User manual

FUNKTIONSWEISE
Die auf dem Potentiometer P1 eingestellte Zeit t
1
ist die Übergangszeit von der minimalen auf die maximale Lichtintensität. Das Poten-
tiometer P2 ermöglicht die Einstellung der Lichtintensität. Der Dimmer DIM-30 verfügt über einen Speicher der Lichtintensität. Je nach
Abhängigkeit der Lichtintensität wird die Einschalt-, Ausschalt, Aufhell- und Dimmzeit in % der Zeit t
1
berechnet. Beispiel: Bei einer einge-
stellten Zeit (t
1
=30 s) und einer Lichtintensität (50%) ergibt sich die folgende Gleichung: 0,5 x t
1
= 15 s.
t
1
– die auf dem Potentiometer P1 eingestellte Zeit
t
2
≈ (1 – L
MEM
/100) x t
1
wobei:
L(mem) - letzte gespeicherte Lichintensität in %
t
1
- die auf dem Potentiometer P1 eingestellte Zeit
t
2
- Einschalt-, Ausschalt, Aufhell- und Dimmzeit
Die Funktionsweise des Dimmers hängt vom Steuerungssignal ab:
STEUERUNG MIT EINEM MONOSTABILEN DOPPELTASTER- ANSCHLUSS AN ,
ein kurzer Impuls (<0,8 s) auf schaltet den Dimmer bis zur zuletzt gespeicherten Lichtintensität ein
ein vom monostabilen Taster ausgehender Impuls (>0,8 s) auf
hellt die Lichtquelle bis zur maximalen Lichtintensität (Helligkeit) auf
ein kurzer Impuls (<0,8 s) auf
schaltet den Dimmer mit der Zeit t
2
aus
ein vom monostabilen Taster ausgehender Impuls (>0,8 s) auf
dimmt die Lichtquelle bis zur minimalen Lichtintensität (Helligkeit).
HINWEIS: Die eingestellte Lichtintensität wird bei Stromausfall gespeichert.
Wenn ein Ausschaltimpuls auf den Dimmereingang
während dem Aufhellen (vor Ablauf der Zeit t
2
) ausgelöst wird, so wird der Dimmer
mit der Zeit t und der Lichtintensität Lmem ausgeschaltet.
Beim Ausschalten bzw. Dimmen (vor Ablauf der Zeit t
2
) haben Impulse auf den Dimmereingang keine Einüsse.
STEUERUNG MIT EINEM MONOSTABILEN EINZELTASTER- ANSCHLUSS AN DEN „IN-EINGANG“
ein kurzer Impuls (<0,8 s) auf den „IN- Eingang” schaltet den Dimmer bis zur zuletzt gespeicherten Lichtintensität ein
ein weiterer Impuls (<0,8 s) auf den „IN- Eingang” schaltet den Dimmer mit der Zeit t
2
aus
ein längerer Impuls (>0,8 s) auf den „IN-Eingang” ermöglicht das Aufhellen bzw. Dimmen der Lichtquelle bis der Taster losgelassen wird.
Die Lichtintensität wird in regelmäßiger Reihenfolge minimum-maximum-minimum usw. eingestellt. Dies gilt wenn der Dimmereingang
ein- bzw. ausgeschaltet ist. Der Übergang von der zuletzt eingestellten auf die maximale Lichtintensität entspricht der Zeit t
2
. Der Über-
gang von der maximalen auf die minimale Lichtintensität und umgekehrt entspricht der Zeit t
1
.
HINWEIS: Die eingestellte Lichtintensität wird bei Stromausfall gespeichert.
Wenn ein Ausschaltimpuls auf den Dimmereingang „IN” während dem Aufhellen (vor Ablauf der Zeit t
2
) ausgelöst wird, so wird der Dimmer
mit der Zeit t und der Lichtintensität Lmem ausgeschaltet.
Beim Ausschalten bzw. Dimmen (vor Ablauf der Zeit t
2
) haben Impulse auf den Dimmereingang keine Einüsse.
LASTANPASSUNG
Fünf aufeinanderfolgende Impulse <0,8 s auf den Dimmereingang „IN“ in Abständen von weniger als 2 s führen zu einer Lastanpassung
des Dimmers. Diese Lastanpassung verursacht ein mehrfaches ein- und ausschalten des Dimmerausgangs.
t
2
<0,8 s <0,8 s
<0,8 s
<0,8 s <0,8 s
t
2
t
2
t
2
t
2
max
zuletzt
eingestellte
Lichtintensität
t
2
- die Zeit ergibt sich aus der Lichtintensität und der
am Potentiometer P1 eingestellten Zeit
Speicherung der
Lichtintensität