Bedienungsanleitung Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung an einem sicheren Ort auf.
FCC INFORMATION (U.S.A.) 1. IMPORTANT NOTICE: DO NOT MODIFY THIS UNIT! This product, when installed as indicated in the instructions contained in this manual, meets FCC requirements. Modifications not expressly approved by Yamaha may void your authority, granted by the FCC, to use the product. 2. IMPORTANT: When connecting this product to accessories and/or another product use only high quality shielded cables. Cable/s supplied with this product MUST be used. Follow all installation instructions.
i Wichtige Hinweise Vorsichtsmaßnahmen • • • • • • • • • • • • • • Verbinden Sie das Netzkabel dieses Gerätes ausschließlich mit einer Netzsteckdose, die den Angaben in dieser Bedienungsanleitung entspricht. Tun Sie das nicht, so besteht Brandgefahr. Vermeiden Sie, dass Wasser oder andere Flüssigkeiten in das Geräteinnere gelangen. Sonst besteht nämlich Schlag- oder Brandgefahr. Stellen Sie keine schweren Gegenstände (also auch nicht dieses Gerät) auf das Netzkabel.
ii • Wenn das Gerät hinfällt bzw. wenn das Gehäuse sichtbare Schäden aufweist, müssen Sie es sofort ausschalten, den Netzanschluss lösen und sich an Ihren Händler wenden. Bei Nichtbeachtung dieses Hinweises bestehen Brand- und Schlaggefahr. Achtung • • • • • • • • • • • Stellen Sie das Gerät niemals an einen der folgenden Orte: — Orte, wo Öl verspritzt wird bzw. wo es zu starker Kondensbildung kommt, z.B. in der Nähe eines Herdes, Luftbefeuchtigers usw. — Unstabile Oberflächen, z.B.
iii • • • • • Wenn die Meldung „WARNING Low Battery” bei Einschalten dieses Gerätes angezeigt wird, wenden Sie sich bitte so schnell wie möglich an Ihren Händler, um die Pufferbatterie erneuern zu lassen. Das Gerät funktioniert zwar auch bei erschöpfter Batterie, jedoch wird der Speicherinhalt bei Ausschalten jeweils gelöscht. Vor Auswechseln der Batterie sollten Sie Ihre Daten auf einer Karte speichern bzw. als MIDI-Datenblöcke extern sichern.
iv Interferenz Das DM2000 verwendet hochfrequente Digital-Schaltkreise, die den Radio- und/oder Fernsehempfang stören könnten. Ist das bei Ihnen der Fall, sollten Sie das DM2000 etwas weiter von dem betroffenen Gerät entfernt aufstellen. Bei Verwendung eines Handys in der Nähe des DM2000 kann es zu Störungen kommen. Telefonieren Sie dann woanders. Haftungsausschluss für das DM2000 Der Hersteller, Vertrieb bzw.
v aufgeführt. Bitte lesen Sie sich auf jeden Fall das Kapitel “Die wichtigsten Bedienvorgänge” auf Seite 37 durch. Jedes Kapitel behandelt eine bestimmte Sektion oder Funktionsgruppe des DM2000. Die Eingangskanäle finden Sie im Kapitel „Eingangskanäle” (Seite 70). Die Ausgangskanäle werden in den Kapiteln „Die (Summen-)Busse” (Seite 87), „Die AUX-Wege” (Seite 90), „Die Matrix-Wege” (Seite 100) und „Stereo-Bus” (Seite 84) vorgestellt.
vi Inhalt Inhalt 1 Willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Bedienfeld und Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Bedienoberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3 Die wichtigsten Bedienvorgänge . . . . . . . . . . . . . .
vii Inhalt Phasenumkehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwendung der (Noise) Gates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abschwächen der Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entzerrung/Klangregelung der Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EQ-Gruppen für Eingangskanäle (Equalizer Link) . . . . . . . . . . .
viii Inhalt Entzerren (EQ) der Busse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gruppieren der ‘Master’-EQs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Insert-Schleifen der Busse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompressoren für die Busse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gruppieren der ‘Master’-Kompressoren . . . . .
Inhalt ix Überprüfen der Matrix-Zuordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Pegelüberwachung der Matrix-Wege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Abhören der Matrix-Summensignale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Abschwächen der Matrix-Summenpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Entzerren (EQ) der Matrix-Wege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
x Inhalt EQ Library . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 Automix Memory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Surround Monitor Library . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 15 Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs . . . . . . . . . . . . . 152 Über die internen Effektprozessoren . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt xi Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 ‘Scrollen’ im angezeigten Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 Auswahl eines Kanals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 Anwahl eines Eingangs für einen Kanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 Anlegen der Kanäle an die gewünschten Ausgänge . . . . . .
xii Inhalt Anhang A: Parameterübersichten . . . . . . . . . . . . . . . 246 USER DEFINED KEYS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Anfängliche USER DEFINED KEYS-Belegungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 Input Patch-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 Input Patch-Vorgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Willkommen 1 1 Willkommen Zuerst einmal vielen Dank, dass Sie sich für ein Digital-Produktionsmischpult DM2000 von Yamaha entschieden haben. Das DM2000 wurde speziell für die Produktion von Audiomaterial entworfen und bietet alles, was man für diese Aufgaben braucht: Eine kompromisslose 24-Bit/96kHz-Audioverarbeitung, umfassende Misch- und Abhörfunktionen für Surround-Anwendungen mit z.B.
2 Kapitel 1—Willkommen Frei routbare Ein- und Ausgänge • • • • Jede verfügbare Eingangsbuchse kann den Eingangskanälen, Insert In-Signalpunkten oder Effekteingängen frei zugeordnet werden Direktausgabe (Direct Out), Insert-Ausgänge (Insert Out), Bus-, AUX-, Matrix- und Stereo-Ausgabe an jeden beliebigen Ausgang Die Ein- und Ausgangsbuchsen können benannt werden Die Routings können in „Input Patch”- bzw.
Willkommen • • • 3 Über die [AUTO]-Tasten der Kanalzüge kann man bei Bedarf ein- und aussteigen (alle oder nur bestimmte Mischparameter der betreffenden Kanäle) Aufgezeichnete Fader-Bewegungen können mit mehreren Verfahren korrigiert werden („Return”, „Takeover”, „Absolute/Relative”) Die Ereignisse lassen sich einzeln editieren: Löschen in einem bestimmten Bereich, Kopieren, Verschieben/Überlagern, Trim (Pegelreduzierung um einen vorgegebenen Wert), Duplizieren, Entfernen und Einfügen.
4 Kapitel 1—Willkommen • • • • • • • Alle Parameter des gewählten Kanals können über die SELECTED CHANNEL-Sektion bedient werden 2-stelliges Display für die Anzeige der Szenenspeichernummer 4x EQ-Displays für die Anzeige der Frequenz, Anhebung/Absenkung und Güte („Q”) 16x frei definierbare Tasten („User Defined”), mit denen oft benötigte Handlungen schneller ausgeführt werden können „Display History”-Taste, über die man schneller zu einer zuvor aufgerufenen Display-Seite zurückkehren kann Anschluss für S
EFFECTS/PLUG-INS (S. 10) ENCODER MODE (S. 8) FADER MODE (S. 9) AUX SELECT (S. 8) MATRIX SELECT (S. 7) CARD-Schacht für SmartMedia™Karte (S.
6 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse AD Input-Sektion Diese Abbildung zeigt den Analog-Eingang „1”. A +48V ON/OFF-Schalter Mit diesem Schalter kann die +48 V-Phantomspeisung ein-/ausgeschaltet werden. Wenn der Taster gedrückt ist, wird diese Speisung an INPUT A (XLR-Buchse) angelegt. Phantomspeisung braucht man in der Regel für die Stromversorgung von Kondensatormikrofonen und DI-Boxen. Siehe auch „Phantomspeisung” auf Seite 50.
Bedienoberfläche 7 funktion jedoch nach der aktuell gewählten Mischebene. Die Diode des momentan gedrückten [SEL]-Tasters leuchtet. Siehe auch „Anwahl eines Kanals” auf Seite 45. Außerdem wird bei Drücken dieses Tasters der vollständige Name des betreffenden Kanals angezeigt. Siehe auch „Displays der Kanalzüge” auf Seite 41. Schließlich kann der [SEL]-Taster zum Erstellen von Kanalpaaren sowie die Zuordnung zu einer EQ-, Comp-, Fader- oder Mute-Gruppe verwendet werden.
8 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse AUX SELECT 1 AUX SELECT DISPLAY AUX 1 AUX 2 AUX 3 AUX 4 AUX 5 AUX 6 AUX 7 AUX 8 AUX 9 AUX 10 AUX 11 AUX 12 2 A AUX SELECT DISPLAY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „Aux Send”, „Aux Send Pan” „Input Channel Aux View”. Siehe auch „Die AUX-Wege” auf Seite 90. B AUX 1–12-Taster Über diese Taster können Sie einen Eingangskanal den gewünschten AUX-Wegen zuordnen.
Bedienoberfläche 9 D ASSIGN 1–4-Taster Mit diesen Tastern kann ein definierbarer Reglermodus gewählt werden. Die Diode des gedrückten Tasters leuchtet jeweils. Bei Anwahl eines ASSIGN-Reglermodus’ richtet sich die Funktion der Regler nach der aktuellen Parameterzuordnung. Diesen vier Tastern können bis zu vier Parameter einer Gruppe von 40 Parametern zugeordnet werden. Siehe auch „Parameterzuordnung für die ENCODER MODE Assign-Tasten” auf Seite 48.
10 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse E REMOTE-Taster Mit diesem Taster rufen Sie die Remote-Seiten auf. Siehe auch „Über die ‘Remote’-Ebenen (Layer)” auf Seite 222. F MIDI-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „MIDI Setup”, „Program Change Assign Table”, „Control Change Assign Table” und „Bulk Dump”. Siehe auch „MIDI-Parameter des DM2000” auf Seite 187.
Bedienoberfläche 11 B INTERNAL EFFECTS-Taster Nach Drücken dieses Tasters können die internen Effektprozessoren über die EFFECTS/ PLUG-INS [1–8]-Taster gewählt werden. Wenn dieser Taster gedrückt ist, leuchtet seine Diode. Siehe auch „Editieren der Effekte” auf Seite 154. C GRAPHIC EQUALIZERS-Taster Nach Drücken dieses Tasters dienen die Taster EFFECTS/PLUG-INS [1]–[6] zur Anwahl des GEQ (Grafik-Equalizers) der gleichen Nummer. Wenn er gedrückt ist, leuchtet seine Diode.
12 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse Display-Sektion 1 2 3 4 5 F1 F2 F3 F4 A Display In diesem 320 x 240-Punkte-Display mit fluoreszierender Hintergrundbeleuchtung werden die Display-Seiten, Informationen über die momentan gewählte Szene, den aktiven Kanal, die Sampling-Frequenz usw. angezeigt. Siehe auch „Über das Display” auf Seite 37. B Kontrastregler Mit diesem Regler kann der gewünschte Display-Kontrast eingestellt werden.
Bedienoberfläche 13 SELECTED CHANNEL-Sektion SELECTED CHANNEL ROUTING DELAY PHASE / INSERT FB DISPLAY DISPLAY 1 DISPLAY 2 MIX ON INSERT ON TIME AUX / MATRIX SEND 3 4 DISPLAY FOLLOW PAN 5 6 7 8 STEREO LEVEL BANK LEVEL LEVEL LEVEL ON ON ON ON AUX 1 / MATRIX 1 AUX 2 / MATRIX 2 AUX 3 / MATRIX 3 AUX 4 / MATRIX 4 AUX 5 AUX 6 AUX 7 AUX 8 AUX 9 AUX 10 AUX 11 AUX 12 DIRECT DYNAMICS DISPLAY GATE / COMP THRESHOLD RANGE ATTACK DECAY HOLD THRESHOLD RATIO ATTACK RELEASE
14 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse E ROUTING 1–8-Taster Über diese Taster kann der aktuell gewählte Eingangskanal auf die Busse geroutet werden. Die Dioden der Bus-Taster, denen der Eingangskanal zugeordnet ist, leuchten. Siehe auch „Ausgabe (Routing) der Eingangskanäle” auf Seite 77. PHASE/INSERT 1 PHASE / INSERT DISPLAY INSERT ON 2 3 A PHASE/INSERT DISPLAY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf die „Input Channel Phase”- und „Insert”-Seiten.
Bedienoberfläche 15 AUX/MATRIX SEND 1 AUX / MATRIX SEND 4 DISPLAY LEVEL LEVEL LEVEL LEVEL 5 2 ON ON ON ON AUX 1 / MATRIX 1 AUX 2 / MATRIX 2 AUX 3 / MATRIX 3 AUX 4 / MATRIX 4 BANK 3 AUX 5 AUX 6 AUX 7 AUX 8 AUX 9 AUX 10 AUX 11 AUX 12 A AUX/MATRIX SEND DISPLAY-Taster Welche Seiten sich mit diesem Taster aufrufen lassen, richtet sich danach, welcher Kanaltyp momentan gewählt ist.
16 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse B GATE/COMP-Taster Mit diesem Taster bestimmen Sie, ob die Regler rechts zum Einstellen des Gates oder des Kompressors dienen. Bei Anwahl eines Ausgangskanals wird automatisch „Comp” gewählt. Das kann man nicht ändern. Siehe „Verwendung der (Noise) Gates” auf Seite 71 und „Arbeiten mit den Kompressoren” auf Seite 117.
Bedienoberfläche 17 C PAN-Display Diese 10-gliedrige LED-Kette zeigt die Stereoposition des momentan gewählten Eingangskanals an. Wenn Sie den Kanal in der Mitte anordnen, leuchten die beiden Glieder in der Mitte. Haben Sie zuletzt einen Matrix-Weg oder den Stereo-Bus gewählt, so zeigt diese LED-Kette die Balance an. D PAN-Regler Mit diesem Regler kann die Stereoposition des momentan gewählten Eingangskanals eingestellt werden.
18 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse EQUALIZER (Klangregelung) 2 3 4 5 67 1 EQUALIZER LOW DISPLAY LOW MID FREQUENCY FREQUENCY FREQUENCY Q Q HIGH FREQUENCY Q GAIN GAIN COPY HIGH MID ATT. CHANNEL Q GAIN GAIN EQ ON dB dB 125 PASTE Hz 1.00 Hz kHz kHz dB 4.00 Hz kHz dB 10.0 Hz kHz A EQUALIZER DISPLAY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „Equalizer Edit”, „Equalizer Library”, „Input Channel Attenuator/Shifter” und „Output Attenuator”.
Bedienoberfläche 19 LAYER LAYER 1 1 24 REMOTE 1 25 48 REMOTE 2 49 72 REMOTE 3 73 96 REMOTE 4 3 2 MASTER A 1–24, 25–48, 49–72 & 73–96 Taster Über diese Taster wählen Sie Mischebene. Das bedeutet, dass die Eingangskanäle der gewählten Gruppe den Kanalzügen zugeordnet werden. Die LAYER-Diode der aktuell gewählten Mischebene leuchtet. Siehe auch „Anwahl der Mischebene (Layer)” auf Seite 44.
20 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse TRACK ARMING 1 TRACK ARMING DISPLAY 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 A B C D 2 ALL CLEAR MASTER 4 5 TRACK ARMING GROUP 3 A TRACK ARMING DISPLAY-Taster Mit diesem Taster haben Sie Zugriff auf folgende Display-Seiten: „Track Arming Group”, „MTR Track Arming Configuration” und „Master Track Arming Configuration”. Siehe auch „Aufnahmebereitschaft externer Spuren (TRACK ARMING)” auf Seite 231.
Bedienoberfläche 21 D STORE-Taster Über diesen Taster können Sie die aktuellen Einstellungen im gewünschten Szenenspeicher sichern. Siehe „Speichern/Laden von Szenen mit den SCENE MEMORY-Tastern” auf Seite 163. E ▲/▼-Taster Mit diesen Tastern können Szenenspeicher gewählt werden. Drücken Sie den [ ]-Taster, um den jeweils nächsten Szenenspeicher aufzurufen. Mit [ ] wählen Sie den jeweils vorangehenden Szenenspeicher.
22 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse F RETURN-Taster Mit diesem Taster wählen Sie den „Automix Edit Out”-Modus. Er ist mit den EDIT OUT RETURN-Buttons auf der „Automix Main”-Seite verknüpft. Siehe „EDIT OUT” auf Seite 170. G RELATIVE-Taster Mit diesem Taster wählen Sie den „Automix Fader Edit”-Modus. Er ist mit den FADER EDIT-Buttons auf der „Automix Main”-Seite verknüpft. Siehe auch „FADER EDIT” auf Seite 171.
Bedienoberfläche 23 B AUDITION-Taster Mit diesem Taster kann die „Audition”-Funktion des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2) ein- und ausgeschaltet werden. Wenn die Funktion aktiviert wurde, leuchtet die Diode. Siehe „Verwendung der Taster in der LOCATOR-Sektion” auf Seite 227. C PRE-Taster Mit diesem Taster können Sie die Vorspannposition („Pre-Roll”) des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2) anfahren. Beim Drücken dieses Tasters leuchtet die Diode kurz.
24 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse M LOOP-Taster Hiermit kann die Schleifenwieder des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2) aktiviert oder ausgeschaltet werden. Wenn die Schleifenwiedergabe aktiv ist, leuchtet die Diode dieses Tasters. Siehe auch „Verwendung der Taster in der LOCATOR-Sektion” auf Seite 227. N QUICK PUNCH-Taster Mit diesem Taster kann die „Quick Punch”-Funktion des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2) ein- und ausgeschaltet werden.
Bedienoberfläche 25 D PLAY-Taster Mit diesem Taster starten Sie die Wiedergabe des fernbedienten Gerätes (DAW, MMC oder P2). Solange die Wiedergabe läuft, leuchtet die Diode dieses Tasters. Siehe „Das Transportfeld des DM2000” auf Seite 226. E REC-Taster Dieser Taster muss gemeinsam mit [PLAY] gedrückt werden, um die Aufnahme auf dem fernbedienten Gerät (DAW, MMC oder P2) zu starten. Solange die Aufnahme läuft, leuchtet die Diode dieses Tasters. Siehe „Das Transportfeld des DM2000” auf Seite 226.
26 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse Monitor-, Phones- & Talkback-Sektion 6 0 10 TALKBACK LEVEL 5 4 PHONES 0 10 0 10 0 10 SMALL TRIM STUDIO LEVEL PHONES LEVEL 1 2 3 A SMALL TRIM-Regler Mit diesem Regler stellt man den Pegel des an SMALL CONTROL ROOM MONITOR OUT anliegenden Signals ein. Siehe auch „Control Room-Abhörquellen” auf Seite 136. B STUDIO LEVEL-Regler Mit diesem Regler stellt man den Pegel des an STUDIO MONITOR OUT anliegenden Signals ein.
Bedienoberfläche 27 MONITOR-Sektion MONITOR Die Felder der MONITOR-Sektion werden im Folgenden separat vorgestellt.
28 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse C CLEAR-Taster Mit diesem Taster können Sie den Solo-Status aller solo geschalteten Kanäle wieder aufheben. Siehe auch „Solo Schalten der Eingangskanäle” auf Seite 83.
Bedienoberfläche 29 K SURROUND ASSIGN 2-Taster Mit diesem Taster wählen Sie die Eingänge des zugeordneten Steckplatzes (Slots) als Surround-Überwachungsquelle. Bei Anwahl dieser Signalquelle leuchtet die Diode dieses Tasters. Siehe auch „Surround-Überwachung” auf Seite 138. L SURROUND MONITOR LEVEL-Regler Mit diesem Regler kann die Lautstärke der Surround-Überwachungssignale eingestellt werden. Siehe auch „Surround-Überwachung” auf Seite 138.
DM2000—Bedienungsanleitung POWER-Sektion (S. 35) OMNI OUT-Sektion (S. 33) Analog Master I/O-Sektion (S. 31) Digital-Ein-/Ausgänge und Steueranschlüsse (S. 33) AD Input-Sektion (S. 31) SLOT-Sektion (S.
31 Rückseite AD Input-Sektion A INPUT A & B (BAL) Buchsen 1 2 Die AD Input-Anschlüsse 1–24 sind als symmetrische XLR-3-31-Buchsen und symmetrische 1/4"-Klinkenbuchsen ausgeführt. Der Eingangspegel beträgt –60 dB bis +10 dB. An die XLR-Buchsen kann bei Bedarf Phantomspeisung (+48 V) angelegt werden. Das kann für jeden Kanal einzeln eingestellt werden (siehe Seite 6). An die Klinkenbuchsen kann man auch unsymmetrische Signale anlegen.
32 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse B STEREO OUT +4 dB (BAL) 2 (heiß) An diesen symmetrischen XLR-3-32-Buchsen mit Weiblicher XLR-Stecker 3 (kalt) einem Nennausgangspegel von +4 dB liegt das analoge Signal des Stereo-Busses an. Diese Buchsen werden Sie 1 (Masse) in der Regel wohl mit den Eingängen eines 2-SpurRecorders verbinden. Die Bedrahtung lautet: Stift 1= Masse, Stift 2= heiß (+) und Stift 3= (–). Siehe „Die Stereo Out-Buchsen” auf Seite 84.
Rückseite 33 OMNI OUT-Sektion 1 A OMNI OUT +4dB (BAL) Spitze (heiß) Diese symmetrischen 1/4” TRS-Buchsen mit einem Nenn1/4" TRS-Klinke Ring (kalt) ausgangspegel von +4 dB stellen 8 Analog-Ausgänge dar, an welche man ganz nach Belieben folgende Signalquellen Mantel (Masse) anlegen kann: Stereo-Bus, Busse, AUX-Wege, MatrixWege, Insert Out, Direct Out und die Surround-Abhörkanäle. Siehe „Omni Out-Buchsen” auf Seite 51.
34 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse G WORD CLOCK OUT 1-Buchse An dieser BNC-Buchse liegt das Wordclock-Signal des DM2000 mit der momentan verwendeten Frequenz an. Siehe auch „Wordclock-Verbindungen” auf Seite 52. H WORD CLOCK 75Ω ON/OFF-Abschluss Dieser Schalter versieht die WORD CLOCK IN-Buchse mit einem 75Ω-Abschluss. Siehe auch „Abschluss der Wordclock-Signalkette” auf Seite 54. I WORD CLOCK IN-Buchse Über diese BNC-Buchse kann das DM2000 Wordclock-Signale eines externen Taktgebers empfangen.
Rückseite 35 DEFINE-Taster des DM2000. Bei Bedarf kann man damit jedoch auch einen „AUFNAHME”-Signalgeber im Studio und/oder an der Regietür steuern, die Solo-Funktion eines 02R Digital-Aufnahmemischpults steuern oder die Kommandofunktion fernbedienen. Siehe auch „GPI (General Purpose Interface)” auf Seite 233. P REMOTE-Anschluss An diese 9-Pin D-Sub-Buchse kann ein optionaler AD824 AD Wandler von Yamaha angeschlossen werden.
36 Kapitel 2—Bedienfeld und Anschlüsse D Gebläse (Ventilator) Das Gebläse verhindert einen kritischen Temperaturanstieg im Geräteinneren. Wenn die Warmluft nicht ordnungsgemäß abgeführt werden kann, kommt es intern eventuell zu Überhitzung. SLOT-Sektion 1 A SLOT 1–6 In diesen sechs Schächten („Slots”) können Mini-YGDAI-Platinen installiert werden. Damit lässt sich das Pult um die gewünschten Analog- und Digital-Ein-/Ausgänge erweitern. Siehe auch „Über die Schächte (Slots) des DM2000” auf Seite 56.
Die wichtigsten Bedienvorgänge 37 3 Die wichtigsten Bedienvorgänge Anschließen des Netzkabels Warnung: Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie Verbindungen mit dem DM2000 herstellen oder lösen. Verbinden Sie den kleinen weiblichen Stecker des beiliegenden Netzkabels mit der AC IN-Buchse auf der Rückseite des DM2000. Schließen Sie den großen Stecker an eine Steckdose an, die den auf dem Typenschild erwähnten Anforderungen entspricht.
38 Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge MIDI-Anzeige: Diese Anzeige erscheint, wenn das DM2000 über seine MIDI IN-, USB TO HOST- oder SERIAL TO HOST-Buchse MIDI-Daten empfängt. EDIT-Anzeige: Diese Anzeige leuchtet, wenn die aktuellen Einstellungen nicht mehr mit der gespeicherten Version der aktuellen Szene übereinstimmen. Diese Anzeige ist mit dem Editierpunkt auf den SCENE MEMORY-Seiten verknüpft. Siehe auch „Editierpuffer und -anzeige” auf Seite 161.
Seitenpuffer (Display History) • Seiten, deren Register momenten angezeigt werden, können auch mit den Tastern [F1]–[F4] gewählt werden. F1 F2 F3 39 F4 Wenn eine Funktionsgruppe mehr Display-Seiten enthält als Register angezeigt werden können, werden auch ein oder beide Registerwahlpfeile angezeigt. Das bedeuRegisterwahltasten tet, dass man die entsprechende Registerwahltaste drücken kann, um den Tastern [F1]–[F4] andere Register zuzuordnen.
40 Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Parameterfenster Bei Verwendung eines Reglers in der SELECTED CHANNEL-Sektion kann es passieren, dass die dazugehörige Display-Seite nicht angezeigt wird. Dann erscheint ein kleines Parameterfenster (siehe rechts), um Sie auf die neue Einstellung hinzuweisen. Nach ein paar Sekunden wird das Fenster dann wieder ausgeblendet. Wenn Sie jedoch die betreffende „Auto Display”-Funktion aktivieren (siehe S.
Arbeiten mit einer Computertastatur 41 Arbeiten mit einer Computertastatur Bei Bedarf kann eine PS/2-kompatible Computertastatur an den KEYBOARDPort angeschlossen und zum Eingeben von Namen im „Title Edit”-Fenster verwendet werden. Beachten Sie jedoch, dass nur amerikanische Tastaturen mit 101 oder 104 Tasten (QWERTY) erwartungsgemäß funktionieren. Außerdem können über die Tastatur nur Buchstaben, Ziffern und Symbole eingegeben werden, die das DM2000 unterstützt.
42 Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Reglerkranz Das Verhalten der LED-Reglerkränze richtet sich nach der Funktion, die ein Regler momentan hat.
Displays der Kanalzüge 43 Andere Parameter Delay Time, EQ Q, EQ Frequency, Comp Threshold, Comp Ratio, Comp Attack, Comp Release, Comp Out Gain, Comp Knee, Gate Threshold, Gate Range, Gate Attack, Gate Hold, Gate Decay, Compander Width. Minimum Other position Other position Maximum Surr Pan Wheel Keine Funktion für den Regler Wenn die Reglerfunktion „No Assign”, „Input Patch”, „Insert In Patch”, „Insert Out Patch” oder „Direct Out” lautet, sind die LED-Reglerkränze nicht belegt.
44 Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Anwahl der Mischebene (Layer) Die Ein- und Ausgangskanäle sind nach Ebenen gruppiert (siehe Abbildung). Insgesamt stehen neun solcher Ebenen zur Verfügung: vier für die Eingangskanäle, eine „Master”Ebene (Ausgangskanäle) und vier „Remote”-Ebenen.
Anwahl eines Kanals 45 Anwahl eines Kanals 1 2 Um den benötigten Ein- oder Ausgangskanal dem SELECTED CHANNEL-Feld zuzuordnen, müssen Sie zuerst den LAYER-Taster jener Ebene drücken, auf der sich der Kanal befindet und anschließend den [SEL]-Taster des zugeordneten Kanalzuges betätigen. Wie man eine Mischebene wählt, finden Sie auf Seite 44. Drücken Sie den [SEL]-Taster des dem benötigten Kanal zugeordneten Kanalzuges.
46 Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Auto Channel Select und Touch Sense Select Wenn die Option „Auto Channel Select” (Seite 241) aktiv ist, kann man einen Kanal anwählen, indem man seinen Fader oder zuweisbaren Regler bedient bzw. seinen [AUTO]-, [SOLO]-, oder [ON]-Taster drückt. Wenn die Option „Touch Sense Select” (Seite 244) aktiv ist, kann man einen Kanal anwählen, indem man den Fader-Rücken des betreffenden Kanalzuges berührt.
47 Anwahl des Reglermodus’ (Encoder Mode) Anwahl des Reglermodus’ (Encoder Mode) 1 2 Die Regler der Kanalzüge können für mehrere Dinge verwendet werden. Das richtet sich einerseits nach der aktiven Mischebene (Layer) und andererseits nach dem gedrückten ENCODER MODE-Taster. In jenem Feld stehen zwei vorprogrammierte („Pan” und „Aux/Mtrx”) sowie vier frei definierbare Funktionen zur Verfügung. Wählen Sie die benötigte Mischebene (siehe S. 44).
48 Kapitel 3—Die wichtigsten Bedienvorgänge Parameterzuordnung für die ENCODER MODE Assign-Tasten 1 Bis zu vier fast beliebige Parameter können ebenfalls über die Regler der Kanalzüge eingestellt werden, sofern man sie den ENCODER MODE ASSIGN-Tastern zuordnet. Ab Werk lauten die Parameterzuordnungen der ASSIGN-Taster: [ASSIGN 1]: Input Patch [ASSIGN 2]: Direct Out [ASSIGN 3]: Surr. LFE Level [ASSIGN 4]: Surr. Pan Wheel Wählen Sie mit dem ENCODER MODE [DISPLAY]-Taster die „Encoder Mode Assign”-Seite.
Parameterzuordnung für die ENCODER MODE Assign-Tasten 49 Übersicht der verfügbaren Encoder Mode-Parameter # Parameter 1 No Assign Regler-Drehfunktion 2 Attenuator Abschwächung 3 Input Patch Routing des Eingangskanals Bestätigung der Anwahl 4 Insert In Patch Routing der Insert In-Quelle Bestätigung der Anwahl 5 Insert Out Patch Routing des Insert Out-Signals Bestätigung der Anwahl 6 Direct Out Direct Out-Routing Bestätigung der Anwahl 7 Phase Phase: normal/umgekehrt 8 Insert On
50 Kapitel 4—Analog-Ein-/Ausgänge & AD Input-Sektion 4 Analog-Ein-/Ausgänge & AD Input-Sektion AD Input-Sektion Das DM2000 bietet 24 Analog-Eingänge, an die man Mikrofone und Line-Signalquellen anschließen kann. Diese „AD Inputs” können auf die Eingangskanäle und Insert In-Punkte der Eingangskanäle geroutet werden (siehe S. 63). Außerdem lassen sie sich auf die Insert In-Punkte der Ausgangskanäle routen (siehe S. 66).
Stereo Out 51 AD Insert (analoge Schleifen) Für die AD Input-Buchsen sind beschaltete Analog-Schleifen vorhanden, die über separate symmetrische 1/4”-Klinkenbuchsen (Hin- bzw. Rückweg) nach außen bzw. zurückgeführt werden. Die Bedrahtung lautet: Mantel= Masse, Ring= kalt, Spitze= heiß. Der Nennpegel für diese beiden Buchsen lautet +4 dB.
52 Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade 5 Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Über die Wordclock-Synchronisation Im Gegensatz zu analogen Geräten können digitale Geräte auf der digitalen Ebene nur Signale übertragen, wenn sie alle den gleichen Takt verwenden. Ist das nämlich nicht der Fall, kommt es zu Rauschen, Aussetzern und Klickgeräuschen, die das Material unbrauchbar machen. Es muss also eine Form der Synchronisation geben.
Über die Wordclock-Synchronisation 53 Anwahl des Wordclock-Taktgebers Der Wordclock-Taktgeber muss folgendermaßen gewählt werden: Anmerkung: Bei Anwahl eines anderen Wordclock-Taktes für ein Gerät Ihres Digital-Parks wird eventuell Rauschen ausgegeben. Am besten stellen Sie die Lautstärke der Abhöre vor Anwahl eines anderen Taktgebers auf den Mindestwert. 1 Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DIO]-Taster die „Word Clock Select”Seite.
54 Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Abschluss der Wordclock-Signalkette Über BNC-Kabel verteilte Wordclock-Signale müssen ordnungsgemäß abgeschlossen werden, um Ausfälle und Synchronisationsfehler zu vermeiden. Am besten wählen Sie für jedes Gerät eine separate Wordclock-Verbindung. Außerdem muss es „terminiert” werden. Nachstehend werden zwei Arten gezeigt, wie man das Wordclock-Signal verteilen kann. Außerdem wird erwähnt, welche Geräte abgeschlossen werden müssen.
2TR DIGITAL-Eingänge 55 2TR DIGITAL-Eingänge Auch eingangsseitig stehen drei Digital-Buchsen zur Verfügung: 2TR IN DIGITAL AES/EBU 1 und AES/EBU 2 sind als XLR-3-31-Buchsen ausgeführt und empfangen Digital-Audiosignale im AES/EBUFormat. 2TR IN DIGITAL COAXIAL 3 ist als RCA/Cinch-Buchse ausgeführt. Hier muss ein Digital-Signal im Consumer-Format (IEC-60958) anliegen.
56 Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Über die Schächte (Slots) des DM2000 Das DM2000 ist mit sechs Steckplätzen versehen, in denen man optionale Ein-/Ausgangsplatinen im Mini-YGDAI-Format (Yamaha General Digital Audio Interface) installieren kann. Damit erweitert man das DM2000 um zusätzliche Ananlog- oder Digital-Ein/Ausgänge (z.B. AES/EBU, ADAT und Tascam). Die Eingänge einer installierten Platine können auf die Eingangskanäle oder die Insert InPunkte der Ein- (siehe S.
Über die Schächte (Slots) des DM2000 57 1 Schalten Sie das DM2000 aus. 2 Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben und entfernen Sie die Schachtblende wie nachstehend gezeigt. Bewahren Sie die Blende und Befestigungsschrauben an einem sicheren Ort auf. 3 Sorgen Sie dafür, dass die Platine entlang der beiden Schienen nach innen gleitet und drücken Sie sie vollständig auf den Steckplatz. Um die Verbindung herzustellen, müssen Sie die Platine zuletzt eventuell etwas stärker drücken.
58 Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Arbeiten mit hohen Sampling-Frequenzen 1 2 Bestimmte Platinen wurden zwar ursprünglich nicht für die Verwendung mit hohen Sampling-Frequenzen konzipiert, erlauben aber über einen Umweg eventuell trotzdem das Arbeiten mit ganz vielen Kilohertz. Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DIO]-Taster die „Higher Sample Rate Data Transfer Format”-Seite. Führen Sie den Cursor zum benötigten Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw.
Dither für die Digital-Ausgänge 59 Dither für die Digital-Ausgänge 1 2 Wenn das DM2000 Digital-Audiodaten an Geräte mit einer geringeren Wortbreite (Auflösung) ausgeben muss, können Sie dafür sorgen, dass die an den 2TR OUT DIGITAL-Buchsen anliegenden Signale „gedithered” werden. Die Dither-Funktion ist für die Wandlung auf 16 Bit, 20 Bit und 24 Bit belegt. Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DIO]-Taster die „Dither”-Seite.
60 Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Verkoppeln mehrerer Pulte (Cascade) Es können bis zu vier DM2000-Pulte zu einer großen Anlage von 384 Eingangskanälen verkoppelt werden. Dabei werden dann mehrere Funktionen (Solo, Aufrufen und Speichern von Szenen usw.) miteinander verknüpft, so dass der Eindruck entsteht, dass es sich um ein großes Pult handelt. Übrigens kann man auch ein 02R Digital-Aufnahmepult in die Kaskade einbinden.
Verkoppeln mehrerer Pulte (Cascade) 61 Anschlussbeispiele für den Cascade-Betrieb Arbeiten mit zwei DM2000-Pulten Master: Off Bi-directional: – Master: On Bi-directional: On CASCADE OUT CASCADE IN DM2000 #1 DM2000 #2 CASCADE IN CASCADE OUT Alle Endsignale können über die Slot-Ausgänge oder Omni Out-Buchsen ausgegeben werden. Alle Endsignale können über die Slot-Ausgänge oder Omni Out-Buchsen ausgegeben werden.
62 Kapitel 5—Digital-Ein-/Ausgänge & Cascade Cascade-Abschwächung, -Modus und -Quelle 1 2 Die über die CASCADE IN-Buchse empfangenen Signale können bei Bedarf abgeschwächt werden. Außerdem können Sie den Cascade-Modus der einzelnen Pulte und die CascadeQuelle wählen. Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DIO]-Taster die „Cascade In”-Seite. Führen Sie den Cursor zum benötigten Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw. [ENTER] den gewünschten Wert ein.
Routen der Ein- und Ausgänge 63 6 Routen der Ein- und Ausgänge Input Patch: Routen der Eingänge Auf dem DM2000 kann man fast frei bestimmen, mit welchen Kanälen welche Signal eingestellt werden sollen. Genauer gesagt, lassen sich den Eingangskanälen („CH”) und Insert In-Signalpunkten die gewünschten Signalquellen zuordnen. Außerdem können Sie sich bei Bedarf den Ausgang eines internen Effektprozessor auf einen Eingangskanal legen.
64 Kapitel 6—Routen der Ein- und Ausgänge Routen der Insert In-Signalpunkte Den Insert In-Signalpunkten der Eingangskanäle kann eine der folgenden Quellen zugeordnet werden: eine AD Input-Buchse, ein Slot-Eingang, Ausgang eines internen Effektprozessors, ein 2TR IN ANALOG- oder DIGITAL-Kanal. Auch die Patch-Parameter für die Insert In-Signalpunkte der 96 Eingangskanäle sind über zwei Display-Seiten verteilt. Nachstehend sehen Sie die „Input Channel 1–48 Insert In Patch”-Seite.
Output Patch: Routen der Ausgänge 65 Output Patch: Routen der Ausgänge Das DM2000 bietet folgende Ausgangsmöglichkeiten: Slot-Ausgänge, OMNI OUT-Buchsen, Insert In-Signalpunkte der Ausgangskanäle, Direktausgänge und die Grafik-EQs. Denen lassen sich auf den „Output Patch”-Seiten, die man über den DISPLAY ACCESS [OUTPUT PATCH]-Taster erreicht, die gewünschten Signal zuordnen. Führen Sie den Cursor zum benötigten Patch-Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw.
66 Kapitel 6—Routen der Ein- und Ausgänge Zuordnung der Omni Out-Buchsen Den OMNI OUT-Buchsen können folgende Signalquellen zugeordnet werden: Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege, Stereo-Bus oder Insert Out-Signalpunkte der Ein-/Ausgangskanäle. Zusätzlich lassen sie sich als Direktausgänge nutzen, was dann aber auf den „Direct Out Destination”-Seiten eingestellt werden muss (siehe S. 67). Wenn eine OMNI OUT-Buchse als Direktausgang fungiert (siehe S.
Output Patch: Routen der Ausgänge 67 Definieren der Direktausgänge (Direct Out) Folgende Ziele können als Direktausgänge der Eingangskanäle definiert werden: Slot-Ausgänge, OMNI OUT-Buchsen und 2TR OUT DIGITAL-Buchsen. Die „Direct Out Destination”-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über zwei Display-Seiten verteilt. Nachstehend sehen Sie die „Input Channel 1–48 Direct Out Destination”-Seite. Die andere Seite sieht ähnlich aus.
68 Kapitel 6—Routen der Ein- und Ausgänge Einschleifen der GEQs Die sechs 31-Band-GEQs (Grafik-Equalizer) können auf der „Graphic Equalizer Insert”Seite in folgende Signalwege eingeschleift werden: Busse, AUX-Wege, in den linken oder rechten Kanal eines Matrix-Weges oder des Stereo-Busses. Außerdem lassen sich die GEQs jedoch auf den Seiten „Graphic Equalizer Edit” (siehe S. 159) und „Output Channel Insert” (siehe S. 115) in den gewünschten Signalweg einschleifen.
Das Patch-Fenster 69 Das Patch-Fenster Das Routing der Ein- und Ausgänge kann auch über das „Patch”-Fenster vorgenommen werden. Dieses Fenster rufen Sie auf, indem Sie nach Anwahl eines Patch-Parameters den [ENTER]-Taster drücken. Die verfügbaren Ein- oder Ausgangsquellen werden –von links nach rechts– in hierarchischer Reihenfolge angezeigt. Die momentan gewählte Quelle bzw. das Ziel wird oben rechts im Fenster angezeigt.
70 Kapitel 7—Eingangskanäle 7 Eingangskanäle Routen der Eingangskanäle Einem Eingangskanal kann man eine AD Input-Buchse, einen Slot-Eingang (einer Platine), einen Ausgang eines internen Effektprozessors, einen 2TR IN DIGITAL- oder ANALOGKanal, einen Bus oder einen AUX-Weg zuordnen. Wie man das macht, erfahren Sie unter „Routen der Eingangskanäle” auf Seite 63. Überwachen der Eingangskanalpegel Den Signalpegel der Eingangskanäle kann man auf den „Meter”-Seiten überwachen.
Verwendung der (Noise) Gates 71 Die NOR/REV-Buttons kann man auch durch Drücken eines LAYER-Tasters für eine Eingangskanalebene und den [SEL]-Tastern wählen. GLOBAL NOR/REV: Mit diesen Tastern können Sie die Phase aller Eingangskanäle normal (NOR) einstellen oder umkehren (REV). Verwendung der (Noise) Gates Alle Eingangskanäle sind mit einem Noise Gate versehen, das man einerseits zum Unterdrücken von Brummen, Rauschen usw. und andererseits als Effekt nutzen kann.
72 Kapitel 7—Eingangskanäle 3 Rufen Sie mit dem SELECTED CHANNEL DYNAMICS [DISPLAY]-Taster die „Gate Edit”-Seite auf. 4 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw. [ENTER] den gewünschten Wert ein. KEYIN SOURCE: Hiermit bestimmen Sie, wie das Gate des gewählten Eingangskanals ausgelöst werden soll.
EQ-Gruppen für Eingangskanäle (Equalizer Link) 73 EQ-Gruppen für Eingangskanäle (Equalizer Link) 1 Bei Bedarf können Sie die EQs mehrerer Kanäle miteinander verkoppeln („Link”), so dass sich bei Einstellen eines EQs auch die übrigen EQs entsprechend ändern. Es stehen vier EQGruppen zur Verfügung: a, b, c und d. Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster die „Input Equalizer Link”-Seite auf. 2 Wählen Sie über die LAYER-Taster eine Eingangskanalebene.
74 Kapitel 7—Eingangskanäle Kompressorgruppen für die Eingangskanäle (Comp Link) 1 Auch die Kompressor-Prozessoren der Eingangskanäle können miteinander verknüpft werden. Es stehen vier Gruppen zur Verfügung: i, j, k und l. Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster die „Input Comp Link”Seite auf. 2 Wählen Sie über die LAYER-Taster eine Eingangskanalebene. Bei Anwahl einer Eingangskanalebene wird die entsprechende Gruppenzeile selektiert.
Arbeiten mit Mute-Gruppen (ON/OFF) 75 Arbeiten mit Mute-Gruppen (ON/OFF) 1 Das DM2000 erlaubt das Zusammenfassen mehrerer Eingangskanäle zu so genannten Mute-Gruppen. Es stehen acht solcher Gruppen zur Verfügung (I, J, K, L, M, N, O und P), mit denen man jeweils alle zugeordneten Kanäle zu- und abschalten kann. Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster eine „Input CH Mute Group”-Seite. Die Mute Group-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über zwei Display-Seiten verteilt.
76 Kapitel 7—Eingangskanäle Pegeleinstellung der Eingangskanäle 1 2 3 Die Lautstärke der Eingangskanäle kann mit den Fadern der zugeordneten Kanalzüge eingestellt werden. Wählen Sie über die LAYER-Taster eine Eingangskanalebene. Drücken Sie den FADER MODE [FADER]-Taster, um den Fader-Modus zu wählen. 10 0 5 5 0 10 5 15 10 20 15 30 20 40 Stellen Sie mit den Fadern die Lautstärke der Eingangskanäle ein.
77 Ausgabe (Routing) der Eingangskanäle Ausgabe (Routing) der Eingangskanäle Die Signale der Eingangskanäle können folgendermaßen ausgegeben werden: an einen Bus, an den Stereo-Bus und/oder an den zugeordneten Direct Out-Signalweg. Verwendung der SELECTED CHANNEL ROUTING-Taster 1 2 Wählen Sie über die LAYER-Taster die benötigten Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des Kanals, dessen Ausgabe Sie einstellen möchten.
78 Kapitel 7—Eingangskanäle ALL CLEAR: Mit diesem Button löschen Sie alle Ausgangszuordnungen. Linksunten im Display erfahren Sie, welcher Surround-Modus momentan gewählt ist. Haben Sie den „Stereo”-Modus gewählt, dann werden die Bus-Buttons als [1]–[8] dargestellt. Wenn hingegen ein Surround Pan-Modus aktiv ist, werden statt der Nummern Kanalabkürzungen angezeigt. Siehe auch „Panorama in einem Surround-Modus” auf Seite 79.
79 Panorama in einem Surround-Modus 1 Rufen Sie mit dem SELECTED CHANNEL PAN/SURROUND [DISPLAY]-Taster die benötigte „Input CH Pan”-Seite auf. Die Pan-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über vier Display-Seiten verteilt. Nachstehend sehen Sie die „Input CH 1–24 Pan”-Seite. Die übrigen Seiten sehen genauso aus. 2 Führen Sie den Cursor zum benötigten Pan-Reglersymbol und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern das gewünschte Panorama ein.
80 Kapitel 7—Eingangskanäle Anwahl des Surround-Modus’ (Surround Mode Select) 1 2 Den benötigten Surround-Modus wählt man folgendermaßen: Rufen Sie mit dem SELECTED CHANNEL PAN/SURROUND [DISPLAY]-Taster die „Surround Mode Select”-Seite auf. Führen Sie den Cursor zum benötigten SURROUND MODE-Button und drücken Sie [ENTER], um Ihre Wahl zu bestätigen. Die Seite unten links erscheint bei Anwahl des „3-1”-Modus’. Rechts wird die Seite des „5.1”-Modus’ angezeigt.
Panorama in einem Surround-Modus 81 Einstellen der Effekte dient (d.h. wenn der [EFFECT]-Taster leuchtet), ist der [GRAB]-Taster nicht belegt. Die ‘CH Surround Edit’-Seite 1 Die Surround Pan-Einstellungen können auf der „CH Surround Edit”-Seite optisch überwacht und auch editiert werden. Wenn die Option „Auto PAN/SURROUND Display” (Seite 240) aktiv ist, erscheint diese Seite bei bei Verwendung eines PAN/SURROUNDBedienelementes (außer dem [EFFECT]-Taster) automatisch.
82 Kapitel 7—Eingangskanäle Muster: Mit diesen Buttons können Sie eine von sieben Bewegungsstrecken („Muster” oder „Pattern”) wählen, entlang derer das Signal mit dem Parameterrad oder den INC/ DEC-Tastern verschoben werden kann. FAST: Hiermit kann die Geschwindigkeit einer Positionsänderung bei Einstellung mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern erhöht werden. WIDTH: Hiermit bestimmen Sie die Links/Rechts-„Breite” des oben gewählten Musters.
Anlegen der Eingangskanäle an die AUX-Wege 83 Anlegen der Eingangskanäle an die AUX-Wege Die Signale der Eingangskanäle können zwecks externer Effektbearbeitung (oder für andere Zwecke) an die AUX-Wege 1–12 angelegt werden. Siehe „Einstellen der AUX-Hinwegpegel” auf Seite 91, „Ein-/Ausschalten der AUX-Verbindung eines Kanals” auf Seite 92 und „Pre/ Post-Einstellungen” auf Seite 91. Solo Schalten der Eingangskanäle Bei Bedarf kann ein Eingangskanal auch solo geschaltet werden. Siehe Seite 122.
84 Kapitel 8—Stereo-Bus 8 Stereo-Bus Die Stereo Out-Buchsen Die Ausgabe des Stereo-Busses erfolgt normalerweise über die symmetrischen STEREO OUT +4 dB (BAL)- (XLR-3-32) oder die unsymmetrischen STEREO OUT –10 dBV (UNBAL)-Buchsen (RCA/Cinch). Anlegen des Stereo-Busses an die gewünschten Buchsen Bei Bedarf können Sie den linken und rechten Kanal des Stereo-Busses jedoch auch auf die gewünschten Slot-Ausgänge, die OMNI OUT- oder 2TR OUT DIGITAL-Buchsen routen.
85 Insert-Schleife des Stereo-Busses Insert-Schleife des Stereo-Busses Über eine Insert-Schleife kann man externe oder interne Effektprozessoren in den StereoSignalweg einschleifen. Siehe „Verwendung der Insert-Schleifen” auf Seite 115. Kompressor des Stereo-Busses Auch der Stereo-Bus weist einen programmierbaren Kompressor auf. Unter „Arbeiten mit den Kompressoren” auf Seite 117 wird gezeigt, wie man damit arbeitet.
86 Kapitel 8—Stereo-Bus STEREO-Balance 1 Die Links/Rechts-Balance zwischen dem linken und rechten Stereo-Buskanal kann man folgendermaßen herstellen: Drücken Sie den STEREO [SEL]-Taster, um den Stereo-Bus zu selektieren. PAN / SURROUND DISPLAY L 2 L R ODD EVEN R Stellen Sie mit dem Pan-Regler die gewünschte Balance ein. Das kleine Display links neben dem Regler zeigt die Stereo-Balance dieses Busses an. Befindet sich das Signal in der Mitte, so leuchten die beiden Glieder in der Mitte.
Die (Summen-)Busse 87 9 Die (Summen-)Busse Routen der Busse auf Ausgänge Für die Busse stehen keine separaten Ausgänge zur Verfügung. Sie müssen also auf Slot-Ausgänge, OMNI OUT-Buchsen oder 2TR OUT DIGITAL-Buchsen geroutet werden. Siehe „Output Patch: Routen der Ausgänge” auf Seite 65. Routen der Eingangskanäle auf die Busse Eingangskanäle können auch an die gewünschten Busse angelegt werden. Siehe „Ausgabe (Routing) der Eingangskanäle” auf Seite 77.
88 Kapitel 9—Die (Summen-)Busse Ein-/Ausschalten der Busse (ON/OFF) 1 2 Busse, die Sie nicht brauchen können durch Deaktivieren der zugeordneten [ON]-Tasters (auf der MASTER-Mischebene) ausgeschaltet werden. Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster, um diese Mischebene zu wählen. Schalten Sie die nicht benötigten Busse mit den [ON]-Tastern der Kanalzüge 1–8 aus. Solange ein Bus aktiv ist, leuchtet die Diode der betreffenden [ON]-Tasters.
Erstellen von Bus-Paaren 89 Erstellen von Bus-Paaren Auch Busse können zwecks Stereo-Einsatz zu Paaren verknüpft werden. Siehe „Paaren von Kanälen” auf Seite 124. Anlegen der Busse an den Stereo-Bus 1 2 Die Busse können folgendermaßen an den Stereo-Bus angelegt werden. Solche Routings lassen sich bei Bedarf in einem „Bus to Stereo”-Speicher sichern. Die betreffende Bibliothek bietet 1 Preset- und 32 Anwenderspeicher.
90 Kapitel 10—Die AUX-Wege 10 Die AUX-Wege Anlegen der AUX-Busse an die gewünschten Ausgänge Für die AUX Send-Busse stehen keine separaten Ausgänge zur Verfügung. Sie müssen also auf Slot-Ausgänge, MONI OUT-Buchsen oder 2TR OUT DIGITAL-Buchsen geroutet werden. Siehe „Output Patch: Routen der Ausgänge” auf Seite 65. Einstellen des ‘AUX Mode’ 1 Die AUX Send-Wege können auf zwei Arten angesprochen werden: im „Variable”- oder im „Fixed”-Modus.
91 Pre/Post-Einstellungen Pre/Post-Einstellungen Auf den „AUX Send”- (siehe S. 92) und „Input CH AUX View”-Seiten (siehe S. 95) können Sie für jeden Eingangskanal einzeln bestimmen, ob seine Hinwegsignale zu den AUXWegen Bussen vor (Pre) oder hinter (Post) dem Fader abgegriffen werden sollen. Das gilt jedoch nur für AUX-Wege mit „Variable”-Pegel.
92 Kapitel 10—Die AUX-Wege Ein-/Ausschalten der AUX-Verbindung eines Kanals 1 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die benötigte Eingangskanalebene und selektieren Sie einen Kanal, indem Sie seinen [SEL]-Taster drücken. 2 Drücken Sie den SELECTED CHANNEL AUX/MATRIX SEND [BANK]-Taster, um AUX 1–4, AUX 5–8 oder AUX 9–12 zu aktivieren. 3 Drücken Sie den SELECTED CHANNEL AUX/MATRIX SEND [ON]-Taster des AUX-Busses, an den der oben gewählte Eingangskanal nicht mehr angelegt werden soll.
‘AUX Send CH’-Seiten 93 4 Um die Verbindung des Eingangskanals mit dem angezeigte AUX-Weg zu unterbrechen, müssen Sie den Regler anfahren und [ENTER] drücken. Die Reglersymbole von Kanälen, die nicht mehr mit dem betreffenden AUX-Weg verbunden sind, werden grau dargestellt. Außerdem wird statt eines Wertes „OFF” angezeigt. Man kann den Hinwegpegel eines abgekoppelten Eingangskanals zwar noch ändern, jedoch hört man dann keinen Unterschied mehr.
94 Kapitel 10—Die AUX-Wege Optische Überwachung der AUX-Pegel Die Einstellungen der Eingangskanäle für alle AUX-Wege werden auf den „AUX View”-Seiten angezeigt und können dort auch editiert werden. Die Pegel- und Pre/Post-Einstellungen werden auf separaten Seiten angezeigt. Wenn Sie die Option „Auto AUX/MATRIX Display” (Seite 240) aktiviert und gerade einen Eingangskanal gewählt haben, erscheint automatisch eine dieser Seiten, sobald Sie ein SELECTED CHANNEL AUX/MATRIX SEND-Bedienelement verwenden.
Optische Überwachung der AUX-Pegel 95 Für AUX-Wege mit „Variable”-Pegel werden der Hinwegpegel und Verbindungsstatus des derzeit gewählten Eingangskanals unten rechts angezeigt. Beispiel: „LEVEL: –2.0 dB ON/ OFF: ON”. Für AUX-Wege mit „Fixed”-Pegel wird nur noch der Verbindungsstatus des derzeit gewählten Eingangskanals angezeigt. Beispiel: „LEVEL: FIXED ON/OFF: ON”.
96 Kapitel 10—Die AUX-Wege Stereoposition der AUX-Hinwegsignale (AUX Pan) 1 Wenn zwei AUX-Wege zu einem Stereopaar verkoppelt sind, kann man für die Eingangskanäle außer dem Hinwegpegel auch die Stereoposition des Hinwegsignals in dem betreffenden AUX-Paar einstellen. Siehe „Paaren von Kanälen” auf Seite 124. Wenn der gewählte AUX-Bus nicht Mitglied eines Paares ist, erscheint die Meldung „AUXx–x are not paired”.
Pegelüberwachung der AUX-Wege 97 INPUT PAN LINK: Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden die AUX Send Pan-Parameter der Eingangskanäle mit den „Lautstärke-Pan-Reglern” (ebendieser Eingangskanäle) verknüpft. In dem Fall folgt der AUX Send Pan-Wert also immer dem „normalen” Pan-Wert – und umgekehrt, was oftmals ein schlüssigeres Schallbild ergibt, weil sich das Signal „im Hall” dann an der gleichen Stelle befindet wie das trockene Signal.
98 Kapitel 10—Die AUX-Wege Ein-/Ausschalten der AUX-Wege (ON/OFF) 1 2 AUX-Wege, die Sie nicht brauchen, können durch Deaktivieren des zugeordneten [ON]Tasters (auf der MASTER-Mischebene) ausgeschaltet werden. Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster, um diese Mischebene zu wählen. Schalten Sie die nicht benötigten AUX-Wege mit den [ON]-Tastern der Kanalzüge 9–20 aus. Solange ein AUX-Bus aktiv ist, leuchtet die Diode des betreffenden [ON]-Tasters.
Erstellen von AUX-Paaren 99 Erstellen von AUX-Paaren Auch AUX-Wege können zwecks Stereo-Einsatz zu Paaren verknüpft werden. Siehe „Paaren von Kanälen” auf Seite 124. Optische Überwachung der AUX-Einstellungen Die Einstellungen der AUX-Parameter und der AUX-Fader werden auf den „View”-Seiten auf einen Blick angezeigt. Siehe „Parameter View: alle Kanalparameter auf einen Blick” auf Seite 128 und „Fader View: alle Fader-Werte (und Pan) auf einen Blick” auf Seite 129.
100 Kapitel 11—Die Matrix-Wege 11 Die Matrix-Wege Routen der Matrix-Wege auf die Ausgänge Für den linken und rechten Kanal der Matrix-Wege stehen keine separaten Ausgänge zur Verfügung. Sie müssen also auf Slot-Ausgänge oder 2TR OUT DIGITAL-Buchsen geroutet werden. Siehe „Output Patch: Routen der Ausgänge” auf Seite 65. Pre/Post-Fader für die Matrix-Wege Für die Matrix-Wege können Sie global einstellen, ob die Hinwegsignale vor oder hinter den Fadern abgegriffen werden sollen.
Ein-/Ausschalten der Matrix-Wege (ON/OFF) 101 Bei der Einstellung der Matrix-Hinwegpegel gelten die links neben der Fader-Bahn aufgedruckten Werte. Verwendung der zuweisbaren Regler 1 Der Hinwegpegel der Stereo-Kanäle zu den Matrix-Wegen kann nicht über die zuweisbaren Regler eingestellt werden. Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster, um diese Mischebene zu wählen. 2 Drücken Sie den FADER MODE [AUX/MTRX]-Taster, um den „Aux/Mtrx”Modus zu wählen.
102 Kapitel 11—Die Matrix-Wege ‘Matrix Send’-Seite 1 Die Matrix Send-Parameter der Busse, AUX-Wege und des Stereo-Busses werden auf der „Matrix Send”-Seite angezeigt. Wählen Sie mit dem MATRIX SELECT [DISPLAY]-Taster die „Matrix Send”Seite. 2 Wählen Sie mit den Tastern MATRIX SELECT [1]–[4] den benötigten MatrixWeg (1–4). 3 Führen Sie den Cursor zu einem Reglersymbol.
Stereoposition der Matrix-Hinwegsignale 103 Stereoposition der Matrix-Hinwegsignale 1 Die Matrix-Wege sind stereo. Deshalb kann man für alle zuweisbaren Ausgangskanäle auch einstellen, wo sie sich genau zwischen dem L- und R-Kanal des betreffenden Matrix-Weges befinden sollen. Die Stereoposition des linken und rechten Stereo-Kanals muss separat eingestellt werden. Wählen Sie mit dem MATRIX SELECT [DISPLAY]-Taster die „Matrix Send Pan”-Seite.
104 Kapitel 11—Die Matrix-Wege 2 Führen Sie den Cursor zu einem PR/PS-Button und drücken den [ENTER]-Taster, um das Signal des betreffenden Matrix-Hinweges vor oder hinter dem Fader abzugreifen. 3 Führen Sie den Cursor zu einem „Level”-Parameter (über den PR/PS-Buttons), um den Hinwegpegel des betreffenden Kanals ändern zu können. Wenn momentan die MASTER-Mischebene gewählt ist, kann der Level-Parameter des benötigten Kanals auch mit den [SEL]-Tastern 1–20 gewählt werden.
Insert-Schleifen der Matrix-Wege 105 Insert-Schleifen der Matrix-Wege Über eine Insert-Schleife kann man externe oder interne Effektprozessoren in den Signalweg eines Matrix-Weges (d.h. der Summe der daran angelegten Signale) einschleifen. Siehe „Verwendung der Insert-Schleifen” auf Seite 115. Kompressoren für die Matrix-Wege Für jeden Matrix-Weg steht ein separater Kompressor zur Verfügung, mit dem man die Dynamik „bändigen” kann. Siehe „Arbeiten mit den Kompressoren” auf Seite 117.
106 Kapitel 11—Die Matrix-Wege Balance der Matrix-Wege 1 Die Stereobalance des linken und rechen Kanals eines Matrix-Busses kann man folgendermaßen einstellen: Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster, um die gleichnamige Mischebene zu aktivieren und wählen Sie mit [SEL] 21–24 den benötigten Matrix-Weg. PAN / SURROUND DISPLAY L 2 L R ODD EVEN R Stellen Sie mit dem Pan-Regler in diesem Feld die gewünschte Stereobalance ein. Das LED-Display zeigt die aktuelle gewählte Balance an.
Funktionen für alle Kanäle 107 12 Funktionen für alle Kanäle Meteranzeigen Das DM2000 bietet mehrere Display-Seiten, auf denen die Signalpegel der Eingangskanäle, Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege, des Stereo-Busses und der internen Effektprozessoren überwacht werden können. Diese Seiten lassen sich mit dem DISPLAY ACCESS [METER]Taster aufrufen. Außerdem werden die Fader-Einstellungen auf den Seiten der Ein- und Ausgangskanäle als numerische Werte angezeigt.
108 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle gangskanälen sind beide Meter belegt. Bei horizontal gepaarten Kanälen funktioniert nur das linke Meter. Für die 48-Kanal-Version der Meter stehen zwei Display-Seiten zur Verfügung. Nachstehend sehen Sie die „Input CH 1–48 Meter”-Seite. Die andere Seite sieht genauso aus. Pegelüberwachung der Ausgangskanäle (Master) Die Signale folgender Busse können auf der „Master Meter”-Seite überwacht werden: Busse, AUX- und Matrix-Wege und Stereo-Bus.
Meteranzeigen 109 Pegelüberwachung der Effekte Es stehen zwei „Effect Input/Output Meter”-Seiten zur Verfügung: eine für die Effektprozessoren 1–8 und eine weitere für die Prozessoren 1–2. Die „Effect 1–8 Input/Output Meter”-Seite enthält jeweils zwei Meter je Effektprozessor: das eine zeigt den Ein- und das andere den Ausgangspegel an. Die „Effect 1–2 Input/Output Meter”-Seite hingegen enthält Meter für die acht Ein- und Ausgänge der Effektprozessoren „1” und „2”.
110 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Abschwächen der Kanalsignale Bei Bedarf können die Signale der Eingangskanäle, Busse, AUX- und Matrix-Wege sowie des Stereo-Busses auf der digitalen Ebene –vor dem EQ– abgeschwächt werden. So kann verhindert werden, dass ein Signal den EQ bereits vor der Entzerrung übersteuert. Verwendung des SELECTED CHANNEL EQUALIZER ATT-Reglers 1 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die gewünschte Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des änderungsbedürftigen Kanals.
Arbeiten mit den EQs (Klangregelung) 111 Die aktuell gewählte Abschwächungseinstellung kann zu allen Ein- bzw. Ausgangskanälen kopiert werden, indem man den [ENTER]-Taster doppelklickt. Eingangskanäle weisen außerdem eine Shifter-Funktion auf, mit der man die Abschwächung in Bit einstellen kann (zwischen +3 und –24 Bit). Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen „Bit”-Feld und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DECTastern den gewünschten Versatz ein.
112 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle # Preset-Name Beschreibung 23 A. G. Arpeg. 2 Abgewandelte Fassung von Programm 22. 24 Brass Sec. Ideal für Trompeten, Posaunen und Saxophon. Bei nur einem Instrument die HIGH- und HIGH-MID-Einstellung noch etwas korrigieren. 25 Male Vocal 1 Idealer Ausgangspunkt für Männerstimmen. Je nach der Stimme müssen HIGH und HIGH-MID noch etwas nachjustiert werden. 26 Male Vocal 2 Abgewandelte Fassung von Programm 25. 27 Female Vo.
Arbeiten mit den EQs (Klangregelung) 113 Der „Q”-Wert wird nun zwei Sekunden lang im zugeordneten EQ-Display angezeigt. Wenn Sie länger als zwei Sekunden nicht an dem Regler drehen, wird wieder die Eckfrequenz des betreffenden Bandes angezeigt. Um einen GAIN-Parameter wieder neutral zu schalten, müssen Sie den dazugehörigen FREQUENCY/Q-Regler gedrückt halten. Um alle GAIN-Parameter neutral zu schalten, müssen Sie den LOW- und HIGH FREQUENCY/Q-Regler gedrückt halten.
114 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle ATT: Hiermit kann das Kanalsignal vor dem Eingang des EQs abgeschwächt werden. Dieser Parameter findet sich auch auf den „Attenuator”-Seiten (siehe S. 110). CURVE: Hier wird die EQ-Kurve des aktuell gewählten Eingangskanals angezeigt. Meters: Diese Meter zeigen den Pegel des aktuell gewählten Eingangskanals und seiner horizontalen oder vertikalen „besseren Hälfte” an.
Verwendung der Insert-Schleifen 115 Verwendung der Insert-Schleifen Die Eingangskanäle, Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege und sogar der Stereo-Bus sind mit zuweisbaren Insert-Schleifen ausgestattet. Verwendung des SELECTED CHANNEL PHASE/INSERT [INSERT ON]Tasters 1 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die gewünschte Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des änderungsbedürftigen Kanals. 2 Drücken Sie den [INSERT ON]-Taster, um die Insert-Schleife des aktuell gewählten Kanals ein-/auszuschalten.
116 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle 2 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die gewünschte Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des änderungsbedürftigen Kanals. 3 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. INSERT ON/OFF: Hiermit schalten Sie die Insert-Schleife des aktuell gewählten Kanals ein und aus.
Arbeiten mit den Kompressoren 117 Arbeiten mit den Kompressoren Die Eingangs- und Ausgangskanäle (Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege und Stereo-Bus) sind mit einem separat programmierbaren Kompressor ausgestattet. Wenn Sie möchten, können Sie die Einstellungen jener Kompressoren in einem Comp-Speicher sichern. Die betreffende Bibliothek („Library”) bietet 36 Preset- und 88 Anwenderspeicher. Siehe auch „Comp Library” auf Seite 149.
118 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle # Preset-Name Typ Beschreibung 24 SamplingPerc COMPAND-S Kompressor für gesampelte Percussion-Klänge, die hierdurch genau so druckvoll und transparent werden wie die akustischen Originale. 25 Sampling BD COMP Abgewandelte Fassung von Programm 24 für gesampelte Bassdrum-Klänge. 26 Sampling SN COMP Abgewandelte Fassung von Programm 25 für gesampelte Snare-Klänge.
Arbeiten mit den Kompressoren 119 3 Wählen Sie mit dem SELECTED CHANNEL DYNAMICS [DISPLAY]-Taster die „Comp Edit”-Seite. 4 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. POSITION: Hiermit bestimmen Sie, an welcher Stelle im Signalweg der Kompressor seines Amtes walten soll: vor dem EQ bzw. Fader oder hinter dem Fader. Das hat einen wichtigen Einfluss auf den Sound.
120 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Gruppieren der Kompressoren von Ausgangskanälen (Comp Link) 1 Die Kompressoren der Busse, AUX- und Matrix-Wege sowie des Stereo-Busses können gruppiert und dann simultan eingestellt werden. Es stehen vier Kompressorgruppen für die Ausgangskanäle zur Verfügung: m, n, o und p. Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [GROUP]-Taster die „Output Comp Link”-Seite auf. 2 Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster. 3 Wählen Sie mit Cursor ▲/▼ eine Comp-Gruppe (m–p).
Verzögern der Kanalsignale (Delay) 121 Verzögern der Kanalsignale (Delay) Die Eingangskanäle, Busse, AUX- und Matrix-Wege sowie der Stereo-Bus weisen separate Delay-Funktionen auf. Als Bonbon haben wir Ihnen für die Eingangskanäle einen „Feedback”-Parameter mit Mix- und Gain-Regler spendiert, so dass die Verzögerung auch als Effekt verwendet werden kann.
122 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Die Delay-Parameter der Busse, AUX- und Matrix-Wege sowie des Stereo-Busses finden Sie auf der „Output Delay”-Seite: 2 Führen Sie den Cursor zu einem Delay-Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und dem [ENTER]-Taster den gewünschten Wert ein. Die Ein- und Ausgangskanäle kann man auch über die LAYER- und [SEL]-Taster wählen.
Solo Schalten der Kanäle 2 123 Drücken Sie den [SOLO]-Taster eines Kanalzuges, um den betreffenden Kanal solo zu schalten. Wenn ein Kanal solo geschaltet ist, leuchtet die betreffende [SOLO]-Diode. SOLO Die SOLO-Diode des MONITOR-Feldes blinkt, wenn die Solo-Funktion aktiv ist. Um den Solo-Status aller Eingangskanäle wieder rückgängig zu machen, müssen Sie den SOLO [CLEAR]-Taster drücken.
124 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle LISTEN: Hiermit bestimmen Sie, wo das Signal eines solo geschalteten Kanals abgegriffen wird: „Pre Fader” (vor dem Fader) oder „After Pan” (hinter dem Pan-Parameter). Dieser Parameter ist im Mixdown-Modus nicht belegt. Für Ausgangskanäle ist „After Pan” vorgegeben. SOLO TRIM: Mit diesem Parameter können Sie den Pegel des Solo-Busses bei Bedarf reduzieren. Dieser Parameter ist im Mixdown-Modus nicht belegt.
Paaren von Kanälen 125 Paaren von Kanälen über die ‘Pair’-Seiten 1 2 Auf den „Pair”-Seiten können (für Eingangskanäle) wahlweise horizontale oder vertikale Paare erstellt werden. Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [PAIR]-Taster die benötigte „Pair”-Seite. Die Pair-Parameter der 96 Eingangskanäle sind über zwei Display-Seiten verteilt. Nachstehend sehen Sie die „Input CH1–48 Pair”-Seite. Die andere Seite sieht genauso aus.
126 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle 3 Wählen Sie mit den Cursor-Tastern oder dem Parameterrad ein Herzsymbol und drücken Sie den [ENTER]-Taster, um das Paar zu erstellen oder zu trennen. Ein- und Ausgangskanäle kann man auch wählen, indem man die betreffende Mischebene (LAYER) aktiviert und dann den benötigten [SEL]-Taster drückt.
Mute-Gruppen für die Ausgangskanäle (ON/OFF) 127 2 Drücken Sie den LAYER [MASTER]-Taster. 3 Wählen Sie mit Cursor ▲/▼ die Zeile der benötigten Fader-Gruppe (Q–T). Die gewählte Gruppe ist an dem blinkenden Kasten erkenntlich. 4 Drücken Sie den [SEL]-Taster aller Ausgangskanäle, die Sie der Fader-Gruppe zuordnen bzw. wieder ausklammern möchten. Wenn Sie einen Ausgangskanal einer Gruppe zuordnen, leuchtet die Diode seines [SEL]Tasters.
128 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Parameter View: alle Kanalparameter auf einen Blick 1 Die Einstellungen des aktuell gewählten Eingangskanals, Busses, AUX-Weges, MatrixWeges oder Stereo-Busses werden auf den „Parameter View”-Seiten angezeigt. Wählen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [VIEW]-Taster eine „Parameter View”Seite. 2 Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die gewünschte Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des änderungsbedürftigen Kanals.
Fader View: alle Fader-Werte (und Pan) auf einen Blick 129 Ausgangskanäle Nachstehend sehen Sie eine „Parameter View”-Seite der Ausgangskanäle (Busse, AUXWege, Matrix-Wege und Stereo-Bus). Mit Ausnahme der fehlenden GATE-, Ø-, DELAY MIX- und FB GAIN-Parameter sind die hier verfügbaren Parameter mit jenen der Eingangskanäle identisch. Die Parameter der linken und rechten Matrix-Kanäle sowie des linken und rechten Stereo-Kanals werden separat angezeigt.
130 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle PAN: Verweist auf die Stereoposition des aktuell gewählten Eingangskanals. Siehe auch „Stereoposition (Pan) der Eingangskanäle” auf Seite 78. ON/OFF: Verweist auf den An/Aus-Status des aktuell gewählten Eingangskanals. Siehe auch „Ein-/Ausschalten der Eingangskanäle (ON/OFF)” auf Seite 74. Fader: Zeigt den Pegel des aktuell gewählten Eingangskanals an. Wenn dieser Wert „0.0 dB” lautet, wird der Fader-Rücken invertiert dargestellt.
Fader View: alle Fader-Werte (und Pan) auf einen Blick 131 MATRIX PAN: Hier wird die Stereoposition des aktuell gewählten Busses im betreffenden Matrix-Weg (der ja stereo ist) angezeigt. Siehe auch „Stereoposition der Matrix-Hinwegsignale” auf Seite 103. MATRIX SEND: Hier werden die Hinwegpegel des gewählten Busses zu den Matrix-Bussen angezeigt. Nach Anwahl eines Reglersymbols in diesem Feld können Sie die Verbindung mit dem betreffenden Matrix-Weg herstellen/lösen, indem Sie den [ENTER]-Taster drücken.
132 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Matrix-Wege Die „Fader View”-Seite der Matrix-Wege sieht folgendermaßen aus. Die Pegeleinstellungen des linken und rechten Kanals werden separat angezeigt. Mit den [SEL]-Tastern 21–24 können Sie abwechselnd den linken und rechten Kanal des betreffenden Matrix-Weges wählen. BAL: Hier wird die Stereobalance des aktuell gewählten Matrix-Weges angezeigt. Siehe auch „Balance der Matrix-Wege” auf Seite 106.
Kopieren der Kanaleinstellungen 133 Fader: Zeigt den Pegel des Stereo-Busses an. Wenn dieser Wert „0.0 dB” lautet, wird der Fader-Rücken invertiert dargestellt. Unter dem Fader wird der Pegel außerdem als numerischer Wert dargestellt. Siehe auch „Einstellen des Stereo-Pegels” auf Seite 85. MATRIX PAN: Hier wird die Stereoposition des Stereo-Busses im Signal des betreffenden Matrix-Weges angezeigt. Dieser Wert muss für den linken und rechten Stereo-Kanal separat eingestellt werden.
134 Kapitel 12—Funktionen für alle Kanäle Kopieren von einer gespeicherten zur aktuellen Szene 1 Wählen Sie mit den Tastern SCENE MEMORY [ ] und [ ] die Szene mit den zu kopierenden Einstellungen. Die Nummer dieses Szenenspeichers blinkt nun im SCENE MEMORY-Display. 2 Wählen Sie über die LAYER- und [SEL]-Taster den zu kopierenden Kanal. 3 Drücken Sie den CHANNEL [COPY]-Taster. 4 Wählen Sie mit den Tastern SCENE MEMORY [ ] und [ ] die aktuelle Szene.
Benennen der Kanäle (Name) 135 2 Wählen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern bzw. den LAYER- und [SEL]-Tastern den zu benennenden Kanal. Im „Vertical”-Paarmodus werden die Kanäle in vertikaler Reihenfolge angezeigt (z.B. CH1, CH25, CH2, CH26 usw.). 3 Führen Sie den Cursor zur „Short”- oder „Long”-Spalte und drücken Sie [ENTER]. Nun erscheint das „Title Edit”-Fenster. Geben Sie den gewünschten Namen ein und bestätigen Sie ihn mit dem OK-Button.
136 Kapitel 13—Überwachung & Kommandofunktion 13 Überwachung & Kommandofunktion Control Room-Abhörquellen Das DM2000 bietet zwei Signalwege für die Überwachung der Signale in der Regie. Der Pegel dieser beiden kann separat eingestellt werden. An die XLR-3-32-Buchsen LARGE CONTROL ROOM MONITOR OUT +4 dB (BAL) kann die Hauptabhöre des Studios angeschlossen werden. Die XLR-3-32-Buchsen SMALL CONTROL ROOM MONITOR OUT +4 dB (BAL) sind vornehmlich zum Ansprechen der Nahfeldmonitore gedacht.
Studio Monitor 137 ‘Control Room Setup’-Seite 1 Auf der „Control Room Setup”-Seite können mehrere Abhörparameter eingestellt werden. Wählen Sie mit dem MONITOR [DISPLAY]-Taster die „Control Room Setup”Seite. 2 Führen Sie den Cursor zu einem ASSIGN-Button im linken Feld und ordnen Sie dem Taster mit dem Parameterrad einen Ausgangskanal zu. Hiermit wählen Sie die Funktion der Taster [ASSIGN 1] und [ASSIGN 2]. Pro Taster können Sie einen Bus, AUX- oder Matrix-Weg wählen.
138 Kapitel 13—Überwachung & Kommandofunktion Surround-Überwachung Für das Abhören einer Surround-Abmischung stehen mehrere praktische Funktionen zur Verfügung, darunter ein Generator von rosa Rauschen (zum Boxenpegelabgleich), eine Bass Management-Funktion sowie mehrere Reduktionsvarianten. Die in diesem Abschnitt vorgestellten Display-Seiten stehen nur zur Verfügung, wenn Sie einen Surround-Modus (also nicht „Stereo”) gewählt haben (siehe S. 80).
Surround-Überwachung 139 SETTING: Mit den Tastern in diesem Feld kann man den Schacht wählen, dessen Eingänge abgehört werden, wenn man die Taster SURROUND [ASSIGN 1] oder [ASSIGN 2] drückt. Bei Bedarf können einem Taster auch mehrere Slots (Schächte) zugeordnet werden. Die betreffenden Signale werden bei Drücken der Taster dann gemeinsam ausgegeben. Auf der „Surround Monitor Patch”-Seite kann man den Surround Monitor-Kanälen die Eingänge des gewählten Slots zuordnen (siehe S. 141).
140 Kapitel 13—Überwachung & Kommandofunktion Wenn ROTATE aktiv ist, wird das Oszillatorsignal der Reihe nach im Uhrzeigersinn über die einzelnen Surround-Kanäle ausgegeben (3 Sekunden Signal, 2 Sekunden Pause). SURR. MODE: Hier erfahren Sie, welcher Surround-Modus momentan gewählt ist. Das muss auf der „Surround Mode Select”-Seite (siehe S. 80) eingestellt werden. MONITOR MATRIX: Hier können Sie einstellen, nach welchem Verfahren die SurroundKanäle ausgegeben werden sollen.
Kommandofunktion (Talkback) und Slate Preset Name 141 Parameter HPF LPF1 LPF2 ATT AMP 1 DVD Mix w/BS 80-12 80-24 80-24 0 10 2 DVD Author w/BS 80-12 120-42 80-24 0 10 3 Film Mix w/BS 80-12 80-24 80-24 –3 10 4 Film Author w/BS 80-12 120-42 80-24 –3 10 5 Bypass THRU THRU MUTE 0 0 MONITOR ALIGNMENT ATT & DLY ON/OFF: Mit diesen Buttons können die ATT- und DLY-Parameter aller Surround Monitor-Boxen ein- und ausgeschaltet werden.
142 Kapitel 13—Überwachung & Kommandofunktion Mit dem TALKBACK LEVEL-Regler kann die Lautstärke des internen Mikrofons eingestellt werden. 0 10 TALKBACK LEVEL Der [TALKBACK]-Taster kann auf zwei Arten verwendet werden: Wenn Sie ihn nur kurz (weniger als 300ms) drücken, aktivieren Sie die Kommandofunktion. Um sie wieder auszuschalten, müssen Sie den Taster noch einmal drücken.
Die Speicherbereiche (Libraries) 143 14 Die Speicherbereiche (Libraries) Über die Speicherbereiche Das DM2000 bietet 11 verschiedene Speicherbereiche, in denen folgende Datentypen gesichert werden können: Automix-Daten, Effekte, Kanalparameter, Eingangszuordnungen (Input Patch), Ausgangszuordnungen (Output Patch), Grafik-Equalizer (GEQ), Bus to Stereo-Zuordnungen, Gate-, Comp-, EQ- und Surround Monitor-Daten.
144 Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) Preset-Speicher können weder gelöscht noch überschrieben werden. Auch den Namen dieser Speicher kann man nicht ändern. Diese Speicher sind an dem „R” (für „Read-Only”) erkenntlich. Speicher, die keine Daten enthalten, heißen „No Data!”. Speicher mit dem Namen „Initial Data” kann man zwar laden, aber nicht überschreiben. Sie enthalten sinnvolle Einstellungen, die Sie als Ausgangspunkt für neue Projekte verwenden können.
Input Patch Library (Eingangszuordnungen) 145 STORED FROM: Hier erfahren Sie, von welchem Kanal die Einstellungen im gewählten Speicher ursprünglich stammen. Wenn gerade ein Eingangskanal (CH) gewählt ist, werden hier auch der Pan-Modus und Informationen über den Paarstatus der AUX-Wege angezeigt. Alles Weitere zu den Buttons STORE, RECALL, TITLE EDIT, und CLEAR finden Sie unter „Allgemeine Bedienverfahren für die Speicher” auf Seite 143.
146 Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) GEQ Library (Grafik-Equalizer-Speicher) 1 2 Die Einstellungen eines GEQs kann man in einem GEQ-Speicher sichern. Die betreffende Bibliothek bietet 1 Preset- und 128 Anwenderspeicher. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 159. Wählen Sie mit dem EFFECTS/PLUG-INS [DISPLAY]-Taster die „Graphic Equalizer Library”-Seite.
Bus To Stereo Library (Speicher für Bus−>Stereo-Zuordnungen) 2 147 Drücken Sie den EFFECTS/PLUG-INS [INTERNAL EFFECTS]-Taster und wählen Sie mit EFFECTS/PLUG-INS [1]–[8] den benötigten internen Effektprozessor. Bei Ausführen des STORE-Befehls werden nur die Einstellungen des aktuell gewählten internen Effekts (siehe die Nummer oben links) gesichert. EFFECT NAME: Hier erscheint der Name des momentan verwendeten Effektspeichers.
148 Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) Gate Library 1 2 Die aktuellen Gate-Einstellungen des gewählten Eingangskanals (die übrigen Kanäle haben keinen Gate-Prozessor) können ebenfalls gespeichert werden. Die betreffende Bibliothek bietet 4 Preset- und 124 Anwenderspeicher. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 71. Wählen Sie mit dem DYNAMICS [DISPLAY]-Taster die „Gate Library”-Seite.
Comp Library 149 Comp Library 1 2 Die aktuellen Comp-Einstellungen (Kompressor) des gewählten Kanals können ebenfalls gespeichert werden. Die betreffende Bibliothek bietet 36 Preset- und 92 Anwenderspeicher. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 117. Wählen Sie mit dem DYNAMICS [DISPLAY]-Taster die „Comp Library”-Seite. Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die gewünschte Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des benötigten Kanals.
150 Kapitel 14—Die Speicherbereiche (Libraries) EQ Library 1 2 Die EQ-Einstellungen eines Eingangskanals, Busses, AUX- oder Matrix-Weges bzw. des Stereo-Busses kann man in einem EQ-Speicher sichern. Die betreffende Bibliothek bietet 40Preset und 160 Anwenderspeicher. Alles Weitere hierzu finden Sie auf Seite 111. Wählen Sie mit dem EQUALIZER [DISPLAY]-Taster die „EQ Library”-Seite. Wählen Sie mit den LAYER-Tastern die gewünschte Mischebene und drücken Sie den [SEL]-Taster des benötigten Kanals.
Automix Memory 151 Automix Memory 1 Der Automix-Bereich bietet 16 Speicher. Was es mit der Automix-Funktion auf sich hat, erfahren Sie ab Seite 168. Wählen Sie mit dem AUTOMIX [DISPLAY]-Taster die „Automix Memory”-Seite. Bei Ausführen des STORE-Befehls werden die aktuellen Automix-Daten in dem gewählten Speicher gesichert. TITLE: Verweist auf den Namen des aktuell verwendeten Automix’. CURRENT: Hier erfahren, wie viel Speicherplatz der aktuelle Automix beansprucht.
152 Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs 15 Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs Über die internen Effektprozessoren Das DM2000 wartet mit acht internen Effektprozessoren auf, die sich fast beliebig verhalten können, weil sie auf Algorithmen beruhen (Hall, Delay, Modulation, mehrere Effekte). Als Bonbon stehen sogar Effekte mit mehreren Ein- und Ausgängen zur Verfügung für die Bearbeitung von Surround-Signalen. Die Prozessoren 3–8 sind mit Stereo-Ein- und -Ausgängen ausgestattet.
Vorprogrammierte (Preset) Effekte und Typen 153 Delay Preset-Name Typ Beschreibung 8 Mono Delay MONO DELAY Einfaches Mono-Delay. 9 Stereo Delay STEREO DELAY Einfaches Stereo-Delay. 10 Mod.delay MOD.DELAY Einfaches Delay mit Modulation. 11 Delay LCR DELAY LCR Delay mit 3 Verzögerungen (links, Mitte, rechts). 12 Echo ECHO Stereo-Delay mit Überkreuz-Feedback. Modulationseffekte Preset-Name Typ Beschreibung 13 Chorus CHORUS Chorus-Effekt. 14 Flange FLANGE Flanger-Effekt.
154 Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs Andere Preset-Name Typ Beschreibung 41 Multi.Filter MULTI.FILTER Parametrisches 3-Band-Filter (24 dB/Oktave) 42 Freeze FREEZE Einfacher Sampler. 43 Stereo Reverb ST REVERB 441 Reverb 5.1 REVERB Stereo-Hall. 5.12 Hall mit 6 Kanälen für 5.1-Surround. 451 Octa Reverb OCTA REVERB2 Hall mit 8 Kanälen für 7.1-Surround. 461 Auto Pan 5.1 AUTO PAN 5.1 Auto Pan mit 6 Kanälen für 5.1-Surround. 471 Chorus 5.1 CHORUS 5.
155 Editieren der Effekte EFFECT NAME: Hier wird der Name des zuletzt geladenen Effektspeichers angezeigt. TYPE: Verweist auf den Algorithmus, der in dem zuletzt geladenen Speicher zum Einsatz kommt. Unter dem Typ wird die Ein-/Ausgangskonfiguration angezeigt. MIX BALANCE: Hiermit können Sie das Lautstärkeverhältnis zwischen dem „trockenen” und Effektsignal einstellen. Die Einstellung „100%” bedeutet, dass der betreffende Effektprozessor nur das bearbeitete Signal ausgibt.
156 Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs Über die Plug-Ins Das DM2000 erlaubt die Verwendung zweier Plug-In-Typen: Y56K Plug-Ins die auf Platinen angeboten werden und in einem Mini-YGDAI-Schacht des DM2000 installiert werden müssen, und User Defined-Plug-Ins (Software), mit denen man bis zu 32 selbst definierte Parameter eines externen Effektgerätes fernbedienen kann. Hierbei handelt es sich also um MIDI-Befehle, nämlich Steuerbefehle (CC) oder Parameterbefehle (SysEx).
Editieren der Plug-Ins 157 PORT: Für Y56K Plug-In-Platinen wird hier die Nummer des Schachtes (Slots) angezeigt, in dem sie sich befinden. Haben Sie hingegen USER DEFINED gewählt, können Sie hier einstellen, über welchen Ausgang die Parameterbefehle gesendet werden sollen: MIDI, SERIAL 1–8, USB 1–8 oder SLOT1 1–8. Die MIDI-Ausgänge kann man übrigens auch auf der „MIDI/To Host Setup”-Seite (siehe S. 188) einstellen.
158 Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs PARAMETER ID/NAME: In diesem Feld können Sie einen der vier ansteuerbaren Parameter (siehe die Regler ganz unten) wählen und den Reglern einen Namen geben (bis zu 16 Zeichen). Wählen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tasten eine „Parameter ID” (einen Regler) 1–4 und drücken Sie [ENTER]. Geben Sie in dem nun erscheinenden „Title Edit”-Fenster den Namen ein und bestätigen Sie ihn mit OK. Siehe auch „Das Title Edit-Fenster” auf Seite 40.
Über die Grafik-Equalizer (GEQ) 159 Viel praktischer und schneller ist aber die Verwendung der Parameterregler 1–4, die jeweils dem Reglersymbol derselben Nummer zugeordnet sind – aber nur, solange diese DisplaySeite angezeigt wird.
160 Kapitel 15—Interne Effekte, Plug-Ins & GEQs 3 Wählen Sie mit dem EFFECTS/PLUG INS [DISPLAY]-Taster die „GEQ Edit”-Seite. 4 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. ON/OFF: Hiermit kann der aktuell gewählte GEQ (siehe die Nummer oben links) einund ausgeschaltet werden. INSERT: Hiermit wählen Sie den Ausgangskanal (Bus, AUX-Weg, linker oder rechter Matrix bzw.
Szenenspeicher 161 16 Szenenspeicher Über die Szenenspeicher In den Szenenspeichern können Schnappschüsse von so gut wie allen Einstellungen des DM2000 gesichert und zwecks statischer Automatisierung wieder aufgerufen werden. Es stehen 99 Szenenspeicher zur Verfügung, die man benennen kann.
162 Kapitel 16—Szenenspeicher Über die Szenenspeicher ‘0’ und ‘U’ Szenenspeicher „0” ist vorprogrammiert und enthält die Initialeinstellungen aller Mischparameter. Man kann diese Einstellungen zwar laden, aber nicht überschreiben oder löschen. Laden Sie Szene „0”, wenn Sie an einem neuen Projekt arbeiten möchten. Die Fader der Eingangskanäle werden entweder auf „–∞dB” oder auf den Nennwert gestellt. Das richtet sich nach der Einstellung für „Initial Data Nominal” (Seite 241).
Speichern/Laden von Szenen mit den SCENE MEMORY-Tastern 163 Speichern/Laden von Szenen mit den SCENE MEMORY-Tastern Wenn Sie mit den Tastern eine andere Szenenspeichernummer aufrufen, blinkt dessen Nummer im SCENE MEMORY-Display. Im großen Display blinkt dann rechtsoben der Name dieser Szene. Wenn Sie den gewählten Speicher mit RECALL laden oder dort mit STORE Daten sichern, hören die Nummer und der Name auf zu blinken.
164 Kapitel 16—Szenenspeicher Arbeiten auf der ‘Scene Memory’-Seite 1 Auf der „Scene Memory”-Seite kann man Szenen speichern, laden, verriegeln, löschen und ihre Namen editieren. Rufen Sie mit dem SCENE MEMORY [DISPLAY]-Taster die „Scene Memory”Seite auf. 2 Wählen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern den benötigten Szenenspeicher. Die gewählte Szene ist an dem gestrichelten Kasten erkenntlich.
Fade Time: Szenenübergänge 165 Fade Time: Szenenübergänge 1 2 Für alle Kanäle (Eingangskanäle, Busse, AUX-Wege, Matrix-Wege und Stereo-Bus) kann separat eingestellt werden, wie schnell die Pegelwerte (Fader) der neu geladenen Szene angefahren werden. Auch diese „Fade Time”-Einstellungen gehören zu den Szenenparametern und können also für jede Szene unterschiedlich ausfallen.
166 Kapitel 16—Szenenspeicher Recall Safe: Ausklammern bestimmter Parameter 1 Beim Laden einer Szene ändern sich normalerweise alle Mischparameter. Vielleicht möchten Sie aber, dass sich bestimmte Einstellungen bestimmter Kanäle nicht ändern, während alle anderen Mischparameter (auch für „Ausnahme”-Kanäle) sehr wohl geladen werden sollen. Das können Sie dann mit „Recall Safe” einstellen.
Ändern der Szenenreihenfolge (Sort) 167 Ändern der Szenenreihenfolge (Sort) 1 Mit der „Scene Memory Sort”-Funktion können Sie die Reihenfolge der Szenenspeicher ändern. Rufen Sie mit dem SCENE MEMORY [DISPLAY]-Taster die „Scene Memory Sort”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor (getrichelter Kasten) zum SOURCE-Fenster links und wählen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern den Szenenspeicher, den Sie an einer anderen Stelle anordnen möchten.
168 Kapitel 17—Automix 17 Automix Über die Automix-Funktion Die Automix-Funktion des DM2000 erlaubt eine dynamische Automation von so gut wie allen Mischparametern, darunter die Pegel und Stereopositionen (Pan), der Status (an/aus), der AUX-/Matrix-Hinwegpegel, die Verbindung der Kanäle mit den AUX-/Matrix-Wegen, die EQ-Einstellungen, Effekte und Plug-In-Parameter.
Die Automix-Hauptseite 169 Die Automix-Hauptseite 1 2 In diesem Abschnitt werden die Parameter der Automix-Hauptseite vorgestellt. Rufen Sie mit dem AUTOMIX [DISPLAY]-Taster die „Automix Main”-Seite auf. Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. TITLE: Vertritt den Namen („Titel”) des aktuellen Automix’.
170 Kapitel 17—Automix TO END „Return” „Takeover” oder „Off” Wenn Sie die Aufzeichnung anhalten, springt der betreffende Fader wieder zur zuvor aufgezeichneten Position. Die Übergangsgeschwindigkeit muss mit dem „Time”-Parameter der „Fader Edit”-Seiten eingestellt werden. Wenn Sie die Aufzeichnung anhalten, verharrt der betreffende Fader in der zuletzt gewählten Position, bis ein neues Fader-Ereignis ausgeführt werden muss.
171 Die Automix-Hauptseite FADER EDIT: Mit diesen Buttons wählen Sie das Verhalten der Fader beim Korrigieren bereits existierender Daten: „Absolute” oder „Relative”. Damit bestimmen Sie, ob die neuen Fader-Daten exakt übernommen („Absolute”) oder zu den ursprünglichen Daten addiert („Relative”) werden. Will heißen: im „Absolute”-Modus werden die den Fader-Positionen entsprechenden Werte aufgezeichnet. Im „Relative”-Modus hingegen dienen die Fader zum „Verbiegen” der zuvor aufgezeichneten Werte.
172 Kapitel 17—Automix UNDO: Mit diesem Button können mehrere Automix-Handlungen rückgängig gemacht werden. Am Beginn einer Aufzeichnung, vor Laden eines aktuellen Automix’, vor Ausführen eines Undo-Vorgangs bzw. vor Ändern der Einstellungen im „Offline”-Verfahren werden die aktuellen Einstellungen zum Undo-Puffer kopiert und können mit UNDO wieder aufgerufen werden, sobald Sie den Automix anhalten. Dieser Button ist mit dem AUTOMIX [ABORT/UNDO]-Taster verknüpft.
Die [AUTO]-Taster der Kanalzüge 173 [ABORT/UNDO]: Mit diesem Taster kann der momentan laufende Automix-Vorgang abgebrochen werden. Die bis dahin gepufferten Änderungen werden dann nicht übernommen. Wenn der Automix momentan nicht läuft, ist dieser Taster der Undo-Funktion zugeordnet, mit der man die letzten Änderungen wieder rückgängig machen kann. Dieser Taster ist mit dem ABORT- und UNDO-Button der „Automix Main”- und „Memory”-Seite verknüpft.
174 Kapitel 17—Automix ‘Automix Memory’-Seite 1 2 Die „Automix Memory”-Seite dient zum Speichern oder Aufrufen von Automix-Datensätzen. Die untere Hälfte enthält dieselben Funktionen wie die „Automix Main”-Seite. Rufen Sie mit dem AUTOMIX [DISPLAY]-Taster die „Automix Memory”-Seite auf. Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein.
‘Fader Edit’-Seiten 2 175 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. Das Zählwerk oben links zeigt die aktuelle Zeitcode-Position an. Edit Safe-Buttons: Die nummerierten Buttons unter den Fader-Balken dienen zum Sichern der Kanäle, für die keine Automix-Daten aufgezeichnet werden dürfen. Wenn ein Kanal gesichert ist, wird sein Button invertiert dargestellt.
176 Kapitel 17—Automix Anwahl des Taktgebers und der Frame-Auflösung 1 2 Den Taktgeber für den Zeitcode und die Frame-Auflösung kann man folgendermaßen einstellen: Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „Time Reference”Seite auf. Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein.
Arbeiten mit Taktwechseln (Time Signature Map) 177 Arbeiten mit Taktwechseln (Time Signature Map) 1 2 Wenn Sie den Automix zu einem MIDI CLOCK-Signal synchron laufen lassen möchten, müssen Sie sowohl die anfängliche Taktart als auch –an den richtigen Stellen– eventuelle Taktwechsel programmieren. Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „Time Signature”Seite auf.
178 Kapitel 17—Automix Aufzeichnung nicht deaktiviert wird. REC hingegen müssen Sie vor jeder Aufzeichnung extra drücken. Das ist zwar etwas umständlicher, aber auch sicherer. Gewöhnen Sie sich also lieber an die REC-Funktion. 6 Wählen Sie mit den [AUTO]-Tastern die Kanäle, deren Ereignisse aufgezeichnet werden sollen. Die [AUTO]-Dioden der gewählten Kanalzüge leuchten orange. 7 Starten Sie den Taktgeber.
Hinweise für die Aufzeichnung der einzelnen Parameter 179 Hinweise für die Aufzeichnung der einzelnen Parameter In der nachfolgenden Tabelle wird erklärt, wie man die belegten Parameter aufzeichnet. Auch Änderungen, die Sie auf den betreffenden Display-Seiten vornehmen, werden aufgezeichnet. Parameter Kanal OVERWRITE Wählen Sie eine Eingangskanalebene (LAYER), stellen Sie FADER MODE auf „Fader”, verwenden Sie die Fader.
180 Kapitel 17—Automix Parameter Laden von Szenen Kanal OVERWRITE Bedienung Paare/Gruppen — — SCENE MEMORY-Sektion der „Scene Memory”-Seite verwenden. — Laden anderer Speicher EQ, Gate, Comp, Effects, Channel — Rufen Sie die betreffende „Library”Seite auf.
Ein-/Aussteigen für einzelne Parameter Parameter Matrix-Hinwegpegel 1–4 Kanal Busse, AUX-Wege, Stereo-Bus OVERWRITE AUX 181 Einsteigen (Punch In) Aussteigen (Punch Out) LAYER= „Master”, FADER MODE= „Aux/Mtrx”3 Fader-Rücken berühren & Pegel einstellen1 Fader-Rücken loslassen2 LAYER= „Master”, ENCODER MODE= „Aux/Mtrx” (auch SELECTED CHANNEL AUX/MATRIX SEND LEVEL-Regler verwenden) Regler drücken und einstellen Regler erneut drücken LAYER= „Master” einstellen SELECTED CHANNEL AUX/MATRIX SEND [O
182 Kapitel 17—Automix Abspielen eines Automix’ Solange die Automix-Funktion aktiv ist, überwacht sie die Signalausgabe des gewählten Zeitcode-Taktgebers und klinkt sich bei Bedarf automatisch in den Code ein. Bei Wegfallen des Codes bzw. am Ende der Automix-Daten hält die Wiedergabe automatisch an. Sie können die Automix-Wiedergabe aber auch mit dem STOP- oder ABORT-Button der „Automix Main”- und „Memory”-Seite bzw. dem AUTOMIX [ABORT/UNDO]-Taster anhalten.
‘Offline’-Editierung der Automix-Ereignisse 2 183 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. Kanal-Buttons: Hiermit wählen Sie die Ein- oder Ausgangskanäle, deren Automix-Daten gelöscht, kopiert, verschoben oder reduziert (für Pegel) werden sollen. Diese Buttons beziehen sich demnach auf die Quelldaten für die Editierung. Es können auch mehrere Kanäle gleichzeitig gewählt werden.
184 Kapitel 17—Automix PARAM: Aktivieren Sie diesen Button, um das „PARAMETERS”-Fenster zu öffnen. Dort können Sie angeben, welche Ereignistypen gelöscht, kopiert, verschoben oder reduziert werden sollen. Ein invertiert dargestellter Button bedeutet, dass der betreffende Parameter gewählt ist. Es können auch mehrere Parameter gleichzeitig gewählt werden.
‘Offline’-Editierung der Automix-Ereignisse 185 im „PARAMETERS”-Fenster die zu verschiebenden Automix-Ereignisse. Führen Sie den Cursor schließlich zu MOVE und drücken Sie [ENTER]. Mit MERGE können Sie Ereignisse eines anderen Automix’ zu jenen der aktuellen Einstellungen addieren. Daher müssen Sie als SOURCE „MEM” selektieren und die Nummer des benötigten Automix-Speichers angeben. Wählen Sie über die Kanal-Buttons die Quellkanäle.
186 Kapitel 17—Automix DUPLICATE-Button: Mit diesem Button können Sie ein vorhandenes Ereignis „duplizieren”. Wählen Sie das benötigte Ereignis mit dem Parameterrad, führen Sie den Cursor zum DUPLICATE-Button und drücken Sie [ENTER]. Die Kopie erscheint nun unmittelbar unter dem aktuell gewählten Ereignis. Wenn die Tabelle noch keinen Eintrag enthält, können Sie mit diesem Button ein neues Ereignis anlegen. Mit den Buttons im Feld rechts können Sie den Typ dieses Ereignisses wählen.
MIDI-Parameter des DM2000 187 18 MIDI-Parameter des DM2000 Das DM2000 und MIDI • • • • • • • • • • Das DM2000 unterstützt folgende MIDI-Befehle: Programmwechsel zum Aufrufen von Szenenspeichern (siehe S. 190) Steuerbefehle (CC) für die Parametersteuerung (siehe S. 191) Befehle (SysEx) für die Parametersteuerung in Echtzeit (siehe S. 191) Note-An/Aus-Befehle für den „Freeze”-Effekt (Seite 291) Bulk Dump zum Archivieren der Szenen-, Library- und Setup-Daten (siehe S.
188 Kapitel 18—MIDI-Parameter des DM2000 Konfigurieren der MIDI-Anschlüsse 1 2 Die verfügbaren MIDI-Ports können folgendermaßen konfiguriert werden: Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „MIDI/TO HOST Setup”-Seite auf. Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein.
Einstellen der MIDI-Kanäle 189 Anmerkung: Nicht alle Funktionen können sich einen oder mehrere Ports teilen. Wenn Sie einen Port wählen, der bereits an eine solche Funktion vergeben wurde, erscheint die Rückfrage „Change Port?”. Wenn Sie YES wählen, wird der Port auf die neue Funktion geroutet, während die ursprüngliche Zuordnung auf „NO ASSIGN” gestellt wird.
190 Kapitel 18—MIDI-Parameter des DM2000 Zuordnen der Szenenspeicher zu MIDI-Programmnummern Die Szenenspeicher des DM2000 können bekanntlich MIDI-Programwechselbefehle senden und über diese Befehle aufgerufen werden. Wenn Sie auf dem DM2000 einen Szenenspeicher laden, wird die entsprechende Programmnummer gesendet. Mit der Tabelle auf dieser Seite können Sie die Szenenspeicher „mappen” (d.h. den gewünschten Programmnummern zuordnen).
Zuordnen der Steuerbefehle (CC) zu den Parametern 191 Zuordnen der Steuerbefehle (CC) zu den Parametern 1 Bestimmte Parameter des DM2000 können MIDI-Steuerbefehle senden und empfangen und also via MIDI bedient werden oder andere MIDI-Geräte steuern. Beim Einstellen eines Parameters auf dem DM2000 wird der zugeordnete Steuerbefehl gesendet. Und wenn das DM2000 jenen Steuerbefehl empfängt, ändern sich die zugeordnete Mischparameter.
192 Kapitel 18—MIDI-Parameter des DM2000 Archivieren der Einstellungen (Bulk Dump) 1 Auf der „Bulk Dump”-Seite können Sie die gewünschten Speichereinstellungen zu einem MIDI-Datenrecorder, Computer, Sequenzer usw. übertragen und sie also archivieren. Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [MIDI]-Taster die „Bulk Dump”-Seite auf. 2 Wählen Sie im CATEGORY-Feld den Datentyp und eventuell den Speicher, dessen Einstellungen archiviert werden sollen.
Die Pro Tools-Fernbedienung 193 19 Die Pro Tools-Fernbedienung Das DM2000 bietet eine Remote-Ebene, die speziell für die Fernbedienung von Pro Tools entwickelt wurde. Wenn Sie das Pult mit einer optionalen MB2000 Meterleiste nachgerüstet haben, können deren Meter sogar die Pegel der Pro Tools-Kanäle anzeigen, während der Pro Tools-Zeitcode im TIME CODE-Zählwerk erscheint. Einrichten eines Windows-Computers 1 Verbinden Sie das Pult mit dem PC.
194 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Nach Anwahl der Pro Tools-Ebene dienen die Bedienelemente des DM2000 nur noch zum Bedienen von Pro Tools. Die internen Mischparameter können in diesem Zustand also erst wieder beeinflusst werden, nachdem Sie eine Eingangskanal- oder die MASTER-Mischebene gewählt haben. Eventuelle Änderungen der Eingangskanal- und MASTER-Mischebene infolge der Automix-Wiedergabe laufen auch nach Anwahl der Pro Tools-Ebene weiter.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 195 Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 In diesem Abschnitt werden die Funktionen des DM2000 vorgestellt, mit denen man Pro Tools fernbedienen kann, nachdem man die „Remote”-Mischebene gewählt hat, deren TARGET-Parameter auf „Pro Tools” gestellt wurde. Die Taster und Regler des DM2000 werden hier mit den gebräuchlichen Bezeichnungen aufgeführt. Allerdings erscheint die entsprechende Pro Tools-Funktion in Klammern.
196 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung INSERT ASSIGN/EDIT ASSIGN: Diese Anzeige hat dieselbe Funktion wie die Diode des Tasters EFFECTS/ PLUG-INS [5] (ASSIGN). Siehe „Zuordnen der Insert-Wege/Plug-ins” auf Seite 214. COMPARE: Diese Anzeige hat dieselbe Funktion wie die Diode des Tasters EFFECTS/ PLUG-INS [6] (COMPARE). Siehe „Editieren der Plug-Ins” auf Seite 215. BYPASS: Diese Anzeige hat dieselbe Funktion wie die Diode des Tasters EFFECTS/ PLUG-INS [7] (BYPASS).
197 Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 Regler und Schaltfunktionen Die zuweisbaren Regler der Kanalzüge können zum Einstellen folgender Dinge verwendet werden: Pan, Hinwegpegel (Send) und Zuordnung der Ein-/Ausgänge. Die Schaltfunktionen der Regler können für folgende Dinge verwendet werden: Ausschalten der Hinwege, Zurückstellen der Hinwegpegel oder des Panoramas und Anzeigen der aktuellen Ein-/Ausgangszuordnungen.
198 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Displays der Kanalzüge Aud1 Die fluoreszierenden Displays der einzelnen Kanalzüge zeigen die aktuelle Reglereinstellung grafisch an. Die Segmente des Mindest- und Höchstwertes sind für die Pro Tools-Fernbedienung („Remote”) nicht belegt. Außerdem werden Abkürzungen der unter Pro Tools verwendeten Kanalnamen angezeigt. Ab und zu erscheinen in diesen Displays auch andere Informationen, die an Ort und Stelle beschrieben werden.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 199 MATRIX SELECT-Sektion MATRIX SELECT MATRIX 1 MATRIX 2 (DEFAULT) (SEND MUTE) MATRIX 4 (INSERT BYPASS) [MATRIX 1] (DEFAULT) Mit diesem Taster können Sie –nach Verwendung eines anderen Bedienelementes– dafür sorgen, dass die Fader, Pan-Werte, Hinwegpegel und Plug-Ins wieder auf die Vorgaben zurückgestellt werden. Siehe „Zurückstellen der Fader, Send-, Pan- & Plug-In-Einstellungen” auf Seite 217.
200 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung [AUX/MTRX] (SEND LEVEL) Drücken Sie diesen Taster, um mit den zuweisbaren Reglern den Send-Pegel einstellen zu können. In dem Fall leuchtet dann die Diode dieses Tasters und Send „A” wird automatisch gewählt. Wenn die Regler derzeit zum Einstellen des Panoramas dienen (siehe oben), leuchtet die Diode dieses Tasters bei Drücken eines AUX SELECT-Tasters [AUX 1]–[AUX 5] (SEND A–E) ebenfalls.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 201 EFFECTS/PLUG-INS-Sektion EFFECTS / PLUG INS DISPLAY (SHOW INSERT) (< SCROLL) 5 (ASSIGN) 6 7 8 (SCROLL >) 1 2 3 4 (COMPARE) (BYPASS) (INSERT/PARAM) [DISPLAY] (SHOW INSERT) Mit diesem Taster können Sie die Plug-In-Fenster öffnen und schließen. Siehe „Editieren der Plug-Ins” auf Seite 215. [5] (ASSIGN) Drücken Sie diesen Taster, um dem aktuell gewählten Kanal mit anderen Bedienelementen einen Insert-Signalpunkt oder ein Plug-In zuordnen zu können.
202 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung TRACK ARMING-Sektion TRACK ARMING 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 MASTER (REC/RDY ALL) [1–24] (REC/RDY) Mit diesen Tastern können die Pro Tools-Kanäle aufnahmebereit geschaltet werden. Wenn eine dieser Tastendioden blinkt, ist der betreffende Kanal aufnahmebereit. Während der Aufnahme leuchten die Dioden der aufnahmebereiten Kanäle konstant.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 203 [REC] (WRITE), [ABORT/UNDO] (TOUCH), [AUTOREC] (LATCH), [RETURN] (READ), [RELATIVE] (TRIM) & [TOUCH SENSE] (OFF) Mit diesen Tastern kann der Automationsmodus der Kanäle gewählt werden. Siehe „Ändern des Automation-Modus’” auf Seite 220.
204 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung [10] (< CH) & [11] (CH >) Mit diesem Taster können Sie den jeweils vorangehenden bzw. nächsten Kanal anwählen. [12] (CTRL/CLUTCH) & [13] (Command-ALT/FINE) Diese Taster müssen gemeinsam mit anderen Tastern verwendet werden und dienen zum Umschalten der Funktion jener „anderen” Taster. Ihre Funktion entspricht jener der [Strg]und [Apfel]-Taster einer Macintosh-Tastatur.
Fernbedienung von Pro Tools mit dem DM2000 • • • • 205 [AUDITION] Diesen Taster müssen Sie gemeinsam mit [PRE], [IN], [OUT] und [POST] verwenden, um sich einen bestimmten Ausschnitt anzuhören. Solange die Audition-Funktion aktiv ist, leuchtet die betreffende Diode. Die Bedienung muss folgendermaßen erfolgen: Drücken Sie den [PRE]-Taster, um sich den Ausschnitt zwischen dem Beginn des Pre-RollGebiets und In-Position der gewählten Region anzuhören.
206 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Dateneingabe- und Transportsektion REW FF STOP PLAY REC DISPLAY HISTORY BACK FORWARD (EDIT MODE) (EDIT TOOLS) DEC (ESC) SHUTTLE INC (CURSOR MODE) SCRUB ENTER [REW] Mit diesem Taster können Sie zurückspulen (halten Sie ihn lange genug gedrückt). [FF] Mit diesem Taster können Sie vorspulen (halten Sie ihn lange genug gedrückt). [STOP] Hiermit halten Sie die Wiedergabe oder Aufnahme an.
‘Scrollen’ im angezeigten Fenster 207 [SHUTTLE] & [SCRUB] Mit diesen Tastern wählen Sie den Shuttle- oder Scrub-Modus. Siehe „Scrub & Shuttle” auf Seite 219. Diese Taster kann man nicht gleichzeitig mit [QUICK PUNCH] oder [LOOP] verwenden. [ENTER] Dieser Taster hat dieselbe Funktion wie die ENTER-Taste einer Computertastatur. Drücken Sie sie, um das „New Memory Location”-Dialogfenster zu öffnen. Solange ein Dialogfenster angezeigt wird, übernimmt sie die Funktion des OK-Buttons.
208 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Hier stehen folgende Kurzbefehle zur Verfügung: Gewünschtes Ergebnis… Was Sie tun müssen: Anwahl mehrerer Kanäle USER DEFINED KEYS [4] + [SEL] Anwahl aller Kanäle USER DEFINED KEYS [5] + [SEL] Umkehren der Kanalanwahl USER DEFINED KEYS [13] + [SEL] Anwahl eines Eingangs für einen Kanal 1 Den Kanälen können folgendermaßen Signalquellen zugeordnet werden. Das funktioniert aber erst, wenn Sie den Pro Tools-Transport zuvor anhalten.
Einstellen der Kanalpegel 209 3 Bei Bedarf können Sie mit den zuweisbaren Reglern andere Ausgänge wählen. Die Displays der Kanalzüge zeigen jeweils eine Abkürzung der zugeordneten Ausgänge an. Wenn Sie einen anderen Ausgang wählen, blinkt der LED-Kranz des betreffenden Kanalzuges. 4 Bestätigen Sie Ihre Wahl, indem Sie den Regler des betreffenden Kanalzuges drücken. Der LED-Kranz hört nun auf zu blinken.
210 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Stereoposition (Pan) der Kanäle 1 2 Die Stereoposition der Kanäle kann folgendermaßen eingestellt werden: Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [PAN] (PAN). Dessen Diode leuchtet. Stellen Sie mit dem zuweisbaren Regler die gewünschte Stereoposition ein. Die aktuelle Einstellung wird im Display des betreffenden Kanalzuges angezeigt. Siehe „Pan-Modus” auf Seite 198.
Zuordnen der Send-Wege 211 Zuordnen der Send-Wege 1 Zum Zuordnen der Kanäle zu den Effekthinwegen (Sends) müssen Sie folgendermaßen verfahren. Das funktioniert aber erst, wenn Sie den Pro Tools-Transport zuvor anhalten. Um zu erfahren, welchen Ausgängen die Send-Wege momentan zugeordnet sind, müssen Sie einen Taster AUX SELECT [AUX 1]–[AUX 5] (SEND A–E) drücken und die Displays der Kanalzüge im Auge behalten. Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [ASSIGN 3]. Die Diode dieses Tasters blinkt.
212 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Einstellen der Hinwegpegel (Send Level) 1 2 Die Hinwegpegel (Send Level) stellt man folgendermaßen ein. Drücken Sie einen Taster AUX SELECT [AUX 1]–[AUX 5] (SEND A–E), um den benötigten Send-Weg zu aktivieren. Die Dioden des Tasters ENCODER MODE [AUX/MTRX] (SEND LEVEL) und des gewählten Send-Weges leuchten nun. Die Pegel des gewählten Hinweges werden in den Displays der Kanalzüge angezeigt. Siehe „Hinwegpegel (Send Level)” auf Seite 198.
Arbeiten im Flip-Modus 213 Arbeiten im Flip-Modus Der Flip-Modus bedeutet, dass man den Fadern, zuweisbaren Reglern und [ON]-Tastern andere Funktionen zuordnet. Siehe nachstehende Tabelle. Bedienelement Flip-Modus aus Flip-Modus aktiv Fader Kanalpegel Hinwegpegel (Send Level) Zuweisbare Regler Stereoposition (Pan)/ Pan für den Send-Weg Hinwegpegel [ON]-Taster Kanal an/aus Ein-/Ausschalten der Send-Verbindung 1 Drücken Sie den FADER MODE [FADER]- oder [AUX/MTRX]-Taster.
214 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Zuordnen der Insert-Wege/Plug-ins 1 Um einem Kanal einen „Insert” zuzuordnen, müssen Sie folgendermaßen verfahren. Das funktioniert aber erst, wenn Sie den Pro Tools-Transport zuvor anhalten. Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [ASSIGN 4] (INSERT). Dessen Diode leuchtet und für die [SEL]-Taster wird der „Insert Select”-Modus gewählt. 2 Drücken Sie den [SEL]-Taster des Kanals, den Sie einem Insert zuordnen möchten.
Editieren der Plug-Ins 215 Editieren der Plug-Ins 1 Plug-Ins können folgendermaßen editiert werden. (Sorgen Sie zuerst dafür, dass die Diode des Tasters MATRIX SELECT [MATRIX 4] (INSERT BYPASS) nicht leuchtet.) Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [ASSIGN 4] (INSERT). Dessen Diode leuchtet und für die [SEL]-Taster wird der „Insert Select”-Modus gewählt. 2 Drücken Sie den [SEL]-Taster des Kanals, dessen Plug-In Sie editieren möchten.
216 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Umgehen einzelner Plug-Ins (Bypass) 1 Um nur ein einzelnes Plug-In zu umgehen, müssen Sie folgendermaßen verfahren: (Sorgen Sie zuerst dafür, dass die Diode von EFFECTS/PLUG-INS [8] (INSERT/PARAM) nicht leuchtet.) Drücken Sie den Taster ENCODER MODE [ASSIGN 4] (INSERT). Dessen Diode leuchtet und für die [SEL]-Taster wird der „Insert Select”-Modus gewählt. 2 Wählen Sie mit den [SEL]-Tasten Plug-Ins.
Zurückstellen der Fader, Send-, Pan- & Plug-In-Einstellungen 217 Zurückstellen der Fader, Send-, Pan- & Plug-In-Einstellungen Bei Bedarf können Sie die Fader, Pan-, Send- und Plug-In-Parameter wieder auf die Vorgaben zurückstellen. Im Falle der Fader und Send Level-Werte wird dann der Wert „0” gewählt. Die Pan-Parameter werden auf die Mitte gestellt. Vor Verwendung der folgenden Kurzbefehle müssen Sie dafür sorgen, dass die Diode des Tasters ENCODER MODE [ASSIGN 4] (INSERT) nicht leuchtet.
218 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Heran- und Wegzoomen 1 • • • • Die Cursor-Taster können auch zum Heran- und Wegzoomen im Editierfenster verwendet werden. Drücken Sie [+/INC] (CURSOR MODE), um den „Zoom”-Modus anzuwählen. Im CURSOR MODE-Feld des Displays muss „ZOOM” angezeigt werden. In diesem Modus verhalten sich die Cursor-Taster wie folgt: Cursor √: Horizontal wegzoomen. Cursor ®: Horizontal heranzoomen. Cursor ▲: Vertikal heranzoomen. Cursor ▼: Vertikal wegzoomen.
Scrub & Shuttle 219 Scrub & Shuttle 1 Das Parameterrad kann zum Bedienen der „Scrub”- oder „Shuttle”-Funktion verwendet werden. Halten Sie Pro Tools an. 2 Drücken Sie den [SCRUB]-Taster, um zu „scrubben” bzw. den [SHUTTLE]-Taster, um zu spulen. Die Diode des gedrückten Tasters leuchtet. Auch die Diode der [REW]- und [FF]-Taster leuchtet. Als Cursor-Modus wird „NAVIGATION” gewählt (siehe das CURSOR MODEFeld). 3 Drehen Sie das Parameterrad nach rechts, um vorwärts zu „scrubben” bzw. zu spulen.
220 Kapitel 19—Die Pro Tools-Fernbedienung Automation Anzeige des gewählten Automation-Modus’ 1 Die Automation-Einstellung der einzelnen Kanäle wird bei Bedarf folgendermaßen angezeigt: Halten Sie den [AUTO]-Taster des gewünschten Kanalzuges gedrückt. Die aktuelle Automation-Einstellung des betreffenden Kanals erscheint nun so lange im Display des zugeordneten Kanalzuges, bis Sie [AUTO] wieder freigeben.
Automation 221 Trim-Modus 1 Den Trim-Modus kann man folgendermaßen einstellen: Halten Sie den [AUTO]-Taster eines Kanals gedrückt, während Sie AUTOMIX [RELATIVE] (TRIM) betätigen. Die aktuelle Automation-Einstellung des betreffenden Kanals erscheint nun so lange im Display des zugeordneten Kanalzuges, bis Sie [AUTO] wieder freigeben.
222 Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) 20 Fernbedienung (‘Remote’) Über die ‘Remote’-Ebenen (Layer) Das DM2000 bietet vier „Remote”-Ebenen, welche die Fernbedienung unterschiedlicher MIDI-Geräte erlauben. Welches Gerät angesteuert werden soll, lässt sich mit dem TARGETParameter einstellen. Es gibt drei Sorten „Ziele” (Targets): „User Defined”, „Nuendo” und „Pro Tools”.
Vorbereiten der ‘User Defined’-Ebenen 223 Vorbereiten der ‘User Defined’-Ebenen 1 2 Nach Anwahl einer „User Defined”-Ebene müssen Sie die Funktionen der für die Fernbedienung verfügbaren Fader und Taster einstellen. Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [REMOTE]-Taster die benötigte „Remote”-Seite (1–4) auf. Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein.
224 Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Geben Sie den Taster wieder frei, so wird ein „Aus”-Befehl gesendet. Wählen Sie hingegen „LATCH”, wird beim ersten Drücken des Tasters ein „An”-Befehl gesendet. Geben Sie den Taster dann wieder frei, so geschieht erstmal gar nichts. Um einen „Aus”-Befehl zu senden, müssen Sie den Taster nämlich erneut drücken. LEARN: Mit diesem Button können Sie die Lernfunktion aktivieren oder ausschalten.
MIDI Machine Control (MMC & P2) 225 [REMOTE]-Taster aufgerufen werden kann, können Sie auch die Taster [REMOTE 1]– [REMOTE 4] für die Anwahl der Seite verwenden, deren Parameter Sie definieren möchten. Nach Anwahl einer „Remote”-Ebene zeigen die Displays der Kanalzüge die „Remote”-IDs („RM 01–24”) oder die vergebenen Kurznamen an. Im Display des momentan gewählten Kanalzuges erscheint ein Rahmen. Die LED-Kränze verweisen auf die aktuell verwendeten Reglerwerte.
226 Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) 2 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. TYPE: Geben Sie hier das zu verwendende Protokoll an: „MMC” oder „P2”. Es kann aber nur jeweils ein „P2”-Gerät angesteuert werden. PORT: Für „MMC”-Geräte (siehe „TYPE”) können Sie angeben, über welchen Port die MMC-Befehle gesendet werden sollen: MIDI, SERIAL 1–8, USB 1–8 und SLOT1 1–8.
Scrub & Shuttle 227 [FF]-Taster Hiermit können Sie die externen Geräte vorspulen. [STOP]-Taster Hiermit halten Sie die externen Geräte an. [PLAY]-Taster Hiermit starten Sie die Wiedergabe der externen Geräte bzw. steigen Sie aus der Aufnahme aus („Punch Out”). [REC]-Taster Dieser Taster muss gemeinsam mit [PLAY] verwendet werden, um die Aufnahme externer Geräte zu starten. Wenn Sie nur den [REC]-Taster drücken, geschieht nichts.
228 Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Das funktioniert aber nur, wenn das DM2000 zu dem Zeitpunkt einen verwertbaren Zeitcode empfängt. Eine gespeicherte Position kann man anfahren, indem man den betreffenden Taster drückt. Wenn Sie einen dieser Taster betätigen, während die externe Maschine angehalten ist, wird die verlangte Position nur angefahren.
Verwendung der Taster in der LOCATOR-Sektion 229 fängt. Sobald Sie diese Position eingestellt haben, können Sie sie anfahren, indem Sie [RETURN TO ZERO] drücken. Wenn Sie sie drücken, während die externe Maschine angehalten ist, wird die verlangte Position nur angefahren. Drücken Sie den betreffenden Taster jedoch bei laufender Wiedergabe, so springt das externe Gerät zu jener Position und setzt die Wiedergabe von da ab fort.
230 Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) [MTR] & [MASTER] Mit diesen Tastern können Sie bestimmen, welche externen Maschinen mit den Tastern der LOCATOR-Sektion bedient werden. Wenn die [MTR]-Diode leuchtet, bedienen Sie mit den LOCATOR-Tastern Geräte, die als „MTR” fungieren. Leuchtet hingegen die Diode des [MASTER]-Tasters, so können als „Master” verwendete Geräte bedient werden. Siehe „Konfigurieren der fernbedienten Maschinen” auf Seite 225.
Aufnahmebereitschaft externer Spuren (TRACK ARMING) 231 Aufnahmebereitschaft externer Spuren (TRACK ARMING) Mit den Tastern der TRACK ARMING-Sektion können Sie die gewünschten Spuren externer Maschinen aufnahmebereit schalten. TRACK ARMING DISPLAY 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 A B C D ALL CLEAR MASTER TRACK ARMING GROUP [1–24] Mit diesen Tastern können die Spuren externer MTR- oder Master-Maschinen aufnahmebereit geschaltet werden.
232 Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) Track Arming für MTR-Maschinen 1 2 Die Spuren von „MTR”-Maschinen können den Tastern TRACK ARMING [1]–[24] folgendermaßen zugeordnet werden. Bedenken Sie, dass diese Zuordnungen nur verwendet werden, wenn die Diode des TRACK ARMING [MASTER]-Tasters aus ist. Rufen Sie mit dem TRACK ARMING [DISPLAY]-Taster die „MTR Track Arming Configuration”-Seite auf.
Einstellen der Track Arming-Gruppen 2 233 Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den gewünschten Wert ein. MACHINE: Mit diesem Parameter wählen Sie die „Master”-Maschine, deren Spuren den TRACK ARMING-Tastern zugeordnet werden sollen. Es können nur Maschinen gewählt werden, die auf der „Machine Configuration”-Seite (siehe S. 225) als „Master” definiert wurden.
234 Kapitel 20—Fernbedienung (‘Remote’) 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „GPI”-Seite auf. Im linken Fenster erscheinen die Namen der Parameter, die momentan den einzelnen Ausgängen (GPI Outputs) zugeordnet sind. Die invertierte Darstellung verweist auf den Parameter, der dem aktuell gewählten GPI Output zugeordnet ist. 2 Wählen Sie mit Cursor ▲ oder ▼ einen GPI-Ausgang. 3 Rufen Sie mit Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern einen Parameter auf.
Fernbedienung von AD824 A/D-Wandlern 235 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „Remote Port Setup”Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor zum REMOTE FUNCTION AD824-Button und drücken Sie [ENTER]. 3 Führen Sie den Cursor zu den AD824 SLOT-Parametern und wählen Sie benötigten Slots mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern. Die Anzahl der belegten ID-Nummern richtet sich nach der Anzahl der AD824 Geräte, die mit dem DM2000 verbunden sind.
236 Kapitel 21—Andere Funktionen 21 Andere Funktionen Arbeiten mit den definierbaren Tasten (User Defined Keys) USER DEFINED KEYS Bis zu 16 von 150 möglichen Funktionen können über die Taster im USER DEFINED KEYS-Feld bedient werden. Hierfür stehen vier Bänke (A, B, C und D) zur Verfügung. Auf Seite 246 finden Sie eine Übersicht der vorprogrammierten Zuordnungen. Rufen Sie mit dem USER DEFINED KEYS [DISPLAY]-Taster die „User Defined Key Assign”-Seite auf.
Sichern der DM2000-Daten auf SmartMedia-Karte 237 Sichern der DM2000-Daten auf SmartMedia-Karte Sichern der Daten (Save) 1 Zum Sichern der DM2000-Daten auf SmartMedia-Karte müssen Sie folgendermaßen verfahren: Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DATA]-Taster die „Save”-Seite auf. 2 Schieben Sie die SmartMedia-Karte in den CARD-Schacht. Wenn die Karte noch keinen „/YPE/DM2000” Ordner enthält, erscheint eine Rückfrage, die Sie mit YES beantworten müssen, um den Ordner anzulegen.
238 Kapitel 21—Andere Funktionen SCENE MEM: Sichern der Szenenspeicher. Alle Szenen (ALL), eine Szene, Einstellungen des Puffers („Current”). AUTOMIX: Sichern von Automix-Daten. Alle Automix-Daten (ALL), ein Automix-Speicher, Einstellungen des Puffers („Current”). LIBRARY: Speicherbereiche: EQ, Gate, Comp, Channel, Effects, GEQ, Bus To Stereo, Input Patch, Output Patch, Surround Monitor.
Sichern der DM2000-Daten auf SmartMedia-Karte 239 Verwaltung von Dateien und SmartMedia-Karten (File) 1 Den Dateien auf einer SmartMedia-Karte kann man bei Bedarf einen anderen Namen geben. Außerdem lassen sie sich löschen. Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [DATA]-Taster die „File”-Seite auf. 2 Schieben Sie die SmartMedia-Karte in den CARD-Schacht. Wenn die Karte noch keinen „/YPE/DM2000” Ordner enthält, erscheint eine Rückfrage, die Sie mit YES beantworten müssen, um den Ordner anzulegen.
240 Kapitel 21—Andere Funktionen Preferences: Einstellen bestimmter Vorgaben Das DM2000 bietet mehrere Parameter, mit denen man sein Verhalten seiner Arbeitsweise entsprechend einstellen kann. Preferences 1 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „Preferences 1”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor mit den Cursor-Tastern oder dem Parameterrad zum benötigten Parameter und markieren/demarkieren Sie das Kästchen mit INC/DEC oder [ENTER].
Preferences: Einstellen bestimmter Vorgaben 241 Auto WORD CLOCK Display: Wenn dieses Kästchen markiert ist, erscheint automatisch die „Word Clock Select”-Seite, wenn das DM2000 kein verwertbares Wordclock-Signal mehr empfängt (siehe S. 53). Auto Channel Select: Wenn diese Option aktiv ist, kann man einen Kanal anwählen, indem man die Einstellung seines Faders oder zuweisbaren Reglers ändert oder seinen [AUTO]-, [SOLO]- oder [ON]-Taster einschaltet.
242 Kapitel 21—Andere Funktionen Preferences 2 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „Preferences 2”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor mit den Cursor-Tastern oder dem Parameterrad zum benötigten Parameter und markieren/demarkieren Sie das Kästchen mit INC/DEC oder [ENTER]. Channel ID/Channel: Mit dieser Vorgabe bestimmen Sie, wie die Kanäle in den Kanalzug-Displays dargestellt werden.
Preferences: Einstellen bestimmter Vorgaben 243 Preferences 3 1 Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [SETUP]-Taster die „Preferences 3”-Seite auf. 2 Führen Sie den Cursor mit den Cursor-Tastern oder dem Parameterrad zum benötigten Parameter und markieren/demarkieren Sie das Kästchen mit INC/DEC oder [ENTER].
244 Kapitel 21—Andere Funktionen Touch Sense Select: Wenn dieses Kästchen markiert ist, kann man den benötigten Einoder Ausgangskanal anwählen, indem man den betreffenden Fader-Rücken berührt. Receive Full Frame Message: Wenn diese Option aktiv ist, werden auch MTC „Full Frame”-Meldungen erkannt, und der Automix klinkt sich ein. Clear Edit Channel after REC: Wenn diese Option aktiv ist, werden aufnahmebereite Kanäle bei Anhalten der Automix-Aufzeichnung automatisch gesichert ([AUTO]-Taster aus).
Kontrolle der Batteriespannung (Battery Check) 245 Kontrolle der Batteriespannung (Battery Check) 1 Auf dieser Seite können Sie die Spannung der Pufferbatterie kontrollieren. Rufen Sie mit dem DISPLAY ACCESS [UTILITY]-Taster die „Battery Check”-Seite auf. Wenn der Status „Okay” lautet, reicht die Spannung der Pufferbatterie noch aus. Die Meldung „Getting Low” bedeutet, dass Sie die Batterie demnächst von Ihrem Yamaha-Händler auswechseln lassen sollten. Tun Sie das niemals selbst.
246 Anhang A: Parameterübersichten Anhang A: Parameterübersichten USER DEFINED KEYS # Funktion Anzeige # Funktion Anzeige 0 No ASSIGN No Assign 42 COMP Lib. Recall +1 Comp Lib+1 RCL. 1 Scene MEM. Recall +1 Scene +1 Recall 43 COMP Lib. Recall –1 Comp Lib–1 RCL. 2 Scene MEM. Recall –1 Scene –1 Recall 44 COMP Lib. Recall No. XX Comp LibXXX RCL. 3 Scene MEM. Recall No. XX Scene XX Recall 45 EQ Lib. Recall +1 EQ Lib+1 Recall 4 Effect-1 Lib.
247 # Funktion Anzeige 80 SURR. MONI SLOT3 ON/OFF Surr.SLOT3 ON 81 SURR. MONI SLOT4 ON/OFF Surr.SLOT4 ON 82 SURR. MONI SLOT5 ON/OFF Surr.SLOT5 ON 83 SURR. MONI SLOT6 ON/OFF Surr.SLOT6 ON 84 SURR. MONI BASS MANAGE ON/OFF Bass Manage ON 85 Input Fader Group Enable A 86 Input Fader Group Enable B 87 # Funktion Anzeige 126 Automix RETURN Automix RETURN 127 Automix TAKEOVER Automix TAKEOVER 128 Automix RELATIVE Automix RELATIVE 129 Automix TOUCH SENSE Automix T.
248 Anhang A: Parameterübersichten Anfängliche USER DEFINED KEYS-Belegungen # Bank A Bank B Bank C Bank D 1 SOLO ON Scene 1 Recall IN Fader Group A No Assign 2 No Assign Scene 2 Recall IN Fader Group B No Assign 3 No Assign Scene 3 Recall IN Fader Group C No Assign 4 No Assign Scene 4 Recall IN Fader Group D No Assign 5 No Assign Scene 5 Recall IN Fader Group E No Assign 6 Surr.Mon L Mute Scene 6 Recall IN Fader Group F No Assign 7 Surr.
249 Eingangskanäle (Eingänge) Port ID Insert IN der Eingangskanäle Beschreibung Port ID Beschreibung Eingänge der int.
250 Anhang A: Parameterübersichten Eingangskanäle (Eingänge) Port ID Insert IN der Eingangskanäle Beschreibung Port ID Beschreibung Eingänge der int.
251 Eingangskanäle (Eingänge) Port ID Beschreibung Insert IN der Eingangskanäle Port ID Beschreibung Eingänge der int.
252 Anhang A: Parameterübersichten Input Patch-Vorgaben Signalquellen der Eingangskanäle Kan. Quelle Kan.
Output Patch-Parameter 253 Output Patch-Parameter Die Output Patch-Parameter wurden in zwei Tabellen unterteilt. Die erste Tabelle enthält die Parameter der Slot-Ausgänge, OMNI OUT-Buchsen und Insert IN-Punkte der Ausgangskanäle. Die zweite Tabelle enthält die Direct Out-Signalpunkte, 2TR Digital-Ausgänge und GEQs.
254 Anhang A: Parameterübersichten Slot-Ausgänge Quelle Beschreibung Omni Out-Buchsen Quelle Insert IN der Ausgangskanäle Beschreibung Quelle Beschreibung INSCH13 InsertOut-CH13 INSCH13 InsertOut-CH13 S2-3 Slot2 CH3 IN INSCH14 InsertOut-CH14 INSCH14 InsertOut-CH14 S2-4 Slot2 CH4 IN INSCH15 InsertOut-CH15 INSCH15 InsertOut-CH15 S2-5 Slot2 CH5 IN INSCH16 InsertOut-CH16 INSCH16 InsertOut-CH16 S2-6 Slot2 CH6 IN INSCH17 InsertOut-CH17 INSCH17 InsertOut-CH17 S2-7 Slot2 CH7 IN
Output Patch-Parameter Slot-Ausgänge Quelle Beschreibung Omni Out-Buchsen Quelle 255 Insert IN der Ausgangskanäle Beschreibung Quelle Beschreibung INSCH64 InsertOut-CH64 INSCH64 InsertOut-CH64 S5-6 Slot5 CH6 IN INSCH65 InsertOut-CH65 INSCH65 InsertOut-CH65 S5-7 Slot5 CH7 IN INSCH66 InsertOut-CH66 INSCH66 InsertOut-CH66 S5-8 Slot5 CH8 IN INSCH67 InsertOut-CH67 INSCH67 InsertOut-CH67 S5-9 Slot5 CH9 IN INSCH68 InsertOut-CH68 INSCH68 InsertOut-CH68 S5-10 Slot5 CH10 IN INSC
256 Anhang A: Parameterübersichten Slot-Ausgänge Quelle INSAUX11 Omni Out-Buchsen Beschreibung InsertOut-AUX11 Quelle INSAUX11 Insert IN der Ausgangskanäle Beschreibung InsertOut-AUX11 Quelle FX7-1 Beschreibung Effect7 OUT 1 INSAUX12 InsertOut-AUX12 INSAUX12 InsertOut-AUX12 FX7-2 Effect7 OUT 2 INSMTX1L InsertOut-MTX1L INSMTX1L InsertOut-MTX1L FX8-1 Effect8 OUT 1 INSMTX1R InsertOut-MTX1R INSMTX1R InsertOut-MTX1R FX8-2 Effect8 OUT 2 INSMTX2L InsertOut-MTX2L INSMTX2L InsertOut-MT
257 Output Patch-Parameter Output Patch-Tabelle 2 Direct Out-Signalpunkte Quelle 2TR Digital Out-Buchsen Beschreibung Quelle GEQs Beschreibung Quelle Beschreibung NONE NONE NONE NONE NONE NONE S1-1 Slot1 CH1 OUT BUS1 BUS1 BUS1 BUS1 S1-2 Slot1 CH2 OUT BUS2 BUS2 BUS2 BUS2 S1-3 Slot1 CH3 OUT BUS3 BUS3 BUS3 BUS3 S1-4 Slot1 CH4 OUT BUS4 BUS4 BUS4 BUS4 S1-5 Slot1 CH5 OUT BUS5 BUS5 BUS5 BUS5 S1-6 Slot1 CH6 OUT BUS6 BUS6 BUS6 BUS6 S1-7 Slot1 CH7 OUT BUS7 BUS7
258 Anhang A: Parameterübersichten Direct Out-Signalpunkte Quelle Beschreibung 2TR Digital Out-Buchsen Quelle Beschreibung S4-2 Slot4 CH2 OUT INSCH20 InsertOut-CH20 — — S4-3 Slot4 CH3 OUT INSCH21 InsertOut-CH21 — — S4-4 Slot4 CH4 OUT INSCH22 InsertOut-CH22 — — S4-5 Slot4 CH5 OUT INSCH23 InsertOut-CH23 — — S4-6 Slot4 CH6 OUT INSCH24 InsertOut-CH24 — — S4-7 Slot4 CH7 OUT INSCH25 InsertOut-CH25 — — S4-8 Slot4 CH8 OUT INSCH26 InsertOut-CH26 — — S4-9 Slot4 CH9 OUT
259 Output Patch-Parameter Direct Out-Signalpunkte Quelle Beschreibung 2TR Digital Out-Buchsen Quelle Beschreibung GEQs Quelle Beschreibung OMNI6 OMNI OUT 6 INSCH72 InsertOut-CH72 — — OMNI7 OMNI OUT 7 INSCH73 InsertOut-CH73 — — OMNI8 OMNI OUT 8 INSCH74 InsertOut-CH74 — — 2TD1L 2TR OUT Dig.1 L INSCH75 InsertOut-CH75 — — 2TD1R 2TR OUT Dig.1 R INSCH76 InsertOut-CH76 — — 2TD2L 2TR OUT Dig.2 L INSCH77 InsertOut-CH77 — — 2TD2R 2TR OUT Dig.
260 Anhang A: Parameterübersichten Direct Out-Signalpunkte 2TR Digital Out-Buchsen Quelle Beschreibung — — INSMTX4R InsertOut-MTX4R — — INSSTL InsertOut-STL — — — — INSSTR InsertOut-STR — — — — CR-L Control Room L — — — — CR-R Control Room R — — DM2000—Bedienungsanleitung Quelle Beschreibung GEQs Quelle Beschreibung — —
Output Patch-Parameter 261 Output Patch-Vorgaben Slot-Ausgänge Nr. Quelle Omni Out Direct Out Slot-Ausgänge Quelle Omni Out Direct Out Nr. Quelle Ziel Nr. Nr.
262 Anhang A: Parameterübersichten Vorgegebene Namen der Eingangskanäle Kanal-ID Kurzname Vollname Kanal-ID Kurzname Vollname CH01 CH01 CH01 CH49 CH49 CH49 CH02 CH02 CH02 CH50 CH50 CH50 CH03 CH03 CH03 CH51 CH51 CH51 CH04 CH04 CH04 CH52 CH52 CH52 CH05 CH05 CH05 CH53 CH53 CH53 CH06 CH06 CH06 CH54 CH54 CH54 CH07 CH07 CH07 CH55 CH55 CH55 CH08 CH08 CH08 CH56 CH56 CH56 CH09 CH09 CH09 CH57 CH57 CH57 CH10 CH10 CH10 CH58 CH58 CH58 CH11 CH11 CH11
Output Patch-Parameter 263 Vorgegebene Namen der Ausgangskanäle Kanal-ID Kurzname Vollname BUS1 BUS1 BUS1 BUS2 BUS2 BUS2 BUS3 BUS3 BUS3 BUS4 BUS4 BUS4 BUS5 BUS5 BUS5 BUS6 BUS6 BUS6 BUS7 BUS7 BUS7 BUS8 BUS8 BUS8 AUX1 AUX1 AUX1 AUX2 AUX2 AUX2 AUX3 AUX3 AUX3 AUX4 AUX4 AUX4 AUX5 AUX5 AUX5 AUX6 AUX6 AUX6 AUX7 AUX7 AUX7 AUX8 AUX8 AUX8 AUX9 AUX9 AUX9 AX10 AX10 AUX10 AX11 AX11 AUX11 AX12 AX12 AUX12 MTX1 MTX1 MATRIX1 MTX2 MTX2 MATRIX2 MTX3 MTX3
264 Anhang A: Parameterübersichten Vorgegebene Eingangsnamen Port PORT ID Kurzname Vollname Port PORT ID Kurzname Vollname AD1 AD01 AD01 AD IN 1 SLOT2-12 S212 S212 Slot2 CH12 IN AD2 AD02 AD02 AD IN 2 SLOT2-13 S213 S213 Slot2 CH13 IN AD3 AD03 AD03 AD IN 3 SLOT2-14 S214 S214 Slot2 CH14 IN AD4 AD04 AD04 AD IN 4 SLOT2-15 S215 S215 Slot2 CH15 IN AD5 AD05 AD05 AD IN 5 SLOT2-16 S216 S216 Slot2 CH16 IN AD6 AD06 AD06 AD IN 6 SLOT3-01 S3-1 S3-1 Slot3 CH1 IN AD
Output Patch-Parameter Port PORT ID Kurzname 265 Vollname SLOT5-15 S515 S515 Slot5 CH15 IN SLOT5-16 S516 S516 Slot5 CH16 IN SLOT6-01 S6-1 S6-1 Slot6 CH1 IN SLOT6-02 S6-2 S6-2 Slot6 CH2 IN SLOT6-03 S6-3 S6-3 Slot6 CH3 IN SLOT6-04 S6-4 S6-4 Slot6 CH4 IN SLOT6-05 S6-5 S6-5 Slot6 CH5 IN SLOT6-06 S6-6 S6-6 Slot6 CH6 IN SLOT6-07 S6-7 S6-7 Slot6 CH7 IN SLOT6-08 S6-8 S6-8 Slot6 CH8 IN SLOT6-09 S6-9 S6-9 Slot6 CH9 IN SLOT6-10 S610 S610 Slot6 CH10 IN SLOT6-11 S61
266 Anhang A: Parameterübersichten Vorgegebene Ausgangsnamen Port SLOT1-01 SLOT1-02 SLOT1-03 SLOT1-04 SLOT1-05 SLOT1-06 SLOT1-07 SLOT1-08 SLOT1-09 SLOT1-10 SLOT1-11 SLOT1-12 SLOT1-13 SLOT1-14 SLOT1-15 SLOT1-16 SLOT2-01 SLOT2-02 SLOT2-03 SLOT2-04 SLOT2-05 SLOT2-06 SLOT2-07 SLOT2-08 SLOT2-09 SLOT2-10 SLOT2-11 SLOT2-12 SLOT2-13 SLOT2-14 SLOT2-15 SLOT2-16 SLOT3-01 SLOT3-02 SLOT3-03 SLOT3-04 SLOT3-05 SLOT3-06 SLOT3-07 SLOT3-08 SLOT3-09 SLOT3-10 SLOT3-11 SLOT3-12 SLOT3-13 SLOT3-14 SLOT3-15 SLOT3-16 SLOT4-01 SLO
Output Patch-Parameter 267 Übersicht der GPI Trigger-Quellen # Quelle # Quelle 0 NO ASSIGN 53 CH53 FADER ON 1 CH1 FADER ON 54 CH54 FADER ON 2 CH2 FADER ON 55 CH55 FADER ON 3 CH3 FADER ON 56 CH56 FADER ON 4 CH4 FADER ON 57 CH57 FADER ON 5 CH5 FADER ON 58 CH58 FADER ON 6 CH6 FADER ON 59 CH59 FADER ON 7 CH7 FADER ON 60 CH60 FADER ON 8 CH8 FADER ON 61 CH61 FADER ON 9 CH9 FADER ON 62 CH62 FADER ON 10 CH10 FADER ON 63 CH63 FADER ON 11 CH11 FADER ON 64 CH64 FADE
268 # Anhang A: Parameterübersichten Quelle # Quelle 106 AUX2 FADER ON 161 CH40 FADER OFF 107 AUX3 FADER ON 162 CH41 FADER OFF 108 AUX4 FADER ON 163 CH42 FADER OFF 109 AUX5 FADER ON 164 CH43 FADER OFF 110 AUX6 FADER ON 165 CH44 FADER OFF 111 AUX7 FADER ON 166 CH45 FADER OFF 112 AUX8 FADER ON 167 CH46 FADER OFF 113 AUX9 FADER ON 168 CH47 FADER OFF 114 AUX10 FADER ON 169 CH48 FADER OFF 115 AUX11 FADER ON 170 CH49 FADER OFF 116 AUX12 FADER ON 171 CH50 FADER OFF
Output Patch-Parameter # Quelle # 269 Quelle 216 CH95 FADER OFF 271 UDEF13 UNLATCH 217 CH96 FADER OFF 272 UDEF14 UNLATCH 218 BUS1 FADER OFF 273 UDEF15 UNLATCH 219 BUS2 FADER OFF 274 UDEF16 UNLATCH 220 BUS3 FADER OFF 275 REC LAMP 221 BUS4 FADER OFF 222 BUS5 FADER OFF 223 BUS6 FADER OFF 224 BUS7 FADER OFF 225 BUS8 FADER OFF 226 AUX1 FADER OFF 227 AUX2 FADER OFF 228 AUX3 FADER OFF 229 AUX4 FADER OFF 230 AUX5 FADER OFF 231 AUX6 FADER OFF 232 AUX7 FADER OFF 233
270 Anhang A: Parameterübersichten Effektparameter REVERB HALL, REVERB ROOM, REVERB STAGE, REVERB PLATE Saal-, Zimmer-, Bühnen- und Plattenhall-Simulationen (1 Eingang, 2 Ausgänge) mit Gate. Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. LO. RATIO 0.1–2.4 Dauer des tieffrequenten Hallanteils. DIFF.
Effektparameter 271 GATE REVERB, REVERSE GATE Erstreflexionen mit Gate oder umgekehrtem Gate (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung TYPE Type-A, Type-B Halltyp der Erstreflexionen. ROOMSIZE 0.1–20.0 Abstand der einzelnen Reflexionen. LIVENESS 0–10 Charakteristik der Erstreflexionen (0= trocken, 10= sehr „hallig”). INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. DIFF. 0–10 Links/Rechts-Verteilung (Breite) des Halls. DENSITY 0–100% Halldichte. HI. RATIO 0.
272 Anhang A: Parameterübersichten STEREO DELAY Herkömmlicher Stereo-Delay-Effekt (2 Ein- und 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–1350.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY R 0.0–1350.0 ms Verzögerung des rechten Kanals. FB. G L –99–+99% Rückkopplungsintensität des linken Kanals („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). FB.
Effektparameter 273 DELAY LCR Delay mit drei separaten Wiederholungen (links, Mitte, rechts) (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–2730.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY C 0.0–2730.0 ms Verzögerungszeit des mittleren Kanals. DELAY R 0.0–2730.0 ms Verzögerungszeit des rechten Kanals. FB. DLY 0.0–2730.0 ms Verzögerung der Rückkopplung. LEVEL L –100–+100% Pegel des linken Delays. LEVEL C –100–+100% Pegel des mittleren Delays.
274 Anhang A: Parameterübersichten ECHO Stereo-Delay mit Überkreuz-Rückkopplung (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–1350.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY R 0.0–1350.0 ms Verzögerung des rechten Kanals. FB. D L 0.0–1350.0 ms Rückkopplungsverzögerung des linken Kanals. FB. D R 0.0–1350.0 ms Rückkopplungsverzögerung des rechten Kanals. FB.
Effektparameter 275 FLANGE Flanger-Effekt (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. DEPTH 0–100% Modulationsintensität. MOD. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerungszeit der Modulation. FB. GAIN –99–+99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). WAVE Sine, Tri Wellenform der Modulation. LSH F 21.2 Hz–8.00kHz Frequenz des Bass-Kuhschwanzfilters.
276 Anhang A: Parameterübersichten PHASER 16-Schritt-Phaser (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. DEPTH 0–100% Modulationsintensität. FB. GAIN –99–+99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). OFFSET 0–100 Versatz der tiefsten Frequenz, deren Phase verschoben wird. PHASE 0.00–354.38 Grad Balance der linken und rechten Modulationsphase.
Effektparameter 277 TREMOLO Tremolo-Effekt (Modulation der Lautstärke) (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. DEPTH 0–100% Modulationsintensität. WAVE Sine, Tri, Square Wellenform der Modulation. LSH F 21.2 Hz–8.00kHz Frequenz des Bass-Kuhschwanzfilters. LSH G –12–+12 dB Anhebung/Absenkung der Bass-Kuhschwanzfilters. EQ F 100 Hz–8.00 kHz Frequenz des Glockenfilters (EQ).
278 Anhang A: Parameterübersichten DUAL PITCH Zweistimmiger Pitch Shifter (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung PITCH 1 –24–+24 Halbtöne Transposition von Kanal 1. FINE 1 –50–+50 Cent Feinstimmung von Kanal 1. LEVEL 1 –100–+100% Pegel von Kanal 1 („+” für normale Phase, „–” für umgekehrte Phase). PAN 1 Stereoposition von Kanal 1. DELAY 1 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit von Kanal 1. FB.
Effektparameter 279 RING MOD. Ringmodulator (eigentlich ein Synthesizereffekt) (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich SOURCE Beschreibung OSC, SELF Modulationsquelle: Oszillator oder Eingangssignal. OSC FREQ 0.0–5000.0 Hz Oszillator-Frequenz. FM FREQ 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit der Oszillator-Frequenz. FM DEPTH 0–100% Modulationintensität der Oszillatorfrequenz. SYNC OFF/ON Synchronisation mit dem Tempo-Parameter an/aus.
280 Anhang A: Parameterübersichten AMP SIMULATE Nachempfindung eines Gitarrenverstärkers (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung AMP TYPE 1 Verstärkertyp. DST TYPE DST1, DST2, OVD1, OVD2, CRUNCH Verzerrungstyp (DST= Verzerrung, OVD= Übersteuerung). DRIVE 0–100 Verzerrungsintensität. MASTER 0–100 Ausgangslautstärke. BASS 0–100 Bassregler. MIDDLE 0–100 Mittenregler. TREBLE 0–100 Höhenregler. CAB DEP 0–100% Intensität der Lautsprechersimulation.
Effektparameter 281 DYNA. FLANGE Dynamisch steuerbarer Flanger-Effekt (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung SOURCE INPUT, MIDI Steuerquelle: Eingangssignal oder MIDI-Anschlagwert. SENSE 0–100 Empfindlichkeit. DIR. UP, DOWN Richtung der Frequenzänderung: nach oben/unten. DECAY 1 Rückkehrgeschwindigkeit zur Ausgangsfrequenz. OFFSET 0–100 Versatz der Verzögerungszeit.
282 Anhang A: Parameterübersichten REV+CHORUS Parallel geschalteter Hall und Chorus (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 „Breite” des Halleffekts. DENSITY 0–100% Halldichte. HPF THRU, 21.2Hz–8.00kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0Hz–16.
Effektparameter 283 REV+FLANGE Parallel geschalteter Hall und Flanger (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 „Breite” des Halleffekts. DENSITY 0–100% Halldichte. HPF THRU, 21.2 Hz–8.00kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0Hz–16.0 kHz, THRU Grenzfrequenz des Tiefpassfilters.
284 Anhang A: Parameterübersichten REV+SYMPHO. Parallel geschalteter Hall und Symphonic-Effekt (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 „Breite” des Halleffekts. DENSITY 0–100% Halldichte. HPF THRU, 21.2 Hz–8.00kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0Hz–16.
Effektparameter 285 REV->PAN In Serie geschalteter Hall und Auto Pan-Effekt (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung INI. DLY 0.0–500.0 ms Verzögerung des Halleffekts. REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 „Breite” des Halleffekts. DENSITY 0–100% Halldichte. HPF THRU, 21.2 Hz–8.00kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters. LPF 50.0Hz–16.0 kHz, THRU Grenzfrequenz des Tiefpassfilters.
286 Anhang A: Parameterübersichten DELAY+ER. Parallel geschalteter Delay und Erstreflexionseffekt (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY R 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des rechten Kanals. FB. DLY 0.0–1000.0 ms Verzögerung der Rückkopplung. FB. GAIN –99–+99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). HI. RATIO 0.1–1.
Effektparameter 287 DELAY->ER. In Serie geschalteter Delay und Erstreflexionseffekt (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY R 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des rechten Kanals. FB. DLY 0.0–1000.0 ms Verzögerung der Rückkopplung. FB. GAIN –99–+99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). HI. RATIO 0.1–1.0 Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen.
288 Anhang A: Parameterübersichten DELAY+REV Parallel geschalteter Delay und Hall (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY R 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des rechten Kanals. FB. DLY 0.0–1000.0 ms Verzögerung der Rückkopplung. FB. GAIN –99–+99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). DELAY HI 0.1–1.0 Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen.
Effektparameter 289 DELAY->REV In Serie geschalteter Delay und Hall (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DELAY L 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des linken Kanals. DELAY R 0.0–1000.0 ms Verzögerungszeit des rechten Kanals. FB. DLY 0.0–1000.0 ms Verzögerung der Rückkopplung. FB. GAIN –99–+99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). DELAY HI 0.1–1.0 Rückkopplungsintensität der hohen Frequenzen. HPF THRU, 21.
290 Anhang A: Parameterübersichten DIST->DELAY In Serie geschalteter Distortion- und Delay-Effekt (1 Eingang, 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung DST TYPE DST1, DST2, OVD1, OVD2, CRUNCH Verzerrungstyp (DST= Verzerrung, OVD= Übersteuerung). DRIVE 0–100 Verzerrungsintensität. MASTER 0–100 Ausgangslautstärke. TONE –10–+10 Klangfarbe. N. GATE 0–20 Rauschunterdrückung. DELAY 0.0–2725.0 ms Verzögerungszeit. FB.
Effektparameter 291 FREEZE Einfache Sampling-Funktion (1 Ein- & 1 Ausgang). Parameter Einstellbereich Beschreibung REC MODE MANUAL, INPUT MANUAL bedeutet, dass die Aufnahme mit dem REC- und PLAY-Button gestartet werden muss. INPUT heißt, dass die Aufnahme durch das Eingangssignal gestartet wird (nachdem man mit dem REC-Button die Aufnahmebereitschaft aktiviert hat). REC DLY –1000–+1000 ms Aufnahmeverzögerung. („+”, um die Aufnahme nach Empfang des Auslösers zu starten.
292 Anhang A: Parameterübersichten REVERB 5.1 Halleffekt für 5.1 Surround-Anwendungen (1 Eingang, 6 Ausgänge) mit Surround-Panorama. Parameter Einstellbereich Beschreibung REV TIME 0.3–99.0 s Halldauer (Länge des Halleffekts). REV TYPE Hall, Room, Stage, Plate Halltyp. HI. RATIO 0.1–1.0 Dauer des hochfrequenten Hallanteils. DIFF. 0–10 Links/Rechts-Verteilung (Breite) des Halls. DENSITY 0–100% „Breite” des Halleffekts. HPF THRU, 21.2 Hz–8.00kHz Grenzfrequenz des Hochpassfilters.
Effektparameter 293 AUTO PAN 5.1 Auto Pan-Effekt für 5.1 Surround-Anwendungen (6 Ein- & 6 Ausgänge). Die für OFFSET eingestellte Pan-Position kann mit dem RESET-Button aufgerufen werden. Parameter Einstellbereich Beschreibung SOURCE OFF, HOLD, INPUT, MIDI Bei Anwahl von „OFF” muss der Effekt mit dem TRIGGERButton gestartet werden. „HOLD” bedeutet, dass der Auto Pan-Effekt fortwährend aktiv ist.
294 Anhang A: Parameterübersichten FLANGE 5.1 Flanger-Effekt für 5.1 Surround-Anwendungen (6 Ein- & 6 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung FREQ. 0.05–40.00 Hz Modulationsgeschwindigkeit. DEPTH 0–100% Modulationsintensität. MOD. DLY 0.0–400.0 ms Verzögerungszeit der Modulation. FB. GAIN –99–+99% Rückkopplungsintensität („+” Werte für normale Rückkopplung, „–” Werte für umgekehrte Phase). WAVE Sine, Tri Wellenform der Modulation. HPF THRU, 21.2 Hz–8.
Effektparameter 295 M-BAND DYNA 3-Band-Dynamikprozessor mit separaten Pegel- und Reduktionsanzeigen für die drei Bänder (2 Ein- & 2 Ausgänge). Parameter Einstellbereich Beschreibung LOW GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Bassbandes. MID GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Mittenbandes. HI. GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Höhenbandes. PRESENCE –10–+10 Positive Werte bedeuten, dass der Threshold-Wert des HIBandes verringert wird, während der Threshold-Wert des LOW-Bandes erhöht wird.
296 Anhang A: Parameterübersichten COMP 5.1 Kompressor für 5.1 Surround-Anwendungen (6 Ein- & 6 Ausgänge) mit separater SoloSchaltung für jedes Band und Pegelreduktionsanzeige für Links/Rechts (L+R), Surround Links/Rechts (LS+RS), Mitte (C) oder den LFE-Kanal. Parameter Einstellbereich Beschreibung LOW GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Bassbandes. MID GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Mittenbandes. HI. GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Höhenbandes.
Effektparameter 297 COMPAND 5.1 Compander für 5.1 Surround-Anwendungen (6 Ein- & 6 Ausgänge) mit separater SoloSchaltung für jedes Band und Pegelreduktionsanzeige für Links/Rechts (L+R), Surround Links/Rechts (LS+RS), Mitte (C) oder den LFE-Kanal. Parameter Einstellbereich Beschreibung LOW GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Bassbandes. MID GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Mittenbandes. HI. GAIN –96–+12.0 dB Pegel des Höhenbandes.
298 Anhang A: Parameterübersichten EQ-Werksprogramme # 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Parameter Name Bass Drum 1 Bass Drum 2 Snare Drum 1 Snare Drum 2 Tom-tom 1 Cymbal High Hat Percussion E. Bass 1 E. Bass 2 DM2000—Bedienungsanleitung LOW L-MID H-MID HIGH PEAKING PEAKING PEAKING H.SHELF G +3.5 dB –3.5 dB 0.0 dB +4.0 dB F 100 Hz 265 Hz 1.06 kHz 5.30 kHz Q 1.2 10 0.9 — PEAKING PEAKING PEAKING LPF G +8.0 dB –7.0 dB +6.0 dB ON F 80 Hz 400 Hz 2.
299 EQ-Werksprogramme # 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Parameter Name Syn. Bass 1 Syn. Bass 2 Piano 1 Piano 2 E. G. Clean E. G. Crunch 1 E. G. Crunch 2 E. G. Dist. 1 E. G. Dist. 2 A. G. Stroke 1 A. G. Stroke 2 LOW L-MID H-MID HIGH PEAKING PEAKING PEAKING H.SHELF G +3.5 dB +8.5 dB 0.0 dB 0.0 dB F 85 Hz 950 Hz 4.00 kHz 12.5 kHz Q 0.1 8 4.5 — PEAKING PEAKING PEAKING H.SHELF G +2.5 dB 0.0 dB +1.5 dB 0.0 dB F 125 Hz 180 Hz 1.12 kHz 12.5 kHz Q 1.
300 # 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Anhang A: Parameterübersichten Parameter Name A. G. Arpeg. 1 A. G. Arpeg. 2 Brass Sec. Male Vocal 1 Male Vocal 2 Female Vo. 1 Female Vo. 2 Chorus & Harmo Total EQ 1 Total EQ 2 Total EQ 3 DM2000—Bedienungsanleitung LOW L-MID H-MID HIGH L.SHELF PEAKING PEAKING PEAKING G –0.5 dB 0.0 dB 0.0 dB +2.0 dB F 224 Hz 1.00 kHz 4.00 kHz 6.70 kHz Q — 4.5 4.5 0.12 L.SHELF PEAKING PEAKING H.SHELF G 0.0 dB –5.5 dB 0.0 dB +4.
301 EQ-Werksprogramme # 33 34 35 36 37 38 39 40 Parameter Name Bass Drum 3 Snare Drum 3 Tom-tom 2 Piano 3 Piano Low Piano High Fine-EQ Cass Narrator LOW L-MID H-MID HIGH PEAKING PEAKING PEAKING PEAKING G +3.5 dB –10.0 dB +3.5 dB 0.0 dB F 118 Hz 315 Hz 4.25 kHz 20.0 kHz Q 2 10 0.4 0.4 L.SHELF PEAKING PEAKING PEAKING G 0.0 dB +2.0 dB +3.5 dB 0.0 dB F 224 Hz 560 Hz 4.25 kHz 4.00 kHz Q — 4.5 2.8 0.1 L.SHELF PEAKING PEAKING H.SHELF G –9.
302 Anhang A: Parameterübersichten Gate-Werksprogramme (fs= 44.1 kHz) # 1 2 3 4 Name Gate Ducking A. Dr. BD A. Dr. SN Typ GATE DUCKING GATE GATE Parameter Wert Threshold (dB) –26 Range (dB) –56 Attack (ms) 0 Hold (ms) 2.56 Decay (ms) 331 Threshold (dB) –19 Range (dB) –22 Attack (ms) 93 Hold (ms) 1.20 S Decay (ms) 6.32 S Threshold (dB) –11 Range (dB) –53 Attack (ms) 0 Hold (ms) 1.
303 Kompressor-Werksprogramme (fs= 44.1 kHz) # Name Typ Parameter Threshold (dB) 5 6 A. Dr. BD A. Dr. BD COMP COMPAND-H A. Dr. SN COMP 3 Attack (ms) 9 Out gain (dB) A. Dr. SN EXPAND 2 Release (ms) 58 Threshold (dB) –11 Ratio ( :1) 3.5 Attack (ms) Out gain (dB) COMPAND-S Threshold (dB) –17 Ratio ( :1) 2.5 Attack (ms) Out gain (dB) A. Dr. Tom EXPAND 2 Release (ms) 12 Threshold (dB) –23 Attack (ms) Out gain (dB) A. Dr. OverTop COMPAND-S E. B. Finger COMP 0 0.
304 # 13 14 15 16 Anhang A: Parameterübersichten Name E. B. Slap Syn. Bass Piano1 Piano2 Typ COMP COMP COMP COMP Parameter Threshold (dB) –12 Ratio ( :1) 1.7 Attack (ms) 4.0 Knee hard Release (ms) 133 Threshold (dB) –10 Ratio ( :1) 3.5 Attack (ms) COMP 3.0 Knee hard Release (ms) 250 Threshold (dB) –9 Ratio ( :1) 2.5 Attack (ms) 17 Out gain (dB) 1.0 Knee hard Release (ms) 238 Threshold (dB) –18 Ratio ( :1) 3.5 Attack (ms) Out gain (dB) A.
305 Kompressor-Werksprogramme (fs= 44.1 kHz) # 21 Name Strings3 Typ COMP Parameter Threshold (dB) –17 Ratio ( :1) 1.5 Attack (ms) 76 Out gain (dB) 2.5 Knee 22 BrassSection COMP Syn. Pad COMP 186 Threshold (dB) –18 Ratio ( :1) 1.7 Attack (ms) 18 Out gain (dB) 4.0 25 SamplingPerc Sampling BD COMPAND-S COMP 226 Threshold (dB) –13 Ratio ( :1) 2 Attack (ms) 58 Out gain (dB) 2.
306 # 29 Anhang A: Parameterübersichten Name Solo Vocal2 Typ COMP Parameter Threshold (dB) –8 Ratio ( :1) 2.5 Attack (ms) 26 Out gain (dB) 1.5 Knee Release (ms) 30 Chorus COMP Click Erase EXPAND –9 Ratio ( :1) 1.7 Attack (ms) 39 Out gain (dB) 2.5 Announcer COMPAND-H 226 Threshold (dB) –33 Ratio ( :1) 2 Attack (ms) 1 Out gain (dB) Limiter1 COMPAND-S Threshold (dB) –14 Ratio ( :1) 2.
Allgemeine Spezifikationen 307 Anhang B: Spezifikationen Allgemeine Spezifikationen Anzahl der Szenenspeicher 99 Intern Sampling-Frequenz Extern Normale Frequenz: 44.1 kHz–10% bis 48 kHz+6% Doppelte Frequenz: 88.2 kHz–10% bis 96 kHz+6% Weniger als 2.3 ms, CH INPUT zu STEREO OUT (fs=48 kHz) Signalverzögerung Weniger als 1.
308 Anhang B: Spezifikationen Eingangs-Routing — Phase Normal/gedreht An/aus Gate-Typen3 Key In: Gruppe von 12 Kanälen (1–12, 13–24, 25–36, 37–48, 49–60, 61–72, 73–84, 85–96)/AUX1–12 An/aus Comp-Typen4 Key In: Self (Eingangssignal)/Stereo Link Pre-EQ /Pre-Fader/Post-Fader Abschwächung EQ –96.0 bis +12.0 dB (0,1dB-Schritte) 4-Band PEQ5 Klangregelung An/aus Eingangskanäle CH1–96 Delay (Verzöger.
Allgemeine Spezifikationen STUDIO MONITOR OUT Abhöranwahl CONTROL ROOM, STEREO, AUX 11, AUX 12 D/A-Wandler 24 Bit linear, 128-faches Oversampling Pegeleinstellung Analoger Drehregler Dither 2TR OUT DIGITAL 1–3 Platinenausgänge (SLOT 1–6) 309 An/aus Wortbreite (Auflösung) 16, 20, 24 Bit Ausgangszuordnung STEREO, BUS1–8, AUX 1–12, MATRIX 1L–4R, DIRECT OUT 1–96, INSERT OUT, CONTROL ROOM SRC An/aus (max. Wandlung Ein- zu Ausgangsfrequenz= 1:3 & 3:1) Install.
310 Anhang B: Spezifikationen Comp-Typen4 Abschwächung Equalizer An/aus Pre-EQ/Pre-Fader/Post-Fader –96.0 bis +12.0 dB (0,1dB-Schritte) 4-Band PEQ5 Klangregelung An/aus AUX1–12 An/aus — Fader 100 mm, motorisiert Delay (Verzöger.) 0–43400 Samples Pre-Fader/Post-Fader Matrix-Weg Pegel (–∞, –96 dB bis +10 dB) Pan: 127 Möglichkeiten (Links= 1–63, Mitte, Rechts= 1–63) Meter Comp-Typen4 Abschwächung Equalizer Anzeige im Display Peak Hold An/aus An/aus Pre-EQ/Pre-Fader/Post-Fader –96.0 bis +12.
Allgemeine Spezifikationen Lieferumfang Netzkabel CD-ROM (Studio Manager) Optionen Digitale Schnittstellenkarte (Serien: MY8, MY4) METERLEISTE: MB2000 SEITENTEILE AUS HOLZ: SP2000 311 1. Klirrfaktor (THD) gemessen mit 6 dB/Oktave-Filter @ 80 kHz. 2. Brummen & Rauschen gemessen mit 6 dB/Oktave-Filter @ 12.7 kHz; entspricht einem 20 kHz-Filter mit unendlicher dB/Oktave-Abschwächung. 3. Gate: Siehe „Gate-Parameter” auf Seite 311. 4. Comp: Siehe „Comp-Parameter” auf Seite 312. 5.
312 Anhang B: Spezifikationen Comp-Parameter Kompressor Threshold –54 dB bis 0 dB (0,1dB-Schritte) Ratio (x:1) x=1, 1.1, 1.3, 1.5, 1.7, 2, 2.5, 3, 3.5, 4, 5, 6, 8, 10, 20, ∞ (16 Möglichkeiten) Ausgangspegel 0 dB bis +18 dB (0,1dB-Schritte) Knee Hard, 1, 2, 3, 4, 5 (6 Schritte) Attack 0–120 ms (1 ms-Schritte) 5 ms–42.3 s (160 Möglichkeiten) @ 48 kHz Release 6 ms–46.0 s (160 Möglichkeiten) @ 44.1 kHz 3 ms–21.1 s (160 Möglichkeiten) @ 96 kHz 3 ms–23.0 s (160 Möglichkeiten) @ 88.
Bedienelemente 313 Bedienelemente Analoge Ebene INPUT 1–24 +48 V-Schalter An/aus PAD-Schalter 0/26 dB GAIN-Regler –16 bis –60 dB INSERT-Schalter An/aus TALKBACK TALKBACK-Pegelregler STUDIO MONITOR OUT STUDIO-Pegelregler CONTROL ROOM MONITOR OUT CONTROL ROOM-Pegelregler CONTROL ROOM MONITOR OUT SMALL SMALL TRIM-Regler PHONES PHONES-Pegelregler (Kopfhörer) Digitale Ebene MATRIX SELECT DISPLAY-Taster Taster: MATRIX 1, MATRIX 2, MATRIX 3, MATRIX 4 (+ Diode) DISPLAY-Taster AUX SELECT Tast
314 Anhang B: Spezifikationen DISPLAY-Taster ROUTING PHASE/INSERT Taster: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, STEREO, DIRECT, FOLLOW PAN (+ Diode) DISPLAY-Taster ø, INSERT ON-Taster (+ Diode) DISPLAY-Taster DELAY ON-Taster (+ Diode) TIME-Regler MIX/FB-Regler (mit Schaltfunktion) DISPLAY-, BANK-Taster AUX/MATRIX SEND ON-Taster (+ Diode) x 4 Pegeleinstellung (mit Schaltfunktion) x 4 SELECTED CHANNEL-Sektion DISPLAY-Taster, GATE /COMP DYNAMICS GATE ON-, COMP ON-Taster (+ Diode) Parameterregler x 5 DISPLAY-Tast
Anzeigen 315 Taster: DISPLAY, ALL CLEAR TRACK ARMING Taster; 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, MASTER, TRACK ARMING GROUP: A, B, C, D (+ Diode) DISPLAY-Taster MACHINE CONTROL-Sektion LOCATOR TRANSPORT CONTROL CHANNEL STRIP-Sektion (Kanalzüge) Taster: REW, FF, STOP, PLAY, REC, SHUTTLE, SCRUB (+ Diode) Regler x 24 (1–24) Taster AUTO x 24 (1–24), SEL x 24 (1–24), SOLO x 24 (1–24), ON x 24 (1–24) Fader (berührungsempfindlich) x 24 (1–24) LAYER
316 Anhang B: Spezifikationen Speicher (Libraries) Effekte (EFFECT 1–8) Kompressor Gate EQ Kanalspeicher GEQ (GEQ 1–6) Surround Monitor Input Patch Output Patch Bus to Stereo DM2000—Bedienungsanleitung Presets 52 (EFFECT 3–8: 44) Anwenderspeicher 76 Presets 36 Anwenderspeicher 92 Presets 4 Anwenderspeicher 124 Presets 40 Anwenderspeicher 160 Presets 2 Anwenderspeicher 127 Presets 1 Anwenderspeicher 128 Presets 1 Anwenderspeicher 32 Presets 1 Anwenderspeicher 32 Presets 1
Spezifikationen der Analog-Eingänge 317 Spezifikationen der Analog-Eingänge Anschluss PAD GAIN Tatsächliche Bei Lastimpedanz Nennwert –60 dB 0 INPUT A/B 1–24 –16 dB 26 3k Ω 50–600 Ω Mikrofon & 600 Ω Line Eingangsegel Anschlusstyp Max. vor Verzerrung Empf.1 Nennwert –70 dB (0.245 mV) –60 dB (0.775 mV) –26 dB (38.8 mV) –16 dB (0.123 V) –2 dB (616 mV) 0dB (775 mV) +10 dB (2.45 V) +24 dB (12.28 V) A: XLR-3-31 –46 dB (3.
318 Anhang B: Spezifikationen Spezifikationen der Digital-Eingänge Anschluss 2TR IN DIGITAL Format Wortbreite Pegel 1 AES/EBU 24 Bit RS422 XLR-3-31 (symmetrisch)1 2 AES/EBU 24 Bit RS422 XLR-3-31 (symmetrisch)1 3 IEC-60958 24 Bit — — CASCADE IN Anschlusstyp 0.5 Vpp/75 Ω PHONO RS422 D-SUB Half Pitch, 68P (weiblich) 1. XLR-3-31-Buchsen sind immer symmetrisch (1= Masse, 2= heiß, 3= kalt).
Spezifikationen der Platinenschächte (Slots) 319 Spezifikationen der Platinenschächte (Slots) An jeden SLOT kann eine Digital-Schnittstellenplatine angeschlossen werden. Aber nur SLOT 1 weist eine serielle Schnittstelle auf.
320 Anhang B: Spezifikationen Stiftbelegungen CASCADE IN Stift Signal Stift CASCADE OUT Signal Stift Signal Stift Signal 1 GND 35 GND 1 GND 35 GND 2 INPUT 1-2(+) 36 INPUT 1-2(–) 2 OUTPUT 1-2(+) 36 OUTPUT 1-2(–) 3 INPUT 3-4(+) 37 INPUT 3-4(–) 3 OUTPUT 3-4(+) 37 OUTPUT 3-4(–) 4 INPUT 5-6(+) 38 INPUT 5-6(–) 4 OUTPUT 5-6(+) 38 OUTPUT 5-6(–) 5 INPUT 7-8(+) 39 INPUT 7-8(–) 5 OUTPUT 7-8(+) 39 OUTPUT 7-8(–) 6 INPUT 9-10(+) 40 INPUT 9-10(–) 6 OUTPUT 9-10(+) 40 OUTPUT 9-10
Stiftbelegungen 321 REMOTE-Anschluss Stift Signal Stift Signal 1 GND 6 RX+/GND1 2 RX–/RX–1 7 RTS/RX+1 3 TX–/TX+1 8 CTS/TX–1 4 TX+/GND1 9 GND 5 N.C. 1. RS422 (für einen AD824 Wandler)/SONY 9-Pin Protokoll (P2) CONTROL-Anschluss Stift Signal Stift Signal 1 GPO0 14 GPO1 2 GPO2 15 GPO3 3 GPO4 16 GPO5 4 GPO6 17 GPO7 5 GND 18 GND 6 GND 19 GND 7 GND 20 GND 8 GND 21 +5V 9 +5V 22 GPI0 10 GPI1 23 N.C. 11 N.C.
247 mm 371 mm PAD DM2000—Bedienungsanleitung MATRIX 2 6 AUX 8 4 12 AUX AUX MATRIX 4 FADER MODE 11 7 3 3 DIO GROUP REMOTE SETUP INPUT PATCH METER 1 2 3 12 F2 OFF ON 8 7 COMP ON L INSERT ON FREQUENCY FREQUENCY FREQUENCY 10 11 12 13 14 15 16 1 70 50 2 50 30 50 30 60 40 50 20 30 30 15 40 20 30 15 40 20 15 40 20 10 20 10 10 10 5 5 0 15 5 5 70 50 60 40 10 0 15 5 0 10 5 5 10 0 5 0 3 10 70 50 60 40 50 30 40 20 30 15 20 10 15 5 10 0
Zuordnungen der Szenenspeicher zu den MIDI-Programmnummern 323 Anhang C: MIDI Zuordnungen der Szenenspeicher zu den MIDI-Programmnummern Programmnummer Szene ab Werk 1 2 Neuzuordnung Programmnummer Szene ab Werk 01 44 02 45 3 03 4 04 5 Neuzuordnung Programmnummer Szene ab Werk 44 87 87 45 88 88 46 46 89 89 47 47 90 90 05 48 48 91 91 6 06 49 49 92 92 7 07 50 50 93 93 8 08 51 51 94 94 9 09 52 52 95 95 10 10 53 53 96 96 11 11 54 54 97 97
324 Anhang C: MIDI Werkszuordnungen der Parameter zu den CC-Nummern # 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 High NO ASSIGN FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H FADER H NO ASS
MIDI-Datenformat 325 MIDI-Datenformat 1. CHANNEL MESSAGE Command 8n NOTE OFF 9n NOTE ON Bn CONTROL CHANGE Cn PROGRAM CHANGE 4.2.2 PARAMETER CHANGE rx/tx rx rx rx/tx rx/tx function Control the internal effects Control the internal effects Control parameters Switch scene memories 2. SYSTEM COMMON MESSAGE Command F1 MIDI TIME CODE QUARTER FRAME F2 SONG POSITION POINTER rx/tx rx rx function Used when TIME REFERENCE is MIDI CLOCK. Used when TIME REFERENCE is MIDI CLOCK. 3.
326 Anhang C: MIDI 8. CONTINUE (FB) If [TABLE] is selected STATUS DATA 1011nnnn Bn Control change 0ccccccc cc Control number (0-95, 102-119) 0vvvvvvv vv Control value (0-127) If [NRPN] is selected STATUS DATA STATUS DATA STATUS DATA STATUS DATA 1011nnnn 01100010 0vvvvvvv 1011nnnn 01100011 0vvvvvvv 1011nnnn 00100110 0vvvvvvv 1011nnnn 00000110 0vvvvvvv Bn 62 vv Bn 63 vv Bn 26 vv Bn 06 vv STATUS Control change 9.
Format Details request. The data area is handled by converting seven words of 8-bit data into eight words of 7-bit data. [Conversion from actual data into bulk data] d[0~6]: actual data b[0~7]: bulk data b[0] = 0; for( I=0; I<7; I++){ if( d[I]&0x80){ b[0] |= 1<<(6-I); } b[I+1] = d[I]&0x7F; } [Restoration from bulk data into actual data] d[0~6]: actual data b[0~7]: bulk data for( I=0; I<7; I++){ b[0] <<= 1; d[I] = b[I+1]+(0x80&b[0]); } 12.2.
328 Anhang C: MIDI DATA NAME 01001100 00000000 0bbbbbbb BLOCK INFO. 0ttttttt 4C 'L' 00 bb b=0-3(bank no.1-4) tt total block number(minimum number 12.2.6 User define layer bulk dump request format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the bank number. 12.2.9 User Define Key bulk dump format DATA is 0) 0bbbbbbb bb current block number(0-total block number) 0ddddddd ds User define layer CHECK SUM EOX : 0ddddddd 0eeeeeee 11110111 STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No.
Format Details FORMAT No. 01111110 7E COUNT HIGH 00000011 ch COUNT LOW 00010010 cl 01001100 4C 01001101 4D 00100000 20 00100000 20 00111000 38 01000011 43 00110001 31 00110010 32 DATA NAME 01000011 43 00000000 02 00000000 00 BLOCK INFO. 0ttttttt tt DATA data count = ch * 128 + cl 'L' 'M' '' : 'C' '1' '2' 'C' No.256 = Current (342/7)*8+(342%7)+1=391bytes→ unfixed 0ddddddd de 0eeeeeee ee ee=(Invert('L'+...
330 Anhang C: MIDI DATA NAME 01010001 51 'Q' LIB. No. H 0bbbbbbb bb 0-199(EQ Library no.1-200), ID No. 01000011 SUB STATUS 0000nnnn 43 Manufacture's ID number (YAMAHA) 0n n=0-15 (Device number=MIDI FORMAT No. 01111110 COUNT HIGH 0ccccccc COUNT LOW 0ccccccc 01001100 01001101 00100000 00100000 00111000 01000011 00110001 00110010 DATA NAME 01000111 LIB. No. H 0bbbbbbb 7E ch cl 4C 4D 20 20 38 43 31 32 47 bh LIB. No. L 0bbbbbbb BLOCK INFO.
Format Details LIB. No. H 0bbbbbbb bh 0-127(Effect Library no.1-128), 256-263(Effect1-8 current) LIB. No. L 0bbbbbbb bl BLOCK INFO. 0ttttttt tt total block number(minimum number is 0) 0bbbbbbb bb current block number(0-total block number) DATA CHECK SUM EOX 0ddddddd : 0ddddddd 0eeeeeee 11110111 ds Effect Library data : de ee ee=(Invert('L'+...+de)+1)&0x7F F7 End of exclusive 12.2.22 Effect library bulk dump request format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the library number.
332 Anhang C: MIDI LIB. No. L 0bbbbbbb bl EOX 11110111 F7 End of exclusive 12.2.27 Input patch library bulk dump format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the library number. 0:Library no.0 - 32:Library no.32, 256:current input patch data For reception by the DM2000, only the user area is valid. (1-32, 256) STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No.
Format Details CHECK SUM EOX 0eeeeeee ee ee=(Invert('L'+...+de)+1)&0x7F 11110111 F7 End of exclusive 12.2.32 Bus to Stereo library bulk dump request format The second and third bytes of the DATA NAME indicate the library number. 0:Library no.0 - 32:Library no.32, 256:current data STATUS ID No. SUB STATUS FORMAT No.
334 Anhang C: MIDI 12.3 PARAMETER CHANGE 12.3.1 Parameter change basic format STATUS ID No. SUB STATUS GROUP ID MODEL ID ADDRESS 11110000 01000011 0001nnnn 00111110 00000110 0ttttttt 0eeeeeee F0 43 1n 3E 06 tt ee System exclusive message Manufacture's ID number (YAMAHA) n=0-15 (Device number=MIDI Channel) MODEL ID (digital mixer) DM2000 Data type Element No. (If ‘ee’ is 0, ‘ee’ is expanded to two bytes) 0ppppppp pp Parameter No. DATA *) EOX 0ccccccc 0ddddddd : 11110111 cc Channel No.
Format Details ID No. SUB STATUS GROUP ID MODEL ID ADDRESS 01000011 0011nnnn 00111110 00000110 00000010 0eeeeeee 43 3n 3E 06 02 ee Manufacture's ID number (YAMAHA) n=0-15 (Device number=MIDI Channel) MODEL ID (digital mixer) DM2000 Patch data Elemenxt No. (If ‘ee’ is 0, ‘ee’ is expanded to two bytes) 0ppppppp pp Parameter No. EOX 0ccccccc cc Channel No. 11110111 F7 End of exclusive 12.3.
336 Anhang C: MIDI Use 256 if the recall destination or store source is a single data item. Effect is 0:Effect 1–7:Effect 8, GEQ is 0:GEQ1–5:GEQ6 If the store destination is 16383 (0x3FFF), this indicates that the library data has been changed by a external cause (i.e., loading from SmartMedia) (only transmitted by the DM2000) *2) This is also transmitted when a program that has not been assigned to the [Program change table] is recalled. (Normally this would be transmitted as a program change message.
Format Details When this is received, the corresponding effect’s function activates (depending on the effect type). STATUS ID No. SUB STATUS GROUP ID MODEL ID ADDRESS DATA EOX 11110000 01000011 0001nnnn 00111110 00000110 00010010 0000aaaa 00000000 0ddddddd 00000000 0ddddddd 11110111 F0 43 1n 3E 7F 12 0a 00 dd 00 dd F7 function Freeze Play button Freeze Record button Auto Pan 5.1 Trigger Button Auto Pan 5.
338 Anhang C: MIDI change. STATUS ID No. SUB STATUS GROUP ID MODEL ID ADDRESS EOX 11110000 01000011 0011nnnn 00111110 00000110 00100001 0aaaaaaa F0 43 3n 3E 06 22 aa System exclusive message Manufacture's ID number (YAMAHA) n=0-15 (Device number=MIDI Channel) MODEL ID (digital mixer) DM2000 Remote Time Counter 0:Transmission request, 0x7F:Transmission stop request 11110111 F7 End of exclusive 12.3.
MB2000 Meterleiste 339 Anhang D: Sonderzubehör MB2000 Meterleiste Installation 1 Bringen Sie die Halterungen an der Meterleiste an. 2 Schrauben Sie die Befestigungsschrauben in die dafür vorgesehenen Löcher des DM2000, aber drehen Sie sie noch nicht vollständig fest. 3 Schieben Sie die Meterleiste auf die vier Schrauben und drehen Sie letztere fest. 4 Verbinden Sie den Kabelstecker der Meterleiste mit dem METER-Anschluss des DM2000.
340 Anhang D: Sonderzubehör Bedienelemente der Meterleiste BEAT S CLOCK F LAMP DIMMER J H CONTROL ROOM TIME CODE MEASURE M 6 72 L STEREO 36 56 42 48 18 30 24 8 49 96 1 48 MASTER Mit dem Taster können Sie den Meter-Signalpunkt für die Ausgangskanäle einstellen (Pre-EQ, Pre-Fader oder Post-Fader). Dieser Taster ist mit den Buttons PRE EQ, PRE FADER, und POST FADER (“Meter”-Seiten der Ausgangskanäle) verknüpft. Die Dioden weisen Sie auf die aktuellen Einstellungen hin.
SP2000 Seitenteile aus Holz 341 SP2000 Seitenteile aus Holz Bringen Sie das linke Seitenteil wie nachstehend gezeigt an. Wiederholen Sie diesen Vorgang für das rechte Seitenteil.
342 Index Index Ziffern 02R 60, 61, 233 –20 dBFS 139 2TR Belegung 67 DIGITAL 54 IN Analog 51 2TRD 53 3dB (an/aus für Pan) 241 3–1 79, 126 +5 V 234 5.
Index Contrast Display (Brightness) 242 Solo 123 Control Buchse 233 Room 136 Copy 133 Automix-Daten 184 Event 182 Initial Fader 243 Counter 195 Create Directory 239 CTL Chng 191 Current 183 Configuration 144 Cursor 217 Mode 195 Curve 72, 113, 119 GEQ 160 D Data Transfer Format 58 Datum 242 DAW 188 Default 199 Delay 121 Effekt 153, 271 Lookup 295 Scale 122 Delete 186, 239 Depth (Surround) 82 Destination 183 Device ID 226 Digital 52, 55 Ausgänge 54, 67 Eingänge 54 Synchronisation 52, 53 Wandler 234 Dimmer 1
344 Index FS 53 Full Frame 244 G Gain 50 Gang 79, 96 Delay 122 Gate 71 Library 148 Reverb 271 Vorgaben 302 Gebläse 36 General 188 Purpose Interface 233 GEQ 159 Einschleifen 116 Routing 68 Glasfaser 56 Global Post 90 GPI 233 GR 72, 119 Grab 80 Grenzfrequenz 112 Group 114, 120 Gruppe Comp 74 EQ 73, 114 Fader 76, 126 Kompressor 120 Mute 75, 127 Güte 112 H H.
Index Link Cascade 241 Comp 120 Comp(ressor) 74 Equalizer 73, 114 Gate 72 GEQ 160 Pan 97 Taste 78 Linkwitz 141 List 237 Listen 124 Load 238 Locate Memory 227 Locator 204, 227 Long 134, 223 Lookup 295 Loop 205, 229, 291 Low 113 Mid 113 LPF 113 Bass Management 140 Ls/Ls2 138 Löschen 184, 186 M Mac 188 Machine 232 Macintosh 193 Map 177 Marker (Pro Tools) 219 Master Meter 108 Taste 226, 230 Track Arming 232 Matrix 100 Balance 106 Fader 105 Meter 108 Monitor (Surround) 140 Name 134 MB2000 339 M-Band Dyna 295 M
346 Index Pan 78, 129 AUX 96 Bus 89 Effekt 153 Follow 77 Link 97 Nominal (+3dB) 241 Pro Tools 199, 210 Send 212 Stereo Out-Bus 86 Surround 79 PARAM 184 Parameter Change 191 ID 158 MIDI 191 View 128 Paste 133 Patch Fenster 69 Input 63 Output 65 Surround Monitor 141 Pattern 82 PC 188, 193 PEAK 50 Peak Hold 340 Pegel 76 Abgleich (Surround) 139 Anzeige 129 Meter 107 Phantom Surround 81, 292 Phantomspeisung 50 Phase Siehe auch Ø Ø 70 Phaser 153, 276 Phones 136 Pink Noise 244 Pitch Shifter 153, 277 Plate 270 Pl
Index Setup Archivieren (MIDI) 192 Control Room 137 MIDI 189 Plug-In 156 Remote Port 226 Solo 123 Talkback 142 Shifter 111 Short 134, 223, 242 Shuttle 219, 227 SIGNAL 50 Signalleuchte 234 Signalpunkt (Meter) 107 Sine 244 Slate 142 Slot 56 Routing 65 Small Trim 136 SmartMedia iii, 237 Verwaltung 239 SMPTE 176 Soft Thru 189 Solo 122 Contrast 123 Pro Tools 210 Safe Channel 124 Setup 123 Surround 138 Sonderzubehör 339 Sort 167 Source 183 SP2000 341 SPC 40 Speaker Setup 139 Speicher 143 Karte iii, 237 Speichern
348 Index Width 82 Wiedergabe 182 Windows 193 Wordclock 52 Wortbreite 59 Y Y56K 155, 156 Yamaha USB MIDI Driver 193 Z Zeitcode 176 Zoom 218 Zählwerk 195 Überwachung 136 Ø 70 LFE 140 DM2000—Bedienungsanleitung
DM2000 Blockschaltbild (Gain Reduction) (Out Meter) INPUT 1(...96) GAIN METER (Out Meter) METER PAD 0 26 INSERT OFF AD IN 1(...
DM2000 Pegelschaltbild Analog Analog dBu Digital dBFS PAD GAIN INSERT 0 –10 +4 0 –20 –10 PHASE GATE INSERT ATT. EQ INSERT COMP DELAY ON LEVEL INSERT PAN CASCADE IN BUS Adder INSERT ATT. EQ INSERT COMP MASTER ON MASTER LEVEL INSERT BAL DELAY GEQ OUTPUT PATCH [+18dBu] 2 [+10dBu] 3 Nominal Input 5 [+4dBu] GAIN MIN., PAD ON –20 –50 –30 7 –40 –50 –80 –60 –70 –80 –110 –90 Max. Input –100 –40 13 15 –50 Nominal Input [–60dBu] –60 GAIN MAX.
YAMAHA [Digital Mixing Console-Internal Parameters] Model: DM2000 Function... Date: Feb 01, 2002 MIDI Implementation Chart Version: 1.
YAMAHA CORPORATION V923410 R1 1 IP 368 02 04 700 AP Printed in Japan Pro Audio & Digital Musical Instrument Division P.O.