GAS00000 TDM900 (P) 2002 WARTUNGSANLEITUNG 2001 Yamaha Motor Co., Ltd. Auflage, November 2001 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der Yamaha Motor Co., Ltd. nicht gestattet.
EAS00002 ZUR BEACHTUNG Im Interesse der Betriebssicherheit wird daher vorausgesetzt, dass jeder, der diese Anleitung zur Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten benutzt, ein grundlegendes Verständnis von Mechanik und Motorrad-Reparaturarbeiten hat. Unsachgemäße Reparaturen und Wartung können die Verkehrssicherheit und Funktion dieses Motorrads beeinträchtigen. Die YAMAHA MOTOR COMPANY, LTD. ist ständig darum bemüht, ihre Modelle weiter zu verbessern.
EAS00007 BENUTZERHINWEISE Diese Anleitung wurde zusammengestellt, um dem Mechaniker ein leicht verständliches Nachschlagewerk in die Hand zu geben, in dem alle dargestellten Arbeitsvorgänge (Ein- und Ausbau, Zerlegung und Zusammenbau, Prüfung und Reparatur) detailliert und in der entsprechenden Reihenfolge beschrieben sind. 1 Diese Anleitung ist in mehrere Kapitel gegliedert. Ein Symbol in der oberen rechten Ecke jeder Seite weist auf das entsprechende Kapitel hin. Siehe unter “SYMBOLE”.
EAS00008 1 SYMBOLE 2 GEN INFO SPEC 3 4 CHK ADJ CHAS 5 6 COOL ENG 7 Allgemeine Angaben Technische Daten Regelmäßige Wartungs- und Einstellarbeiten Fahrwerk Motor Kühlsystem Kraftstoffeinspritzsystem Elektrische Anlage Fehlersuche ELEC Die Symbole 10 bis 17 weisen auf die folgenden Angaben hin. 10 9 TRBL SHTG 11 12 13 14 10 11 12 13 14 15 16 17 15 16 17 18 19 20 24 1 2 3 4 5 6 7 8 9 8 FI 21 Die folgenden Symbole beziehen sich nicht auf jedes Fahrzeug.
GAS00012 INHALT ALLGEMEINE ANGABEN TECHNISCHE DATEN REGELMÄSSIGE WARTUNGSUND EINSTELLARBEITEN FAHRWERK MOTOR KÜHLSYSTEM KRAFTSTOFFEINSPRITZSYSTEM ELEKTRISCHE ANLAGE FEHLERSUCHE GEN INFO 1 SPEC 2 CHK ADJ 3 CHAS 4 ENG 5 COOL 6 FI 7 ELEC 8 TRBL SHTG 9
GEN INFO KAPITEL 1 ALLGEMEINE ANGABEN FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGSNUMMER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 MODELLCODE-INFORMATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 BESONDERE MERKMALE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BESCHREIBUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GEN INFO
FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG GEN INFO EAS00014 ALLGEMEINE ANGABEN FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG GAS00017 FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGSNUMMER Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer 1 ist auf der rechten Seite des Lenkkopfes eingeschlagen. GAS00018 MODELLCODE-INFORMATION Die Modellcode-Plakette 2 ist am Rahmen angebracht. Die Codenummer und das Info-Kürzel werden zur Ersatzteilbestellung benötigt.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO BESONDERE MERKMALE BESCHREIBUNG Die Hauptfunktion eines Kraftstoffsystems besteht darin, den Kraftstoff aufzubereiten und den Betriebsbedingungen (Motorlast, Ansauglufttemperatur usw.) entsprechend zu dosieren, um im Brennraum ein optimales Luft-Kraftstoff-Verhältnis herstellen zu-können.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO EINSPRITZ-SYSTEM Die Kraftstoffpumpe fördert über den Kraftstofffilter Kraftstoff zum Einspritzventil. Der Druckregler hält den an das Einspritzventil angelegten Kraftstoffdruck konstant um 294 kPa (2,94 kg/cm2, 2,94 bar) über dem Ansaugkrümmerdruck. Sobald das ECU das Einspritzventil per Treibersignal erregt, öffnet sich die Kraftstoffpassage und der Kraftstoff wird solange in den Ansaugkrümmer eingespritzt wie die Passage geöffnet bleibt.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Kraftstoff-Steuerblock Die Kraftstoffsystemsteuerung besteht aus den folgenden Hauptkomponenten: Systemsteuerung Sensorsystem Regelsystem Bauteil Funktion ECU Gesamte FI-Systemsteuerung (Einspritzsystem) Drosselklappengehäuse Luftvolumensteuerung Druckregler Kraftstoffdruckerfassung Ansaugluft-Drucksensor Erfassung des Ansaugluftdrucks Umgebungsdrucksensor Erfassung des Umgebungsdrucks Kühlmittel-Temperatursensor Erfassung der Kühlmitteltemperatur Ansaugluft-T
BESONDERE MERKMALE GEN INFO ECU (Elektronische Steuereinheit) Die Hauptfunktionen des ECU umfassen Zündungs-, Einspritzungssteuerung, Selbstdiagnose und Motorlaststeuerung S Innerer Aufbau und Funktionen des ECU Die Hauptkomponenten und Funktionen des ECU können grob in die folgenden vier Punkte unterteilt werden: A. Stromversorgungskreis Der Stromversorgungskreis erhält Strom von der Batterie (12 V), um das ECU mit Betriebsspannung (5 V) zu versorgen. B.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO S Zündungssteuerung Die Zündungssteuerung des ECU legt den Zündzeitpunkt und die Dauer der Zündspulenerregung fest. Die Zündzeitpunktsteuerung verwendet Signale des Drosselklappensensors (Erfassung des Drosselklappenwinkels), des Kurbelwinkelsensors und des Geschwindigkeitssensors (Erfassung der Motordrehzahl). Diese adaptive Steuerung passt das grundlegende Zündungskennfeld durch diverse Kompensationen an die aktuellen Betriebsbedingungen an.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Kraftstoffpumpe Die Kraftstoffpumpe, die im Kraftstofftank angeordnet ist, fördert den Kraftstoff direkt vom Tank zum Einspritzventil. Ein Filter in der Kraftstoffpumpe verhindert, dass Fremdkörper aus dem Kraftstofftank in das Kraftstoffsystem gelangen. Die Pumpe besteht aus Pumpeneinheit, Elektromotor, Filter und Ventilen. Bei der Pumpeneinheit handelt es sich um Wesco-Drehkolbenpumpe, die mit der Motorwelle verbunden ist.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Druckregler Er regelt den Kraftstoffdruck an den Einspritzventilen in den Zylindern, um eine konstante Druckdifferenz zum Druck im Ansaugkrümmer aufrechtzuerhalten. Der von der Kraftstoffpumpe geförderte Kraftstoff füllt die Kraftstoffkammer über den Reglereinlass und übt Druck auf die Membran in Ventilöffnungsrichtung aus. Eine Feder in der Federkammer übt Druck auf die Membran in Ventilschließrichtung, also gegen die Kraftstoffdruckrichtung aus.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Einspritzventil Das Einspritzventil spritzt Kraftstoff ein, sobald es durch Einspritzsignale vom ECU erregt wird. Im Normalzustand wird der Tauchkolben durch den Federdruck wie abgebildet nach unten gedrückt. Die unten mit dem Tauchkolben verbundene Ventilnadel verschließt die Kraftstoffpassage. Wenn die Spule entsprechend den ECU-Signalen mit Strom erregt wird, zieht sie den Tauchkolben nach oben, wodurch der mit der Nadel verbundene Flansch an der Distanzhülse anschlägt.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Kurbelwinkelsensor Beim Kurbelwinkelsensor handelt es sich um eine Induktionsspule, die auf der rechten Seite der Kurbelwelle angeordnet ist. Bei Rotation der Kurbelwelle passieren die Nasen des damit verbundenen Impulsgebers die Induktionsspule, wodurch in der Spule elektromotorische Impulse erzeugt werden. Diese Spannungsimpulse werden an das ECU weitergeleitet, das die Position der Kurbelwelle und die Motordrehzahl berechnet.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Zylinderkennungssensor Der Zylinderkennungssensor befindet sich auf dem Auslassdeckel des Zylinders #1. Durch die Drehung des Auslassnockens von Zylinder #1 passiert die Nase der Nockenscheibe den Sensor und erzeugt im Sensor ein Signal, der es zum ECU schickt. Das ECU erregt auf Basis dieser Signale das Einspritzventil des Zylinders, das sich im Ansaugtakt befindet.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Drosselklappensensor Der Drosselklappensensor misst das Ansaugluftvolumen durch Erfassen der Position der Drosselklappen. Er erkennt den Drosselklappenwinkel über die Position des Arbeitskontakts (drehfest mit Drosselklappenwelle verbunden) auf der Widerstandsscheibe. Im tatsächlichen Betrieb legt das ECU an beide Enden des Widerstands eine Bezugsspannung von 5V an.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Ansaugluft-Drucksensor und Umgebungsdrucksensor S Ansaugluft-Drucksensor Der Ansaugluft-Drucksensor wird zum Messen des Ansaugluftvolumens verwendet. Das Ansaugluftvolumen jedes Ansaughubs steht proportional zum Ansaugluftdruck. Das Ansaugluftvolumen kann deshalb durch Messen des Ansaugluftdrucks bestimmt werden. Der Ansaugluft-Drucksensor wandelt den gemessenen Ansaugluftdruck in elektrische Signale um und meldet diese dem ECU.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Kühlmittel-Temperatursensor Die Signale vom Kühlmittel-Temperatursensor werden in erster Linie zur Korrektur der Einspritzmenge während der Anlass- und Warmlaufphase verwendet. Der Kühlmittel-Temperatursensor wandelt die Temperatur des Kühlmittels in elektrische Signale um und sendet diese zum ECU.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Lambdasonde Die Lambdasonde wird eingesetzt, um das Luft-Kraftstoffgemisch möglichst nahe am Lambda-Wert, d. h. dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoffverhältnis (14.7:1) zu halten, bei dem der Katalysator am effektivsten arbeiten. Dieser Sensor mit einem Zirkondioxid-Element nutzt die Leitfähigkeit des Sauerstoffions des Festkörperelektrolyts, um die Sauerstoffkonzentration festzustellen.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Neigungssperrschalter Der Neigungssperrschalter stoppt die Kraftstoffzufuhr zum Motor, wenn das Motorrad umstürzt. Wenn sich das Motorrad im normalen Zustand befindet, gibt der Neigungssperrschalter eine konstante Spannung von ca. 1,0 V (Niedrigpegelsignal) aus. Wenn das Motorrad kippt, neigt sich der Schwimmer im Schalter proportional zur Neigung des Motorrads. Die an das ECU abgegebene Spannung bleibt jedoch noch auf dem niedrigen Pegel.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO DREIWEGE-KATALYSATOR Systembeschreibung Dies ist ein hocheffizientes Abgasreinigungssystem, bei dem das Gemisch durch Wechselwirkung von Einspritz-System, Lambdasonde und dem Dreiwege-Katalysator optimal gesteuert wird. Dieses System reduziert den Gehalt von CO-, HC- und NOx in den Abgasen durch eine umfassende Steuerung des Luft-Kraftstoffverhältnisses.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Bauteilfunktionen Katalysator Da die Bedingungen, die zur Entwicklung von NOx führen, genau im Gegensatz zu denen Stehen, die zur Produktion von CO und HC führen, gibt es eine Grenze bis zu der die Konzentration dieser Schadstoffe in der Verbrennungsphase reduziert werden kann. Die Funktion des Katalysators besteht folglich darin, Abgase durch den Abbau von CO, HC und NOx in der Auslassphase möglichst effizient zu reinigen.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO SEKUNDÄRLUFT-SYSTEM Das Sekundärluft-System (AI-System) leitet Frischluft in die Auslasskanäle, um unverbrannten Kraftstoff (im Abgas) im Auspuffrohr zu verbrennen. Das Verbrennen von unverbranntem Kraftstoff steigert den Wirkungsgrad des Katalysators und führt zu optimierten Abgaswerten. Das AI-System zapft einen Teil der Luft aus dem Luftfilter ab, leitet ihn über das Sekundärluft-Sperrventil zum Lamellenventil und führt es direkt über das Lamellenventil in den Auslass.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO Sekundärluft-Sperrventil Das Sekundärluft-Sperrventil besteht aus einem Schieber, der mit dem Tauchkolben in einer Magnetspule verbunden ist, und einem Ventil am Schieberende zum Öffnen und Schließen der Luftpassage. Die Luftpassage wird offen gehalten, da aufgrund der Federkraft der Ventilteller mit dem Ventilsitz A in Kontakt steht. Die Luft aus dem Luftfilter strömt deshalb durch die Luftpassage und wird direkt in die Lamellenventile der Zylinder geleitet.
BESONDERE MERKMALE GEN INFO INSTRUMENTENTAFEL 1 2 3 4 5 Uhr TRIP / ODO-Anzeige (Wegstrecken-/Kilometerzähler) Wählknopf Rückstellknopf Motorwarnleuchte Multifunktionsdisplay Das Multifunktionsdisplay der Instrumententafel kann für die Diagnosefunktion und zur Durchführung von Prüfungen verwendet werden. Das ECU gibt die von den Sensoren eintreffenden Signale an das Multifunktionsdisplay ab.
BESONDERE MERKMALE CO-EINSTELLUNGSMODUS GEN INFO 1 Zylinderkennung Für #1 Für #2 2 CO-Sollwerte Beispiel: mager –128 ÜBERWACHUNGSMODUS ZUR DIAGNOSE 0 fett 128 1 Überwachungscode Beispiel: code “01” 2 Erfasste Werte BEI KOMMUNIKATIONSSTÖRUNG ZWISCHEN ECU UND DISPLAY: 1 Fehlercode Beispiel: Bei Fehlercode “Er-1” Für Einzelheiten über Fehlercodes, siehe “NOTFUNKTIONSTABELLE” in Kapitel 7.
WICHTIGE INFORMATIONEN GEN INFO EAS00020 WICHTIGE INFORMATIONEN VORBEREITUNGEN FÜR AUSBAU UND ZERLEGUNG 1. Vor dem Ausbau oder Zerlegen der Bauteile sämtlichen Schmutz, Schlamm, Staub und andere Fremdkörper entfernen. 2. Nur geeignete Werkzeuge und Reinigungsmittel verwenden. Siehe unter “SPEZIALWERKZEUGE”. 3. Beim Zerlegen zusammengehörige Teile immer gemeinsam ablegen. Dies gilt besonders für Zahnräder, Zylinder, Kolben und andere bewegliche Teile, die sich im Laufe des Betriebs aufeinander einspielen.
WICHTIGE INFORMATIONEN GEN INFO EAS00023 SICHERUNGSSCHEIBEN/-BLECHE UND SPLINTE Sicherungsscheiben /-bleche 1 sowie Splinte müssen nach dem Ausbau erneuert werden. Sicherungslaschen und Splintenden werden nach dem vorschriftsmäßigen Festziehen der Schraubverbindung gegen die Schlüsselfläche der Schraube bzw. Mutter hochgebogen. ODER GAS00024 LAGER UND DICHTRINGE Beim Einbau von Dichtringen die Dichtlippen dünn mit Lithiumseifenfett bestreichen. Lager beim Einbau gegebenenfalls großzügig ölen.
KABELANSCHLÜSSE KONTROLLIEREN GEN INFO EAS00026 KABELANSCHLÜSSE KONTROLLIEREN Folgender Arbeitsablauf gilt für sämtliche Kabelanschlüsse und Steckverbindungen. 1. Lösen: S Kabel S Anschlussklemmen S Steckverbinder 2. Kontrollieren: S Kabel S Anschlussklemmen S Steckverbinder Feuchtigkeit ! Mit Druckluft trocknen. Rost/Flecken ! Mehrmals lösen und wieder anschließen. 3. Kontrollieren: S Alle Anschlussklemmen Locker ! Vorschriftsmäßig anschließen.
SPEZIALWERKZEUGE GEN INFO EAS00027 SPEZIALWERKZEUGE Die folgenden Spezialwerkzeuge sind für korrekte und vollständige Einstell- und Montagearbeiten unerlässlich. Durch die Verwendung dieser Werkzeuge können Beschädigungen vermieden werden, die beim Gebrauch ungeeigneter Hilfsmittel oder durch Improvisation entstehen können. Die Form und Teilenummer eines Spezialwerkzeugs kann von Land zu Land variieren.
SPEZIALWERKZEUGE Teile-Nummer 90890-01403 Werkzeug/Anwendung Hakenschlüssel für Lenkkopfmutter Zum Lösen und Festziehen der LenkkopfRingmutter. 90890-01701 Scheibenhalter Zum Gegenhalten des Rotors beim Lösen und Festziehen der Rotorschraube. 90890-06756 Unterdruckmessgerät+Pumpe Zum Messen des Unterdrucks. 90890-03081 90890-04136 Kompressionsdruckprüfer Kompressionsdruckprüfer-Adapter Zur Messen der Zylinderkompression. 90890-03094 Vergaser-Synchronuhr Zur Messen der Vergasersynchronisation.
SPEZIALWERKZEUGE Teile-Nummer 90890-03153 Werkzeug/Anwendung Manometer Zum Messen des Kraftstoffdrucks. 90890-03176 Kraftstoffdruckadapter Zum Messen des Kraftstoffdrucks. 90890-04101 Ventil-Drehstab Zum Ein- und Ausbau der Tassenstößel. 90890-04016 Ventilführungs-Austreiber, Einbaugerät und Reibahle (5,5 mm) Zum Ein- und Ausbau der Tassenstößel. 90890-04019 90890-04108 Ventilfederspanner Ventilfederspanner-Adapter Zum Aus- und Einbau der Ventile.
SPEC KAPITEL 2 TECHNISCHE DATEN ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1 MOTORDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2 FAHRWERKSDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11 DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15 UMRECHNUNGSTABELLE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SPEC
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN SPEC TECHNISCHE DATEN ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN Bezeichnung Modellcode Abmessungen Gesamtlänge Gesamtbreite Gesamthöhe Sitzhöhe Radstand Bodenfreiheit, Mindestwert Wendekreis-Radius, Mindestwert Gewicht Fahrfertig (mit Öl und vollgetankt) Trocken (ohne Öl und Kraftstoff) Zulässiges Höchstgewicht (Summe aus Fahrer, Sozius, Gepäck und Zubehör) Normal Grenzwert 5PS1 (für EUR) 5PS2 (für OCE) SSS SSS 2180 mm 800 mm 1290 mm 825 mm 1485 mm 160 mm 2900 mm SSS SSS SSS SSS SSS SS
MOTORDATEN SPEC MOTORDATEN Bezeichnung Motor Bauart Hubraum Zylinderanordnung Bohrung Hub Verdichtungsverhältnis Leerlaufdrehzahl Unterdruck bei Leerlaufdrehzahl Kompressionsdruck, Sollwert (auf Meereshöhe) Kraftstoff Empfohlene Kraftstoffsorte Tankinhalt Gesamt (einschl.
MOTORDATEN Bezeichnung Ölfilter Ölfiltertyp Bypassventil-Öffnungsdruck Ölpumpe Bauart Zahnspitzenspiel zwischen Innen- und Außenrotor Außenrotor-Radialspiel Rotor-Axialspiel Kühlsystem Kühlervolumen Kühlerdeckel-Öffnungsdruck Überdruckventil-Öffnungsdruck Kühler Breite Höhe Tiefe Kühler-Ausgleichsbehälter Kapazität Wasserpumpe Bauart Übersetzung Max. Spiel der Pumpenwelle Startsystem Zündkerzen Modell (Hersteller) Elektrodenabstand Zylinderkopf Volumen Max.
MOTORDATEN Bezeichnung Normal Nockenwellen Antrieb Nockenwellen-Lagerdeckel, Innendurchmesser Nockenwellen-Lagerzapfen, Durchmesser Nockenwellen-Lagerspiel Nockenabmessungen, Einlass SPEC Grenzwert Steuerkette (rechts) 25,000 X 25,021 mm 24,967 X 24,980 mm 0,020 X 0,054 mm SSS SSS SSS 0,08 mm Maß A Maß B Nockenabmessungen, Auslass 35,70 X 35,80 mm 27,95 X 28,05 mm 35,60 mm 27,85 mm Maß A Maß B Max.
MOTORDATEN Bezeichnung Normal Steuerkette Modell/Anzahl der Kettenglieder Kettenspannsystem Ventile, Ventilsitze, Ventilführungen Ventilspiel (kalt) Einlass Auslass Ventilabmessungen Ventiltellerdurchmesser Ventilsitzbreite Einlass Auslass Grenzwert 82RH2015 /138 Automatisch SSS SSS 0,15 X 0,20 mm 0,23 X 0,28 mm SSS SSS Ventilkegelbreite Ventiltellerdurchmesser A Einlass Auslass Ventilkegelbreite B Einlass Auslass Ventilsitzbreite C Einlass Auslass Ventiltellerstärke D Einlass Auslass Ventilschaf
MOTORDATEN Bezeichnung Ventilfedern Ungespannte Länge Einlass Auslass Einbaulänge (Ventil geschlossen) Einlass Auslass Federkraft der gespannten Ventilfeder Einlass Auslass Rechtwinkeligkeit Einlass Auslass Windungsrichtung (von oben gesehen) Einlass Auslass Normal SPEC Grenzwert 37,3 mm 37,3 mm 35,4 mm 35,4 mm 30,4 mm 30,4 mm SSS SSS 98,1 X 113,8 N (10,0 X 11,6 kg) 98,1 X 113,8 N (10,0 X 11,6 kg) SSS SSS SSS SSS 2,5_/1,7 mm 2,5_/1,7 mm Im Uhrzeigersinn Im Uhrzeigersinn SSS SSS 2-6
MOTORDATEN Bezeichnung Zylinder Zylinderanordnung Normal SPEC Grenzwert 2-Zylinder-Reihenmotor, nach vorn geneigte Queranordnung 92,0 67,5 mm 10,4 : 1 92,00 X 92,01 SSS SSS SSS 0,025 X 0,050 mm 91,960 X 91,975 mm 0,11 mm SSS 10 mm SSS 21,004 X 21,015 mm 1 mm Einlassseite 21,045 mm SSS SSS 20,991 X 21,000 mm 0,004 X 0,024 mm 20,971 mm 0,074 mm Ausführung Abmessung (B T) Stoßspiel (eingebaut) Ringnutspiel 2.
MOTORDATEN Bezeichnung Normal SPEC Grenzwert Ölabstreifring Abmessung (B T) Stoßspiel (eingebaut) Ringnutspiel Pleuel Kurbelzapfen-Lagerspiel Lagerdeckel-Farbkodierung Pleuelauge, Innendurchmesser 1,9 2,5 mm 0,20 X 0,50 mm 0,04 X 0,14 mm SSS SSS SSS 0,036 X 0,060 mm 1 = Blau 2 = Schwarz 3 = Braun 4 = Grün 21,005 X 21,018 mm 0,09 mm SSS 60,75 X 61,25 mm 150,1 X 150,9 mm SSS 0,110 X 0,262 mm 0,020 X 0,038 mm 1 = Blau 2 = Schwarz 3 = Braun 4 = Grün 5 = Gelb 6 = Rosa 7 = Rot LAGERZAPFEN NR.
MOTORDATEN Bezeichnung Stahlscheiben Stärke Anzahl Max. Verzug Kupplungsfeder Ungespannte Länge Anzahl SPEC Normal Grenzwert 1,9 X 2,1 mm 8 SSS SSS SSS 0,1 mm 50 mm 6 47,5 mm SSS 6-Gang-Getriebe mit permanentem Eingriff Stirnrad 67/39 (1,718) Kettenantrieb 42/16 (2,625) Fußschalthebel, links SSS SSS SSS SSS SSS SSS 33/12 (2,750) 37/19 (1,947) 34/22 (1,545) 31/25 (1,240) 26/25 (1,040) 24/26 (0,923) SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS 0,08 mm 0,08 mm Schaltung Schaltmechanismus Max.
MOTORDATEN Bezeichnung Drosselklappengehäuse Modell (Hersteller) Anzahl Ansaugunterdruck Gaszugspiel (am Flansch des Gasdrehgriffs) Kennzeichnung Drosselklappengröße Normal 38EIS (MIKUNI) 33 X 36 kPa 3 X 5 mm 5PS1 00 #50 2-10 2 SPEC Grenzwert SSS SSS SSS SSS SSS
FAHRWERKSDATEN SPEC FAHRWERKSDATEN Bezeichnung Rahmen Rahmenbauart Lenkkopfwinkel Nachlauf Vorderrad Bauart Felge Dimension Material Federweg Schlag Max. zulässiger Höhenschlag Max. zulässiger Seitenschlag Hinterrad Bauart Felge Dimension Material Federweg Schlag Max. zulässiger Höhenschlag Max.
FAHRWERKSDATEN Bezeichnung Hinterreifen Reifentyp Dimension Modell (Hersteller) Reifenluftdruck (Kalte Reifen) 0 X 90 kg 90 X 208 kg Hochgeschwindigkeitsfahrt Mindestprofiltiefe Vorderradbremse Bauart Betätigung Empfohlene Bremsflüssigkeit Bremsscheiben Durchmesser Stärke Mindeststärke Max.
FAHRWERKSDATEN Bezeichnung Vorderradaufhängung Aufhängungstyp Teleskopgabel Federweg vorn Feder Ungespannte Länge Distanzhülsenlänge Einbaulänge Federrate (K1) Federrate (K2) Federweg (K1) Federweg (K2) Umrüstmöglichkeit Gabelöl Empfohlenes Öl Füllmenge (je Gabelholm) Füllhöhe (von der Oberkante des voll eingefederten Tauchrohrs aus gemessen; ohne Gabelfeder) Standrehr-Außendurchmesser Standrehr, Verzug Federvorspannung, Einstellerpositionen Minimum Standard Maximum Zugstufendämpfung, Einstellpositionen Min
FAHRWERKSDATEN Bezeichnung Hinterradaufhängung Aufhängungstyp Hinterrad-Federbein Hinterrad-Federbein, Federweg Feder Ungespannte Länge Einbaulänge Federrate (K1) Federweg (K1) Umrüstmöglichkeit Gas- /Luftdruck, Standard-Feder Federvorspannung, Einstellerpositionen Minimum Standard Maximum Zugstufendämpfung, Einstellpositionen Minimum* Standard* Maximum* * ausgehend von vollständig hineingedrehtem Einstellmechanismus Druckstufendämpfung, Einstellpositionen Minimum* Standard* Maximum* * ausgehend von vollstä
DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE SPEC DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE Bezeichnung Normal Grenzwert Bordnetzpannung 12 V SSS Zündanlage Zündsystemtyp Zündzeitpunkt Zündverstellungstyp Impulsgeberwiderstand /Farbe Transistorzündungsmodell (Hersteller) Transistorzündung (digital) 10_ v.
DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE Bezeichnung Glühlampen (Spannung/Watt Scheinwerfer Standlicht Rücklicht /Bremslicht Blinkerleuchte Instrumentenbeleuchtung Normal SPEC Grenzwert Anzahl) Elektrisches Startsystem Bauart Starter Modell (Hersteller) Ausgangsleistung Ankerspulen-Widerstand Kohlebürsten Gesamtlänge Bürstenfederdruck Kollektordurchmesser Kollektorisolierungs-Unterschneidung 12 V 55 W 2 12 V 5 W 1 12 V 5 W/21 W 12 V 10 W 4 14 V 2 W 2 1 SSS SSS SSS SSS SSS Dauereingriff SSS SM-13 (MITSUBA) 0,
DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE Bezeichnung Sicherungen (Stromstärke Anzahl) Hauptsicherung Sicherung der Kraftstoffeinspritzanlage Scheinwerfersicherung Signalanlagensicherung Zündungssicherung Kühlerlüftersicherung Warnblinkersicherung Standlichtsicherung Zusatzsicherung Reservesicherung Normal 40 A 1 15 A 1 15 A 1 7,5 A 1 (EUR) 10 A 1 (OCE) 10 A 1 20 A 1 10 A 1 5A 1 5A 1 20 A 1 15 A 1 10 A 1 7,5 A 1 (EUR) 5A 1 2-17 SPEC Grenzwert SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS SSS
UMRECHNUNGSTABELLE/ ALLGEMEINE ANZUGSMOMENTE SPEC EAS00028 GAS00029 UMRECHNUNGSTABELLE ALLGEMEINE ANZUGSMOMENTE Alle Spezifikationsdaten in diesem Buch sind in SI und METRISCHEN EINHEITEN angegeben. Mit dieser Tabelle können METRISCHE Einheiten in ENGLISCHE Maßeinheiten umgerechnet werden. Beispiel: Aus der folgenden Tabelle sind die Anzugsmomente für normale Schraubverbindungen mit ISO-Gewinde ersichtlich.
SPEC ANZUGSMOMENTE ANZUGSMOMENTE MOTOR-ANZUGSMOMENTE Zu befestigendes Bauteil Bauteil Zylinderkopf-Stehbolzen (Abgaskrümmer) Nockenwellen-Lagerdeckel Zylinderkopfschraube Zylinderkopfmutter (anfänglich) (2.) Schraube Schraube Schraube Mutter Anzugsmoment GewinAnz Anz.
ANZUGSMOMENTE Zu befestigendes Bauteil Antriebsketten-Gleitschiene Motorhalterung Starterkupplung Kupplungsfeder Bauteil SPEC Anzugsmoment GewinAnz Anz.
ANZUGSMOMENTE Anzugsreihenfolge für Zylinderkopf: Anzugsreihenfolge für Kurbelgehäuse: Oberes Kurbelgehäuse Unteres Kurbelgehäuse 2-21 SPEC
ANZUGSMOMENTE SPEC FAHRWERK-ANZUGSMOMENTE Zu befestigendes Bauteil Gewinde Klemmschraube, obere Gabelbrücke Lenkkopfmutter Untere Ringmutter Klemmschraube, untere Gabelbrücke Hupenhalterung und untere Gabelbrücke Bremsschlauch-Hohlschraube Frontverkleidungsstrebe und Rahmen Griffende Vorderrad-Hauptbremszylinder, Halterung Obere Lenkerhalterung Obere Gabelbrücke und Kabelführung Gaszug-Einstellmutter ECU und Scheibe Vorderrad-abdeckung und Standrohr Motorhalterung: Vordere Motorhalteschraube (rechts und
ANZUGSMOMENTE Gewinde Zu befestigendes Bauteil Fußrastenhalterung und Rahmen Hinterrad-Hauptbremszylinder und Halterung Hintere Fußraste und Fußrastenhalterung Vorderachse Hinterachse und Mutter Vorderrad-Bremssattel Hinterrad-Bremssattel und Bremssattelträger Vorderrad-Bremsscheibe und Rad Hinterrad-Bremsscheibe und Rad Kettenrad und Mitnehmernabe Entlüftungsschraube Vorderachs-Klemmschraube Hinterrad-Bremssattelträger und Schwinge M8 M8 M6 M18 M24 M10 M10 M6 M8 M10 M8 M8 M10 SPEC Anzugsmoment Nm mSkg
SCHMIERSTELLEN UND -MITTEL SPEC SCHMIERSTELLEN UND -MITTEL SCHMIERSTELLEN UND SCHMIERMITTEL IM MOTORBEREICH Schmierstelle Schmiermittel Dichtringlippen O-Ringe Lager Kurbelzapfen Kolbenlauffläche Kolbenbolzen Pleuel, Schrauben und -muttern Kurbelwellen-Lagerzapfen Nocken der Nockenwelle Nockenwellen-Lagerzapfen Ventilschäfte (Ein- und Auslass) Ventilschaftenden (Ein- und Auslass) Wasserpumpenwelle Ölpumpenrotoren (innerer und äußerer) Ölpumpengehäuse Ölsieb Zugstange und Kupplungsdeckel Linke Schaltwell
SCHMIERSTELLEN UND -MITTEL SPEC FAHRWERK-SCHMIERSTELLEN UND SCHMIERMITTEL Schmierstelle Schmiermittel Lenkkopflager und Laufringe (obere und untere) Vorderrad-Dichtring (links und rechts) Hinterrad-Dichtring Mitnehmernaben-Dichtring Mitnehmernaben-Passfläche Fußbremshebelachse Soziusfußraste, Drehzapfen Drehzapfen und metallene Gleitflächen des Seitenständers Gasdrehgriff, innere Gleitflächen Kupplungshebel-Drehzapfen und Kupplungszug Haken Motorhalteschrauben und -muttern (hinten oben und unten) Bremsh
ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER 1 2 3 4 5 6 7 Absaugpumpe Förderpumpe Ölsieb Ölfiltereinsatz Ölablassschraube (Öltank) Öltank Ölstandschalter 2-26 SPEC
ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER 1 2 3 4 5 Vordere Ausgleichswelle Ölsieb Förderpumpe Überdruckventil Absaugpumpe 2-27 SPEC
ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER 1 2 3 4 5 6 Nockenwelle Hintere Ausgleichswelle Hauptwelle Antriebswelle Ölablassschraube (Motor) Vordere Ausgleichswelle 2-28 SPEC
ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER 1 2 3 4 Zylinderkopf Hintere Ausgleichswelle Kurbelwelle Ölablassschraube (Motor) 2-29 SPEC
ÖLUMLAUF-SCHAUBILDER 1 Hauptwelle 2 Antriebswelle 2-30 SPEC
KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER 1 2 3 4 5 6 Kühler Wasserpumpe Kühler-Auslassschlauch Thermostat Thermostat-Einlassschlauch Kühler-Einlassschlauch 2-31 SPEC
KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER 1 2 3 4 Kühler Kühler-Auslassschlauch Wasserpumpe Kühler-Ausgleichsbehälterschlauch 2-32 SPEC
KÜHLSYSTEM-SCHAUBILDER 1 Thermostat 2 Thermostat-Einlassschlauch 3 Lineares Steuerventil 2-33 SPEC
KABELFÜHRUNG SPEC KABELFÜHRUNG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Gaszüge Kupplungszug Lenkerarmaturkabel (links) Zündschlosskabel Abdeckung 7 Hupenkabel Hupe Abdeckung 8 Vorderrad-Bremsschlauch Lenkerarmaturkabel (rechts) Teleskopgabel 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Klammer Vorderer Blinker (rechts) Strebe 1 Instrumententafel Standlicht Instrumentenkabel Standlichtkabel Vorderer Blinker (links) Strebe 3 Scheinwerfer-Zusatzkabelbaum Scheinwerfer-Steckverbinder 2-34 23 Scheinwerfer-Einstellknopf
KABELFÜHRUNG A Lenkerarmaturkabel (links) mit Kabelbinder am Lenker befestigen. B Lenkerarmaturkabel (links) und Kupplungszug durch die Kabelführung der oberen Gabelbrücke verlegen. C Zündschlosskabel mit Kabelbinder an der Kabelführung befestigen. Das Kabel muss zwischen Zündschloss und Kabelführung gestrafft sein. Kabelbinderende auf 3 bis 8 mm zurückschneiden. D Zündschlosskabel durch Abdeckung 7 führen und unterhalb des Lenkerarmaturkabels (links) verlegen.
KABELFÜHRUNG L Zündschlosskabel mit Klemme befestigen. Das Kabel muss nach vorn weisen. M Blinkerkabel (rechts) zusammen mit Steckverbinder an Strebe 1 befestigen. N Scheinwerfer-Zusatzkabelbaum an der weißen Klebebandstelle befestigen. O Kabelbaum und Blinkerkabel (links) zusammen mit Steckverbinder an Strebe 1 befestigen. Das linke Blinkerkabel unter dem Kabelbaum verlegen. P Zum Anlasssperr-Relais SPEC Q Kabelbaum so verlegen, dass er außen an der Schraube vorbeiführt.
KABELFÜHRUNG Platte Strebe 3 Zündspule Leerlaufschalterkabel Lambdasondenkabel Geschwindigkeitssensorkabel Seitenständerschalterkabel Kurbelwinkelsensorkabel Luftfiltergehäuse-Ablassschlauch Kühler-Ausgleichsbehälter, Ablassschlauch 11 Kraftstoff-Ablassschlauch 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Batterie-Minuskabel Sitzschlosszug Alarm-Steckverbinder Rücklicht- / Bremslichtkabel Hinterer Blinker (links) Hinteres Blinkerkabel Gleichrichter- / Reglerkabel Hinterradaufhängung Schwinge Sei
KABELFÜHRUNG A Zum Scheinwerfer B Scheinwerfer-Zusatzkabelbaum an der ECU-Vorderseite anschließen. Der Kabelbaum darf nicht innerhalb oder oberhalb des ECU-Kabels verlegt werden. C Kabelbaum mit Kabelbinder an Strebe 1 befestigen. Der Verschluss des Kabelbinders sollte der Abbildung entsprechend nach außen gerichtet sein. D Das Kabel für den Zylinderkennzeichnungssensor über die Kühlerleitung (linke Seite) legen.
KABELFÜHRUNG K Das Lambdasondenkabel darf am Sitz des Vorsprungs nicht nach außen ragen. L Kabel des Leerlaufschalters, der Lambdasonde, des Geschwindigkeitssensors, des Seitenständers und des Gleichrichter/Reglers mit Kabelbinder befestigen. Das Kabelbinderende auf 3 bis 8 mm zurückschneiden und nach außen richten. M ECU-Kabel mit Kabelklemme der vorderen Plattenbohrung befestigen. Die Klemme außen an der Platte einsetzen. N Kabel des Zylinderkennungssensors mit Klemme innen am Rahmen befestigen.