Bedienungsanleitung Gateway 400
Herzlich willkommen Herzlich willkommen Liebe Kundin, lieber Kunde, auf den folgenden Seiten möchten wir Sie mit den Funktionen Ihres neuen Gateway 400 vertraut machen.
Herzlich willkommen Kurzbeschreibung Das Gateway 400 mit integriertem Router ermöglicht Ihnen die einfache Anbindung existierender ISDN-Telefonanlagen und ISDN-Telefone an einen ALL-IP-Anschluss. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine IP-Infrastruktur (inklusive später zu integrierender IP-TK-Anlagen) an dem Gerät zu betreiben.
Herzlich willkommen Konventionen für Symbole und Hervorhebungen In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Hervorhebungen zur Kennzeichnung von speziellen Informationen verwendet: Warnungen und Hinweise ! ! WARNUNG Kennzeichnung einer gefährlichen Situation, die bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod führen kann. VORSICHT Kennzeichnung einer gefährlichen Situation, die bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises zu leichten Verletzungen führen kann.
Inhaltsverzeichnis Herzlich willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Funktionalität Ihres neuen Gateway 400 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Kurzbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Konventionen für Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wechsel der Anschlussart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Individuelle Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 USB-Geräte verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Persönliche Cloud mit Dynamic DNS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 Zugangsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Sprache einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Konfiguration sichern . .
Remote-Zugriff einschränken (SSH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Provider Support konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 CPE WAN Management Protocol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 CWMP - ACS-Konfiguration definieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung Einführung In diesem Kapitel erklären wir Voraussetzungen zum Betrieb des Gateway 400, den Lieferumfang, sowie Sicherheitshinweise. Bitte lesen Sie sich dieses Kapitel aufmerksam durch.
Einführung Sicherheitshinweise WICHTIG: Lesen Sie bitte diese Anleitung vor Gebrauch des Gerätes sorgfältig und bewahren Sie diese für späteres Nachschlagen auf. Händigen Sie diese Anleitung ggf. einem neuen Besitzer des Gerätes aus. ! WARNUNG Elektrische Spannung an Netzanschluss und Telefonkabeln ist gefährlich! Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zu gefährlichen Situationen führen, die nicht nur hohen Sachschaden, sondern auch schwerste Verletzungen oder den Tod zur Folge haben können.
Einführung ! ! WARNUNG Gefahr durch Stolperfallen! Es kann zu ernsthaften Verletzungen kommen. Fluchtwege und Treppen nicht behindern. Leitungen so verlegen, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann. Steckdose jederzeit frei zugänglich, nahe dem Gerät anbringen. WARNUNG Verwechslungsgefahr an RJ45-Buchsen. Bei Verwechslung funktionieren die Geräte nicht bestimmungsgemäß, was zu Gefahren für Anwender oder technischen Defekten führen kann.
Einführung ACHTUNG Um Datenverlust und Fehlfunktionen zu vermeiden, sind folgende Hinweise zu beachten: USB-Geräte am Gateway 400 nur über USB-Kabel anschließen, die kürzer als drei Meter sind. Während einer Datenübertragung keine Anschlussleitung oder Verbindungskabel ziehen. ACHTUNG Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. In diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen.
Einführung Open Source Lizenzhinweis Dieses Produkt enthält Software, die unter der Open Source Code Licenses lizenziert ist und Ihnen unter den Bedingungen dieser Lizenz zur Verfügung gestellt wird. Eine Kopie des Lizenztextes finden Sie in der Bedienoberfläche des Gerätes im Menüpunkt System | Rechtl. Informationen | Lizenz. Im Internet finden Sie den Lizenztext unter telekom.
Anschlüsse, Taster und LED-Anzeigen Anschlüsse, Taster und LED-Anzeigen Anschlüsse und Taster Bedeutung der LEDs Anschlüsse und Taster Frontseite LAN1 - Gateway-Standard-IP: 192.168.2.1 LAN2 - Gateway-Standard-IP: 192.168.3.1 S01 - S04 RJ45-Buchsen bzw. 4 Klemmen zum Anschluss von ISDN-Telefonanlagen oder ISDN-Telefonen USB-Anschluss (2 x USB-Host 2.
Anschlüsse, Taster und LED-Anzeigen Bedeutung der LEDs Gerätevorderseite B PWR F WAN1 (VDSL/ADSL) grün an Netzspeisung vorhanden. grün langsam Warten auf Anschlusserkennung blinkend (evtl. kein Kabel gesteckt). grün schnell Anschlusserkennung läuft. blinkend rot kurz an Gerät wird gestartet bzw. in den Lieferzustand zurückgesetzt. rot >10 sek. an Es liegt ein Fehler vor. rot blinkend Neue Firmware wird geladen. aus Netzspeisung nicht vorhanden. grün und VDSL-Verbindung ist aktiv.
Anschlüsse, Taster und LED-Anzeigen Geräterückseite B Master grün an C SLAVE Gateway 400 arbeitet im Mastermode. gelb an Gateway 400 arbeitet im Slavemode.
Verkabelung Verkabelung Schließen Sie das Gateway 400 mit den folgenden Schritten an einem IP-basierten Anschluss (Voice over IP) an. In diesem Kapitel werden nur die grundlegenden Schritte beschrieben, mit denen Sie das Gateway 400 schnell in Betrieb nehmen können. HINWEIS Bauen Sie eventuell vorhandene Geräte wie einen Splitter, NTBA oder eine Telefonanlage nur ab, wenn Sie einen IP-basierten Breitbandanschluss nutzen. Bei einem Universalanschluss (ISDN) werden Splitter und NTBA noch benötigt.
Verkabelung Abbildung 1 Mischbetrieb Anlagenanschluss und Mehrgeräteanschluss Alternativer Anschluss über ein externes Modem (WANoETH) Variante 2 im Bild oben zeigt den alternativen Anschluss über ein externes Modem (z. B. zweiter DSL- oder Glasfaser- bzw. Kabelanschluss). Der Anschluss des Modems erfolgt dabei über die Buchse ETH/WAN2. Schließen Sie das Modem entsprechend den Vorschriften des Herstellers an.
Verkabelung Telefonanlage bzw. Telefone anschließen Am Gateway 400 sind, entsprechend der vorhandenen Telefonie-Hardware, folgende Konfigurationsszenarien an den S0-Anschlüssen möglich: SIP-Trunk (ISDN-Anlagenanschluss) Wird verwendet, wenn eine Telefonanlage am Gateway 400 angeschlossen ist. Die Telefonanlage verfügt über eine Hauptrufnummer und einen Nebenstellenbereich.
Verkabelung Entsprechend dem Anwendungsfall Anlagenanschluss oder Mehrgeräteanschluss muss später in der Konfiguration der Anschlusstyp für jeden S0-Anschluss eingestellt werden. Dies erfolgt im Menü Telefonie | ISDN | Anschlusstyp (siehe ISDN). ISDN-Verteiler (S0-Bus) verwenden Über einen ISDN-Verteiler bzw. S0-Bus ist der Betrieb mehrerer ISDN-Endgeräte an einem S0-Anschluss möglich. Der Mehrgeräteanschluss erlaubt den Betrieb von maximal 12 Anschlussdosen mit 4 bzw. 8 Endgeräten (langer bzw.
Verkabelung Langer passiver Bus Entfernung des Endgeräts vom Gateway 400 maximal 1000 Meter. Es darf nur ein Endgerät angeschlossen werden (Punkt-zu-Punkt-Anschluss). Anwendung in der Betriebsart Anlagenanschluss oder in der Betriebsart Mehrgeräteanschluss, als Sonderfall mit nur einem Endgerät (Standardeinstellung). Diese Einstellung wird auch für den „erweiterten passiven Bus“ verwendet. Dieser ist mind. 100 Meter und max. 500 Meter lang.
Verkabelung Computer über LAN-Buchse anschließen Mit dem im Lieferumfang enthaltenen gelben Netzwerkkabel können Sie z. B. einen Switch zum Aufbau eines Heimnetzwerkes mit dem Gateway 400 verbinden. Auch ein direkter Anschluss von Computern ist möglich. HINWEIS Bitte beachten Sie, dass über die beiden LAN-Ports getrennte Netzwerke bereitgestellt werden: LAN1 - Gateway 400-Standard-IP (primäre Anwendung): 192.168.2.1 LAN2 - Gateway 400-Standard-IP (z. B. DMZ): 192.168.3.
Konfiguration mithilfe des Einrichtungsassistenten Konfiguration mithilfe des Einrichtungsassistenten Vollautomatische Konfiguration beim Anschlusstyp IP-Einzelrufnummer Manuelle Konfiguration beim Anschlusstyp SIP-Trunk Wechsel der Anschlussart Vollautomatische Konfiguration beim Anschlusstyp IP-Einzelrufnummer HINWEIS Der Anschlusstyp IP-Einzelrufnummer kommt beispielsweise bei den Tarifen MagentaZuhause sowie bei Deutschland LAN IP Voice/Data (DIP V/D) zum Einsatz. 1.
Konfiguration mithilfe des Einrichtungsassistenten 5. Werden Sie aufgefordert, eine beliebige Rufnummer anzurufen, um den Anschluss zu aktivieren, so folgen Sie dieser Aufforderung und bestätigen dies über die Schaltfläche Anruf durchgeführt, sofern Sie nicht automatisch auf die nächste Seite weitergeleitet wurden. 6. Die folgende Seite informiert Sie über die erfolgreich abgeschlossene Konfiguration. Sie können nun Surfen und Telefonieren.
Konfiguration mithilfe des Einrichtungsassistenten Manuelle Konfiguration beim Anschlusstyp SIP-Trunk Die Konfiguration Ihres SIP-Trunk-Service muss manuell über den Einrichtungsassistenten auf der Bedienoberfläche erfolgen. Dazu benötigen Sie die persönlichen Zugangsdaten aus dem versiegelten Brief, den Sie bei Bestellung Ihres SIP-Trunk-Service zugesandt bekommen haben. 1.
Individuelle Aufgaben Individuelle Aufgaben In diesem Kapitel werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Gateway 400 beschrieben. Die Durchführung der folgenden Anleitungen erfordert ein funktionsfähiges Gateway 400, dazu muss die Erstkonfiguration (siehe Konfiguration mithilfe des Einrichtungsassistenten) abgeschlossen sein.
Individuelle Aufgaben ACHTUNG Um Datenverlust zu vermeiden und dem Ausfall von USB-Geräten vorzubeugen, klicken Sie bitte unbedingt zuerst auf Entfernen, bevor Sie ein USB-Gerät von dem Gateway 400 trennen! Abbildung 4 Anschluss von zwei USB-Geräten Abbildung 5 Erweiterung der USB-Anschlüsse Schließen Sie das USB-Gerät an den Gateway 400 an.
Individuelle Aufgaben Persönliche Cloud mit Dynamic DNS Mit einer persönlichen Cloud können Sie Dateien aus einem lokalen Laufwerk (z. B. Computer/Server/NAS oder ein am Gateway 400 angeschlossener USBDatenträger) im Internet bereitstellen und ggf. mit anderen Nutzern teilen. Um eine Verbindung herzustellen, benötigen Sie eine feste Internetadresse. Dynamisches DNS ermöglicht es, über eine feste Namensadresse, auf eine sich ständig ändernde IP-Adresse zuzugreifen.
Individuelle Aufgaben Ablauf: 1. Dynamic DNS im Gateway 400 einrichten – Öffnen Sie in der Konfiguration das Menü Internet | Dynamic DNS. – Falls Sie einen Dynamic-DNS-Anbieter aus den Voreinstellungen verwenden, müssen Sie nur noch Domainname, Kontoname und Passwort eintragen. – Unter Dynamic-DNS-Interface wählen Sie die Schnittstelle zum Internet aus. Weitere Details siehe Dynamic DNS einrichten. 2.
Individuelle Aufgaben Gerät per Taster zurücksetzen Der Reset-Taster befindet sich links neben den LED-Anzeigen und ist mit RES beschriftet. Verwenden Sie zum Betätigen des Reset-Tasters einen Kugelschreiber oder Ähnliches. Reset-Taster Abbildung 6 Reset-Taster HINWEIS Die Betätigung des Reset-Tasters unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen. Neu starten (Reset) Wenn Sie das Gateway 400 neu starten, bleiben alle Einstellungen und Konfigurationen erhalten.
Individuelle Aufgaben ACHTUNG Falls eine individuelle Konfiguration am Gateway 400 vorgenommen wurde, geht diese beim Zurücksetzen in den Auslieferungszustand verloren. Daher speichern Sie diese bitte über die Bedienoberfläche vor dem Zurücksetzen des Geräts (siehe Kapitel Konfiguration sichern, Seite 56). Sie können diese Konfiguration zu einem späteren Zeitpunk wieder in das Gerät laden. Um den Auslieferungszustand des Gateway 400 wiederherzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Individuelle Aufgaben Konfiguration bei Glasfaseranschluss HINWEIS Bei einem Glasfaseranschluss benötigen Sie ein Modem, welches vorab in Betrieb zu nehmen ist. Verwenden Sie dazu die Anleitung des Herstellers. Bei einem Glasfaser- oder Kabelanschluss kann der Gateway 400 hinter einem Modem betrieben werden. Der Gateway 400 unterstützt auch Modems mit Gbit-Anschluss. Diese Anschlussvariante kann ersatzweise statt einem DSL-Anschluss erfolgen.
Individuelle Aufgaben Vorgehensweise Beispiel für die Konfiguration an einem Glasfaseranschluss: 1. Zum Aufruf der Bedienoberfläche Ihres Gateway 400 geben Sie in die Adresszeile des Browsers http://zyxel.box ein und drücken Sie die Eingabe-Taste. HINWEIS Falls sie keine Verbindung zur Bedienoberfläche des Gateway 400 herstellen können, überprüfen Sie die Verkabelung und geben Sie in das Adressfeld 192.168.2.1 ein. 2. Nun führt Sie der Einrichtungsassistent durch das Menü.
Individuelle Aufgaben Dual WAN einrichten Die folgende Grafik zeigt eine beispielhafte Zielkonfiguration, um am Gateway 400 zwei WAN-Anschlüsse zu betreiben: Es sollen 2 DSL-Anschlüsse (hier z. B. 2 x IP-Einzelrufnummer) am Gateway 400 angebunden werden, um beide Verbindungen mit 6 VoIP-Rufnummern über die an 2 S0-Anschlüssen angebundenen Geräte zu nutzen.
Individuelle Aufgaben Abbildung 9 Beispiel Protokoll-Stack-Einstellungen 3. Fügen Sie einen zweiten VoIP-Anbieter hinzu (siehe VoIP-Anbieter einrichten). HINWEIS Geben Sie dem zweiten VoIP-Anbieter einen eindeutigen Anbieternamen, um diesen später von dem anderen konfigurierten VoIP-Anbieter unterscheiden zu können, z. B. Telekom2. ACHTUNG Sollten Sie zwei Leitungen des gleichen Anbieters nutzen, achten Sie bei der Konfiguration des 2.
Individuelle Aufgaben HINWEIS Achten Sie darauf, dass Sie unter Anbieter wählen den 2. VoIP-Anbieter (z. B. Telekom2) ausgewählt haben, bevor Sie die VoIP-Rufnummer-Daten eintragen. 5. Weisen Sie die Rufnummern den S0-Schnittstellen zu (siehe ISDNSchnittstellen zuordnen). Analog hierzu können auch 2 SIP-Trunk oder 1 SIP-Trunk zusammen mit 1 IPEinzelrufnummernanschluss konfiguriert werden.
Bedienoberfläche für die Konfiguration Bedienoberfläche für die Konfiguration Für die Konfiguration und nutzerspezifische Anpassung verwenden Sie die Bedienoberfläche des Gateway 400. Diese erreichen Sie über die Eingabe der Adresse 192.168.2.1 bzw. http://zyxel.box in Ihren Internet-Browser. Ihr Computer muss dazu über LAN1 mit dem Gateway 400 verbunden sein.
Bedienoberfläche für die Konfiguration Aufbau der Bedienoberfläche Ansichtsmodus Die Bedienoberfläche des Gateway 400 verfügt über zwei Ansichtsmodi: Die Standardansicht (STANDARD), in der Sie alle wesentlichen Grundfunktionen des Gateway 400 anschauen und ändern können (diese Ansicht ist im Auslieferungszustand aktiviert). Die Expertenansicht (EXPERTE), die weitere Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten bereitstellt.
Bedienoberfläche für die Konfiguration Statusleiste In der Statusleiste finden Sie schnell Informationen zu wichtigen Geräte- und Verbindungsdetails: Aktuelles Systemdatum Aktueller Ansichtsmodus (umschaltbar) Aktuelle Statusanzeigen Aktuelle Systemsprache Bedeutung der Symbole Diese entspricht weitestgehend den entsprechenden LEDs am Gerät. Bitte lesen Sie dazu das Kapitel Bedeutung der LEDs.
Bedienoberfläche für die Konfiguration Die Startseite Menü: Übersicht Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Einstellungen und Konfigurationen des Gateway 400. ANSCHLUSS Status der DSL- oder WANoETH-Leitung. INTERNET Status der Internetverbindung. USB Angeschlossene USB-Netzwerkgeräte. NETZWERK Status der LAN-Verbindungen. TELEFONIE Eingerichtete Telefonie. SICHERHEIT Aktivierte Sicherheitseinstellungen. SYSTEM Hard- und Firmware-Versionsnummern.
Konfiguration im Standard-Modus Konfiguration im Standard-Modus DSL-Status Internet Telefonie Netzwerk Sicherheit System HINWEIS Weitere Einstellungen können in der Konfiguration im Experten-Modus durchgeführt werden. DSL-Status Statusübersicht der DSL-Verbindung anzeigen Menü: DSL-Status In diesem Bildschirmdialog werden Informationen zur Statusübersicht der DSL-Verbindung angezeigt.
Konfiguration im Standard-Modus Internet Internetverbindung zurücksetzen Internetzugang einrichten und verwalten Dynamic DNS einrichten Internetverbindung zurücksetzen Menü: Internet Hier können Sie die Internetverbindung manuell herstellen bzw. trennen, vorausgesetzt Ihre Verbindung wurde erfolgreich konfiguriert. Beachten Sie, dass die Verbindung über einen Neustart hinaus dauerhaft de-/aktiviert bleibt.
Konfiguration im Standard-Modus Tragen Sie die Zugangsdaten Zugangsname und Passwort für das Internet ein. Bestätigen Sie das Passwort im Feld Passwortbestätigung. Das Passwort wird aus Sicherheitsgründen nicht im Klartext angezeigt. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise und auf Groß- und Kleinschreibung. Liegen Ihnen die Zugangsdaten nicht vor oder werden die eingegebenen Daten nicht akzeptiert, wenden Sie sich bitte an die Kundenbetreuung Ihres Internetanbieters.
Konfiguration im Standard-Modus Tägliche Zwangstrennung Die Tägliche Zwangstrennung trennt das Gateway 400 jeden Tag zu einer selbst festgelegten Zeit vom Internet. Mit dieser Einstellung kommt man der nicht selbst bestimmbaren Zwangstrennung durch den Internetanbieter nach einer 24 Stunden dauernden Internetverbindung zuvor und verhindert damit Unterbrechungen von Gesprächen. Diese Zwangstrennung ist für das wieder Freigeben von IP-Adressen technisch notwendig.
Konfiguration im Standard-Modus Telefonie Es wird eine Übersicht über den Status der Telefonieverbindungen angezeigt. Der Begriff VoIP (Voice over Internet Protocol) bezieht sich dabei immer auf die Internettelefonie. Im Abschnitt Telefonie wird der Status mit „Verfügbar“ bzw. „Nicht verfügbar“ angezeigt. Im Abschnitt Internettelefonie werden weitere Details zu jeder einzelnen Verbindung angezeigt.
Konfiguration im Standard-Modus Netzwerk Das Gateway 400 bietet zur breitbandigen Heimvernetzung zwei GigabitEthernet-LAN-Ports, die im Dual-Mode betrieben werden. Damit haben Sie die Möglichkeit zwei getrennte Netzwerke an einem einzigen Router zu betreiben. In dieser Bildschirmansicht erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Netzwerkeinstellungen, sowie die am Netzwerk angeschlossenen Geräte.
Konfiguration im Standard-Modus IPv6 Die neuen IPv6-Adressen werden in acht 16-bit hexadezimalen Blöcke geschrieben, die durch einen Doppelpunkt getrennt werden. Wie bisher können führende Nullen in der Adresse ausgelassen werden. Zusätzlich können Blöcke deren Wert 0 (bzw. 0000) ist, ausgelassen werden.
Konfiguration im Standard-Modus Werkseinstellungen (Anschluss LAN2) IP-Startadresse 192.168.3.50 IP-Endadresse 192.168.3.150 Vergabedauer 2 Wochen ACHTUNG Wenn Sie nicht über Grundkenntnisse in Netzwerkeinstellungen verfügen, sollten Sie die Voreinstellungen nicht verändern. Änderungen in dieser Bildschirmansicht können dazu führen, dass das Gateway 400 nicht mehr erreichbar ist. Sollte dies doch passieren, setzen Sie das Gateway 400 in den Auslieferungszustand zurück.
Konfiguration im Standard-Modus HINWEIS Standardeinstellung: IP-Startadresse 192.168.2.50, IP-Endadresse 192.168.2.150. Wird der IP-Adressbereich für den DHCP-Server geändert, dann ändert sich automatisch auch der IP-Adressbereich der verfügbaren, festen IP-Adressen. IPv6-Adressen im LAN verteilen (Router Advertisements aktiv) Hier können Sie IPv6-Präfix(e) für das Heimnetzwerk konfigurieren. Den aktuell vom Internet-Anbieter bezogenen IPv6-Präfix sehen Sie unter AnbieterPräfix.
Konfiguration im Standard-Modus USB Menü: Netzwerk | USB Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen FTP-Server verwenden Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen Menü: Netzwerk | USB | Geräte Hier wird der Status angeschlossener USB-Geräte (USB-Sticks und USB-Festplatten) angezeigt. Sie können bis zu 16 USB-Geräte über einen zusätzlichen USB-Hub (mit eigener Stromversorgung) anschließen.
Konfiguration im Standard-Modus Fernzugriff: (De)aktivieren von Verbindungen zum FTP-Server aus dem Internet. Zone: Auswahl aus welcher Zone der Fernzugriff auf den FTP-Server erlaubt ist. Die Auswahl ist nur möglich, wenn der Fernzugriff aktiviert ist. HINWEIS Für den Vollzugriff auf freigegebene Ordner müssen Sie den Zugriffsschutz (Sicherheit) aktivieren. Ohne Zugriffsschutz ist nur der Lesezugriff möglich.
Konfiguration im Standard-Modus Sicherheit Menü: Sicherheit In dieser Bildschirmansicht werden Statusinformationen zu den eingestellten Sicherheitseinstellungen angezeigt. Die Sicherheitseinstellungen können unter den nachfolgenden Menüpunkten editiert werden. HINWEIS Die Sicherheitseinstellungen können nur in der Konfiguration im ExpertenModus geändert werden. Siehe Sicherheit.
Konfiguration im Standard-Modus Gilt für alle Computer im lokalen Netzwerk: (Nur für IPv6 gültig) Sie können eine Port-Freigabe-Regel einem bestimmten Computer oder allen Computern in Ihrem lokalen Netzwerk zuordnen. Alle Ports freigeben: (Nur für IPv6 gültig) Mit dieser Option können alle Ports freigegeben werden.
Konfiguration im Standard-Modus Status: Setzen Sie das Häkchen, um die Regel zu aktivieren. Nachdem Sie die Einstellungen mit Speichern bestätigt haben, gelangen Sie wieder zum Bildschirmdialog Port-Freigaben. In der Liste werden Ihnen alle konfigurierten Port-Freigaben angezeigt. Alle Regeln mit der gesetzten Option Status sind in der Spalte Status mit gekennzeichnet und noch nicht freigegebene Regeln mit .
Konfiguration im Standard-Modus System Menü: System Es wird eine Zusammenfassung der Systemeinstellungen und Versionsangaben sowie die Seriennummer des Gateway 400 angezeigt.
Konfiguration im Standard-Modus Für die Konfiguration des Gateway 400 steht Ihnen als Zugriffsmodus Normaler Modus und Experten-Modus zur Verfügung (siehe Ansichtsmodus). Im normalen Modus können Sie alle wesentlichen Grundeinstellungen für Ihren Gateway 400 vornehmen. Das Menü ist dementsprechend auf die wesentlichen Funktionen reduziert. Eine Umschaltung in die Expertenansicht ist dann nicht möglich.
Konfiguration im Standard-Modus Gerät rücksetzen Menü: System | Gerät rücksetzen Mit diesem Bildschirmdialog können Sie das Gateway 400 neu starten oder in den Auslieferungszustand zurücksetzen. HINWEIS Neu starten und Zurücksetzen unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen. Gerät neu starten Wenn Sie das Gateway 400 neu starten, bleiben alle Einstellungen und Konfigurationen erhalten. Klicken Sie dazu die Schaltfläche Neu starten.
Konfiguration im Standard-Modus Diagnose Menü: System | Diagnose Diese Bildschirmansicht dient Servicezwecken. Es werden alle Systemmeldungen und Ereignisse Ihres Gerätes angezeigt. Über Speichern können Sie das Ereignislogbuch auf IhremComputer speichern. Systemmeldungen anzeigen Paket-Tracer aktivieren Systemmeldungen anzeigen Menü: System | Diagnose | Systemmeldungen In dieser Bildschirmansicht werden die Systemmeldungen des Gateway 400 angezeigt.
Konfiguration im Experten-Modus Konfiguration im Experten-Modus Die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten sind nur verfügbar, wenn in der Statusleiste der Experten-Modus eingestellt ist. ACHTUNG Für die Konfiguration im Experten-Modus sollten Sie über entsprechende Kenntnisse verfügen, um Fehlfunktionen zu vermeiden. Verändern Sie die Einstellungen nur, wenn Sie mit den Auswirkungen vertraut sind. Bei falscher Konfiguration besteht die Möglichkeit, dass eine Bedienung des Gerätes nicht mehr möglich ist.
Konfiguration im Experten-Modus DSL-Status DSL-Spektrum anzeigen DSL-Spektrum anzeigen Menü: DSL | Spektrum In dieser Bildschirmansicht werden der Signal-Rausch-Abstand, die Bit-Belegung, die Dämpfung und der Pfadverlust der DSL-Leitung grafisch angezeigt. Internet In diesem Bildschirmdialog erhalten Sie einen Überblick über den Status der Internetverbindung. Ebenso können Sie die Internetverbindung manuell trennen und wieder herstellen.
Konfiguration im Experten-Modus DNS-Cache aktivieren: Kann nur aktiviert werden, wenn DNS-Relay aktiviert wurde. Dabei würde der Gateway 400 die Antworten vom DNS zwischenspeichern und bei einer weiteren Anfrage dem (oder einem anderen) Netzwerkgerät antworten, ohne den DNS zu fragen. Benutzerdefinierte DNS-Server nutzen: Diese Einstellung wird nur benötigt, wenn Sie nicht die Standardeinstellungen des Internetdiensteanbieters verwenden möchten. Tragen Sie ggf. die IPAdresse des DNS-Servers ein.
Konfiguration im Experten-Modus WAN Interfaces auswählen Wählen Sie aus, welche Schnittstelle als primäres und als sekundäres WANInterface für den Upstream verwendet werden soll. Ihnen stehen an dieser Stelle die im Protokollstackeditor konfigurierten Schnittstellen zur Verfügung (Netzwerkkonfiguration anpassen). Downstream LAN auswählen Wählen Sie die LAN-Schnittstelle aus, die dem Loadbalancing unterworfen sein soll. Die andere Schnittstelle nutzt automatisch das primäre WAN-Interface.
Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS Haben Sie Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten von Sessions auf Webseiten, dann überprüfen Sie bitte den verwendeten Port und fügen diesen ggf. dieser Liste hinzu. Traffic gezielt über sekundäres WAN Interface senden Legen Sie fest, welche Dienste immer die sekundäre WAN-Schnittstelle nutzen sollen und somit vom Loadbalancing ausgeschlossen sind. Voreingestellt sind keine Verbindungen.
Konfiguration im Experten-Modus Telefonie Menü: Telefonie Eine Übersicht über den Status der Telefonieverbindungen kann auch in der Konfiguration im Standard-Modus angezeigt werden.
Konfiguration im Experten-Modus SIP-Protokoll für kommende Verbindungen definieren Menü: Telefonie | Allgemein Einstellungen eingehender VoIP-Gespräche Einige VoIP-Anbieter (Internet-Telefonie-Anbieter) übermitteln bei kommenden Anrufen die Zielrufnummer im SIP-Protokoll in der To-Header-Line statt in der Request-Line. Mit dieser Option können Sie die korrekte Auswertung und Weiterleitung der Zielrufnummer im Gateway 400 an die übermittelten Daten anpassen.
Konfiguration im Experten-Modus Schnellwahlfunktion aktivieren Menü: Telefonie | Allgemein Schnellwahl Geben Sie die Telefonnummer eines Teilnehmers ein, wird ca. 4 Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer der Ruf ausgelöst. Mit der aktivierten Schnellwahl wird bei wiederholter Eingabe der Telefonnummer der Ruf sofort nach dem Wählen der letzten Ziffer ausgelöst. Alternativ können Sie nach der letzten Ziffer der Telefonnummer die Raute-Taste des Telefons drücken.
Konfiguration im Experten-Modus Ausgehender Proxy: Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben (z. B. „tel.t-online.de“ Port: „5060“). Lokaler Port: Tragen Sie den lokalen Port des Gateway 400 ein, der vom SIP-Protokoll verwendet wird. RTP-Portbereich: Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben (z. B. „10000“ - „19000“). CLIP no Screening: Diese Option kann für abgehende Rufe verwendet werden.
Konfiguration im Experten-Modus Neue Konten können Sie über die Schaltfläche Neu anlegen: HINWEIS Das Symbol v in der Spalte Aktiviert sagt nur aus, dass die VoIP-Rufnummer mit den eingerichteten Daten verwendet wird. Ob mit der VoIP-Rufnummer tatsächlich eine Verbindung zu einem VoIP-Anbieter aufgebaut werden konnte, sehen in der Übersicht im Menü Telefonie. Anbieter wählen: Wählen Sie den VoIP-Anbieter (Internet-Telefonie-Anbieter) aus. Hier werden bereits eingerichtete VoIP-Anbieter aufgeführt.
Konfiguration im Experten-Modus Aktivieren: Das Kontrollkästchen muss gesetzt sein wenn Sie diese Rufnummer verwenden möchten. Registrar verwenden: Das Kontrollkästchen muss aktiviert sein, wenn Sie den Registrar-Server des VoIP-Anbieters verwenden möchten. Manche VoIP-Anbieter benötigen keinen Registrar, in diesem Fall muss die Funktion deaktiviert sein. Nach Eingabe der notwendigen VoIP-Rufnummer-Daten klicken Sie Speichern. Die Registrierung der Rufnummern kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Konfiguration im Experten-Modus ISDN Menü: Telefonie | ISDN ISDN-Schnittstellen konfigurieren ISDN-Schnittstellen zuordnen ISDN-Schnittstellen konfigurieren Menü: Telefonie | ISDN | Einstellungen Legen Sie in diesem Bildschirmdialog fest, welcher Anschlusstyp an welcher ISDN S0-Schnittselle verwendet wird. Mit Hilfe des Stift-Symbols können Sie die Einstellungen editieren. VoIP-Rufnummer: Optional kann der ISDN-Schnittstelle eine VoIP-Rufnummer fest zugeordnet werden.
Konfiguration im Experten-Modus Echo Canceller: Bei der VoIP-Sprachübertragung können unerwünschte Rückkopplungseffekte auftreten. In diesem Fall kann die Echo-Unterdrückung Abhilfe schaffen. Schicht 2 daueraktiv: Die Schicht 2 wird bei ISDN-Verbindungen für die Steuerung der Verbindungen benötigt. Das Schalten auf „daueraktiv“ verhindert den Stromsparmodus. Diese Einstellung kann erforderlich sein, wenn Probleme bei abgehenden Gesprächen auftreten (kein Freizeichen bei Amtsbelegung).
Konfiguration im Experten-Modus Netzwerk Menü: Netzwerk | LAN LAN USB * Zusatzfunktionen LAN Menü: Netzwerk | LAN Grundlegendes zu LAN, IPv4 und IPv6 * Werkseitige LAN-Netzwerkeinstellungen * Feste IP-Adressen einrichten Statisches Routing einrichten * (*) im Standard-Modus vorhanden Feste IP-Adressen einrichten Menü: Netzwerk | LAN | Feste IP-Adressen einrichten Hier können statische Adressen für Netzwerkgeräte eingetragen werden. Dies kann z. B.
Konfiguration im Experten-Modus USB Menü: Netzwerk | USB Grundlegendes zu LAN, IPv4 und IPv6 * Angeschlossene USB-Geräte anzeigen und entfernen * FTP-Server verwenden * (*) im Standard-Modus vorhanden Zusatzfunktionen Menü: Netzwerk | Zusatzfunktionen Routing-Informationen verwalten Routing-Informationen verwalten Menü: Netzwerk | Zusatzfunktionen | Quagga Quagga ist ein Open-Source-Dienst, welcher das Verwalten von dynamischen Routing-Informationen ermöglicht.
Konfiguration im Experten-Modus Zebra Bei dem Dienst Zebra handelt es sich um eine zentrale Komponente, welche die Routing-Informationen im System anwendet. Das eigentliche Empfangen und Versenden von Routing-Informationen über das Netzwerk erfolgt über die Komponenten OSPF oder BGP. Diese beiden Protokolle müssen für die Verwendung separat aktiviert werden.
Konfiguration im Experten-Modus Sicherheit Menü: Sicherheit Hier werden Statusinformationen zu den eingestellten Sicherheitseinstellungen angezeigt. Die Sicherheitseinstellungen können im Experten-Modus editiert werden: Firewall Port-Freigaben einrichten * Verschlüsselte Verbindung einrichten (IPSec) (*) im Standard-Modus vorhanden Firewall Um Ihr Heimnetz und Ihren Internetzugang vor unbefugter Benutzung zu schützen, ist eine Firewall im Gateway 400 integriert.
Konfiguration im Experten-Modus kets wird auf Basis des Zustands der Datenverbindung getroffen. Dabei werden alle Datenpakete verworfen, die den definierten Kriterien nicht zugeordnet werden können oder eventuell zu einer DoS-Attacke gehören. Darum ist die Firewall des Gateway 400 mit SPI-Technik, in sicherheitsrelevanten Anwendungen, den reinen Paketfilter-Firewalls überlegen.
Konfiguration im Experten-Modus Firewall-Regeln erstellen Menü: Sicherheit | Firewall | Firewall-Regeln Zum Erstellen einer neuen Firewall-Regel klicken Sie auf Neu. Bereits eingerichtete Firewall Regeln werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Firewall Regel klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol . Sie können die Regeln für Clients über die IP-Adresse festlegen und dafür bereits definierte Dienste auswählen oder eigene Kriterien festlegen.
Konfiguration im Experten-Modus Zonen-Konfiguration der Firewall anpassen Menü: Sicherheit | Firewall | Zonen-Konfiguration Hier finden Sie einen Überblick über vorkonfigurierte Zonen. Eine Zone kann immer nur eine Schnittstelle enthalten. Die Policy einer jeden Zone beschreibt, wie mit Datenpaketen verfahren wird, für welche keine extra Regeln existieren. NAT (Network Address Translation) erlaubt es Ihnen, die IP-Adresse Ihres PCs durch die IP-Adresse des Gateway 400 zu ersetzen.
Konfiguration im Experten-Modus Verschlüsselte Verbindung einrichten (IPSec) Menü: Sicherheit | IPSec IPsec (Internet Protocol Security) ermöglicht eine gesicherte Kommunikation über potentiell unsichere IP-Netze, wie beispielsweise das Internet. Datenpakete, die im Internet von einem Rechner zum nächsten weitergeleitet werden, kann jeder beteiligte Rechner lesen und verändern. IPsec erweitert das Internet-Protokoll um Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmöglichkeiten.
Konfiguration im Experten-Modus System Netzwerkkonfiguration anpassen Zugangsschutz * Einstellungen für die Systemzeit definieren Sprache einstellen * Konfiguration sichern * Gerät rücksetzen * Firmware aktualisieren Taktsynchronisation von 2 Gateway 400 einstellen Fernverwaltung konfigurieren Remote-Zugriff einschränken (SSH) Provider Support konfigurieren CPE WAN Management Protocol Diagnose * Quality of Service Lizenzinformationen nachlesen * (*
Konfiguration im Experten-Modus Netzwerkkonfiguration anpassen Menü: System | Protokoll-Stack Der Protokoll-Stack-Editor erlaubt ein einfaches Anpassen der Netzwerkkonfiguration. ACHTUNG In der LAN-Konfiguration die IP-Adresse des Gateway 400 nicht löschen! Das Gateway 400 wäre per Bedienoberfläche nicht mehr erreichbar. Sie können den Zugang durch Zurücksetzen in den Auslieferungszustand wieder herstellen. Alle Konfigurationen gehen dabei verloren (siehe auch Gerät rücksetzen).
Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS Es empfiehlt sich zuerst die Netzwerkkonfiguration vorzunehmen und dann die Dienste des Gerätes zu konfigurieren um doppelten Konfigurationsaufwand zu vermeiden. Physical: In dieser Spalte legen Sie die physikalische Schnittstelle fest. Wählen Sie in der Dropdown-Liste DSL, WANoE, SVIP oder LAN aus. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einstellungen Physical, Seite 82.
Konfiguration im Experten-Modus Einstellungen Layer 2 Konfigurieren Sie Layer 2 in Abhängigkeit der unter Physical gewählten Datenübertragung. Layer 2 ist die 2. Schicht (Sicherungsschicht) des OSISchichtenmodells. Es erfolgt die physikalische Adressierung mit Fehlererkennung, Fehlerkorrektur und Datenflusskontrolle. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den benötigten Layer 2 aus.
Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS Mit der Angabe von größeren Parametern in den Feldern Min. PCR, Max. PCR, SCR und MBS als vorgegeben, wird keine größere Bandbreite erreicht! Es kann sogar dazu führen, dass die Parameter nicht akzeptiert werden und damit keine Verbindung hergestellt werden kann. VLAN Konfiguration Die Konfiguration der VLAN Schnittstelle erfahren Sie von Ihrem InternetAnbieter. Bridge Konfiguration Hier ist keine Konfiguration notwendig.
Konfiguration im Experten-Modus Einstellungen für die Systemzeit definieren Menü: System | Systemzeit Datum und Uhrzeit des Gateway 400 können automatisch über einen Zeitserver synchronisiert oder manuell eingetragen werden. Werkseitig ist die automatische Synchronisation eingestellt, bei der auch eine automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung berücksichtigt wird. Automatische Zeitsynchronisation aktivieren: Möchten Sie Datum und Uhrzeit manuell einstellen, entfernen Sie den Haken.
Konfiguration im Experten-Modus Taktsynchronisation von 2 Gateway 400 einstellen Menü: System | Betriebsart Möchten Sie mehr als 8 Sprachkanäle an einer ISDN-Telefonanlage betreiben, so können Sie den Takt von zwei Gateway 400 synchronisieren. Dadurch stehen Ihnen 8 taktsynchrone S0-Schnittstellen zur Verfügung. Über diese Option können Sie maximal 16 Sprachkanäle an 8xS0 betreiben.
Konfiguration im Experten-Modus Konfiguration: 1. Stellen Sie am Gateway 400 (A) über die Bedienoberfläche unter System | Betriebsart als Betriebsart Standard-Modus ein und bestätigen dies über die Schaltfläche Modus wechseln. Die Master-LED auf der Rückseite des Gateway 400 leuchtet grün. 2. Stellen Sie am Gateway 400 (B) über die Bedienoberfläche unter System | Betriebsart als Betriebsart Standard-Modus mit externer Taktquelle(DCL und FSC) ein und bestätigen dies über die Schaltfläche Modus wechseln.
Konfiguration im Experten-Modus ausgewählt und (empfohlen) ein SSH-Client-Benutzer definiert sein. Mit der SSH-Client IP-Adresse kann der Remote-Zugriff auf bestimmte IP-Adressen beschränkt werden. ACHTUNG Wenn die IP-Adresse 0.0.0.0 eintragen wird, kann jede IP-Adresse aus dem Internet auf das Gateway 400 zugreifen. Provider Support konfigurieren Menü: System | Provider Support In diesem Bildschirmdialog können Sie die erweiterte Fernverwaltung de Gateway 400 aktivieren.
Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS Diese Einstellungen sind für den Provider Telekom voreingestellt und dürfen nicht geändert werden. Geben Sie dazu die Internetadresse (URL) des ACS an, sowie den zugehörigen Benutzernamen und das Passwort. Aktivieren Sie die Option CWMP aktivieren und klicken auf Speichern. Mit SSL-Zertifikat-Prüfung haben Sie die Möglichkeit, das SSL-Zertifikat automatisch überprüfen zu lassen.
Konfiguration im Experten-Modus HINWEIS QoS-Klassen werden nur wirksam, wenn entsprechende QoS-Regeln erstellt wurden. Der Bandbreitenunterschied zwischen LAN und WAN kann die Übertragungsqualität von Netzwerkanwendungen wie Sprache, Spiele oder VPN deutlich herabsetzen. Mit der QoS-Funktion können Sie den Datenverkehr dieser Anwendungen (Art des Datenverkehrs) klassifizieren und Übertragungsgeschwindigkeiten reservieren (Diffserv = differentiated services).
Konfiguration im Experten-Modus QoS-Regeln erstellen Menü: System | QoS | Regeln erstellen In dieser Bildschirmansicht konfigurieren Sie Klassifizierungsregeln. Sie markieren damit ausgehende Datenpakte mit DSCP-Klassen. Zum Erstellen einer neuen Regel klicken Sie auf Neu. Bereits eingerichtete Regeln werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Regel klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol . Geben Sie eine nähere Bezeichnung der Regel ein.
Technische Daten Technische Daten WAN-Schnittstelle VDSL2/ADSL2+ Schnittstelle VDSL2 ITU-T G.993.2 VDSL2-Vectoring-Unterstützung (G.vector/G.993.5) Frequenzplan: 998 (997), Profile 8 MHz...30 MHz ADSL, ADSL2 und ADSL2+ Annex B /J , DT-AG 1TR112 Steckverbinder: RJ45 nach DIN EN 60603-7 WAN over Ethernet (WANoETH) Sprach-Codecs: G.711 a-law/”-law, G726-32, G726-40, G726-24, G.
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A F ACS-Konfiguration 88 Altgeräte entsorgen 13 Anlagenanschluss 19 Anrufmonitor 71 Anschlussdosen 20 Anschlüsse 14 Ansichtsmodus 38 Aufbau des Bildschirmdialogs 38 Auslieferungszustand mit Bedienoberfläche 57 mit Reset-Taster 30 Fernverwaltung 87 Feste IP-Adresse 31, 49, 72 Firewall 75 Regeln 77 Firmeware-Update 85 B Benutzerverwaltung 55 Busy on Busy 68 C CWMP 88 ACS-Konfiguration 88 Client-Konfiguration 89 D Datenschutz 13 Demilitarisierte Zone (DMZ) 36 D
Stichwortverzeichnis Lizenzhinweis 13 Loadbalancing konfigurieren 61 M Mehrgeräteanschluss 19 Mischbetrieb 19 Montage 17 N NCID 71 Neu starten mit Bedienoberfläche 57 mit Reset-Taster 30 O Open Source 13 Open Source Software 58 P Physical (Protokoll-Stack) 82 Ping-Test 58 Port-Weiterleitung 52 Protokoll-Stack 81 Protokoll-Stack-Editor 34 Statusübersicht 41 Symbole 39 Systemmeldungen 58 Systemzeit 85 T Taktsynchronisation 86 Taster 14 Technische Daten 92 Telefonie einrichten 45, 64 U USB 50 Geräte 50
Bedienungsanleitung Gateway 400 Ausgabe: 11.00 Stand: 31. Juli 2018 Zyxel Deutschland GmbH | Adenauerstraße 20/B2 | 52146 Würselen Besuchen Sie uns im Internet www.zyxel.de © Zyxel Deutschland GmbH · Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.