User Manual
Table Of Contents
- Inhaltsverzeichnis
- VORSICHTSMAßNAHMEN
- ACHTUNG
- Informationen
- Wichtigste Merkmale
- Einführung
- 1 Vorbereiten der Stromversorgung
- 2 Klavier spielen
- Spielen als akustisches Instrument (Acoustic-Modus)
- Spielen mit digital erzeugten Klängen über Kopfhörer (Quiet-Modus)
- Spielen mit digitalen Sounds über den Resonanzboden (TransAcoustic-Modus)
- Überlagern des digitalen Klangs mit dem akustischen Klang (Layer -Modus)
- Auswählen einer Voice für das Spiel mit digitalem Sound
- 3 Wiedergeben und Aufnehmen von Songs
- 4 Weitere wichtige Funktionen (UTILITY)
- 5 Verbinden mit anderen Geräten
- Anschließen von USB-Geräten ([USB TO DEVICE]-Buchse)
- Verbinden mit externen Audiogeräten
- Ausgabe des digital ausgegebenen Klangs vom Instrument an ein externes Gerät (AUX-OUT-Buchsen)
- Anhören der Audio-Wiedergabe von einem externen Gerät über die Lautsprecher dieses Instruments ([AUX IN]-Buchse)
- Hören von Audiodaten von einem Bluetooth-Gerät über dieses Instrument (Bluetooth-Audiofunktion)
- Verbinden mit der App „Smart Pianist“ für Mobilgeräte
- Anschließen an einen Computer ([USB TO HOST]-Buchse)
- Verbinden mit einem MIDI-Gerät (MIDI-Buchsen)
- Anhang
TA3 TC3 SH3 SC3 Benutzerhandbuch
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f#5
Skalentyp
(Temperierung)
Moderne akustische Klaviere/Flügel sind zumeist in
Temperierter Stimmung gestimmt. Auch dieses
Instrument besitzt eine temperierte Stimmung, aber
Sie können eine der verschiedenen anderen Skalen
auswählen, um in benutzerspezifische
Temperierungen, in bestimmten historischen Epochen
oder Musikgenres zu spielen.
(Siehe linke
Spalte)
1 (Temperiert)
1 (Temperiert)
Der Frequenzbereich jeder einzelnen
Oktave ist gleichmäßig in zwölf Teile
unterteilt, wobei der
Tonhöhenabstand zwischen den
Halbtonschritten immer gleich ist
(mathematische Stimmung). Dies ist
die in der heutigen westlichen Musik
am häufigsten verwendete
Stimmung.
2 (Reines Dur)
Diese Temperierungen erhalten die
reinen, physikalischen Intervalle
jeder Tonskala, insbesondere die
Dreiklang-Intervalle (Grundton, Terz,
Quinte). Sie können dies am besten
bei Vokalharmonien hören –
beispielsweise bei Chören und
A-Capella-Gesängen.
3 (Reines Moll)
4 (Pythagoreisch)
(Pythagoreisch) Diese Temperierung
wurde von dem großen griechischen
Philosophen erstellt und besteht aus
einer Reihe reiner Quinten, die zu
einer einzelnen Oktave vereinigt
werden. Die Terzen in dieser
Stimmung schweben ein wenig, aber
die Quarten und Quinten sind sehr
schön und eignen sich für bestimmte
Hauptstimmen.
5 (Mitteltönig)
Mit dieser verbesserten Skala wurde
versucht, die Dissonanzen der großen
Terzen in der pythagoreischen
Tonskala zu beseitigen. Sie war sehr
beliebt vom 16. Jahrhundert bis weit ins
18. Jahrhundert. Neben Anderen hat
auch Händel diese Skala verwendet.
6 (Werckmeister)
Diese kombinierte Tonleiter vereint die
Systeme von Werckmeister und
Kirnberger, die jeweils Verbesserungen
der mitteltönigen und der
pythagoreischen Tonleiter waren. Das
Hauptmerkmal dieser Skala ist, dass
jede Tonart ihren eigenen,
unverwechselbaren Charakter besitzt.
Die Tonleiter wurde zur Zeit von Bach
und Beethoven häufig verwendet, und
auch heute noch wird sie oft eingesetzt,
wenn Musik früherer Epochen auf dem
Cembalo gespielt wird.
7 (Kirnberger)
f#6
Skalengrundton Wenn die Skala auf eine andere Stimmung als
„Temperiert“ eingestellt ist, müssen Sie für die
gewählte Skala den Grundton festlegen. Wenn der
Grundton geändert wird, wird die Tonhöhe der Tastatur
transponiert, wobei die ursprünglichen
Tonhöhenverhältnisse zwischen den Noten
beibehalten werden.
Im Display steht nach der Note ein hoher Balken, wenn
sie erhöht ist und ein niedriger Balken, wenn sie
vermindert ist.
C, C#, D, Eb,
E, F, F#, G,
Ab, A, Bb, B
C
Funktion
Nr.
Beschreibung Einstellbe-
reich
Stan-
dardein-
stellung
C
#
E
b