User Manual
Table Of Contents
- Hinweise zur Verwendung dieses Referenzhandbuchs
- Inhaltsverzeichnis
- Funktionsschema
- SELECTED-CHANNEL-Bereich
- Centralogic-Bereich
- Routing der Ein- und Ausgänge
- Eingangskanäle
- Signalfluss für Eingangskanäle
- Kanalname und -symbol festlegen
- HA-Einstellungen (Eingangsverstärker)
- Senden eines Signals von einem Eingangskanal zum STEREO/MONO-Bus
- Hinzugefügte Pan-Funktion (nur für monaurale Eingangskanäle)
- Senden eines Signals von einem Eingangskanal an einen MIX-/MATRIX-Bus
- Kanalnamenanzeige
- Korrigieren der Eingangsverzögerung zwischen Kanälen (Input Delay)
- Surround-Ausgang für Eingangskanäle
- Bedienungsvorgänge für die Kanal-Library
- OUTPUT-Kanäle
- EQ und Dynamik
- Channel Job
- Szenenspeicher
- Speichern und Aufrufen von Szenen
- Szenenspeicher bearbeiten
- Einsatz der Funktion „Global Paste“ (Globales Einfügen)
- Verwenden der Focus Recall-Funktion
- Verwenden der Fade-Funktion
- Ausgabe eines Steuersignals an ein externes Gerät in Kombination mit einem Szenen-Abruf (GPI OUT)
- Wiedergeben einer mit einem Szenenabruf verknüpften Audiodatei
- Verwenden des Preview-Modus (Vorschau)
- Monitor- und Cue-Funktionen
- Talkback und Oszillator
- Pegelanzeigen
- Grafischer EQ, Parametrischer EQ, Effekte und PREMIUM RACK
- I/O-Geräte und externe Eingangsverstärker
- MIDI
- Recorder
- Informationen zum USB-Recorder
- Zuweisen von Kanälen zu den Ein-/Ausgängen des Recorders
- Audio-Aufnahme auf einem USB-Stick
- Wiedergabe von Audiodateien von einem USB- Flash-Laufwerk
- Bearbeiten der Titelliste
- Aufnahme und Wiedergabe mit Hilfe von DAW Software auf dem Computer
- Verwenden des CL-Pults mit Nuendo Live
- AFC IMAGE-Steuerung
- Setup (Einrichtung)
- Der SETUP-Bildschirm
- Benutzereinstellungen
- Einstellungen
- USER-DEFINED-Tasten
- Funktionen, die USER-DEFINED-Tasten zugewiesen werden können
- USER-DEFINED-Drehregler
- Funktionen, die USER-DEFINED-Drehreglern zugewiesen werden können
- Zuweisbare Encoder
- Funktionen, die zuweisbaren Encodern zugewiesen werden können
- Funktionen für die GAIN/PAN/ASSIGN-Drehregler (zuweisbare Encoder)
- Custom-Fader-Bank
- Funktionen für die Custom-Fader-Bank
- Pultsperre
- Speichern und Laden von Setup-Daten auf und von einem USB-Flash-Laufwerk
- Formatieren eines USB-Flash-Laufwerks
- Hinzugefügte Funktion zum erneuten Mounten von USB-Flash-Laufwerken
- Wordclock- und Slot-Einstellungen
- Verwenden von Kaskadenverbindungen
- Grundlegende Einstellungen für MIX-Busse und MATRIX-Busse
- Ein-/Ausschalten der gesamten Phantomspannungsversorgung
- Einstellen der Helligkeit des Touchscreens, der LEDs, der Kanalnamen-Displays und der Pultbeleuchtung
- Datum und Uhrzeit der eingebauten Uhr einstellen
- Einstellen der Netzwerkadresse
- Dante-Audionetzwerk-Einstellungen
- Dante Device Lock
- Unterstützung für Dante Domain Manager
- Verwenden des GPI (General Purpose Interface)
- Hilfefunktion
- Sonstige Funktionen
- Initialisieren des Geräts auf die Werksvoreinstellungen
- Einstellen des Ablesepunkts des Touchscreens (Kalibrierungsfunktion)
- Einstellen der Fader (Kalibrierungsfunktion)
- Feineinstellen der Ein-/Ausgangsverstärkung (Kalibrierungsfunktion)
- Einstellen der Kanalfarbe (Kalibrierungsfunktion)
- Einstellen der Helligkeit des Kanalnamen-Displays
- Einstellen des Kontrasts des Kanalnamen-Displays
- Initialisieren der Pulteinstellungen und des Dante- Audionetzwerks
- Geänderte Vorgehensweise beim Aktualisieren von NAME-SUB-CPU-Firmware
- Hinzugefügte Aktualisierungsfunktion für Dante- Firmware
- Warn- und Fehlermeldungen
- Index
- Data List
Setup (Einrichtung)
– V5.8-Referenzhandbuch
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• Wenn die CONSOLE ID bei einem CL-Pult ausgeschaltet oder auf 2, 3 oder 4 eingestellt ist,
ändert sich BIT/LATENCY auch dann nicht, wenn BIT/LATENCY im DANTE-SETUP-Fenster
eines CL-Pults im Netzwerk geändert wird, dessen CONSOLE ID auf 1 eingestellt wurde.
• Wenn die CONSOLE ID ausgeschaltet ist, wird das DANTE-PATCH-BY-Feld auf „DANTE
CONTROLLER“ fixiert. Die Zuordnung kann auch nicht im DANTE-INPUT-PATCH-Fenster
geändert werden.
• Wenn die CONSOLE ID ausgeschaltet ist, sind sämtliche gemounteten Geräte „NOT CTRL“.
Sie können HA GAIN und weitere Einstellungen für Geräte der R-Baureihe bearbeiten,
die Benachrichtigung über die Änderungen werden jedoch nicht an das Gerät gesendet.
Dies entspricht einem Zustand, bei dem keine Geräte angeschlossen sind.
Einstellen der Latenz des Dante-Audionetzwerks
Die passende Latenzeinstellung für Signale, die in einem Dante-Audionetzwerk übertragen
werden, hängt von Verfahren und Größe der Netzwerkanbindung ab. In diesem Abschnitt
wird erläutert, wie Sie eine passende Latenzeinstellung entsprechend dem Verfahren der
Anbindung von Dante-kompatiblen Geräten, die mit dem Pult der CL-Reihe verbunden sind,
einstellen.
Q Beziehung zwischen Switches und Anzahl von Hops
Eine passende Latenzeinstellung in einem Dante-Audionetzwerk hängt von der Anzahl
von Hops im Netzwerk ab. Ein Hop ist der Schritt von einem Router (Switch) zum nächsten.
Sie zählen die Anzahl der Hops vom Leader-Gerät zum am weitesten entfernten Gerät (unter
der Annahme, dass alle Geräte in Reihe geschaltet sind).
Switches sind Switching Hubs im Netzwerk, sowie die in CL-Pulten und I/O-Geräten
integrierten Switches. Stellen Sie den Latenzwert entsprechend der Anzahl der Hops ein.
Die folgende Tabelle zeigt typische Latenzeinstellungen entsprechend der Anzahl von Hops.
HINWEIS
• Je nach Netzwerkbedingungen können Sie ggf. den Latenzwert auch bei einer kleinen
Anzahl von Hops erhöhen.
• Wählen Sie 5,0 ms, wenn ein Problem auftritt; dadurch können Sie erkennen, ob die
Latenzeinstellung für das Problem verantwortlich ist.
• Wenn ein DDM-Server angeschlossen ist, kann die Latenzzeit auf 10,0 ms, 20,0 ms oder 40,0
ms eingestellt werden. Verwenden Sie zum Einstellen Dante Controller. Das CL-Pult unterstützt
diese Einstellungen nicht.
Q Verbindungsbeispiele und Latenzeinstellungen
Reihenverbindungen
Einfach 64 Eingänge/48 Ausgänge
Reihenverbindungen
FOH und Monitorpulte nutzen gemeinsam 64 Eingänge/48 Ausgänge.
Anzahl an Hops Latenz (ms)
Bis zu 3 0.25
Bis zu 5 0.5
Bis zu 10 1.0
Bis zu 20 2.0
21 oder mehr (oder wenn ein Problem auftritt) 5.0
3
3
2
2
11
3 Hops = 0,25 ms 3 Hops = 0,25 ms
4
2
11
3
3
2
4 Hops = 0,5 ms 3 Hops = 0,25 ms