90 dB (1 dB-Schritte) Attack 0–120 ms (1 ms-Schritte) 5 ms–42.3 s (160 Möglichkeiten) @ 48 kHz Release 6 ms–46.0 s (160 Möglichkeiten) @ 44.1 kHz 3 ms–21.1 s (160 Möglichkeiten) @ 96 kHz 3 ms–23.0 s (160 Möglichkeiten) @ 88.
Spezifikationen der Analog-Eingänge 363 Spezifikationen der Analog-Eingänge Anschluss PAD GAIN Tatsächliche Lastimpedanz Bei Nennwert –60 dB 0 3k Ω INPUT A/B 1–24 –16 dB 50–600 Ω Mikrofon & 600 Ω Line 26 Eingangsegel Empf.1 Nennwert Anschlusstyp Max. vor Verzerrung –70 dB –60 dB (0.245 mV) (0.775 mV) –46 dB (3.88 mV) A: XLR-3-31 –26 dB (38.8 mV) –16 dB (0.123 V) –2 dB (616 mV) B: Klinkenbuchse (TRS) 0dB (775 mV) +10 dB (2.45 V) +24 dB (12.
Anhang B: Spezifikationen Spezifikationen der Digital-Eingänge Anschluss 2TR IN DIGITAL Format Wortbreite Pegel 1 AES/EBU 24 Bit RS422 XLR-3-31 (symmetrisch)1 2 AES/EBU 24 Bit RS422 XLR-3-31 (symmetrisch)1 3 IEC-60958 24 Bit 0.5 Vpp/75 Ω — — RS422 CASCADE IN Anschlusstyp RCA/Cinch D-SUB Half Pitch, 68P (weiblich) 1. XLR-3-31-Buchsen sind immer symmetrisch (1= Masse, 2= heiß, 3= kalt).
Spezifikationen der Platinenschächte (Slots) 365 Spezifikationen der Platinenschächte (Slots) An jeden SLOT kann eine Digital-Schnittstellenplatine angeschlossen werden. Aber nur SLOT 1 weist eine serielle Schnittstelle auf.
Anhang B: Spezifikationen Stiftbelegungen CASCADE IN Stift Signal CASCADE OUT Stift Signal Stift Signal Stift Signal 1 GND 35 GND 1 GND 35 GND 2 INPUT 1-2(+) 36 INPUT 1-2(–) 2 OUTPUT 1-2(+) 36 OUTPUT 1-2(–) 3 INPUT 3-4(+) 37 INPUT 3-4(–) 3 OUTPUT 3-4(+) 37 OUTPUT 3-4(–) 4 INPUT 5-6(+) 38 INPUT 5-6(–) 4 OUTPUT 5-6(+) 38 OUTPUT 5-6(–) 5 INPUT 7-8(+) 39 INPUT 7-8(–) 5 OUTPUT 7-8(+) 39 OUTPUT 7-8(–) 6 INPUT 9-10(+) 40 INPUT 9-10(–) 6 OUTPUT 9-10(+) 40 OUTPUT 9-10
247 mm 371 mm PAD DISPLAY MATRIX 2 6 AUX AUX 5 9 AUX AUX 2 1 3 3 ON SOLO SEL AUTO 4 ON SOLO SEL AUTO INSERT ASSIGN 4 5 ON SOLO SEL AUTO DIO GROUP REMOTE SETUP INPUT PATCH METER SEL AUTO 6 ON SOLO 1 5 2 6 7 ON SOLO SEL AUTO 3 7 8 ON SOLO SEL AUTO 8 4 0 OUTPUT PATCH VIEW UTILITY INSERT 8 SIGNAL INTERNAL GRAPHIC PLUG INS CHANNEL EFFECTS EQUALIZERS INSERTS EFFECTS / PLUG INS PAIR MIDI DATA OFF ON OFF ON -60 ON OFF GAIN PEAK -16 26dB
Anhang C: MIDI Anhang C: MIDI Zuordnungen der Szenenspeicher zu den MIDI-Programmnummern Programmnummer Szene ab Werk 1 2 Neuzuordnung Programmnummer Szene ab Werk 01 44 02 45 3 03 4 5 Programmnummer Szene ab Werk 44 87 87 45 88 88 46 46 89 89 04 47 47 90 90 05 48 48 91 91 6 06 49 49 92 92 7 07 50 50 93 93 8 08 51 51 94 94 9 09 52 52 95 95 10 10 53 53 96 96 11 11 54 54 97 97 12 12 55 55 98 98 13 13 56 56 99 99 14 14 5
Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern 369 Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern CHANNEL1 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER
Anhang C: MIDI CHANNEL2 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L F
Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern 371 CHANNEL3 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER L FADER L FADER L FADER L FADER
Anhang C: MIDI CHANNEL4 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L FADER L
Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern 373 CHANNEL5 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ MID NO ASSIGN ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT
Anhang C: MIDI CHANNEL6 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ MID NO ASSIGN ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H A
Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern 375 CHANNEL7 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ MID NO ASSIGN ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H
Anhang C: MIDI CHANNEL8 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ EQ MID NO ASSIGN ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H ATT H
Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern 377 CHANNEL9 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND
Anhang C: MIDI CHANNEL10 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURRO
Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern 379 CHANNEL11 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUN
Anhang C: MIDI CHANNEL12 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURRO
Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern 381 CHANNEL13 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUN
Anhang C: MIDI CHANNEL14 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURRO
Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern 383 CHANNEL15 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUN
Anhang C: MIDI CHANNEL16 # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 HIGH SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURROUND SURRO
MIDI Data Format 385 MIDI Data Format In the following tables, “tx” means that transmission from the DM2000 is possible, and “rx” means that receiving messages at the DM2000 is possible. 1. CHANNEL MESSAGE Command 8n NOTE OFF 9n NOTE ON Bn CONTROL CHANGE Cn PROGRAM CHANGE rx/tx rx rx rx/tx rx/tx function Control the internal effects Control the internal effects Control parameters Switch scene memories 2.
Anhang C: MIDI transmitted on the [Tx CH] if [Control Change Tx] is ON, using the four messages NRPN control number (62h, 63h) and Data Entry control number (06h, 26h). Parameter settings are defined in the Control Change Assign Parameter List. This data cannot be transmitted via Program Change to Studio Manager since there is no guarantee that the contents of the tables will match. (Parameter Change messages will always be used.
Format Details 11. ACTIVE SENSING (FE) Reception Once this message has been received, the failure to receive any message for an interval of 400 ms or longer will cause MIDI transmission to be initialized, such as by clearing the Running Status. STATUS 11111110 FE Active sensing 12. SYSTEM RESET (FF) Reception When this message is received, MIDI communications will be cleared, e.g., by clearing the Running Status. STATUS 11111111 FF System reset 13. SYSTEM EXCLUSIVE MESSAGE (F0) 13.
Anhang C: MIDI EOX 0mmmmmmm ml 11110111 F7 End of exclusive 13.3.3 Setup memory bulk dump format Of the setup memory of the DM2000, this bulk-dumps data other than the User defined layer, User define plug-in, User defined keys, User assignable layer, Control change table, and Program change table. STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No.
Format Details 13.3.8 User defined plug-in bulk dump request format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the bank number. STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No.
Anhang C: MIDI 00110001 00110010 DATA NAME 01000011 00000010 00000000 BLOCK INFO. 0ttttttt 31 32 43 02 00 tt '1' '2' 'C' No.256 = Current DATA total block number (minimum number is 0) 0bbbbbbb bb current block number (0-total block number) 0ddddddd ds Control change table data of block[bb] CHECK SUM EOX : : 0ddddddd de 0eeeeeee ee ee= (Invert ('L'+...+de)+1)&0x7F 11110111 F7 End of exclusive 13.3.16 Program change table bulk dump request format STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No.
Format Details DATA NAME EOX 00110010 01010001 0mmmmmmm 0mmmmmmm 11110111 32 51 mh ml F7 '2' 'Q' 0-199 (EQ Library no.1-200), 256- (Channel current data) End of exclusive 13.3.19 Compressor library bulk dump format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the library number. 0:Library no.1 - 127:Library no.
Anhang C: MIDI BLOCK INFO. 0ttttttt tt total block number (minimum number DATA is 0) 0bbbbbbb bb current block number (0-total block number) 0ddddddd ds Effect Library data of block[bb] CHECK SUM EOX : : 0ddddddd de 0eeeeeee ee ee= (Invert ('L'+...+de)+1)&0x7F 11110111 F7 End of exclusive 13.3.24 Effect library bulk dump request format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the library number. (See above) STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No.
Format Details 13.3.29 Input patch library bulk dump format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the library number. 0:Library no.0 - 32:Library no.32, 256:Current data, 8192:UNDO For reception by the DM2000, only the user area is valid. (1-32,256) STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No. COUNT HIGH COUNT LOW 11110000 01000011 0000nnnn 01111110 0ccccccc 0ccccccc 01001100 01001101 00100000 00100000 00111000 01000011 00110001 00110010 DATA NAME 01010010 0mmmmmmm 0mmmmmmm BLOCK INFO.
Anhang C: MIDI 13.3.34 Bus to stereo library bulk dump request format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the library number. (See above) STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No. DATA NAME EOX 11110000 01000011 0010nnnn 01111110 01001100 01001101 00100000 00100000 00111000 01000011 00110001 00110010 01001010 0mmmmmmm 0mmmmmmm 11110111 F0 43 2n 7E 4C 4D 20 20 38 43 31 32 4A mh ml F7 DATA NAME no.
Format Details ID No. SUB STATUS FORMAT No. COUNT HIGH COUNT LOW DATA NAME 01000011 0000nnnn 01111110 0ccccccc 0ccccccc 01001100 01001101 00100000 00100000 00111000 01000011 00110001 00110010 01001110 0mmmmmmm 0mmmmmmm 0bbbbbbb 43 0n 7E ch cl 4C 4D 20 20 38 43 31 32 4E mh ml bh Manufacture's ID number (YAMAHA) n=0-15 (Device number=MIDI Channel) Universal bulk dump data count = ch * 128 + cl 'L' 'M' '' STATUS ID No.
Anhang C: MIDI 13.4.6 Parameter change (Edit buffer) Reception If [Parameter change RX] is ON and the [Rx CH] matches the Device Number included in the SUB STATUS, these messages are received. If [Parameter change ECHO] is ON, these messages are echoed. When this is received, the specified parameter will be controlled.
Format Details DATA EOX 0eeeeeee ee Element no. (If ‘ee’ is 0, ‘ee’ is expanded function to two bytes) 0ppppppp pp Parameter no. INPATCH LIB STORE OUTPATCH LIB STORE Bus to Stereo LIB STORE Surround Monitor LIB STORE AUTOMIX LIB STORE 0ccccccc cc Channel no. 0ddddddd dd data : : 11110111 F7 End of exclusive 13.4.13 Parameter request (Backup memory) Reception If [Parameter change RX] is ON and the [Rx CH] matches the Device Number included in the SUB STATUS, these messages are received.
Anhang C: MIDI SUB STATUS GROUP ID MODEL ID ADDRESS TITLE EOX 0011nnnn 00111110 01111111 00010000 0100ffff 0mmmmmmm 0mmmmmmm 11110111 3n 3E 7F 10 4f mh ml F7 n=0-15 (Device number=MIDI Channel) MODEL ID (digital mixer) Universal Function call number High number Low End of exclusive 13.4.17 Parameter change (Function call: scene/library clear) Reception If [Parameter change RX] is ON and the [Rx CH] matches the Device Number included in the SUB STATUS, these messages are received.
Format Details 13.4.21 Parameter Request (Sort table data) Reception This is received if [Parameter change RX] is ON and the [Rx CH] matches the device number included in the SUB STATUS. This is echoed if [Parameter change ECHO] is ON. Sort table data is transmitted as Parameter Change messages on the [Rx CH] channel. STATUS ID No.
Anhang C: MIDI 13.4.27 Parameter change (Remote meter) When transmission is enabled by receiving a Request of Remote meter, the specified meter information is transmitted every 50 msec for 10 seconds. When you want to transmit meter information continuously, a Request must be transmitted continuously within every 10 seconds. ID No. SUB STATUS GROUP ID MODEL ID ADDRESS Reception This is echoed if [Parameter change ECHO] is ON.
Format Details 13.4.32 Parameter request 401 (Automix status) Reception If [Parameter change RX] is ON and the [Rx CH] matches the Device Number included in the SUB STATUS, these messages are received. If [Parameter change ECHO] is ON, these messages are echoed. When the data is received, the Automix Status data is transmitted on the [Rx CH] every second for 10 seconds. When the second byte of Address is received on 0x7F, data transmission will be halted immediately (disable).
Anhang D: Sonderzubehör Anhang D: Sonderzubehör MB2000 Meterleiste Installation 1 Bringen Sie die Halterungen an der Meterleiste an. 2 Schrauben Sie die Befestigungsschrauben in die dafür vorgesehenen Löcher des DM2000, aber drehen Sie sie noch nicht vollständig fest. 3 Schieben Sie die Meterleiste auf die vier Schrauben und drehen Sie letztere fest. 4 Verbinden Sie den Kabelstecker der Meterleiste mit dem METER-Anschluss des DM2000.
MB2000 Meterleiste 403 Bedienelemente der Meterleiste A Kanalanzeigen BEAT S CLOCK F LAMP DIMMER J B INPUT METERING POSITION-Taster & -Dioden H CONTROL ROOM TIME CODE MEASURE M 6 L STEREO 1 48 Mit dem Taster können Sie den Meter-Signalpunkt für die Ausgangskanäle einstellen (Pre-EQ, Pre-Fader oder Post-Fader). Dieser Taster ist mit den Buttons PRE EQ, PRE FADER, und POST FADER (“Meter”-Seiten der Ausgangskanäle) verknüpft. Die Dioden weisen Sie auf die aktuellen Einstellungen hin.
Anhang D: Sonderzubehör SP2000 Seitenteile aus Holz Bringen Sie das linke Seitenteil wie nachstehend gezeigt an. Wiederholen Sie diesen Vorgang für das rechte Seitenteil.
Index Index Ziffern 02R 76, 77 –20 dBFS 167 2TR Belegung 83 DIGITAL 70 IN Analog 67 2TRD 69 3dB (an/aus für Pan) 289 3-1 99 5.1 99 Flanger 343 Kompressor 345 Symphonic 343 6.
Index Conflict 173 Consumer 70 Cont 340 Contrast Display (Brightness) 290 Solo 147 Control Buchse 277 Room 164 Copy 161 Fader zu AUX 120 Initial Fader 291 Counter 235 Create Directory 287 Current Configuration 174 Cursor 257 Mode 235 Curve 88, 138, 144 GEQ 193 D Data Transfer Format 74 Datum 291 DAW 226 Default 238 Delay 145 Effekt 184, 326 Lookup 344 Scale 146 Delete 223, 287 Depth (Surround) 102 Device ID 267 Digital 68, 71 Ausgänge 70, 83 Eingänge 70 Synchronisation 68, 69 Wandler 280 Dimmer 164,
Index FREQUENCY/Q 137 Frequenzwandler 71 FS 69 Full Frame 291 G Gain 66 Gang 98, 118 Delay 146 Gate 87 Library 178 Reverb 325 Vorgaben 349 Gebläse 52 General 226 Purpose Interface 277 GEQ 192 Einschleifen 141 Routing 84 Glasfaser 72 Global Post 112 GPI 277 REC LAMP 279 GR 88, 144 Grab 101 Grenzfrequenz 137 Group 139, 145 Gruppe Comp 90 EQ 89, 139 Fader 93, 152 Kompressor 145 Mute 91, 154 Güte 137 H H.
Index Low 137 Mid 137 LPF 137 Bass Management 168 Ls/Ls2 166 M Mac 226 Machine 274 Macintosh 232 Map 212 Marker (Pro Tools) 259 Master Meter 133 Taste 268, 271 Track Arming 275 Matrix 123 Balance 129 Fader 129 Meter 133 Monitor (Surround) 168 Name 162 MB2000 402 M-Band Dyna 344 Memory 209 Automix 181 Locate 269 Merkmale 17 Meter 131, 146 Effekt 133 Follow Layer 289 Leiste 402 MB2000 403 Metering Position 131 MIDI Anschlüsse 225 Bulk 228 Bulk Dump 231 CC 230 Clock 186, 211 Data format 385 Echo 227 Fer
Index PC 226, 232 PEAK 66 Peak Hold 403 Pegel 92 Abgleich (Surround) 167 Anzeige 156 Meter 132 Phantom Surround 103, 341 Phantomspeisung 66 Phase Ø 86 Siehe auch Ø Phaser 184, 329 Phones 164 Pink Noise 293 Pitch Shifter 184, 330 Plate 325 Platine 72 Routing 81 Play 247 Plug-In 188 Editieren (Pro Tools) 255 Pro Tools 254 Port 189, 233, 267 ID 141 Name 84 Port ID 290 Position Comp 144 Post AUX 113, 117 Fader 131 Pro Tools 252 Taste 246, 270 Postroll Time 272 Pre AUX 113, 117 EQ 131 Fader 131 Pro Tools 252 Ta
Index Sort 201 SP2000 404 SPC 56 Speaker Setup 167 Speicher 172 Karte 5, 284 Speichern 197 Spezifikationen 357 SPL 167 SRC 71, 75 Stage 325 Status 148, 167, 260, 286 Steckplätze 72 Stereo Bus 106 Bus anlegen 111 Fader 107 Link 88, 144 Meter 133, 134 Name 162 Out 95 Position 97, 251 Position, siehe Pan Steuerbefehl 227, 230 Stop 247 Store 172, 197 Strahler 403 Studio 165 Manager 226 Stummschalten 91, 154, 250 Surround Abhöre 166 Effekt 183 Mode 151 Mode Select 99 Monitor Library 182 Monitor Patch 169 M
YAMAHA [Digital Mixing Console-Internal Parameters] Model: DM2000 Function... Date: Feb 01, 2002 MIDI Implementation Chart Version: 1.
DM2000 Blockschaltbild (Gain Reduction) (Out Meter) METER METER INPUT 1(...96) METER PAD 0 26 INSERT OFF AD Input 1-24 AD INSERT IN GATE AD IN 1(...
DM2000 Pegelschaltbild Analog Analog dBu Digital dBFS PAD GAIN INSERT 0 –10 +4 0 –20 –10 PHASE GATE INSERT ATT. EQ INSERT COMP DELAY ON LEVEL INSERT PAN CASCADE IN BUS Adder INSERT ATT. EQ INSERT COMP MASTER ON MASTER LEVEL INSERT BAL DELAY GEQ OUTPUT PATCH [+18dBu] 2 [+10dBu] 3 Nominal Input 5 [+4dBu] GAIN MIN., PAD ON –20 –50 –30 7 –40 –50 –80 –60 –70 –80 –110 –90 Max. Input –100 –40 13 15 –50 Nominal Input [–60dBu] –60 GAIN MAX.
Explanation of Graphical Symbols The lightning flash with arrowhead symbol within an equilateral triangle is intended to alert the user to the presence of uninsulated “dangerous voltage” within the product’s enclosure that may be of sufficient magnitude to constitute a risk of electric shock to persons.
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