User Manual
Table Of Contents
- Inhalt
- So arbeiten Sie mit den MODX+-Handbüchern
- Grundstruktur
- Referenz
- Konfiguration des Displays (Touchscreen)
- Performance Play (Home)
- Motion Control
- Mixing
- Scene (Szenenfunktionen)
- Play / Rec
- Smart Morph
- DAW-Fernsteuerungsfunktion
- Bearbeiten von Normal Parts (AWM2)
- Drum Part Edit (Drum-Part-Bearbeitung)
- Normal Part (FM-X) Edit (Bearbeiten von normalen Parts (FM-X))
- Common/Audio Edit (Common/Audio)
- Category Search (Kategoriesuche)
- Utility
- Live Set
- Anschließen eines iPhone oder iPad
- Anschließen externer MIDI-Instrumente
MODX+ – Referenzhandbuch
5
Grundstruktur
Functional blocks
Tone Generator block
A/D Input block
Sequencer block
Arpeggio block
Motion Sequencer block
Effect block
Envelope Follower block
Controller block
Internal Memory
Referenz
Display (touch panel) config.
Performance Play (Home)
Motion Control
Mixing
Scene
Play/Rec
Smart Morph
DAW Remote
Normal Part (AWM) Edit
Drum Part Edit
Normal Part (FM-X) Edit
Common/Audio Edit
Category Search
Utility
Live Set
iPhone/iPad connection
External MIDI connection
Normal Parts (AWM2)
Dies ist ein Part mit AWM2-Klangerzeugung, der normal auf
der Tastatur gespielt wird und der die üblichen
Standardtonhöhen für jede Taste aufweist. Ein Normal Part
besteht aus bis zu acht Elements. Je nach den
Einstellungen im Part-Edit-Modus erklingen diese Elements
gleichzeitig, oder sie erklingen je nach Notenbereich,
Velocity-Bereich und den XA- (Expanded Articulation)
Einstellungen (Seite 6).
Die Abbildung zeigt ein Beispiel für einen Normal Part (AWM2). Da die sechs Elements hier über
Tastaturbereiche und auch Velocity-Bereiche verteilt sind, erklingen verschiedene Elements, je nachdem,
welche Taste in welchem Bereich Sie anschlagen, und wie hart Ihr Anschlag erfolgt. Bezüglich der Velocity-
Verteilung erklingen die Elements 1, 3 und 5 bei sanfterem Anschlag auf der Tastatur, während die Elements 2, 4
und 6 bei härterem Anschlag erklingen. Bezüglich der Notenverteilung erklingen die Elements 1 und 2 im
unteren Tastaturbereich, Elements 3 und 4 im mittleren und Elements 5 und 6 im oberen Tastaturbereich.
Bezüglich der Velocity-Verteilung erklingen die Elements 1, 3 und 5 bei sanfterem Anschlag auf der Tastatur,
während die Elements 2, 4 und 6 bei härterem Anschlag erklingen. In einem praktisch angewandten Beispiel
könnte ein Klavier-Part („Piano“) aus sechs verschiedenen Samples bestehen. Die Elements 1, 3 und 5 wären
Aufnahmen (Samples) sanft angeschlagener Klaviertasten (in den jeweiligen Tastaturbereichen), während
Elements 2, 4 und 6 Aufnahmen hart angeschlagener Klaviertasten (in den jeweiligen Tastaturbereichen) wären.
Dieses Instrument ist sogar noch vielseitiger, da es bis zu acht unabhängige Elements erlaubt.
Normal Parts (FM-X)
Diese Parts werden ebenfalls ganz normal auf der Tastatur gespielt und weisen die üblichen Standardtonhöhen für
jede Taste auf. Die Klangerzeugung ist allerdings die FM-Synthese. Der Klang für einen Normal Part (FM-X) wird
erzeugt, indem eine Frequenz einer Grundton-Wellenform durch eine andere Wellenform moduliert wird.
Ein Operator, der den Grundton erzeugt, wird „Carrier“ (Träger) genannt, ein Operator, der diese Wellenform
moduliert, wird als „Modulator“ bezeichnet. Die Kombination einer Anzahl von Operators wird „Algorithm“ genannt.
Wenn die vom Operator ausgegebene Wellenform eine einfache Sinuswelle ist, enthält sie keine Obertöne,
sondern nur den Grundton. Sie können jedoch Obertöne erzeugen, indem Sie die Wellenform durch andere
Operators modulieren. Wie die Obertöne erzeugt werden können, richtet sich nach den Ausgabepegeln und
Frequenzen der Carrier und Modulatoren. Andererseits wird die Grundtonhöhe durch die Frequenz des Carriers
festgelegt und der Ausgabepegel durch den Ausgabepegel des Carriers. Die nachstehende Abbildung zeigt
eine einfache Methode, mit einem Analog-Synthesizer FM-Klänge zu erzeugen.
Die oben beschriebene Abbildung beschreibt Waveforms, die aus zwei Operators erzeugt werden, der MODX+
besitzt jedoch acht Operators. Die Kombination einer Anzahl von Operators wird „Algorithm“ genannt. Dieser
Synthesizer besitzt Parameter zum Einstellen der Algorithmen.
Drum Parts
Drum Parts sind in der Regel Percussion- oder
Schlagzeugsounds, die einzelnen Tasten auf der
Tastatur zugewiesen sind (C0 bis C6). Anders als
bei den Elements entspricht ein Drum Key (eine
Schlagzeugtaste) einer einzelnen zugewiesenen
Note, was bedeutet, dass Sie seinen Notenbereich
nicht ändern können. Jedem Drum Key sind
Schlagzeug- oder Percussion-Sounds zugeordnet. Sie können mehrere Arten von Drum Parts erstellen, indem
Sie die den einzelnen Tasten zugeordneten Schlagzeug- und Percussion-Klänge ändern und Parameter wie
Tonhöhe und Hüllkurve bearbeiten.
Normal Parts (AWM2), Normal Parts (FM-X) und Drum Parts
Velocity
(Anschlag-
stärke)
Element 1
Element 2
Element 3
Element 4
Element 5
Element 6
Modulator OP
Das Frequenzverhältnis von
Modulator und Carrier bestimmt
die Grundton-Wellenform
einschließlich spezifischer
Obertöne durch den Oscillator.
Der Ausgabepegel des
Modulators bestimmt die
Grenzfrequenz des Filters.
Carrier OP
Modulation
Die Hüllkurve des Modulators
bestimmt die Hüllkurve des Filters.
Die Frequenz des Carriers bestimmt
die Tonhöhe des Oszillators.
Der Ausgabepegel des
Carriers bestimmt mit
Hilfe des Verstärkers die
Lautstärke.
Die Hüllkurve des Carriers bestimmt
die Hüllkurve des Verstärkers.
C0
C1 C6
Einzelne
Schlagzeug-
Klänge (für jede
Ta ste










